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ID1811603300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/116 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 116. Sitzung Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Petra Crone und Manfred Grund . . . 11283 A Tagesordnungspunkt 32: a) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Verbesse- rung der Zusammenarbeit im Be- reich des Verfassungsschutzes Drucksachen 18/4654, 18/5051, 18/5415 11283 B – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/5416 . . . . . . . . . . . . . . 11283 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Petra Pau, Jan Korte, Dr. André Hahn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wirksame Alternati- ven zum nachrichtendienstlich ar- beitenden Verfassungsschutz schaf- fen – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Hans- Christian Ströbele, Irene Mihalic, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Zäsur und einen Neustart in der deutschen Sicherheitsarchitektur Drucksachen 18/4682, 18/4690, 18/5415 . 11283 D Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11284 A Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11285 D Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11287 A Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11288 C Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11291 D Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . 11293 D Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11295 D Uli Grötsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11296 D Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 11298 B Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11300 B Tagesordnungspunkt 31: a) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Flexible und sichere Rentenübergänge ermögli- chen Drucksache 18/5212 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11302 B b) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Britta Haßelmann, Kordula Schulz-Asche, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kommu- nales Ehrenamt stärken – Anrechnung von Aufwandsentschädigungen auf die Rente neu ordnen Drucksache 18/5213 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11302 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11302 C Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . 11304 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11305 C Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 11307 A Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11308 D Matthäus Strebl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 11310 B Kerstin Kassner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 11311 D Dr. Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 11312 C Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . 11313 D Dr. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . 11315 A Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 11316 A Albert Stegemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 11317 B Ralf Kapschack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11319 A Tagesordnungspunkt 33: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Berufsqualifika- tionsfeststellungsgesetzes und anderer Gesetze Drucksache 18/5326 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11320 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Anerkennungsgesetz 2015 Drucksache 18/5200 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11320 B Stefan Müller, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11320 C Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 11322 B Dr. Karamba Diaby (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 11323 B Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11324 D Cemile Giousouf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 11326 B Dr. Daniela De Ridder (SPD) . . . . . . . . . . . . . 11328 A Tagesordnungspunkt 35: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes für sichere digitale Kommunikation und An- wendungen im Gesundheitswesen Drucksache 18/5293 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11329 A Annette Widmann-Mauz, Parl. Staats- sekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11329 B Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 11330 C Dirk Heidenblut (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11331 C Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11332 A Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11333 B Dr. Katja Leikert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 11334 B Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11334 D Dr. Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11336 A Maik Beermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 11337 B Tagesordnungspunkt 34: a) Antrag der Abgeordneten Pia Zimmermann, Harald Weinberg, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bürgerinnen- und Bürgerversicherung in der Pflege – Solidarische Pflegever- sicherung einführen Drucksache 18/5110 . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Harald Weinberg, Birgit Wöllert, Sabine Zimmermann (Zwi- ckau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Private Kranken- versicherung als Vollversicherung ab- schaffen – Hochwertige und effiziente Versorgung für alle Drucksachen 18/4099, 18/5354 . . . . . . . . 