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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/70 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 70. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 27. November 2014 I n h a l t : Wahl des Abgeordneten Burkhard Lischka als Mitglied des Gemeinsamen Ausschusses 6603 A Wahl der Abgeordneten Tabea Rößner als Schriftführerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6603 B Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6603 B Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . 6603 D Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz 2015) Drucksachen 18/2000, 18/2002 . . . . . . . . 6604 A b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2014 bis 2018 Drucksachen 18/2001, 18/2002, 18/2826 . 6604 A I.12 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Drucksachen 18/2809, 18/2823 . . . . . . . 6604 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 6604 B Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6606 A Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6607 C Andreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 6608 C Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 6611 A Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 6613 A Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 6614 C Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 6617 B Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 6617 C Katharina Dröge (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6617 D Sigmar Gabriel, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6619 C Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6620 B Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6622 A Katharina Dröge (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6624 A Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 6628 B Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 6629 C Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . 6630 A Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6632 D Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6634 A Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 6635 C Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . 6637 C I.13 Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung Drucksachen 18/2823, 18/2824 . . . . . . . 6639 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 6639 C Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 6640 D Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6642 B Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . 6643 D Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6645 D Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 70. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2014 Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . 6648 D Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 6650 A Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6652 C Dr. Wolfgang Stefinger (CDU/CSU) . . . . . . . 6653 D Willi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6655 D Dr. Thomas Feist (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 6656 D Saskia Esken (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6658 C Rainer Spiering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6659 C Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung der Rechtsstel- lung von asylsuchenden und geduldeten Ausländern Drucksache 18/3160 . . . . . . . . . . . . . . . . . 6660 C b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften zur Durchführung unionsrechtlicher Vor- schriften zur Durchsetzung des Ver- braucherschutzes Drucksache 18/3253 . . . . . . . . . . . . . . . . . 6660 C c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung des Fahr- personalgesetzes Drucksache 18/3254 . . . . . . . . . . . . . . . . . 6660 C d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Europa-Mittelmeer-Luftver- kehrsabkommen vom 10. Juni 2013 zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Regierung des Staates Israel anderer- seits (Vertragsgesetz Europa-Mittel- meer-Israel-Luftverkehrsabkommen – Euromed-ISR-LuftverkAbkG) Drucksache 18/3255 . . . . . . . . . . . . . . . . . 6660 D e) Antrag der Abgeordneten Roland Claus, Matthias W. Birkwald, Caren Lay, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Keine Anrechnung von NVA- Verletztenrente auf Grundsicherung im Alter Drucksache 18/3170 . . . . . . . . . . . . . . . . . 6660 D f) Antrag der Abgeordneten Ralph Lenkert, Caren Lay, Jan Korte, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Öko- logischen Hochwasserschutz länder- übergreifend sicherstellen und sozial verankern Drucksache 18/3277 . . . . . . . . . . . . . . . . . 6661 A Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Oliver Krischer, Dr. Julia Verlinden, Annalena Baerbock, weiteren Abgeordne- ten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur zweiten Änderung des Ge- setzes für den Ausbau erneuerbarer Energien Drucksache 18/3234 . . . . . . . . . . . . . . . . . 6661 A b) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes Drucksache 18/3321 . . . . . . . . . . . . . . . . . 6661 A Tagesordnungspunkt IV: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Errichtung eines Son- dervermögens „Energie- und Klima- fonds“ Drucksachen 18/2443, 18/2658, 18/3199 . 6661 B b)–f) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersichten 115, 116, 117, 118 und 119 zu Petitionen Drucksachen 18/3172, 18/3173, 18/3174, 18/3175, 18/3176 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6661 C Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz 2015) Drucksachen 18/2000, 18/2002 b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2014 bis 2018 Drucksachen 18/2001, 18/2002, 18/2826 I.14 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Drucksachen 18/2811, 18/2823 . . . . . . . 6662 A Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 6662 B Andrea Nahles, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6663 C Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6665 C Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/ CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6666 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 70. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2014 III Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6668 B Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6669 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6671 A Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6672 A Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 6673 B Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6673 D Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6676 A Ralf Kapschack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6677 B Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . 6678 A Stephan Stracke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 6678 D Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6680 D Mark Helfrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 6682 A Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . 6683 A I.15 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Se- nioren, Frauen und Jugend Drucksachen 18/2823, 18/2824 . . . . . . . 6684 C Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 6684 C Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6686 A Dr. Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6688 B Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 6689 A Alois Rainer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 6690 A Ulrike Gottschalck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 6692 A Norbert Müller (Potsdam) (DIE LINKE) . . . . 6693 C Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . 6695 A Kordula Schulz-Asche (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6697 C Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6698 C Kordula Schulz-Asche (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6698 C Sylvia Pantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 6700 B Josef Rief (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6702 B I.16 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Drucksachen 18/2810, 18/2823 . . . . . . . 6704 A Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 6704 C Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . 6704 C Cajus Caesar (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 6705 D Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6707 A Ulrich Freese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6708 C Christian Schmidt, Bundesminister BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 6712 B Johann Saathoff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6713 C Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6714 D Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . 6716 A Christina Jantz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6718 B Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 6719 B Willi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6721 B Rainer Spiering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6722 C I.17 Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Na- turschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksachen 18/2815, 18/2823 . . . . . . . 6723 C Hubertus Zdebel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 6723 D Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . 6725 A Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6726 D Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 6728 B Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 6728 C Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6730 D Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6733 A Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 6734 C Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . 6736 D Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6737 A Ulli Nissen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6738 B Volkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . 6739 B Michael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6741 C Dr. Klaus-Peter Schulze (CDU/CSU) . . . . . . 6742 B Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6743 D Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6744 A Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6745 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 70. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2014 6603 (A) (C) (D)(B) 70. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 27. November 2014 Beginn: 9.00 Uhr
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    6744 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 70. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2014 Vizepräsident Johannes Singhammer (A) (C) Berichtigung 69. Sitzung, Seite 6599 D, erster Absatz, dritter Satz ist wie folgt zu lesen: „Nicht eingerechnet sind da- bei die armutsbedingten Migrationen, die nach Paul Collier zu einem Exodus führen könnten – ich empfehle jedem, das zu lesen –, nicht nur bei uns oder in den Län- dern, in die sie flüchten, sondern in ihren eigenen Hei- matländern, wo das auch zukünftig sehr starke Auswir- kungen haben wird.“ (D) (B) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 70. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2014 6745 (A) (C) (B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 27.11.2014 Bellmann, Veronika CDU/CSU 27.11.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 27.11.2014 Feiler, Uwe CDU/CSU 27.11.2014 Groth, Annette DIE LINKE 27.11.2014 Kermer, Marina SPD 27.11.2014 Nietan, Dietmar SPD 27.11.2014 Poß, Joachim SPD 27.11.2014 Schön (St. Wendel), Nadine CDU/CSU 27.11.2014 Tempel, Frank DIE LINKE 27.11.2014 Veit, Rüdiger SPD 27.11.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2014 Weinberg, Harald DIE LINKE 27.11.2014 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 27.11.2014 Zech, Tobias CDU/CSU 27.11.2014 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen (D) Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 70. Sitzung Inhaltsverzeichnis EPL 09 Wirtschaft und Energie EPL 30 Bildung und Forschung TOP III, ZP 1 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP IV Abschließende Beratungen ohne Aussprache EPL 11 Arbeit und Soziales EPL17 Familie, Senioren, Frauen und Jugend EPL 10 Ernährung und Landwirtschaft EPL 16 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Volkmar Uwe Vogel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Meine sehr verehrten Damen und Herren! Eines der
    Kernelemente vernünftiger Umweltpolitik ist die Nach-
    haltigkeit. Ich glaube, Nachhaltigkeit bedeutet nichts
    weiter, als dass man zum Beispiel aus einem System nur
    das entnimmt, was in vertretbaren Zeiträumen wieder
    nachwächst.


