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    Plenarprotokoll 18/61 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 61. Sitzung Berlin, Freitag, den 17. Oktober 2014 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 21: a) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Fünften Gesetzes zur Än- derung des Elften Buches Sozialge- setzbuch – Leistungsausweitung für Pflegebedürftige, Pflegevorsorge- fonds (Fünftes SGB XI-Änderungs- gesetz – 5. SGB XI-ÄndG) Drucksachen 18/1798, 18/2379, 18/2909. 5647 A – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/2910. . . . . . . . . . . . . . . 5647 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Pia Zimmermann, Sabine Zimmermann (Zwickau), Diana Golze, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Menschenrecht auf gute Pflege verwirklichen – Soziale Pflegeversicherung solidarisch weiter- entwickeln Drucksachen 18/1953, 18/2909 . . . . . . . . . 5647 B c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Pia Zimmermann, Sabine Zimmermann (Zwickau), Matthias W. Birkwald, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Deckungs- lücken der Sozialen Pflegeversicherung schließen und die staatlich geförderten Pflegezusatzversicherungen – soge- nannter Pflege-Bahr – abschaffen Drucksachen 18/591, 18/2901 . . . . . . . . . 5647 B Hermann Gröhe, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5647 D Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 5647 C Hilde Mattheis (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5650 D Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5652 C Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5654 C Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 5656 B Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 5657 C Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5659 A Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 5660 B Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5662 A Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5663 A Heike Baehrens (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5663 D Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 5665 A Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 5666 A Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . 5667 A Erich Irlstorfer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 5667 D Namentliche Abstimmungen 5669 B, 5669 C, 5674 D, 5675 A Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . 5669 D, 5672 A, 5680 D, 5683 A Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Caren Lay, Diana Golze, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion DIE LINKE: Wohnungs- not, Mietsteigerungen und Mietwucher in Hochschulstädten bekämpfen Drucksache 18/2870 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5675 C Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 61. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Oktober 2014 Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 5675 C Sylvia Jörrißen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 5676 D Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5678 B Michael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5679 D Dr. Jan-Marco Luczak (CDU/CSU) . . . . . . . . 5685 B Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 5687 D Dirk Wiese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5689 B Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 5689 D Christian Kühn (Tübingen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5690 D Yvonne Magwas (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 5692 A Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 5693 D Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5694 D Ulli Nissen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5696 B Karsten Möring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 5697 C Dirk Wiese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5698 B Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5700 A Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 5701 A Tagesordnungspunkt 23: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu dem Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: zu der vereinbarten Debatte – Deutschlands Bei- trag zur Eindämmung der Ebolaepidemie Drucksachen 18/2607, 18/2841 . . . . . . . . . . . 5702 A Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5702 B Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 5703 D Charles M. Huber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5705 A Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 5705 C Heinz-Joachim Barchmann (SPD) . . . . . . . . . 5705 D Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 5706 B Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5707 C Charles M. 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Huber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5717 B Dr. Philipp Lengsfeld (CDU/CSU) . . . . . . . . 5718 B Tagesordnungspunkt 25: Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Tom Koenigs, Claudia Roth (Augs- burg), weiterer Abgeordneter und der Frak- tion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Antiziga- nismus erkennen und entschlossen bekämpfen Drucksache 18/1967 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5719 A Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5719 B Dr. Bernd Fabritius (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 5720 A Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5720 D Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 5721 C Gabriela Heinrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 5722 C Dr. Philipp Lengsfeld (CDU/CSU) . . . . . . . . 5724 A Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5725 D Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5726 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten. . . . . . 5727 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Hilde Mattheis und Mechthild Rawert (beide SPD) zu der Abstimmung über den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf ei- nes Fünften Gesetzes zur Änderung des Elften Buches Sozialgesetzbuch – Leistungsauswei- tung für Pflegebedürftige, Pflegevorsorge- fonds – (Fünftes SGB XI-Änderungsgesetz – 5. SGB XI-ÄndG) (Tagesordnungspunkt 21 a) . 5727 D Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Ulrike Bahr, Bärbel Bas, Uwe Beckmeyer, Dr. Ute Finckh-Krämer, Ulrich Freese, Martin Gerster, Gabriele Groneberg, Gabriele Hiller- Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 61. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Oktober 2014 III Ohm, Frank Junge, Cansel Kiziltepe, Dr. Bärbel Kofler, Steffen-Claudio Lemme, Klaus Mindrup, Markus Paschke, Dr. Simone Raatz, Andreas Rimkus, Susann Rüthrich, Johann Saathoff, Dr. Hans-Joachim Schabedoth, Dr. Dorothee Schlegel, Ewald Schurer, Michael Thews (alle SPD) zu der Abstimmung über den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Elften Buches Sozialgesetzbuch – Leis- tungsausweitung für Pflegebedürftige, Pflege- vorsorgefonds – (Fünftes SGB XI-Änderungs- gesetz – 5. SGB XI-ÄndG) (Tagesordnungs- punkt 21 a) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5728 B Anlage 4 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5728 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 61. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Oktober 2014 5647 (A) (C) (D)(B) 61. Sitzung Berlin, Freitag, den 17. Oktober 2014 Beginn: 9.00 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 61. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Oktober 2014 5727 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 17.10.2014 Bär, Dorothee CDU/CSU 17.10.2014 Barthle, Norbert CDU/CSU 17.10.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 17.10.2014 Engelmeier, Michaela SPD 17.10.2014 Flisek, Christian SPD 17.10.2014 Frieser, Michael CDU/CSU 17.10.2014 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 17.10.2014 Funk, Alexander CDU/CSU 17.10.2014 Golze, Diana DIE LINKE 17.10.2014 Hagedorn, Bettina SPD 17.10.2014 Hirte, Christian CDU/CSU 17.10.2014 Kampeter, Steffen CDU/CSU 17.10.2014 Krellmann, Jutta DIE LINKE 17.10.2014 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.10.2014 Dr. de Maizière, Thomas CDU/CSU 17.10.2014 Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 17.10.2014 Müller (Erlangen), Stefan CDU/CSU 17.10.2014 Nahles, Andrea SPD 17.10.2014 Özoğuz, Aydan SPD 17.10.2014 Pilger, Detlev SPD 17.10.2014 Pofalla, Ronald CDU/CSU 17.10.2014 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.10.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 17.10.2014 Schön (St. Wendel), Nadine CDU/CSU 17.10.2014 Schwarzelühr-Sutter, Rita SPD 17.10.2014 Strässer, Christoph SPD 17.10.2014 Dr. Strengmann-Kuhn, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.10.2014 Strobl (Heilbronn), Thomas CDU/CSU 17.10.2014 Strothmann, Lena CDU/CSU 17.10.2014 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.10.2014 Träger, Carsten SPD 17.10.2014 Dr. Troost, Axel DIE LINKE 17.10.2014 Veit, Rüdiger SPD 17.10.2014 Dr. Wadephul, Johann CDU/CSU 17.10.2014 Weinberg, Harald DIE LINKE 17.10.2014 Zimmermann (Zwickau), Sabine DIE LINKE 17.10.2014 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Hilde Mattheis und Mechthild Rawert (beide SPD) zu der Abstimmung über den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Elften Buches Sozialgesetzbuch – Leistungs- ausweitung für Pflegebedürftige, Pflegevorsor- gefonds – (Fünftes SGB XI-Änderungsgesetz – 5. SGB XI-ÄndG) (Tagesordnungspunkt 21 a) Wir stimmen mit unserer SPD-Fraktion für den Ge- setzentwurf der Bundesregierung und gegen die Ände- rungs- und Entschließungsanträge der Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen. Mit dem vorliegenden Gesetz werden die Vereinba- rungen des Koalitionsvertrages umgesetzt. Dieses be- inhaltet zahlreiche Leistungsverbesserungen, die ab Ja- nuar 2015 den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen weitere Hilfen bei der Bewältigung des oft schwierigen Pflegealltags zur Verfügung stellen. Jede Pflegesituation Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 5728 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 61. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Oktober 2014 (A) (C) (D)(B) ist anders; daher haben wir die Leistungen flexibler und kompatibler gestaltet. So können sie individueller der je- weiligen Pflegesituation angepasst werden. Die Bedürf- nisse der Pflegebedürftigen und ihrer pflegenden Ange- hörigen stehen im Mittelpunkt dieser Reform. Außerdem ist die Forderung nach einer angemesse- nen Entlohnung der Pflegefachkräfte für uns Sozialde- mokratinnen selbstverständlich. Wir machen Ernst mit der Aufwertung der Pflegeberufe – nicht nur in der ge- sellschaftlichen Wertschätzung, sondern auch bei der Bezahlung. Es ist sehr gut, dass endlich gesetzlich klargestellt wird, dass die „Bezahlung tarifvertraglich vereinbarter Vergütungen sowie entsprechender Vergü- tungen nach kirchlichen Arbeitsrechtsregelungen“ bei Pflegesatz- bzw. Pflegevergütungsverhandlungen von niemandem infrage gestellt und als sogenannt unwirt- schaftlich abgelehnt werden darf. Damit das Geld auch wirklich bei den Beschäftigten ankommt, kann der Kos- tenträger einen adäquaten Nachweis von den Arbeitge- bern verlangen, dass dieses Erfordernis auch zu jeder Zeit eingehalten worden ist bzw. wird. Dies ist eine wirksame Unterstützung, um weiterhin zur angemesse- nen Entlohnung der Branche und der in ihr Beschäftigten beizutragen. Die Leistungsverbesserungen sind mit einer Beitrags- satzsteigerung von insgesamt 0,3 Prozent verbunden. Im Koalitionsvertrag wurde dies im Zusammenhang mit dem Aufbau eines Vorsorgefonds vereinbart. Für die Leistungsverbesserungen und die damit verbundenen Beitragssatzsteigerungen von 0,2 Prozent gibt es eine breite gesellschaftliche Akzeptanz. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ar- beiten weiter an einer nachhaltigen Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung. Wir werden weiter um politische Mehrheiten werben, die einen Umbau der ge- setzlichen Kranken- und Pflegeversicherung in eine Bür- gerinnenversicherung ermöglichen. Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Ulrike Bahr, Bärbel Bas, Uwe Beckmeyer, Dr. Ute Finckh-Krämer, Ulrich Freese, Martin Gerster, Gabriele Groneberg, Gabriele Hiller-Ohm, Frank Junge, Cansel Kiziltepe, Dr. Bärbel Kofler, Steffen-Claudio Lemme, Klaus Mindrup, Markus Paschke, Dr. Simone Raatz, Andreas Rimkus, Susann Rüthrich, Johann Saathoff, Dr. Hans-Joachim Schabedoth, Dr. Dorothee Schlegel, Ewald Schurer, Michael Thews (alle SPD) zu der Ab- stimmung über den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Elften Buches Sozialgesetz- buch – Leistungsausweitung für Pflegebedürf- tige, Pflegevorsorgefonds – (Fünftes SGB XI- Änderungsgesetz – 5. SGB XI-ÄndG) (Tages- ordnungspunkt 21 a) Wir stimmen mit unserer Fraktion für den Gesetzent- wurf der Bundesregierung und gegen die Änderungs- und Entschließungsanträge der Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen. Mit dem vorliegenden Gesetz werden die Vereinba- rungen des Koalitionsvertrages umgesetzt. Es beinhaltet zahlreiche Leistungsverbesserungen, die ab Januar 2015 den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen weitere Hilfen bei der Bewältigung des oft schwierigen Pflege- alltags zur Verfügung stellen. Jede Pflegesituation ist anders; daher haben wir die Leistungen flexibler und kompatibler gestaltet; sie können individueller der Pfle- gesituation angepasst werden. Die Bedürfnisse der Pfle- gebedürftigen und der Pflegenden stehen im Mittelpunkt dieser Reform. Die Forderung nach einer angemessenen Entlohnung der Pflegekräfte ist für uns selbstverständlich. Daher ist es gut, dass nun gesetzlich klargestellt wird, dass die Zahlung von Tariflohn von den Verhandlungspartnern nicht als unwirtschaftlich bezeichnet werden kann. Dies ist eine wirksame Unterstützung, um zur angemessenen Entlohnung der Beschäftigten beizutragen. Die Leistungsverbesserungen sind mit einer Beitrags- satzsteigerung verbunden. Im Koalitionsvertrag wurde dies im Zusammenhang mit dem Aufbau eines Vorsorge- fonds vereinbart. Für diese Leistungsverbesserungen und die damit verbundenen Beitragssatzsteigerungen gibt es eine breite gesellschaftliche Akzeptanz. Wir werden weiter an einer nachhaltigen Finanzierung der Pflegever- sicherung arbeiten. Wir werden weiter um politische Mehrheiten werben, die einen Umbau der gesetzlichen Kranken-und Pflegeversicherung in eine Bürgerversi- cherung ermöglichen. Anlage 4 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 926. Sitzung am 10. Ok- tober 2014 beschlossen, dem nachstehenden Gesetz zu- zustimmen: – Gesetz zu dem Übereinkommen der Vereinten Na- tionen vom 31. Oktober 2003 gegen Korruption Der Bundesrat hat zudem in seiner 926. Sitzung am 10. Oktober 2014 gemäß § 3 Absatz 1 Satz 2 Nummer 3 Satz 4 und 6 des Standortauswahlgesetzes Staatsministe- rin Ulrike Scharf (Bayern) als Nachfolgerin des aus- scheidenden Staatsministers Dr. Marcel Huber (Bayern) zum Mitglied der „Kommission Lagerung hoch radio- aktiver Abfallstoffe“ gewählt. Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 61. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Oktober 2014 5729 (A) (C) (D)(B) Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur Evaluierung des Antiterrordateigesetzes Drucksache 17/12665 (neu) Ausschuss für Gesundheit – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über das Ergebnis der Prüfung der Notwendigkeit und Höhe einer Anpassung der Leistungen der Pflegeversicherung nach § 30 des Elften Buches Sozialgesetzbuch Drucksache 18/1600 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung – 17. Legislaturperiode – Drucksache 17/14325 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zum Anerkennungsgesetz Drucksache 18/1000 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unions- dokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Be- ratung abgesehen hat. Finanzausschuss Drucksache 18/1935 Nr. A.7 Ratsdokument 10197/14 Drucksache 18/2055 Nr. A.4 Ratsdokument 10514/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.27 ERH 5/2014 Drucksache 18/2533 Nr. A.31 Ratsdokument 12446/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.32 Ratsdokument 12447/14 Verteidigungsausschuss Drucksache 18/2533 Nr. A.50 Ratsdokument 11358/14 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/419 Nr. A.149 EP P7_TA-PROV(2013)0286 Drucksache 18/419 Nr. A.151 EP P7_TA-PROV(2013)0394 Drucksache 18/544 Nr. A.45 EP P7_TA-PROV(2013)0517 Drucksache 18/642 Nr. A.9 EP P7_TA-PROV(2014)0044 Drucksache 18/642 Nr. A.10 EP P7_TA-PROV(2014)0046 Drucksache 18/822 Nr. A.34 EP P7_TA-PROV(2014)0062 Drucksache 18/1048 Nr. A.16 EP P7_TA-PROV(2014)0172 Drucksache 18/1393 Nr. A.38 EP P7_TA-PROV(2014)0255 Drucksache 17/14284 Nr. A.15 EP P7_TA-PROV(2013)0233 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 18/2533 Nr. A.61 Ratsdokument 10897/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.62 Ratsdokument 11922/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.63 Ratsdokument 12027/14 61. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 21 Pflegeversicherung TOP 22 Wohnungsnot in Hochschulstädten TOP 23 Ebolaepidemie TOP 26 Technikfolgenabschätzung: Fernerkundung in Afrika TOP 25 Bekämpfung des Antiziganismus Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Erich Irlstorfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Präsident! Werte Kolleginnen und Kollegen! Es

