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ID1808300900

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/83 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 83. Sitzung Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 16: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr (Bundeswehr-Attraktivi- tätssteigerungsgesetz – BwAttraktStG) Drucksache 18/3697 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7895 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Beschlussempfehlung und Bericht des Vertei- digungsausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Agnieszka Brugger, Dr. Tobias Lindner, Doris Wagner, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Mehr Gerechtigkeit bei der Entschä- digung von Einsatzunfällen Drucksachen 18/2874, 18/3126 . . . . . . . . . . . 7895 B Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7895 C Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . 7897 D Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7899 B Doris Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7901 A Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 7802 C Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 7904 A Dr. Fritz Felgentreu (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 7905 C Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7907 C Michaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7908 D Thomas Hitschler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 7910 C Julia Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 7912 B Oswin Veith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 7913 A Tagesordnungspunkt 17: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungs- positionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst Drucksache 18/3784 . . . . . . . . . . . . . . . . . 7914 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Zweiter Erfahrungsbericht der Bundes- regierung zum Bundesgleichstellungs- gesetz (Berichtszeitraum 1. Juli 2004 bis 30. Juni 2009) Drucksache 17/4307 . . . . . . . . . . . . . . . . . 7914 B c) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Fünfter Gremienbericht der Bundes- regierung zum Bundesgremienbeset- zungsgesetz (Berichtszeitraum: 30. Juni 2005 bis 30. Juni 2009) Drucksache 17/4308 (neu) . . . . . . . . . . . . 7914 C Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7914 D Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 7916 C Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . 7917 D Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7920 B Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 83. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7921 D Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7923 C Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 7924 D Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7925 D Gudrun Zollner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 7927 A Christian Lange, Parl. Staatssekretär BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7928 C Dr. Heribert Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 7929 D Christina Jantz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7931 C Oswin Veith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 7932 C Metin Hakverdi (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7933 C Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Hans-Christian Ströbele, Luise Amtsberg, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Bericht über das Inhaftierungs- und Verhörprogramm der CIA vollständig und ungeschwärzt übermitteln Drucksache 18/3558 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7934 B Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7934 B Frank Heinrich (Chemnitz) (CDU/CSU) . . . . 7935 D Dr. André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 7937 A Angelika Glöckner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 7938 A Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7938 C Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 7940 B Andrea Lindholz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 7940 D Dr. Egon Jüttner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 7942 B Tagesordnungspunkt 19: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Personalausweisgesetzes zur Einfüh- rung eines Ersatz-Personalausweises und zur Änderung des Passgesetzes Drucksache 18/3831 . . . . . . . . . . . . . . . . . 7943 B Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7943 C Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 7944 C Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 7945 D Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7947 A Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 7948 B Uli Grötsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7949 C Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . 7950 D Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7951 A Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 7952 A Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 7953 A Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . 7953 B Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Abgeordneten Marcus Weinberg (Hamburg), Christina Schwarzer, Ursula Groden-Kranich, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Sönke Rix, Susann Rüthrich, Petra Crone, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Aufarbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch sicherstellen Drucksache 18/3833 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7953 C Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . 7953 D Norbert Müller (Potsdam) (DIE LINKE) . . . . 7955 A Susann Rüthrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 7956 A Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7957 A Christina Schwarzer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 7958 B Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7959 C Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7960 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7960 D Tagesordnungspunkt 21: Antrag der Abgeordneten Caren Lay, Eva Bulling-Schröter, Kerstin Kassner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Übernahme der Energienetze durch Stadt- werke erleichtern Drucksache 18/3745 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7961 D Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 7962 A Jens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7963 B Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 7964 D Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7966 A Johann Saathoff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7967 B Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 83. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 III Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7968 C Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7969 C Florian Post (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7970 C Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7971 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten. . . . . . 7973 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7973 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 83. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 7895 (A) (C) (D)(B) 83. Sitzung Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 Beginn: 9.01 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 83. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 7973 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 30.01.2015 Dr. Brandl, Reinhard CDU/CSU 30.01.2015 Dr. Castellucci, Lars SPD 30.01.2015 Dr. Fabritius, Bernd CDU/CSU 30.01.2015 Gabriel, Sigmar SPD 30.01.2015 Groß, Michael SPD 30.01.2015 Groth, Annette DIE LINKE 30.01.2015 Heiderich, Helmut CDU/CSU 30.01.2015 Dr. Hendricks, Barbara SPD 30.01.2015 Henn, Heidtrud SPD 30.01.2015 Hochbaum, Robert CDU/CSU 30.01.2015 Hübinger, Anette CDU/CSU 30.01.2015 Jelpke, Ulla DIE LINKE 30.01.2015 Jung, Andreas CDU/CSU 30.01.2015 Kaczmarek, Oliver SPD 30.01.2015 Kapschack, Ralf SPD 30.01.2015 Kiesewetter, Roderich CDU/CSU 30.01.2015 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.01.2015 Kühn-Mengel, Helga SPD 30.01.2015 Dr. Launert, Silke CDU/CSU 30.01.2015 Lenkert, Ralph DIE LINKE 30.01.2015 Ludwig, Daniela CDU/CSU 30.01.2015 Lühmann, Kirsten SPD 30.01.2015 Möhring, Cornelia DIE LINKE 30.01.2015 Özoğuz, Aydan SPD 30.01.2015 Rawert, Mechthild SPD 30.01.2015 Dr. Scheer, Nina SPD 30.01.2015 Schimke, Jana CDU/CSU 30.01.2015 Schön (St. Wendel), Nadine CDU/CSU 30.01.2015 Schwabe, Frank SPD 30.01.2015 Steinbach, Erika CDU/CSU 30.01.2015 Storjohann, Gero CDU/CSU 30.01.2015 Strothmann, Lena CDU/CSU 30.01.2015 Tank, Azize DIE LINKE 30.01.2015 Timmermann-Fechter, Astrid CDU/CSU 30.01.2015 Weber, Gabi SPD 30.01.2015 Wegner, Kai CDU/CSU 30.01.2015 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 30.01.2015 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Euro- parates vom 1. bis 5. Oktober 2012 Drucksachen 18/3522, 18/3762 Nr. 1.1 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Gutachten zu Forschung, Innovation und technologi- scher Leistungsfähigkeit Deutschlands 2014 Drucksache 18/760 (neu) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bundesbericht Forschung und Innovation 2014 Drucksache 18/1510 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 7974 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 83. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. Januar 2015 (A) (C) (B) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Die neue Hightech-Strategie – Innovationen für Deutschland Drucksache 18/2497 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/3765 Nr. A.1 Ratsdokument 16046/14 Drucksache 18/3765 Nr. A.2 Ratsdokument 16391/14 Verteidigungsausschuss Drucksache 18/419 Nr. A.105 EP P7_TA-PROV(2013)0380 Drucksache 18/419 Nr. A.106 EP P7_TA-PROV(2013)0381 Drucksache 18/419 Nr. A.107 Ratsdokument 12773/13 Drucksache 18/3362 Nr. A.10 Ratsdokument 11620/14 Drucksache 18/3477 Nr. A.3 Ratsdokument 14908/14 Drucksache 18/3618 Nr. A.1 Ratsdokument 15075/14 Drucksache 18/3618 Nr. A.2 Ratsdokument 15193/14 Drucksache 18/3618 Nr. A.3 Ratsdokument 15365/14 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/1524 Nr. A.10 Ratsdokument 8925/14 Drucksache 18/1524 Nr. A.11 Ratsdokument 8997/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.51 Ratsdokument 11112/14 (D) Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 83. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 16, ZP 7 Bundeswehr-Attraktivitätssteigerungsgesetz TOP 17 Gleichberechtigte Teilhabe an Führungspositionen TOP 18 Aufklärung der Foltervorwürfe gegen die CIA TOP 19 Personalausweisgesetz TOP 20 Aufarbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch TOP 21 Rekommunalisierung von Energienetzen Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Henning Otte


