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ID1811602700

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/116 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 116. Sitzung Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Petra Crone und Manfred Grund . . . 11283 A Tagesordnungspunkt 32: a) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Verbesse- rung der Zusammenarbeit im Be- reich des Verfassungsschutzes Drucksachen 18/4654, 18/5051, 18/5415 11283 B – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/5416 . . . . . . . . . . . . . . 11283 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Petra Pau, Jan Korte, Dr. André Hahn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wirksame Alternati- ven zum nachrichtendienstlich ar- beitenden Verfassungsschutz schaf- fen – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Hans- Christian Ströbele, Irene Mihalic, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Zäsur und einen Neustart in der deutschen Sicherheitsarchitektur Drucksachen 18/4682, 18/4690, 18/5415 . 11283 D Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11284 A Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11285 D Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11287 A Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11288 C Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11291 D Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . 11293 D Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11295 D Uli Grötsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11296 D Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 11298 B Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11300 B Tagesordnungspunkt 31: a) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Flexible und sichere Rentenübergänge ermögli- chen Drucksache 18/5212 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11302 B b) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Britta Haßelmann, Kordula Schulz-Asche, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kommu- nales Ehrenamt stärken – Anrechnung von Aufwandsentschädigungen auf die Rente neu ordnen Drucksache 18/5213 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11302 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11302 C Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . 11304 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11305 C Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 11307 A Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11308 D Matthäus Strebl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 11310 B Kerstin Kassner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 11311 D Dr. Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 11312 C Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . 11313 D Dr. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . 11315 A Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 11316 A Albert Stegemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 11317 B Ralf Kapschack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11319 A Tagesordnungspunkt 33: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Berufsqualifika- tionsfeststellungsgesetzes und anderer Gesetze Drucksache 18/5326 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11320 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Anerkennungsgesetz 2015 Drucksache 18/5200 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11320 B Stefan Müller, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11320 C Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 11322 B Dr. Karamba Diaby (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 11323 B Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11324 D Cemile Giousouf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 11326 B Dr. Daniela De Ridder (SPD) . . . . . . . . . . . . . 11328 A Tagesordnungspunkt 35: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes für sichere digitale Kommunikation und An- wendungen im Gesundheitswesen Drucksache 18/5293 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11329 A Annette Widmann-Mauz, Parl. Staats- sekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11329 B Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 11330 C Dirk Heidenblut (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11331 C Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11332 A Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11333 B Dr. Katja Leikert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 11334 B Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11334 D Dr. Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11336 A Maik Beermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 11337 B Tagesordnungspunkt 34: a) Antrag der Abgeordneten Pia Zimmermann, Harald Weinberg, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bürgerinnen- und Bürgerversicherung in der Pflege – Solidarische Pflegever- sicherung einführen Drucksache 18/5110 . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Harald Weinberg, Birgit Wöllert, Sabine Zimmermann (Zwi- ckau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Private Kranken- versicherung als Vollversicherung ab- schaffen – Hochwertige und effiziente Versorgung für alle Drucksachen 18/4099, 18/5354 . . . . . . . . 11338 C Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11338 C Thomas Stritzl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11340 B Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11342 C Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11343 C Erich Irlstorfer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11344 C Heike Baehrens (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11345 D Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11346 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11348 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 11349 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11349 B Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 11283 (A) (C) (D)(B) 116. Sitzung Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 Beginn: 9.01 Uhr
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    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 11349 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht (D) Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Amtsberg, Luise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Baerbock, Annalena BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Becker, Dirk SPD 03.07.2015 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 03.07.2015 Dröge, Katharina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 03.07.2015 Groneberg, Gabriele SPD 03.07.2015 Hagedorn, Bettina SPD 03.07.2015 Hartmann (Wackernheim), Michael SPD 03.07.2015 Ilgen, Matthias SPD 03.07.2015 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 03.07.2015 Kiziltepe, Cansel SPD 03.07.2015 Koenigs, Tom BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Lemke, Steffi BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Mißfelder, Philipp CDU/CSU 03.07.2015 Özoğuz, Aydan SPD 03.07.2015 Schlecht, Michael DIE LINKE 03.07.2015 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Weinberg, Harald DIE LINKE 03.07.2015 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Umsetzungs- stand der Empfehlungen des 2. Untersuchungsaus- schusses des Deutschen Bundestages in der 17. Wahlpe- riode (NSU-Untersuchungsausschuss) Drucksache 18/710 Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Höhe des steuerfrei zu stellenden Exis- tenzminimums von Erwachsenen und Kindern für das Jahr 2016 (10. Existenzminimumbericht) Drucksachen 18/3893, 18/4147 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Wirkung der kalten Progression im Verlauf des Einkommensteuertarifs für die Jahre 2013 bis 2016 (Erster Steuerprogressionsbericht) Drucksachen 18/3894, 18/4147 Nr. 2 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im ersten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 17/13547, 18/770 Nr. 12 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im zweiten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 17/14801, 18/641 Nr. 30 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im dritten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 18/134, 18/305 Nr. 8 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im vierten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 18/1349, 18/1517 Nr. 1 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – Unterrichtung durch die Bundesregierung Tätigkeitsbericht 2013 der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisen- bahnen für den Bereich Eisenbahnen mit Stellung- nahme der Bundesregierung Drucksachen 18/4294, 18/4495 Nr. 1 Anlagen 11350 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 (A) (C) (D)(B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Forschungsrahmenprogramm der Bundesregierung zur IT-Sicherheit Selbstbestimmt und sicher in der digitalen Welt 2015 – 2020 Drucksache 18/4304 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unions- dokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Be- ratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/5165 Nr. A.1 EuB-BReg 34/2015 Drucksache 18/5165 Nr. A.2 Ratsdokument 8504/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.3 Ratsdokument 8532/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.4 Ratsdokument 8534/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.5 Ratsdokument 8535/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.6 Ratsdokument 8682/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.1 EP P8_TA-PROV(2015)0185 Drucksache 18/5286 Nr. A.2 Ratsdokument 9025/15 Innenausschuss Drucksache 18/3218 Nr. A.1 Ratsdokument 14520/14 Drucksache 18/4749 Nr. A.10 Ratsdokument 6890/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.11 Ratsdokument 6892/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.12 Ratsdokument 6893/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.13 Ratsdokument 6894/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.19 Ratsdokument 6953/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.20 Ratsdokument 6954/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.21 Ratsdokument 6957/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.22 Ratsdokument 6963/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.23 Ratsdokument 7142/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.4 Ratsdokument 8968/15 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/4749 Nr. A.31 Ratsdokument 7317/15 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/5286 Nr. A.9 Ratsdokument 9196/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.10 Ratsdokument 9197/15 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 18/4504 Nr. A.11 Ratsdokument 6144/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.10 Ratsdokument 7880/15 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/3362 Nr. A.12 EP P8_TA-PROV(2014)0039 Drucksache 18/5165 Nr. A.12 Ratsdokument 8511/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.13 EP P8_TA-PROV(2015)0180 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/544 Nr. A.52 EP P7_TA-PROV(2013)0498 Drucksache 18/822 Nr. C.4 Ratsdokument 6849/13 Drucksache 18/3110 Nr. A.15 Ratsdokument 14152/14 Drucksache 18/4504 Nr. A.15 Ratsdokument 6813/15 Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 116. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 32 Zusammenarbeit im Bereich des Verfassungsschutzes TOP 31 Rentenversicherungsrecht TOP 33 Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz TOP 35 Sichere digitale Kommunikation im Gesundheitswesen TOP 34 Private Kranken- und Pflegeversicherung Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Markus Kurth


