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ID1812511000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/125 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 125. Sitzung Berlin, Freitag, den 25. September 2015 Inhalt: Gedenken an die Opfer der Massenpanik bei der Hadsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12121 A Tagesordnungspunkt 21: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Stärkung der pflege- rischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften (Zweites Pflege- stärkungsgesetz – PSG II) Drucksache 18/5926 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12121 B b) Antrag der Abgeordneten Elisabeth Scharfenberg, Katja Dörner, Kordula Schulz-Asche, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Gute Pflege braucht sichere und zukunftsfeste Rahmenbedingungen Drucksache 18/6066 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12121 B Hermann Gröhe, Bundesminister BMG . . . . . 12121 C Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 12123 C Dr . Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 12124 C Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12125 D Dr . Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 12127 D Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 12129 C Hilde Mattheis (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12130 C Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . 12131 A Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 12132 A Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12132 D Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 12133 D Tagesordnungspunkt 22: a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Unter- bringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher Drucksache 18/5921 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12135 B b) Antrag der Abgeordneten Beate Walter-Rosenheimer, Luise Amtsberg, Dr . Franziska Brantner, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Das Kindeswohl bei der Ver- sorgung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge absichern Drucksache 18/5932 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12135 B Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12135 C Norbert Müller (Potsdam) (DIE LINKE) . . . . 12137 C Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . . 12139 C Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12141 C Gülistan Yüksel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12143 A Beate Walter-Rosenheimer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12144 A Martin Patzelt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 12144 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 2015II Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12146 A Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 12147 B Norbert Müller (Potsdam) (DIE LINKE) . . 12147 C Tagesordnungspunkt 23: b) Antrag der Abgeordneten Maria Klein- Schmeink, Luise Amtsberg, Kordula Schulz-Asche, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Psychotherapeutische und psy- chosoziale Versorgung von Asylsuchen- den und Flüchtlingen verbessern Drucksache 18/6067 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12150 A Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12150 B Ute Bertram (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 12151 B Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 12153 B Hilde Mattheis (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12154 C Emmi Zeulner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 12155 C Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12156 B Dirk Heidenblut (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12157 B Tagesordnungspunkt 24: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung des Erbschaftsteuer- und Schen- kungsteuergesetzes an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts Drucksache 18/5923 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12158 D Dr . Michael Meister, Parl . Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12159 A Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 12160 D Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . 12162 B Lisa Paus (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . 12163 D Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 12165 D Cansel Kiziltepe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12167 B Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) . . 12168 D Philipp Graf Lerchenfeld (CDU/CSU) . . . . . . 12170 B Tagesordnungspunkt 25: Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung der Wohnimmobilienkre- ditrichtlinie Drucksache 18/5922 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12171 B Ulrich Kelber, Parl . Staatssekretär BMJV . . . 12171 C Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 12172 C Dr . Stefan Heck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 12173 C Dr . Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12174 C Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 12175 C Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12176 C Dr . Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 12177 C Tagesordnungspunkt 26: a) Antrag der Abgeordneten Norbert Müller (Potsdam), Sigrid Hupach, Nicole Gohlke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kinderrechte umfassend stärken Drucksache 18/6042 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12178 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu dem Antrag der Abgeordneten Doris Wagner, Beate Walter-Rosenheimer, Dr . Franziska Brantner, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Von Anfang an beteiligen – Partizipationsrechte für Kinder und Jugendliche im demografischen Wandel stärken Drucksachen 18/3151, 18/5276 . . . . . . . . . 12178 D Norbert Müller (Potsdam) (DIE LINKE) . . . . 