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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/110 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 110. Sitzung Berlin, Freitag, den 12. Juni 2015 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 23: – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Erhöhung der Si- cherheit informationstechnischer Sys- teme (IT-Sicherheitsgesetz) Drucksachen 18/4096, 18/512110563 A . . 10563 A – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/5122 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10563 B Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10563 C Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 10566 A Gerold Reichenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 10567 A Dieter Janecek (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10569 A Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 10570 C Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 10572 A Metin Hakverdi (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10573 B Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10574 C Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 10576 A Christina Kampmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 10577 D Hansjörg Durz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 10579 B Marian Wendt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 10580 D Tagesordnungspunkt 24: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Einführung ei- ner Speicherpflicht und Höchstspei- cherfrist für Verkehrsdaten Drucksache 18/5088 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10582 C b) Antrag der Abgeordneten Jan Korte, Dr. André Hahn, Ulla Jelpke, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Auf Vorratsdatenspeicherung verzichten Drucksache 18/4971 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10582 C Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10582 D Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 10585 B Marian Wendt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 10586 A Dr. Günter Krings, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10588 A Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10589 D Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10591 C Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . 10593 B Dirk Wiese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10594 B Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 10594 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10596 A Dr. Johannes Fechner (SPD) . . . . . . . . . . . . . 10597 C Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . 10598 D Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 10600 D Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 10602 A Tagesordnungspunkt 25: Antrag der Abgeordneten Klaus Ernst, Matthias W. Birkwald, Dr. Diether Dehm, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 110. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. Juni 2015 Keine Paralleljustiz für internationale Kon- zerne durch Freihandelsabkommen Drucksache 18/5094 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10603 B Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 10603 B Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 10604 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 10606 B Dieter Janecek (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10607 A Dirk Wiese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10608 B Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 10610 A Dr. Heribert Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 10610 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 10612 C Dr. Heribert Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 10613 A Dr. Nina Scheer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10613 B Tagesordnungspunkt 26: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung des nationalen Bankenabwick- lungsrechts an den Einheitlichen Abwick- lungsmechanismus und die europäischen Vorgaben zur Bankenabgabe (Abwick- lungsmechanismusgesetz – AbwMechG) Drucksache 18/5009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10614 C Dr. Michael Meister, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10614 C Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 10615 D Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 10616 C Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10617 D Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . 10618 D Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . 10619 D Alexander Radwan (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 10621 A Tagesordnungspunkt 27: a) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Einhaltung der Menschenrechte in Aserbaidschan einfordern Drucksache 18/5092 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10621 D b) Antrag der Abgeordneten Özcan Mutlu, Monika Lazar, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Demokra- tie, Rechtsstaatlichkeit und Menschen- rechte in Aserbaidschan auch bei den Europaspielen 2015 einfordern Drucksache 18/5097 (neu) . . . . . . . . . . . . 10622 A Frank Heinrich (Chemnitz) (CDU/CSU) . . . . 10622 A Dr. André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 10624 A Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10625 B Dr. André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 10625 B Dr. Ute Finckh-Krämer (SPD) . . . . . . . . . . . . 10625 D Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10626 C Michaela Engelmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . . 10627 B Tagesordnungspunkt 28: a) Antrag der Abgeordneten Luise Amtsberg, Tom Koenigs, Omid Nouripour, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Seenotrettung jetzt – Konsequenzen aus Flüchtlings- katastrophen auf dem Mittelmeer zie- hen Drucksache 18/4695 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10628 B b) Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Das Mittelmeer darf nicht zum Massen- grab werden – Für eine Umkehr in der EU-Asylpolitik Drucksache 18/4838 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10628 C Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10628 C Dr. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10629 D Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10630 C Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10631 A Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10632 B Dr. Ole Schröder, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10632 C Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 10633 B Christina Kampmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 10634 B Nina Warken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 10635 C Dr. Lars Castellucci (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 10636 D Andrea Lindholz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 10638 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10639 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 10641 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10641 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 110. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. Juni 2015 10563 (A) (C) (D)(B) 110. Sitzung Berlin, Freitag, den 12. Juni 2015 Beginn: 9.00 Uhr
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    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 110. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. Juni 2015 10641 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Amtsberg, Luise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.06.2015 Baerbock, Annalena BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.06.2015 Barthel, Klaus SPD 12.06.2015 Becker, Dirk SPD 12.06.2015 Behrens (Börde), Manfred CDU/CSU 12.06.2015 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 12.06.2015 Dröge, Katharina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.06.2015 Evers-Meyer, Karin SPD 12.06.2015 Ferner, Elke SPD 12.06.2015 Flisek, Christian SPD 12.06.2015 Freese, Ulrich SPD 12.06.2015 Freitag, Dagmar SPD 12.06.2015 Gabriel, Sigmar SPD 12.06.2015 Giousouf, Cemile CDU/CSU 12.06.2015 Groneberg, Gabriele SPD 12.06.2015 Hartmann (Wackernheim), Michael SPD 12.06.2015 Hintze, Peter CDU/CSU 12.06.2015 Ilgen, Matthias SPD 12.06.2015 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 12.06.2015 Dr. Kippels, Georg CDU/CSU 12.06.2015 Dr. Lamers, Karl A. CDU/CSU 12.06.2015 Dr. von der Leyen, Ursula CDU/CSU 12.06.2015 Mihalic, Irene BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.06.2015 Movassat, Niema DIE LINKE 12.06.2015 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 12.06.2015 Nietan, Dietmar SPD 12.06.2015 Post (Minden), Achim SPD 12.06.2015 Reiche (Potsdam), Katherina CDU/CSU 12.06.2015 Röspel, René SPD 12.06.2015 Sarrazin, Manuel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.06.2015 Schlecht, Michael DIE LINKE 12.06.2015 Schulte, Ursula SPD 12.06.2015 Stein, Peter CDU/CSU 12.06.2015 Steinbach, Erika CDU/CSU 12.06.2015 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.06.2015 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Ausschuss für Arbeit und Soziales – Unterrichtung durch die Bundesregierung Sozialbericht 2013 Drucksache 17/14332 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Strategie der Bundesregierung zum Europäischen For- schungsraum Leitlinien und nationale Roadmap Drucksache 18/2260 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 10642 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 110. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. Juni 2015 (A) (C) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Umsetzung des Bologna-Prozesses 2012 bis 2015 in Deutschland Drucksachen 18/4385, 18/4732 Nr. 1 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Petitionsausschuss Drucksache 18/4152 Nr. A.1 EP P8_TA-PROV(2015)0009 Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Drucksache 18/4749 Nr. A.24 EP P8_TA-PROV(2015)0070 Drucksache 18/4749 Nr. A.25 Ratsdokument 7139/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.26 Ratsdokument 7219/15 Finanzausschuss Drucksache 18/4749 Nr. A.29 Ratsdokument 7375/15 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksache 18/4749 Nr. A.33 Ratsdokument 6592/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.35 Ratsdokument 7361/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.36 Ratsdokument 7365/15 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/419 Nr. C.43 Ratsdokument 11177/13 Drucksache 18/419 Nr. A.182 Ratsdokument 11915/13 Drucksache 18/419 Nr. A.191 Ratsdokument 15803/13 Drucksache 18/419 Nr. A.192 Ratsdokument 15808/13 Drucksache 18/1048 Nr. A.20 Ratsdokument 7413/14 Drucksache 18/1935 Nr. A.14 Ratsdokument 10154/14 Drucksache 18/2055 Nr. A.13 Ratsdokument 10604/14 Drucksache 18/3362 Nr. A.17 EP P8_TA-PROV(2014)0038 Drucksache 18/3765 Nr. A.16 Ratsdokument 15953/14 Drucksache 18/3765 Nr. A.17 Ratsdokument 15985/14 Drucksache 18/3765 Nr. A.18 Ratsdokument 15988/14 Drucksache 18/4152 Nr. A.14 Ratsdokument 5469/15 In der Amtlichen Mitteilung ohne Verlesung, 104. Sit- zung, Seite 9974 (A), ist „Ratsdokument 8229/13“ zu streichen. (B) (D) Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 110. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 23 IT-Sicherheitsgesetz TOP 24 Speicherpflicht und -frist für Verkehrsdaten TOP 25 Schiedsgerichte in Freihandelsabkommen TOP 26 EU-Vorgaben für Bankenabwicklungsrecht TOP 27 Menschenrechte und Europaspiele in Aserbaidschan TOP 28 Seenotrettung und EU-Asylpolitik Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Michaela Engelmeier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herzlichen Dank. – Sehr geehrte Frau Präsidentin!

