Plenarprotokoll 18/47
            Deutscher Bundestag
            Stenografischer Bericht
            47. Sitzung
            Berlin, Freitag, den 4. Juli 2014
            I n h a l t :
            Begrüßung des neuen Abgeordneten
            Waldemar Westermayer . . . . . . . . . . . . . . . 4337 A
            Tagesordnungspunkt 26:
            a) Erste Beratung des von der Bundesregie-
            rung eingebrachten Entwurfs eines Fünf-
            ten Gesetzes zur Änderung des Elften
            Buches Sozialgesetzbuch – Leistungs-
            ausweitung für Pflegebedürftige, Pfle-
            gevorsorgefonds (Fünftes SGB XI-Än-
            derungsgesetz – 5. SGB XI-ÄndG)
            Drucksache 18/1798 . . . . . . . . . . . . . . . . . 4337 B
            b) Unterrichtung durch die Bundesregierung:
            Bericht der Bundesregierung über das
            Ergebnis der Prüfung der Notwendig-
            keit und Höhe einer Anpassung der
            Leistungen der Pflegeversicherung nach
            § 30 des Elften Buches Sozialgesetzbuch
            Drucksache 18/1600 . . . . . . . . . . . . . . . . . 4337 B
            c) Antrag der Abgeordneten Pia Zimmermann,
            Sabine Zimmermann (Zwickau), Diana
            Golze, weiterer Abgeordneter und der
            Fraktion DIE LINKE: Menschenrecht
            auf gute Pflege verwirklichen – Soziale
            Pflegeversicherung solidarisch weiter-
            entwickeln
            Drucksache 18/1953 . . . . . . . . . . . . . . . . . 4337 C
            Hermann Gröhe, Bundesminister
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4337 D
            Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 4339 C
            Hilde Mattheis (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4341 A
            Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4342 C
            Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 4344 C
            Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . 4345 C
            Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 4347 B
            Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 4348 B
            Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4350 C
            Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 4351 C
            Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4353 A
            Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 4353 D
            Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . 4354 D
            Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 4355 C
            Erich Irlstorfer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 4356 C
            Tagesordnungspunkt 27:
            a) Antrag der Abgeordneten Annalena
            Baerbock, Oliver Krischer, Bärbel Höhn,
            weiterer Abgeordneter und der Fraktion
            BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kohleaus-
            stieg einleiten – Überfälligen Struktur-
            wandel im Kraftwerkspark gestalten
            Drucksache 18/1962 . . . . . . . . . . . . . . . . . 4358 B
            b) Antrag der Abgeordneten Eva Bulling-
            Schröter, Caren Lay, Dr. Dietmar Bartsch,
            weiterer Abgeordneter und der Fraktion
            DIE LINKE: Energiewende durch Koh-
            leausstiegsgesetz absichern
            Drucksache 18/1673 . . . . . . . . . . . . . . . . . 4358 B
            Annalena Baerbock (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4358 C
            Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 4360 C
            Inhaltsverzeichnis
            II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 4. Juli 2014
            Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4361 D
            Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . 4364 A
            Dirk Becker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4365 B
            Andreas Jung (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 4367 C
            Hubertus Zdebel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 4369 B
            Dr. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 4370 C
            Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4372 D
            Barbara Lanzinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 4374 A
            Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4376 A
            Jens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 4378 C
            Tagesordnungspunkt 11:
            Zweite und dritte Beratung des von der Bun-
            desregierung eingebrachten Entwurfs eines
            Gesetzes zur Bekämpfung von Zahlungs-
            verzug im Geschäftsverkehr
            Drucksachen 18/1309, 18/1576, 18/2037 . . . . 4380 A
            Christian Lange, Parl. Staatssekretär
            BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4380 B
            Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 4381 B
            Dr. Stephan Harbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . . 4382 A
            Katja Keul (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4383 B
            Dirk Wiese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4384 B
            Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/
            CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4385 A
            Dr. Silke Launert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 4385 C
            Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . 4386 B
            Marcus Held (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4387 B
            Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4388 A
            Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 4389 C
            Tagesordnungspunkt 29:
            a) Zweite und dritte Beratung des von der
            Bundesregierung eingebrachten Entwurfs
            eines Gesetzes zur Absicherung stabiler
            und fairer Leistungen für Lebensversi-
            cherte (Lebensversicherungsreformge-
            setz – LVRG)
            Drucksachen 18/1772, 18/2016 . . . . . . . . 4391 A
            b) Beschlussempfehlung und Bericht des Fi-
            nanzausschusses zu dem Antrag der Abge-
            ordneten Susanna Karawanskij, Matthias
            W. Birkwald, Dr. Axel Troost, weiterer
            Abgeordneter und der Fraktion DIE
            LINKE: Lebensversicherungen auf den
            Prüfstand stellen – Kein Schnellverfah-
            ren zu Lasten der Versicherten
            Drucksachen 18/1815, 18/2016 . . . . . . . . 4391 B
            Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . 4391 C
            Susanna Karawanskij (DIE LINKE) . . . . . . . 4392 C
            Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 4394 A
            Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4395 C
            Anja Karliczek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 4396 D
            Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . 4398 D
            Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4399 C
            Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 4400 C
            Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4407 C
            Tagesordnungspunkt 28:
            Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD und
            BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einsetzung
            einer „Expertenkommission zur Zukunft
            der Behörde des Bundesbeauftragten für
            die Unterlagen des Staatssicherheitsdiens-
            tes der ehemaligen Deutschen Demokrati-
            schen Republik (BStU)“
            Drucksache 18/1957 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4400 C
            Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 4400 C
            Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 4402 A
            Siegmund Ehrmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 4403 A
            Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4404 B
            Matthias Schmidt (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . 4405 A
            Jörg Hellmuth (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 4406 A
            Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4409 C
            Anlage 1
            Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 4411 A
            Anlage 2
            Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten
            Dr. Hans-Joachim Schabedoth (SPD) zur
            namentlichen Abstimmung über den von
            den Abgeordneten Klaus Ernst, Susanna
            Karawanskij, Jutta Krellmann, weiteren Ab-
            geordneten und der Fraktion DIE LINKE ein-
            gebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Ab-
            schaffung der sachgrundlosen Befristung
            (46. Sitzung, Tagesordnungspunkt 6 b) . . . . . 4411 D
            Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 4. Juli 2014 III
            Anlage 3
            Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten
            Peer Steinbrück (SPD) zur namentlichen Ab-
            stimmung über den von den Abgeordneten
            Klaus Ernst, Susanna Karawanskij, Jutta
            Krellmann, weiteren Abgeordneten und der
            Fraktion DIE LINKE eingebrachten Entwurf
            eines Gesetzes zur Abschaffung der sach-
            grundlosen Befristung (46. Sitzung, Tages-
            ordnungspunkt 6 b) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4412 A
            Anlage 4
            Zu Protokoll gegebene Rede des Abgeordne-
            ten Hartmut Koschyk (CDU/CSU) zur Bera-
            tung des Antrags: Einsetzung einer „Exper-
            tenkommission zur Zukunft der Behörde des
            Bundesbeauftragten für die Unterlagen des
            Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deut-
            schen Demokratischen Republik (BStU)“ (Ta-
            gesordnungspunkt 28) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4412 B
            Anlage 5
            Nachträglich zu Protokoll gegebene Rede des
            Abgeordneten Dr. Georg Kippels (CDU/CSU)
            zur Beratung des Antrags: 20 Jahre nach
            Kairo – Bevölkerungspolitik im Kontext in-
            ternationaler Entwicklungszusammenarbeit
            und der Post-2015-Agenda (46. Sitzung, Ta-