    haben nun schon einige Rednerinnen und Redner zum
    ersten Pflegestärkungsgesetz gesprochen. Ich darf nun





    Erich Irlstorfer


    (A) (C)



    (D)(B)

    den Abschluss machen. Ich möchte unterstreichen, dass
    wir damit endlich den ersten Schritt einer komplexen
    Verbesserung der Pflege in Deutschland beschließen.

    Nach 20-jährigem Bestehen der gesetzlichen Pflege-
    versicherung, in deren Verlauf zwar schon eine Reihe
    von Weiterentwicklungen vorgenommen wurde, ist nun
    diese große Reform fällig. Dabei betone ich ausdrück-
    lich: Die Pflegereform ist als Ganzes für diese Legislatur
    zu begreifen, die in verschiedenen Teilabschnitten und
    -schritten Verbesserungen bringen wird.

    Erstens. Das Gesetz, das wir heute verabschieden,
    bringt ab dem 1. Januar 2015 deutliche Leistungsverbes-
    serungen für hausärztliche, ambulante und stationäre
    Pflege und Betreuung.

    Zweitens. Auf die Einführung des neuen Pflegebe-
    dürftigkeitsbegriffs, dessen gesetzliche Grundlage wir in
    2015 auf Basis der beiden aktuell durchgeführten Stu-
    dien schaffen, werden sich alle Beteiligten im Jahr 2016
    vorbereiten können, damit dann die vollständige Umstel-
    lung 2017 gelingen kann. Das ist seriöse Politik.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Drittens. Unter einer großen Pflegereform sind in
    meinen Augen auch das Pflegezeitgesetz und das ge-
    plante Pflegeberufegesetz zu verstehen.