    Liebe Kolleginnen! Liebe Kollegen! Meine sehr verehr-
    ten Damen und Herren! Drei Minuten Redezeit sind
    kurz. Deswegen komme ich schnell zur Sache. – Eines
    vorweg: Ich unterstütze den gemeinsamen Antrag von
    CDU/CSU- und SPD-Fraktion voll und ganz. Aber ge-
    statten Sie mir als sportpolitische Sprecherin meiner
    Fraktion, die übrigens nicht zu den European Games
    nach Aserbaidschan reist, auf die sportpolitischen Di-
    mensionen kurz einzugehen.

    Wir haben es gehört: Vom 12. bis zum 28. Juni 2015
    finden die ersten European Games in der aserbaidschani-
    schen Hauptstadt Baku statt. Diese Spiele sind nicht nur
    ein sportliches Großereignis, sondern auch ein Politi-
    kum; das muss man in aller Deutlichkeit sagen. Seit der
    Präsidentschaftswahl 2013 hat sich die Menschenrechts-
    lage in Aserbaidschan – Herr Heinrich, Sie haben es be-
    reits angeführt – massiv verschlechtert. Viele Regime-
    kritiker verlassen das Land, sind inhaftiert oder werden
    überwacht. Die staatliche Repression richtet sich gegen
    Menschenrechtsverteidiger, Rechtsanwälte, Journalisten
    und alle politisch aktiven Personen, die eine unabhän-
    gige Meinung vertreten. Um eine kritische Berichterstat-
    tung während der Europaspiele zu verhindern, drohen
    die Behörden den Journalisten mit dem Entzug der Ak-
    kreditierung und weiteren Strafmaßnahmen. Zugleich
    nutzt die aserbaidschanische Regierung die Europaspiele
    als politische Imagewerbung.

    Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich das für ekla-
    tant falsch und ungerecht halte. Natürlich stehen bei
    Sportgroßveranstaltungen die Sportlerinnen und Sportler
    mit ihren Leistungen im Mittelpunkt, und das ist auch
    richtig so. Aber deshalb dürfen Menschenrechtsverlet-
    zungen in Austragungsländern nicht einfach ausgeblen-
    det werden.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Solange sich autoritäre Staaten wie Aserbaidschan nicht
    glaubhaft um eine Demokratisierung und die Einhaltung
    der Menschenrechte bemühen, sollten große internatio-
    nale Sportereignisse nicht dorthin vergeben werden. Er-
    fahrungen mit den Olympischen Spielen in China und
    Russland sowie der Eishockey-Weltmeisterschaft in
    Belarus zeigen, dass positive Auswirkungen auf die
    Lage der Menschenrechte in den betreffenden Ländern
    leider ausbleiben.

    Seit Jahren sehen wir uns mit der Situation konfron-
    tiert, dass zahlreiche internationale Spitzenverbände ihre
    Großveranstaltungen in Staaten vergeben, die autoritäre
    Strukturen aufweisen und die Menschenrechte nicht be-
    achten bzw. sie politischen Zielen unterordnen. Darum
    müssen wir in Gesprächen mit nationalen und internatio-
    nalen Sportverbänden nachdrücklich auf deren men-
    schenrechtliche, soziale und ökologische Verantwortung
    bei der Auswahl der Austragungsorte für Sportereignisse
    hinweisen und empfehlen, diese Kriterien in die Aus-
    richterverträge aufzunehmen


    (Beifall der Abg. Dr. Ute Finckh-Krämer [SPD])






    Michaela Engelmeier


    (A) (C)



    (D)(B)

    und ihre Umsetzung einzufordern und nachzuhalten.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD sowie des Abg. Frank Heinrich [Chemnitz] [CDU/CSU])


    Derzeit sind in Aserbaidschan mindestens acht Jour-
    nalisten und vier Blogger wegen ihrer Tätigkeit im Ge-
    fängnis. Ich will sie kurz aufzählen; Ute, du hast das
    ebenfalls gemacht. Ich fordere hiermit die Regierung
    von Aserbaidschan auf: Lassen Sie diese Menschen
    frei: Khadija Ismayilova, die seit fünf Monaten in Unter-
    suchungshaft sitzt, Rauf Mirgadirov, der seit über einem
    Jahr in Untersuchungshaft sitzt, Sejmur Chasi, der we-
    gen „schweren Rowdytums“ zu fünf Jahren verurteilt
    wurde, und nicht zuletzt Leyla und Arif Yunus als Akti-
    visten gegen Menschenrechtsverletzungen. Lassen Sie
    diese politischen Gefangenen frei, und wahren Sie die
    Menschenrechte in Ihrem Land.