            gesordnungspunkt 31) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4413 D
            Anlage 6
            Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4414 B
            Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 4. Juli 2014 4337
            (A) (C)
            (D)(B)
            47. Sitzung
            Berlin, Freitag, den 4. Juli 2014
            Beginn: 9.00 Uhr
        
        
        
          
          
        (D)
        Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 4. Juli 2014 4411
        (A) (C)
        (B)
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        Anlage 1
        Liste der entschuldigten Abgeordneten
        (D)
        Abgeordnete(r)
        entschuldigt bis
        einschließlich
        Alpers, Agnes DIE LINKE 04.07.2014
        Bätzing-Lichtenthäler,
        Sabine
        SPD 04.07.2014
        Beyer, Peter CDU/CSU 04.07.2014
        Bosbach, Wolfgang CDU/CSU 04.07.2014
        Brand, Michael CDU/CSU 04.07.2014
        Dörner, Katja BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        04.07.2014
        Flisek, Christian SPD 04.07.2014
        Flosbach, Klaus-Peter CDU/CSU 04.07.2014
        Freitag, Dagmar SPD 04.07.2014
        Gehrcke, Wolfgang DIE LINKE 04.07.2014
        Gohlke, Nicole DIE LINKE 04.07.2014
        Dr. Hahn, André DIE LINKE 04.07.2014
        Hartmann, Michael SPD 04.07.2014
        Dr. Hirte, Heribert CDU/CSU 04.07.2014
        Hochbaum, Robert CDU/CSU 04.07.2014
        Irlstorfer, Erich CDU/CSU 04.07.2014
        Kühn (Tübingen),
        Christian
        BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        04.07.2014
        Leutert, Michael DIE LINKE 04.07.2014
        Maag, Karin CDU/CSU 04.07.2014
        Dr. de Maizière, Thomas CDU/CSU 04.07.2014
        Mortler, Marlene CDU/CSU 04.07.2014
        Dr. Mützenich, Rolf SPD 04.07.2014
        Nietan, Dietmar SPD 04.07.2014
        Poschmann, Sabine SPD 04.07.2014
        Poß, Joachim SPD 04.07.2014
        Rief, Josef CDU/CSU 04.07.2014
        Schlecht, Michael DIE LINKE 04.07.2014
        Dr. Schröder, Ole CDU/CSU 04.07.2014
        Dr. Schulze, Klaus-Peter CDU/CSU 04.07.2014
        Dr. Troost, Axel DIE LINKE 04.07.2014
        Ulrich, Alexander DIE LINKE 04.07.2014
        Dr. Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 04.07.2014
        Weinberg, Harald DIE LINKE 04.07.2014
        Dr. Weisgerber, Anja CDU/CSU 04.07.2014
        Werner, Katrin DIE LINKE 04.07.2014
        Wicklein, Andrea SPD 04.07.2014
        Wöhrl, Dagmar G. CDU/CSU 04.07.2014
        Anlage 2
        Erklärung nach § 31 GO
        des Abgeordneten Dr. Hans-Joachim
        Schabedoth (SPD) zur namentlichen Abstim-
        mung über den von den Abgeordneten Klaus
        Ernst, Susanna Karawanskij, Jutta Krellmann,
        weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE
        LINKE eingebrachten Entwurf eines Gesetzes
        zur Abschaffung der sachgrundlosen Befristung
        (46. Sitzung, Tagesordnungspunkt 6 b)
        In der letzten Legislaturperiode hat sich die SPD-
        Bundestagsfraktion unter anderem mit dem Antrag
        „Langfristige Perspektive statt sachgrundlose Befris-
        tung“ (Drucksache 17/1769) klar für die Abschaffung
        der sachgrundlosen Befristung ausgesprochen.
        Auch im SPD-Wahlprogramm zur Bundestagswahl
        2013 ist diese Position ebenso klar formuliert worden:
        „Die Möglichkeit der sachgrundlosen Befristung von
        Arbeitsverträgen wollen wir abschaffen, den Katalog
        möglicher Befristungsgründe überprüfen.“ Dafür tritt die
        SPD auch inhaltlich weiterhin ein.
        Es ist bedauerlich, dass in den Koalitionsverhandlun-
        gen mit CDU und CSU keine Abschaffung der sach-
        grundlosen Befristung vereinbart werden konnte und in
        der aktuellen Regierungskoalition daher derzeit leider
        keine parlamentarische Mehrheit dafür vorhanden ist.
        Abgeordnete(r)
        entschuldigt bis
        einschließlich
        Anlagen
        4412 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 4. Juli 2014
        (A) (C)
        (D)(B)
        Im Koalitionsvertrag der Großen Koalition von CDU/
        CSU und SPD konnten jedoch viele wichtige und lange
        geforderte Verbesserungen für Arbeitnehmerinnen und
        Arbeitnehmer vereinbart werden, die für gute Arbeit und
        gegen prekäre Beschäftigung, wozu auch die sachgrund-
        lose Befristung zählt, wirken werden. Beispielsweise der
        gesetzliche Mindestlohn, die Ausweitung des Arbeitneh-
        mer-Entsendegesetzes auf alle Branchen – wodurch hö-
        here Branchenmindestlöhne möglich sind – sowie die
        erleichterte Möglichkeit der Allgemeinverbindlichkeits-
        erklärung von Tarifverträgen, die dann für alle Beschäf-
        tigten und Arbeitgeber einer Branche gelten. Zudem
        werden Werkverträge und Leiharbeit stärker reguliert
        bzw. gegen deren Missbrauch vorgegangen.
        Im Koalitionsvertrag haben sich die Bundestagsfrak-
        tionen von CDU/CSU und SPD auf ein einheitliches Ab-
        stimmungsverhalten im Deutschen Bundestag verstän-
        digt. Daher werde ich dem Gesetzentwurf der Fraktion
        Die Linke nicht zustimmen.
