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ID1811606200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/116 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 116. Sitzung Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Petra Crone und Manfred Grund . . . 11283 A Tagesordnungspunkt 32: a) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Verbesse- rung der Zusammenarbeit im Be- reich des Verfassungsschutzes Drucksachen 18/4654, 18/5051, 18/5415 11283 B – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/5416 . . . . . . . . . . . . . . 11283 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Petra Pau, Jan Korte, Dr. André Hahn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wirksame Alternati- ven zum nachrichtendienstlich ar- beitenden Verfassungsschutz schaf- fen – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Hans- Christian Ströbele, Irene Mihalic, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Zäsur und einen Neustart in der deutschen Sicherheitsarchitektur Drucksachen 18/4682, 18/4690, 18/5415 . 11283 D Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11284 A Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11285 D Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11287 A Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11288 C Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11291 D Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . 11293 D Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11295 D Uli Grötsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11296 D Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 11298 B Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11300 B Tagesordnungspunkt 31: a) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Flexible und sichere Rentenübergänge ermögli- chen Drucksache 18/5212 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11302 B b) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Britta Haßelmann, Kordula Schulz-Asche, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kommu- nales Ehrenamt stärken – Anrechnung von Aufwandsentschädigungen auf die Rente neu ordnen Drucksache 18/5213 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11302 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11302 C Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . 11304 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11305 C Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 11307 A Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11308 D Matthäus Strebl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 11310 B Kerstin Kassner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 11311 D Dr. Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 11312 C Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . 11313 D Dr. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . 11315 A Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 11316 A Albert Stegemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 11317 B Ralf Kapschack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11319 A Tagesordnungspunkt 33: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Berufsqualifika- tionsfeststellungsgesetzes und anderer Gesetze Drucksache 18/5326 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11320 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Anerkennungsgesetz 2015 Drucksache 18/5200 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11320 B Stefan Müller, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11320 C Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 11322 B Dr. Karamba Diaby (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 11323 B Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11324 D Cemile Giousouf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 11326 B Dr. Daniela De Ridder (SPD) . . . . . . . . . . . . . 11328 A Tagesordnungspunkt 35: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes für sichere digitale Kommunikation und An- wendungen im Gesundheitswesen Drucksache 18/5293 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11329 A Annette Widmann-Mauz, Parl. Staats- sekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11329 B Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 11330 C Dirk Heidenblut (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11331 C Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11332 A Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11333 B Dr. Katja Leikert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 11334 B Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11334 D Dr. Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11336 A Maik Beermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 11337 B Tagesordnungspunkt 34: a) Antrag der Abgeordneten Pia Zimmermann, Harald Weinberg, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bürgerinnen- und Bürgerversicherung in der Pflege – Solidarische Pflegever- sicherung einführen Drucksache 18/5110 . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Harald Weinberg, Birgit Wöllert, Sabine Zimmermann (Zwi- ckau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Private Kranken- versicherung als Vollversicherung ab- schaffen – Hochwertige und effiziente Versorgung für alle Drucksachen 18/4099, 18/5354 . . . . . . . . 