Rede:
ID1805804500

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 59
    1. wir: 4
    2. dass: 2
    3. im: 2
    4. das: 2
    5. in: 2
    6. so: 2
    7. Ich: 1
    8. will: 1
    9. Ihre: 1
    10. Toleranzschwelle: 1
    11. nicht: 1
    12. überstrapazieren,aber: 1
    13. wenigstens: 1
    14. sagen,: 1
    15. Bereich: 1
    16. der: 1
    17. For-schung: 1
    18. einen: 1
    19. ganz: 1
    20. tollen: 1
    21. Ritt: 1
    22. hingelegt: 1
    23. haben.: 1
    24. Ichnehme: 1
    25. an,: 1
    26. auch: 1
    27. Zukunft: 1
    28. weitergeht.: 1
    29. Un-sere: 1
    30. Unterstützung: 1
    31. als: 1
    32. Fraktion: 1
    33. haben: 1
    34. Sie: 1
    35. jedenfalls.Wenn: 1
    36. es: 1
    37. weitergeht,: 1
    38. dann: 1
    39. machen: 1
    40. aus: 1
    41. unseremKapital,: 1
    42. Kopf: 1
    43. haben,: 1
    44. tatsächlich: 1
    45. früher: 1
    46. oder\n: 1
    47. Arnold: 1
    48. Vaatz\n: 1
    49. \n: 1
    50. später: 1
    51. etwas,: 1
    52. was: 1
    53. Händen: 1
    54. und: 1
    55. auf: 1
    56. dem: 1
    57. Konto: 1
    58. ha-ben.Vielen: 1
    59. Dank.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/58 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 58. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. Oktober 2014 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 21: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2014 Drucksache 18/2665 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5363 A Iris Gleicke, Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer . . . . . . . . . . . . 5363 C Dr. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . 5365 D Mark Hauptmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 5367 A Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5368 A Stephan Kühn (Dresden) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5369 B Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 5370 C Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 5371 C Peter Stein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 5372 D Steffi Lemke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5374 C Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5375 D Jana Schimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 5376 D Sabine Poschmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 5378 C Kai Wegner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 5379 B Arnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 5380 C Steffi Lemke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5381 D Tagesordnungspunkt 22: a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Grundge- setzes (Artikel 91 b) Drucksache 18/2710 . . . . . . . . . . . . . . . . . 5383 A b) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Katja Dörner, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kooperationsver- bot kippen – Zusammenarbeit von Bund und Ländern für bessere Bildung und Wissenschaft ermöglichen Drucksache 18/2747 . . . . . . . . . . . . . . . . . 5383 B Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5383 C Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5384 B Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . 5386 A Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 5388 A Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5390 A Albert Rupprecht (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 5391 C Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 5393 B Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 5394 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5395 D Patricia Lips (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 5396 D René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5398 A Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5399 C Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 5400 C Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . 5401 B Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 5402 D Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Oktober 2014 Albert Rupprecht (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 5403 D Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 5404 B Alexandra Dinges-Dierig (CDU/CSU) . . . . . . 5404 D Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5405 D Tagesordnungspunkt 23: a) Antrag der Abgeordneten Caren Lay, Klaus Ernst, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Gesetzliche Deckelung und Veröffentli- chung der Zinssätze für Dispo- und Überziehungskredite Drucksache 18/2741 . . . . . . . . . . . . . . . . . 5406 D b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Recht und Verbraucher- schutz – zu dem Antrag der Abgeordneten Caren Lay, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Begrenzung und Vereinheitlichung der Zinssätze für Dispo- und Überziehungskredite – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Maisch, Renate Künast, Luise Amtsberg, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Begrenzung von Dispositions- und Überziehungszinsen Drucksachen 18/807, 18/1342, 18/2777 . . 5406 D Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 5407 A Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 5408 B Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5410 B Dr. Johannes Fechner (SPD) . . . . . . . . . . . . . 5411 B Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5412 B Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5413 A Dr. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 5413 D Tagesordnungspunkt 24: a) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Europa – Vorreiter im Kampf ge- gen die Todesstrafe Drucksache 18/2738 . . . . . . . . . . . . . . . . . 5414 D b) Antrag der Abgeordneten Annette Groth, Inge Höger, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Todesstrafe weltweit ächten Drucksache 18/2740 . . . . . . . . . . . . . . . . . 5414 D Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5415 A Annette Groth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 5416 A Frank Heinrich (Chemnitz) (CDU/CSU) . . . . 5417 A Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5418 D Gabriela Heinrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 5420 A Dr. Stefan Heck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 5420 D Tagesordnungspunkt 25: Vereinbarte Debatte: Weltmädchentag – Bil- dung und Gesundheit von Mädchen als Vo- raussetzung für Entwicklung . . . . . . . . . . . 