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    Plenarprotokoll 18/125 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 125. Sitzung Berlin, Freitag, den 25. September 2015 Inhalt: Gedenken an die Opfer der Massenpanik bei der Hadsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12121 A Tagesordnungspunkt 21: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Stärkung der pflege- rischen Versorgung und zur Änderung weiterer Vorschriften (Zweites Pflege- stärkungsgesetz – PSG II) Drucksache 18/5926 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12121 B b) Antrag der Abgeordneten Elisabeth Scharfenberg, Katja Dörner, Kordula Schulz-Asche, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Gute Pflege braucht sichere und zukunftsfeste Rahmenbedingungen Drucksache 18/6066 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12121 B Hermann Gröhe, Bundesminister BMG . . . . . 12121 C Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 12123 C Dr . Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 12124 C Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12125 D Dr . Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 12127 D Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 12129 C Hilde Mattheis (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12130 C Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . 12131 A Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 12132 A Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12132 D Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 12133 D Tagesordnungspunkt 22: a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Unter- bringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher Drucksache 18/5921 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12135 B b) Antrag der Abgeordneten Beate Walter-Rosenheimer, Luise Amtsberg, Dr . Franziska Brantner, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Das Kindeswohl bei der Ver- sorgung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge absichern Drucksache 18/5932 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12135 B Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12135 C Norbert Müller (Potsdam) (DIE LINKE) . . . . 12137 C Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . . 12139 C Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12141 C Gülistan Yüksel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12143 A Beate Walter-Rosenheimer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12144 A Martin Patzelt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 12144 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 2015II Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12146 A Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 12147 B Norbert Müller (Potsdam) (DIE LINKE) . . 12147 C Tagesordnungspunkt 23: b) Antrag der Abgeordneten Maria Klein- Schmeink, Luise Amtsberg, Kordula Schulz-Asche, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Psychotherapeutische und psy- chosoziale Versorgung von Asylsuchen- den und Flüchtlingen verbessern Drucksache 18/6067 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12150 A Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12150 B Ute Bertram (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 12151 B Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 12153 B Hilde Mattheis (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12154 C Emmi Zeulner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 12155 C Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12156 B Dirk Heidenblut (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12157 B Tagesordnungspunkt 24: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung des Erbschaftsteuer- und Schen- kungsteuergesetzes an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts Drucksache 18/5923 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12158 D Dr . Michael Meister, Parl . Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12159 A Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 12160 D Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . 12162 B Lisa Paus (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . 12163 D Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 12165 D Cansel Kiziltepe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12167 B Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) . . 12168 D Philipp Graf Lerchenfeld (CDU/CSU) . . . . . . 12170 B Tagesordnungspunkt 25: Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung der Wohnimmobilienkre- ditrichtlinie Drucksache 18/5922 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12171 B Ulrich Kelber, Parl . Staatssekretär BMJV . . . 12171 C Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 12172 C Dr . Stefan Heck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 12173 C Dr . Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12174 C Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 12175 C Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12176 C Dr . Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 12177 C Tagesordnungspunkt 26: a) Antrag der Abgeordneten Norbert Müller (Potsdam), Sigrid Hupach, Nicole Gohlke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kinderrechte umfassend stärken Drucksache 18/6042 . . . . . . . . . . . . . . . . . 12178 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu dem Antrag der Abgeordneten Doris Wagner, Beate Walter-Rosenheimer, Dr . Franziska Brantner, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Von Anfang an beteiligen – Partizipationsrechte für Kinder und Jugendliche im demografischen Wandel stärken Drucksachen 18/3151, 18/5276 . . . . . . . . . 12178 D Norbert Müller (Potsdam) (DIE LINKE) . . . . 