11338 C Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11338 C Thomas Stritzl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11340 B Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11342 C Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11343 C Erich Irlstorfer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11344 C Heike Baehrens (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11345 D Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11346 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11348 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 11349 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11349 B Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 11283 (A) (C) (D)(B) 116. Sitzung Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 Beginn: 9.01 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 11349 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht (D) Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Amtsberg, Luise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Baerbock, Annalena BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Becker, Dirk SPD 03.07.2015 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 03.07.2015 Dröge, Katharina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 03.07.2015 Groneberg, Gabriele SPD 03.07.2015 Hagedorn, Bettina SPD 03.07.2015 Hartmann (Wackernheim), Michael SPD 03.07.2015 Ilgen, Matthias SPD 03.07.2015 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 03.07.2015 Kiziltepe, Cansel SPD 03.07.2015 Koenigs, Tom BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Lemke, Steffi BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Mißfelder, Philipp CDU/CSU 03.07.2015 Özoğuz, Aydan SPD 03.07.2015 Schlecht, Michael DIE LINKE 03.07.2015 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Weinberg, Harald DIE LINKE 03.07.2015 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Umsetzungs- stand der Empfehlungen des 2. Untersuchungsaus- schusses des Deutschen Bundestages in der 17. Wahlpe- riode (NSU-Untersuchungsausschuss) Drucksache 18/710 Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Höhe des steuerfrei zu stellenden Exis- tenzminimums von Erwachsenen und Kindern für das Jahr 2016 (10. Existenzminimumbericht) Drucksachen 18/3893, 18/4147 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Wirkung der kalten Progression im Verlauf des Einkommensteuertarifs für die Jahre 2013 bis 2016 (Erster Steuerprogressionsbericht) Drucksachen 18/3894, 18/4147 Nr. 2 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im ersten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 17/13547, 18/770 Nr. 12 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im zweiten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 17/14801, 18/641 Nr. 30 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im dritten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 18/134, 18/305 Nr. 8 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im vierten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 18/1349, 18/1517 Nr. 1 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – Unterrichtung durch die Bundesregierung Tätigkeitsbericht 2013 der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisen- bahnen für den Bereich Eisenbahnen mit Stellung- nahme der Bundesregierung Drucksachen 18/4294, 18/4495 Nr. 1 Anlagen 11350 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 (A) (C) (D)(B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Forschungsrahmenprogramm der Bundesregierung zur IT-Sicherheit Selbstbestimmt und sicher in der digitalen Welt 2015 – 2020 Drucksache 18/4304 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unions- dokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Be- ratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/5165 Nr. A.1 EuB-BReg 34/2015 Drucksache 18/5165 Nr. A.2 Ratsdokument 8504/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.3 Ratsdokument 8532/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.4 Ratsdokument 8534/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.5 Ratsdokument 8535/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.6 Ratsdokument 8682/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.1 EP P8_TA-PROV(2015)0185 Drucksache 18/5286 Nr. A.2 Ratsdokument 9025/15 Innenausschuss Drucksache 18/3218 Nr. A.1 Ratsdokument 14520/14 Drucksache 18/4749 Nr. A.10 Ratsdokument 6890/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.11 Ratsdokument 6892/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.12 Ratsdokument 6893/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.13 Ratsdokument 6894/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.19 Ratsdokument 6953/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.20 Ratsdokument 6954/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.21 Ratsdokument 6957/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.22 Ratsdokument 6963/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.23 Ratsdokument 7142/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.4 Ratsdokument 8968/15 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/4749 Nr. A.31 Ratsdokument 7317/15 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/5286 Nr. A.9 Ratsdokument 9196/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.10 Ratsdokument 9197/15 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 18/4504 Nr. A.11 Ratsdokument 6144/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.10 Ratsdokument 7880/15 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/3362 Nr. A.12 EP P8_TA-PROV(2014)0039 Drucksache 18/5165 Nr. A.12 Ratsdokument 8511/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.13 EP P8_TA-PROV(2015)0180 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/544 Nr. A.52 EP P7_TA-PROV(2013)0498 Drucksache 18/822 Nr. C.4 Ratsdokument 6849/13 Drucksache 18/3110 Nr. A.15 Ratsdokument 14152/14 Drucksache 18/4504 Nr. A.15 Ratsdokument 6813/15 Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 116. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 32 Zusammenarbeit im Bereich des Verfassungsschutzes TOP 31 Rentenversicherungsrecht TOP 33 Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz TOP 35 Sichere digitale Kommunikation im Gesundheitswesen TOP 34 Private Kranken- und Pflegeversicherung Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Karamba Diaby


