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ID1808301400

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/83 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 83. Sitzung Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 16: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr (Bundeswehr-Attraktivi- tätssteigerungsgesetz – BwAttraktStG) Drucksache 18/3697 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7895 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Beschlussempfehlung und Bericht des Vertei- digungsausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Agnieszka Brugger, Dr. Tobias Lindner, Doris Wagner, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Mehr Gerechtigkeit bei der Entschä- digung von Einsatzunfällen Drucksachen 18/2874, 18/3126 . . . . . . . . . . . 7895 B Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7895 C Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . 7897 D Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7899 B Doris Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7901 A Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 7802 C Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 7904 A Dr. Fritz Felgentreu (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 7905 C Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7907 C Michaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7908 D Thomas Hitschler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 7910 C Julia Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 7912 B Oswin Veith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 7913 A Tagesordnungspunkt 17: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungs- positionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst Drucksache 18/3784 . . . . . . . . . . . . . . . . . 7914 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Zweiter Erfahrungsbericht der Bundes- regierung zum Bundesgleichstellungs- gesetz (Berichtszeitraum 1. Juli 2004 bis 30. Juni 2009) Drucksache 17/4307 . . . . . . . . . . . . . . . . . 7914 B c) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Fünfter Gremienbericht der Bundes- regierung zum Bundesgremienbeset- zungsgesetz (Berichtszeitraum: 30. Juni 2005 bis 30. Juni 2009) Drucksache 17/4308 (neu) . . . . . . . . . . . . 7914 C Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7914 D Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 7916 C Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . 7917 D Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7920 B Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 83. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7921 D Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7923 C Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 7924 D Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7925 D Gudrun Zollner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 7927 A Christian Lange, Parl. Staatssekretär BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7928 C Dr. Heribert Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 7929 D Christina Jantz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7931 C Oswin Veith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 7932 C Metin Hakverdi (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7933 C Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Hans-Christian Ströbele, Luise Amtsberg, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Bericht über das Inhaftierungs- und Verhörprogramm der CIA vollständig und ungeschwärzt übermitteln Drucksache 18/3558 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7934 B Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7934 B Frank Heinrich (Chemnitz) (CDU/CSU) . . . . 7935 D Dr. André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 7937 A Angelika Glöckner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 7938 A Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7938 C Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 7940 B Andrea Lindholz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 7940 D Dr. Egon Jüttner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 7942 B Tagesordnungspunkt 19: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Personalausweisgesetzes zur Einfüh- rung eines Ersatz-Personalausweises und zur Änderung des Passgesetzes Drucksache 18/3831 . . . . . . . . . . . . . . . . . 7943 B Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7943 C Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 7944 C Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 7945 D Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7947 A Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 7948 B Uli Grötsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7949 C Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . 7950 D Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7951 A Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 7952 A Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 7953 A Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . 7953 B Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Abgeordneten Marcus Weinberg (Hamburg), Christina Schwarzer, Ursula Groden-Kranich, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Sönke Rix, Susann Rüthrich, Petra Crone, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Aufarbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch sicherstellen Drucksache 18/3833 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7953 C Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . 7953 D Norbert Müller (Potsdam) (DIE LINKE) . . . . 7955 A Susann Rüthrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 7956 A Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7957 A Christina Schwarzer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 7958 B Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7959 C Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7960 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7960 D Tagesordnungspunkt 21: Antrag der Abgeordneten Caren Lay, Eva Bulling-Schröter, Kerstin Kassner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Übernahme der Energienetze durch Stadt- werke erleichtern Drucksache 18/3745 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7961 D Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 7962 A Jens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7963 B Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 7964 D Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7966 A Johann Saathoff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7967 B Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 83. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 III Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7968 C Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7969 C Florian Post (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7970 C Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7971 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten. . . . . . 7973 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7973 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 83. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 7895 (A) (C) (D)(B) 83. Sitzung Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 Beginn: 9.01 Uhr
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 83. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 7973 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 30.01.2015 Dr. Brandl, Reinhard CDU/CSU 30.01.2015 Dr. Castellucci, Lars SPD 30.01.2015 Dr. Fabritius, Bernd CDU/CSU 30.01.2015 Gabriel, Sigmar SPD 30.01.2015 Groß, Michael SPD 30.01.2015 Groth, Annette DIE LINKE 30.01.2015 Heiderich, Helmut CDU/CSU 30.01.2015 Dr. Hendricks, Barbara SPD 30.01.2015 Henn, Heidtrud SPD 30.01.2015 Hochbaum, Robert CDU/CSU 30.01.2015 Hübinger, Anette CDU/CSU 30.01.2015 Jelpke, Ulla DIE LINKE 30.01.2015 Jung, Andreas CDU/CSU 30.01.2015 Kaczmarek, Oliver SPD 30.01.2015 Kapschack, Ralf SPD 30.01.2015 Kiesewetter, Roderich CDU/CSU 30.01.2015 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.01.2015 Kühn-Mengel, Helga SPD 30.01.2015 Dr. Launert, Silke CDU/CSU 30.01.2015 Lenkert, Ralph DIE LINKE 30.01.2015 Ludwig, Daniela CDU/CSU 30.01.2015 Lühmann, Kirsten SPD 30.01.2015 Möhring, Cornelia DIE LINKE 30.01.2015 Özoğuz, Aydan SPD 30.01.2015 Rawert, Mechthild SPD 30.01.2015 Dr. Scheer, Nina SPD 30.01.2015 Schimke, Jana CDU/CSU 30.01.2015 Schön (St. Wendel), Nadine CDU/CSU 30.01.2015 Schwabe, Frank SPD 30.01.2015 Steinbach, Erika CDU/CSU 30.01.2015 Storjohann, Gero CDU/CSU 30.01.2015 Strothmann, Lena CDU/CSU 30.01.2015 Tank, Azize DIE LINKE 30.01.2015 Timmermann-Fechter, Astrid CDU/CSU 30.01.2015 Weber, Gabi SPD 30.01.2015 Wegner, Kai CDU/CSU 30.01.2015 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 30.01.2015 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Euro- parates vom 1. bis 5. Oktober 2012 Drucksachen 18/3522, 18/3762 Nr. 1.1 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Gutachten zu Forschung, Innovation und technologi- scher Leistungsfähigkeit Deutschlands 2014 Drucksache 18/760 (neu) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bundesbericht Forschung und Innovation 2014 Drucksache 18/1510 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 7974 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 83. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 (A) (C) (B) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Die neue Hightech-Strategie – Innovationen für Deutschland Drucksache 18/2497 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/3765 Nr. A.1 Ratsdokument 16046/14 Drucksache 18/3765 Nr. A.2 Ratsdokument 16391/14 Verteidigungsausschuss Drucksache 18/419 Nr. A.105 EP P7_TA-PROV(2013)0380 Drucksache 18/419 Nr. A.106 EP P7_TA-PROV(2013)0381 Drucksache 18/419 Nr. A.107 Ratsdokument 12773/13 Drucksache 18/3362 Nr. A.10 Ratsdokument 11620/14 Drucksache 18/3477 Nr. A.3 Ratsdokument 14908/14 Drucksache 18/3618 Nr. A.1 Ratsdokument 15075/14 Drucksache 18/3618 Nr. A.2 Ratsdokument 15193/14 Drucksache 18/3618 Nr. A.3 Ratsdokument 15365/14 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/1524 Nr. A.10 Ratsdokument 8925/14 Drucksache 18/1524 Nr. A.11 Ratsdokument 8997/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.51 Ratsdokument 11112/14 (D) Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 83. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 16, ZP 7 Bundeswehr-Attraktivitätssteigerungsgesetz TOP 17 Gleichberechtigte Teilhabe an Führungspositionen TOP 18 Aufklärung der Foltervorwürfe gegen die CIA TOP 19 Personalausweisgesetz TOP 20 Aufarbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch TOP 21 Rekommunalisierung von Energienetzen Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Kollege, könnten Sie mit diesem wunderschönen

