Rede:
ID1812810500

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 17
    1. nicht: 2
    2. .: 2
    3. Hinterher: 1
    4. geht: 1
    5. mehr: 1
    6. Jetzt: 1
    7. oder: 1
    8. nie: 1
    9. .Dr.: 1
    10. Johanna: 1
    11. Wanka,: 1
    12. Bundesministerin: 1
    13. für: 1
    14. Bildungund: 1
    15. Forschung:Gut,: 1
    16. okay,: 1
    17. dann: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/128 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 128. Sitzung Berlin, Freitag, den 2. Oktober 2015 Inhalt: Begrüßung der neuen Abgeordneten Elfi Scho-Antwerpes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12423 A Tagesordnungspunkt 17: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2015 Drucksache 18/6100 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12423 B b) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: 25 Jahre Deutsche Einheit – Leistun- gen würdigen, Herausforderungen angehen Drucksache 18/6188 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12423 C Iris Gleicke, Parl . Staatssekretärin BMWi . . . 12423 D Dr . Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 12425 A Mark Hauptmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 12428 C Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . 12430 A Stephan Kühn (Dresden) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12431 A Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . 12432 A Annalena Baerbock (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12433 B Dr . Peter Ramsauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 12434 D Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12436 A Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 12437 B Sabine Poschmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 12438 D Arnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 12439 B Tagesordnungspunkt 18: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: 18. Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspoli- tik Drucksache 18/5057 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12441 D b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: 17. Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Drucksache 18/579 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12441 D Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . 12442 A Azize Tank (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 12443 C Dr . Maria Böhmer, Staatsministerin AA . . . . . 12444 C Claudia Roth (Augsburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12446 C Michelle Müntefering (SPD) . . . . . . . . . . . . . 12448 B Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 12449 B Dr . Bernd Fabritius (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 12450 B Doris Barnett (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12452 A Dr . Christoph Bergner (CDU/CSU) . . . . . . . . 12453 A Martin Rabanus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12454 B Dr . Thomas Feist (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 12455 B Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Roland Claus, Dr . Gregor Gysi, Matthias W . Birkwald, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 128 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 2 . Oktober 2015II DIE LINKE: Ungerechtigkeiten bei Müt- terrente in Ostdeutschland und beim Übergangszuschlag beheben Drucksache 18/4972 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12457 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Roland Claus, Dr . Gregor Gysi, Matthias W . Birkwald, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Spezifische Altersarmut Ost durch Korrektur der Rentenüberleitung beheben Drucksachen 18/1644, 18/5290 . . . . . . . . . 12457 A Dr . Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 12457 B Jana Schimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 12458 C Matthias W . Birkwald (DIE LINKE) . . . . . 12459 C Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12461 B Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . 12462 B Dr . Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 12463 C Dr . Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 12465 A Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 12441 C Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12468 B Tagesordnungspunkt 8: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Bildung, Forschung und Tech- nikfolgenabschätzung zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Zugang und Teilhabe ermöglichen – Die Dekade für Alphabetisierung in Deutschland umsetzen Drucksachen 18/5090, 18/6179 . . . . . . . . . . . 12466 D Xaver Jung (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 12466 D Dr . Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . 12471 A Marianne Schieder (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 12472 A Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 12473 C Sven Volmering (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 12474 D Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 12476 C Tagesordnungspunkt 21: a) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Die Alpen – Vielfalt in Europa – Ziele der Alpenkonvention voranbrin- gen und nachhaltig gestalten Drucksache 18/6187 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12478 A b) Antrag der Abgeordneten Markus Tressel, Dr. Anton Hofreiter, Steffi Lemke, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Tourismuspro- tokoll der Alpenkonvention umsetzen – Wintertourismus nachhaltig gestalten Drucksache 18/4816 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12478 A Dr . Hans-Joachim Schabedoth (SPD) . . . . . . . 12478 B Kerstin Kassner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 12480 A Daniela Ludwig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 12480 D Markus Tressel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12482 B Heike Brehmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 12483 C Tagesordnungspunkt 22: a) Antrag der Abgeordneten Beate Walter- Rosenheimer, Luise Amtsberg, Özcan Mutlu, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zugang zu Bildung und Ausbildung für junge Flüchtlinge sicherstellen Drucksache 18/6198 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12485 A b) Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Sigrid Hupach, Dr . Rosemarie Hein, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Gleicher Zugang zur Bildung auch für Geflüchtete Drucksache 18/6192 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12485 A Beate Walter-Rosenheimer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12485 B Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF 12486 C Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 12489 C Dr . Karamba Diaby (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 12491 A Cemile Giousouf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 12492 B Dr . Daniela De Ridder (SPD) . . . . . . . . . . . . . 12494 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12495 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 12497 C Anlage 2 Amtliche Mitteilungen 12498 B Textrahmenoptionen: 30,5 mm Abstand oben (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 128 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 2 . Oktober 2015 12423 128. Sitzung Berlin, Freitag, den 2. Oktober 2015 Beginn: 9 .00 Uhr
  • folderAnlagen
    Dr. Daniela De Ridder (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 128 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 2 . Oktober 2015 12497 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aken, Jan van DIE LINKE 2 .10 .2015 Amtsberg, Luise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2 .10 .2015 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2 .10 .2015 Becker, Dirk SPD 2 .10 .2015 Beckmeyer, Uwe SPD 2 .10 .2015 Daldrup, Bernhard SPD 2 .10 .2015 Dehm, Dr . Diether DIE LINKE 2 .10 .2015 Dörmann, Martin SPD 2 .10 .2015 Feiler, Uwe CDU/CSU 2 .10 .2015 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E . CDU/CSU 2 .10 .2015 Freitag, Dagmar SPD 2 .10 .2015 Gabriel, Sigmar SPD 2 .10 .2015 Gehrcke, Wolfgang DIE LINKE 2 .10 .2015 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2 .10 .2015 Gröhe, Hermann CDU/CSU 2 .10 .2015 Groth, Annette DIE LINKE 2 .10 .2015 Heil (Peine), Hubertus SPD 2 .10 .2015 Hendricks, Dr . Barbara SPD 2 .10 .2015 Hinz (Essen), Petra SPD 2 .10 .2015 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 2 .10 .2015 Jung, Dr . Franz Josef CDU/CSU 2 .10 .2015 Jüttner, Dr . Egon CDU/CSU 2 .10 .2015 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 2 .10 .2015 Kipping, Katja DIE LINKE 2 .10 .2015 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Kiziltepe, Cansel SPD 2 .10 .2015 Koenigs, Tom BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2 .10 .2015 Kolbe, Daniela SPD 2 .10 .2015 Lange (Backnang), Christian SPD 2 .10 .2015 Lanzinger, Barbara CDU/CSU 2 .10 .2015 Lauterbach, Dr . Karl SPD 2 .10 .2015 Lay, Caren DIE LINKE 2 .10 .2015 Lenkert, Ralph DIE LINKE 2 .10 .2015 Leyen, Dr . Ursula von der CDU/CSU 2 .10 .2015 Maizière, Dr . Thomas de CDU/CSU 2 .10 .2015 Mast, Katja SPD 2 .10 .2015 Mihalic, Irene BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2 .10 .2015 Möhring, Cornelia DIE LINKE 2 .10 .2015 Nahles, Andrea SPD 2 .10 .2015 Nick, Dr . Andreas CDU/CSU 2 .10 .2015 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2 .10 .2015 Petzold (Havelland), Harald DIE LINKE 2 .10 .2015 Pfeiffer, Sibylle CDU/CSU 2 .10 .2015 Pflugradt, Jeannine SPD 2 .10 .2015 Radomski, Kerstin CDU/CSU 2 .10 .2015 Rawert, Mechthild SPD 2 .10 .2015 Riesenhuber, Dr . Heinz CDU/CSU 2 .10 .2015 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 128 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 2 . Oktober 201512498 (A) (C) (B) (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Rohde, Dennis SPD 2 .10 .2015 Röspel, René SPD 2 .10 .2015 Roth (Heringen), Michael SPD 2 .10 .2015 Schlecht, Michael DIE LINKE 2 .10 .2015 Schmidt (Berlin), Matthias SPD 2 .10 .2015 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 2 .10 .2015 Schmidt, Dr . Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2 .10 .2015 Steinbach, Erika CDU/CSU 2 .10 .2015 Steinmeier, Dr . Frank- Walter SPD 2 .10 .2015 Timmermann-Fechter, Astrid CDU/CSU 2 .10 .2015 Troost, Dr . Axel DIE LINKE 2 .10 .2015 Vogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 2 .10 .2015 Vries, Kees de CDU/CSU 2 .10 .2015 Wanderwitz, Marco CDU/CSU 2 .10 .2015 Weinberg, Harald DIE LINKE 2 .10 .2015 Wicklein, Andrea SPD 2 .10 .2015 Wiese, Dirk SPD 2 .10 .2015 Zech, Tobias CDU/CSU 2 .10 .2015 Zimmermann, Pia DIE LINKE 2 .10 .2015 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 936 . Sitzung am 25 . Sep- tember 2015 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzustimmen bzw . einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: – Gesetz zur Änderung des Fischetikettierungsgeset- zes und des Tiergesundheitsgesetzes – Gesetz zur Änderung des Häftlingsgesetzes und zur Bereinigung des Bundesvertriebenengesetzes – Gesetz zur Verbesserung der Zusammenarbeit im Bereich des Verfassungsschutzes – Gesetz zur Reform des Wohngeldrechts und zur Änderung des Wohnraumförderungsgesetzes (WoGRefG) – Gesetz zu dem Protokoll vom 14. Oktober 2014 zur Änderung und Ergänzung des Abkommens vom 7. September 1999 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Usbekistan zur Ver- meidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Delegation des Deutschen Bundestages in der Ostseeparlamentarierkonferenz 23. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkonfe- renz vom 24. bis 26. August 2014 in Olsztyn, Polen Drucksachen 18/4601, 18/5162 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zum Stand der Un- terzeichnung und Ratifizierung europäischer Ab- kommen und Konventionen durch die Bundesre- publik Deutschland für den Zeitraum März 2013 bis Februar 2015 Drucksachen 18/4881, 18/5162 Nr. 2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Leitlinien der Bundesregierung zur internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Urbanisierung – Partner in einer Welt der Städte Drucksachen 18/4924, 18/5162 Nr. 4 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Beteiligung deutscher Streitkräfte an der Europäischen Über- brückungs¬mission in der Zentralafrikanischen Republik mit strategischem Verwundetenlufttrans- port und Personal¬beteiligung an multinationalen Hauptquartieren in Larissa und Bangui Drucksachen 18/5132, 18/5285 Nr. 2 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 128 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 2 . Oktober 2015 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 128 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 2 . Oktober 2015 12499 (A) (C) (B) (D) Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der deutschen Delegation in der Interparla- mentarischen Konferenz für die Gemeinsame Au- ßen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik vom 9. und 10. September 2012 in Paphos (Zypern) Drucksachen 18/5133, 18/5285 Nr. 3 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der deutschen Delegation in der Interparla- mentarischen Konferenz für die Gemeinsame Au- ßen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik vom 24. und 25. März 2013 in Dublin (Irland) Drucksachen 18/5134, 18/5285 Nr. 4 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der deutschen Delegation in der Interparla- mentarischen Konferenz für die Gemeinsame Au- ßen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik vom 4. bis 6. September 2013 in Wilna (Litauen) Drucksachen 18/5135, 18/5285 Nr. 5 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der deutschen Delegation in der Interparla- mentarischen Konferenz für die Gemeinsame Au- ßen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik vom 3. und 4. April 2014 in Athen (Griechenland) Drucksachen 18/5136, 18/5285 Nr. 6 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der deutschen Delegation in der Interparla- mentarischen Konferenz für die Gemeinsame Au- ßen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik vom 5. bis 7. November 2014 in Rom (Italien) Drucksachen 18/5137, 18/5285 Nr. 7 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der deutschen Delegation in der Interparla- mentarischen Konferenz für die Gemeinsame Au- ßen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik vom 4. bis 6. März 2015 in Riga (Lettland) Drucksachen 18/5138, 18/5285 Nr. 8 Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bundesbericht Energieforschung 2015 Forschungsförderung für die Energiewende Drucksachen 18/4899, 18/5162 Nr. 3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Programme zur Innovations- und Technologieförderung im Mittelstand, in der lau- fenden Legislaturperiode, insbesondere über die Entwicklung des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand für die Jahre 2012 bis 2014 Drucksachen 18/5058, 18/5162 Nr. 10 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Evaluation des Verfahrens zur Zulassung von Be- wachungsunternehmen auf Seeschiffen gemäß § 31 der Gewerbeordnung Erfahrungsbericht des Bundesamtes für Wirt- schaft und Ausfuhrkontrolle im Einvernehmen mit dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrogra- phie und der Bundespolizei Drucksachen 18/5456, 18/5976 Nr. 1.2 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/5459 Nr . A .1 EuB-BReg 40/2015 Drucksache 18/5459 Nr . A .2 EP P8_TA-PROV(2015)0213 Drucksache 18/5982 Nr . A .1 EP P8_TA-PROV(2015)0232 Drucksache 18/5982 Nr . A .2 EP P8_TA-PROV(2015)0271 Drucksache 18/5982 Nr . A .3 Ratsdokument 10549/15 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 128 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 2 . Oktober 201512500 (A) (C) (B) (D) Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de Innenausschuss Drucksache 18/6146 Nr . A .3 Ratsdokument 11844/15 Sportausschuss Drucksache 18/4504 Nr . A .3 Ratsdokument 6720/15 Drucksache 18/4504 Nr . A .4 Ratsdokument 6721/15 Finanzausschuss Drucksache 18/5982 Nr . A .17 Ratsdokument 9949/15 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/2935 Nr . C .1 EP P7_TA-PROV(2013)0227 Drucksache 18/4152 Nr . A .6 Ratsdokument 5744/15 Drucksache 18/4152 Nr . A .7 Ratsdokument 5745/15 Drucksache 18/5982 Nr . A .27 EP P8_TA-PROV(2015)0252 Drucksache 18/5982 Nr . A .34 Ratsdokument 11411/15 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/5982 Nr . A .35 Ratsdokument 8475/15 Drucksache 18/5982 Nr . A .36 Ratsdokument 8477/15 Drucksache 18/5982 Nr . A .37 Ratsdokument 9942/15 Drucksache 18/5982 Nr . A .38 Ratsdokument 11008/15 Drucksache 18/5982 Nr . A .39 Ratsdokument 11009/15 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksache 18/5982 Nr . A .41 EP P8_TA-PROV(2015)0266 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/1393 Nr . A .41 Ratsdokument 7632/14 Drucksache 18/1524 Nr . A .16 Ratsdokument 9042/14 Drucksache 18/5165 Nr . A .13 Ratsdokument 8707/15 128. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 17 Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit 2015 TOP 18 Berichte zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik TOP 19 Renten in Ostdeutschland TOP 8 Alphabetisierung in Deutschland TOP 21 Ziele der Alpenkonvention TOP 22 Bildung und Ausbildung für junge Flüchtlinge Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ulla Schmidt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Ministerin, der Kollege Mutlu möchte eine Zwi-