    (Mechthild Rawert [SPD]: Richtig!)


    Der eine oder andere wird sich jetzt fragen, warum
    eine Pflegereform so weit zu fassen ist. Ich möchte das
    nochmals ausführen. Es geht zum einen um die pflege-
    bedürftigen Menschen, für die wir hier verbesserte und
    passgenaue Leistungen anbieten. Es geht zum anderen
    natürlich auch um die Angehörigen, für die wir hier Ent-
    lastungen und Unterstützungen verankern. Aber – das ist
    enorm wichtig – es geht auch um die Stärkung der Män-
    ner und vor allem auch der Frauen, die Pflege zu ihrem
    Beruf gemacht haben. Das ist absolut notwendig.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Für mich ist vollkommen klar, dass diese Pflegere-
    form hier und jetzt begonnen werden muss. Auch die ge-
    sellschaftliche Akzeptanz der Erhöhung des Beitragssat-
    zes – vergessen wir nicht: auch vonseiten der Wirtschaft
    – ist in meinen Augen Ausdruck des Reformbedarfs, den
    wir in der Pflege haben und den uns die Menschen jeden
    Tag zu verstehen geben. Doch klar ist auch, dass diese
    große Pflegereform nicht alle bestehenden Probleme so-
    fort verbessern oder auch sofort lösen kann; so ehrlich
    müssen wir sein.

    Wir werden mit dem ersten und zweiten Pflegestär-
    kungsgesetz eine Beitragserhöhung vornehmen, die, auf
    das System gerechnet, so hoch ist, wie es sie in keiner
    anderen Sozialversicherungsart in den vergangenen
    Jahrzehnten gegeben hat. Gleichzeitig möchte ich darauf
    aufmerksam machen, dass wir für eine umfassende Pfle-
    gereform – das wurde vorher schon erwähnt – Zeit brau-
    chen. Wir brauchen Zeit, um in einer so umfassenden
    Entwicklung wie dem demografischen Wandel eine an-
    gemessene Struktur zu finden. Dies geschieht auf unter-
    schiedlichste Art und Weise, auch auf verschiedensten
    Ebenen. Aber diese Zeit benötigen wir auch für ein an-
    deres Selbstverständnis, damit wir begreifen, was es be-
    deutet, alt, gebrechlich und hilfsbedürftig zu sein. In un-
    serer Gesellschaft müssen wir auch im öffentlichen
    Leben noch lernen, wie wir im Alltag damit umgehen,
    wenn wir zum Beispiel Mitbürgerinnen und Mitbürgern
    mit Demenz begegnen.

    Wir bringen heute mit dem ersten Pflegestärkungsge-
    setz eine Reihe von Entlastungen, gerade auch für Ange-
    hörige, auf den Weg. Ich befürworte das, weil es ein
    unabdingbares Element in unserer Pflegeverbesserungs-
    strategie ist. Für uns als Union ist auch die Stärkung der
    tariflichen Bezahlung in der Pflege sehr wichtig; denn
    Qualität in der Pflege kann es nur dann geben, wenn die
    in der Pflege arbeitenden Menschen in unser Reformvor-
    haben einbezogen werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Es ist daher ein Anliegen dieser Bundesregierung,
    eine umfassende Reform der Ausbildung in den Pflege-
    berufen auf den Weg zu bringen. Diese muss von umfas-
    senden Maßnahmen zur Stärkung der Pflegeberufe be-
    gleitet werden. Das tun wir heute.

    Ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung besteht
    darin, dass wir durch eine Umstrukturierung der Ausbil-
    dung der Pflegeberufe besser auf die neuen Herausforde-
    rungen der Pflege vorbereiten wollen. Dieses wird im
    Rahmen einer generalistischen Ausbildung erfolgen.
    Aber ich warne hier auch: Wir müssen vorsichtig sein,
    damit die Altenpflege nicht hinten herunterfällt.

    Zugleich ist es in meinen Augen ein unhaltbarer Zu-
    stand, dass wir in Deutschland einen Fachkräftemangel
    in der Pflege beklagen, Auszubildende für diese Berufe
    aber oftmals in einigen Bundesländern noch persönlich
    Schulgeld für ihre Ausbildung zahlen müssen. Der Miss-
    stand muss der Vergangenheit angehören.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie der Abg. Dr. Petra Sitte [DIE LINKE])


    Wer gute Pflege haben will, muss Pflegekräfte angemes-
    sen bezahlen, ihnen berufliche Perspektiven bieten und
    dafür sorgen, dass sie lange, gerne und verantwortungs-
    voll ihren Beruf ausüben.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, wenn es um eine
    angemessene Versorgung pflegebedürftiger Menschen
    geht, muss auch die medizinische Versorgung weiterent-
    wickelt werden. Gerade der Ärztemangel in manchen
    Regionen stellt uns hier vor Herausforderungen, die wir
    für die Pflegebedürftigen angehen müssen.

    Als zuständiger Berichterstatter für meine Fraktion
    für zahnmedizinische Versorgung ist es mir wichtig, dass
    wir schon im Rahmen dieses Gesetzes die Zahn- und





    Erich Irlstorfer


    (A) (C)



    (D)(B)

    Mundgesundheit bei Pflegebedürftigen angehen. Prä-
    vention und Mundhygiene sind uns wichtig.

    Zum Abschluss möchte ich schon auch noch zu dieser
    Debatte über Sterbehilfe und dergleichen etwas sagen:
    Unsere Antwort in dieser Diskussion ist zum einen na-
    türlich, die Versorgung durch Hospiz- und Palliativmedi-
    zin zu steigern, vollkommen klar. Aber hier ist auch die
    Pflege ein wesentlicher Ansatzpunkt, damit wir nicht nur
    darüber reden, wie Menschen in Würde sterben können,
    sondern dass wir auch Lösungen dafür anbieten, wie
    Menschen die letzten Lebensjahre in Würde verbringen
    können. Das ist uns wichtig.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Deshalb bitte ich Sie, diesem Gesetzentwurf zuzustim-
    men. Es ist eine wichtige Reform in der Pflege, und es
    ist ein Signal: Wir investieren in Menschen.

    Danke schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)




Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich schließe die

Aussprache.

Bevor wir zu den Abstimmungen kommen, bitte ich
kurz um Ihre Aufmerksamkeit. Wir werden zunächst
über zwei Änderungsanträge namentlich abstimmen.
Danach folgen weitere einfache Abstimmungen über
Änderungsanträge. Bis zum Vorliegen der Ergebnisse
der namentlichen Abstimmungen muss ich die Sitzung
kurz unterbrechen. Danach folgen zwei weitere nament-
liche Abstimmungen und weitere einfache Abstimmun-
gen. Wir haben also eine ziemlich große Zahl an Abstim-
mungen vor uns.

Wir kommen zunächst zur Abstimmung über den von
der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwurf zur
Änderung des Elften Buches Sozialgesetzbuch – Leis-
tungsausweitung für Pflegebedürftige, Pflegevorsorge-
fonds. Der Ausschuss für Gesundheit empfiehlt unter
Buchstabe a seiner Beschlussempfehlung auf Drucksa-
che 18/2909, den Gesetzentwurf der Bundesregierung
auf Drucksachen 18/1798 und 18/2379 in der Aus-
schussfassung anzunehmen.

Hierzu liegen vier Änderungsanträge vor, über die wir
zuerst abstimmen. Wir beginnen mit den beiden Ände-
rungsanträgen, zu denen namentliche Abstimmung ver-
langt wurde. Zunächst der Änderungsantrag der Fraktion
Die Linke auf Drucksache 18/2912. Ich bitte die Schrift-
führerinnen und Schriftführer, ihre Plätze einzunehmen
und mir ein Signal zu geben, sobald das geschehen ist. –
Sind alle Plätze an den Urnen besetzt? – Damit eröffne
ich die Abstimmung.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ist noch ein Mit-
glied des Hauses anwesend, das seine Stimme nicht ab-
gegeben hat? – Das ist nicht der Fall. Ich schließe die
Abstimmung und bitte die Schriftführerinnen und
Schriftführer, mit der Auszählung zu beginnen.

Wir stimmen nun über den Änderungsantrag der Frak-
tion Bündnis 90/Die Grünen auf der Drucksache 18/2915
namentlich ab. Sind die Plätze an den Urnen besetzt? –
Das ist der Fall. Ich eröffne die namentliche Abstim-
mung über den Änderungsantrag der Fraktion Bünd-
nis 90/Die Grünen auf Drucksache 18/2915.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ist ein Mitglied des
Hauses anwesend, das seine Stimme für die zweite na-
mentliche Abstimmung noch nicht abgegeben hat? – Das
ist nicht der Fall. Dann schließe ich die Abstimmung und
bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, mit der
Auszählung zu beginnen. Die Ergebnisse der namentli-
chen Abstimmung werden Ihnen später bekannt gege-
ben.1)

Jetzt möchte ich Sie bitten, sich zu setzen, weil wir
mit den einfachen Abstimmungen fortfahren.