    Gedanken Ihre Rede allmählich beenden?



Rede von Dr. Fritz Felgentreu
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Letzter Satz. – Wenn es uns gelingt, Jahr für Jahr eine

ausreichende Zahl tüchtiger junger Leute für den an-
spruchsvollen Dienst in einer modernen und attraktiven
Bundeswehr zu gewinnen, dann ist mir um die Zukunft
unserer Freiwilligenarmee und auch um die Sicherheit
unseres Landes nicht bange. – Herr Präsident, ich danke
für Ihre Geduld.

Vielen Dank.


(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Geht doch.


    (Heiterkeit)


    Nun hat die Kollegin Brugger für die Fraktion Bünd-
    nis 90/Die Grünen das Wort.


    (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Hoch-
    glanzbroschüre ist längst verteilt, der Showroom an der
    Berliner Friedrichstraße ist eingerichtet und mehr oder
    weniger gut besucht.


    (Wilfried Lorenz [CDU/CSU]: Sehr gut besucht!)


    Die Pressekonferenzen und auch zahlreiche Interviews
    sind gegeben. Nun, Frau Ministerin, erreicht das Artikel-
    gesetz, das Kernstück Ihrer Attraktivitätsoffensive, end-
    lich nach langem Warten den Bundestag.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach dem Ende der
    Wehrpflicht, aber auch vor dem Hintergrund des demo-
    grafischen Wandels kann es uns nicht egal sein, wer sich
    mit welcher Motivation und mit welcher Qualifikation
    für den Dienst bei der Bundeswehr entscheidet, und des-
    halb ist das Thema Attraktivität auch so wichtig. Ebenso
    wie ich wissen viele Kolleginnen und Kollegen aus di-
    rekten Gesprächen mit den Soldatinnen und Soldaten,
    dass die Attraktivität und insbesondere die Vereinbarkeit
    von Familie und Dienst von zentraler Bedeutung sind
    und dass es eine große Unzufriedenheit gibt, weil die
    Bundeswehr in diesem Bereich der Gesellschaft und
    dem Standard, der dort herrscht, an vielen Stellen hinter-
    herhinkt.

    Wir Grünen haben jahrelang Verbesserungen gefor-
    dert, und auch jetzt müssen wir an einigen Details der
    Regelungen im Gesetzentwurf Kritik üben. An manchen
    Stellen ist mehr möglich. Aber es gibt eine Kritik, mit
    der wir uns nicht gemein machen wollen. Damit meine
    ich den Unmut, den einige ältere Herren mit Bundes-
    wehrhintergrund in den letzten Monaten geäußert haben,
    die offensichtlich meinen, dass eine Scheidung automa-
    tisch zu einer Bundeswehrlaufbahn dazugehört und es
    sich dabei nur um ein weinerliches Wellness-Wohl-





    Agnieszka Brugger


    (A) (C)



    (D)(B)

    fühlthema handelt. Diese Herren haben von der Lebens-
    realität junger Menschen und auch von der Lebensreali-
    tät der Soldatinnen und Soldaten keine Ahnung.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Auch wenn mit dem Attraktivitätssteigerungsgesetz
    an einigen Schrauben gedreht wird, können Sie das
    Thema nicht von Ihrer To-do-Liste streichen, Frau
    Ministerin. Nicht nur aus den vielen Rückmeldungen,
    die wir als Abgeordnete von Bundeswehrangehörigen
    erhalten, sondern auch aus zahlreichen wissenschaftli-
    chen Untersuchungen und Umfragen wissen wir, dass
    die Stimmung in der Bundeswehr schlecht ist, wenn es
    um die Bundeswehrreform und ihre Umsetzung geht.
    Das fängt nicht erst bei den Beschaffungsdesastern und
    den Problemen beim Altgerät an; es setzt sich mit maro-
    den Stuben und unnötigen Versetzungen fort und hört
    auch nicht bei der extremen Einsatzbelastung von Solda-
    tinnen und Soldaten mit bestimmten Fähigkeiten auf, bei
    denen die vorgeschriebenen Ruhezeiten nicht eingehal-
    ten werden. Davon zeichnet der Bericht des Wehrbeauf-
    tragten aus der letzten Woche ein ziemlich drastisches
    Bild, und er äußert auch deutliche Kritik an der Neuaus-
    richtung der Bundeswehr.

    Diese Probleme sind nicht alle vom Himmel gefallen,
    und die Reform hat dabei versagt, sie zu lösen. Sie hat
    sogar im Endeffekt dazu beigetragen, sie noch zu ver-
    stärken. Statt zukunftsfähige Strukturen zu schaffen,
    wurde einfach alles abgeschmolzen. Das hat dann die
    Überbelastung der Soldatinnen und Soldaten zur Folge.
    Das hat zur Folge, dass Gerät nur noch in unzureichen-
    der Quantität und mangelhafter Qualität zur Verfügung
    steht und langfristig in vielen Bereichen die Durchhalte-
    fähigkeit infrage gestellt wird. Von der Finanzierbarkeit
    will ich gar nicht sprechen.