        Die Abschaffung der sachgrundlosen Befristung wird
        aber auch weiterhin mein erklärtes politisches Ziel blei-
        ben, wofür ich mich auch zukünftig einsetzen werde.
        Anlage 3
        Erklärung nach § 31 GO
        des Abgeordneten Peer Steinbrück (SPD) zur na-
        mentlichen Abstimmung über den von den Abge-
        ordneten Klaus Ernst, Susanna Karawanskij,
        Jutta Krellmann, weiteren Abgeordneten und
        der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent-
        wurf eines Gesetzes zur Abschaffung der sach-
        grundlosen Befristung (46. Sitzung, Tagesord-
        nungspunkt 6 b)
        Ich habe nach der falschen Abstimmungskarte gegrif-
        fen. Mein Votum lautet Nein.
        Anlage 4
        Zu Protokoll gegebene Rede
        des Abgeordneten Hartmut Koschyk (CDU/
        CSU) zur Beratung des Antrags: Einsetzung
        einer „Expertenkommission zur Zukunft der
        Behörde des Bundesbeauftragten für die Unter-
        lagen des Staatssicherheitsdienstes der ehe-
        maligen Deutschen Demokratischen Republik
        (BStU)“ (Tagesordnungspunkt 28)
        Wir alle können stolz sein: Denn Deutschland ver-
        dankt seine staatliche Einheit in Freiheit vor allem dem
        Mut der Bürgerinnen und Bürger. Die Sehnsucht der
        Menschen nach Freiheit hatte die SED in ihrem Macht-
        bereich zwar unterdrücken, aber nicht auslöschen kön-
        nen. Deutsche Einheit und Fall der Mauer stehen für die
        Kraft, die von den Werten Freiheit, Demokratie und Zi-
        vilcourage ausgeht, und die Kraft, die in einem Volk ste-
        cken kann, wenn es entschlossen ist, diesen Werten Gel-
        tung zu verschaffen.
        Erinnern wir uns: In einem weltweit einmaligen Vor-
        gang wurden 1989/90 im Zuge der friedlichen Revolution
        in der DDR die Dienststellen des ehemaligen Ministe-
        riums für Staatssicherheit der DDR von Demonstranten
        besetzt. Damit wurde die Auflösung dieser Geheimpoli-
        zei erzwungen. Zeitweise wurden Dienststellen der ehe-
        maligen DDR-Geheimpolizei besetzt, um die Vernich-
        tung von Akten zu stoppen. Ziel war es, dass jeder
        Betroffene das gesetzliche Recht auf Einsicht in seine
        Akten erhalten sollte.
        Am 3. Oktober 1990, dem Tag der Wiedervereini-
        gung, an dem Millionen Ostdeutsche nach 56-jähriger
        Herrschaft von Diktatoren, die sie durch ihre friedliche
        Revolution abgeschüttelt hatten, endlich freie Bürger
        sein durften, wurde der heutige Bundespräsident
        Joachim Gauck zum Sonderbeauftragten der Bundes-
        regierung für die Stasi-Unterlagen ernannt. Ende De-
        zember 1991 trat schließlich das Stasi-Unterlagen-Ge-
        setz in Kraft, und aus dem „Sonderbeauftragten“ wurde
        1991 der erste „Bundesbeauftragte für die Unterlagen
        des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR“.
        Die Behörde des Bundesbeauftragten, BStU, leistet
        seit 23 Jahren einen unschätzbaren Beitrag zur persönli-
        chen und öffentlichen Auseinandersetzung mit der SED-
        Diktatur, und das Interesse an der Akteneinsicht ist wei-
        terhin groß. Insgesamt 6 876 003 Ersuchen und Anträge
        gingen von 1992 bis Ende 2013 bei der Behörde des
        Bundesbeauftragten ein, darunter über 2,98 Millionen
        Anträge von Bürgern auf Auskunft, Akteneinsicht und
        Herausgabe, davon 80 611 im Jahr 2011, 88 231 im Jahr
        2012 und 67 743 in 2013. Mit dem zeitlichen Abstand
        zum Ende der DDR sinkt naturgemäß die Zahl derer, die
        noch nicht in ihre Unterlagen geschaut haben. Trotz
        rückläufiger Zahlen muss aber auch in Zukunft gewähr-
        leistet sein, dass es zu keiner Verschlechterung bei der
        Nutzung der Akten durch Bürgerinnen und Bürger, For-
        schung, Bildung, Medien und öffentlicher Stellen
        kommt.