    (Beifall des Abg. Burkhard Lischka [SPD])


    Mein letzter Satz. Im Übrigen finde ich es geradezu
    eine Unverschämtheit und halte es für einen Affront,
    dass die aserbaidschanische Botschaft in einer Presse-
    mitteilung Journalisten in unserem Land brandmarkt,
    weil sie kritisch über die Spiele berichten. Sehr geehrter
    Herr Botschafter aus Aserbaidschan, zu Ihrer Informa-
    tion: In unserem Land herrscht Presse- und Meinungs-
    freiheit!


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Ulla Schmidt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Vielen Dank. – Ich schließe die Aussprache.

Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag der
Fraktionen der CDU/CSU und SPD auf Drucksache
18/5092 mit dem Titel „Einhaltung der Menschenrechte
in Aserbaidschan einfordern“.

Wer stimmt für diesen Antrag? – Wer stimmt dage-
gen? – Wer enthält sich? – Damit ist der Antrag mit den
Stimmen von CDU/CSU- und SPD-Fraktion bei Enthal-
tung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Frak-
tion Die Linke angenommen.

Wir kommen nun zur Abstimmung über den Antrag
der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen auf Drucksache
18/5097 (neu) mit dem Titel „Demokratie, Rechtsstaat-
lichkeit und Menschenrechte in Aserbaidschan auch bei
den Europaspielen 2015 einfordern“. Wer stimmt für
diesen Antrag? – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält
sich? – Der Antrag ist mit den Stimmen von CDU/CSU-
und SPD-Fraktion gegen die Stimmen von Bündnis 90/
Die Grünen bei Enthaltung der Fraktion Die Linke abge-
lehnt.

Ich rufe die Tagesordnungspunkte 28 a und 28 b auf:

a) Beratung des Antrags der Abgeordneten Luise
Amtsberg, Tom Koenigs, Omid Nouripour, wei-
terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND-
NIS 90/DIE GRÜNEN
Seenotrettung jetzt – Konsequenzen aus
Flüchtlingskatastrophen auf dem Mittelmeer
ziehen

Drucksache 18/4695
Überweisungsvorschlag:
Innenausschuss (f)

Auswärtiger Ausschuss
Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union

b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Ulla
Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Gehrcke, weiterer
Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE

Das Mittelmeer darf nicht zum Massengrab
werden – Für eine Umkehr in der EU-Asyl-
politik

Drucksache 18/4838
Überweisungsvorschlag:
Innenausschuss (f)

Auswärtiger Ausschuss
Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
die Aussprache 38 Minuten vorgesehen. – Ich sehe, dass
Sie damit einverstanden sind. Dann ist so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat Tom
Koenigs, Bündnis 90/Die Grünen.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Tom Koenigs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Seenotrettung, das können wir, das geht. Die
    Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mit
    180 Festangestellten und 800 Freiwilligen rückt jedes
    Jahr 2 000-mal aus und rettet Hunderte. Nord- und Ost-
    see sind sicher. Das wünschten wir uns auch für das Mit-
    telmeer.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN sowie des Abg. Rüdiger Veit [SPD])


    Das geht. Es ist eine Verpflichtung der Europäischen Ge-
    meinschaft; denn es handelt sich um unsere europäi-
    schen Grenzen. Es ist außerdem eine Verpflichtung jedes
    einzelnen Mitgliedstaats. Stichwort „Mare Nostrum“,
    die italienische Marine hat gezeigt, dass es geht. Das zei-
    gen inzwischen auch eigentlich dafür nicht geschaffene
    Organisationen wie Frontex, Triton und Poseidon, oder
    welche Meeresgötter wir noch anrufen. Hinzu kommt:
    Jeder einzelne Mitgliedstaat hat seine Verpflichtungen.
    Deutschland stellt Fregatten, Tender und Einsatzgrup-
    penversorger zur Verfügung. Das ist gut.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Was wir brauchen, ist eine effektive, koordinierte eu-
    ropäische Seenotrettung. Dahin müssen wir kommen,
    und auch das geht. Was leider noch nicht geht, ist das
    Aufnahmeverfahren. Wir brauchen ein menschenwürdi-
    ges, einheitliches und effektives europäisches Aufnah-
    meverfahren. Darüber wird jetzt noch verhandelt, hof-
    fentlich unter aktiver und erfolgsorientierter Beteiligung.
    Auch die Verteilung stellt noch ein Problem dar. Hierzu





    Tom Koenigs


    (A) (C)



    (D)(B)

    gibt es einen Vorschlag der EU-Kommission. Hoffent-
    lich kommen wir zu einem guten Ergebnis.