12178 D Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 12180 B Beate Walter-Rosenheimer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12181 D Svenja Stadler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12183 A Dr . Silke Launert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 12184 B Susann Rüthrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12186 A Zusatztagesordnungspunkt 5: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Frakti- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Haltung der Bundesregierung zu unzutreffenden Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 2015 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 2015 III Angaben beim Spritverbrauch und Schad- stoffausstoß von Pkw Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12187 D Alexander Dobrindt, Bundesminister BMVI . 12189 A Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 12190 C Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 12191 D Thomas Viesehon (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 12193 A Herbert Behrens (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 12194 B Arno Klare (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12195 C Stephan Kühn (Dresden) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12196 B Florian Oßner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 12197 C Ulli Nissen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12199 A Dr . Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 12200 B Andreas Jung (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 12201 C Carsten Müller (Braunschweig) (CDU/CSU) . 12202 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12204 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 12205 C Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12205 D (A) (C) (B) (D) 12121Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 2015 125. Sitzung Berlin, Freitag, den 25. September 2015 Beginn: 9 .01 Uhr
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    Carsten Müller (Braunschweig) (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 2015 12205 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Becker, Dirk SPD 25 .09 .2015 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 25 .09 .2015 Feiler, Uwe CDU/CSU 25 .09 .2015 Glöckner, Angelika SPD 25 .09 .2015 Hartmann (Wackern- heim), Michael SPD 25 .09 .2015 Hendricks, Dr . Barbara SPD 25 .09 .2015 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25 .09 .2015 Hübinger, Anette CDU/CSU 25 .09 .2015 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 25 .09 .2015 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 25 .09 .2015 Kolbe, Daniela SPD 25 .09 .2015 Kretschmer, Michael CDU/CSU 25 .09 .2015 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25 .09 .2015 Lach, Günter CDU/CSU 25 .09 .2015 Lenkert, Ralph DIE LINKE 25 .09 .2015 Merkel, Dr . Angela CDU/CSU 25 .09 .2015 Möhring, Cornelia DIE LINKE 25 .09 .2015 Müller (Chemnitz), Detlef SPD 25 .09 .2015 Müntefering, Michelle SPD 25 .09 .2015 Murmann, Dr . Philipp CDU/CSU 25 .09 .2015 Nick, Dr . Andreas CDU/CSU 25 .09 .2015 Nietan, Dietmar SPD 25 .09 .2015 Ostermann, Dr . Tim CDU/CSU 25 .09 .2015 Pfeiffer, Sibylle CDU/CSU 25 .09 .2015 Pflugradt, Jeannine SPD 25 .09 .2015 Röspel, René SPD 25 .09 .2015 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Scheuer, Andreas CDU/CSU 25 .09 .2015 Schlecht, Michael DIE LINKE 25 .09 .2015 Schwarzelühr-Sutter, Rita SPD 25 .09 .2015 Steinbach, Erika CDU/CSU 25 .09 .2015 Steineke, Sebastian CDU/CSU 25 .09 .2015 Steinke, Kersten DIE LINKE 25 .09 .2015 Thews, Michael SPD 25 .09 .2015 Träger, Carsten SPD 25 .09 .2015 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25 .09 .2015 Ulrich, Alexander DIE LINKE 25 .09 .2015 Vogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 25 .09 .2015 Weisgerber, Dr . Anja CDU/CSU 25 .09 .2015 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 25 .09 .2015 Wicklein, Andrea SPD 25 .09 .2015 Wiese, Dirk SPD 25 .09 .2015 Zertik, Heinrich CDU/CSU 25 .09 .2015 Zimmermann (Zwickau), Sabine DIE LINKE 25 .09 .2015 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Ausschuss für Wirtschaft und Energie (9 . Aus- schuss) hat mitgeteilt, dass er gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung 2014 nach § 7 des Gesetzes zur Einsetzung eines Nationalen Normen- kontrollrates Bessere Rechtsetzung 2014: Amtlich – einfach – spürbar Drucksachen 18/4720, 18/4865 Nr. 3 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 201512206 (A) (C) (B) (D) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Arbeit der Nationalen Kontaktstelle der OECD für multina- tionale Unternehmen seit der Überarbeitung der Leitsätze im Jahr 2011 bis zum 31. Dezember 2014 Drucksachen 18/4766, 18/4865 Nr. 5 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Haushaltsausschuss Drucksache 18/5165 Nr . A .7 Ratsdokument 8801/15 Drucksache 18/5165 Nr . A .8 Ratsdokument 8818/15 Drucksache 18/5286 Nr . A .5 Ratsdokument 8908/15 Drucksache 18/5286 Nr . A .6 Ratsdokument 8976/15 Drucksache 18/5459 Nr . A .9 Ratsdokument 6695/15 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/5459 Nr . A .11 Ratsdokument 9391/15 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/5459 Nr . A .12 Ratsdokument 9341/15 Verteidigungsausschuss Drucksache 18/5459 Nr . A .13 EP P8_TA-PROV(2015)0214 Drucksache 18/5459 Nr . A .14 EP P8_TA-PROV(2015)0215 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 125 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 25 . September 2015 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 125. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 21 Stärkung der pflegerischen Versorgung TOP 22 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge TOP 23 Psychotherapeutische Versorgung von Flüchtlingen TOP 24 Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz TOP 25 Umsetzung derWohnimmobilienkreditrichtlinie TOP 26 Kinder- und Jugendrechte ZP 5 Aktuelle Stunde zu unzutreffenden Angaben beim Spritverbrauch von Pkw Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Erwin Rüddel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Wir klären das nachher .