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Meine sehr verehrten Damen und Herren! Heute geht es
    um einen sehr wichtigen Gesetzentwurf: um den Ent-
    wurf eines Gesetzes zur Steigerung der Attraktivität des
    Dienstes in der Bundeswehr. Es war für die Union ein
    ganz besonders wichtiger Punkt, dies in den Koalitions-
    vertrag einzubringen und nun auch umzusetzen. Wir ste-
    hen immer an der Seite unserer Soldatinnen und Solda-
    ten. Wir danken unserem Koalitionspartner dafür, dass er
    uns bei dieser Arbeit unterstützt.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Es geht darum, die Vereinbarkeit von Dienst und Fa-
    milie zu stärken. Den Kabinettsentwurf könnte man am
    heutigen Zeugnistag mit einem glatten „sehr gut“ bewer-
    ten.


    (Zuruf von der LINKEN: Oberlehrer!)


    Denn die wichtigen Dinge zur Verbesserung der Arbeits-
    bedingungen, der sozialen Absicherung und auch der
    Vergütung sind dort abgebildet. Das ist wichtig für die
    Soldatinnen und Soldaten im Grundbetrieb, im Friedens-
    betrieb, aber auch im Einsatz. Es ist klar festzustellen,
    dass es für diesen Entwurf eines Gesetzes zur Verbesse-
    rung der Vereinbarkeit von Dienst und Familie, sehr ge-
    ehrte Frau Ministerin von der Leyen, durchaus nützlich
    ist, dass Sie Ihre Erfahrungen als Familienministerin, als
    Arbeitsministerin und jetzt als Verteidigungsministerin
    hier sozusagen zusammenfassen. Dadurch ist ein Ent-
    wurf für die bessere Vereinbarkeit von Dienst und Fami-
    lie entstanden, der für unsere Soldatinnen und Soldaten
    gut ist. Deswegen sage ich an dieser Stelle ein herzliches
    Dankeschön.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Zuruf von der LINKEN)






    Henning Otte


    (A) (C)



    (D)(B)

    Ich sage auch einen Dank an die mitberatenden
    Ministerien, insbesondere an das Innenministerium. Wir
    befinden uns in einem sehr konstruktiven und engen
    Austausch über die Verbesserung der Situation.

    Ja, es geht vor allem darum, die guten Kräfte in der
    Bundeswehr zu halten. Wir brauchen motivierte Kräfte
    und müssen auch weiterhin gute Kräfte mit verschiede-
    nen Fähigkeiten und Talenten für verschiedene Fachrich-
    tungen gewinnen. Hier müssen wir als großer Arbeitge-
    ber mit 250 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
    militärische wie zivile Kräfte, für uns werben. Wir müs-
    sen attraktiv sein und uns dem Wettbewerb stellen. Das
    Prädikat „Attraktiver Arbeitgeber“ wird nicht durch
    Handauflegen erzielt, sondern durch die Umsetzung kla-
    rer Attraktivitätsvorteile. Die Freiwilligenarmee Bun-
    deswehr soll im Vergleich zur privaten Wirtschaft stand-
    halten.