12178 D Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 12180 B Beate Walter-Rosenheimer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12181 D Svenja Stadler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12183 A Dr . Silke Launert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 12184 B Susann Rüthrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12186 A Zusatztagesordnungspunkt 5: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Frakti- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Haltung der Bundesregierung zu unzutreffenden Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 2015 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 2015 III Angaben beim Spritverbrauch und Schad- stoffausstoß von Pkw Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12187 D Alexander Dobrindt, Bundesminister BMVI . 12189 A Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 12190 C Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 12191 D Thomas Viesehon (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 12193 A Herbert Behrens (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 12194 B Arno Klare (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12195 C Stephan Kühn (Dresden) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12196 B Florian Oßner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 12197 C Ulli Nissen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12199 A Dr . Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 12200 B Andreas Jung (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 12201 C Carsten Müller (Braunschweig) (CDU/CSU) . 12202 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12204 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 12205 C Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12205 D (A) (C) (B) (D) 12121Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 2015 125. Sitzung Berlin, Freitag, den 25. September 2015 Beginn: 9 .01 Uhr
  • folderAnlagen
    Carsten Müller (Braunschweig) (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 2015 12205 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Becker, Dirk SPD 25 .09 .2015 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 25 .09 .2015 Feiler, Uwe CDU/CSU 25 .09 .2015 Glöckner, Angelika SPD 25 .09 .2015 Hartmann (Wackern- heim), Michael SPD 25 .09 .2015 Hendricks, Dr . Barbara SPD 25 .09 .2015 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25 .09 .2015 Hübinger, Anette CDU/CSU 25 .09 .2015 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 25 .09 .2015 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 25 .09 .2015 Kolbe, Daniela SPD 25 .09 .2015 Kretschmer, Michael CDU/CSU 25 .09 .2015 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25 .09 .2015 Lach, Günter CDU/CSU 25 .09 .2015 Lenkert, Ralph DIE LINKE 25 .09 .2015 Merkel, Dr . Angela CDU/CSU 25 .09 .2015 Möhring, Cornelia DIE LINKE 25 .09 .2015 Müller (Chemnitz), Detlef SPD 25 .09 .2015 Müntefering, Michelle SPD 25 .09 .2015 Murmann, Dr . Philipp CDU/CSU 25 .09 .2015 Nick, Dr . Andreas CDU/CSU 25 .09 .2015 Nietan, Dietmar SPD 25 .09 .2015 Ostermann, Dr . Tim CDU/CSU 25 .09 .2015 Pfeiffer, Sibylle CDU/CSU 25 .09 .2015 Pflugradt, Jeannine SPD 25 .09 .2015 Röspel, René SPD 25 .09 .2015 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Scheuer, Andreas CDU/CSU 25 .09 .2015 Schlecht, Michael DIE LINKE 25 .09 .2015 Schwarzelühr-Sutter, Rita SPD 25 .09 .2015 Steinbach, Erika CDU/CSU 25 .09 .2015 Steineke, Sebastian CDU/CSU 25 .09 .2015 Steinke, Kersten DIE LINKE 25 .09 .2015 Thews, Michael SPD 25 .09 .2015 Träger, Carsten SPD 25 .09 .2015 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25 .09 .2015 Ulrich, Alexander DIE LINKE 25 .09 .2015 Vogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 25 .09 .2015 Weisgerber, Dr . Anja CDU/CSU 25 .09 .2015 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 25 .09 .2015 Wicklein, Andrea SPD 25 .09 .2015 Wiese, Dirk SPD 25 .09 .2015 Zertik, Heinrich CDU/CSU 25 .09 .2015 Zimmermann (Zwickau), Sabine DIE LINKE 25 .09 .2015 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Ausschuss für Wirtschaft und Energie (9 . Aus- schuss) hat mitgeteilt, dass er gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung 2014 nach § 7 des Gesetzes zur Einsetzung eines Nationalen Normen- kontrollrates Bessere Rechtsetzung 2014: Amtlich – einfach – spürbar Drucksachen 18/4720, 18/4865 Nr. 3 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 201512206 (A) (C) (B) (D) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Arbeit der Nationalen Kontaktstelle der OECD für multina- tionale Unternehmen seit der Überarbeitung der Leitsätze im Jahr 2011 bis zum 31. Dezember 2014 Drucksachen 18/4766, 18/4865 Nr. 5 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Haushaltsausschuss Drucksache 18/5165 Nr . A .7 Ratsdokument 8801/15 Drucksache 18/5165 Nr . A .8 Ratsdokument 8818/15 Drucksache 18/5286 Nr . A .5 Ratsdokument 8908/15 Drucksache 18/5286 Nr . A .6 Ratsdokument 8976/15 Drucksache 18/5459 Nr . A .9 Ratsdokument 6695/15 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/5459 Nr . A .11 Ratsdokument 9391/15 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/5459 Nr . A .12 Ratsdokument 9341/15 Verteidigungsausschuss Drucksache 18/5459 Nr . A .13 EP P8_TA-PROV(2015)0214 Drucksache 18/5459 Nr . A .14 EP P8_TA-PROV(2015)0215 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 2015 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 125. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 21 Stärkung der pflegerischen Versorgung TOP 22 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge TOP 23 Psychotherapeutische Versorgung von Flüchtlingen TOP 24 Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz TOP 25 Umsetzung derWohnimmobilienkreditrichtlinie TOP 26 Kinder- und Jugendrechte ZP 5 Aktuelle Stunde zu unzutreffenden Angaben beim Spritverbrauch von Pkw Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Gerhard Schick


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Herr Heck, ich möchte als Erstes sagen: Ich finde, Pro-
    ductplacement muss bei einer Bundestagsrede nicht sein .
    Ich würde zumindest davon absehen, hier Werbeslogans
    von Unternehmen zu verwenden . Ich hoffe, dass das nicht
    in Absprache mit dem Unternehmen stattgefunden hat .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN – Lachen des Abg . Dr . Stefan Heck [CDU/CSU])


    Bei der Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtli-
    nie geht es im Kern darum, wie wir die Stärke von Bank
    und Kunden in einem Vertragsverhältnis rechtlich regeln .
    Das heißt, die Frage ist, ob sich der Gesetzgeber in den
    verschiedenen Bereichen eher auf die Seite der Banken
    oder auf die Seite der Kunden stellt . Leider sind Sie da
    zu bankenfreundlich . Ich will an vier Punkten deutlich
    machen, warum diese Kritik gerechtfertigt ist:

    Der erste Punkt betrifft die Dispozinsen . Einmal ganz
    ehrlich: Wenn wir stolz darauf sind, dass wir im Gesetz
    regeln, dass die Banken ihre Konditionen veröffentlichen
    müssen – das kann ja wohl nicht sein! Das ist doch wohl
    eine Selbstverständlichkeit . Das ist doch das absolute
    Minimum . Wenn man darauf stolz ist, dann heißt das,
    dass man die eigentlichen Fragen nicht angeht . Beim
    Thema Dispozins heißt das auch: Es braucht eine Be-
    grenzung, die natürlich gewisse Spielräume lässt, sich an
    den Marktzinsen orientiert . Aber es kann doch nicht sein,
    dass wir das, was es teilweise an Auswüchsen gibt, ein-
    fach nur mit dem Regeln von Selbstverständlichkeiten,
    mit der Offenlegung der Konditionen, angehen . Das ist
    eindeutig zu wenig .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Der zweite Punkt betrifft das Widerrufsrecht . Das Wi-
    derrufsrecht war für die Banken und Sparkassen in der
    Vergangenheit tatsächlich ein großes Problem, auch weil
    im Gesetz ein Fehler war . Das muss man konstatieren .
    Wenn wir uns das Ganze allerdings einmal mit Blick auf
    die Zukunft anschauen, gilt trotzdem: Beide, der Ver-
    braucher und die Bank, haben es mit komplexen recht-
    lichen Fragen zu tun . Es ist ja wohl eher der Bank, dem
    Profi, als dem Kunden zuzumuten, diese Regelungen
    zu verstehen und richtig anzuwenden . Deswegen ist es
    richtig, dass der Kunde hier ein Widerrufsrecht hat . Ich
    glaube, dass Sie hier zu bankenfreundlich sind . Für den

    Dr. Stefan Heck






    (A) (C)



    (B) (D)


    Kunden muss es auch in Zukunft die Möglichkeit geben,
    zu widerrufen .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Der dritte Punkt betrifft das Thema Vorfälligkeitsent-
    schädigung . Dabei sind folgende Fragen wichtig: Die
    eine ist: Wie hoch dürfen Vorfälligkeitsentschädigungen
    sein? Braucht es eine Begrenzung oder nicht? Die ande-
    re Frage lautet: Wie ist die Berechnungsmethode? Wird
    das überprüft? Läuft das sauber? Außerdem stellt sich die
    grundlegende Frage: Wollen wir Vorfälligkeitsentschädi-
    gungen überhaupt?

