Rede:
ID1813813100

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 135
    1. –: 13
    2. der: 13
    3. den: 8
    4. Wer: 7
    5. .: 6
    6. über: 5
    7. stimmt: 5
    8. und: 4
    9. Fraktion: 4
    10. ist: 4
    11. Einzelplan: 4
    12. .Wir: 3
    13. 07: 3
    14. in: 3
    15. enthält: 3
    16. sich?: 3
    17. Der: 3
    18. die: 3
    19. sind: 2
    20. wir: 2
    21. kommen: 2
    22. nun: 2
    23. zur: 2
    24. Abstimmung: 2
    25. Einzel-plan: 2
    26. für: 2
    27. liegt: 2
    28. ein: 2
    29. Änderungsantrag: 2
    30. vor,: 2
    31. abstimmen: 2
    32. –Wer: 2
    33. dagegen?: 2
    34. mit: 2
    35. Stimmen: 2
    36. gegen: 2
    37. Linke: 2
    38. Bündnis: 2
    39. dafür?: 2
    40. jetzt: 2
    41. 19: 2
    42. Roland: 2
    43. Vielen: 1
    44. Dank: 1
    45. Damit: 1
    46. am: 1
    47. Ende: 1
    48. Ausspra-che: 1
    49. Bundesministerium: 1
    50. Justiz: 1
    51. Verbrau-cherschutz: 1
    52. Ausschussfassung: 1
    53. .Hierzu: 1
    54. DieLinke: 1
    55. zuerst: 1
    56. stimmtfür: 1
    57. auf: 1
    58. Drucksache: 1
    59. 18/6767?: 1
    60. Ände-rungsantrag: 1
    61. CDU/CSU-Fraktionund: 1
    62. SPD-Fraktion: 1
    63. FraktionDie: 1
    64. bei: 1
    65. Enthaltung: 1
    66. 90/DieGrünen: 1
    67. abgelehnt: 1
    68. stimmen: 1
    69. Aus-schussfassung: 1
    70. ab: 1
    71. dage-gen?: 1
    72. denStimmen: 1
    73. Koalitionsfraktionen: 1
    74. Stimmender: 1
    75. Opposition: 1
    76. angenommen: 1
    77. Bundesverfassungsgericht: 1
    78. Ausschuss-fassung: 1
    79. einstimmigangenommen: 1
    80. .Ich: 1
    81. rufe: 1
    82. dann: 1
    83. Tagesordnungspunkt: 1
    84. I: 1
    85. .8: 1
    86. auf:Einzelplan: 1
    87. 30Bundesministerium: 1
    88. Bildung: 1
    89. For-schungDrucksachen: 1
    90. 18/6124,: 1
    91. 18/6125Die: 1
    92. Berichterstattung: 1
    93. zu: 1
    94. diesem: 1
    95. Geschäftsbereich: 1
    96. ha-ben: 1
    97. Abgeordneten: 1
    98. Swen: 1
    99. Schulz: 1
    100. Hübinger,: 1
    101. Claus: 1
    102. Ekin: 1
    103. Deligöz: 1
    104. .Zu: 1
    105. dem: 1
    106. 30: 1
    107. Entschließungsantragder: 1
    108. 90/Die: 1
    109. Grünen: 1
    110. wiram: 1
    111. Freitag: 1
    112. nach: 1
    113. Schlussabstimmung: 1
    114. .Nach: 1
    115. einer: 1
    116. interfraktionellen: 1
    117. Vereinbarung: 1
    118. fürdie: 1
    119. Aussprache: 1
    120. 96: 1
    121. Minuten: 1
    122. vorgesehen: 1
    123. Ich: 1
    124. höre: 1
    125. kei-nen: 1
    126. Widerspruch: 1
    127. Dann: 1
    128. so: 1
    129. beschlossen,: 1
    130. das: 1
    131. Worthat: 1
    132. Kollege: 1
    133. Claus,: 1
    134. Die: 1
    135. .\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/138 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 138. Sitzung Berlin, Dienstag, den 24. November 2015 Inhalt: Gedenken an die Opfer der Pariser Attentate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13497 A Begrüßung der Delegation von Parlamentari- ern aus Usbekistan unter Vorsitz von Herrn Shadmanov . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13518 D Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushalts- jahr 2016 (Haushaltsgesetz 2016) Drucksachen 18/5500, 18/5502 . . . . . . . . 13498 B b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2015 bis 2019 Drucksachen 18/5501, 18/5502, 18/6127 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13498 B I .1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidi- alamt Drucksachen 18/6124, 18/6125 . . . . . . . . 13498 B I .2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag Drucksachen 18/6102, 18/6124 . . . . . . . . 13498 B I .3 Einzelplan 03 Bundesrat Drucksachen 18/6124, 18/6125 . . . . . . . . 13498 C I .4 a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen Drucksachen 18/6108, 18/6124 . . . . . . 13498 C b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof Drucksachen 18/6124, 18/6125 . . . . . . 13498 D Dr . Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 13498 D Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 13500 A Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13501 D Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13503 A Dr . Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13504 D Dr . Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13506 A Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13507 B Dr . Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13508 D Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . 13510 B Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 13511 D Dr . Hans-Ulrich Krüger (SPD) . . . . . . . . . . . . 13513 D Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 13515 A Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . 13516 A Carsten Körber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 13517 D I .5 Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Na- turschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksachen 18/6115, 18/6124 . . . . . . . . 13519 B Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13519 B Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . . 13521 A Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13522 A Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 138 . Sitzung . Berlin, Dienstag, den 24 . November 2015II Josef Rief (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13523 C Dr . Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13525 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13526 C Hubertus Zdebel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 13527 C Dr . Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 13528 D Steffi Lemke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13531 C Carsten Träger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13532 D Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 13533 D Christian Kühn (Tübingen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13535 A Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13536 B Christian Haase (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 13537 C I .6 a) Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern Drucksachen 18/6106, 18/6124 . . . . . 13540 A b) Einzelplan 21 Bundesbeauftragte für den Daten- schutz und die Informationsfreiheit Drucksachen 18/6119, 18/6124 . . . . . . 13540 A Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 13540 B Dr . Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 13541 C Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13543 A Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13544 B Dr . Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13546 B Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 13548 C Dr . Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13549 D Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13551 C Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 13553 A Dr . Lars Castellucci (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 13554 D Armin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/ CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13556 A Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13557 C Susanne Mittag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13558 D I .7 a) Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Drucksachen 18/6107,18/6124 . . . . . . 13560 B b) Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht Drucksachen 18/6124, 18/6125 . . . . . . 13560 B Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 13560 B Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13562 A Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 13562 B Dr . Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13564 B Klaus-Dieter Gröhler (CDU/CSU) . . . . . . . . . 13565 C Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . 13568 A Harald Petzold (Havelland) (DIE LINKE) . . . 13570 B Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 13571 B Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13573 B Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . 13575 A Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . 13575 C Metin Hakverdi (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13577 D Michael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 13578 D I .8 Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung Drucksachen 18/6124, 18/6125 . . . . . . 13580 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 13580 C Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 13581 D Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13583 B Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . 13584 C Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13587 A Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 13590 A Dr . Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 13591 B Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13593 A Stephan Albani (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 13593 D Beate Walter-Rosenheimer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13595 C Saskia Esken (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13596 A Dr. Wolfgang Stefinger (CDU/CSU) . . . . . . . 13597 B Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 13598 D Dr. Wolfgang Stefinger (CDU/CSU) . . . . . . . 13599 B René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13599 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13601 B Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 13603 A (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 138 . Sitzung . Berlin, Dienstag, den 24 . November 2015 13497 138. Sitzung Berlin, Dienstag, den 24. November 2015 Beginn: 10 .00 Uhr
  • folderAnlagen
    Vizepräsidentin Claudia Roth (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 138 . Sitzung . Berlin, Dienstag, den 24 . November 2015 13603 Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 24 .11 .2015 Binder, Karin DIE LINKE 24 .11 .2015 Dörner, Katja BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24 .11 .2015 Ernstberger, Petra SPD 24 .11 .2015 Gundelach, Dr . Herlind CDU/CSU 24 .11 .2015 Gysi, Dr . Gregor DIE LINKE 24 .11 .2015 Hartmann, Sebastian SPD 24 .11 .2015 Heiderich, Helmut CDU/CSU 24 .11 .2015 Jung, Andreas CDU/CSU 24 .11 .2015 Kekeritz, Uwe BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24 .11 .2015 Kindler, Sven-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24 .11 .2015 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lagosky, Uwe CDU/CSU 24 .11 .2015 Launert, Dr . Silke CDU/CSU 24 .11 .2015 Neu, Dr . Alexander S . DIE LINKE 24 .11 .2015 Nissen, Ulli SPD 24 .11 .2015 Nouripour, Omid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24 .11 .2015 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24 .11 .2015 Schick, Dr . Gerhard BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24 .11 .2015 Schnieder, Patrick CDU/CSU 24 .11 .2015 Strässer, Christoph SPD 24 .11 .2015 Westphal, Bernd SPD 24 .11 .2015 Wicklein, Andrea SPD 24 .11 .2015 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 138. Sitzung Inhaltsverzeichnis EPL 01 Bundespräsident EPL 02 Bundestag EPL 03 Bundesrat EPL 08 Finanzen EPL 20 Bundesrechnungshof EPL 16 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit EPL 06 Innen EPL 21 Datenschutz und Informationsfreiheit EPL 07 Justiz und Verbraucherschutz EPL 19 Bundesverfassungsgericht EPL 30 Bildung und Forschung Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Michael Frieser