Wir kommen nun zur Abstimmung über zwei weitere
Änderungsanträge der Fraktion Die Linke.

Zunächst lasse ich über den Änderungsantrag der Lin-
ken auf Drucksache 18/2913 abstimmen. Wer stimmt für
diesen Änderungsantrag? – Das sind die Fraktion Die
Linke und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Wer
stimmt dagegen? – Das ist die Koalition. Damit ist der
Antrag mit den Stimmen der Koalition abgelehnt wor-
den.

Ich komme zur Abstimmung über den Änderungsan-
trag auf Drucksache 18/2914. Wer stimmt für diesen An-
trag? – Das ist die Linke. Wer stimmt dagegen? – Das
sind die Koalition und Bündnis 90/Die Grünen. Wer ent-
hält sich? – Niemand. Damit ist dieser Änderungsantrag
mit den Stimmen der Koalition und Bündnis 90/Die
Grünen gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke abge-
lehnt worden.

Ich unterbreche die Sitzung. Ich hoffe, dass wir die
Sitzung in einigen Minuten fortsetzen können.


(Unterbrechung von 11.11 bis 11.15 Uhr)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, die unterbrochene

    Sitzung ist wieder eröffnet. Unsere Kolleginnen und
    Kollegen haben sehr schnell ausgezählt. Deshalb liegen
    die Ergebnisse bereits vor.

    Ich gebe Ihnen zunächst das von den Schriftführerin-
    nen und Schriftführern ermittelte Ergebnis der nament-
    lichen Abstimmung über den Änderungsantrag der Ab-
    geordneten Pia Zimmermann, Sabine Zimmermann

    (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion Die

    Linke bekannt: abgegebene Stimmen 576. Mit Ja haben
    gestimmt 113, mit Nein haben gestimmt 463. Damit ist
    der Änderungsantrag abgelehnt worden.

    1) Ergebnis zum Antrag von Bündnis 90/Die Grünen Seite 5672 A





    Vizepräsidentin Edelgard Bulmahn


    (A) (C)



    (D)(B)

    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 576;
    davon

    ja: 112
    nein: 464

    Ja

    DIE LINKE

    Jan van Aken
    Dr. Dietmar Bartsch
    Herbert Behrens
    Karin Binder
    Matthias W. Birkwald
    Heidrun Bluhm
    Christine Buchholz
    Eva Bulling-Schröter
    Roland Claus
    Dr. Diether Dehm
    Wolfgang Gehrcke
    Nicole Gohlke
    Annette Groth
    Dr. Gregor Gysi
    Dr. André Hahn
    Heike Hänsel
    Dr. Rosemarie Hein
    Inge Höger
    Andrej Hunko
    Sigrid Hupach
    Ulla Jelpke
    Susanna Karawanskij
    Kerstin Kassner
    Katja Kipping
    Jan Korte
    Katrin Kunert
    Caren Lay
    Sabine Leidig
    Ralph Lenkert
    Michael Leutert
    Stefan Liebich
    Dr. Gesine Lötzsch
    Thomas Lutze
    Cornelia Möhring
    Niema Movassat
    Dr. Alexander S. Neu
    Thomas Nord
    Petra Pau
    Harald Petzold (Havelland)

    Richard Pitterle
    Martina Renner
    Michael Schlecht
    Dr. Petra Sitte
    Kersten Steinke
    Dr. Kirsten Tackmann
    Azize Tank
    Kathrin Vogler
    Dr. Sahra Wagenknecht
    Halina Wawzyniak
    Katrin Werner
    Birgit Wöllert
    Jörn Wunderlich
    Hubertus Zdebel
    Pia Zimmermann
    BÜNDNIS 90/
    DIE GRÜNEN

    Luise Amtsberg
    Kerstin Andreae
    Annalena Baerbock
    Marieluise Beck (Bremen)

    Volker Beck (Köln)

    Agnieszka Brugger
    Ekin Deligöz
    Katja Dörner
    Katharina Dröge
    Harald Ebner
    Dr. Thomas Gambke
    Matthias Gastel
    Kai Gehring
    Katrin Göring-Eckardt
    Anja Hajduk
    Britta Haßelmann
    Dr. Anton Hofreiter
    Bärbel Höhn
    Dieter Janecek
    Uwe Kekeritz
    Katja Keul
    Sven-Christian Kindler
    Maria Klein-Schmeink
    Tom Koenigs
    Sylvia Kotting-Uhl
    Oliver Krischer
    Stephan Kühn (Dresden)

    Christian Kühn (Tübingen)

    Renate Künast
    Markus Kurth
    Monika Lazar
    Steffi Lemke
    Dr. Tobias Lindner
    Peter Meiwald
    Irene Mihalic
    Beate Müller-Gemmeke
    Özcan Mutlu
    Dr. Konstantin von Notz
    Omid Nouripour
    Friedrich Ostendorff
    Cem Özdemir
    Lisa Paus
    Brigitte Pothmer
    Tabea Rößner
    Corinna Rüffer
    Manuel Sarrazin
    Elisabeth Scharfenberg
    Ulle Schauws
    Dr. Gerhard Schick
    Dr. Frithjof Schmidt
    Kordula Schulz-Asche
    Hans-Christian Ströbele
    Markus Tressel
    Jürgen Trittin
    Dr. Julia Verlinden
    Doris Wagner
    Beate Walter-Rosenheimer
    Dr. Valerie Wilms

    Nein

    CDU/CSU

    Stephan Albani
    Katrin Albsteiger
    Artur Auernhammer
    Thomas Bareiß
    Julia Bartz
    Günter Baumann
    Maik Beermann
    Manfred Behrens (Börde)

    Veronika Bellmann
    Sybille Benning
    Dr. André Berghegger
    Dr. Christoph Bergner
    Ute Bertram
    Peter Beyer
    Steffen Bilger
    Clemens Binninger
    Peter Bleser
    Dr. Maria Böhmer
    Wolfgang Bosbach
    Norbert Brackmann
    Klaus Brähmig
    Michael Brand
    Dr. Reinhard Brandl
    Helmut Brandt
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Dr. Helge Braun
    Heike Brehmer
    Ralph Brinkhaus
    Cajus Caesar
    Gitta Connemann
    Alexandra Dinges-Dierig
    Alexander Dobrindt
    Michael Donth
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Hansjörg Durz
    Jutta Eckenbach
    Dr. Bernd Fabritius
    Uwe Feiler
    Dr. Thomas Feist
    Enak Ferlemann
    Ingrid Fischbach
    Dirk Fischer (Hamburg)


    (Karlsruhe Land)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach
    Thorsten Frei
    Dr. Astrid Freudenstein
    Dr. Hans-Peter Friedrich


    (Hof)

    Hans-Joachim Fuchtel
    Ingo Gädechens
    Dr. Peter Gauweiler
    Dr. Thomas Gebhart
    Alois Gerig
    Cemile Giousouf
    Josef Göppel
    Reinhard Grindel
    Ursula Groden-Kranich
    Hermann Gröhe
    Klaus-Dieter Gröhler
    Michael Grosse-Brömer
    Astrid Grotelüschen
    Markus Grübel
    Manfred Grund
    Oliver Grundmann
    Monika Grütters
    Dr. Herlind Gundelach
    Fritz Güntzler
    Olav Gutting
    Christian Haase
    Florian Hahn
    Dr. Stephan Harbarth
    Jürgen Hardt
    Gerda Hasselfeldt
    Matthias Hauer
    Dr. Stefan Heck
    Dr. Matthias Heider
    Helmut Heiderich
    Mechthild Heil
    Frank Heinrich (Chemnitz)

