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    Plenarprotokoll 18/113 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 113. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 I n h a l t : Änderung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . . . 10883 A Tagesordnungspunkt 28: – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der deutschen Beteiligung an der interna- tionalen Sicherheitspräsenz in Kosovo auf der Grundlage der Resolution 1244 (1999) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 10. Juni 1999 und des Militärisch-Technischen Abkommens zwischen der internationalen Sicher- heitspräsenz (KFOR) und den Regie- rungen der Bundesrepublik Jugosla- wien (jetzt: Republik Serbien) und der Republik Serbien vom 9. Juni 1999 Drucksachen 18/5052, 18/5248 . . . . . . . . 10883 A – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/5249 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10883 B Dietmar Nietan (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10883 C Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 10885 A Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . 10885 D Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 10886 D Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . 10887 C Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10887 D Gisela Manderla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 10888 D Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 10889 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10892 C Tagesordnungspunkt 29: – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an der Multidimensionalen Inte- grierten Stabilisierungsmission der Ver- einten Nationen in Mali (MINUSMA) auf Grundlage der Resolutionen 2100 (2013) und 2164 (2014) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen vom 25. April 2013 und 25. Juni 2014 Drucksachen 18/5053, 18/5250. . . . . . . . . 10890 A – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/5251 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10890 A Gabi Weber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10890 B Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . 10891 C Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 10895 A Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10896 A Elisabeth Motschmann (CDU/CSU) . . . . . . . 10897 A Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 10897 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10899 C Tagesordnungspunkt 30: – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an der „United Nations Interim Force in Lebanon“ (UNIFIL) auf Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 113. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 Grundlage der Resolution 1701 (2006) vom 11. August 2006 und nachfolgender Verlängerungsresolutionen des Sicher- heitsrates der Vereinten Nationen, zu- letzt Resolution 2172 (2014) vom 26. August 2014 Drucksachen 18/5054, 18/5252 . . . . . . . . . 10898 A – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/5253 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10898 A Thomas Hitschler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 10898 B Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 10902 A Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 10902 D Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10903 D Ingo Gädechens (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 10905 B Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 10906 A Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10907 C Tagesordnungspunkt 31: a) Antrag der Abgeordneten Petra Pau, Jan Korte, Martina Renner, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Un- abhängige Polizeibeschwerdestelle auf Bundesebene einrichten Drucksache 18/4450 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10906 B b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Sevim Dağdelen, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Aufenthalts- gesetzes – Aufenthaltsrecht für Opfer rechter Gewalt Drucksache 18/2492 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10906 B c) Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Diana Golze, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion DIE LINKE: Bundes- programme gegen Rechtsextremismus verstetigen und finanziell absichern Drucksache 18/2493 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10906 C Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 10906 D Günter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 10910 A Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10912 A Wolfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 10912 D Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 10914 A Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 10915 D Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 10916 C Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10916 D Marian Wendt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 10917 D Dr. Lars Castellucci (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 10918 C Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 10919 B Martin Patzelt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 10920 A Susann Rüthrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 10922 A Tagesordnungspunkt 32: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Agrarpolitischer Bericht der Bundesregie- rung 2015 Drucksache 18/4970 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10923 A Christian Schmidt, Bundesminister BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10923 B Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 10924 D Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . 10926 A Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10927 C Christian Schmidt (Fürth) (CDU/CSU) . . . 10929 B Ingrid Pahlmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 10930 B Rainer Spiering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10931 C Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . 10932 D Tagesordnungspunkt 33: Beratung des von den Fraktionen der CDU/ CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung des Rechts der Syndikusanwälte Drucksache 18/5201 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10934 B Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10934 B Harald Petzold (Havelland) (DIE LINKE) . . 10935 B Dr. Jan-Marco Luczak (CDU/CSU) . . . . . . . . 10936 B Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10937 D Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . 10938 D Christian Flisek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10940 A Dr. Silke Launert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 10941 B Tagesordnungspunkt 34: a) Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Kordula Schulz-Asche, Uwe Kekeritz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Bevölke- rung vor Krebsgefahr durch das Un- krautvernichtungsmittel Glyphosat schüt- Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 113. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 III zen und EU-Neuzulassungsverfahren für Glyphosat stoppen Drucksache 18/5101 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10942 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann, Karin Binder, Heidrun Bluhm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zulassung glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel einschränken Drucksachen 18/1873, 18/5087 . . . . . . . . 10942 C Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10942 D Hermann Färber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 10944 A Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10946 C Hermann Färber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 10946 D Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 10947 B Rita Hagl-Kehl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10948 B Artur Auernhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 10949 C Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . 10950 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10951 D Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10951 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 10953 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) zu der namentlichen Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Auswärtigen Aus- schusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deut- scher Streitkräfte an der Multidimensionalen Integrierten Stabilisierungsmission der Ver- einten Nationen in Mali (MINUSMA) (Tages- ordnungspunkt 29) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10953 C Anlage 3 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10953 C Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 113. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 10883 (A) (C) (D)(B) 113. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigung 112. Sitzung, Seite 10774 D, vorletzter Absatz, letzter Satz, ist wie folgt zu lesen: „Zu deren Mitgliedern gehören wiederum zahlreiche ärztliche und pflegerische Organisa- tionen, als deren Mitglied auch ich als Person.“ Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 113. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 10953 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht (D) Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Amtsberg, Luise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.06.2015 Baerbock, Annalena BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.06.2015 Bär, Dorothee CDU/CSU 19.06.2015 Brase, Willi SPD 19.06.2015 Dinges-Dierig, Alexandra CDU/CSU 19.06.2015 Dröge, Katharina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.06.2015 Gleicke, Iris SPD 19.06.2015 Groneberg, Gabriele SPD 19.06.2015 Groß, Michael SPD 19.06.2015 Hartmann (Wackern- heim), Michael SPD 19.06.2015 Dr. Hendricks, Barbara SPD 19.06.2015 Ilgen, Matthias SPD 19.06.2015 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 19.06.2015 Krellmann, Jutta DIE LINKE 19.06.2015 Kunert, Katrin DIE LINKE 19.06.2015 Mortler, Marlene CDU/CSU 19.06.2015 Nahles, Andrea SPD 19.06.2015 Özoğuz, Aydan SPD 19.06.2015 Renner, Martina DIE LINKE 19.06.2015 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 19.06.2015 Dr. Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 19.06.2015 Weinberg, Harald DIE LINKE 19.06.2015 Wiese, Dirk SPD 19.06.2015 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) zu der namentlichen Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der Mul- tidimensionalen Integrierten Stabilisierungs- mission der Vereinten Nationen in Mali (MINUSMA) (Tagesordnungspunkt 29) Mein Name ist in der Ergebnisliste nicht enthalten. Mein Votum lautet „Ja“. Anlage 3 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 934. Sitzung am 12. Juni 2015 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- stimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: – Gesetz zur Tarifeinheit (Tarifeinheitsgesetz) – Viertes Gesetz zur Änderung des Rindfleisch- etikettierungsgesetzes – Gesetz über die Feststellung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 (Nachtragshaushaltsgesetz 2015) – Gesetz zur Förderung von Investitionen finanz- schwacher Kommunen und zur Entlastung von Ländern und Kommunen bei der Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern – Kleinanlegerschutzgesetz – Neuntes Gesetz zur Änderung des Bundesverfas- sungsgerichtsgesetzes (9. BVerfGGÄndG) – Gesetz zum Internationalen Erbrecht und zur Änderung von Vorschriften zum Erbschein sowie zur Änderung sonstiger Vorschriften – Gesetz zur Neuregelung der Unterhaltssicherung sowie zur Änderung soldatenrechtlicher Vor- schriften – Zweites Gesetz zur Änderung des Erneuerbare- Energien-Gesetzes – Erstes Gesetz zur Änderung des Informationswei- terverwendungsgesetzes Anlagen 10954 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 113. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 (A) (C) (D)(B) Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/5004 Nr. A.1 EuB-BReg 30/2015 Drucksache 18/5004 Nr. A.2 EuB-BReg 31/2015 Drucksache 18/5004 Nr. A.3 EuB-BReg 36/2015 Drucksache 18/5004 Nr. A.4 Ratsdokument 7949/15 Drucksache 18/5004 Nr. A.5 Ratsdokument 8129/15 Drucksache 18/5004 Nr. A.6 Ratsdokument 8216/15 Innenausschuss Drucksache 18/642 Nr. C.7 Ratsdokument 8229/13 Drucksache 18/1393 Nr. A.21 Ratsdokument 8478/14 Drucksache 18/1393 Nr. A.23 Ratsdokument 8720/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.16 Ratsdokument 11580/14 Drucksache 18/2677 Nr. A.3 Ratsdokument 12719/14 Drucksache 18/3110 Nr. A.8 Ratsdokument 13699/14 Drucksache 18/4375 Nr. A.2 EP P8_TA-PROV(2015)0032 Drucksache 18/4749 Nr. A.5 Ratsdokument 6884/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.6 Ratsdokument 6885/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.7 Ratsdokument 6886/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.8 Ratsdokument 6887/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.9 Ratsdokument 6889/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.14 Ratsdokument 6945/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.15 Ratsdokument 6946/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.16 Ratsdokument 6948/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.17 Ratsdokument 6949/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.18 Ratsdokument 6952/15 Drucksache 18/5004 Nr. A.7 Ratsdokument 8293/15 Drucksache 18/5004 Nr. A.8 Ratsdokument 8961/15 Finanzausschuss Drucksache 18/4857 Nr. A.4 EU-Dok 100/2015 Drucksache 18/4857 Nr. A.5 EP P8_TA-PROV(2015)0089 Offsetdruc Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Te Haushaltsausschuss Drucksache 18/4504 Nr. A.5 Ratsdokument 6644/15 Drucksache 18/4504 Nr. A.6 Ratsdokument 6733/15 Drucksache 18/4504 Nr. A.7 Ratsdokument 6734/15 Drucksache 18/4504 Nr. A.8 Ratsdokument 6736/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.30 Ratsdokument 6586/15 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/5004 Nr. A.11 Ratsdokument 8344/15 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/419 Nr. A.159 Ratsdokument 14110/13 Drucksache 18/2677 Nr. A.11 Ratsdokument 12770/14 Drucksache 18/2935 Nr. A.7 EP P8_TA-PROV(2014)0023 Drucksache 18/3477 Nr. A.4 Ratsdokument 15345/14 Drucksache 18/3765 Nr. A.13 EP P8_TA-PROV(2014)0064 Drucksache 18/4749 Nr. A.37 EP P8_TA-PROV(2015)0071 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 18/2845 Nr. A.12 Ratsdokument 13197/14 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 18/4504 Nr. A.13 Ratsdokument 5902/15 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/2533 Nr. A.67 ERH 11/2014 Drucksache 18/4504 Nr. A.14 Ratsdokument 6632/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.41 EP P8_TA-PROV(2015)0067 Drucksache 18/4749 Nr. A.42 EP P8_TA-PROV(2015)0069 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 18/4749 Nr. A.44 Ratsdokument 6729/15 kerei, Bessemerstraße 83–91, 1 lefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 22 113. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 28 Bundeswehreinsatz in Kosovo (KFOR) TOP 29 Bundeswehreinsatz in Mali (MINUSMA) TOP 30 Bundeswehreinsatz in Libanon (UNIFIL) TOP 31 Schutz für Opfer rechter Gewalt TOP 32 Agrarpolitischer Bericht 2015 TOP 33 Recht der Syndikusanwälte TOP 34 Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Christian Schmidt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Der Abgeordnete