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ja. – Es ist immer schön, wenn man als Redner merkt,

    dass man einen gewissen Unterhaltungswert hat. Aber
    kommen wir wieder zur Sache.


    (Katja Mast [SPD]: Lesen Sie erst mal, was unter der Überschrift steht, vor!)


    Wir denken in beide Richtungen: Einerseits machen wir
    Vorschläge, wie das Arbeiten jenseits der Altersgrenze
    attraktiv gemacht werden kann. Andererseits machen
    wir Angebote für diejenigen Beschäftigten,


    (Katja Mast [SPD]: Seid froh, dass die Bürger den Antrag nicht lesen!)


    die schon einige Jahre vor dem Renteneintrittsalter mit
    ihren Kräften haushalten müssen, um den Renteneintritt
    nicht als Arbeitslose, Minijobber oder Erwerbsgemin-
    derte zu erleben.

    Wir brauchen neue Wege, um Menschen früher als
    bisher die Chance zu bieten, Arbeitszeit und damit
    Belastung zu reduzieren. Bevor Sie das gleich falsch
    interpretieren, sage ich: Ziel ist es ausdrücklich nicht,
    irgendwelche neuen Frühverrentungsmöglichkeiten zu
    schaffen, sondern Ziel ist es, unter dem Strich durch eine
    rechtzeitige Belastungsreduzierung einen längeren Ver-
    bleib im Erwerbsleben zu ermöglichen. Das ist uns ganz
    wichtig.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Da halten wir eine reformierte Teilrente für ein taugli-
    ches Instrument.


    (Katja Mast [SPD]: Wie?)


    Wir glauben, dass die Kombination aus einer Teilrente
    und einer Teilzeitbeschäftigung einen gleitenden Ren-
    tenübergang über die Jahre ermöglichen kann. Er sollte
    vor dem 64. Lebensjahr möglich sein.


    (Katja Mast [SPD]: Wie? – Dr. Martin Rosemann [SPD]: Konkret!)