    Mark Helfrich
    Uda Heller
    Jörg Hellmuth
    Rudolf Henke
    Michael Hennrich
    Ansgar Heveling
    Peter Hintze
    Dr. Heribert Hirte
    Robert Hochbaum
    Alexander Hoffmann
    Karl Holmeier
    Franz-Josef Holzenkamp
    Dr. Hendrik Hoppenstedt
    Margaret Horb
    Bettina Hornhues
    Charles M. Huber
    Anette Hübinger
    Hubert Hüppe
    Erich Irlstorfer
    Thomas Jarzombek
    Sylvia Jörrißen
    Andreas Jung
    Dr. Franz Josef Jung
    Xaver Jung
    Dr. Egon Jüttner
    Bartholomäus Kalb
    Hans-Werner Kammer
    Steffen Kanitz
    Alois Karl
    Anja Karliczek
    Bernhard Kaster
    Volker Kauder
    Dr. Stefan Kaufmann
    Roderich Kiesewetter
    Dr. Georg Kippels
    Volkmar Klein
    Jürgen Klimke
    Axel Knoerig
    Jens Koeppen
    Markus Koob
    Carsten Körber
    Kordula Kovac
    Gunther Krichbaum
    Dr. Günter Krings
    Bettina Kudla
    Dr. Roy Kühne
    Günter Lach
    Uwe Lagosky
    Dr. Karl A. Lamers
    Andreas G. Lämmel
    Dr. Norbert Lammert
    Katharina Landgraf
    Ulrich Lange
    Barbara Lanzinger
    Dr. Silke Launert
    Paul Lehrieder
    Dr. Katja Leikert





    Vizepräsidentin Edelgard Bulmahn


    (A) (C)



    (D)(B)

    Dr. Philipp Lengsfeld
    Dr. Andreas Lenz
    Philipp Graf Lerchenfeld
    Dr. Ursula von der Leyen
    Antje Lezius
    Ingbert Liebing
    Matthias Lietz
    Andrea Lindholz
    Dr. Carsten Linnemann
    Patricia Lips
    Wilfried Lorenz
    Dr. Claudia Lücking-Michel
    Dr. Jan-Marco Luczak
    Daniela Ludwig
    Karin Maag
    Yvonne Magwas
    Thomas Mahlberg
    Gisela Manderla
    Matern von Marschall
    Hans-Georg von der Marwitz
    Andreas Mattfeldt
    Stephan Mayer (Altötting)

    Reiner Meier
    Dr. Michael Meister
    Jan Metzler
    Maria Michalk
    Dr. h. c. Hans Michelbach
    Dr. Mathias Middelberg
    Philipp Mißfelder
    Dietrich Monstadt
    Karsten Möring
    Marlene Mortler
    Elisabeth Motschmann
    Dr. Gerd Müller
    Carsten Müller


    (Braunschweig)

    Dr. Philipp Murmann
    Dr. Andreas Nick
    Michaela Noll
    Helmut Nowak
    Dr. Georg Nüßlein
    Wilfried Oellers
    Florian Oßner
    Dr. Tim Ostermann
    Henning Otte
    Ingrid Pahlmann
    Sylvia Pantel
    Martin Patzelt
    Dr. Martin Pätzold
    Ulrich Petzold
    Dr. Joachim Pfeiffer
    Sibylle Pfeiffer
    Eckhard Pols
    Thomas Rachel
    Kerstin Radomski
    Alexander Radwan
    Alois Rainer
    Dr. Peter Ramsauer
    Eckhardt Rehberg
    Katherina Reiche (Potsdam)

    Lothar Riebsamen
    Josef Rief
    Dr. Heinz Riesenhuber
    Johannes Röring
    Dr. Norbert Röttgen
    Erwin Rüddel
    Albert Rupprecht
    Anita Schäfer (Saalstadt)

    Dr. Wolfgang Schäuble
    Andreas Scheuer
    Karl Schiewerling
    Jana Schimke
    Norbert Schindler
    Tankred Schipanski
    Heiko Schmelzle
    Christian Schmidt (Fürth)

    Patrick Schnieder
    Dr. Andreas Schockenhoff
    Dr. Ole Schröder
    Dr. Kristina Schröder


    (Wiesbaden)

    Bernhard Schulte-Drüggelte
    Uwe Schummer

    (Weil am Rhein)

    Christina Schwarzer
    Detlef Seif
    Johannes Selle
    Reinhold Sendker
    Dr. Patrick Sensburg
    Bernd Siebert
    Thomas Silberhorn
    Johannes Singhammer
    Tino Sorge
    Jens Spahn
    Carola Stauche
    Dr. Wolfgang Stefinger
    Albert Stegemann
    Peter Stein
    Erika Steinbach
    Sebastian Steineke
    Johannes Steiniger
    Christian Freiherr von Stetten
    Dieter Stier
    Rita Stockhofe
    Gero Storjohann
    Stephan Stracke
    Max Straubinger
    Matthäus Strebl
    Karin Strenz
    Thomas Stritzl
    Michael Stübgen
    Dr. Sabine Sütterlin-Waack
    Dr. Peter Tauber
    Antje Tillmann
    Astrid Timmermann-Fechter
    Dr. Volker Ullrich
    Arnold Vaatz
    Oswin Veith
    Thomas Viesehon
    Michael Vietz
    Volkmar Vogel (Kleinsaara)

    Sven Volmering
    Christel Voßbeck-Kayser
    Kees de Vries
    Marco Wanderwitz
    Nina Warken
    Kai Wegner
    Albert Weiler
    Marcus Weinberg (Hamburg)

    Dr. Anja Weisgerber
    Peter Weiß (Emmendingen)

    Sabine Weiss (Wesel I)

    Ingo Wellenreuther
    Karl-Georg Wellmann
    Marian Wendt
    Waldemar Westermayer
    Kai Whittaker
    Peter Wichtel
    Annette Widmann-Mauz
    Heinz Wiese (Ehingen)

    Klaus-Peter Willsch
    Elisabeth Winkelmeier-

    Becker
    Oliver Wittke
    Dagmar G. Wöhrl
    Barbara Woltmann
    Tobias Zech
    Heinrich Zertik
    Emmi Zeulner
    Dr. Matthias Zimmer
    Gudrun Zollner

    SPD

    Niels Annen
    Ingrid Arndt-Brauer
    Rainer Arnold
    Heike Baehrens
    Ulrike Bahr
    Heinz-Joachim Barchmann
    Dr. Katarina Barley
    Doris Barnett
    Dr. Hans-Peter Bartels
    Klaus Barthel
    Dr. Matthias Bartke
    Sören Bartol
    Bärbel Bas
    Sabine Bätzing-Lichtenthäler
    Dirk Becker
    Uwe Beckmeyer
    Lothar Binding (Heidelberg)

    Burkhard Blienert
    Willi Brase
    Dr. Karl-Heinz Brunner
    Edelgard Bulmahn
    Marco Bülow
    Martin Burkert
    Dr. Lars Castellucci
    Petra Crone
    Bernhard Daldrup
    Dr. Daniela De Ridder
    Dr. Karamba Diaby
    Sabine Dittmar
    Elvira Drobinski-Weiß
    Siegmund Ehrmann
    Dr. h. c. Gernot Erler
    Petra Ernstberger
    Saskia Esken
    Karin Evers-Meyer
    Dr. Johannes Fechner
    Dr. Fritz Felgentreu
    Elke Ferner
    Dr. Ute Finckh-Krämer
    Gabriele Fograscher
    Dr. Edgar Franke
    Ulrich Freese
    Michael Gerdes
    Martin Gerster
    Iris Gleicke
    Kerstin Griese
    Gabriele Groneberg
    Michael Groß
    Uli Grötsch
    Wolfgang Gunkel
    Rita Hagl-Kehl
    Metin Hakverdi
    Ulrich Hampel
    Sebastian Hartmann
    Michael Hartmann


    (Wackernheim)

    Dirk Heidenblut
    Hubertus Heil (Peine)

    Gabriela Heinrich
    Marcus Held
    Wolfgang Hellmich
    Dr. Barbara Hendricks
    Heidtrud Henn
    Gabriele Hiller-Ohm
    Petra Hinz (Essen)

    Thomas Hitschler
    Dr. Eva Högl
    Matthias Ilgen
    Christina Jantz
    Frank Junge
    Josip Juratovic
    Thomas Jurk
    Oliver Kaczmarek
    Johannes Kahrs
    Christina Kampmann
    Ralf Kapschack
    Gabriele Katzmarek
    Ulrich Kelber
    Marina Kermer
    Cansel Kiziltepe
    Arno Klare
    Lars Klingbeil
    Dr. Bärbel Kofler
    Daniela Kolbe
    Birgit Kömpel
    Anette Kramme
    Dr. Hans-Ulrich Krüger
    Helga Kühn-Mengel
    Christine Lambrecht
    Christian Lange (Backnang)

    Dr. Karl Lauterbach
    Steffen-Claudio Lemme
    Burkhard Lischka
    Gabriele Lösekrug-Möller
    Hiltrud Lotze
    Kirsten Lühmann
    Dr. Birgit Malecha-Nissen
    Caren Marks
    Katja Mast
    Hilde Mattheis
    Dr. Matthias Miersch
    Klaus Mindrup
    Susanne Mittag
    Bettina Müller
    Michelle Müntefering
    Dr. Rolf Mützenich
    Dietmar Nietan
    Ulli Nissen
    Thomas Oppermann
    Mahmut Özdemir (Duisburg)