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Frau Präsidentin! Werte Kolleginnen und Kollegen!

    Die Debatte über einen Haushalt nach zwei Jahren ist
    immer eine Zwischenbilanz; Kollege Strobl hat darauf
    hingewiesen . Jetzt haben wir aber die Grenzen dieser
    Zwischenbilanz über die Rechtspolitik schon sehr weit
    ausgedehnt . Der letzte Beitrag, Herr Kollege, war schon
    sehr weit vom Justizhaushalt entfernt . Aber auch das ge-
    hört dazu; denn das zeigt die Tragkraft und die Auswir-
    kungen, die von der Rechtspolitik ausgehen .

    Metin Hakverdi






    (A) (C)



    (B) (D)


    Wenn es schon sonst keiner in diesem Haus tut, dann
    machen wir es eben: Wir loben die Koalition dafür, was
    sie alles von ihrem Koalitionsvertrag abgearbeitet hat .
    Das kann sich – so möchte ich die Debatte abschließen –
    wirklich sehen lassen . Der Koalitionsvertrag ist ein inte-
    ressantes Programm . Wir sind weit über das hinausge-
    gangen, was sich manche Vorgängerregierungen auf ihr
    Panier geschrieben haben, und haben unser Programm
    trotzdem geschafft . Ich glaube, das kann sich wirklich
    sehen lassen .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Es wird Sie nicht wundern, dass auch ich mit dem
    Thema Terror anfangen muss . Wir haben es oftmals ge-
    hört: Wir haben unsere Hausaufgaben zumindest zum
    Teil erledigt . Wenn es um die Reisetätigkeit von Gefähr-
    dern geht, wenn es um die Frage der Höchstspeicherfris-
    ten geht, dann darf man allerdings auch darauf hinwei-
    sen, dass sich die Tauglichkeit unserer Instrumente beim
    Kampf gegen den Terror erst noch erweisen muss . Wir
    werden daran gemessen werden, ob sich diese einschnei-
    denden Maßnahmen, die sich der Rechtsstaat nach lan-
    gen Diskussionen regelrecht herauspresst, letztlich so ab-
    schleifen, dass sie ihren eigentlichen Zweck nicht mehr
    erreichen können .

    Wir haben beim Thema der Terrorismusfinanzierung
    ein gutes Stück unserer Vorhaben erledigt . Wir hören
    allerdings, dass im Augenblick erst um die 5 000 Euro
    tatsächlich eingefroren worden sind . Auch hier geht es
    also darum, dass wir bei der Frage der Vermögensab-
    schöpfung im Zusammenhang mit der Terrorismusfinan-
    zierung ein gutes Stück weiterkommen .