11338 C Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11338 C Thomas Stritzl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11340 B Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11342 C Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11343 C Erich Irlstorfer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11344 C Heike Baehrens (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11345 D Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11346 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11348 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 11349 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11349 B Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 11283 (A) (C) (D)(B) 116. Sitzung Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 Beginn: 9.01 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 11349 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht (D) Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Amtsberg, Luise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Baerbock, Annalena BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Becker, Dirk SPD 03.07.2015 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 03.07.2015 Dröge, Katharina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 03.07.2015 Groneberg, Gabriele SPD 03.07.2015 Hagedorn, Bettina SPD 03.07.2015 Hartmann (Wackernheim), Michael SPD 03.07.2015 Ilgen, Matthias SPD 03.07.2015 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 03.07.2015 Kiziltepe, Cansel SPD 03.07.2015 Koenigs, Tom BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Lemke, Steffi BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Mißfelder, Philipp CDU/CSU 03.07.2015 Özoğuz, Aydan SPD 03.07.2015 Schlecht, Michael DIE LINKE 03.07.2015 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Weinberg, Harald DIE LINKE 03.07.2015 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Umsetzungs- stand der Empfehlungen des 2. Untersuchungsaus- schusses des Deutschen Bundestages in der 17. Wahlpe- riode (NSU-Untersuchungsausschuss) Drucksache 18/710 Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Höhe des steuerfrei zu stellenden Exis- tenzminimums von Erwachsenen und Kindern für das Jahr 2016 (10. Existenzminimumbericht) Drucksachen 18/3893, 18/4147 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Wirkung der kalten Progression im Verlauf des Einkommensteuertarifs für die Jahre 2013 bis 2016 (Erster Steuerprogressionsbericht) Drucksachen 18/3894, 18/4147 Nr. 2 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im ersten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 17/13547, 18/770 Nr. 12 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im zweiten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 17/14801, 18/641 Nr. 30 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im dritten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 18/134, 18/305 Nr. 8 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im vierten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 18/1349, 18/1517 Nr. 1 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – Unterrichtung durch die Bundesregierung Tätigkeitsbericht 2013 der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisen- bahnen für den Bereich Eisenbahnen mit Stellung- nahme der Bundesregierung Drucksachen 18/4294, 18/4495 Nr. 1 Anlagen 11350 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 (A) (C) (D)(B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Forschungsrahmenprogramm der Bundesregierung zur IT-Sicherheit Selbstbestimmt und sicher in der digitalen Welt 2015 – 2020 Drucksache 18/4304 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unions- dokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Be- ratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/5165 Nr. A.1 EuB-BReg 34/2015 Drucksache 18/5165 Nr. A.2 Ratsdokument 8504/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.3 Ratsdokument 8532/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.4 Ratsdokument 8534/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.5 Ratsdokument 8535/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.6 Ratsdokument 8682/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.1 EP P8_TA-PROV(2015)0185 Drucksache 18/5286 Nr. A.2 Ratsdokument 9025/15 Innenausschuss Drucksache 18/3218 Nr. A.1 Ratsdokument 14520/14 Drucksache 18/4749 Nr. A.10 Ratsdokument 6890/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.11 Ratsdokument 6892/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.12 Ratsdokument 6893/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.13 Ratsdokument 6894/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.19 Ratsdokument 6953/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.20 Ratsdokument 6954/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.21 Ratsdokument 6957/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.22 Ratsdokument 6963/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.23 Ratsdokument 7142/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.4 Ratsdokument 8968/15 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/4749 Nr. A.31 Ratsdokument 7317/15 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/5286 Nr. A.9 Ratsdokument 9196/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.10 Ratsdokument 9197/15 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 18/4504 Nr. A.11 Ratsdokument 6144/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.10 Ratsdokument 7880/15 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/3362 Nr. A.12 EP P8_TA-PROV(2014)0039 Drucksache 18/5165 Nr. A.12 Ratsdokument 8511/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.13 EP P8_TA-PROV(2015)0180 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/544 Nr. A.52 EP P7_TA-PROV(2013)0498 Drucksache 18/822 Nr. C.4 Ratsdokument 6849/13 Drucksache 18/3110 Nr. A.15 Ratsdokument 14152/14 Drucksache 18/4504 Nr. A.15 Ratsdokument 6813/15 Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 116. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 32 Zusammenarbeit im Bereich des Verfassungsschutzes TOP 31 Rentenversicherungsrecht TOP 33 Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz TOP 35 Sichere digitale Kommunikation im Gesundheitswesen TOP 34 Private Kranken- und Pflegeversicherung Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Peter Weiß