    Markus Paschke
    Christian Petry
    Jeannine Pflugradt
    Sabine Poschmann
    Joachim Poß
    Florian Post
    Achim Post (Minden)

    Dr. Wilhelm Priesmeier





    Vizepräsidentin Edelgard Bulmahn


    (A) (C)



    (B)

    Florian Pronold
    Dr. Sascha Raabe
    Dr. Simone Raatz
    Martin Rabanus
    Mechthild Rawert
    Stefan Rebmann
    Gerold Reichenbach
    Dr. Carola Reimann
    Andreas Rimkus
    Sönke Rix
    Dennis Rohde
    Dr. Martin Rosemann
    Dr. Ernst Dieter Rossmann
    Michael Roth (Heringen)

    Susann Rüthrich
    Bernd Rützel
    Johann Saathoff
    Annette Sawade
    Dr. Hans-Joachim

    Schabedoth
    Axel Schäfer (Bochum)

    Dr. Nina Scheer
    Marianne Schieder
    Udo Schiefner
    Dr. Dorothee Schlegel
    Ulla Schmidt (Aachen)

    Matthias Schmidt (Berlin)

    Dagmar Schmidt (Wetzlar)

    Carsten Schneider (Erfurt)

    Ursula Schulte
    Swen Schulz (Spandau)

    Ewald Schurer
    Frank Schwabe
    Stefan Schwartze
    Andreas Schwarz
    Dr. Carsten Sieling
    Rainer Spiering
    Norbert Spinrath
    Svenja Stadler
    Martina Stamm-Fibich
    Sonja Steffen
    Peer Steinbrück
    Dr. Frank-Walter Steinmeier
    Christoph Strässer
    Kerstin Tack
    Claudia Tausend
    Michael Thews
    Franz Thönnes
    Wolfgang Tiefensee
    Rüdiger Veit
    Ute Vogt
    Dirk Vöpel
    Gabi Weber
    Bernd Westphal
    Andrea Wicklein
    Dirk Wiese
    Waltraud Wolff


    (Wolmirstedt)

    Gülistan Yüksel
    Dagmar Ziegler
    Stefan Zierke
    Dr. Jens Zimmermann
    Manfred Zöllmer
    Brigitte Zypries
    Ich gebe Ihnen jetzt das von den Schriftführerinnen
    und Schriftführern ermittelte Ergebnis der namentli-
    chen Abstimmung über den Änderungsantrag der Frak-
    tion Bündnis 90/Die Grünen zur Kenntnis: abgegebene
    Stimmen 574. Mit Ja haben gestimmt 114, mit Nein ha-
    ben gestimmt 460. Damit ist dieser Änderungsantrag
    ebenfalls abgelehnt.

    (D)

    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 573;
    davon

    ja: 113
    nein: 460

    Ja

    DIE LINKE

    Jan van Aken
    Dr. Dietmar Bartsch
    Herbert Behrens
    Karin Binder
    Matthias W. Birkwald
    Heidrun Bluhm
    Christine Buchholz
    Eva Bulling-Schröter
    Roland Claus
    Dr. Diether Dehm
    Klaus Ernst
    Wolfgang Gehrcke
    Nicole Gohlke
    Annette Groth
    Dr. Gregor Gysi
    Dr. André Hahn
    Heike Hänsel
    Dr. Rosemarie Hein
    Inge Höger
    Andrej Hunko
    Sigrid Hupach
    Ulla Jelpke
    Susanna Karawanskij
    Kerstin Kassner
    Katja Kipping
    Jan Korte
    Katrin Kunert
    Caren Lay
    Sabine Leidig
    Ralph Lenkert
    Michael Leutert
    Stefan Liebich
    Dr. Gesine Lötzsch
    Thomas Lutze
    Cornelia Möhring
    Niema Movassat
    Dr. Alexander S. Neu
    Thomas Nord
    Petra Pau
    Harald Petzold (Havelland)

    Richard Pitterle
    Martina Renner
    Michael Schlecht
    Dr. Petra Sitte
    Kersten Steinke
    Dr. Kirsten Tackmann
    Azize Tank
    Kathrin Vogler
    Dr. Sahra Wagenknecht
    Halina Wawzyniak
    Katrin Werner
    Birgit Wöllert
    Jörn Wunderlich
    Hubertus Zdebel
    Pia Zimmermann

    BÜNDNIS 90/
    DIE GRÜNEN

    Luise Amtsberg
    Kerstin Andreae
    Annalena Baerbock
    Marieluise Beck (Bremen)

    Volker Beck (Köln)

    Agnieszka Brugger
    Ekin Deligöz
    Katja Dörner
    Katharina Dröge
    Harald Ebner
    Dr. Thomas Gambke
    Matthias Gastel
    Kai Gehring
    Katrin Göring-Eckardt
    Anja Hajduk
    Britta Haßelmann
    Dr. Anton Hofreiter
    Bärbel Höhn
    Dieter Janecek
    Uwe Kekeritz
    Katja Keul
    Sven-Christian Kindler
    Maria Klein-Schmeink
    Tom Koenigs
    Sylvia Kotting-Uhl
    Oliver Krischer
    Stephan Kühn (Dresden)

    Christian Kühn (Tübingen)

    Renate Künast
    Markus Kurth
    Monika Lazar
    Steffi Lemke
    Dr. Tobias Lindner
    Peter Meiwald
    Irene Mihalic
    Beate Müller-Gemmeke
    Özcan Mutlu
    Dr. Konstantin von Notz
    Omid Nouripour
    Friedrich Ostendorff
    Cem Özdemir
    Lisa Paus
    Brigitte Pothmer
    Tabea Rößner
    Corinna Rüffer
    Manuel Sarrazin
    Elisabeth Scharfenberg
    Ulle Schauws
    Dr. Gerhard Schick
    Dr. Frithjof Schmidt
    Kordula Schulz-Asche
    Hans-Christian Ströbele
    Markus Tressel
    Jürgen Trittin
    Dr. Julia Verlinden
    Doris Wagner
    Beate Walter-Rosenheimer
    Dr. Valerie Wilms

    Nein

    CDU/CSU

    Stephan Albani
    Katrin Albsteiger
    Artur Auernhammer
    Thomas Bareiß
    Julia Bartz
    Günter Baumann
    Maik Beermann
    Manfred Behrens (Börde)

    Veronika Bellmann
    Sybille Benning
    Dr. André Berghegger
    Dr. Christoph Bergner
    Ute Bertram
    Peter Beyer
    Steffen Bilger
    Clemens Binninger
    Peter Bleser
    Dr. Maria Böhmer
    Wolfgang Bosbach
    Norbert Brackmann
    Klaus Brähmig
    Michael Brand
    Dr. Reinhard Brandl
    Helmut Brandt





    Vizepräsidentin Edelgard Bulmahn


    (A) (C)



    (D)(B)

    Dr. Ralf Brauksiepe
    Dr. Helge Braun
    Heike Brehmer
    Ralph Brinkhaus
    Cajus Caesar
    Gitta Connemann
    Alexandra Dinges-Dierig
    Alexander Dobrindt
    Michael Donth
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Hansjörg Durz
    Jutta Eckenbach
    Dr. Bernd Fabritius
    Uwe Feiler
    Dr. Thomas Feist
    Enak Ferlemann
    Ingrid Fischbach
    Dirk Fischer (Hamburg)


    (Karlsruhe Land)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach
    Thorsten Frei
    Dr. Astrid Freudenstein
    Dr. Hans-Peter Friedrich


    (Hof)

    Hans-Joachim Fuchtel
    Ingo Gädechens
    Dr. Peter Gauweiler
    Dr. Thomas Gebhart
    Alois Gerig
    Cemile Giousouf
    Josef Göppel
    Reinhard Grindel
    Ursula Groden-Kranich
    Hermann Gröhe
    Klaus-Dieter Gröhler
    Michael Grosse-Brömer
    Astrid Grotelüschen
    Markus Grübel
    Manfred Grund
    Oliver Grundmann
    Monika Grütters
    Dr. Herlind Gundelach
    Fritz Güntzler
    Olav Gutting
    Christian Haase
    Florian Hahn
    Dr. Stephan Harbarth
    Jürgen Hardt
    Gerda Hasselfeldt
    Matthias Hauer
    Dr. Stefan Heck
    Dr. Matthias Heider
    Helmut Heiderich
    Mechthild Heil
    Frank Heinrich (Chemnitz)