    Ja, als medienaffine Politiker haben wir gelernt, dass
    man bestimmte Aussagen mindestens fünfmal machen
    muss, damit sie überhaupt draußen ankommen . Deshalb
    sage ich: Sympathiewerbung ist und bleibt ein Dauer-
    brenner .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wir haben uns ein bisschen um das Thema herumgemo-
    gelt . Jetzt kann ich als Bayer – ich bin zwar ein Franke,
    aber ein Bayer – mit Stolz sagen: Das Netzwerk gegen
    Salafismus, das ein Zusammenschluss vieler verschiede-
    ner Ressorts in Bayern ist, zeigt, dass es ganz wichtig ist,
    bei der Frage der Werbung und der Öffentlichkeitsarbeit
    anzufangen . Wir müssen deutlich machen: Wer Werbung
    für eine solche Art von Krieg und für Terror macht, der
    muss den Rechtsstaat spüren .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Ganz ehrlich, da ist mir keine Koalition zu fies. Wenn
    Anonymus tatsächlich der Meinung ist, diese Seiten
    lahmlegen zu können: Her damit; dann zeigt einmal,
    was ihr könnt . Vielleicht funktioniert das tatsächlich .
    Dadurch sollen ungewöhnliche Maßnahmen nicht außen
    vor gelassen werden können .

    Ich sage auch: Wir in diesem Haus haben einen rechts-
    staatlichen Auftrag zu erfüllen . Artikel 26 des Grundge-
    setzes gibt uns den Auftrag – brandaktuell, obwohl aus
    den Gründungstagen dieser Republik stammend –, den-
    jenigen, der etwas unternimmt, das friedliche Zusam-

    menleben der Völker zu stören, denjenigen, der einen
    Angriffskrieg mit vorbereitet, mit Strafe zu bedrohen .
    Da hinken wir ein gutes Stück hinterher . Genau in diese
    Kerbe schlägt die Aussage: Wenn wir das friedliche Zu-
    sammenleben auf dieser Welt als wichtig erachten, dann
    müssen wir die, die dies von diesem Land aus gefährden,
    mit Strafe bedrohen .

    Thema Asylverfahren – da will ich schon ein Lob los-
    werden –: Natürlich unterliegt dies eigentlich der Kom-
    petenz des Innenressorts . Natürlich tun die Innenpolitiker
    alles, um in dieser Frage voranzukommen . Aber gerade
    die Rechtspolitik mit der Kreativität der Juristen ist auf-
    gefordert, da Beihilfe zu leisten und tatsächlich deutlich
    zu machen, an welchen Stellen wir agieren müssen .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das haben wir auch wirklich weidlich getan . Glaubwür-
    digkeit bei den Bürgern gewinnen wir nur dann, wenn
    wir deutlich machen, dass die Rechtspolitik geeignet ist,
    einen entscheidenden Beitrag zu leisten, wenn es um die
    Frage der Asylverfahrensvereinfachung und der Asylver-
    fahrensbeschleunigung geht .

    Der Stellenaufwuchs im Justizministerium ist dazu
    geeignet . Es reicht nicht, die Anzahl der Stellen im
    BAMF zu erhöhen . Wir haben es schon gehört: Es geht
    um die Richterstellen . Das Ganze geht hinunter bis in
    die Kommunen, wo die Anzahl der Stellen dieser He-
    rausforderung angepasst werden muss . Deswegen muss
    man deutlich sagen: Es ist gut und wichtig, dass in der
    Rechtspolitik findige, kreative Juristen am Werk sind, die
    hier ihren Beitrag leisten können .

    Ich will noch zwei Themen kurz und sachlich anspre-
    chen, bei denen sich der ursprüngliche und der jetzt vor-
    liegende Haushaltsentwurf etwas unterscheiden .