    (Tino Sorge [CDU/CSU]: Ist ja auch keine Vorlesung heute Morgen!)


    Zusammen mit dem Ersten Pflegestärkungsgesetz gibt
    es die größte Leistungsverbesserung in der Pflegeversi-
    cherung seit 20 Jahren . Schon seit dem 1 . Januar sind
    Leistungsverbesserungen im Wert von 2,4 Milliarden
    Euro wirksam . Die Mittel kommen dort an, wo sie ge-
    braucht werden: bei Pflegebedürftigen, deren Famili-
    enangehörigen und den Pflegekräften. Die Leistungen
    dienen vor allem der besseren häuslichen Versorgung .
    Ausgebaut wurden auch die Kurzzeit- und Verhinde-
    rungspflege sowie die Tages- und Nachtpflege, und es
    gibt zusätzliche Mittel für die Verbesserung des Wohn-
    umfeldes .

    Die beiden Pflegestärkungsgesetze bedeuten in der
    Summe eine so massive Aufstockung in unserem Sozi-
    alleistungssystem, wie es das noch nie gegeben hat . Das
    kann man nicht oft genug betonen . Wir haben zu Beginn
    der Legislaturperiode mehr Qualität, mehr Geld, mehr
    Betreuung und mehr Hände für gute Pflege in unserem
    Land versprochen, und wir haben Wort gehalten .

    Meine Damen und Herren, das Gesamtbild wird aber
    erst dadurch komplett, dass wir die bedeutenden Verbes-
    serungen mit einer großen Anzahl weiterer Maßnahmen
    flankiert haben. Wir senken den Schlüssel für die Betreu-
    ungskräfte. Wir reduzieren überflüssige Bürokratie. Pfle-
    ge muss am Bett ankommen. Wir reformieren den Pfle-
    ge-TÜV grundlegend . Wir brauchen möglichst bald eine
    Bewertungspraxis, die sich an der Ergebnisqualität, das
    heißt an der Pflegequalität, in der jeweiligen Einrichtung
    orientiert . Wir wollen ferner noch in dieser Wahlperiode
    ein neues Pflegeberufegesetz verabschieden; denn wir
    brauchen Anreize, um noch mehr Menschen als bisher
    für die Pflege zu motivieren.

    In diesem Kontext ist sicherlich positiv zu vermerken,
    dass die Altenpflege in Deutschland im laufenden Jahr
    mit über 29 000 Ausbildungsplätzen so viele angeboten
    hat wie nie zuvor . Ich könnte mir sehr gut vorstellen,
    dass wir bald auch vermehrt junge Flüchtlinge ausbilden
    können, zumal die Altenpflege mit der Ausbildung von
    Menschen aus Drittstaaten bereits positive Erfahrungen

    gemacht hat . Dabei versteht sich von selbst, dass die Be-
    herrschung der deutschen Sprache auch für den Umgang
    mit alten und pflegebedürftigen Menschen eine Grund-
    voraussetzung ist .