    Was noch überhaupt nicht geht, ist die Familienzu-
    sammenführung durch legale Einreise. Selbst bei Men-
    schen, die das Recht haben, hierher einzureisen, dauert
    das konsularische Verfahren noch acht bis elf Monate.
    Syrische Flüchtlingsfamilien sitzen in irgendwelchen
    Lagern und erhalten wegen eines Engpasses im Konsulat
    ihre Papiere nicht. Das geht nicht.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Ja, das ist ein Verwaltungs- und Kapazitätsproblem. Das
    wird dann aber zu einem Menschenrechtsproblem. Ich
    weiß, dass es schwierig ist, Personal zu finden. Ich weiß,
    dass wir das im Nachtragshaushalt regeln. Wenn wir
    aber mit einem solchen Problem konfrontiert sind, müs-
    sen wir notfalls einen Krisenstab bilden. Schließlich
    können wir auch auf Erdbeben innerhalb von zwei Tagen
    reagieren. Warum nicht auf diese humanitäre Katastro-
    phe?


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel fragte unlängst:
    Warum können syrische Flüchtlingsfamilien nicht mit
    der Fähre nach Europa kommen?


    (Beifall der Abg. Ulla Jelpke [DIE LINKE])


    Das ist richtig. Das hat er aber leider nicht im Kabinett
    gesagt. Wir brauchen Möglichkeiten der legalen Ein-
    reise. Da geht mehr,


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der LINKEN)


    zum Beispiel humanitäre Visa wenigstens in den Fällen,
    wo das Recht zur Einreise, das Recht auf Asylgewäh-
    rung offensichtlich ist – wenigstens da, wenn nicht mehr.

    Was gar nicht geht, sind die Ablenkungsdiskurse, mit
    denen versucht wird, von Themen zu reden, die offen-
    sichtlich nicht schnell lösbar sind. Das eine sind die Ur-
    sachen der Flucht im Heimatland. Wir haben über Eri-
    trea geredet. Da wird sich kurzfristig leider nichts
    ändern, bedauerlicherweise auch nicht in Syrien. Das
    sind Ablenkungsdiskurse.

    Ein anderer, noch sehr viel gefährlicherer ist der
    Krieg gegen die Schlepper. Im Chinesischen Meer ver-
    sucht man eine Militarisierung des Vorgehens gegen
    Schlepperbanden und geht damit letzten Endes wie ge-
    gen Piraten vor. Das sind aber keine Piraten, wie die
    Bundesregierung uns dankenswerterweise auf entspre-
    chende Fragen antwortet. Jetzt werden wir durch freund-
    liche Briefe des Außenministers und der Verteidigungs-
    ministerin darauf hingewiesen, dass es zunächst um die
    erste Phase gehe, nämlich die Informationsgewinnung
    bezüglich der Schlepperbanden. Die nächste Phase sei
    dann die militärische Intervention – ich frage mich: wie
    eigentlich? –; aber darüber sei man ja noch in Verhand-
    lung. Man ist aber nicht nur in Verhandlung. Auf euro-
    päischer Ebene hat man das schon beschlossen und
    lobbyiert kräftig, um ein Mandat des Sicherheitsrates zu
    bekommen. Da kann man ja nur hoffen, dass die Russen
    ihr Veto einlegen;


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    denn das ist quasi eine Aufforderung zum Kollateral-
    schaden. Wie soll das eigentlich gehen? Das sind allen-
    falls polizeiliche Aufgaben. Aber militärische? Wollen
    wir auf die Boote schießen, oder was? In der Öffentlich-
    keit ist man immer sehr zurückhaltend. Sehr viel weni-
    ger zurückhaltend ist man in den Verhandlungen. Ich
    hoffe, dass es dem Sekretariat der Vereinten Nationen,
    das auch schon seine Bedenken geäußert hat, gelingt, die
    Herren permanenten Repräsentanten, auch der europäi-
    schen Länder, davon abzubringen,


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Annette Groth [DIE LINKE])


    einschließlich der Hohen Repräsentantin der Gemeinsa-
    men Außen- und Sicherheitspolitik, Mogherini.

    Ich fasse zusammen: Was wir brauchen, ist eine ef-
    fektive, koordinierte europäische Seenotrettung, ein
    menschenwürdiges, einheitliches, schnelles Aufnahme-
    verfahren und legale Einreisemöglichkeiten für Flücht-
    linge.

    Vielen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD)