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    Plenarprotokoll 18/101 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 101. Sitzung Berlin, Freitag, den 24. April 2015 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 25: a) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Erinnerung und Gedenken an die Vertreibungen und Massaker an den Armeniern vor 100 Jahren Drucksache 18/4684 . . . . . . . . . . . . . . . . . 9653 D b) Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Katrin Kunert, Wolfgang Gehrcke, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: 100. Jahresgedenken des Völ- kermords an den Armenierinnen und Armeniern 1915/1916 – Deutschland muss zur Aufarbeitung und Versöh- nung beitragen Drucksache 18/4335 . . . . . . . . . . . . . . . . . 9654 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Cem Özdemir, Claudia Roth (Augsburg), Peter Meiwald, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gedenken an den 100. Jahrestag des Völkermords an den Armeniern – Versöhnung durch Auf- arbeitung und Austausch fördern Drucksache 18/4687 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9654 A Präsident Dr. Norbert Lammert . . . . . . . . . . . 9653 A Dr. h. c. Gernot Erler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 9654 B Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 9655 B Dr. Christoph Bergner (CDU/CSU) . . . . . . . . 9656 C Cem Özdemir (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9657 D Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9659 C Dr. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 9660 C Dietmar Nietan (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9661 D Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 9663 A Dr. Bernd Fabritius (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 9664 B Tagesordnungspunkt 24: Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Programm für gute öffentlich geförderte Beschäftigung aufle- gen Drucksache 18/4449 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9665 C Heike Werner, Ministerin (Thüringen) . . . . . . 9665 C Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 9667 D Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9669 D Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 9670 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9670 D Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9672 B Kai Whittaker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 9674 B Dr. Matthias Bartke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 9676 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9677 D Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 9678 B Dr. Matthias Bartke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 9678 D Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . 9679 A Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Freitag, den 24. April 2015 Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9679 C Christel Voßbeck-Kayser (CDU/CSU) . . . . . . 9680 B Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . 9681 D Jutta Eckenbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 9683 A Markus Paschke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9684 B Dr. Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 9685 C Tagesordnungspunkt 23: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Zusammenar- beit im Bereich des Verfassungsschutzes Drucksache 18/4654 . . . . . . . . . . . . . . . . . 9686 D b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über den Umsetzungsstand der Empfehlungen des 2. Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestages in der 17. Wahlperiode (NSU-Untersuchungs- ausschuss) Drucksache 18/710 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9686 D c) Antrag der Abgeordneten Petra Pau, Jan Korte, Dr. André Hahn, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Wirksame Alternativen zum nachrich- tendienstlich arbeitenden Verfassungs- schutz schaffen Drucksache 18/4682 . . . . . . . . . . . . . . . . . 9686 D in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Hans-Christian Ströbele, Irene Mihalic, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Zäsur und einen Neustart in der deutschen Sicherheitsarchitektur Drucksache 18/4690 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9687 A Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9687 A Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9689 B Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 9690 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 9691 B Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9692 B Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 9693 C Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9695 C Dr. André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 9696 C Uli Grötsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9697 D Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9699 B Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 9700 B Wolfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 9702 A Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9704 A Armin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/CSU) 9705 A Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9705 C Dr. André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . 9706 B Tagesordnungspunkt 26: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Die NVV-Überprüfungskonferenz zum Erfolg führen Drucksache 18/4685 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9708 C in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, Jan van Aken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Die europäische Sicherheitsstruktur retten – Übereinkommen in Gefahr Drucksache 18/4681 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9708 C Dr. Ute Finckh-Krämer (SPD) . . . . . . . . . . . . 9708 C Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 9709 D Dr. Andreas Nick (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 9710 C Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9711 D Wolfgang Hellmich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 9712 D Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 9713 D Dr. Katja Leikert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 9714 B Tagesordnungspunkt 27: Antrag der Abgeordneten Elisabeth Scharfenberg, Kordula Schulz-Asche, Maria Klein-Schmeink, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Gute Versorgung am Lebensende sichern – Palliativ- und Hospizversorgung stärken Drucksache 18/4563 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9715 C Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9715 D Emmi Zeulner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 9717 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Freitag, den 24. April 2015 III Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 9718 B Helga Kühn-Mengel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 9719 B Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 9720 A Bettina Müller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9720 D Dr. Roy Kühne (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 9721 D Tagesordnungspunkt 28: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Bestimmungen des Rechts des Energieleitungsbaus Drucksache 18/4655 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9722 D Uwe Beckmeyer, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9722 D Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . 9723 B Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 9724 B Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9725 C Johann Saathoff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9726 C Tagesordnungspunkt 29: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes Drucksache 18/4683 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9727 C Johann Saathoff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9727 D Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . 9729 B Dr. Andreas Lenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 9730 A Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9731 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9732 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 9733 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9733 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Freitag, den 24. April 2015 9653 (A) (C) (D)(B) 101. Sitzung Berlin, Freitag, den 24. April 2015 Beginn: 9.00 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Freitag, den 24. April 2015 9733 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 24.4.2015 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.4.2015 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 24.4.2015 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 24.4.2015 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 24.4.2015 Gröhe, Hermann CDU/CSU 24.4.2015 Groth, Annette DIE LINKE 24.4.2015 Grund, Manfred CDU/CSU 24.4.2015 Hartmann (Wackernheim), Michael SPD 24.4.2015 Hochbaum, Robert CDU/CSU 24.4.2015 Dr. Högl, Eva SPD 24.4.2015 Hunko, Andrej DIE LINKE 24.4.2015 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 24.4.2015 Kassner, Kerstin DIE LINKE 24.4.2015 Keul, Katja BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.4.2015 Koschyk, Hartmut CDU/CSU 24.4.2015 Dr. Krings, Günter CDU/CSU 24.4.2015 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.4.2015 Dr. Lauterbach, Karl SPD 24.4.2015 Dr. von der Leyen, Ursula CDU/CSU 24.4.2015 Meiwald, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.4.2015 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 24.4.2015 Rebmann, Stefan SPD 24.4.2015 Dr. Rosemann, Martin SPD 24.4.2015 Sarrazin, Manuel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.4.2015 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 24.4.2015 Schimke, Jana CDU/CSU 24.4.2015 Schlecht, Michael DIE LINKE 24.4.2015 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.4.2015 Vogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 24.4.2015 Werner, Katrin DIE LINKE 24.4.2015 Zertik, Heinrich CDU/CSU 24.4.2015 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 932. Sitzung am 27. März 2015 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- stimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: – Fünftes Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzgebung und anderer Gesetze (5. SGB IV- ÄndG) Der Bundesrat hat ferner nachstehende Entschließung gefasst: 1. Der Bundesrat begrüßt, dass im Rahmen der Assis- tierten Ausbildung mit dem vorliegenden Gesetz ein wichtiger Schritt hin zu einer besseren Unterstützung förderungsbedürftiger junger Menschen und deren Ausbildungsbetriebe erfolgt. Dadurch könnten mehr erfolgreiche Abschlüsse der Berufsausbildung er- reicht werde. 2. Die Kammern unterhalten, wie auch gesetzlich fest- gelegt, sogenannte Ausbildungsberater. Der Bundes- rat bittet die Bundesregierung, bei der Umsetzung des Gesetzes dafür Sorge zu tragen, dass die Betreuer der Assistierten Ausbildung während der Berufsaus- bildung mit diesen Ausbildungsberatern verstärkt zu- sammenarbeiten. Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 9734 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Freitag, den 24. April 2015 (A) (C) (D)(B) – Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst – Gesetz zur Steigerung der Attraktivität des Diens- tes in der Bundeswehr (Bundeswehr-Attraktivi- tätssteigerungsgesetz – BWAttrakt StG) – Gesetz zur Dämpfung des Mietanstiegs auf ange- spannten Wohnungsmärkten und zur Stärkung des Bestellerprinzips bei der Wohnungsvermitt- lung (Mietrechtsnovellierungsgesetz – MietNovG) Der Bundesrat hat ferner folgende Entschließung ge- fasst: Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, für eine praxistaugliche Ausgestaltung der im Wirt- schaftsgesetz 1954 (WiStrG 1954) enthaltenen Rege- lungen zur unangemessenen Mietpreisüberhöhung Sorge zu tragen, da es sich hierbei nach wie vor um ein notwendiges Instrument zum Schutz der Mieter vor überhöhten Mieten handelt. Bei der erforderli- chen Überarbeitung bietet sich der Rückgriff auf Zif- fer 8 des Beschlusses des Bundesrates vom 7. November 2014, BR-Drucksache 447/14 (Be- schluss), an. Begründung: Nach § 5 Absatz 1 WiStrG 1954 handelt ordnungs- widrig, wer vorsätzlich oder leichtfertig für die Ver- mietung von Räumen zum Wohnen oder damit ver- bundene Nebenleistungen unangemessen hohe Entgelte fordert, sich versprechen lässt oder an- nimmt. Es handelt sich um ein sogenanntes Verbots- gesetz gemäß § 134 BGB, sodass die Erfüllung des Ordnungswidrigkeitstatbestandes durch den Vermie- ter im Sinne eines umfassenden Mieterschutzes zu- gleich zivilrechtliche Rückzahlungsansprüche des Mieters begründen kann. Die von der höchstrichterli- chen Rechtsprechung für die Bestimmung eines „un- angemessenen Entgelts“ an die Tatbestandsmerkmale „Ausnutzung eines geringen Angebots an vergleich- baren Räumen“ geknüpften Voraussetzungen haben jedoch dazu geführt, dass nach einhelliger Meinung die Norm in der heutigen Fassung für die Praxis un- tauglich ist. Die Überarbeitung der oben genannten Norm ist auch nicht durch die im Mietrechtsnovellierungsge- setz vorgesehenen Neuregelungen im BGB zur Be- grenzung der Wiedervermietungsmiete entbehrlich geworden. Da hiernach selbst der vorsätzlich han- delnde Vermieter eine gesetzeswidrig überhöhte Miete nur zurückzahlen muss, wenn der Mieter einen Verstoß gegen die Regelungen der §§ 556d ff. BGB gerügt hat und die zurückverlangte Miete nach Zu- gang der Rüge fällig geworden ist (§ 556g Absatz 2 Satz 1 BGB), sind zum Schutz der Mieter weitere Regelungen im Wirtschaftsgesetz 1954 geboten. – Gesetz zur Bevorrechtigung der Verwendung elektrisch betriebener Fahrzeuge (Elektromobili- tätsgesetz – EmoG) – Gesetz zu dem Abkommen vom 19. September 2014 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik der Philippinen über Soziale Sicherheit – Gesetz zu dem Übereinkommen vom 11. April 2014 über die Beteiligung der Republik Kroatien am Europäischen Wirtschaftsraum Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat mit- geteilt, dass sie den Antrag Internationale Förderung von Kohlekraftwerken beenden auf Drucksache 18/2623 zu- rückzieht. Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Zwölfter Bericht der Bundesregierung über die Aktivi- täten des Gemeinsamen Fonds für Rohstoffe und der einzelnen Rohstoffabkommen Drucksachen 18/3725, 18/3890 Nr. 2 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Eine Agenda für den Wandel zu nachhaltiger Entwick- lung weltweit – Die deutsche Position für die Verhand- lungen über die Post 2015-Agenda für nachhaltige Ent- wicklung Drucksachen 18/3604 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/4152 Nr. A.2 Ratsdokument 5096/15 Drucksache 18/4375 Nr. A.1 Ratsdokument 6031/15 Innenausschuss Drucksache 18/3362 Nr. A.3 Ratsdokument 14911/14 Drucksache 18/3362 Nr. A.4 Ratsdokument 14915/14 Drucksache 18/3765 Nr. A.3 Ratsdokument 15783/14 Haushaltsausschuss Drucksache 18/3898 Nr. A.13 Ratsdokument 14886/14 Drucksache 18/4152 Nr. A.4 Ratsdokument 5317/15 Drucksache 18/4152 Nr. A.5 Ratsdokument 5375/15 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Freitag, den 24. April 2015 9735 (A) (C) (B) Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/4375 Nr. A.5 EP P8_TA-PROV(2015)0034 Verteidigungsausschuss Drucksache 18/4152 Nr. A.8 Ratsdokument 17036/1/14 REV 1 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksache 18/1048 Nr. A.15 Ratsdokument 7220/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.55 Ratsdokument 11592/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.56 Ratsdokument 11598/14 Drucksache 18/2845 Nr. A.11 Ratsdokument 12867/14 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/3765 Nr. A.14 EP P8_TA-PROV(2014)0066 Drucksache 18/4375 Nr. A.8 EP P8_TA-PROV(2015)0040 (D) Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 101. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 25, ZP 5 Vertreibung und Massaker an Armeniern 1915/16 TOP 24 Öffentlich geförderte Beschäftigung TOP 23, ZP 6 Zusammenarbeit im Bereich des Verfassungsschutzes TOP 26, ZP 7 NVV-Überprüfungskonferenz (Atomwaffensperrvertrag) TOP 27 Palliativ- und Hospizversorgung TOP 28 Recht des Energieleitungsbaus TOP 29 Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Pia Zimmermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Vielen Dank, Frau Präsidentin. – Liebe Kolleginnen

    und Kollegen! Die Würde des Menschen ist unantastbar,
    und das gilt für alle Menschen in diesem Land.


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)


    Alle Menschen, unabhängig von Alter, Lebenslage und
    Lebensverlauf, müssen ein gesetzlich und praktisch gesi-
    chertes Anrecht darauf haben, frei zu wählen, ob sie in
    der letzten Phase ihres Lebens zu Hause, im Hospiz oder
    in einer Pflegeeinrichtung ihren Bedürfnissen entspre-
    chend palliativmedizinisch versorgt und palliativ ge-
    pflegt werden wollen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Meine Damen und Herren, es geht hier um ein Men-
    schenrecht; es geht um die „Dreieinigkeit“, die staatliche
    Pflicht, die Menschenrechte zu achten, zu schützen und
    zu gewährleisten.

    Aus den Erfahrungen meiner langjährigen Tätigkeit
    in der Pflege kann ich bestätigen: Der vorliegende An-
    trag der Grünen bietet Ihnen von der Großen Koalition
    ein gutes Angebot, Ihre bisherigen Positionen zu über-
    prüfen, zu erweitern und die bestehenden Ungleichhei-
    ten aufzuheben.
    Ihr Antrag, geschätzte Kolleginnen und Kollegen von
    den Grünen, ist in einigen Fragen allerdings noch aus-
    baufähig. Angesprochen haben Sie zum Beispiel die
    Hospiz- und Palliativversorgung in stationären Pflege-
    einrichtungen. Wir sind der Auffassung, dass sicherge-
    stellt werden muss, dass in allen Einrichtungen eine
    fachlich hochwertige palliative Pflege- und Hospizarbeit
    angeboten werden kann.


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)


    Wir sagen auch, dass dies nicht zu zusätzlichen Kosten
    für die Menschen mit Pflegebedarf führen darf. Gute
    Pflege darf auch hier nicht vom Geldbeutel abhängig
    sein.


    (Beifall bei der LINKEN)


    In deutschen Pflegeeinrichtungen – das ist noch ein
    Knackpunkt – leben 764 000 Menschen; viele von ihnen
    sind chronisch krank, schwerbehindert oder erkranken in
    der letzten Phase ihres Lebens schwer. Genau diese
    Menschen haben aber so gut wie gar keinen Anspruch
    auf Hospizversorgung. Denn in der Rahmenvereinba-
    rung zu § 39 a Absatz 1 SGB V steht Folgendes – ich zi-
    tiere –:

    Die Notwendigkeit einer stationären Hospizversor-
    gung liegt grundsätzlich nicht bei Patientinnen und
    Patienten vor, die in einer stationären Pflegeeinrich-
    tung versorgt werden.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, das heißt, wir haben in
    Deutschland eine gravierende Ungleichbehandlung von
    Menschen in der letzten Lebensphase. Diese Zweiklas-
    senbetreuung ist nicht hinnehmbar.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Eine ähnliche strukturelle Ungleichbehandlung gibt
    es bei der palliativmedizinischen Versorgung von
    Schmerzpatienten in Pflegeeinrichtungen, und das trotz
    des bestehenden Rechtsanspruchs auf spezialisierte am-
    bulante Palliativversorgung. Das liegt an der fachärzt-
    lichen und palliativmedizinischen Unterversorgung in
    Alten- und Pflegeheimen und daran, dass diese Einrich-
    tungen noch immer nicht ausreichend Schmerzmittel für
    Akutsituationen vorhalten dürfen. Hier setzt der Antrag
    von den Grünen wiederum die richtigen Akzente.

    Meine Damen und Herren, in den letzten zehn Jahren
    hat sich die Zahl der Ehrenamtlichen in der Hospiz- und
    Palliativversorgung auf 100 000 verdoppelt. Dieses En-
    gagement ist nicht hoch genug zu bewerten. An dieser
    Stelle gilt den Ehrenamtlichen mein besonderer Dank.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Aber das Ehrenamt muss eine Ergänzung bleiben. Bür-
    gerschaftliches Engagement ist kein Ersatz für fehlende
    Fachkräfte und aufsuchende Pflege. Bürgerschaftliches
    Engagement darf nicht missbraucht werden, um vorhan-
    dene strukturelle Defizite zu verschleiern. Wir benötigen
    eine verbindliche Personalbemessung in gesetzlicher
    Form.





    Pia Zimmermann


    (A) (C)



    (D)(B)


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ich teile daher diese Forderung im Antrag der Grünen
    ausdrücklich, vermisse aber konkrete Vorschläge.

    Einig sind wir darin, dass die Hospiz- und Palliativ-
    versorgung eine besonders professionalisierte Pflegear-
    beit ist und dass es mehr Beratung, hospizliche Sterbebe-
    gleitung, Palliativteams und Pflegezeit geben muss. Das
    gilt sowohl für Kliniken als auch für Pflegeeinrichtun-
    gen. Dafür braucht es aber eine konkrete Personalbemes-
    sung. Wir fordern mindestens zwei Vollzeitstellen pro
    100 Bewohnerinnen und Bewohner zusätzlich. Doch das
    darf nicht zu höheren Kosten für die Bewohnerinnen und
    Bewohner führen.

    Auf den Punkt gebracht heißt das: Wer wirklich allen
    Menschen in Deutschland die Hospiz- und Palliativver-
    sorgung zugänglich machen will, muss den Einrichtun-
    gen den finanziellen Spielraum dafür bieten, muss das
    Personal, welches dafür benötigt wird, besser kalkulie-
    ren und die Ungleichheiten zwischen stationärer und am-
    bulanter Pflege sowie den Hospizen aufheben.

    Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der LINKEN)




Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Vielen Dank. – Als nächste Rednerin hat die Kollegin

Helga Kühn-Mengel von der SPD-Fraktion das Wort.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Helga Kühn-Mengel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Sehr geehrte Kolleginnen und Kol-

    legen! Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer! Verehrte Kolle-
    ginnen und Kollegen von den Grünen, Sie legen heute
    einen Antrag vor, den wir in vielen Punkten unterstützen
    können. An vielen Stellen sind seine Forderungen de-
    ckungsgleich mit denen der SPD. Das Entscheidende ist
    aber: Wir werden einen Gesetzentwurf vorlegen, den wir
    in der nächsten Zeit behandeln, vertiefen und sicherlich
    an manchen Stellen auch noch verändern werden.


    (Beifall bei der SPD)


    Wir tun das – es ist schon mehrfach gesagt worden –,
    weil die Menschen Sorge darüber haben, was Selbstbe-
    stimmung, Würde und Wertschätzung auf der letzten
    Wegstrecke des Lebens bedeuten. Wir müssen uns mit
    der Angst der Bürger und Bürgerinnen auseinanderset-
    zen, im Falle einer lebensbedrohlichen Erkrankung ge-
    nau diese zu verlieren. Sie haben Angst davor, Schmer-
    zen zu haben, allein zu sein und womöglich anderen
    – auch dies ist schon gesagt worden – zur Last zu fallen.

    Die hospizliche und die palliative Versorgung kann
    mit der Besonderheit, dass dort haupt- und ehrenamt-
    liche Kräfte tätig sind, vieles leisten. Wir wissen von
    jenen, die dort arbeiten, dass durch Schmerz- und
    Symptomkontrolle, durch Zuwendung und durch Beglei-
    tung der Wunsch nach Sterben häufig in den Hintergrund
    tritt, dass der Suizidgedanke aufgegeben wird – das ist
    nicht nur durch Erfahrung, sondern auch durch Studien
    belegt – und dass manche – so paradox es klingt – sogar
    wieder Lebensmut schöpfen. Deshalb muss man – ich
    betone das ausdrücklich – zu den aktuellen Äußerungen
    der Strafrechtslehrerinnen und -lehrer zu diesem Thema
    etwas sagen – ich will nicht vertieft darauf eingehen,
    weil ich nur wenige Minuten Redezeit habe –; denn
    diese haben den Kern der hospizlichen und palliativen
    Versorgung überhaupt nicht verstanden.


    (Michael Brand [CDU/CSU]: So ist es!)


    Sie differenzieren nicht, sie vermischen die Begrifflich-
    keiten, sie kritisieren die wirklich hervorragende Arbeit
    der Menschen in den Hospizen und auch im ambulanten
    Bereich, und sie vernebeln das, was sie wirklich wollen.

    In den letzten Jahren wurden viele Verbesserungen er-
    reicht: die Förderung der ambulanten und stationären
    Hospizarbeit, die Stärkung des Ehrenamtes – natürlich
    als Ergänzung und nicht als Ersatz –, die Weiterentwick-
    lung der Schmerztherapie, die Einführung der speziali-
    sierten ambulanten Palliativversorgung mit einhergehen-
    der Qualifizierung der Ärzte und nicht zuletzt – auch das
    ist ganz wichtig – ein gesellschaftlicher Bewusstseins-
    wandel und eine ganz andere Auseinandersetzung mit
    diesem Thema.

    Jetzt müssen wir mit den guten Angeboten und den
    richtigen Weichenstellungen in die Fläche gehen. Der
    Gesetzentwurf setzt Schwerpunkte bei der Weiterent-
    wicklung der ambulanten palliativen Versorgung, bei der
    Vernetzung und Koordination in der Region, gerade im
    ländlichen Raum, bei der Verbesserung der Finanzierung
    ambulanter und stationärer Hospize, bei der Finanzie-
    rung der Palliativstationen, bei der Patientenberatung
    und bei Informationen zu Fragen der hospizlichen Ver-
    sorgung und Begleitung.

    Durch das Gesetz würde ein neuer Rechtsanspruch
    geschaffen. Dieser neue Rechtsanspruch – die Kollegin
    hat es schon erwähnt – ist ein großer Fortschritt für die
    Versicherten; denn eine bessere Aufklärung und Infor-
    mation der Betroffenen und ihrer Angehörigen ist wich-
    tige Voraussetzung für einen gerechten Zugang zu diesen
    Versorgungsangeboten, unabhängig vom sozioökonomi-
    schen Status und unabhängig von dem Ort, an dem die
    Menschen in ihrer letzten Lebensphase versorgt werden.

    Es gibt Hinweise darauf, dass nur ein Fünftel der Pa-
    tienten und Patientinnen Zugang zu diesen Angeboten
    hat. Viele wissen gar nichts darüber. Es ist wichtig, dass
    die Finanzierung der stationären und ambulanten Hos-
    pize verbessert wird und Zuschüsse angehoben werden.
    Wichtig ist aber auch, dass keine Vollfinanzierung vor-
    genommen wird, weil über das Ehrenamt und über die
    Spenden das Thema in die Gesellschaft getragen werden
    soll.

    Wir werden ausreichend Gelegenheit haben, den Ge-
    setzentwurf vertiefend zu behandeln und noch einmal ei-
    nen Blick auf die palliativpflegerische Versorgung in sta-
    tionären Einrichtungen wie Pflegeheimen zu werfen. Vor
    allem werden wir noch einmal den Bereich der ambulan-
    ten Krankenhausversorgung beleuchten. Das ist nämlich
    auch ein ganz wichtiger Punkt. Wir wissen, dass
    46,6 Prozent der Menschen, also knapp die Hälfte, in





    Helga Kühn-Mengel


    (A) (C)



    (D)(B)

    Krankenhäusern sterben. Wir müssen diesen ganzen Dis-
    kussionsprozess mit dem Charta-Prozess verbinden.

    Zum Schluss will ich zitieren, was ich auf einer Ver-
    anstaltung gehört habe: Hospiz ist kein Ort, Hospiz ist
    eine Haltung.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)