    Ganz wichtig ist uns das Thema Onlineverträge, gera-
    de im Lichte – ich fasse es etwas zusammen – der Fort-
    schreibung des europäischen Kaufrechtes . Ich wiederho-
    le: Das ist ein ganz entscheidender Punkt . Wir wissen,
    dass wir beim Umgang mit digitalem Nachlass, beim
    Weiterkauf von Software wirklich einiges aufholen müs-
    sen . Wir wissen, dass unser im BGB und im AGB-Recht
    verankertes Regelwerk gerade in diesen Angelegenheiten
    nicht unbedingt passgenau ist . Wer eine CD-Sammlung
    weitergibt oder vererbt, hat keine Probleme . Aber beim
    Weiterverkauf oder bei der Weitergabe von Mediatheken
    wird es ganz besonders schwierig . Das passt nicht ganz
    zusammen . Da sind wir sicherlich aufgerufen, noch et-
    was zu ändern .

    Ähnliches gilt beim Urheberrecht . Da geht es nicht
    nur um die Umsetzung der jetzigen Richtlinie, sondern
    auch darum, die Kreativität nicht zu ersticken, den Erfin-
    dergeist nicht abzutöten, ihn nicht der Marktmacht preis-
    zugeben und dennoch den Bedürfnissen der Informati-
    onsgesellschaft zu genügen . An der Bewältigung dieser
    Herausforderung arbeiten wir schon Jahre . Die Rechts-
    politik muss beweisen, dass sie in der Lage ist, dem auch
    Folge zu leisten .

    Insofern kann ich guten Gewissens sagen: Ja, die Ar-
    beit dieser Koalition kann sich zur Halbzeit dieser Le-
    gislaturperiode sehen lassen . Der Haushalt des Justiz-

    Michael Frieser






    (A) (C)



    (B) (D)


    ministeriums, Herr Minister, und aller anderen Ressorts
    versetzt nicht nur in die Lage, eine leistungsfähige Jus-
    tiz zu haben, sondern auch dazu, eine lösungsorientierte
    Rechtspolitik zu betreiben . Daher wäre es angebracht,
    dass nicht nur die Koalition, sondern auch andere in die-
    sem Haus diesem Haushalt zustimmen . Aber ich gebe
    mich nicht der irrigen Annahme hin, dass das Abstim-
    mungsverhalten durch diese Debatte wesentlich geändert
    wird . Zumindest die Koalition kann sehr stolz sein, und
    sie kann durchaus sagen, dass dieser Justizhaushalt auf
    jeden Fall in der Lage ist, für die nächsten beiden Jahre
    eine tragfähige Grundlage zu schaffen .

    Vielen Dank .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Thomas Strobl [Heilbronn] [CDU/CSU]: Ein schöner Abschluss!)




Rede von Ulla Schmidt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Vielen Dank . – Damit sind wir am Ende der Ausspra-

che .

Wir kommen nun zur Abstimmung über den Einzel-
plan 07 – Bundesministerium der Justiz und für Verbrau-
cherschutz – in der Ausschussfassung .

Hierzu liegt ein Änderungsantrag der Fraktion Die
Linke vor, über den wir zuerst abstimmen . Wer stimmt
für den Änderungsantrag auf Drucksache 18/6767? –
Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Der Ände-
rungsantrag ist mit den Stimmen der CDU/CSU-Fraktion
und der SPD-Fraktion gegen die Stimmen der Fraktion
Die Linke bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen abgelehnt .

Wir stimmen nun über den Einzelplan 07 in der Aus-
schussfassung ab . Wer stimmt dafür? – Wer stimmt dage-
gen? – Wer enthält sich? – Der Einzelplan 07 ist mit den
Stimmen der Koalitionsfraktionen gegen die Stimmen
der Opposition angenommen .

Wir kommen jetzt zur Abstimmung über den Einzel-
plan 19 – Bundesverfassungsgericht – in der Ausschuss-
fassung . Wer stimmt dafür? – Wer stimmt dagegen? –
Wer enthält sich? – Der Einzelplan 19 ist einstimmig
angenommen .

Ich rufe dann den Tagesordnungspunkt I .8 auf:

Einzelplan 30

Bundesministerium für Bildung und For-
schung

Drucksachen 18/6124, 18/6125

Die Berichterstattung zu diesem Geschäftsbereich ha-
ben die Abgeordneten Swen Schulz (Spandau), Anette
Hübinger, Roland Claus und Ekin Deligöz .

Zu dem Einzelplan 30 liegt ein Entschließungsantrag
der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor, über den wir
am Freitag nach der Schlussabstimmung abstimmen .

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
die Aussprache 96 Minuten vorgesehen . – Ich höre kei-

nen Widerspruch . Dann ist so beschlossen, und das Wort
hat jetzt der Kollege Roland Claus, Fraktion Die Linke .


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Roland Claus


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Bildung

    und Forschung sind für das Parlament von zentralem In-
    teresse; hier wird schließlich über Zukunftsthemen ent-
    schieden, und deshalb haben wir bei der Beratung dieses
    Etats im Haushaltsausschuss und in anderen Ausschüs-
    sen die Einzelposten besonders gründlich überprüft . Die-
    se Methode werden wir auch nach Beschlussfassung über
    den Etat fortsetzen . Das will ich hier schon mal kundtun,
    weil die Ministerin sich von uns zuweilen überkontrol-
    liert fühlt; aber das ist nun mal unsere Aufgabe .


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – René Röspel [SPD]: So ein Anfang ist immer gut für eine Rede!)


    Frau Bundesministerin Wanka wird nachher gewiss
    verkünden, wie viel mehr Geld sie zur Verfügung hat .
    Ich glaube, da sagt sie nichts Falsches . Ich muss Sie aber
    daran erinnern, Frau Ministerin, dass Sie die Kritik des
    Bundesrechnungshofs wegen mangelnder Erfolgskont-
    rolle in Ihrem Etat nicht schlicht und einfach aussitzen
    können . Wir haben dazu in der ersten Lesung eine Reihe
    von Beispielen vorgetragen . Ich will die gar nicht wie-
    derholen; dafür ist die Liste der Kritik auch viel zu lang .
    Nur ein Beispiel aus dem Bericht des Rechnungshofs will
    ich bringen . Dort heißt es: Nahezu grotesk erscheint die
    Tatsache, dass das Ministerium Erfolgskontrollen bei der
    Projektförderung daran scheitern lässt, dass deren Ziele
    nicht ausreichend definiert werden. – Das heißt, es gibt
    Zuwendungen ohne Kriterien . Etwas vereinfacht heißt
    es im Volksmund: Man bildet sich eine Philosophie nach
    der Art: Die Karte ist richtig, nur die Gegend ist falsch . –
    So geht es aber nicht, meine Damen und Herren .


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir werden dieser Kritik des Hofes und der Kritik aus
    der Opposition weiter nachgehen, und wir werden auch
    nicht müde werden, hier eine ganze Reihe von Verände-
    rungsvorschlägen einzubringen; dazu kommen wir dann
    noch im Einzelnen .

    Nun hat das Bundesministerium sich kreativerweise
    ein eigenes Gutachten zur Evaluierung der Hightech-Stra-
    tegie bestellt . Es wurde von einer Expertenkommission
    Forschung und Innovation erstellt, die als Abkürzung den
    schönen Namen EFI trägt . Man höre und staune: Diese
    Expertenkommission bescheinigt dem Bundesministeri-
    um gute Arbeit .

    Daran haben namhafte Professoren mitgewirkt, deren
    Kompetenz ich überhaupt nicht in Zweifel ziehen will .
    Nur das eine ist verwunderlich: Bis auf zwei Kolleginnen
    und Kollegen aus Zürich handelt es sich um Professo-
    res von Zuwendungsempfängern des Ministeriums – von
    Zuwendungsempfängern! Das macht uns dann schon

    Michael Frieser






    (A) (C)



    (B) (D)


    stutzig, Frau Ministerin . Das lassen wir so auch nicht
    durchgehen .


    (Beifall bei der LINKEN sowie der Abg . Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Zunehmend müssen wir im Haushaltsausschuss, auch
    wenn es um die Verflechtung von mehreren Einzelplä-
    nen geht, recht dubiose Praktiken der Förderung durch
    verschiedene Bundesministerien feststellen . Es gibt zum
    Teil auch Projekte mit hohen militärischen Anteilen, die
    aus mehreren Häusern gefördert werden .