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Meine sehr verehrten Damen und Herren!
    Die Tür steht dir offen, du bist willkommen, du
    wirst gebraucht, und du kannst dich mit all deinen
    Fähigkeiten hier entfalten.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Das ist die Botschaft, die von dem Anerkennungsgesetz
    ausgeht.


    (Özcan Mutlu [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was zu beweisen wäre!)


    Das ist eine gute Willkommensbotschaft in Deutschland.
    Das stimmt.

    Mit diesem Versprechen beendete ich meine Rede in
    der Debatte im Herbst 2014. Nun sind wir einige Schritte
    weiter. Wir beraten heute in erster Lesung die Novelle
    des Anerkennungsgesetzes, und es liegt ein ganz aktuel-
    ler Evaluierungsbericht vor.

    Ich möchte auf zwei Gesichtspunkte eingehen. Zum
    einen will ich die Erfolge benennen, und zum anderen
    will ich die Haltung der SPD für die Weiterentwicklung
    klarmachen. Wir sind mit dem Anerkennungsgesetz auf
    einem guten Weg. Ich mache das an folgenden Facetten
    fest: Es besteht ein Rechtsanspruch auf Antragstellung,
    unabhängig von einem Aufenthaltstitel und von der
    Staatsbürgerschaft. Die durchschnittliche Bearbeitungs-
    zeit liegt bei 59 Tagen. Ich meine, das ist eine hervorra-
    gende Voraussetzung, damit das Gesetz seine volle Wir-
    kung entfalten kann.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Das Gesetz bietet die Möglichkeit, den Antrag vom
    Ausland aus zu stellen oder zwecks Anerkennung nach
    Deutschland einzureisen. Das ist neu im Gesetz. Auch
    für Menschen ohne Zertifikate ist es möglich, beispiels-
    weise mit dem Kompetenzfeststellungsverfahren ihre
    Qualifikation anerkennen zu lassen. Als SPD-Fraktion
    sagen wir aber deutlich, dass wir mehr Begleitmusik
    zum Anerkennungsgesetz brauchen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das Anerkennungsgesetz ist im Jahr 2012 in Kraft ge-
    treten. Wir haben es also mit einem jungen Gesetz zu
    tun. Damals ging die Bundesregierung davon aus, dass
    bis zu 500 000 erwerbsfähige Personen in Deutschland
    durch das Gesetz erreicht werden. Seither wissen wir
    – die Zahl wurde schon genannt – von 26 000 Anträgen
    im Bund. Das sind gerade einmal 5 Prozent des Gesamt-
    potenzials. Übrigens sind die seither neu Eingewander-
    ten und hierher Geflüchteten dabei nicht eingerechnet.

    Ich bin der Meinung: Trotz aller bereits laufenden und
    guten Werbe- und Informationsportale brauchen wir
    noch mehr Engagement, damit die Botschaft vom Aner-
    kennungsgesetz dort ankommt, wo sie gehört werden
    soll, nämlich bei den vielen Menschen mit ausländischen
    Qualifikationen und bei den Arbeitgebern, die nach
    Fachkräften suchen. Auch in meiner Region, in Halle an
    der Saale, suchen die Arbeitgeber Fachkräfte. Darauf
    werde ich immer wieder angesprochen, wenn ich auf Be-
    suchen in Betrieben bin.





    Dr. Karamba Diaby


    (C)



    (D)(B)

    Unser Ziel muss sein, dass jeder Mensch entspre-
    chend seiner Qualifikation arbeiten kann. Daher dürfen
    wir uns mit diesen Zahlen nicht zufriedengeben.


    (Beifall bei der SPD)


    Hier stellt sich meine Fraktion beispielsweise einen
    Rechtsanspruch auf unabhängige Beratung vor, so wie er
    bereits in einigen Landesanerkennungsgesetzen veran-
    kert ist. Zum Beispiel weiß ich aus Hamburg und aus
    meinem Bundesland Sachsen-Anhalt, dass man dort mit
    dem Rechtsanspruch auf unabhängige Beratung bereits
    positive Erfahrungen macht.

    Nun komme ich zum zweiten Bereich. Die Frage der
    Finanzierungsangebote für Antragsteller treibt uns So-
    zialdemokraten um. Dies betrifft die Höhe der Verfah-
    renskosten und die Finanzierung von Anpassungsmaß-
    nahmen sowie des Lebensunterhalts. Im aktuellen
    Evaluationsbericht heißt es nämlich – ich bitte meinen
    Koalitionspartner, genau zuzuhören; ich zitiere –:

    Nicht selten können nach einer Kosten-Nutzen-Ab-
    wägung auch die Kosten für die Durchführung ei-
    nes Anerkennungsverfahrens Interessierte davon
    abhalten, eine Anerkennung zu beantragen. Dies
    dürfte insbesondere für Personen … gelten, die mit
    weniger eindeutigen Bildungsrenditen rechnen als
    zum Beispiel Ärzte …


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Das ist ein tapferer Konjunktiv!)