    Es ist klar, dass es dann, wenn wir – das gilt auch für
    meine Fraktion – an einem über mehrere Jahre festen
    Zins, also an der Zinsbindung, festhalten wollen, richtig
    ist, dass es Vorfälligkeitsentschädigungen gibt; sonst ha-
    ben die Banken keine Planungssicherheit – so weit d’ac-
    cord . Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob man eine
    Begrenzung festlegen muss . Ich meine, eine Begrenzung
    ist notwendig, um sicherzustellen, dass es keine Exzes-
    se gibt . Außerdem muss die Berechnungsmethode – das
    ist das absolute Minimum – einheitlich und transparent
    sein . Es kann nicht sein, dass sich die Verbraucher darauf
    nicht verlassen können; denn sie können im Einzelnen
    nicht so gut rechnen wie eine Bank . Es ist eine absolute
    Selbstverständlichkeit, dass wir im Gesetz eine einheit-
    liche und transparente Berechnungsmethode festlegen .
    Auch da springen Sie mit Ihrer gesetzlichen Regelung
    deutlich zu kurz .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich will noch einen vierten Punkt nennen – es gibt wei-
    tere Punkte; die werden wir in den weiteren Beratungen
    ansprechen –: die Kopplungsgeschäfte . Die EU-Richtli-
    nie legt fest, dass man Kopplungsgeschäfte nur durchfüh-
    ren kann, wenn sie behördlich genehmigt sind . Es bleibt
    den Mitgliedstaaten überlassen, das entsprechend umzu-
    setzen . Sie haben aber hier genau diese Begründung, dass
    es einen Nutzen für den Verbraucher haben muss, wegge-
    lassen . Damit öffnen Sie Tür und Tor dafür, dass es wei-
    terhin eine Reihe von unsinnigen Kopplungsgeschäften
    gibt, dass etwa ein Immobilienkredit mit einem Bauspar-
    vertrag oder mit einer Versicherung gekoppelt wird, bei
    denen die Kosten für den Kunden teilweise deutlich stei-
    gen, was für ihn weder transparent noch nachvollziehbar
    ist, oder die Risiken deutlich zunehmen, weil nicht klar
    ist, ob ein Kunde am Ende das Geld hat, um seinen Kre-
    dit wirklich zurückzahlen zu können .

    Solche problematischen Geschäfte, die es reihenwei-
    se in Deutschland gibt, auch bei vielen, wie wir meinen,
    eigentlich seriösen Häusern, müssen wir zurückdrängen .
    Wir müssen schauen, dass es hierfür nicht wieder eine of-
    fene Tür gibt . Sie haben aber genau hier die Bindung an
    die Voraussetzung, dass ein solches Geschäft dem Kun-
    den nutzen muss, weggelassen . Auch dieser Fehler zeigt,
    dass Sie zu bankenfreundlich sind .

    Deswegen sehen wir in dem vorgelegten Gesetzent-
    wurf einen großen Korrekturbedarf und hoffen, dass es
    in den Ausschussberatungen gelingt, diesen auch durch-
    zusetzen .

    Danke .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)




Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Vielen Dank . – Als nächste Rednerin hat Mechthild

Heil von der CDU/CSU-Fraktion das Wort .


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Mechthild Heil


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen

    und Kollegen! Frau Lay, Sie haben recht: Der Traum
    vom Eigenheim ist bei vielen Deutschen wirklich stark
    verankert . Etwa drei Viertel aller Deutschen halten das
    Eigenheim für die beste Geldanlage . Daran hat auch
    die Finanzkrise nichts geändert . So verwundert es heute
    nicht, dass die aktuell noch sehr niedrigen Zinsen auch
    zum Kauf von Wohnimmobilien genutzt werden . Ich hal-
    te das für eine gute Idee, natürlich nicht nur deshalb, weil
    ich Architektin bin . Ich freue mich auch als Verbraucher-
    schutzbeauftragte darüber, dass wir heute in erster Bera-
    tung über die Wohnimmobilienkreditrichtlinie sprechen;
    denn wir werden viele Dinge beschließen, die die Positi-
    on der Verbraucher weiter stärken werden .

    Was planen wir da genau? Wer sich zukünftig zu einer
    Immobilie beraten lässt, der muss über die Höhe des Be-
    ratungsentgelts und die Berechnungsmethode informiert
    werden, und er muss informiert werden, ob der Berater
    seiner Empfehlung nur eigene Produkte oder auch frem-
    de Produkte zugrunde legt .

    Zu Beginn der Beratung steht natürlich immer die Da-
    tenerfassung . Darüber hinaus müssen auch die Wünsche
    und Bedürfnisse eines Kunden aufgenommen werden .
    Damit gilt dann auch hier das, was wir bereits in anderen
    Finanzdienstleistungsbereichen erfolgreich eingeführt
    haben .

    Wir legen einen anderen Schwerpunkt auf die Qualifi-
    kation der Berater . Was für die Finanzanlagen- und Ver-
    sicherungsvermittler heute schon eine Selbstverständ-
    lichkeit ist, gilt nun bald auch für die Immobilienberater .
    Dazu gehören die Einführung eines Sachkundenachwei-
    ses, der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
    und eine Registrierung bei der jeweiligen Aufsichtsbe-
    hörde .