5422 A Dr. Claudia Lücking-Michel (CDU/CSU) . . . 5422 B Annette Groth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 5423 D Michaela Engelmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . . 5424 C Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5426 A Martin Patzelt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 5426 D Ursula Schulte (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5428 B Tagesordnungspunkt 26: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wirtschaft und Energie zu dem Antrag der Abgeordneten Kerstin Andreae, Anja Hajduk, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Fördermitteltrans- parenz erhöhen Drucksachen 18/980, 18/1676 . . . . . . . . . . . . 5429 D Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 5430 A Thomas Lutze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 5431 A Mark Hauptmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5432 A Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5433 B Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5434 C Hansjörg Durz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 5435 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5437 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 5439 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5440 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Oktober 2014 5363 (A) (C) (D)(B) 58. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. Oktober 2014 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Oktober 2014 5439 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aken, Jan van DIE LINKE 10.10.2014 Alpers, Agnes DIE LINKE 10.10.2014 Bartz, Julia CDU/CSU 10.10.2014 Dr. Castellucci, Lars SPD 10.10.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 10.10.2014 Dr. De Ridder, Daniela SPD 10.10.2014 Evers-Meyer, Karin SPD 10.10.2014 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 10.10.2014 Gastel, Matthias BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.10.2014 Golze, Diana DIE LINKE 10.10.2014 Göppel, Josef CDU/CSU 10.10.2014 Grindel, Reinhard CDU/CSU 10.10.2014 Grütters, Monika CDU/CSU 10.10.2014 Hartmann, Sebastian SPD 10.10.2014 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.10.2014 Klare, Arno SPD 10.10.2014 Dr. Kofler, Bärbel SPD 10.10.2014 Kolbe, Daniela SPD 10.10.2014 Kretschmer, Michael CDU/CSU 10.10.2014 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.10.2014 Meiwald, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.10.2014 Dr. Middelberg, Mathias CDU/CSU 10.10.2014 Ostendorff, Friedrich BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.10.2014 Pitterle, Richard DIE LINKE 10.10.2014 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 10.10.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 10.10.2014 Schmidt (Ühlingen), Gabriele CDU/CSU 10.10.2014 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.10.2014 Schneider (Erfurt), Carsten SPD 10.10.2014 Schön (St. Wendel), Nadine CDU/CSU 10.10.2014 Schwartze, Stefan SPD 10.10.2014 Silberhorn, Thomas CDU/CSU 10.10.2014 Steffen, Sonja SPD 10.10.2014 Steinbach, Erika CDU/CSU 10.10.2014 Strobl (Heilbronn), Thomas CDU/CSU 10.10.2014 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.10.2014 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.10.2014 Ulrich, Alexander DIE LINKE 10.10.2014 Veit, Rüdiger SPD 10.10.2014 Dr. Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 10.10.2014 Wöhrl, Dagmar G. CDU/CSU 10.10.2014 Wolff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 10.10.2014 Dr. Zimmer, Matthias CDU/CSU 10.10.2014 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 5440 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 58. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Oktober 2014 (A) (C) (D)(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühun- gen um Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtver- breitung sowie über die Entwicklung der Streitkräfte- potenziale (Jahresabrüstungsbericht 2013) Drucksachen 18/933, 18/1379 (neu) Nr. 1.2 Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der NATO 58. Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der NATO vom 9. bis 12. November 2012 in Prag, Tschechische Republik Drucksachen 18/1923, 18/2530 Nr. 2 Finanzausschuss Unterrichtung durch die Bundesregierung Erster Bericht des Ausschusses für Finanzstabilität zur Finanzstabilität in Deutschland Drucksachen 18/1795, 18/2048 Nr. 1.2 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/1393 Nr. A.10 EP P7_TA-PROV(2014)0209 Drucksache 18/1935 Nr. A.1 EuB-BReg 49/2014 Drucksache 18/1935 Nr. A.2 EuB-BReg 51/2014 Drucksache 18/2055 Nr. A.1 EuB-BReg 53/2014 Drucksache 18/2533 Nr. A.3 EuB-BReg 62/2014 Drucksache 18/2533 Nr. A.4 EuB-BReg 65/2014 Drucksache 18/2533 Nr. A.5 EuB-BReg 70/2014 Drucksache 18/2533 Nr. A.6 EuB-BReg 71/2014 Drucksache 18/2533 Nr. A.8 Ratsdokument 10279/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.9 Ratsdokument 10551/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.10 Ratsdokument 11221/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.11 Ratsdokument 11980/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.12 Ratsdokument 12127/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.13 Ratsdokument 12206/14 Drucksache 18/2677 Nr. A.1 Ratsdokument 12785/14 DCL 1 Drucksache 18/2677 Nr. A.2 Ratsdokument 12796/14 DCL 1 Innenausschuss Drucksache 18/419 Nr. A.20 EP P7_TA-PROV(2013)0376 Haushaltsausschuss Drucksache 18/2533 Nr. A.33 Ratsdokument 11121/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.34 Ratsdokument 11473/14 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur Drucksache 18/2055 Nr. A.11 Ratsdokument 10824/14 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 18/2533 Nr. A.64 Ratsdokument 10412/14 58. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 21 Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit TOP 22 Änderung des Grundgesetzes (Artikel 91b) TOP 23 Zinssätze für Dispo- und Überziehungskredite TOP 24 Kampf gegen die Todesstrafe TOP 25 Vereinbarte Debatte zum Weltmädchentag TOP 26 Fördermitteltransparenz Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Lieber Kollege Vaatz, da Sie die Redezeit schon über-

    schritten haben, wird es jetzt für Grußadressen an viele
    sinnvolle Richtungen nicht mehr reichen.


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU – Beifall bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Arnold Vaatz
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Ich will Ihre Toleranzschwelle nicht überstrapazieren,

aber wenigstens sagen, dass wir im Bereich der For-
schung einen ganz tollen Ritt hingelegt haben. Ich
nehme an, dass das auch in Zukunft so weitergeht. Un-
sere Unterstützung als Fraktion haben Sie jedenfalls.
Wenn es so weitergeht, dann machen wir aus unserem
Kapital, das wir im Kopf haben, tatsächlich früher oder





Arnold Vaatz


(A) (C)



(D)(B)

später etwas, was wir in Händen und auf dem Konto ha-
ben.

Vielen Dank.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Ich schließe die Aussprache zu diesem Tagesord-

    nungspunkt.

    Es fügt sich aufs Schönste, dass sich Frau Ministerin
    Wanka beim nächsten Tagesordnungspunkt prompt für
    die Grüße bedanken kann.

    Vorher sollten wir aber der interfraktionell vereinbar-
    ten Überweisung der Vorlage auf Drucksache 18/2665
    an die in der Tagesordnung aufgeführten Ausschüsse fol-
    gen. Darf ich dazu Ihr Einvernehmen feststellen? – Das
    ist offenkundig der Fall.

    Der Entschließungsantrag auf Drucksache 18/2751
    soll an dieselben Ausschüsse überwiesen werden. Sind
    Sie auch damit einverstanden? – Es besteht kein Zweifel
    über den weiteren Verfahrensgang dieses Textes. Dann
    ist das einvernehmlich so beschlossen.

    Ich rufe die Tagesordnungspunkte 22 a und 22 b auf:

    a) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Än-
    derung des Grundgesetzes (Artikel 91 b)


    Drucksache 18/2710
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Bildung, Forschung und
    Technikfolgenabschätzung (f)

    Innenausschuss
    Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz

    b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai
    Gehring, Katja Dörner, Ekin Deligöz, weiterer
    Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/
    DIE GRÜNEN

    Kooperationsverbot kippen – Zusammenar-
    beit von Bund und Ländern für bessere Bil-
    dung und Wissenschaft ermöglichen

    Drucksache 18/2747
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Bildung, Forschung und
    Technikfolgenabschätzung (f)

    Innenausschuss
    Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz
    Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Haushaltsauschuss

    Für die Aussprache zu diesem Tagesordnungspunkt
    sind nach einer interfraktionellen Vereinbarung 96 Mi-
    nuten vorgesehen. – Dazu höre ich keinen Widerspruch,
    also können wir so verfahren.