    Das steht also im Bericht. Für meine Fraktion gilt: Keine
    Person darf aus Angst vor den Kosten des Anerken-
    nungsverfahrens zurückweichen.


    (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Stefan Liebich [DIE LINKE] – Özcan Mutlu [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Da sind wir schon bei! Überzeugen Sie mal die auf der rechten Seite!)


    Gleichzeitig wissen wir, dass vom neuen ESF-Förder-
    programm der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles
    9 000 Personen profitieren können. Ich rufe noch einmal
    die Zahlen in Erinnerung: Von bis zu 500 000 Infrage-
    kommenden haben bislang nur 26 000 ein Anerkennungs-
    verfahren durchlaufen. Ich meine, das ist zu wenig. Daher
    sehe ich das Bildungsministerium in Verantwortung.
    Sehr geehrter Herr Staatssekretär, es reicht nicht, abzu-
    warten und sich die Frage zu stellen, ob es überhaupt Be-
    darf gibt. Ich denke, da müssen wir wirklich handeln.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN)


    Es gibt einen Bedarf. Da sprechen die Zahlen ihre eigene
    Sprache.

    Wir als SPD-Fraktion wollen ein bedarfsorientiertes
    Einstiegsdarlehen zur Finanzierung des Lebensunter-
    halts und der Nachqualifizierungen. Dieses Darlehen
    soll die Regelungslücke schließen für diejenigen, die
    nicht vom ESF-Programm profitieren, und für diejeni-
    gen, die nicht im SGB-II- oder SGB-III-Bezug stehen.
    Die Finanzierungsfrage berührt uns also. Das ist eine
    Frage der sozialen Gerechtigkeit.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Das Anerkennungsverfahren darf nicht vom Geldbeutel
    der Antragsteller abhängen. Zudem bin ich fest davon
    überzeugt, dass es im Sinne der Bekämpfung des Fach-
    kräftemangels volkswirtschaftlich vernünftig ist, hier ein
    Darlehensprogramm aufzulegen.

    Nun komme ich zum dritten und letzten Aspekt
    – meine Zeit ist fast zu Ende –: Vorausgesagt ist ein Be-
    darf an Einwanderung aus Drittstaaten von 500 000 Per-
    sonen jährlich; wir wissen aber, dass über die Bluecard
    nur 25 000 seit dem Jahr 2012 zu uns gekommen sind.
    Das ist viel zu wenig. Daher muss das Anerkennungsge-
    setz einen Beitrag zur Linderung des Fachkräftemangels
    leisten. Bei insgesamt etwa 600 Anträgen aus Drittstaa-
    ten ist da, wie ich finde, noch sehr viel Luft nach oben.


    (Beifall bei der SPD)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir sind, wie ich
    vorhin sagte, auf einem guten Weg. Das Anerkennungs-
    gesetz ist gut. Aber wir wollen mehr.

    Danke schön.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)




Rede von Johannes Singhammer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Vielen Dank, Herr Kollege Dr. Diaby, auch was die

Einhaltung der Redezeit betrifft. Sie sind ja auch Schrift-
führer und wissen die Disziplin zu schätzen. Vielen
Dank.


(Heiterkeit)


Jetzt kommt der Kollege Özcan Mutlu für Bünd-
nis 90/Die Grünen.


(Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Auch Schriftführer! Da werden wir mal sehen, wie er sich an die vorgegebene Redezeit hält!)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Özcan Mutlu


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Bei Ihnen, Herr Kollege Diaby, habe ich zeit-
    weise gedacht, hier redet ein Oppositionspolitiker und
    nicht ein Vertreter der Regierungskoalition. Aber sei’s
    drum. Wenn Sie auf dem richtigen Weg sind, freuen wir
    uns sogar.