    Wenn ich hier im Deutschen Bundestag mit Schul-
    klassen diskutiere und frage, wer welche Vorstellungen
    im Leben hat und wie sich die Schüler beruflich entwi-
    ckeln wollen, dann gibt es auch immer wieder Schülerin-
    nen und Schüler, die sich für die Bundeswehr interessie-
    ren. Aber wir müssen die Vorteile, die die Bundeswehr
    als Arbeitgeber mit sich bringt, noch weiter herausstel-
    len. Dazu ist dieser Gesetzentwurf wichtig. Wir müssen
    das Berufsfeld nachhaltiger und attraktiver gestalten.
    Das wird mit dieser Attraktivitätsoffensive getan. Des-
    wegen ist es wichtig, dass wir deutlich machen: Der Be-
    ruf eines Soldaten ist kein Beruf wie jeder andere. Daher
    ist es auch gut, dass es besondere Regelungen im Ver-
    gleich zum Beamtenrecht gibt, die die besonderen Er-
    schwernisse und Herausforderungen des Soldatenberu-
    fes abbilden. Das gilt für den Grundbetrieb, aber eben
    auch für den Einsatz. Allein in Afghanistan waren für ei-
    nen erfolgreichen Einsatz für Frieden, Stabilität, Sicher-
    heit und Entwicklung über 100 000 Bürgerinnen und
    Bürger Deutschlands in Uniform im Einsatz. Dafür mei-
    nen ganz herzlichen Dank!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Es ist Ausdruck der Fürsorge für eine Parlamentsar-
    mee, dass wir uns mit diesem Gesetzentwurf im Rahmen
    der parlamentarischen Beratungen inhaltlich vertieft aus-
    einandersetzen. Es wird hierzu am 23. Februar dieses
    Jahres eine Anhörung geben, in der wir über die einzel-
    nen Punkte miteinander sprechen wollen.

    Es liegt ein Antrag der Fraktion der Grünen vor, in
    dem es um den Stichtag geht. Ich kann nur sagen: Wer
    ihn genau liest, stellt fest, dass die darin formulierten
    Forderungen längst aufgegriffen worden sind. Deswe-
    gen, glaube ich, ist dieser Antrag überflüssig. Ich möchte
    dennoch, wenn auch in einem späten Stadium, nochmals
    die Einladung an Sie aussprechen, sich an der Arbeit der
    Kommission zur Parlamentsbeteiligung bei Auslands-
    einsätzen zu beteiligen. Es ist schade, dass Sie dort nicht
    mitgemacht haben. Das wäre, glaube ich, ein gutes Si-
    gnal gewesen.

    Meine Damen und Herren, Attraktivität hat auch et-
    was mit dem Wohnumfeld zu tun. Deswegen war es
    wichtig, dass wir auf Anregung des Jahresberichts des
    Wehrbeauftragten in dieser Woche auch über die Kaser-
    nen gesprochen haben. Es ist gut, dass die Verteidi-
    gungsministerin dieses Thema sofort aufgegriffen und
    gesagt hat: Das ist für die Soldatinnen und Soldaten
    wichtig. – Deswegen hat sie 750 Millionen Euro in Aus-
    sicht gestellt, um die Situation zu verbessern. In Zeiten
    des Einsatzes in Afghanistan mussten wir Schwerpunkte
    bei der Ausrüstung setzen. Aber jetzt ist es an der Zeit,
    wieder zu investieren, auch in das Wohnumfeld, also vor
    allem in die Kasernen, die noch nicht den Standard ha-
    ben, den wir uns wünschen.

    Attraktivität, Ausbildung und Ausrüstung sind drei
    ganz wesentliche Faktoren für einen erfolgreichen
    Dienst. Es ist eine gute Maßnahme, dass genau dieses
    Thema im Rahmen der KPMG-Studie aufgegriffen wird.
    Die Ausrüstung muss zielgerichtet zum vereinbarten
    Preis und zum vereinbarten Zeitpunkt geliefert werden.
    Die Soldaten müssen sich, wenn sie in einen Einsatz ent-
    sandt werden, darauf verlassen können, dass sie ihre
    Ausrüstung bekommen.

    Wir haben am Beispiel des A400M mit Schrecken
    festgestellt, dass sich die Industrie nicht an die Zusagen,
    von denen wir dachten, sie seien verbindlich, gehalten
    hat. Durch so etwas geht Vertrauen verloren. Wir müssen
    uns schon die Frage stellen, ob nationale Interessen im
    Rahmen der Zusammenarbeit mit einem europäischen
    Konsortialpartner vielleicht nicht in der Form berück-
    sichtigt werden, wie wir uns das in Deutschland und als
    deutsches Parlament vorstellen. Die Verantwortung für
    unsere Soldatinnen und Soldaten und für ihre Ausrüs-
    tung tragen in allererster Linie wir als Parlamentarier,
    aber auch die Industrie. Die Soldatinnen und Soldaten
    brauchen die Ausrüstungsgegenstände. Ich kann nur hof-
    fen, dass die Zusagen seitens der Industrie auf diesem
    Gebiet in Zukunft verbindlicher eingehalten werden;
    denn Verlässlichkeit darf keine Einbahnstraße sein.