    Schmidt möchte diese Diskussion mit zwei Fragen zu
    dem in der Rede des Kollegen Vorgetragenen ergänzen.

    Darf ich Sie bitten, uns an Ihren Ideen im Hinblick
    auf die Milchmarktregelung teilhaben zu lassen, bzw. ist
    Ihnen bekannt, welche Aussagen zur Zukunft des Milch-
    marktes in dem Gutachten, das das baden-württembergi-
    sche Landwirtschaftsministerium gerade zu diesem
    Thema eingeholt hat, vor dem Hintergrund der derzeit
    schwierigen Situation getroffen worden sind?

    Die zweite Frage, die ich stellen möchte, betrifft die
    Initiative Tierwohl. Ist Ihnen bekannt, dass die Initiative
    Tierwohl eine private Brancheninitiative des Deutschen
    Bauernverbandes und des Lebensmitteleinzelhandels
    ist? Welche Mittel schlagen Sie dem Bundesminister
    vor, um unter Beachtung des Kartellrechtes zu verord-
    nen, was wo wer bezahlen soll?


    (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ja, wunderbar; danke für diese Fragen. – Nicht nur
    wir, sondern auch die Kollegen der Linken haben seit der
    Grünen Woche dazu aufgefordert

    (Christian Schmidt [Fürth] [CDU/CSU], an die Abg. Steffi Lemke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] gewandt: Jetzt hat er mir ja die Zeit zum Fragen gegeben!)


    – Herr Minister bzw., in diesem Fall, Herr Kollege, jetzt
    hören Sie mir bitte zu –,


    (Heiterkeit bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Kollege, genau! Kollege Minister!)


    sich aktiv um die Milch zu kümmern, weil wir die Sorge
    hatten – das ist leider eingetreten; keiner von uns kann
    das wollen –, dass die Preise in große Turbulenzen kom-
    men, und sich Gedanken zu machen: Welche Hilfsinstru-
    mente kann es geben, um die Märkte zu stabilisieren?
    Aber Sie haben ja jede Debatte darüber abgelehnt; Sie
    haben sich auf keine Debatte eingelassen.


    (Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Richtig!)


    Das wollen wir doch erst einmal feststellen!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Wir haben gesagt, dass die Marktbeobachtungsstelle
    in Brüssel, die von den Milchviehhalterinnen und Milch-
    viehhaltern mühsam erkämpft worden ist, gestärkt wer-
    den muss. Wir haben das in den Haushaltsberatungen ge-
    sagt und entsprechende Anträge eingebracht, um dabei
    zu helfen, die Aktivitäten der Milcherzeuger zu bündeln
    und zu stärken.


    (Max Straubinger [CDU/CSU]: Geht es auch ein bissel konkreter?)


    Was war? Sie haben es abgelehnt! Sie haben ja keine De-
    batte darüber zugelassen!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sich jetzt hierhinzustellen und uns zu fragen: „Wo sind
    denn die Instrumente?“, halte ich für infam. Wir werden
    Ihnen all unsere Vorschläge, die wir in den ganzen Re-
    den der letzten Wochen und Monate vorgetragen haben,
    zuschicken.


    (Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Meine bitte auch! – Zurufe von der CDU/CSU: Oh! – Ach, das ist ja eine Milchmädchenrechnung!)


    Das ist infam, wie Sie hier Politik machen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Minister, die Initiative Tierwohl ist sehr zu be-
    grüßen. Sie haben immer wieder erklärt, dass sich das
    Ministerium in die Debatte einbringen wird, wenn diese
    Brancheninitiative Schwierigkeiten hat. Das ist sogar in
    den Verträgen niedergelegt. Was ist denn jetzt? Wo brin-
    gen Sie sich denn ein? Sagen wir es doch einmal so: Was
    muss denn noch passieren, damit Fahrt aufgenommen
    wird


    (Bärbel Höhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wie Ostendorff!)






    Friedrich Ostendorff


    (A) (C)



    (D)(B)

    und wir diese Debatte beginnen?


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE] – Gitta Connemann [CDU/CSU]: Gehen Sie einmal auf die Fragen ein!)


