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ID1804312500

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    Vokabeln: 26
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/43 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 43. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Vizepräsi- dentin Ulla Schmidt sowie der Abgeordneten Hans-Christian Ströbele und Christoph Strässer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3831 A Wahl des Abgeordneten Sven-Christian Kindler als stellvertretendes Mitglied für das Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ . . . . . . . . . . . 3831 B Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3831 B Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . 3831 D Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) II.14 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Drucksachen 18/1009, 18/1023 . . . . . . 3832 A Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3832 B Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3833 D Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3835 B Andreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3836 D Sigmar Gabriel, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3839 B Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . 3840 A Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3840 D Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3843 D Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3845 C Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3847 C Dieter Janecek (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3848 B Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3849 B Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . 3850 C Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3851 D Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3853 C Marcus Held (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3854 C Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3855 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3857 B Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3858 A Daniela Ludwig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3859 A II.15 Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung Drucksachen 18/1020, 18/1023 . . . . . . 3860 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3860 C Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3861 D Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3863 C Dr. Karamba Diaby (SPD) . . . . . . . . . . . . . 3865 A Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 3866 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3867 D Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3869 D Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3872 A René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3873 C Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3875 C Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3876 C Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 3878 B Katrin Albsteiger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3879 C Martin Rabanus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3881 A Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3882 B Tagesordnungspunkt VIII: a) Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Achten Ge- setzes zur Änderung des Weingesetzes Drucksache 18/1780 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 A b) Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting- Uhl, Oliver Krischer, Annalena Baerbock, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Keine Bad Bank für Atom – Rückstellungen der Atomwirtschaft in öffentlich-rechtli- chem Fonds sicherstellen Drucksache 18/1465 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 B c) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung nach Arti- kel 5 des Gesetzes zur Regelung von De- Mail-Diensten und zur Änderung weite- rer Vorschriften Drucksache 17/10720 . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 B Zusatztagesordnungspunkt 1: Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungs- hofes: Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2013: – Einzel- plan 20 – Drucksache 18/1560 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 C Tagesordnungspunkt IX: a)–g) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammel- übersichten 60, 61, 62, 63, 64, 65 und 66 zu Petitionen Drucksachen 18/1632, 18/1633, 18/1634, 18/1635, 18/1636, 18/1637, 18/1638 . . 3884 D Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung der Zweiten Beschlussempfehlung des Wahlprüfungsausschusses: zu Einsprü- chen gegen die Gültigkeit der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. Septem- ber 2013 Drucksache 18/1710 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3885 B Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) II.16 a) Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Drucksachen 18/1007, 18/1023. . . . 3885 C b) Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht Drucksache 18/1017 . . . . . . . . . . . . 