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Kollege Kurth, das heutige Recht sieht wie folgt

    aus – um das allen Zuhörerinnen und Zuhörern zu erklä-
    ren –: Ab dem Erreichen des 63. Lebensjahres kann ich
    vorzeitig in Rente gehen. Ich kann aber auch, wenn ich
    will, eine Teilrente beantragen, zum Beispiel zu 50 Pro-
    zent in Rente gehen und zu 50 Prozent weiterarbeiten.
    Diese Grenze von 63 bleibt auch dann bestehen, wenn
    wir die Regelaltersgrenze von 67 haben. Es gibt eine
    vierjährige Übergangszeit, in der Flexibilität herrscht. In
    der Tat: Auf diese Rente werden im Vergleich zu dem,
    was sich erreichen lässt, wenn man erst mit 67 in Rente
    geht, Abschläge erhoben.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Horrende Abschläge!)


    Sie wollen diese Möglichkeit nun auf einen Zeitraum
    von 60 bis 67 ausdehnen.


    (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ja!)






    Peter Weiß (Emmendingen)



    (A) (C)



    (D)(B)

    Entschuldigung, aber das bedeutet die Möglichkeit, frü-
    her in Rente zu gehen. Dabei haben Sie bei der Rente mit
    63 gegen die Regelung polemisiert, die wir geschaffen
    haben.


    (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist kostenneutral! Es geht darum, länger zu arbeiten!)


    – Das ist doch für die Rentenkasse egal.

    Das Zweite ist: Die Abschläge bedeuten zwar, dass
    das für die Rentenkasse am Schluss pari aufgeht. Aber
    richtig ist auch: Zuerst einmal muss die Rentenversiche-
    rung für mehrere Jahre diese vorzeitige Rente mit hohen
    Summen vorfinanzieren. Diese Belastung der Renten-
    kasse erzeugen Sie.

    Das Dritte, was Sie vorschlagen, ist, dass wir be-
    stimmten Beschäftigtengruppen diese Abschläge durch
    Steuergelder ausgleichen sollen.


    (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nur gesundheitlich Beeinträchtigten! Sie reden schon wieder nicht vollständig!)


    Da frage ich mich: Was ist das für eine Gerechtigkeit ge-
    genüber den Rentnerinnen und Rentnern? Der eine hat
    Abschläge bei der Rente hinzunehmen, die ihm ein Le-
    ben lang bleiben, während dem anderen seine Abschläge
    durch Steuermittel ausgeglichen werden. Herr Kollege
    Kurth, was Sie hier vorschlagen, bedeutet, dass Sie für
    eine neue Ungerechtigkeit im Rentensystem sorgen und
    zwei Klassen von Rentnerinnen und Rentnern schaffen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD – Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein, falsch!)


    Wenn die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen auf die
    Wichtigkeit der Nachhaltigkeit der Staatsfinanzen und
    der Rentenfinanzierung hinweist und mahnt, darauf zu
    achten, dass die Rentenversicherung generationenüber-
    greifend sicher finanziert ist, dann kann sie keinen sol-
    chen Vorschlag wie den heutigen machen; denn das wi-
    derspricht jedem Nachhaltigkeitsgesichtspunkt.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Interessant ist: Als es um das Rentenpaket der Großen
    Koalition vor einem Jahr ging, war es die Fraktion
    Bündnis 90/Die Grünen, die mit Nachfragen ohne Ende
    die exakte Finanzierung dargelegt haben wollte. Seither
    stellt sie praktisch jede Woche eine Kleine Anfrage im
    Deutschen Bundestag, in deren Mittelpunkt die Fragen
    stehen: Wie steht es um das Finanzierungstableau? Wel-
    che Kosten sind entstanden? – Aber heute wird uns ein
    Antrag vorgelegt, der keine einzige Kostenberechnung
    enthält. Das ist nicht solide. Über Geld sprechen die
    Grünen nicht. Geld gibt es offensichtlich wie Heu.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein! Das ist doch Unsinn!)


    – Entschuldigung. Wenn ein solcher Antrag mit einer
    ganzen Reihe rentenpolitischer Maßnahmen – Garantie-
    rente ab 60 und Ausgleich durch Steuermittel – vorge-
    legt wird, dann kann man verlangen, dass er auch ein so-
    lides Finanzierungstableau enthält. Aber das fehlt völlig.
    Ein Antrag ohne Finanzierungsgrundlage ist wertlos.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das sagt der Richtige, der die Rentenkasse plündert!)