    (Martin Rabanus [SPD]: Immer den Blick nach vorn, Kollege!)


    Gute Idee, mäßig umgesetzt – so kritisierte der Sach-
    verständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und
    Migration im Jahr 2011 den Gesetzentwurf zur Anerken-
    nung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse. Leider
    hat sich daran bis heute nicht viel geändert, und das kriti-
    sieren wir.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Willi Brase [SPD]: Völlig daneben!)


    Seit 2012 gilt endlich das Berufsqualifikationsfest-
    stellungsgesetz – was für ein Wort! Wir sagen in der Tat:

    (A)






    Özcan Mutlu


    (A) (C)



    (D)(B)

    Das ist ein wichtiger und überfälliger Schritt. Lieber
    Kollege Müller, da sind wir bei Ihnen; das ist nicht das
    Problem.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der SPD – Dr. Daniela De Ridder [SPD]: Immerhin!)


    Aber Sie haben ein Bürokratiemonster mit erheblichen
    Schwächen geschaffen,


    (Widerspruch bei Abgeordneten der CDU/ CSU und der SPD – Dr. Thomas Feist [CDU/ CSU]: Ach, das ist doch Unfug!)


    und Sie haben auch heute hier die Chance verpasst, diese
    Schwächen im Gesetz zu beseitigen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sie hatten genügend Zeit, um nachzubessern, aber Sie
    haben diese Zeit leider nicht genutzt.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen der Großen Koali-
    tion und der kleinen Taten, leider interessiert Sie nicht,
    wo die wirklichen Probleme der Menschen bei der Aner-
    kennung ihrer Berufsabschlüsse sind. Vielmehr wird das
    Gesetz wieder mal nur an den Stellen geändert, wo dies
    gemäß EU-Vorgaben zwingend erforderlich ist, nämlich
    bei der Frage der elektronischen Datenübermittlung und
    den Maßnahmen zur Evaluierung des Gesetzes – nicht
    mehr und nicht weniger. Das haben Sie den Ländern
    aber bereits 2011 versprochen.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Wir halten, was wir versprechen! Das ist der Unterschied!)


    Deshalb sagen wir: Es ist und bleibt unverantwortlich,
    dass Sie notwendige Reformen, die dringend umgesetzt
    werden müssten, nicht angehen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Es gibt immer noch keine Initiative, flächendeckend
    Stipendien für die Menschen anzubieten, die für die An-
    erkennung ihrer Qualifikation Nachqualifizierungen brau-
    chen. Was sollen diese Menschen machen? Sie sind gut
    ausgebildet, aber zu einer guten Beschäftigung, die ihrer
    Qualifikation entspricht, fehlt oftmals nur eine kurze
    Fort- oder Weiterbildung.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Dann kann sie auch nicht so teuer sein!)


    Diese bleibt aber unerreichbar; denn sie kostet Geld, was
    die Menschen nicht haben.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Und zusätzliche Bürokratie!)


    Für den Einzelnen bedeutet das in der Regel Arbeits-
    losigkeit und Abhängigkeit und in gewisser Weise auch
    Erniedrigung bzw. Benachteiligung.


    (Dr. Karamba Diaby [SPD]: Man kann auch übertreiben!)


    Für unser Land bedeutet das – das muss ich hier in Rich-
    tung der CDU/CSU unterstreichen – einen großen Ver-
    lust. Wir brauchen diese Fachkräfte dringend.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Deswegen haben wir das Gesetz auch gemacht! Sie haben dagegengestimmt!)


    Das ist eine Binsenwahrheit, der inzwischen nicht mal
    mehr die CSU widersprechen möchte – und das ist auch
    gut so.

    Sie verkennen in diesem Zusammenhang nicht nur
    eine wichtige Integrationsmaßnahme, sondern nehmen
    auch ökonomischen Schaden in Kauf.


    (Martin Rabanus [SPD]: Kurz vor der Staatspleite sind wir noch nicht!)