    Nicht selten werden zusätzlich zum Immobilienkredit
    noch weitere Produkte verkauft . Es werden Verträge ab-
    geschlossen, die den Kunden – vermeintlich – absichern
    sollen . In vielen Fällen sind sie aber gar nicht notwendig
    und nutzen in erster Linie dem Darlehensgeber . Diese
    Geschäfte werden wir stark eindämmen, indem wir ein
    Kopplungsverbot aussprechen werden . Der Kunde soll
    nicht mehr gezwungen werden können, einen Vertrag zu
    einem weiteren Produkt gemeinsam mit dem Immobili-
    enkredit abschließen zu müssen . Freiwillig kann er das
    natürlich nach wie vor tun, aber ein Kopplungsgeschäft
    werden wir ausschließen .

    Dr. Gerhard Schick






    (A) (C)



    (B) (D)


    Um auch in diesem Bereich die Zahl der Wahlmög-
    lichkeiten zu erhöhen, schaffen wir die Voraussetzungen
    für eine Honorarberatung analog zur Anlageberatung .

    In dem vorliegenden Entwurf sprechen wir noch ein
    weiteres Thema an – auch die Kollegen haben es schon
    angesprochen –: den Dispozins . Seit Jahren fordern wir
    die Banken auf, die Dispozinssätze im Internet zu veröf-
    fentlichen . Auch das, sollte man meinen, sollte eigent-
    lich eine Selbstverständlichkeit sein; Herr Schick, da
    gebe ich Ihnen vollkommen recht . Manche Banken sind
    in den letzten Jahren allerdings sehr hartnäckig gewesen
    und sind unserer Aufforderung nicht gefolgt . Damit muss
    jetzt Schluss sein . Deswegen schreiben wir in dem Ge-
    setz jetzt eine Offenlegung vor . Jeder Kunde kann dann
    die Dispozinsen online vergleichen und für sich das beste
    Angebot heraussuchen .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Ein weiterer Punkt, den wir angehen, sind die Bera-
    tungspflichten bei der Überziehung. Aus einer Umfrage
    aus dem Jahr 2013 geht hervor, dass etwa 10 Prozent
    aller Bürger jeden Monat den Dispo nutzen; 8 Prozent
    nutzen ihn permanent, das ganze Jahr und über Jahre
    hinweg . Das legt den Schluss nahe, dass vielen dieser
    Dispokunden nicht bekannt sein kann, dass es wirklich
    kostengünstigere Alternativen zum Dispo gibt . Das wol-
    len wir und das müssen wir ändern .

    Wenn ein Kunde – um das jetzt genau festzulegen –
    sein Konto zukünftig über sechs Monate zu mehr als
    75 Prozent des vereinbarten Höchstbetrages überzieht
    oder die geduldete Überziehung über drei Monate unun-
    terbrochen zu mehr als 50 Prozent nutzt, wird ihm ein
    Beratungstermin offeriert . Wichtig dabei: Es bleibt nach
    wie vor seine freie Entscheidung, ob er die Beratung an-
    nimmt oder ob er sie ablehnt .

    Die Beratung – das fordern wir allerdings ein – muss
    auf alle Alternativen zum Dispokredit hinweisen, mögli-
    che Konsequenzen aufzeigen oder auch geeignete Bera-
    tungsstellen nennen, etwa eine Schuldnerberatung .


    (Lisa Paus [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dann muss man erst mal zwei Alternativen bieten!)


    Mir als CDU/CSU-Verbraucherschutzpolitikerin sind
    natürlich die Verbraucherinformationen ganz besonders
    wichtig . Überall und immer spreche ich davon: Nur wenn
    man gute Informationen hat, kann man auch eigenverant-
    wortlich handeln und eigenverantwortliche Entscheidun-
    gen treffen . Der Entwurf geht an dieser Stelle schon in
    die richtige Richtung, aber sicherlich gibt es an der einen
    oder anderen Stelle auch noch etwas nachzujustieren .

    Ich freue mich auf die weiteren Beratungen mit Ihnen
    und bin mir sicher, dass wir am Ende eine Umsetzung
    der Wohnimmobilienkreditrichtlinie haben werden, die
    ein Stück weit mehr die Handschrift der CDU trägt und
    uns als CDU/CSU in der Verbraucherpolitik ein weiteres
    Stück nach vorne bringt .

    Vielen Dank .


    (Beifall bei der CDU/CSU)