    (Alexander Ulrich [DIE LINKE]: Wächst so viel Hirnschmalz wieder nach?)


    Wenn wir heute hier die Haushaltsdebatte führen, dann
    gilt eigentlich das Gleiche. Das heißt, wir sollten tatsäch-
    lich nur das ausgeben, was wir auch sicher einnehmen.
    Das ist uns mit diesem Haushalt gelungen. Ich denke,
    das ist eine gute Gemeinsamkeit zwischen vernünftiger
    Umweltpolitik und vernünftiger Haushaltspolitik. Vielen
    Dank dafür!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Nachdem ich jetzt diese Gemeinsamkeit herausge-
    stellt habe, fragt man sich natürlich auch: Welche Ge-
    meinsamkeiten gibt es denn zwischen Umweltpolitik
    und Baupolitik?


    (Ulli Nissen [SPD]: Das fragen wir uns manchmal auch!)


    Ein Jahr nachdem diese beiden Ressorts zusammenge-
    legt worden sind, kann ich zumindest für meine Fraktion
    sagen – ich glaube, unser Koalitionspartner wird uns da
    bestätigen –: Es ist eine Zusammenlegung, die funktio-
    niert; denn es gibt ein gutes Miteinander. Man bringt viel
    Verständnis füreinander auf und trägt dafür Sorge, dass
    die Zwänge, mit denen wir im Baubereich konfrontiert
    sind, umweltpolitisch vernünftig begleitet werden.

    Machen wir uns nichts vor: Bauen müssen wir auch
    weiterhin.


    (Zuruf von der SPD: Vollkommen richtig!)


    Wir brauchen Bauland, wir brauchen Infrastruktur, und
    wir brauchen Hochwasserschutz. Wir brauchen für all
    das vernünftige Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen,
    Freizeitangebote und vieles mehr. Wir müssen die Nut-
    zungskonkurrenz auflösen, und sie kann nirgends besser
    gelöst werden als in unserem Bereich, und zwar gemein-
    sam mit der Landwirtschaft, deren Grundlage wir nicht
    weiter einschränken dürfen. Die Grundlage der Land-
    wirtschaft – wir hatten dieses Thema in der vorherigen
    Debatte – sind Böden, die vernünftig bearbeitet werden
    können.

    Das ist eine Aufgabe, der wir uns stellen müssen und
    der wir uns stellen werden. Wir werden mit intelligenten
    Lösungen dafür sorgen, dass die Flächeninanspruch-
    nahme in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Es gibt an
    vielen Stellen Doppel- und Mehrfachnutzungen. Hier
    könnte man die entsprechenden Bereiche intelligent mit-
    einander verbinden, zum Beispiel den Hochwasser-
    schutz mit der Landwirtschaft oder auch Ersatz- und
    Ausgleichsmaßnahmen im innerstädtischen Bereich.

    Ich habe von den für unseren Wohnungsbau so wich-
    tigen Siedlungsflächen und der Ausweisung von Bau-
    land gesprochen. Wohnungsbau hat nach marktwirt-
    schaftlichen Grundsätzen zu funktionieren. Was passiert,
    wenn das nicht so ist, sehen wir daran, was in 40 Jahren
    DDR entstanden ist.


    (Alexander Ulrich [DIE LINKE]: Thüringen ist da schuld!)


    Wohnungsbau hat aber immer auch einen sozialen
    Aspekt. Im Zusammenhang mit sozialen Fragen reden
    wir immer nur über Rente oder Krankenversicherung.


    (Alexander Ulrich [DIE LINKE]: Thüringen ist da schuld!)


    Aber vernünftiger Wohnraum ist von genauso großer
    Bedeutung. Bei all den Problemen, die wir haben, muss





    Volkmar Vogel (Kleinsaara)



    (A) (C)



    (D)(B)

    ich sagen: Wir haben in Deutschland im internationalen
    Vergleich einen verdammt gut aufgestellten Wohnungs-
    sektor. Das ist nicht nur unser Verdienst, sondern das ist
    das Verdienst aller Akteure, die hier mit am Werk sind:


    (Alexander Ulrich [DIE LINKE]: Thüringen ist da schuld! Das liegt an Thüringen!)


    Das geht bei der kommunalen Wohnungswirtschaft los
    über die gewerblichen Immobilienbetreiber bis hin zu
    den vielen Selbstnutzern, die darauf achten, dass ihr Ei-
    gentum nicht an Wert verliert. Dabei müssen wir ihnen
    helfen.

    Kurzfristig ist es wichtig, dass wir das Bündnis für
    bezahlbares Wohnen und Bauen zum Erfolg führen. Ich
    sage ganz klar, dass wir mit dem Stand der Dinge nicht
    zufrieden sind. Um es zu einem Erfolg zu führen, müs-
    sen wir gemeinsam mehr Gas geben. Gerade in diesem
    Bereich kommt es darauf an, den Neubau anzukurbeln,
    für kostengünstiges Bauland zu sorgen und die Rahmen-
    bedingungen zu verbessern.