    Ich eröffne die Aussprache und erteile das Wort der
    Bundesministerin Frau Professor Wanka.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)

    Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung
    und Forschung:

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Im Hoch-
    schulbereich gibt es so viele Kooperationen zwischen
    Bund und Ländern wie noch nie seit Bestehen der Bun-
    desrepublik Deutschland.


    (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Ja!)


    Das war nur möglich, weil 2006 das Grundgesetz geän-
    dert wurde,


    (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Eben!)


    weil 2006 in unser Grundgesetz aufgenommen wurde,
    dass auch Kooperationen in Vorhaben der Wissenschaft
    und Forschung einschließlich Vorhaben der Lehre mög-
    lich sind.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD – Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Da beklatschen wir uns selbst! – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Das waren harte Verhandlungen!)


    Nun haben wir heute unter anderem einen Antrag der
    Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vorliegen. Sie schrei-
    ben in ihrem Antrag:

    Im Jahr 2006 hat die letzte Große Koalition das Ko-
    operationsverbot im Grundgesetz verankert. Die
    Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat sich damals
    dieser fatalen Weichenstellung widersetzt …


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Falsch! All die großen Pakte, die wir verabschiedet ha-
    ben, zum Beispiel der Hochschulpakt, wären ohne
    Grundgesetzänderung nicht möglich gewesen. Der Qua-
    litätspakt Lehre wäre nicht möglich ohne die Grundge-
    setzänderung.


    (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Es geht um das Kooperationsverbot Bildung!)


    Die Qualitätsoffensive Lehrerbildung wäre nicht mög-
    lich ohne die Grundgesetzänderung.


    (Özcan Mutlu [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Warum heben Sie es dann auf, wenn alles so richtig war?)


    Weil wir eben über den Bericht zum Stand der Deut-
    schen Einheit gesprochen haben: Der Hochschulpakt
    2020 ist eine riesige Solidarleistung der westdeutschen
    Bundesländer und der Bundesregierung für die neuen
    Bundesländer. Wir, seitens des Bundes, haben seit sei-
    nem Inkrafttreten für jeden Studenten Geld gezahlt. In
    den alten Bundesländern musste das kofinanziert wer-
    den, in den neuen nicht; das war entscheidend, damit die
    Kapazitäten dort nicht abgebaut werden.

    Man kann noch eine Zahl zum Bericht zum Stand der
    Deutschen Einheit hinzufügen. In dem Bericht steht,
    dass im letzten Jahr zum ersten Mal weniger junge Men-
    schen aus den neuen Bundesländern zum Studieren ab-
    gewandert sind, als aus den alten Bundesländern zuge-
    wandert sind. Das wäre ohne den Hochschulpakt nie
    passiert. Dafür brauchten wir die Grundgesetzänderung.





    Bundesministerin Dr. Johanna Wanka


    (A) (C)



    (D)(B)

    Warum man stolz ist, dass man dagegen war, das ver-
    stehe ich überhaupt nicht.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Özcan Mutlu [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie haben gar nichts verstanden!)


    Lassen Sie mich einen weiteren Satz aus dem Antrag
    der Grünen zitieren:

    In der Wissenschaft soll die Kooperation wieder in
    die Entscheidungsbefugnis von Bund und Ländern
    gelegt werden …

    Die Situation, die wir durch die Grundgesetzänderung
    geschaffen haben, gab es in der Bundesrepublik
    Deutschland vorher noch nie, ganz eindeutig.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Das stimmt!)


    Ich bin es einfach leid, diese trivialen Tatsachen jedes
    Mal zu erläutern. Ich habe es mal auf einer Seite zusam-
    mengefasst: Grundgesetz vor 2006, seit 2006, unser Ge-
    setzesvorschlag.


    (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ich war dabei! Ich weiß, wie es war!)


    Diese Seite kann man sich bei mir abholen. Es bedarf
    keiner großen Kommentare. Es ist ganz simpel und ver-
    ständlich.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Nun ändert man das Grundgesetz nicht alle Tage.
    Man überlegt sich gut: Ist diese Änderung notwendig?
    Brauchen wir das? An dieser Stelle wird deutlich: Wir
    brauchen das, und zwar nicht, um etwas zu reparieren,
    sondern um etwas, was gut war, wesentlich besser zu
    machen.