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ID1814002700

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    Plenarprotokoll 18/140 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 140. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. November 2015 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Heinz-Joachim Barchmann und Alois Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13711 A Wahl von Herrn Michael Reiffenstuel und Herrn Ansgar Hollah als Mitglieder des Stif- tungsrates der „Stiftung Flucht, Vertrei- bung, Versöhnung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13711 A Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13711 B Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . 13711 D Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2016 (Haushaltsgesetz 2016) Drucksachen 18/5500, 18/5502 . . . . . . . 13712 A b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Fi- nanzplan des Bundes 2015 bis 2019 Drucksachen 18/5501, 18/5502, 18/6127 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13712 B I .13 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Drucksachen 18/6109, 18/6124 . . . . . . . 13712 B Dr . Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 13712 B Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13713 B Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13714 D Andreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 13716 A Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 13718 C Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 13720 A Dr . Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 13721 C Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13723 D Sigmar Gabriel, Bundesminister BMWi . . . . . 13725 A Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13727 B Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13728 A Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . 13731 A Barbara Lanzinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 13732 B Dieter Janecek (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13734 A Peter Stein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13734 D Bernd Westphal (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13736 B Mark Hauptmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 13736 D Jan Metzler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13738 C I .14 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit Drucksachen 18/6114, 18/6124 . . . . . . . 13740 B Dr . Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 13740 B Hermann Gröhe, Bundesminister BMG . . . . . 13741 C Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13743 D Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 13745 A Dr . Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 13747 A Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 13748 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 140 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 26 . November 2015II Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13750 B Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13752 A Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 13753 B Dr . Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13755 B Dietrich Monstadt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 13757 A Tagesordnungspunkt III: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheiten- geschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2013 Drucksache 18/3474 . . . . . . . . . . . . . . . 13758 D b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Sechster Erfahrungsbericht der Bundesregierung über die Durchfüh- rung des Stammzellgesetzes Drucksache 18/4900 . . . . . . . . . . . . . . . 13759 A c) Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschät- zung gemäß § 56a der Geschäftsordnung: Technikfolgenabschätzung (TA): Mo- derne Stromnetze als Schlüsselelement einer nachhaltigen Stromversorgung Drucksache 18/5948 . . . . . . . . . . . . . . . 13759 A Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr . Frith- jof Schmidt, Claudia Roth (Augsburg), Omid Nouripour, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Interministerielle Zusam- menarbeit bei der Bewältigung der Fluchtkrise in Drittstaaten verbessern Drucksache 18/6772 . . . . . . . . . . . . . . . 13759 B b) Antrag der Abgeordneten Sylvia Kot- ting-Uhl, Annalena Baerbock, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Sicherheit hat Vorrang – Ohne Stand von Wissenschaft und Technik keine Inbetriebnahme von Schacht Konrad Drucksache 18/6773 . . . . . . . . . . . . . . . 13759 B Tagesordnungspunkt IV: a)–f) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelüber- sichten 249, 250, 251, 252, 253 und 254 zu Petitionen Drucksachen 18/6656, 18/6657, 18/6658, 18/6659, 18/6660, 18/6661 . . . . . . . . . . 13759 C Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2016 (Haushaltsgesetz 2016) Drucksachen 18/5500, 18/5502 . . . . . . . 13712 A b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Fi- nanzplan des Bundes 2015 bis 2019 Drucksachen 18/5501, 18/5502, 18/6127 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13712 B I .15 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales Drucksachen 18/6111, 18/6124 . . . . . . . 13760 A Dr . Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 13760 B Andrea Nahles, Bundesministerin BMAS . . . 13761 B Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13763 B Axel E . Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13764 D Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13766 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 13768 A Sabine Weiss (Wesel I) (CDU/CSU) . . . . . . . . 13769 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13771 D Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13772 D Stephan Stracke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 13774 A Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13775 C Mark Helfrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 13776 B Dr . Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 13778 B I .16 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Seni- oren, Frauen und Jugend Drucksachen 18/6124, 18/6125 . . . . . . . 13779 B Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13779 B Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13780 D Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13782 C Alois Rainer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 13783 D Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13785 A Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13785 C Alois Rainer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 13785 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 140 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 26 . November 2015 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 140 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 26 . November 2015 III Dr . Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 13786 A Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13787 A Nadine Schön (St . Wendel) (CDU/CSU) . . . . 13788 C Beate Walter-Rosenheimer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13790 C Ulrike Gottschalck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 13791 D Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 13792 D Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . . 13793 D Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13796 B Sylvia Pantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 13797 B I .17 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Drucksachen 18/6110, 18/6124 . . . . . . . 13799 C Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13799 D Cajus Caesar (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 13801 B Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13803 B Ulrich Freese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13804 D Christian Schmidt, Bundesminister BMEL . . . 13805 D Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13807 D Dr . Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 13808 C Dr . Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . 13809 D Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13811 B Ingrid Pahlmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 13812 D Dr . Karin Thissen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13814 C Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 13815 D Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13817 B Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13818 B Ursula Schulte (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13819 A Rita Hagl-Kehl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13820 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13821 B Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 13823 A (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 140 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 26 . November 2015 13711 140. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. November 2015 Beginn: 9 .01 Uhr
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    Rita Hagl-Kehl (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 140 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 26 . November 2015 13823 Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 26 .11 .2015 Dörner, Katja BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .11 .2015 Ehrmann, Siegmund SPD 26 .11 .2015 Ernstberger, Petra SPD 26 .11 .2015 Hartmann, Sebastian SPD 26 .11 .2015 Heiderich, Helmut CDU/CSU 26 .11 .2015 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 26 .11 .2015 Kekeritz, Uwe BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .11 .2015 Kindler, Sven-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .11 .2015 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lagosky, Uwe CDU/CSU 26 .11 .2015 Launert, Dr . Silke CDU/CSU 26 .11 .2015 Pronold, Florian SPD 26 .11 .2015 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .11 .2015 Schnieder, Patrick CDU/CSU 26 .11 .2015 Spinrath, Norbert SPD 26 .11 .2015 Strässer, Christoph SPD 26 .11 .2015 Veit, Rüdiger SPD 26 .11 .2015 Warken, Nina CDU/CSU 26 .11 .2015 Wicklein, Andrea SPD 26 .11 .2015 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 140 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 26 . November 2015 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 140. Sitzung Inhaltsverzeichnis EPL 09 Wirtschaft und Energie EPL 15 Gesundheit TOP III Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP IV Abschließende Beratungen ohne Aussprache EPL 11 Arbeit und Soziales EPL 17 Familie, Senioren, Frauen und Jugend EPL 10 Ernährung und Landwirtschaft Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Minister .

    Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und
    Energie:

    Letzte Bemerkung . – Am Ende wird dies alles nur
    dann funktionieren, wenn wir uns trotz schlimmer Ent-
    wicklungen – wie der zwischen Russland und der Tür-
    kei – nicht davon abbringen lassen, dass militärische
    Mittel allein nicht helfen werden, sondern dass wir auch
    die Mittel der Diplomatie bei der Beendigung des Bür-
    gerkriegs in Syrien brauchen . Deswegen gehören die bei-
    den Dinge zusammen .

    Flüchtlingspolitik ist nicht zu trennen von dem, was
    wir in der Diplomatie mit all den Möglichkeiten tun, die
    Frank-Walter Steinmeier mit seinen Kolleginnen und
    Kollegen dafür nutzt, um die Fluchtursachen besser zu
    bekämpfen. Ich finde, dann kann das Land auf das stolz

    Bundesminister Sigmar Gabriel






    (A) (C)



    (B) (D)


    sein, was es bereit ist zu leisten . Dies wird auch den Blick
    der muslimischen Welt auf unser Land und auf Europa
    verändern – und zwar zum Positiven .

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Ich habe eine geschäftsleitende Bemerkung: Ich wer-

de jetzt keine weiteren Kurzinterventionen oder Zwi-
schenfragen mehr zulassen . Wir sind schon deutlich über
dem zu Beginn der Debatte beschlossen Zeitrahmen .
Wir haben für die angemeldeten Redner jetzt noch eine
Redezeit von ungefähr 50 Minuten . Die ausführlichen
Antworten des Bundeswirtschaftsministers haben schon
dazu beigetragen, dass die verbleibende Redezeit für sei-
nen Kollegen Westphal eine stolze Minute betragen wird .


(Heiterkeit)


Das ist eine besonders steile Versuchsanordnung . Ich bit-
te also um Nachsicht, dass wir mit Blick auf das weitere
Programm des heutigen Tages da keinen weiteren Debat-
tenspielraum haben .

Nun erhält das Wort die Kollegin Eva Bulling- Schröter
für die Fraktion Die Linke .


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Eva-Maria Bulling-Schröter


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Herr Präsident! Herr Minister! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass Sie die
    Stellungnahmen Ihrer eigenen Experten lesen – letzte
    Woche haben Sie sie ja schwarz auf weiß bekommen –:
    Sie müssten Ihre Anstrengungen verdreifachen – jawohl,
    verdreifachen –, falls wir das Ziel, den Treibhausgasaus-
    stoß gegenüber 1990 um 40 Prozent zu reduzieren, noch
    erreichen wollen . Das sagen nicht wir, die Linke, sondern
    Experten der Bundesregierung in ihrer Stellungnahme
    zum Vierten Monitoring-Bericht zur Energiewende . Die-
    se Experten sind kluge Leute, und sie sind gewiss nicht
    verdächtig, extreme Meinungen zu vertreten; vielmehr
    sehen sie das zentrale Ziel der Bundesregierung, das na-
    türlich auch unser Ziel ist, erheblich gefährdet .

    Die Bundesrepublik Deutschland müsste nie dagewe-
    sene Anstrengungen unternehmen, um das Klimaschutz-
    ziel noch zu erreichen . – Ich habe sinngemäß zitiert . Der
    aktuelle Bundeshaushalt im Bereich Energie und Klima
    gibt darauf keine Antwort . Dabei ist fatal: Je länger wir
    warten, desto teurer wird das Ganze . Das hat das Pots-
    dam-Institut für Klimafolgenforschung schon vor einigen
    Jahren erklärt; dies sagten etwa Nicholas Stern und eine
    ganze Reihe anderer vor ihm . Die Folgen des Zauderns
    sind grausam . Das trifft uns alle und die nachfolgenden
    Generationen . Ich rede dabei noch nicht einmal von den
    Folgen für die südlichen Länder .