    Auf der anderen Seite haben wir natürlich die Beschäf-
    tigten, die das Glück haben, fit zu sein, und über die Re-
    gelarbeitsgrenze hinaus arbeiten möchten und das auch
    können. Diese Menschen – von ihnen habe ich schon ei-
    nige Zuschriften bekommen – verstehen nicht, dass der
    Arbeitgeber für sie Rentenversicherungsbeiträge entrich-
    tet, diese sich aber in keiner Weise auf ihren Rentenan-
    spruch auswirken.

    Bei all dem, was ich der Presse über die Koalitionsar-
    beitsgruppe entnehmen konnte, habe ich nie verstanden,
    dass die Sozialdemokraten eisern daran festhalten, dass
    das so umstandslos nur der Rentenkasse zufließt, ohne
    dass dem Ansprüche gegenüberstehen.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Ja!)


    Wir wollen, dass sich die Rentenbeiträge, die der Arbeit-
    geber zahlt, auf die Ansprüche der Rentnerinnen und
    Rentner nachher auswirken und sie davon etwas haben.
    Das steht ihnen auch zu.





    Markus Kurth


    (A) (C)



    (D)(B)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Albert Stegemann [CDU/CSU]: Aber nicht so ungerecht, wie Sie das wollen!)


    Meine Damen und Herren, mein Kollege Wolfgang
    Strengmann-Kuhn wird gleich noch auf einige Details
    eingehen können, die ich wegen der knappen Redezeit
    nicht mehr unterbringen kann.


    (Katja Mast [SPD]: Steht ja auch nicht im Antrag!)


    Wir werden dazu die Beratungen durchführen. Ziel ist
    es, Zeitsouveränität selbstbestimmt zu ermöglichen und
    das notwendige Maß an sozialer Absicherung denjeni-
    gen zur Verfügung zu stellen, die darauf angewiesen
    sind. Diese Kombination aus Selbstbestimmung und
    Zeitsouveränität ist jedenfalls nach meiner Beobachtung
    etwas, was in diesem Haus nur die Fraktion der Grünen
    hinbekommen hat.

    Vielen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Albert Stegemann [CDU/CSU]: Der Anspruch ist gut, der Antrag ist schlecht!)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Peter Weiß ist der nächste Redner für die CDU/CSU-

Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Albert Stegemann [CDU/ CSU]: Lass’ Dampf ab!)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Peter Weiß


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen!

    Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer! Natürlich macht es
    Spaß, im Parlament eine Rede mit Unterhaltungswert zu
    hören. Aber auch zum Inhalt hätte man von den Grünen
    gerne etwas erfahren.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Sie haben einen schönen Satz an den Anfang Ihres
    Antrags gestellt:

    Menschen sollen grundsätzlich selbst entscheiden
    können, wann und wie sie den Übergang vom Er-
    werbsleben in den Ruhestand gestalten möchten.


    (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Vollkommen richtig. Das ist auch unser Ziel. Ich glaube,
    das entspricht dem modernen Menschen. Wir wollen
    mehr Flexibilität. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeit-
    nehmer können sich vorstellen, länger als nur bis zur Re-
    gelaltersgrenze zu arbeiten, andere wollen das nicht.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Können das nicht! Oft!)


    Wir wollen es jedem ermöglichen, dass er das, was er
    möchte, für sich realisieren kann.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ja, dann machen Sie es doch!)

    Herr Kurth, wenn Sie nun dieser Regierung und der
    Großen Koalition in dieser Frage Führungsversagen vor-
    halten, dann muss ich sagen: Offensichtlich ist die de-
    menzielle Erkrankung, sprich: die Altersverwirrung, bei
    den Grünen weit vorangeschritten.


    (Heiterkeit bei Abgeordneten der CDU/CSU – Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Na, na, na! – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Das hat doch sogar der Kollege Linnemann eben bestätigt!)


    Warum? Am 1. Juli war es ein Jahr her, seit das Ren-
    tenpaket der Großen Koalition in Kraft getreten ist. Zu
    diesem Rentenpaket gehört eine ganz entscheidende Ge-
    setzesänderung, die wir miteinander durchgesetzt haben,
    nämlich die Änderung des § 41 Satz 3 des Sozialgesetz-
    buches VI. Darin heißt es jetzt – das möchte ich jetzt
    gerne vorlesen –:

    Sieht eine Vereinbarung die Beendigung des Ar-
    beitsverhältnisses mit dem Erreichen der Regelal-
    tersgrenze vor, können die Arbeitsvertragsparteien

    – also der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer –

    durch Vereinbarung während des Arbeitsverhältnis-
    ses den Beendigungszeitpunkt, gegebenenfalls auch
    mehrfach, hinausschieben.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ist das die Flexirente?)