    Attraktivität, Ausrüstung und Ausbildung sind – ich
    habe es gesagt – wichtig für die Zufriedenheit im Grund-
    betrieb, aber auch notwendig für die erfolgreiche Arbeit
    im Einsatz, beschlossen durch unser Parlament.

    Wir haben im Koalitionsvertrag deutlich gemacht:
    Wir stellen uns einer Verantwortungskultur. Wir haben
    auch deutlich gemacht, dass die Attraktivitätsoffensive
    im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr von be-
    sonderer Bedeutung ist. Das Personal ist das höchste
    Gut. Der Mensch steht im Mittelpunkt, auch bei der
    Bundeswehr. 22 konkrete Maßnahmen werden im Ge-
    setzentwurf aufgeführt. Dabei geht es zum Beispiel um
    Zulagen und um die Verbesserung der Nachversiche-
    rung. Ziel ist es, die Planbarkeit des Dienstes zu erhö-
    hen. Wir werden jede einzelne Maßnahme bewerten.

    Insgesamt wird dafür in den nächsten vier Jahren
    circa 1 Milliarde Euro zur Verfügung gestellt. Das ist
    eine Anerkennung für den Dienst für unser Land. Das ist
    auch ein richtiger Weg zur Steigerung der Attraktivität.
    „Wir. Dienen. Deutschland.“ lautet die Aussage im Hin-
    blick auf den Dienst in der Bundeswehr. Die Soldatinnen
    und Soldaten leisten einen Beitrag zu Sicherheit und Sta-





    Henning Otte


    (A) (C)



    (D)(B)

    bilität in unserem Land und zu Frieden und Sicherheit
    auf unserer Erde.

    Dafür brauchen wir einen attraktiven Arbeitgeber.
    Dafür brauchen wir motivierte Soldatinnen und Solda-
    ten. Dafür brauchen wir eine gute, zukunftsfähige Per-
    spektive und vor allem die Rückendeckung der Bürge-
    rinnen und Bürger und auch die Rückendeckung dieses
    Parlaments. Deswegen bitten wir als Union um die Zu-
    stimmung zu diesem Gesetzentwurf.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Das Wort hat nun der Kollege Michael Leutert für die

Fraktion Die Linke.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Michael Leutert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Frau Ministerin, Sie haben im Frühjahr letzten Jahres
    eine Attraktivitätsoffensive angekündigt und das Ziel
    formuliert, dass die Bundeswehr der attraktivste Arbeit-
    geber im Lande werden soll. Heute liegt uns ein Gesetz-
    entwurf vor, durch den über zehn Gesetze und Verord-
    nungen geändert werden sollen, Kostenpunkt: zwischen
    250 und 300 Millionen Euro im Jahr im Durchschnitt,
    also die nächsten vier Jahre ungefähr 1 Milliarde Euro.
    Im Kern geht es – das ist hier schon gesagt worden – um
    Arbeitsbedingungen, höhere Vergütung bzw. Erschwer-
    niszuschläge, soziale Absicherung.

    All das – Frau Ministerin, Sie haben das selber ge-
    sagt – sind allerdings Dinge, bei denen sich in den letz-
    ten Jahren etwas angestaut hat und jetzt notwendiger-
    weise Abhilfe geschaffen werden muss. Sie haben selber
    gesagt, Sie arbeiten sich auf Normalmaß vor. Die letzte
    Wehrsolderhöhung zum Beispiel gab es im Jahr 2008,
    damals um 2 Euro. Dieses Mal soll es wieder eine
    Wehrsolderhöhung geben, wieder um 2 Euro – pro Tag
    im Übrigen; das muss man dazusagen. Ich bin mir nicht
    sicher, ob das dazu beiträgt, die Bundeswehr attraktiver
    zu machen.