    – Zu diesem Zuruf „die Rentenkasse plündern“: Die
    Plünderer der Rentenkasse sind die Grünen, wenn wir
    den vorliegenden Antrag annehmen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    In der Tat ist es erfreulich, dass die längere Lebenser-
    wartung der Menschen in unserem Land, die ja weiter
    ansteigt, dazu führt, dass immer mehr Menschen bereit
    und in der Lage sind, länger zu arbeiten. Das hat wiede-
    rum dazu geführt, dass sich die Beschäftigungssituation
    älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den
    letzten Jahren deutlich verbessert hat. Es ist nicht nur der
    Anteil der Beschäftigten zwischen 60 und 65 Jahren
    stark gestiegen, sodass mittlerweile 35 Prozent von ih-
    nen sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, son-
    dern auch bei den über 65-Jährigen sind mittlerweile fast
    9 Prozent in sozialversicherungspflichtiger Arbeit. Da-
    mit liegen wir Deutsche übrigens im europäischen Ver-
    gleich ganz vorne. Das ist ein erfreuliches Ergebnis.

    Wir als Koalition wollen diesen Trend weiter beflü-
    geln. Richtig ist: Ein Instrument ist die Teilrente, die
    heute bereits ab 63 Jahren bezogen werden kann. Sie hat
    allerdings ein Hindernis, nämlich eine sehr komplizierte
    Regelung zu den Hinzuverdienstgrenzen. Wir sind uns
    einig, dass diese Hinzuverdienstgrenzen reformiert wer-
    den müssen.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Und wie?)


    Das wäre ein wichtiger Beitrag, um den Gesamtkomplex
    der Flexibilisierung beim Renteneintritt zu vervollstän-
    digen. Den ersten großen und entscheidenden Schritt ha-
    ben wir mit der Reform, die wir vor einem Jahr be-
    schlossen haben, gemacht; der zweite Schritt, die
    Reform der Hinzuverdienstgrenzen, wird folgen.

    Herr Kurth hat ja so grundsätzlich angefangen. Was
    die Grünen heute vorlegen, ist kein rentenpolitisches
    Konzept, sondern eine rentenpolitische Irrfahrt, zumin-
    dest ein rentenpolitischer Zickzackkurs, weil sie das,
    was sie gestern verkündet haben, heute wieder infrage
    stellen.


    (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie sind ja bloß neidisch!)


    Im Vergleich dazu ist die Rentenpolitik der Großen Ko-
    alition von Solidität und Seriosität gekennzeichnet. In
    diesem Sinne wollen wir weitermachen.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Und die Erde ist eine Scheibe, ja!)


    Vielen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)







    (A) (C)



    (D)(B)



Rede von Johannes Singhammer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Für die Fraktion Die Linke spricht jetzt der Kollege

Matthias W. Birkwald.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Matthias W. Birkwald


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Vorges-

    tern hatte das Rentenpaket mit der sogenannten Mütter-
    rente und der Rente ab 63 seinen ersten Geburtstag.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Seit einem Jahr tagt auch Ihre Arbeitsgruppe für einen
    flexiblen Übergang in die Rente, die AG „Flexi-Rente“.
    Und was ist seit einem Jahr? Still ruht der See. Mit ande-
    ren Worten: Die Große Koalition ist rentenpolitisch
    handlungsunfähig.


    (Beifall bei der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Dabei gibt es gute Gründe, über flexible Altersüber-
    gänge nachzudenken. Den wichtigsten kann ich Ihnen
    allen leider nicht ersparen. Die Rente erst ab 67 ist nach
    wie vor für die übergroße Mehrheit der Beschäftigten
    nicht zu schaffen. Darum fordert die Linke: Alle Arbeit-
    nehmerinnen und Arbeitnehmer sollen spätestens ab
    65 Jahren abschlagsfrei aus guter Arbeit in die Alters-
    rente gehen können. Dafür müssen wir alles tun.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wir müssen dringend dafür sorgen, dass die Kranken-
    schwester und der Bauarbeiter in Rente gehen können,
    ohne am Ende ihres Berufslebens auf Hartz IV angewie-
    sen zu sein.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Die Krankenschwester muss im Durchschnitt vor ihrem
    61. Geburtstag aus dem Beruf ausscheiden, und der Bau-
    arbeiter kann durchschnittlich nur bis 57,5 Jahren
    schwere Steine schleppen. Dann geht es nicht mehr. Vor
    allem für diese Menschen sollte die Große Koalition
    nach Lösungen suchen.