    Das heißt, wir haben eine rechtliche Grundlage dafür
    geschaffen, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmerinnen
    und Arbeitnehmer, wenn sie dies wollen, das Arbeitsver-
    hältnis deutlich über die Regelaltersgrenze hinaus fort-
    setzen können.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Das ist die Flexibilisierung, die wir geschaffen haben.
    Insofern ist die Flexirente nicht etwa ein Fantasiege-
    bilde, sie ist vielmehr seit einem Jahr gesetzlich in Kraft.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Ein weiterer Punkt: Auch die Deutsche Rentenversi-
    cherung hat reagiert. Bis vor kurzem hat jemand, der
    kurz vor dem Renteneintritt stand, einen netten Brief von
    der Rentenversicherung bekommen, in dem es sinnge-
    mäß hieß: Sie erreichen demnächst die Regelalters-
    grenze. Wir empfehlen Ihnen, einen Rentenantrag zu
    stellen. – Das haben die meisten so verstanden: Jetzt
    muss ich aber schnell einen Antrag auf Rente stellen.

    In dem neuen Schreiben, das seit dem 1. Januar dieses
    Jahres an die künftigen Rentnerinnen und Rentner ver-
    sandt wird, heißt es: Wir möchten Sie darauf hinweisen,
    dass Sie einen Antrag bei Erreichen der Regelalters-
    grenze stellen können. – Es heißt also nicht „müssen“,
    sondern „können“. Es folgt eine Aufklärung darüber,
    was es bedeutet, wenn man zum Beispiel seinen Renten-
    antrag nicht bei Erreichen der Regelaltersgrenze stellt,





    Peter Weiß (Emmendingen)



    (A) (C)



    (D)(B)

    sondern weiterarbeitet. Das ist bisher verschwiegen wor-
    den.

    Für jedes Jahr, das ein Arbeitnehmer nach Erreichen
    der Regelaltersgrenze länger arbeitet, steigert sich sein
    Rentenanspruch um 6 Prozent. Das ist eine ordentliche
    Zahl. Dies zeigt: Länger arbeiten lohnt sich auch durch
    mehr Rente.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE], an Abg. Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] gewandt: Das reicht, Herr Kollege Kurth! Das reicht völlig! Mehr brauchen wir nicht!)


    Was noch nicht ausreichend geregelt ist – darauf weist
    der Antrag der Grünen in der Tat hin –, was aber nicht
    durch den Gesetzgeber geregelt werden kann, ist die Tat-
    sache, dass die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses
    nicht durch ein Gesetz geregelt ist, sondern durch den
    Arbeitsvertrag. Entweder bezieht er sich auf einen Man-
    teltarifvertrag, oder in dem Arbeitsvertrag ist ausdrück-
    lich festgehalten, dass das Arbeitsverhältnis automatisch
    ohne Kündigung mit dem Erreichen der Regelalters-
    grenze endet.

    Es wäre wünschenswert, wenn Arbeitgeber und Ge-
    werkschaften in ihren Manteltarifverträgen oder unsere
    Industrie- und Handelskammern und Handwerkskam-
    mern in ihren Musterarbeitsverträgen, die sie den Mit-
    gliedsbetrieben an die Hand geben, die Regelungen, die
    wir ins Sozialgesetzbuch VI aufgenommen haben, über-
    nehmen würden, um klarzumachen: Jeder Arbeitnehmer
    hat die Möglichkeit, vor seinem Ausscheiden aus dem
    Erwerbsleben mit dem Arbeitgeber frei darüber zu ver-
    handeln, ob er den Arbeitsvertrag über die Regelalters-
    grenze hinaus verlängert. Das ist eine Aufgabe, die Ge-
    werkschaften und Arbeitgeber in der Tat noch zu leisten
    haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Verehrte Kolleginnen und Kollegen, seit der Debatte
    über das Rentenpaket der Großen Koalition und auch da-
    nach haben wir erlebt, dass vor allem die Fraktion Bünd-
    nis 90/Die Grünen diesen Maßnahmenkatalog scharf kri-
    tisiert, die Nachhaltigkeit der Finanzierung unserer
    gesetzlichen Rente infrage gestellt


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Ja! Alles zu Recht!)


    und vor allen Dingen eine deutliche Polemik gegen die
    sogenannte abschlagsfreie Rente mit 63 nach 45 Bei-
    tragsjahren geführt hat. Nun wundere ich mich sehr, dass
    der Antrag der Grünen Folgendes vorsieht: Künftig soll
    man die Rente ab 60 beantragen können.


    (Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Nein!)


    Was ist das für ein rentenpolitischer Zickzackkurs? Ge-
    gen die Rente mit 63 wird polemisiert, und jetzt wird die
    Rente ab 60 beantragt.

    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Mit vollen Abschlägen! Mit Abschlägen!)