3885 C Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3885 C Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3886 D Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3888 B Klaus-Dieter Gröhler (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3889 A Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3891 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3892 C Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3893 C Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3895 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 3896 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3896 C Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3897 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3898 B Dr. Stephan Harbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3899 B Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . 3901 A Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3902 A Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3903 B II.17 Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern Drucksachen 18/1006, 18/1023 . . . . . . 3904 C Dr. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . 3904 D Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3906 B Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3908 B Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3909 C Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3912 C Dr. André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3914 C Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . 3915 D Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3917 D Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 3919 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 III Michaela Engelmeier-Heite (SPD) . . . . . . . . . 3920 C Dr. André Berghegger (CDU/CSU) . . . . . . . . 3921 C Oswin Veith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 3922 D Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3924 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 3925 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Katarina Barley (SPD) zur namentlichen Abstimmung über den Änderungsantrag der Abgeordneten Anja Hajduk, Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Dr. Tobias Lindner, Kerstin Andreae, Uwe Kekeritz, Claudia Roth (Augsburg), Peter Meiwald, Agnieszka Brugger, Annalena Baerbock, Dr. Franziska Brantner, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Tom Koenigs, Omid Nouripour, Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Jürgen Trittin, Doris Wagner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/1847) zum Gesetz- entwurf der Bundesregierung über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2014 – (Haushaltsgesetz 2014) – hier: Einzelplan 23 – Geschäftsbereich des Bun- desministeriums für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung (42. Sitzung, Ta- gesordnungspunkt II.12) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3925 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 3831 (A) (C) (D)(B) 43. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 3925 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 26.06.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 26.06.2014 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Beermann, Maik CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 26.06.2014 Brugger, Agnieszka BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 26.06.2014 Dr. De Ridder, Daniela SPD 26.06.2014 Dr. Fabritius, Bernd CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Felgentreu, Fritz SPD 26.06.2014 Flosbach, Klaus-Peter CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 26.06.2014 Gröhe, Hermann CDU/CSU 26.06.2014 Heinrich, Gabriela SPD 26.06.2014 Dr. Hendricks, Barbara SPD 26.06.2014 Hintze, Peter CDU/CSU 26.06.2014 Kaster, Bernhard CDU/CSU 26.06.2014 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Künast, Renate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Kunert, Katrin DIE LINKE 26.06.2014 Leutert, Michael DIE LINKE 26.06.2014 Maag, Karin CDU/CSU 26.06.2014 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Dr. Schröder, Ole CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Sieling, Carsten SPD 26.06.2014 Dr. Sütterlin-Waack, Sabine CDU/CSU 26.06.2014 Thönnes, Franz SPD 26.06.2014 Werner, Katrin DIE LINKE 26.06.2014 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 26.06.2014 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Katarina Barley (SPD) zur namentlichen Abstimmung über den Ände- rungsantrag der Abgeordneten Anja Hajduk, Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Dr. Tobias Lindner, Kerstin Andreae, Uwe Kekeritz, Claudia Roth (Augsburg), Peter Meiwald, Agnieszka Brugger, Annalena Baerbock, Dr. Franziska Brantner, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Tom Koenigs, Omid Nouripour, Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Jürgen Trittin, Doris Wagner und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/1847) zum Gesetzentwurf der Bundesregierung über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014) hier: Einzelplan 23 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwick- lung (42. Sitzung, Tagesordnungspunkt II.12) An der 4. namentlichen Abstimmung am 25. Juni 2014 zum Thema Bundeshaushalt BMWZ habe ich teil- genommen und mit „Nein“ gestimmt. Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 43. Sitzung Inhaltsverzeichnis Epl 09 Wirtschaft und Energie Epl 30 Bildung und Forschung TOP VIII, ZP 1 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP IX, ZP 2 Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 07, 19 Justiz und Verbraucherschutz, Bundesverfassungsgericht Epl 06 Innen Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Nicole Maisch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich finde, als Verbraucherschutz- und Justizminister