    (Beifall bei der SPD)


    Es geht auch darum, die Baukosten im Griff zu behal-
    ten. Bei den Baukosten kommt es vor allen Dingen da-
    rauf an, dass wir die Bestimmungen des Ordnungsrechts
    und des Baunebenrechts überprüfen und überlegen, ob
    man unter Umständen Vereinfachungen vornehmen oder
    zumindest im Rahmen eines Moratoriums zur Stabilisie-
    rung beitragen kann.

    Ebenso sind die Standards und Normen zu überprü-
    fen. Ich muss an dieser Stelle kritisieren, dass das fast
    immer außerhalb unserer Zuständigkeit geschieht, wir
    aber die Festlegungen, die dort getroffen werden, hin-
    nehmen und in unser Regelwerk einarbeiten müssen.
    Das ist ein Punkt, an dem wir arbeiten müssen. Wir müs-
    sen uns überlegen, ob es Möglichkeiten gibt, die fachli-
    che und auch die politische Beteiligung an diesem Pro-
    zess zu verstärken.

    Bei der Wohnungspolitik und der Baupolitik muss
    man auch über Geld reden. Ich möchte an dieser Stelle
    an die Länder appellieren, die vonseiten des Bundes bis
    2019 jährlich 580 Millionen Euro Entflechtungsmittel
    erhalten. Ein Problem, warum in verschiedenen Regio-
    nen Wohnungsknappheit herrscht, ist, dass einige Län-
    der, seit sie zuständig sind, also seit 2007, ihre Hausauf-
    gaben nicht ordnungsgemäß gemacht haben. Sie haben
    den Wohnungsbau und vor allem den sozialen Woh-
    nungsbau vernachlässigt.


    (Beifall der Abg. Ulli Nissen [SPD])


    Ich appelliere an die Länder, die Zweckbindung der Mit-
    tel einzuhalten und die Mittel entsprechend einzusetzen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Der Bund stellt sich seiner Verantwortung für den
    Wohnungsbau auch mit seinen einzelnen Programmen
    im Rahmen der Städtebauförderung. Hier stellen wir ins-
    gesamt 700 Millionen Euro zur Verfügung, 50 Millionen
    Euro davon für das Sonderprogramm für national be-
    deutsame Projekte. Ich finde, es war richtig und wichtig,
    dass wir im engen Kontakt die Bedingungen dafür fest-
    gelegt und organisiert haben, in welcher Art und Weise
    die Auswahl der einzelnen Projekte erfolgen soll, und
    frühzeitig die Länder einbezogen und uns bestimmten
    Themen gestellt haben, wie in diesem Fall jetzt dem
    UNESCO-Weltkulturerbe.

    Aber ich möchte auch an Maßnahmen zur Umsetzung
    der „Grünen Stadt“ erinnern. Wir werden in den nächsten
    Jahren sicherlich auch noch die Fragen der Energieeffi-
    zienz und der energetischen Sanierung in den Mittelpunkt
    rücken, genauso wie die familien- und kinderfreundliche
    Stadt. Ich denke, das sind Themen, derer wir uns sinn-
    voll annehmen sollten und die auch den einzelnen Le-
    bensentwürfen entsprechen.

    Bei der Städtebauförderung ist der Schwerpunkt ein-
    deutig der demografische Wandel. Das betrifft auch die
    Frage des altersgerechten Umbaus zu barrierearmem
    Wohnen mit 12 Millionen Euro. Aber es ist eigentlich
    nur ein Teil.


    (Ulli Nissen [SPD]: Genau! Ja! – Weiterer Zuruf der Abg. Ulli Nissen [SPD])


    Ein wesentlicher Teil sind aus unserer Sicht natürlich
    auch alle Dinge, die im Zusammenhang mit den notwen-
    digen Stadtumbaumaßnahmen stehen: dass man in den
    Regionen, in denen Bevölkerungsrückgang und Leer-
    stand zu verzeichnen sind, sinnvollerweise Wohnungen
    vom Markt nimmt oder umgestaltet und damit das Quar-
    tier als solches aufwertet.