    (Beifall bei der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ja, es stimmt: Die SPD setzt sich in der AG „Flexi-
    Rente“ dafür ein, dass besonders belastete Beschäftigte
    vor dem 63. Geburtstag in die Rente gehen können sol-
    len.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das haben sie eben noch bestritten!)


    Okay, diese Zielrichtung stimmt. Aber, liebe Sozialde-
    mokratinnen und Sozialdemokraten, seit einem Jahr las-
    sen Sie sich von der Union ausbremsen, und das ist
    schlecht.


    (Beifall bei der LINKEN – Dr. Ralf Brauksiepe [CDU/CSU]: Das stimmt doch gar nicht!)

    – Doch, Herr Brauksiepe. – Die Union will, dass die
    Rentnerinnen und Rentner arbeiten bis zum Umfallen,
    weit über das Rentenalter hinaus. Ich sage: Diese Art
    von flexiblem Übergang brauchen wir nicht.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Die SPD will in eine andere Richtung als die Union.


    (Dr. Ralf Brauksiepe [CDU/CSU]: Da war der Kurth noch besser mit seinem Beitrag!)


    Selbst das Bundesarbeitsministerium beteiligt sich nicht
    mehr an dieser Zeitverschwendung, wie das Kollege
    Linnemann genannt hat. Kein Wunder. Ein Jahr lang
    läuft Ihre AG „Flexi-Rente“ nun. Was haben Sie vorge-
    legt? Nichts. Niente. Nietzsche. Nada. Null. So ist es.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich mache Ihnen einen Vorschlag – das, was Herr
    Kurth gesagt hat, trifft nämlich auf die Linke zu –: Wir
    Linken haben bereits im November 2014 einen Antrag
    mit dem schönen Titel „Statt Rente erst ab 67 – Altersge-
    rechte Übergänge in die Rente für alle Versicherten er-
    leichtern“ eingebracht. Schauen Sie da einmal hinein;
    darin stehen gute Ideen, zum Beispiel: Weg mit den Ab-
    schlägen bei der Erwerbsminderungsrente!


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wer wegen Krankheit in Rente gehen muss, dem darf
    doch die Rente nicht gekürzt werden.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Den Gesetzentwurf dazu hatten wir Linken übrigens
    schon direkt nach der Bundestagswahl im Oktober 2013
    eingebracht. Und: Die Hartz-IV-Betroffenen dürfen
    nicht mehr gegen ihren Willen in die Rente gezwungen
    werden.


    (Beifall bei der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Diesen Antrag hat die Linke bereits im Februar in den
    Bundestag eingebracht.


    (Katja Mast [SPD]: Und nicht umgesetzt!)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen von den Grünen, ich
    freue mich, dass Sie uns Linke hier unterstützen und
    diese beiden Punkte in Ihren Antrag aufgenommen ha-
    ben. Ich danke Ihnen dafür ausdrücklich im Namen der
    Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner und der
    63-jährigen Hartz-IV-Berechtigten.


    (Beifall bei der LINKEN – Dr. Matthias Zimmer [CDU/CSU]: Das erste Mal, dass ein Plagiat was taugt!)


    Ihr Antrag enthält noch andere gute Vorschläge. Sie
    wollen die Erhöhung der Regelaltersgrenze für Schwer-
    behinderte von 63 auf 65 Jahre zurücknehmen und das
    Aussortieren von älteren Arbeitslosen abschaffen. Gut
    so! Hier sind wir uns einig. Das war es dann aber auch.