    Unabhängig davon müssen sich die Arbeitsbedingun-
    gen in der Pflege weiter verbessern; denn leider gilt nach
    wie vor, dass gerade viele jüngere Menschen nicht dau-
    erhaft im Beruf bleiben . Zuvörderst sind die Arbeitgeber
    in der Pflicht, anständige Tariflöhne zu zahlen, um den
    Pflegeberuf attraktiv zu machen. Die brauchen dann aber
    auch die Rückendeckung bei den Kostenträgern .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Meine Damen und Herren, viele Senioren und pflege-
    bedürftige Menschen haben Probleme mit der Einnahme
    mehrerer Medikamente . Nicht immer sind die Therapien
    optimal aufeinander abgestimmt. Häufig gibt es uner-
    wünschte Wechselwirkungen . Mit dem E-Health-Gesetz
    werden wir dafür sorgen, dass gerade ältere Patienten,
    die mehrere Wirkstoffe einnehmen, einen verbrieften
    Anspruch auf einen übersichtlichen Medikationsplan
    erhalten . Das heißt, ein Arzt muss die Medikamente auf
    Wechselwirkungen prüfen und die Therapien möglichst
    optimal aufeinander abstimmen .

    Um die medizinische Versorgung für die Heimbewoh-
    ner in Deutschland zu verbessern, werden wir außerdem
    im Palliativ- und Hospizgesetz die Voraussetzungen für
    Verträge zwischen Heimträgern und Ärzten schaffen .
    Bislang sind die Heimbewohner gerade von fachärzt-
    licher Versorgung häufig ausgeschlossen. Auch ist es
    immer schwierig, Ärzte zu motivieren, nachts und am
    Wochenende in Einrichtungen zu gehen . Diese Versor-
    gungslücke wollen wir schließen, indem wir die Ärzte für
    eine Rufbereitschaft besonders vergüten . Das hilft, dass
    Pflegebedürftige nicht unnötig in Krankenhäuser ein-
    gewiesen werden müssen . Das hilft den Patienten, aber
    auch den Pflegemitarbeitern.

    Wir haben in dieser Debatte eine Gesamtschau des
    Pflegestärkungsgesetzes gesehen. Ich komme zu dem
    Schluss, dass wir in dieser Wahlperiode in diesem Be-
    reich einen großen Wurf und eine Runderneuerung ge-
    schaffen haben . Ich denke, wir können in diesem Haus
    darauf stolz sein, dass wir in dieser Legislaturperiode so
    viele positive Dinge für die Pflege, für die Pflegebedürf-
    tigen, für die Familienangehörigen und für die Mitarbei-
    ter in der Pflege auf den Weg gebracht haben.

    Vielen Dank .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Letzte Rednerin zu diesem Tagesordnungspunkt ist

die Kollegin Mechthild Rawert für die SPD-Fraktion .


(Beifall bei der SPD sowie des Abg . Markus Koob [CDU/CSU])



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Mechthild Rawert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kol-

    legen! Liebe Zuhörende und Zuschauende! Wir haben

    Erwin Rüddel






    (A) (C)



    (B) (D)


    einen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff, und das ist eine
    wirklich gute und frohe Botschaft .


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU – Markus Koob [CDU/CSU]: Da haben Sie recht, Frau Kollegin!)


    Ich freue mich, wenn ich jetzt den Bürgerinnen und Bür-
    gern mitteilen kann: Wir machen in der Pflege einen Rie-
    senschritt nach vorne. Wir vollziehen die größte Pflege-
    reform seit der Einführung der Pflegeversicherung 1995.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Markus Koob [CDU/CSU]: Da haben Sie wieder recht!)


    Denn die SPD hat über viele Jahre hart daran gearbei-
    tet . Ich erinnere an den unermüdlichen Einsatz von Ulla
    Schmidt . Ich erinnere an unsere unermüdliche Arbeit in
    der Opposition, an unser tolles Wahlprogramm und an
    den guten Koalitionsvertrag .


    (Beifall bei der SPD)


    Der Pflegebedürftigkeitsbegriff wurde lange und gründ-
    lich vorbereitet, und das ist auch gut so .

    Trotz der vielen, teilweise auch noch sehr komplizier-
    ten Worte im Pflegestärkungsgesetz – möglicherweise
    zählt auch das Wort „Pflegebedürftigkeitsbegriff“ dazu –
    sind sehr viele Menschen gut informiert und sehr inter-
    essiert . Wir alle wissen: Wenn wir Veranstaltungen zum
    Thema Pflege anbieten, kommen im Durchschnitt über
    100 Menschen pro Versammlung . Das zeigt: Das ist ein
    Thema, das die Gesellschaft bewegt, nicht nur die Äl-
    teren, sondern die gesamten Familien, Familiensysteme
    und auch viele jüngere Leute .