        Die Behörde des Bundesbeauftragten bleibt auch in
        Zukunft für die demokratische und rechtsstaatliche Auf-
        arbeitung der SED-Diktatur von hoher Bedeutung, und
        diese Rolle wird auch nicht angetastet werden. Die Taten
        des DDR-Unrechtsstaates dürfen nicht vergessen wer-
        den! Sie sind Mahnung an uns alle, uns tagtäglich die
        Werte unserer freiheitlich-demokratischen Grundord-
        nung vor Augen zu führen. Insbesondere im Hinblick
        auf die kommenden Generationen, die keine eigenen Er-
        fahrungen mit der Zeit der deutschen Teilung besitzen,
        ist es wichtig, die Erinnerungskultur an das erlittene Un-
        recht lebendig zu halten.
        25 Jahre nach dem Ende der SED-Diktatur hat sich
        inzwischen erfreulicherweise eine breite und vielfältige
        Institutionenlandschaft entwickelt, die die Auseinander-
        setzung mit der zweiten, der kommunistischen Diktatur
        in einem Teil unseres Landes auf allen Ebenen befördert.
        An dieser Stelle sei nur die Bundesstiftung zur Aufarbei-
        tung der SED-Diktatur, deren Stiftungsrat ich angehöre,
        das Zeitgeschichtliche Forum in Leipzig sowie die Bun-
        des- und Landeszentralen für politische Bildung ge-
        nannt, aber auch die vielen Vereine, Opferverbände und
        Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 4. Juli 2014 4413
        (A) (C)
        (D)(B)
        Gedenkstätten an historischen Orten der Repression.
        Heute nimmt die Bundesbehörde des Bundesbeauftrag-
        ten somit nicht mehr allein gebündelt die wesentlichen
        Aufgaben der Aufarbeitung der Tätigkeit des Staats-
        sicherheitsdienstes wahr.
        CDU, CSU und SPD haben daher in ihrem Koali-
        tionsvertrag festgeschrieben, eine Expertenkommission
        einzusetzen, die bis zur Mitte der Legislaturperiode Vor-
        schläge erarbeitet, wie und in welcher Form die aus dem
        Stasi-Unterlagen-Gesetz, StUG, resultierenden Aufgaben
        des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staats-
        sicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, BStU, fortge-
        führt werden und wann das geschieht.
        Insbesondere auch als stellvertretender Stiftungsrats-
        vorsitzender der „Stiftung zur Aufarbeitung der SED-
        Diktatur“ und langjähriges Mitglied des Beirates beim
        Bundesbeauftragten für die Unterlagen der Staatssicher-
        heit der ehemaligen DDR danke ich allen Kolleginnen
        und Kollegen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, dass
        sie gemeinsam mit den Fraktionen von CDU/CSU und
        SPD die Errichtung genannter Expertenkommission un-
        terstützen und den Antrag zur Einsetzung einer „Exper-
        tenkommission zur Zukunft des Bundesbeauftragten für
        die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehema-
        ligen DDR, BStU“ mitgezeichnet haben. Gemeinsam
        setzen wir damit fraktionsübergreifend ein Zeichen der
        Geschlossenheit und Entschlossenheit, die Erinnerung
        an das erlittene Leid unzähliger Bürgerinnen und Bürger
        in unserem Land lebendig zu halten und dass Willkür-
        akte und Terror seitens der Staatsgewalt in unserem
        Land nie wieder sein werden!
        Wenn meine Fraktion gemeinsam mit den Fraktionen
        der SPD und Bündnis 90/Die Grünen einen Antrag an
        das Haus stellt, eine Expertenkommission zu bestellen,
        die über die Zukunft des Büros des Bundesbeauftragten
        befinden soll, dann geschieht dies nicht mit der Absicht,
        einen Schlussstrich unter die Aufarbeitung der kommunis-
        tischen Diktatur in Deutschland zu ziehen. Im Gegenteil,
        wir sind der Überzeugung, dass die Auseinandersetzung
        mit der SED-Diktatur eine dauerhafte, gesamtgesell-
        schaftliche und im besten Sinne gesamtdeutsche Auf-
        gabe bleibt.