    Auf die wirklich aktuellen Probleme gehen Sie nicht
    ein; die sind aber im Bericht des Wehrbeauftragten, der
    diese Woche vorgestellt wurde, klar benannt. Manches
    wurde hier angesprochen, ich möchte noch einmal einige
    Punkte herausgreifen:

    Erstens. Die Bundeswehr hat massive Ausrüstungs-
    probleme, insbesondere was Großgeräte wie das Trans-
    portflugzeug A400M und den Hubschrauber NH90 be-
    trifft.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Der wird im Gesetzentwurf gar nicht erwähnt!)


    Es wird alles zu spät geliefert, es wird alles viel teurer
    als vereinbart wurde, und die Fähigkeiten, die bestellt
    wurden, sind in der Lieferung nicht enthalten. Hinzu
    kommen massive Fehler im Normalbetrieb. Sie hatten
    vorhin davon gesprochen, dass die Bürgerinnen und
    Bürger, wenn sie heute einen Computer bestellen, nicht
    mehr die Katze im Sack kaufen – die Bundeswehr kauft
    immer noch die Katze im Sack.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Das Transportflugzeug A400M zum Beispiel – ein
    Exemplar ist geliefert; wann die nächsten kommen, weiß
    niemand – kann weder Personal noch Material aus der
    Luft absetzen, er kann auch nicht in die sogenannten hei-
    ßen Zonen, also in Kampfgebiete, fliegen,


    (Rainer Arnold [SPD]: Das soll er doch auch nicht aus Ihrer Sicht!)


    weil er über Selbstverteidigungsfähigkeiten erst 2016/17
    verfügen wird.

    Der Transporthubschrauber NH90 rostet, es gibt
    Rauchentwicklung im Cockpit und er hat Triebwerks-
    probleme, was schon zum Absturz einer Maschine ge-
    führt hat. Ich habe mich im Zusammenhang mit den Er-
    schwerniszuschlägen gefragt, ob diese Mängel vielleicht
    der Grund sind, warum Hubschrauberpiloten 210 Euro
    mehr bekommen als Fallschirmjäger. Fakt ist: Die Nach-
    rüstung dieser Hubschrauber – das wurde diese Woche
    im Verteidigungsausschuss mitgeteilt – übernimmt na-
    türlich nicht die Industrie, sondern auch das muss wieder
    vom Steuerzahler bezahlt werden, obwohl in der Indus-
    trie bei der Konstruktion geschlampt wurde.

    Selbst bei Standardausrüstungsgegenständen wie dem
    G36 gibt es Probleme; da warten wir noch auf einen Be-
    richt, in dem geklärt wird, warum dieses Standardge-
    wehr, wenn es heiß ist, nicht mehr zuverlässig trifft.


    (Rainer Arnold [SPD]: Interessant, dass Sie jetzt über diese Waffe reden und nicht über die Menschen!)


    Auf der anderen Seite ist das Personal völlig überlas-
    tet: Die Regelung, dass nach einer Auslandsverwendung
    von 4 Monaten eine Pause von 20 Monaten folgen soll,
    kann bei vielen Soldatinnen und Soldaten nicht eingehal-
    ten werden.

    Auf die maroden Kasernen ist hier auch schon einge-
    gangen worden: 38 Prozent der Unterkünfte haben grö-
    ßere Mängel, 269 Gebäude sind eigentlich nicht nutzbar,
    aber trotzdem bewohnt. Es wird von Rost- und Schim-
    melbefall, von nicht funktionierenden Heizkörpern, von
    Kloakengeruch berichtet.