    Kommen Sie doch einmal mit mir in die Säle Westfa-
    lens und Niedersachsens, und hören Sie sich an, was dort
    zur Initiative Tierwohl diskutiert wird. Vielleicht haben
    Sie ja in Bayern keine Gelegenheit dazu. Die Bauern und
    Bäuerinnen fragen Johannes Röring und alle, die wir
    hier sind, wo die Hilfe bleibt, die ihnen versprochen
    worden ist. Hier ist der Minister gefordert.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Christian Schmidt [Fürth] [CDU/CSU]: Frau Präsidentin!)


    Herr Abgeordneter, Sie können sich gerne hinsetzen;
    ich bin mit meiner Beantwortung fertig.


    (Max Straubinger [CDU/CSU]: Im wahrsten Sinne des Wortes!)


    Zum Schluss will ich Ihnen, Herr Minister, aber noch
    sagen: Die Hoffnung stirbt zuletzt – auch bei uns, und
    das ist bei einem evangelischen Christen sehr schwer.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir fahren jetzt in

der Debatte fort. – Als nächste Rednerin hat Ingrid
Pahlmann von der CDU/CSU-Fraktion das Wohl.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ingrid Pahlmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrte Präsidentin! Meine Damen und Herren!

    Liebe Kolleginnen und Kollegen! Minister Schmidt hat
    ja die großen Schlaglichter des Agrarpolitischen Berichts
    beleuchtet und deutlich gemacht, dass die Anforderungen
    an die deutsche Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft in
    immer stärkerem Maße auch mit den gesellschaftspoliti-
    schen Anforderungen korrespondieren müssen. Ich
    danke ihm auch ganz besonders für die Anerkennung,
    die er hier eben den so wirtschaftenden Betrieben ausge-
    sprochen hat.

    Herr Ostendorff, mir ist ein stilles, konkretes, effekti-
    ves Arbeiten zehntausendmal lieber als laute Schaum-
    schlägerei, die nur aus viel heißer Luft besteht.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Dr. Jan-Marco Luczak [CDU/CSU]: Uns auch! – Bärbel Höhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wo war das denn Schaumschlägerei?)


    Aufgabe der Politik muss es sein, verlässliche Rah-
    menbedingungen zu schaffen


    (Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Es muss auch was herauskommen beim Arbeiten!)

    für ein Nebeneinander von Akzeptanz, Wertschätzung,
    aber auch wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit der
    Branche.


    (Friedrich Ostendorff [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Schöne Worte, keine Hilfen!)


    Die Branchen sind bereit, sich den gesteigerten Anforde-
    rungen zu stellen und die Dinge mitzumachen, die auf
    den Weg gebracht werden.

    Ich möchte jetzt aber die Aufmerksamkeit auf zwei
    spezielle Bereiche des Berichts lenken, die hier noch
    nicht behandelt worden sind, nämlich auf die Fischerei
    und auf die Forschung.

    In der Fischereipolitik ist nachhaltige Fischerei das
    oberste Ziel – in der Binnen- wie auch in der Seefische-
    rei –; denn eine nachhaltige Bewirtschaftung der Fisch-
    bestände ist ökologisch geboten, und der Erhalt der Bio-
    diversität ist im Sinne der Bewahrung der Schöpfung.
    Gesunde Bestände sichern aber auch die wirtschaftliche
    Lebensgrundlage der Fischer, die so einen wesentlichen
    und immer bedeutsamer werdenden Beitrag als Lieferan-
    ten gesunder Lebensmittel leisten können. Hier gilt, wie
    in anderen Bereichen auch, was der Bundesminister
    bereits bei der Vorstellung des Agrarpolitischen Berichts
    2015 in der Befragung der Bundesregierung am
    20. Mai 2015 postulierte:

    Das Schützen und das Nutzen unserer natürlichen
    Ressourcen sind zwei Seiten einer Medaille.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Das Fischereiwesen in Deutschland ist ein traditionel-
    ler Bestandteil von Wirtschaft und Kultur – besonders an
    der Küste, aber auch im Binnenland. Deshalb ist es auch
    erfreulich, dass der weitaus größte Teil der deutschen Fi-
    schereifahrzeuge, nämlich 1 166 von insgesamt 1 530,
    der kleinen Küstenfischerei angehört. Auch wenn wir es
    kritisch sehen, dass sich die Kapazität der Fischereiflotte
    in den letzten Jahren insgesamt weiter verringert hat
    – die Fischereiflotte hat ja wirtschaftlich durchaus einen
    schweren Stand –, ist der eingeschlagene Weg auf jeden
    Fall der richtige.