        Die Expertenkommission soll ergebnisoffen, aber un-
        ter klaren Prämissen, eine Empfehlung abgeben, wie die
        Aufgaben der Bundesbehörde des Bundesbeauftragten
        langfristig weiter erfüllt werden können. Denn eines ist
        klar: Der Zugang zu den Stasiakten muss mindestens in
        der bisherigen Form gewährleistet bleiben, und auch die
        Auseinandersetzung mit der Stasi als dem wichtigsten
        Repressionsinstrument der SED bleibt eine dauerhafte
        Aufgabe der schulischen und vor allem auch außerschu-
        lischen historisch-politischen Bildung. Ob diese und an-
        dere Aufgaben in der bisherigen institutionellen Form
        weiterverfolgt oder anderen Institutionen übertragen
        werden sollen, wird Untersuchungsgegenstand der Ex-
        pertenkommission sein. Die Einrichtung der Experten-
        kommission wird aber in keiner Weise die Möglichkeit
        der Bürgerinnen und Bürger, der Medien und der öffent-
        lichen Stellen zur Akteneinsicht nachteilig beeinflussen.
        Selbstverständlich werden die Aufarbeitung des DDR-
        Unrechts und die Auswertung der Akten der Stasi weiter
        vorangehen – auch wenn parallel eine Expertenkommis-
        sion über die Zukunft der Bundesbehörde des Bundesbe-
        auftragten beraten wird.
        Es gilt zu klären, wie die Aufgaben der Behörde des
        Bundesbeauftragten langfristig und in Zusammenarbeit
        mit anderen Institutionen effizient und sachgerecht fort-
        geführt werden. Hierzu wird die Expertenkommission
        Handlungsempfehlungen erarbeiten, die dem Deutschen
        Bundestag als Grundlage für weitere Entscheidungen
        über die Zukunft der Bundesbehörde des Bundesbeauf-
        tragten und zur Weiterentwicklung der Aufarbeitung der
        DDR-Diktatur dienen werden.
        Im Hinblick auf die Zusammensetzung der Experten-
        kommission haben wir uns darauf verständigt, dass die-
        ser keine aktiven Mitglieder des Deutschen Bundestages
        angehören werden. Wir verdeutlichen damit den Men-
        schen in unserem Land, von welch großer gesellschafts-
        politischer Bedeutung über Parteigrenzen hinweg die
        Aufarbeitung des erlittenen DDR-Unrechts in unserem
        Land ist und bleibt.
        Wir wollen die Aufarbeitung der kommunistischen
        Diktatur in der ehemaligen DDR ein Vierteljahrhundert
        nach ihrer friedlichen Überwindung zukunftsfähig ma-
        chen. Dazu gehört selbstverständlich auch die Evaluation
        einer Einrichtung, die 1990 zur Sicherung, Erschließung
        der Stasi-Unterlagen und der mit ihnen verbundenen An-
        fragen auf Akteneinsicht in den verschiedenen Zusam-
        menhängen geschaffen worden war. Wir haben gelernt,
        dass die Aufarbeitung von Diktaturen ein langwieriger
        Prozess ist, in dessen Verlauf immer wieder neue Fragen
        gestellt oder alte Fragen neu gestellt werden. Die Aus-
        einandersetzung mit der kommunistischen Diktatur ist
        dabei kein Selbstzweck, sondern soll den Unterschied
        zwischen Diktatur und Demokratie, zwischen einfachen,
        aber in der Konsequenz immer totalitären Heilsverspre-
        chen und den Mühen der demokratischen Ebene deutlich
        machen. Und diese Aufgabe bleibt dauerhaft bestehen.
        Anlage 5
        Nachträglich zu Protokoll gegebene Rede
        des Abgeordneten Dr. Georg Kippels (CDU/
        CSU) zur Beratung des Antrags: 20 Jahre nach
        Kairo – Bevölkerungspolitik im Kontext inter-
        nationaler Entwicklungszusammenarbeit und
        der Post-2015-Agenda (46. Sitzung, Tagesord-
        nungspunkt 31)
        Vor 40 Jahren startete in Bukarest ein weltweites Um-
        denken. Menschenrechte, Menschenwürde und die Stär-
        kung des Individuums wurden zum Kern der internatio-
        nalen Bevölkerungspolitik. Menschenrechte dürfen nicht
        nur Männerrechte sein. In Konsequenz daraus rückte der
        Stand von Frauen in der Gesellschaft in den Fokus.
        Heute herrscht genauso Konsens darüber, dass Frauen
        das Fundament einer demokratischen Gesellschaft sind,
        wie Konsens darüber herrscht, dass eine wachsende
        Weltbevölkerung nur durch die weltweite Gleichberech-
        4414 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 4. Juli 2014
        (A) (C)
        (D)(B)
        tigung von Frauen in den Griff zu bekommen ist.