    Mark Helfrich
    Uda Heller
    Jörg Hellmuth
    Rudolf Henke
    Michael Hennrich
    Ansgar Heveling
    Peter Hintze
    Dr. Heribert Hirte
    Robert Hochbaum
    Alexander Hoffmann
    Karl Holmeier
    Franz-Josef Holzenkamp
    Dr. Hendrik Hoppenstedt
    Margaret Horb
    Bettina Hornhues
    Charles M. Huber
    Anette Hübinger
    Hubert Hüppe
    Erich Irlstorfer
    Thomas Jarzombek
    Sylvia Jörrißen
    Andreas Jung
    Dr. Franz Josef Jung
    Xaver Jung
    Dr. Egon Jüttner
    Bartholomäus Kalb
    Hans-Werner Kammer
    Steffen Kanitz
    Alois Karl
    Anja Karliczek
    Bernhard Kaster
    Volker Kauder
    Dr. Stefan Kaufmann
    Roderich Kiesewetter
    Dr. Georg Kippels
    Volkmar Klein
    Jürgen Klimke
    Axel Knoerig
    Jens Koeppen
    Markus Koob
    Carsten Körber
    Kordula Kovac
    Gunther Krichbaum
    Dr. Günter Krings
    Bettina Kudla
    Dr. Roy Kühne
    Günter Lach
    Uwe Lagosky
    Dr. Karl A. Lamers
    Andreas G. Lämmel
    Dr. Norbert Lammert
    Katharina Landgraf
    Ulrich Lange
    Barbara Lanzinger
    Dr. Silke Launert
    Paul Lehrieder
    Dr. Katja Leikert
    Dr. Philipp Lengsfeld
    Dr. Andreas Lenz
    Philipp Graf Lerchenfeld
    Dr. Ursula von der Leyen
    Antje Lezius
    Ingbert Liebing
    Matthias Lietz
    Andrea Lindholz
    Dr. Carsten Linnemann
    Patricia Lips
    Wilfried Lorenz
    Dr. Claudia Lücking-Michel
    Dr. Jan-Marco Luczak
    Daniela Ludwig
    Karin Maag
    Yvonne Magwas
    Thomas Mahlberg
    Gisela Manderla
    Matern von Marschall
    Hans-Georg von der Marwitz
    Andreas Mattfeldt
    Stephan Mayer (Altötting)

    Reiner Meier
    Dr. Michael Meister
    Jan Metzler
    Maria Michalk
    Dr. h. c. Hans Michelbach
    Dr. Mathias Middelberg
    Philipp Mißfelder
    Dietrich Monstadt
    Karsten Möring
    Marlene Mortler
    Elisabeth Motschmann
    Dr. Gerd Müller
    Carsten Müller


    (Braunschweig)

    Dr. Philipp Murmann
    Dr. Andreas Nick
    Michaela Noll
    Helmut Nowak
    Dr. Georg Nüßlein
    Wilfried Oellers
    Florian Oßner
    Henning Otte
    Ingrid Pahlmann
    Sylvia Pantel
    Martin Patzelt
    Dr. Martin Pätzold
    Ulrich Petzold
    Dr. Joachim Pfeiffer
    Sibylle Pfeiffer
    Eckhard Pols
    Thomas Rachel
    Kerstin Radomski
    Alexander Radwan
    Alois Rainer
    Dr. Peter Ramsauer
    Eckhardt Rehberg
    Katherina Reiche (Potsdam)

    Lothar Riebsamen
    Josef Rief
    Dr. Heinz Riesenhuber
    Johannes Röring
    Dr. Norbert Röttgen
    Erwin Rüddel
    Albert Rupprecht
    Anita Schäfer (Saalstadt)

    Dr. Wolfgang Schäuble
    Andreas Scheuer
    Karl Schiewerling
    Jana Schimke
    Norbert Schindler
    Tankred Schipanski
    Heiko Schmelzle
    Christian Schmidt (Fürth)

    Patrick Schnieder
    Dr. Andreas Schockenhoff
    Dr. Ole Schröder
    Dr. Kristina Schröder


    (Wiesbaden)

    Bernhard Schulte-Drüggelte
    Uwe Schummer

    (Weil am Rhein)

    Christina Schwarzer
    Detlef Seif
    Johannes Selle
    Reinhold Sendker
    Dr. Patrick Sensburg
    Bernd Siebert
    Thomas Silberhorn
    Johannes Singhammer
    Tino Sorge
    Jens Spahn
    Carola Stauche
    Dr. Wolfgang Stefinger
    Albert Stegemann
    Peter Stein
    Erika Steinbach
    Sebastian Steineke
    Johannes Steiniger
    Christian Freiherr von Stetten
    Dieter Stier
    Rita Stockhofe
    Gero Storjohann
    Stephan Stracke
    Max Straubinger
    Matthäus Strebl
    Karin Strenz
    Thomas Stritzl
    Michael Stübgen
    Dr. Sabine Sütterlin-Waack
    Dr. Peter Tauber
    Antje Tillmann
    Astrid Timmermann-Fechter
    Dr. Volker Ullrich
    Arnold Vaatz
    Oswin Veith
    Thomas Viesehon
    Michael Vietz
    Volkmar Vogel (Kleinsaara)

    Sven Volmering
    Christel Voßbeck-Kayser
    Kees de Vries
    Marco Wanderwitz
    Nina Warken
    Kai Wegner
    Albert Weiler
    Marcus Weinberg (Hamburg)

    Dr. Anja Weisgerber
    Peter Weiß (Emmendingen)

    Sabine Weiss (Wesel I)

    Ingo Wellenreuther
    Karl-Georg Wellmann
    Marian Wendt
    Waldemar Westermayer
    Kai Whittaker
    Peter Wichtel
    Annette Widmann-Mauz
    Heinz Wiese (Ehingen)

    Klaus-Peter Willsch
    Elisabeth Winkelmeier-

    Becker
    Oliver Wittke
    Dagmar G. Wöhrl
    Barbara Woltmann
    Tobias Zech
    Heinrich Zertik
    Emmi Zeulner
    Dr. Matthias Zimmer
    Gudrun Zollner

    SPD

    Niels Annen
    Ingrid Arndt-Brauer
    Rainer Arnold
    Heike Baehrens





    Vizepräsidentin Edelgard Bulmahn


    (A) (C)



    (D)(B)

    Ulrike Bahr
    Heinz-Joachim Barchmann
    Dr. Katarina Barley
    Doris Barnett
    Dr. Hans-Peter Bartels
    Klaus Barthel
    Dr. Matthias Bartke
    Sören Bartol
    Bärbel Bas
    Sabine Bätzing-Lichtenthäler
    Dirk Becker
    Uwe Beckmeyer
    Lothar Binding (Heidelberg)

    Burkhard Blienert
    Willi Brase
    Dr. Karl-Heinz Brunner
    Edelgard Bulmahn
    Marco Bülow
    Martin Burkert
    Dr. Lars Castellucci
    Petra Crone
    Bernhard Daldrup
    Dr. Daniela De Ridder
    Dr. Karamba Diaby
    Sabine Dittmar
    Elvira Drobinski-Weiß
    Siegmund Ehrmann
    Dr. h. c. Gernot Erler
    Petra Ernstberger
    Saskia Esken
    Karin Evers-Meyer
    Dr. Johannes Fechner
    Dr. Fritz Felgentreu
    Elke Ferner
    Dr. Ute Finckh-Krämer
    Gabriele Fograscher
    Dr. Edgar Franke
    Ulrich Freese
    Michael Gerdes
    Martin Gerster
    Iris Gleicke
    Kerstin Griese
    Gabriele Groneberg
    Michael Groß
    Uli Grötsch
    Wolfgang Gunkel
    Rita Hagl-Kehl
    Metin Hakverdi
    Ulrich Hampel
    Sebastian Hartmann
    Michael Hartmann


    (Wackernheim)

    Dirk Heidenblut
    Hubertus Heil (Peine)

    Gabriela Heinrich
    Marcus Held
    Wolfgang Hellmich
    Dr. Barbara Hendricks
    Heidtrud Henn
    Gabriele Hiller-Ohm
    Petra Hinz (Essen)

    Thomas Hitschler
    Dr. Eva Högl
    Matthias Ilgen
    Christina Jantz
    Frank Junge
    Josip Juratovic
    Thomas Jurk
    Oliver Kaczmarek
    Johannes Kahrs
    Christina Kampmann
    Gabriele Katzmarek
    Ulrich Kelber
    Marina Kermer
    Cansel Kiziltepe
    Arno Klare
    Lars Klingbeil
    Dr. Bärbel Kofler
    Daniela Kolbe
    Birgit Kömpel
    Anette Kramme
    Dr. Hans-Ulrich Krüger
    Helga Kühn-Mengel
    Christine Lambrecht
    Christian Lange (Backnang)