    Wir haben die Stadtumbauprogramme, die mit insge-
    samt 200 Millionen Euro innerhalb der Städtebauförde-
    rung den größten Investitionsteil unserer Programme
    darstellen, im Zeitraum von 2005 bis 2009 evaluiert und
    in der damaligen Großen Koalition bis 2016 auf den
    Weg gebracht. Ich denke, es ist die Aufgabe dieser Gro-
    ßen Koalition, diesen Stand zu evaluieren und Vor-
    schläge zu machen, wie man das weiterentwickeln kann.
    Aber wir werden es wahrscheinlich nicht mehr sein, die
    es beschließen. Wir können es jedoch auf den Weg brin-
    gen. Meiner Meinung nach kommt es darauf an, ein
    Stadtanpassungsprogramm daraus zu entwickeln, das
    mehr als bisher die Innenstädte umfasst und nicht nur
    Wohnungen im Außenbereich vom Markt nimmt und
    auch dafür Sorge trägt, dass die Aufwertung und die
    Umgestaltung – und damit auch die Umgestaltung der
    sozialen Infrastruktur – mehr in den Mittelpunkt rücken.
    Damit bekommen wir lebenswerte Städte, in denen es
    sich lohnt zu leben und in denen auch die sozialen Span-
    nungen weit weniger ausgeprägt sind, als sie es wären,
    wenn wir hier nicht mit den Möglichkeiten und Steue-
    rungselementen, die wir haben, Einfluss nehmen.

    Wir brauchen dazu die Länder und die Kommunen.
    Das können wir als Bund nicht erledigen, und wir sind
    auch nicht allein dafür verantwortlich. Es kommt darauf
    an, dass es ein gutes Zusammenwirken gibt und die an-
    stehende Evaluierung in den entsprechenden Lenkungs-
    ausschüssen unter Beteiligung aller erfolgt.

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, nichtsdesto-
    trotz: Wenn wir über demografischen Wandel sprechen,
    dann bedeutet das auch – das ist ein wesentlicher Teil des
    Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen –, die





    Volkmar Vogel (Kleinsaara)



    (A) (C)



    (D)(B)

    Energiewende richtig zu machen. Das heißt, dass wir die
    richtigen Maßnahmen treffen, um die Energieeinsparung
    und damit die CO2-Minderung im Gebäudebereich zu
    realisieren.

    Wir haben dazu geeignete Mittel, die die Bundesre-
    gierung demnächst auf den Weg bekommt, um die wahr-
    scheinlich noch verbliebene Lücke zu schließen. Mit
    dem Aktionsprogramm Klimaschutz und dem nationalen
    Aktionsplan Energieeffizienz wird uns das gelingen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Christian Kühn [Tübingen] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Es steht aber nichts davon im Haushalt!)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich sehe große Po-
    tenziale in diesem Bereich, vor allem auch bei der ener-
    getischen Stadtsanierung. Bei der Sanierung im Quartier
    gibt noch Potenziale, die es zu heben gilt und die wir
    auch nutzen müssen. Ich bin froh, dass wir dafür 50 Mil-
    lionen Euro im Haushalt vorgesehen haben. Ich denke,
    neben der Sanierung im Quartier sollte man auch be-
    rücksichtigen, dass viele Wohneigentumsgemeinschaf-
    ten derzeit noch nicht in der Lage sind, gemeinsam die
    notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung der Energie-
    effizienz durchzuführen. Ich sehe eine einfache Mög-
    lichkeit: dass man dieses Programm, ähnlich wie bei der
    energetischen Stadtsanierung, in diesem Bereich erwei-
    tert.

    Aber, meine sehr verehrten Damen und Herren,
    700 Millionen Euro insgesamt allein in der Städte-
    bauförderung, 1,5 Milliarden Euro im CO2-Gebäudesa-
    nierungsprogramm und 300 Millionen Euro im Zu-
    schussprogramm – das ist zum einen viel Geld. Das
    bedeutet zum anderen Planungssicherheit, die wir allen
    Akteuren geben müssen. Ebenso wollen wir ihnen die
    Sicherheit geben, dass wir die einzelnen Bestimmungen,
    die diesbezüglich vorliegen – zum Beispiel die EnEV,
    zum Beispiel das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz –,
    nicht so maßgeblich ändern werden, dass keine Pla-
    nungssicherheit für die nächsten Jahre besteht. Wir wol-
    len Planungssicherheit. Wir wollen keine Verschärfung,
    sondern wir wollen, dass diejenigen, die das umzusetzen
    haben, sich danach richten und damit arbeiten können.