    Gerade im Bereich der Hochseefischerei und der Küs-
    tenfischerei war der große Kraftakt der vergangenen
    Jahre die Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik. Sie
    gilt seit dem 1. Januar des letzten Jahres. Auch wenn mit
    dem Inkrafttreten die eigentliche Arbeit erst angefangen
    hat und längst noch nicht alles zufriedenstellend gelöst
    ist, muss man doch anerkennen: Das Nachhaltigkeitsziel
    als oberstes Prinzip ist ein großer Erfolg.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU sowie des Abg. Dr. Wilhelm Priesmeier [SPD])


    Rückwurfverbot und Anlandegebot zeigen bereits erste
    Wirkungen. Die Entwicklung der Fischbestände im Be-
    richtszeitraum ist erfreulich und zeigt, dass wir auf ei-
    nem guten Weg sind, den wir konsequent fortsetzen wol-
    len.

    Auch die Aquakultur darf in diesem Zusammenhang
    nicht unerwähnt bleiben. Hier besteht noch erhebliches
    Potenzial für Wachstum und Produktionssteigerung, wo-





    Ingrid Pahlmann


    (A) (C)



    (D)(B)

    bei auch hier die nachhaltige und tiergerechte Erzeugung
    das oberste Prinzip sein muss.

    Das spannt dann auch den Bogen zu meinem zweiten
    Schwerpunkt, der Agrarforschung. Hier wird das geför-
    dert, was wir schon lange fordern: eine innovative und
    gut aufgestellte Forschung, die anwendungsorientiert
    zukunftsfähige Lösungen entwickelt, die Ressourcen
    schont und umweltverträglich unsere Agrar- und Ernäh-
    rungswirtschaft wettbewerbsfähig hält. Dabei sind die
    einzelnen Forschungsfelder derart komplex, dass ihnen
    eigentlich eine weitaus größere Aufmerksamkeit zukom-
    men sollte.


    (Franz-Josef Holzenkamp [CDU/CSU]: Ja!)


    Ich nenne zukunftsfähige und attraktive ländliche
    Räume; nachhaltige Produktion und Nutzung pflanzli-
    cher Ressourcen; Tiergesundheit, Tierschutz und nach-
    haltig gestaltete Erzeugung tierischer Produkte; funk-
    tionsfähige Märkte und faire Handelsbedingungen;
    Lebensmittel- und Produktsicherheit; gesunde Ernäh-
    rung und Lebensweise sowie Sicherung der globalen Er-
    nährung. All die genannten Forschungsfelder stehen
    gleichberechtigt nebeneinander und sind unabdingbar
    für eine gelingende Gesellschaft.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Dabei soll Forschung nicht nur gesellschaftliche De-
    batten aufgreifen und für diese Lösungen entwickeln,
    sondern sollte selbst auch zukunftsweisende Prozesse
    anstoßen. Hierfür muss Forschung allerdings nicht nur
    mit den entsprechenden Mitteln ausgestattet werden,
    sondern auch strukturell ermöglicht werden, indem zum
    Beispiel Hindernisse abgebaut werden, die in der Pro-
    grammförderung weiterhin noch vorhanden sind. Wir
    haben das Stichwort schon gehört – der Minister hat es
    angesprochen –: Entbürokratisierung ist ein großes
    Thema, auch für die Forschung.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Die Ausgaben für Wissenschaft, Forschung und Ent-
    wicklung haben sich seit dem letzten Bericht um knapp
    40 Millionen Euro erhöht. So fördern wir seit 2014 zum
    Beispiel im Rahmen der Eiweißstrategie –