    ist Ihre vornehmste Aufgabe: Verhindern Sie so etwas!
    Stellen Sie sich quer, wenn das Abkommen einen sol-
    chen Weg nimmt!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)







    (A) (C)



    (D)(B)



Rede von Claudia Roth
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Danke, Frau Kollegin. – Ich bitte Sie wirklich, auf die

Redezeit zu achten. Das richtet sich an alle.

Nächste Rednerin ist die Kollegin Dr. Eva Högl für
die SPD.


(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Eva Högl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen!

    Liebe Kollegen! Man kann Bundesminister Maas in kei-
    ner Weise vorwerfen, er würde nicht handeln, Frau Kol-
    legin. Bundesminister Maas ist ein überaus aktiver Jus-
    tizminister.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wenn diese Debatte und dieser Haushalt eines zeigen,
    liebe Kolleginnen und Kollegen, dann das – das möchte
    ich ganz deutlich sagen –: Es gibt wieder Rechtspolitik.
    Wir machen engagierte Rechtspolitik. Schon im ersten
    halben Jahr seiner Amtszeit als Justizminister hat er we-
    sentliche Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht.


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Dr. Silke Launert [CDU/CSU])


    Wir machen eine Rechtspolitik, die sich darin versteht,
    dass sie gestaltet und nicht verwaltet, blockiert und ver-
    hindert. Das war leider in der letzten Legislaturperiode
    so. Deswegen sage ich am Anfang noch einmal ganz
    deutlich: Es macht jetzt richtig Spaß, Rechtspolitik zu
    machen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich möchte auch zu den Themen Kinderpornografie
    und Pädophilie – diese sind uns allen unangenehm – vo-
    rausschicken, dass der Bundesjustizminister hier sofort
    gehandelt hat. Nachdem wir im Deutschen Bundestag
    darüber debattiert hatten, dass wir Gesetzeslücken im
    Sexualstrafrecht haben, hat Heiko Maas einen Gesetz-
    entwurf erarbeitet und vorgelegt, der der Klarstellung
    dient und deutlich macht, dass die Herstellung und Ver-
    breitung von kinderpornografischen Bildern – unabhän-
    gig von den Kategorien I oder II – unter Strafe gestellt
    wird.


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Elisabeth Winkelmeier-Becker [CDU/CSU])


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir wissen, dass
    hier das Strafrecht nicht alles ist. Aber in diesem Bereich
    ist es wichtig, strafrechtlich tätig zu werden und entspre-
    chende Vorschläge vorzulegen. Ich erwähne noch ein-
    mal, was in der Debatte heute bereits gesagt worden ist,
    was man aber nicht oft genug erwähnen kann: Bei den
    Themen Kinderpornografie und Pädophilie kommt es
    darauf an, frühzeitig tätig zu werden. Es ist wichtig, prä-
    ventiv zu agieren, damit es gar nicht erst zu Übergriffen
    auf Kinder und Jugendliche kommt. Auch wenn Kinder
    und Jugendliche auf Bildern sind, die nicht strafbar sind,
    weil wir es so entschieden haben, so steckt dahinter im-
    mer eine Zwangslage.

    (Thomas Strobl [Heilbronn] [CDU/CSU]: Das müssen wir jetzt ändern!)


    Dagegen wollen wir vorgehen. Deswegen ist es gut, dass
    im Haushaltsausschuss erreicht worden ist, dass die Mit-
    tel für das Präventionsprojekt Dunkelfeld um 40 Pro-
    zent, um 150 000 Euro, aufgestockt werden. Das mag
    wenig klingen, aber es ist für diesen Bereich sehr viel.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Diesen Ansatz – Veränderungen im Strafrecht dort, wo
    wir Graubereiche haben und Regelungslücken feststellen,
    in Kombination mit Opferschutz und Prävention – werden
    wir in der Rechtspolitik fortführen. Dafür gibt es ein
    weiteres Beispiel, das Sie, Frau Kollegin Winkelmeier-
    Becker, schon angesprochen haben, nämlich das Thema
    „Menschenhandel und Prostitution“. Auch hierzu hat der
    Bundesjustizminister einen Gesetzentwurf vorgelegt, der
    die von uns vorgeschlagenen Maßnahmen beinhaltet,
    wie wir die Richtlinie zum Menschenhandel umsetzen
    und wo wir das Strafrecht notwendigerweise verschär-
    fen. Wir haben auch im Koalitionsvertrag niedergelegt,
    dass wir die Täter wirksam bestrafen wollen. Das ist ein
    ganz entscheidender Gesichtspunkt. Ich will an dieser
    Stelle ganz kurz anmerken, dass wir das schuldhafte Ver-
    zögern im Zeitplan nicht zu verantworten haben; denn
    die Richtlinie ist seit über einem Jahr verfristet. Das geht
    auf Ihr Konto; aber wir machen das jetzt gemeinsam gut
    und richtig.

    Ich erwähne einen weiteren Gesichtspunkt, der mir
    sehr wichtig ist, Stichwort „NSU“. Wir haben uns im
    Deutschen Bundestag verpflichtet, die Empfehlungen
    des NSU-Untersuchungsausschusses zügig umzusetzen.
    Auch hier herzlichen Dank an das Bundesjustizministe-
    rium, das sofort einen Gesetzentwurf vorgelegt hat, den
    wir jetzt weiter beraten.