    Insofern muss man feststellen: Das Prinzip „Breite
    vor Tiefe“, auf dem die ganze Bundeswehrreform be-
    ruht, hat versagt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    An der Stelle frage ich mich, wo die angekündigte Eva-
    luation der Bundeswehrreform bleibt, gerade weil man
    so viele Probleme erkennen könnte.

    Sie müssen also umdenken und umsteuern. Sie müs-
    sen sich in Abstimmung mit den europäischen Partnern
    auf bestimmte Fähigkeiten konzentrieren. Denn wenn
    Sie es mit dem Thema Attraktivität ernst meinen, dann
    darf man die überfälligen Kurskorrekturen nicht länger
    auf die lange Bank schieben.

    Meine Damen und Herren, wie die Soldatinnen und
    Soldaten die Bundeswehr und ihren Dienst dort wahr-
    nehmen, hat auch mit einem anderen Thema zu tun: mit
    der Fürsorge, also mit dem Umgang mit den Soldatinnen
    und Soldaten, die der Bundestag mit seiner Mehrheit in
    einen gefährlichen Auslandseinsatz entsendet hat und
    die verwundet oder an der Seele geschädigt zurückge-
    kehrt sind. Damit komme ich wieder zu den konkreten
    Regelungen im Artikelgesetz. Denn bisher sind die Ent-
    schädigungszahlungen für diejenigen, die einen Einsatz-
    unfall nach dem Jahr 2002 erlitten haben, höher als für
    diejenigen, die Vergleichbares vorher erlebt haben. Das
    ist Willkür und auch ungerechte Ungleichbehandlung.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Wir Grünen fordern in unserem Antrag, über den
    nachher abgestimmt wird, diesen Stichtag aufzuheben
    und dieses Problem komplett zu beseitigen. Denn die un-
    eingeschränkte Fürsorgepflicht des Dienstherrn muss
    unabhängig vom Status der Soldatinnen und Soldaten
    und von irgendeinem willkürlich gewählten Stichtag gel-
    ten.

    Das Artikelgesetz sieht in diesem Punkt eine Ände-
    rung vor: Der Stichtag wird auf den 1. Juli 1992 zurück-
    datiert. Damit wird auch der Kreis der Betroffenen, die
    diese Ungerechtigkeit erleben, verkleinert. Aber auch Ihr
    neuer Stichtag war sehr willkürlich gewählt. Wir haben
    Sie nicht nur bei der ersten Beratung unseres Antrages
    darauf hingewiesen, dass es auch vor diesem Zeitpunkt
    Soldaten im Auslandseinsatz gab, zum Beispiel im Rah-
    men der UN-Mission in Kambodscha, sondern wir ha-
    ben es auch im Ausschuss diskutiert und entsprechend
    nachgefragt. Das Ministerium hat beteuert, es gebe keine
    Fälle.

    Deshalb freue ich mich, dass Sie – wenn ich den Kol-
    lege Otte richtig verstanden habe – diese Anregung auf-
    gegriffen haben, auch wenn Sie sicherlich gleich wieder
    gegen unseren Antrag stimmen werden, und den Stich-
    tag jetzt wenigstens noch weiter zurückdatieren wollen,
    damit diese Ungerechtigkeit endgültig beseitigt wird.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Ministerin, liebe Kolleginnen und Kollegen von
    der Koalition, nicht nur von mir, sondern auch von der
    Kollegin Wagner wurden viele der Schrauben angespro-
    chen, an denen man noch drehen muss, wenn man es mit
    dem Thema Attraktivität ernst meint. Wir hoffen, dass
    Sie sich im Rahmen der Beratungen auch an anderen
    Stellen für die guten Anregungen aus der Opposition of-
    fen zeigen. Denn, Frau von der Leyen, wenn Sie es mit
    der Attraktivitätsoffensive ernst meinen, dann müssen
    Sie erkennen, dass es noch einige Baustellen gibt, und
    zwar nicht nur im Rahmen des Artikelgesetzes, sondern
    insbesondere auch darüber hinaus.

    Vielen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)