    schenfrage stellen .

    Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung
    und Forschung:

    Nein . Hinterher gerne .



Rede von Ulla Schmidt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Hinterher geht nicht mehr . Jetzt oder nie .

Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung
und Forschung:

Gut, okay, dann nicht .


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ulla Schmidt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Gut .

    Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung
    und Forschung:

    Das heißt, es ist genau wie beim Programm Lesestart .
    Dieses Programm hat bei deutschen Kindern funktio-
    niert,


    (Dr . Thomas Feist [CDU/CSU]: Hervorragend!)


    und wir haben zusammen mit der Stiftung Lesen den
    Zugang zum ihm sofort auch Flüchtlingskindern ermög-
    licht .

    Den Einsatz von Lernbegleitern finden Sie nicht toll.
    Wissen Sie denn nicht, was in den Ländern los ist?


    (Özcan Mutlu [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wissen wir sehr wohl!)


    Haben Sie denn keine Ahnung davon, wie viele Leh-
    rer – ich denke da nicht nur an Deutsch-, sondern auch
    an andere Lehrer – für diese vielen Willkommensklassen
    fehlen?


    (Nicole Gohlke [DIE LINKE]: Doch! Ja, eben!)


    Anscheinend haben Sie keine Ahnung davon . Es ist je-
    denfalls nicht unsere Aufgabe, diese Lehrer einzustellen .


    (Özcan Mutlu [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sind wieder einmal die Länder schuld? – Zuruf des Abg . Norbert Müller LINKE])


    Wir aber können zum Beispiel etwas machen, was
    Sie ebenfalls abgetan haben, nämlich Tausende von
    Menschen in die Lage zu versetzen, dass sie jetzt sofort
    Deutsch als Alltagssprache vermitteln können . Da arbei-
    ten wir mit den Volkshochschulen zusammen . Ich spiele
    auf die Lernbegleiter an . Das heißt, Menschen, die sich
    engagieren wollen,


    (Beate Walter-Rosenheimer [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Sie können nicht das Ehrenamt immer mehr und mehr fordern!)


    bekommen in der Volkshochschule eine Grundausbil-
    dung – es geht nicht darum, dass sie Lehrer für Deutsch
    werden –,


    (Dr . Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Ein wichtiger Unterschied!)


    sodass sie in der Lage sind, einer arabischen oder einer
    türkischen Familie schnell und konsequent etwas klarzu-
    machen,


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    zum Beispiel, wie man sich in Deutschland bewegt, was
    für Vokabeln man im Gesundheitssystem braucht, wie
    man beim Einkaufen zurechtkommt . Das sind praktische
    Dinge . Sie zu vermitteln, das funktioniert nicht mit An-
    weisungen von oben, etwa von Lehrern, sondern es muss
    in der Fläche vermittelt werden . Deswegen ist die Idee,
    Lernbegleiter auszubilden, richtig gut . Die Volkshoch-
    schulen sind, Herr Rossmann, ein breites Netz, das beste,
    das wir haben . In jedem Landkreis gibt es eine Volks-
    hochschule, und deswegen ist das von mir gerade Dar-
    gestellte das Instrument . Das Ganze ist also nicht als Pe-
    anuts abzutun; vielmehr steckt dahinter eine kluge Idee .
    Diese Idee aber hatten wir .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Stichwort „Berufsorientierung“: Wie gelingt es, junge
    Flüchtlinge in Ausbildung zu bringen? Alle jungen
    Flüchtlinge, die jetzt in die Schule kommen und dort

    Bundesministerin Dr. Johanna Wanka






    (A) (C)



    (B) (D)


    normal beschult werden, müssen, wenn sie in der sieb-
    ten und achten Klasse sind, sofort qualifiziert erfahren,
    was man in Deutschland lernen kann, welche Berufe es
    gibt und was man dafür wissen muss . Deswegen führen
    wir Potenzialanalysen und Berufseinstiegsbegleitungen
    durch . Die damit verbundenen Maßnahmen haben wir,
    Frau Nahles und ich, nicht im Rahmen von Modellver-
    suchen getestet; vielmehr haben wir für die Qualifizie-
    rung von mindestens 500 000 jungen Leuten im Haushalt
    1,2 Milliarden Euro verankert . Diese Mittel stehen sofort
    zur Verfügung; sie stehen auch zur Qualifizierung jedes
    Flüchtlingsjungen und jedes Flüchtlingsmädchens zur
    Verfügung, wenn sie in der entsprechenden Klasse sind .

    Wir müssen über die Frage reden: Reicht das? Müs-
    sen wir diese Mittel in den nächsten Jahren weiter auf-
    stocken? Im Moment ist dieses Geld auf jeden Fall vor-
    handen; es ist veranschlagt . Deswegen setzen wir es an
    dieser Stelle ein .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Ich komme auf etwas zu sprechen, was wir in den
    letzten Jahren ebenfalls gefördert haben: die KAU-
    SA-Beratungsstellen . Dort motiviert man beispielsweise
    Unternehmer mit Migrationshintergrund, etwa türkische
    Gemüsehändler, junge Leute auszubilden .


    (Dr . Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Wir müssen da noch etwas mehr tun!)


    In KAUSA-Beratungsstellen werden auch Eltern und
    Großeltern entsprechender Personen mit Migrations-
    hintergrund unterrichtet . Die KAUSA-Beratungsstellen
    funktionieren . Aber angesichts vieler Tausend Flüchtlin-
    ge müssen wir die Zahl dieser Beratungsstellen erhöhen;
    vielleicht müssen wir sie verdoppeln, verdreifachen


    (Dr . Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Eher vervierfachen!)


    oder vervierfachen, sodass in den Ballungsgebieten qua-
    lifizierte Personen vorhanden sind, die das nötige Wissen
    vermitteln können .

    Wenn wir in Deutschland junge Flüchtlinge in Aus-
    bildung bringen wollen, dann müssen wir das Vertei-
    lungsproblem lösen . Es gibt unversorgte Bewerber, die
    keinen Ausbildungsplatz haben, und gleichzeitig gibt es
    freie Ausbildungsplätze . Was meinen Sie, wie schwierig
    es wird, junge Flüchtlinge zum Beispiel nach Mecklen-
    burg-Vorpommern zu vermitteln! Wenn dort ein Maler,
    ein Bäcker oder ein Fleischer zum allerersten Mal seit
    Jahren einen Lehrling bekommen soll, dann müssen wir
    das organisieren . Das ist kein Wünsch-dir-was; das funk-
    tioniert nicht automatisch .

    Seit dem 1 . August 2015 ist für die Geduldeten, also
    für die, die in ihre Herkunftsländer eventuell zurück-
    gehen müssen, geregelt – es geht nicht um diejenigen,
    die die Anerkennung haben; diese bekommen vom ers-
    ten Tag an nahezu alles, worauf man in Deutschland ein
    Anrecht hat –, dass sie, wenn sie eine Ausbildung ange-
    fangen haben, diese auch abschließen können, da deren
    Aufenthaltsgenehmigung in diesem Zeitraum sicher ist .

    Die Gesetzeslage in Deutschland ist des Weiteren so,
    wie ich sie jetzt darstelle: Wenn einer eine Ausbildung,

    etwa als Bäcker, erfolgreich abgeschlossen hat, dann
    kann er im gelernten Beruf in Deutschland für zwei Jahre
    ohne Vorrangprüfung und ohne andere Hindernisse ar-
    beiten, wenn er einen Arbeitsplatz hat .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Wenn also ein Bäcker sagt: „Den nehme ich“, dann kann
    der Geduldete hierbleiben . Wenn der Geduldete zwei
    Jahre in seinem Beruf gearbeitet hat, dann kann er auch
    weiterhin in Deutschland bleiben, und dann kann er auch
    in einem anderen Beruf arbeiten . Wenn er vier Jahre hier
    war, hat er die Chance auf ein dauerhaftes Bleiberecht .
    Das ist doch, wie ich finde, eine sehr gute Regelung.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Dr . Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Etwas kompliziert! Aber es ist immerhin eine Regelung!)


    Meine Damen und Herren, was den gesamten Bereich
    Anerkennung angeht: Es kommen ja auch Menschen
    nach Deutschland, die in einem ganz anderen Land ei-
    nen Beruf erlernt haben . Ein Anerkennungsgesetz in der
    Form, wie es in Deutschland gilt, gibt es in keinem an-
    deren Land .


    (Beifall des Abg . Dr . Ernst Dieter Rossmann [SPD])


    Man hat nämlich einen Rechtsanspruch darauf, dass zum
    Beispiel festgestellt wird, was eine Ausbildung in Syrien
    als Ingenieur hier in Deutschland wert ist .

    Mit diesem Anerkennungsgesetz haben wir auch von
    Anfang an dem Umstand Rechnung getragen, dass auch
    Menschen zu uns kommen, die kein Zeugnis mehr ha-
    ben, die zum Beispiel kein Facharbeiterzeugnis haben,
    weil es das in ihren Heimatländern vielleicht gar nicht
    gibt . In diesen Fällen gibt es die Möglichkeit, durch Ar-
    beitsproben und Fachgespräche festzustellen, ob derjeni-
    ge schweißen kann oder in der Lage ist, bestimmte Ma-
    schinen zu bedienen . Diese Methoden haben wir mit den
    Handwerkskammern und den IHKs in den letzten Jahren
    ganz intensiv erprobt, um sicherzustellen, dass überall in
    Deutschland die gleichen Qualitätsstandards gelten . Die-
    se Methoden können jetzt eingesetzt werden .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg . Dr . Ernst Dieter Rossmann [SPD])


    In den Kommunen und Kreisen haben wir ja Bündnis-
    se für Bildung . Ich bin besonders stolz darauf – das sage
    ich in Richtung Bündnis 90/Die Grünen –, dass wir jetzt
    in der Lage sind, über mein Ministerium in 400 Kom-
    munen bzw . Gebietskörperschaften die Koordination der
    Bildungsangebote für die Flüchtlinge vor Ort zu finanzie-
    ren . Das ist wichtig, weil ganz viel parallel läuft . Ich den-
    ke, das ist eine handfeste Unterstützung der Kommunen
    vor Ort, die für die Realisierung zuständig sind und damit
    zum Teil alleingelassen werden .

    Bundesministerin Dr. Johanna Wanka






    (A) (C)



    (B) (D)


    Meine Redezeit ist gleich zu Ende . Ich möchte aber
    noch eine Bemerkung machen: In dem Antrag der SED
    stand:


    (Özcan Mutlu [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: „SED“? – Dr . Thomas Feist [CDU/ CSU]: Der war gut!)


    – Ja .


    (Nicole Gohlke [DIE LINKE]: Das war ja extrem witzig!)


    – Nein, das ist nicht witzig, Frau Gohlke . Die Partei heißt
    jetzt anders, aber das ist die SED .


    (Beifall des Abg . Dr . Thomas Feist [CDU/ CSU] – Zurufe von der LINKEN)


    Sie ist nie aufgelöst worden .


    (Karin Binder [DIE LINKE]: 25 Jahre verpennt! Das ist eine Unverschämtheit!)


    – Nein . – Heute früh hat jemand hier am Pult gesagt, das
    sei die Nachfolgeorganisation .


    (Zuruf von der LINKEN: Oh mein Gott!)


    Das ist keine Nachfolgeorganisation .


    (Dr . Thomas Feist [CDU/CSU]: Das ist die gleiche Partei!)


    Sie haben Ihren Namen geändert .


    (Özcan Mutlu [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie machen es nur noch schlimmer! – Nicole Gohlke [DIE LINKE]: Ganz schlechter Stil!)


    – Frau Gohlke, Sie sind vielleicht zu jung .


    (Özcan Mutlu [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: 25 Jahre Wiedervereinigung! – Zurufe von der LINKEN)


    – Es stimmt aber trotzdem . Manches stimmt noch nach
    50 Jahren .


    (Lachen bei Abgeordneten der LINKEN – Beate Walter-Rosenheimer [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das ist leider wahr! – Nicole Gohlke [DIE LINKE]: Es wird nicht besser!)


    In Ihrem Antrag steht, wir sollen die Hochschulen für
    Flüchtlinge öffnen . – Sie sind offen . Es ist ganz eindeutig
    möglich, an diese Hochschulen zu kommen .


    (Nicole Gohlke [DIE LINKE]: Hier in Berlin ist es zum Beispiel nicht möglich! Es scheint nicht so einfach zu sein!)


    Wir haben ein großes Paket geschnürt, um den jungen
    Flüchtlingen zu zeigen, wie das geht und wie man Tests
    leichter bestehen kann. Außerdem übernehmen wir finan-
    zielle Verpflichtungen. Es geht aber nicht um das Absen-
    ken von Standards . Eine Hochschulzugangsberechtigung
    muss schon vorhanden sein .

    Meine Redezeit ist zu kurz, um zu allem Ausführun-
    gen zu machen . Ich glaube, dass wir gezeigt haben, dass
    es für uns beim Thema Bildung nicht nur um die Forde-

    rung nach mehr Geld in riesigen Dimensionen geht . Wir
    haben gezeigt, dass wir anpacken können . Wir haben so-
    fort etwas auf den Tisch gelegt . Wir brauchen aber auch –
    ich verspreche Ihnen, mich dafür einzusetzen – weiteres
    Geld .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)