    Es ist jetzt und hier notwendig, dass die Bundesregie-
    rung mit Vernunft und verantwortungsvollem Weitblick
    handelt und wie eine Marathonläuferin auf der Zielge-
    raden bis 2020 noch einmal alles gibt . Aber Wolfgang
    Schäuble sieht nur die schwarze Null wie ein akkurater,

    aber total engstirniger Buchhalter . Im Wirtschaftsminis-
    terium diktieren, wenn es darauf ankommt, die Kohle-
    stromkonzerne, wo es langgeht – auch wenn der Minister
    das immer abstreitet –, so geschehen im Sommer die-
    ses Jahres – wir wissen das –, als den Kohlekonzernen
    10 Millionen Tonnen CO2-Einsparung erlassen wurde .
    Das halten wir für wahltaktische und parteipolitische
    Kleinkariertheit und Kurzsichtigkeit .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Herr Staatssekretär Baake hat gestern wirklich etwas
    losgelassen . Er sagte, es komme einem ökonomischen
    Blutbad gleich, am Ziel festzuhalten, aufgrund der fossi-
    len Überkapazitäten, die man dann schaffe, durch KWK
    netto 25 Prozent des Stroms zu erzeugen . Das ist wirklich
    der Hammer . Ich sage Ihnen: Das ist bereits angerichtet,
    indem Sie die Klimaabgabe beerdigt haben, die überflüs-
    sige fossile Überkapazitäten an der richtigen Stelle ver-
    nichtet hätte . Dieser große Fehler wird Ihnen noch lange
    nachhängen; denn er zeigt, auf wessen Seite diese Bun-
    desregierung steht: auf der Seite der Kohleindustrie und
    nicht auf der Seite des Klimas .

    Jetzt reden wir über die Arbeitsplätze . Sie haben sich
    damit gegen zukunftsfähige Arbeitsplätze entschieden .
    Durch Ihre Kohlereserve haben Sie keine Arbeitsplätze
    gerettet, die nicht durch einen klugen Kohleausstieg, wie
    ihn die Linken fordern, auf das Beste sozial abgefedert
    worden wären .


    (Thomas Jurk [SPD]: So einfach ist das nicht! – Ulrich Freese [SPD]: Sie haben doch überhaupt keine Ahnung! Kommen Sie doch einmal in das Revier, und unterhalten Sie sich mit den Menschen!)


    Jetzt reden wir über diese 230 Millionen Euro; Minis-
    ter Gabriel hat dazu etwas gesagt . Dieses Geld bekom-
    men ja die Konzerne; es fließt eben nicht in Strukturpro-
    gramme . Wir hätten Strukturprogramme gefordert .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Noch etwas . Das DIW hat ausgerechnet, dass die ur-
    sprüngliche Klimaabgabe, für die wir alle waren – auch
    die Grünen, bloß die CDU offensichtlich nicht –, nahezu
    keine Arbeitsplätze gekostet hätte . Die Nettobeschäfti-
    gung über ein gutes EEG ist weit besser als die durch die
    Kohleindustrie .


    (Ulrich Freese [SPD]: Auch da haben Sie keine Ahnung!)


    Natürlich denke ich auch an die Kumpel; das ist doch
    klar .

    Wenn hier behauptet wird, wir würden VW-Arbeitneh-
    mer lächerlich machen und uns darüber lustig machen,
    dann ist das, finde ich, genauso eine Unverschämtheit.


    (Beifall bei der LINKEN – Ulli Nissen [SPD]: Was macht ihr denn sonst?)


    Viele Kolleginnen und Kollegen von uns kommen aus
    der Gewerkschaft .


    (Ulli Nissen [SPD]: Ja und? Das merkt man aber leider nicht bei den Reden gegen VW!)


    Bundesminister Sigmar Gabriel






    (A) (C)



    (B) (D)


    Bevor ich in den Bundestag kam, war ich Betriebsrätin –
    ich kann mich noch erinnern –, und ich habe eines ge-
    lernt: Verhinderter Umweltschutz vernichtet Arbeitsplät-
    ze . – Da ist das der Fall . Es geht uns um die Kolleginnen
    und Kollegen und um die Arbeitsplätze . Die Frage, wer
    schuld ist und wer das vor allem zu verantworten hat,
    muss bitte auch gestellt werden dürfen .


    (Beifall bei der LINKEN – Ulli Nissen [SPD]: Das sehen VW-Mitarbeiter sicher anders!)


    All das, was ich jetzt gesagt habe, zeigt, auf welcher
    Seite die Bundesregierung steht .


    (Ulrich Freese [SPD]: Auf der richtigen Seite, auf der Seite der Arbeitnehmer!)


    Jetzt noch zu Ihnen, Kollege Heil .