        Simone de Beauvoir schrieb 1949 und damit 25 Jahre
        vor der ersten Weltbevölkerungskonferenz in Das an-
        dere Geschlecht: „Am Rande der Welt situiert zu sein,
        ist keine günstige Ausgangslage für einen, der vorhat,
        die Welt neu zu erschaffen.“ Da Gewalt, Rechtlosigkeit
        und Unterdrückung heute aber immer noch die Lebens-
        situation von zig Millionen Frauen vor allem, aber nicht
        nur in Entwicklungs- und Schwellenländern kennzeich-
        nen, ist unsere aktive Unterstützung der Gleichstellung
        der Frauen oberstes Gebot. Dies stellen wir klar mit un-
        serem Antrag dar.
        Indien hat in der letzten Zeit immer wieder internatio-
        nal Schlagzeilen gemacht durch brutalste Vergewalti-
        gungen bei denen fast immer der Tod des Opfers in Kauf
        genommen wurde oder das Opfer im Anschluss an die
        Tat ermordet wurde. In den Krisen- und Kriegsgebieten
        dieser Welt wird Vergewaltigung zunehmend als Waffe
        gebraucht. Dies ist keine neue Problematik, und ich
        würde mir wünschen, dass es diesbezüglich international
        ähnliche Aufschreie geben würde wie bei einem
        Schiedsrichterfehler in der laufenden Fußballweltmeis-
        terschaft, jedoch ist die steigende Entwicklung in Zahl
        und Brutalität ein wachsendes Unrecht, dem entschieden
        begegnet werden muss. Systematische Vergewaltigun-
        gen wie in Ruanda, in Bosnien oder im Kongo müssen
        international geächtet werden.
        Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist mit der Kon-
        ferenz zu sexueller Gewalt in bewaffneten Konflikten in
        London diesen Monat vollzogen worden, an der Vertre-
        ter von 117 Nationen sowie von Hilfs- und Menschen-
        rechtsorganisationen teilgenommen haben. Dort wurde
        ein Protokoll verabschiedet, das Richtlinien festlegt, wie
        sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten als solche er-
        kannt und verfolgt werden kann.
        Darüber hinaus müssen wir jedoch auch den Opfern
        jegliche Unterstützung gewähren, um mit den Folgen der
        Vergewaltigungen umzugehen.
        Neben den Aspekten der Rechte von Frauen und der
        Gewalt gegen Frauen ist der Aspekt der Bildung von
        zentraler Bedeutung. Auch dies betont unser Antrag. Nur
        wenn es gelingt, Mädchen und Frauen denselben Zugang
        zu Bildung zu ermöglichen wie Jungen und Männern,
        können sie Rechte erlangen und auch wahrnehmen. Nur
        durch Bildung werden Frauen befähigt, qualifizierter Ar-
        beit nachzugehen. Nur mit qualifizierter Arbeit können
        Frauen ihren eigenen Lebensunterhalt bestreiten und Un-
        abhängigkeit erlangen.
        Mit unserem Antrag „20 Jahre nach Kairo – Bevölke-
        rungspolitik im Kontext internationaler Entwicklungszu-
        sammenarbeit und der Post-2015-Agenda“ unterstützen
        wir die weltweite Ermächtigung von Frauen und fordern
        wir auch die Bundesregierung auf, dem nachzukommen.
        Anlage 6
        Amtliche Mitteilungen
        Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie
        gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von
        einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen
        absehen:
        Finanzausschuss
        – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof
        Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung über
        den Vollzug der Steuergesetze, insbesondere im Arbeit-
        nehmerbereich
        Drucksachen 17/8429, 18/770 Nr. 7
        Haushaltsausschuss
        – Unterrichtung durch die Bundesregierung
        Bericht der Bundesregierung über bislang geprüfte Op-
        tionen zur Steigerung von Attraktivität und Wettbe-
        werbsfähigkeit sowie über Maßnahmen zur stärkeren
        Berücksichtigung von Öffentlich-Privaten Partner-
        schaften als Beschaffungsvariante der öffentlichen
        Hand
        Drucksache 17/13749
        – Unterrichtung durch die Bundesregierung
        Haushaltsführung 2012
        Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich-
        tungsermächtigungen im ersten Vierteljahr des Haus-
        haltsjahres 2012
        Drucksachen 17/9863, 18/770 Nr. 8
        – Unterrichtung durch die Bundesregierung
        Haushaltsführung 2012
        Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich-
        tungsermächtigungen im zweiten Vierteljahr des Haus-
        haltsjahres 2012
        Drucksachen 17/10556, 18/770 Nr. 9
        – Unterrichtung durch die Bundesregierung
        Haushaltsführung 2012
        Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich-
        tungsermächtigungen im dritten Vierteljahr des Haus-
        haltsjahres 2012
        Drucksachen 17/11727, 18/770 Nr. 10
        – Unterrichtung durch die Bundesregierung
        Haushaltsführung 2012
        Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich-
        tungsermächtigungen im vierten Vierteljahr des Haus-
        haltsjahres 2012
        Drucksachen 17/12605, 18/770 Nr. 11
        Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben
        mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden
        Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei-
        ner Beratung abgesehen hat.