    Dr. Karl Lauterbach
    Steffen-Claudio Lemme
    Burkhard Lischka
    Gabriele Lösekrug-Möller
    Hiltrud Lotze
    Kirsten Lühmann
    Dr. Birgit Malecha-Nissen
    Caren Marks
    Katja Mast
    Hilde Mattheis
    Dr. Matthias Miersch
    Klaus Mindrup
    Susanne Mittag
    Bettina Müller
    Michelle Müntefering
    Dr. Rolf Mützenich
    Dietmar Nietan
    Ulli Nissen
    Thomas Oppermann
    Mahmut Özdemir (Duisburg)

    Markus Paschke
    Christian Petry
    Jeannine Pflugradt
    Sabine Poschmann
    Joachim Poß
    Florian Post
    Achim Post (Minden)

    Dr. Wilhelm Priesmeier
    Florian Pronold
    Dr. Sascha Raabe
    Dr. Simone Raatz
    Martin Rabanus
    Mechthild Rawert
    Stefan Rebmann
    Gerold Reichenbach
    Dr. Carola Reimann
    Andreas Rimkus
    Sönke Rix
    Dennis Rohde
    Dr. Martin Rosemann
    Dr. Ernst Dieter Rossmann
    Michael Roth (Heringen)

    Susann Rüthrich
    Bernd Rützel
    Johann Saathoff
    Annette Sawade
    Dr. Hans-Joachim
    Schabedoth

    Axel Schäfer (Bochum)

    Dr. Nina Scheer
    Marianne Schieder
    Dr. Dorothee Schlegel
    Ulla Schmidt (Aachen)

    Matthias Schmidt (Berlin)

    Carsten Schneider (Erfurt)

    Ursula Schulte
    Swen Schulz (Spandau)

    Ewald Schurer
    Frank Schwabe
    Stefan Schwartze
    Andreas Schwarz
    Dr. Carsten Sieling
    Rainer Spiering
    Norbert Spinrath
    Svenja Stadler
    Martina Stamm-Fibich
    Sonja Steffen
    Peer Steinbrück
    Dr. Frank-Walter Steinmeier
    Christoph Strässer
    Kerstin Tack
    Claudia Tausend
    Michael Thews
    Franz Thönnes
    Wolfgang Tiefensee
    Rüdiger Veit
    Ute Vogt
    Dirk Vöpel
    Gabi Weber
    Bernd Westphal
    Andrea Wicklein
    Dirk Wiese
    Waltraud Wolff


    (Wolmirstedt)

    Gülistan Yüksel
    Dagmar Ziegler
    Stefan Zierke
    Dr. Jens Zimmermann
    Manfred Zöllmer
    Brigitte Zypries
    Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich bitte nun diejeni-
    gen, die dem Gesetzentwurf der Bundesregierung in der
    Ausschussfassung auf den Drucksachen 18/1798, 18/2379
    und 18/2909 zustimmen wollen, um das Handzeichen. –
    Die Koalition. Wer stimmt dagegen? – Bündnis 90/Die
    Grünen und die Linke. Gibt es Enthaltungen? – Das ist
    nicht der Fall. Damit ist der Gesetzentwurf in zweiter
    Beratung mit den Stimmen der Koalition gegen die
    Stimmen der Opposition angenommen worden.

    Wir kommen zur

    dritten Beratung

    und Schlussabstimmung. Zu dieser Abstimmung liegt
    zusätzlich eine Reihe von schriftlichen Erklärungen
    vor.1)

    1) Anlagen 2 und 3
    Ich bitte diejenigen, die dem Gesetzentwurf zustim-
    men wollen, sich zu erheben. – Wer stimmt dagegen? –
    Wer enthält sich? – Damit ist der Gesetzentwurf in drit-
    ter Lesung mit den Stimmen der Koalition gegen die
    Stimmen der Opposition angenommen worden.

    Jetzt kommen wir zu den Abstimmungen über die
    Entschließungsanträge, über die ebenfalls namentliche
    Abstimmungen verlangt wurden, und zwar zunächst zur
    Abstimmung über den Entschließungsantrag der Frak-
    tion Die Linke auf Drucksache 18/2916. Ich bitte wiede-
    rum die Schriftführerinnen und Schriftführer, ihre Plätze
    einzunehmen. – Sind an allen Urnen die Schriftführerin-
    nen und Schriftführer anwesend? – Das ist der Fall.

    Ich eröffne die namentliche Abstimmung über den
    Entschließungsantrag der Fraktion Die Linke auf Druck-
    sache 18/2916.





    Vizepräsidentin Edelgard Bulmahn


    (A) (C)



    (D)(B)

    Ist noch ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine
    Stimme für die dritte namentliche Abstimmung noch
    nicht abgegeben hat? – Das ist nicht der Fall. Ich
    schließe die Abstimmung und bitte die Schriftführerin-
    nen und Schriftführer, mit der Auszählung zu beginnen.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich komme jetzt zur
    Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion
    Bündnis 90/Die Grünen auf der Drucksache 18/2917. –
    Sind die Plätze an den Urnen mit den Schriftführerinnen
    und Schriftführern besetzt? – Das ist der Fall. Dann er-
    öffne ich die namentliche Abstimmung über den Ent-
    schließungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
    auf Drucksache 18/2917.

    Ist noch ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine
    Stimme für die vierte namentliche Abstimmung noch
    nicht abgegeben hat? – Das ist nicht der Fall. Dann
    schließe ich die Abstimmung und bitte die Schriftführe-
    rinnen und Schriftführer, mit der Auszählung zu begin-
    nen. Die Ergebnisse der Abstimmungen, liebe Kollegin-
    nen und Kollegen, werden Ihnen später bekannt
    gegeben.1)

    Jetzt möchte ich Sie wieder bitten, Ihre Plätze einzu-
    nehmen, damit wir in der Beratung fortfahren können.
    Das gilt besonders für die Kolleginnen und Kollegen, die
    sich vor der Regierungsbank versammelt haben. Es wäre
    nett, wenn auch Sie, meine Damen und Herren, sich set-
    zen würden.

    Tagesordnungspunkt 21 b: Beschlussempfehlung des
    Ausschusses für Gesundheit zu dem Antrag der Fraktion
    Die Linke mit dem Titel „Menschenrecht auf gute Pflege
    verwirklichen – Soziale Pflegeversicherung solidarisch
    weiterentwickeln“. Der Ausschuss empfiehlt unter
    Buchstabe b seiner Beschlussempfehlung auf Druck-
    sache 18/2909, den Antrag der Fraktion Die Linke auf
    Drucksache 18/1953 abzulehnen. Wer stimmt für diese
    Beschlussempfehlung? – Das ist die Koalition. Wer
    stimmt dagegen? – Die Fraktion Die Linke. Wer enthält
    sich? – Bündnis 90/Die Grünen. Damit ist die Beschluss-
    empfehlung mit den Stimmen der Koalition gegen die
    Stimmen der Linken bei Enthaltung des Bündnisses 90/
    Die Grünen angenommen worden.

    Tagesordnungspunkt 21 c: Beschlussempfehlung des
    Ausschusses für Gesundheit zu dem Antrag der Fraktion
    Die Linke mit dem Titel „Deckungslücken der Sozialen
    Pflegeversicherung schließen und die staatlich geförder-
    ten Pflegezusatzversicherungen – sogenannter Pflege-
    Bahr – abschaffen“. Der Ausschuss empfiehlt in seiner
    Beschlussempfehlung auf Drucksache 18/2901, den An-
    trag der Fraktion Die Linke auf Drucksache 18/591 ab-
    zulehnen. Wer stimmt für diese Beschlussempfehlung? –
    Das ist die Koalition. Wer stimmt dagegen? – Die Linke.
    Wer enthält sich? – Bündnis 90/Die Grünen. Damit ist
    die Beschlussempfehlung mit den Stimmen der Koali-
    tion gegen die Stimmen der Linken bei Enthaltung des
    Bündnisses 90/Die Grünen angenommen worden.

    1) Ergebnisse Seite 5680 D und 5683 A
    Ich rufe den Tagesordnungspunkt 22 auf:

    Beratung des Antrags der Abgeordneten Nicole
    Gohlke, Caren Lay, Diana Golze, weiterer Abge-
    ordneter und der Fraktion DIE LINKE

    Wohnungsnot, Mietsteigerungen und Miet-
    wucher in Hochschulstädten bekämpfen

    Drucksache 18/2870
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und
    Reaktorsicherheit (f)

    Innenausschuss
    Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz
    Ausschuss für Bildung, Forschung und
    Technikfolgenabschätzung

    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
    die Aussprache 96 Minuten vorgesehen. – Ich höre dazu
    keinen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.

    Ich eröffne die Aussprache. Als erste Rednerin in die-
    ser Debatte hat die Kollegin Nicole Gohlke das Wort.


    (Beifall bei der LINKEN)