    Ein Beispiel: TanDEM-X soll ein dreidimensionales
    Satelliten-Beobachtungssystem werden, das von einem
    namhaften Flugzeugbauer und dem Deutschen Zentrum
    für Luft- und Raumfahrt entwickelt wurde . So weit plau-
    sibel . Das Kuriose aber ist nun: Das Bundesministerium
    der Verteidigung kauft von dem Flugzeugbauer und dem
    Zentrum ein Produkt, das zuvor vom Bundeswirtschafts-
    ministerium und vom Bildungs- und Forschungsministe-
    rium subventioniert wurde . Ja – muss man fragen –, geht
    das noch? Das kann doch so nicht hingenommen werden .


    (Beifall bei der LINKEN sowie der Abg . Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Die Linke hat in die Haushaltsberatungen unter ande-
    rem einen Vorschlag zur Unterstützung von Fachhoch-
    schulen – ich sage einmal – in förderbedürftigen Regi-
    onen eingebracht; das klingt ein bisschen netter als „in
    strukturschwachen Regionen“ . Die Fachhochschulen
    bekommen natürlich von dem großen Kuchen dieses Mi-
    nisteriums recht viel ab . Aber wir haben festgestellt, auch
    vergleichsweise kleine Hochschulen können in solchen
    strukturschwachen Regionen als Impulsgeber enorm
    wichtige Aufgaben lösen .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ich nehme nur einmal zwei Standorte . Das ist die
    Hochschule in Mittweida in Sachsen, und das ist die
    Hochschule in Köthen in Sachsen-Anhalt . Nun wissen
    wir, dass deren Grundfinanzierung bekanntlich Sache
    der Länder ist. Aber Anschubfinanzierung im Sinne von
    wichtigen Zukunftsinvestitionen wäre ein interessanter
    Weg . Wir werden Ihnen dazu in Kürze einen Antrag vor-
    legen .

    Nach wie vor nicht gelöst ist das Problem der befris-
    teten Arbeitsverträge von Akademikerinnen und Akade-
    mikern . Wir halten das nach wie vor für einen Skandal .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Es ist im Verlauf der Beratungen heute schon gefeiert
    worden, dass die Zahl der geschlossenen Arbeitsverträge
    noch nie so hoch war . Aber, meine Damen und Herren,
    was hilft es einem 40-jährigen Forscher, wenn er in fünf
    Jahren vier solcher Arbeitsverträge hat? Das ist doch
    keine vernünftige Politik, um Zukunftsfähigkeit sicher-
    zustellen .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Nun wurde auf diesen Vorwurf in der ersten Beratung
    des Haushalts hier vonseiten der Koalition reagiert . Mir
    wurde vorgeworfen, ich hätte quasi den Schuss nicht
    gehört . Mit dem wunderbaren Konstrukt des Wissen-

    schaftszeitvertragsänderungsgesetzes würde dieses Pro-
    blem jetzt gelöst . Mit diesem Gesetz, so wie es jetzt ist,
    wird das Problem zwar beschrieben, aber gelöst wird lei-
    der nichts .


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Tankred Schipanski [CDU/CSU]: Wären Sie mal zur Anhörung gekommen, dann wüssten Sie es besser!)


    – Ich habe im Moment keinen Mangel an Anhörungen;
    das kann ich Ihnen versprechen, und wir kommen auch
    mit den Themen hinterher .


    (Tankred Schipanski [CDU/CSU]: Aber bei der Anhörung zu diesem Gesetz waren Sie nicht und sagen hier etwas, was nicht stimmt!)


    Der Bildungszustand der Nation ist insgesamt unbe-
    friedigend . Das hat mit dem Kooperationsverbot von
    Bund und Ländern in der Bildung zu tun . Wir haben es
    mit einer chronischen Unterfinanzierung der Schulbil-
    dung in den Ländern zu tun . Auch das müssten wir än-
    dern .

    Nehmen Sie unseren Vorschlag an, eine Vermögen-
    steuer einzuführen . Das ist eine Steuer, die im Wesent-
    lichen den Bundesländern zugutekommt . Dann könnten
    wir wieder eine vernünftige Schulbildung machen . Das
    wäre in dieser Republik nötig .


    (Beifall bei der LINKEN sowie der Abg . Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])