        Auswärtiger Ausschuss
        Drucksache 18/419 Nr. A.9
        EP P7_TA-PROV(2013)0418
        Drucksache 18/419 Nr. A.10
        EP P7_TA-PROV(2013)0446
        Drucksache 18/1393 Nr. A.2
        EuB-BReg 27/2014
        Drucksache 18/1393 Nr. A.3
        EuB-BReg 35/2014
        Drucksache 18/1393 Nr. A.4
        Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Freitag, den 4. Juli 2014 4415
        (A) (C)
        (B)
        EuB-BReg 36/2014
        Drucksache 18/1393 Nr. A.5
        EuB-BReg 37/2014
        Drucksache 18/1393 Nr. A.7
        EuB-BReg 39/2014
        Drucksache 18/1393 Nr. A.8
        EuB-BReg 40/2014
        Drucksache 18/1393 Nr. A.9
        EuB-BReg 41/2014
        Drucksache 18/1393 Nr. A.12
        Ratsdokument 7941/14
        Drucksache 18/1393 Nr. A.13
        Ratsdokument 7942/14
        Drucksache 18/1393 Nr. A.14
        Ratsdokument 7943/14
        Drucksache 18/1393 Nr. A.15
        Ratsdokument 7944/14
        Drucksache 18/1393 Nr. A.16
        Ratsdokument 8595/14
        Drucksache 18/1524 Nr. A.1
        Ratsdokument 8547/14
        Drucksache 18/1707 Nr. A.1
        Ratsdokument 9467/14
        Innenausschuss
        Drucksache 18/419 Nr. A.21
        EP P7_TA-PROV(2013)0384
        Drucksache 18/419 Nr. A.23
        EP P7_TA-PROV(2013)0419
        Drucksache 18/419 Nr. A.24
        EP P7_TA-PROV(2013)0444
        Drucksache 18/419 Nr. A.29
        Ratsdokument 14529/13
        Drucksache 18/419 Nr. A.34
        Ratsdokument 16596/13
        Drucksache 18/419 Nr. A.35
        Ratsdokument 16597/13
        Drucksache 18/419 Nr. A.36
        Ratsdokument 16603/13
        Drucksache 18/544 Nr. A.16
        Ratsdokument 17144/13
        Drucksache 18/544 Nr. A.17
        Ratsdokument 17268/13
        Drucksache 18/1393 Nr. A.20
        Ratsdokument 8415/14
        Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft
        Drucksache 18/1393 Nr. A.31
        Ratsdokument 7956/14
        Drucksache 18/1393 Nr. A.32
        Ratsdokument 8194/14
        Ausschuss für Arbeit und Soziales
        Drucksache 18/419 Nr. A.104
        Ratsdokument 16472/13
        Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe
        Drucksache 18/419 Nr. A.155
        EP P7_TA-PROV(2013)0423
        Drucksache 18/822 Nr. A.35
        EP P7_TA-PROV(2014)0109
        Drucksache 18/1048 Nr. A.17
        EP P7_TA-PROV(2014)0173
        Ausschuss für Bildung, Forschung und
        Technikfolgenabschätzung
        Drucksache 18/642 Nr. A.12
        Ratsdokument 5856/14
        Drucksache 18/1707 Nr. A.7
        Ratsdokument 9770/14
        (D)
        47. Sitzung
        Inhaltsverzeichnis
        TOP 26 Pflegeversicherung
        TOP 27 Verstromung von Kohle
        TOP 11 Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr
        TOP 29 Lebensversicherungsreformgesetz
        TOP 28 Kommission zur Zukunft der Stasi-Unterlagenbehörde
        Anlagen