    Ein wichtiger Punkt ist die Stärkung des Generalbun-
    desanwalts. Wir haben im Untersuchungsausschuss he-
    rausgefunden, dass es richtig und wichtig ist, dass der
    Generalbundesanwalt Ermittlungsverfahren an sich zie-
    hen kann, wenn sie von überwiegender Bedeutung sind,
    wenn es entweder Straftaten mit länderübergreifendem
    Charakter sind, wie bei der Mordserie des NSU, oder
    wenn es Kompetenzkonflikte zwischen den Bundeslän-
    dern gibt. Wir sind nicht der Auffassung, dass auf Bun-
    desebene alles besser gemacht werden kann; aber in sol-
    chen Fällen wollen wir den Generalbundesanwalt
    unterstützen. Deswegen begrüße ich nicht nur diesen
    Gesetzentwurf, sondern auch, dass der Generalbundes-
    anwalt dafür mehr Mittel bekommt. Das hat der Haus-
    haltsausschuss ebenfalls beschlossen. Herzlichen Dank
    dafür! Ich sage aber auch in Richtung des Generalbun-
    desanwaltes: Wir erwarten dann auch ein entsprechendes
    Tätigwerden bzw. eine entsprechende Aktivität; denn
    wir sind der Auffassung, dass die wichtigen Ermittlungs-
    verfahren an dieser Stelle geführt werden müssen.

    Mit der Rechtspolitik greifen wir nicht nur Miss-
    stände auf, sondern verändern auch unsere Gesellschaft.
    Wir haben die Gleichstellung von Schwulen und Lesben
    auf unserer Agenda. Wir haben dazu schon wichtige Be-
    schlüsse gefasst, sowohl im Steuerrecht als auch bezüg-





    Dr. Eva Högl


    (A) (C)



    (D)(B)

    lich der Sukzessivadoption. Die Frauenqoute ist bereits
    erwähnt worden. Auch sie wird unsere Gesellschaft aus-
    drücklich verändern; das begrüßen wir. Ich freue mich
    natürlich, dass wir das in der Großen Koalition gemein-
    sam machen.

    Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und
    Kollegen, wir reagieren auch auf Missstände. Wir haben
    aktuell einen Missstand – das ist ein wichtiges Thema –
    im Bereich des Mietrechts. Insofern ist es wichtig, dass
    wir dieses Thema ganz oben auf unsere Agenda gesetzt
    haben. In Meseberg ist beschlossen worden, dass die Re-
    form des Mietrechts ein prioritäres Vorhaben ist. Es ist
    auch vereinbart, dass das Mietrechtsänderungsgesetz
    zum 1. Januar 2015 in Kraft treten soll. Ich möchte
    gerne, dass wir die unterschiedlichen Auffassungen
    dazu, die wir im Detail haben, nicht über die Presse aus-
    tauschen, sondern uns ruhig und vernünftig zusammen-
    setzen. Ich bin sehr optimistisch, dass wir die ausstehen-
    den Detailfragen in der Großen Koalition noch klären
    werden und dann endlich das umsetzen, was wir uns vor-
    genommen haben, nämlich die vielen Mieterinnen und
    Mieter davor zu schützen, dass sie, wenn sie eine neue
    Wohnung mieten wollen, vor exorbitant hohen Miet-
    preiserhöhungen stehen, die sie nicht mehr bezahlen
    können; als Abgeordnete von Berlin-Mitte weiß ich, wo-
    von ich rede. Das ist ein wichtiges Gesetzesvorhaben.
    Deswegen appelliere ich an uns alle gemeinsam, das auf
    den Weg zu bringen und im Interesse vieler Bürgerinnen
    und Bürger auf die Missstände zu reagieren.


    (Beifall bei der SPD)