    Wenn ich jetzt der Opposition zuhöre, die ja auch an
    der Entwicklung und der gesamten Diskussion beteiligt
    gewesen ist, denke ich mir: Die Opposition hat ein we-
    nig Angst vor der eigenen Courage . Jetzt, kurz vor der
    Umsetzung, zu sagen, es gäbe ausschließlich Schwierig-
    keiten, die ganze Reform wäre – in Anführungszeichen –
    Mist, trifft den Kern der Verbesserungen für die gesamte
    Bevölkerung nicht .


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Wir modernisieren die Pflege. Die Strukturverände-
    rungen und die Leistungsverbesserungen kommen direkt
    im Alltag der Pflegebedürftigen, direkt im Alltag der
    stationären Einrichtungen, direkt im Alltag der Famili-
    ensysteme an,


    (Elisabeth Scharfenberg [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wie denn?)


    und das ist auch gut so . Wir schaffen mehr Gerechtigkeit,
    wir schaffen mehr Lebensqualität, und zwar durch die
    jetzt besseren Zugänge nicht nur für körperlich Erkrank-
    te, sondern auch für demenziell Erkrankte und psychisch
    Erkrankte . Das ist ein ganz wesentliches Moment, um
    sagen zu können: Jede Bürgerin und jeder Bürger ist uns
    in der Pflege gleich viel wert.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Mir ist sehr wichtig – auch das hat der Minister he-
    rausgestellt –: Wir stärken das Prinzip „Prävention vor

    Rehabilitation vor Pflege“. Wir helfen damit, die Pfle-
    gebedürftigkeit hinauszuzögern, manches Mal sogar zu
    vermeiden, und das ist gut so .

    Vorhin ist kritisiert worden, wir würden zu wenig in
    die Gesellschaft hineingehen, die öffentliche Debatte
    wäre nicht groß genug . Ich denke, das ist falsch .

    Noch ein Punkt, der mich ein wenig geärgert hat . Wir
    führen am 30 . September, nächste Woche Mittwoch, eine
    fast dreistündige Anhörung durch .


    (Elisabeth Scharfenberg [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die Frage ist: Was wird mit den Erkenntnissen getan?)


    Bei dieser Anhörung werden alle gesellschaftlichen Ak-
    teure miteinbezogen . Uns liegen jetzt schon Stellung-
    nahmen vor, die teilweise 175 Seiten lang sind . Wer sich
    also am Wochenende noch intensiv damit beschäftigen
    möchte, ist herzlich eingeladen, dies zu tun . Die Anhö-
    rung zeigt: Wir greifen aus Sicht der Parlamentarierinnen
    und Parlamentarier noch bestehende Probleme auf .


    (Elisabeth Scharfenberg [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wird sich zeigen!)


    Das ist gut so; denn Sie wissen: Die parlamentarischen
    Beratungen sind bedeutungsvoll, und das Bessere ist im-
    mer der Feind des Guten .

    Wir werden in der Anhörung über verschiedene The-
    men diskutieren: über ausreichendes Personal in den
    Pflegeeinrichtungen, über eine reibungslose Überleitung
    in die neuen Pflegegrade und über gerechte Bezahlung.
    Wir werden auch darüber diskutieren, dass wir bei der
    Pflege nicht nur an Ältere, an Senioren und Seniorinnen,
    denken dürfen . Vielmehr müssen wir gewährleisten, dass
    es auch für Kinder und Jugendliche gute Pflege in ausrei-
    chender Form gibt .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wir werden über die Abgrenzung zwischen stationärer
    Pflege und Unterbringung in Wohngruppen diskutieren;
    denn hierzu haben sich viele Fragen ergeben . Wir werden
    auch über die soziale Absicherung der pflegenden Ange-
    hörigen diskutieren .

    Seien Sie gewiss: Wir Sozialdemokratinnen und So-
    zialdemokraten stehen in der Welt . Viele von Ihnen wis-
    sen, dass mir das Thema Frauen -und Genderpolitik sehr
    wichtig ist .


    (Tino Sorge [CDU/CSU]: Das ist mir neu! – Erwin Rüddel [CDU/CSU]: Das hören wir zum ersten Mal!)