    Fakt ist: Sie haben diese Zustände erkannt und gesagt:
    Es werden neue Mittel bereitgestellt. Aber wenn solche
    Zustände herrschen, dann ist es völlig unbegreiflich, wa-
    rum man nicht auch ohne Mittel notwendige Maßnah-
    men ergreift, zum Beispiel indem man sagt: Sanierte
    Kasernen werden nicht geschlossen – wenn Kasernen
    geschlossen werden müssen, dann kann man auch die
    maroden Kasernen schließen.

    Das, liebe Kolleginnen und Kollegen, ist, was in der
    Öffentlichkeit derzeit das Bild der Bundeswehr be-
    stimmt: eine ziemlich desolate Truppe. Diese Truppe
    wird auch nicht attraktiver, wenn man 2 Euro mehr Sold
    am Tag zahlt.


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)






    Michael Leutert


    (A) (C)



    (D)(B)

    Ihr Ziel ist – so wurde das formuliert –: Jeder Soldat soll
    in der Kaserne ein Einzelzimmer mit Bad bekommen, es
    soll eine ordentliche soziale Absicherung und Aufstiegs-
    chancen geben, Familie und Dienst sollen miteinander
    vereinbar sein, zum Beispiel durch Teilzeitarbeit usw.
    usf.

    Das sind aber nur die Rahmenbedingungen für einen
    attraktiven Arbeitsplatz. Entscheidend ist ja letztlich, ob
    auch die Aufgabe attraktiv ist. Darüber, Frau Ministerin,
    haben Sie hier aber überhaupt nicht gesprochen.


    (Beifall bei der LINKEN – Michael GrosseBrömer [CDU/CSU]: Für Frieden und Freiheit zu kämpfen, ist doch attraktiv!)


    Ich kann mir zumindest vorstellen, dass die Soldatin-
    nen und Soldaten, die an dem Einsatz zur Vernichtung
    der syrischen Chemiewaffen beteiligt gewesen sind, in
    dieser Aufgabe einen gewissen Sinn gesehen haben und
    auch davon überzeugt gewesen sind, dass das richtig ist.


    (Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Sie hoffentlich auch!)


    Bei den gestern hier im Bundestag beschlossenen
    Einsätzen zum Irak und zur Türkei bin ich mir da aber
    nicht mehr so sicher; denn im Kern sieht die ganze Sa-
    che doch so aus: Wir schicken Ausbilder in den Irak, die
    die Kurdinnen und Kurden befähigen sollen, nachdem
    die Waffen geliefert wurden, sich gegen die Islamisten
    und gegen den „Islamischen Staat“ zu verteidigen. Auf
    der anderen Seite schickt der NATO-Partner Türkei lo-
    gistisches Material und Waffenlieferungen genau an
    diese Islamisten, die mit unserer Unterstützung be-
    kämpft werden sollen. Wir aber schicken Soldatinnen
    und Soldaten in die Türkei, die die Türkei vor den Fol-
    gen der Situation bewahren sollen, die sie dort schafft.

    Ich glaube schon, dass vor diesem Hintergrund bei ei-
    nigen Soldatinnen und Soldaten die Frage nach dem
    Sinn dieser Einsätze aufkommt. Wenn eine Aufgabe aber
    als sinnlos empfunden wird, dann ist sie auch nicht mehr
    attraktiv. Sie hätten meines Erachtens der Attraktivität
    der Bundeswehr einen viel größeren Gefallen getan,
    wenn gestern der Einsatz in der Türkei nicht verlängert
    worden wäre.


    (Beifall bei der LINKEN – Michael GrosseBrömer [CDU/CSU]: Eine absolute Minderheitsmeinung!)


    Das Hauptziel, die Bundeswehr zu einem der attrak-
    tivsten Arbeitgeber zu machen, werden Sie damit nicht
    erreichen. Das Hauptziel muss darin bestehen, die Auf-
    gabe der Bundeswehr zu verändern.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der LINKEN)