    Lassen Sie mich zum Schluss aber Folgendes sagen:
    Das sind alles Steuergelder. Es ist wichtig, auch privates
    Kapital zu heben, und zwar mithilfe steuerlicher An-
    reize.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Den Vorschlag, der bereits im Jahre 2011 einmal auf
    dem Tisch lag, aber damals leider von den Ländern ab-
    gelehnt wurde, sollten wir wieder aufgreifen. Er hilft, die
    Sanierungsquote weiter zu verbessern. Insbesondere ist
    es wichtig, dass sich die Länder daran beteiligen. Die
    Länder, die sich selber ehrgeizige Ziele gesetzt haben,
    zum Beispiel Nordrhein-Westfalen, sollten auch hier ih-
    ren Beitrag leisten.
    Der Bund wird das mit dem vorliegenden Haushalt
    2015 tun. Mit den Verpflichtungsermächtigungen ist
    auch Planungssicherheit für die nächsten Jahre gegeben.

    Danke schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Johannes Singhammer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächster Redner ist der Kollege Michael Groß für die

Sozialdemokraten.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Michael Groß


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Zwei Minuten sind tatsächlich und real weni-
    ger als zwölf Minuten.


    (Heiterkeit bei der SPD)


    Ich wollte dir schon ein Angebot machen und dich fra-
    gen, ob du mir etwas abgibst. Nächstes Mal können wir
    uns ja darüber unterhalten.


    (Volkmar Vogel [Kleinsaara] [CDU/CSU]: Machen wir!)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich bin nach diesem
    Jahr sehr zufrieden mit meiner Ministerin. Ich kann nur
    sagen: Sie hat viel erreicht. Vor allen Dingen stellt sie,
    wie wir in ihrer Rede gehört haben, zwei Dinge in den
    Mittelpunkt – den Menschen und die Umwelt. Dafür
    kann man ihr nur danken.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das tut sie in einer Art und Weise, die sehr zielorientiert
    ist und bei der letztendlich auch deutlich wird, dass es
    auf Dialoge ankommt.

    Das Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen ist
    für uns ein wichtiges politisches Instrument, um die
    Menschen mitzunehmen, deren Wissen zu nutzen und zu
    versuchen, sehr sensibel den schmalen Weg zwischen
    Ordnungsrecht, Förderung und demjenigen, was jeder
    leisten kann, zu gehen. Das ist der richtige Weg. Ich
    danke Ihnen, Frau Ministerin Barbara Hendricks, dafür,
    dass Sie diesen Weg gegangen sind.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Genauso positiv ist, dass wir das Programm „Soziale
    Stadt“ noch einmal stabilisiert haben. Beim Programm
    „Nationale Projekte des Städtebaus“ handelt es sich um
    ein ähnliches Instrument, das darauf setzt, dass wir die
    Menschen überzeugen, auch beim Thema „Klima- und
    Umweltschutz“. Die Menschen müssen davon überzeugt
    sein, dass Energieeffizienz der richtige Weg ist und dass
    man dafür natürlich auch selbst Geld in die Hand neh-





    Michael Groß


    (A) (C)



    (D)(B)

    men muss. Es ist nichts umsonst. Die Umwelt muss es
    uns wert sein, dass wir auch dafür bezahlen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Gestatten Sie mir noch zwei Sätze zur Vorbildfunk-
    tion des Bundes und zum immer wieder erfolgenden
    Verweis auf die Länder. Es ist äußerst wichtig, dass wir
    endlich aufhören, mit dem Finger auf die Länder und
    Städte zu zeigen. Der Bund muss Geld zur Verfügung
    stellen, damit Länder und Städte nicht mehr gezwungen
    sind, die Grunderwerbsteuer und die Grundsteuer zu er-
    höhen.


    (Beifall bei der SPD)


    Jetzt habe ich noch 20 Sekunden. Dann sage ich noch
    etwas zur BImA. Die Bundesanstalt für Immobilienauf-
    gaben muss Vorbild für die Wohnungswirtschaft sein.
    Auch wenn wir Wohnungen verkaufen wollen, müssen
    wir dafür sorgen, dass Städte und Gemeinden sie kaufen
    können und den Menschen preiswert zur Verfügung stel-
    len können. Das ist unsere Aufgabe.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Jetzt danke ich Ihnen und wünsche Ihnen noch einen
    schönen Abend. Glück auf! – Genau zwei Minuten.