    Denn eine schnelle und unbürokratische Anerkennung
    bringt nicht nur finanzielle, sondern auch soziale Aner-
    kennung. Allein schon aus wirtschaftlicher Sicht können
    wir es uns nicht leisten, dass diese hochqualifizierten
    Menschen, die Zuwanderinnen und Zuwanderer, die aus
    den vielfältigsten Gründen zu uns kommen, als Hilfs-
    kräfte angestellt werden und zum Teil degradiert wer-
    den. Da muss viel mehr getan werden. Da ist in der Tat
    viel Luft nach oben – zu viel Luft nach oben, lieber Kol-
    lege Diaby!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Das Land Hamburg beispielsweise hat mit einem Sti-
    pendienprogramm sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch
    das Land Baden-Württemberg will diesen Weg gehen.


    (Cemile Giousouf [CDU/CSU]: Das sind europäische Mittel! Das können sie auch machen! – Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Das kann jedes Bundesland machen!)


    Ich frage einfach: Warum nicht daraus lernen und es flä-
    chendeckend einführen? Nein, der Bund prüft und prüft
    und prüft und lässt die Länder alleine.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: So ein Quatsch!)


    Das ist genau wie bei dem folgenden Beispiel, das ich
    jetzt vortragen möchte: Das Aufenthaltsgesetz sieht eine
    Verordnungsermächtigung vor, nach der der für Hoch-
    schulabsolventen vorgesehene Aufenthaltstitel der Blauen
    Karte EU auch Ausländerinnen und Ausländern erteilt
    werden kann, die über keinen Hochschulabschluss ver-
    fügen, aber eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung
    nachweisen können. Mit dieser simplen Verordnung
    können wir erreichen, dass qualifizierte Nichtakademi-
    kerinnen und Nichtakademiker mit Erfahrung bei uns
    eingesetzt werden. Aber auch hier prüfen Sie nur – in
    diesem Fall das Haus von Frau Ministerin Nahles –, und
    das seit Monaten. Ich sage: Hier ist keine Zeit mehr zu
    verlieren, nichts mehr zu prüfen. Schreiten Sie zur Tat,
    und geben Sie diesen Menschen eine Chance!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Dr. Karamba Diaby [SPD]: Wir sind dabei!)


    Ich hoffe, dass die angekündigte unbürokratische An-
    erkennung durch Qualifikationsanalysen, wenn Doku-





    Özcan Mutlu


    (A) (C)



    (D)(B)

    mente fehlen, auch wirklich unbürokratisch umgesetzt
    wird und dass das Prozedere der Anerkennung in der Tat
    vereinfacht wird. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse Ih-
    res Projekts „Prototyping Transfer“. Und vor allem bin
    ich gespannt, wie schnell das alles tatsächlich geht.

    Meine Damen und Herren, ich komme zum Schluss.
    Sie haben zu wenig getan, um die Länder vom Mehrwert
    einheitlicher Verfahren zu überzeugen.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Sie haben gar nichts getan!)


    Es gibt weiterhin keine einheitlichen Kostensätze; das
    haben wir gerade sogar von einem Vertreter der Regie-
    rungskoalition gehört. Wir brauchen flächendeckende
    und funktionierende Strukturen bei den Anerkennungs-
    verfahren statt eines unsäglichen und unglaublichen Zu-
    ständigkeitsgerangels. Auch beim Ausbildungszugang
    für Geflüchtete oder beim Arbeitsmarktzugang für Men-
    schen, die schon Fertigkeiten und Qualifikationen mit-
    bringen, sind bisher von Ihnen keine Heldentaten, ge-
    schweige denn Taten zu sehen.

    Deshalb wiederhole ich mich: Es sind genug der
    Worte gefallen, lieber Kollege Diaby, nun wollen wir
    von Ihnen – vielleicht sagt ja gleich Frau De Ridder et-
    was dazu – endlich Taten sehen.


    (Dr. Karamba Diaby [SPD]: Wir sind dabei!)


    Danke sehr, auch Ihnen, Herr Präsident, für die Ge-
    duld.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)