    Matthias W. Birkwald


    (A) (C)



    (D)(B)

    In der FAZ vom 23. Juni 2015 war zu lesen – ich zi-
    tiere –:

    Jeder entscheidet ab 60 Jahren selbst, wann er in
    Rente geht. Wer früher in Rente geht, erhält eine
    geringere, wer später geht, eine höhere Rente.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ja! So ist es doch!)


    Das sagte Johannes Vogel, FDP-Bundesvorstandsmit-
    glied.


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)


    Bündnis 90/Die Grünen schlagen jetzt in die gleiche
    Kerbe. Die Grünen wollen – ich zitiere aus ihrem Antrag –
    „eine längere Teilhabe am Erwerbsleben … ermögli-
    chen“.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Da sind wir uns zufällig mal einig mit der FDP!)


    Im Handelsblatt vom 29. Juni heißt es – Zitat –:

    Der Vorschlag der Grünen zielt darauf ab, Ältere so
    lange wie möglich im Job zu halten. … Jeder dürfte
    ab 60 gehen, aber mit vollen Abschlägen.
    Die Rückkehr von Rentnern ins Erwerbsleben soll
    gefördert werden, indem der Rentenbeitrag, den Ar-
    beitgeber auch für sie zahlen, zu einer höheren
    Rente führt.

    Jetzt kommt es:

    Damit kommen die Grünen ähnlichen Forderungen
    des CDU-Wirtschaftsflügels entgegen.


    (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir sind doch nicht dafür verantwortlich, was die FAZ schreibt! Das ist ja lächerlich!)


    FDP und CDU-Wirtschaftsflügel, liebe Grüne, das
    zeigt: Hier seid ihr auf dem Holzweg.


    (Beifall bei der LINKEN – Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ach, ist das billig! Das kannst du besser!)


    Meine Damen und Herren, die Grünen sagen, man
    soll schon vor 63 in Rente gehen können, aber dann eben
    mit noch höheren Abschlägen. Das klingt ja schön und
    einfach. Aber was bedeutet das? Der Jahrgang 1950 geht
    ab 65 Jahren und vier Monaten in Rente. Ginge man
    schon ab 61 in Rente, müsste man dann lebenslang
    15,6 Prozent Abschläge von der monatlichen Rente von
    sagen wir einmal 1 200 Euro in Kauf nehmen. Das
    macht bei der aktuellen Lebenserwartung also rund
    – halten Sie sich an den Stühlen fest – 46 000 Euro Ver-
    lust für den Mann und 54 250 Euro Verlust für die Frau.
    Nein, liebe Liberale vom Wirtschaftsflügel der Union,
    und nein, liebe Liberale von den Grünen, das ist keine
    Grundlage für eine freie Entscheidung. Ihr Vorschlag ist
    nur für Besserverdienende gut. Alle anderen können sich
    die Abschläge nicht leisten. Dieser Vorschlag ist sozial
    ungerecht, und darum lehnen wir ihn ab.


    (Beifall bei der LINKEN)

    Sie, liebe Grüne, schlagen vor, dass „Rentenbeiträge
    der Arbeitgeber künftig rentenwirksam und freiwillige
    Rentenbeiträge der beschäftigten Rentnerinnen und
    Rentner ermöglicht werden“. Ich sage Ihnen klipp und
    klar: Davon halte ich gar nichts. Entweder jemand ist so-
    zialversicherungspflichtig beschäftigt und will über
    seine persönliche Regelaltersgrenze hinaus arbeiten. Wer
    das kann und das will, darf das tun – heute schon; das hat
    Herr Weiß berichtet. Dafür brauchen wir kein neues Ge-
    setz. Wer länger arbeiten will, bekommt dafür 6 Prozent
    lebenslange Zuschläge pro Jahr auf seine Rente und den
    üblichen Entgeltpunktanteil. Das bedeutet bei einer re-
    gulären Altersrente von 1 000 Euro: Ein Jahr länger ar-
    beiten gibt 1 090 Euro Rente. Anders gesagt: Es wird so
    getan, als hätte er oder sie in diesem Jahr rund 9 000
    Euro verdient. Ich finde, das ist attraktiv genug.