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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/43 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 43. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Vizepräsi- dentin Ulla Schmidt sowie der Abgeordneten Hans-Christian Ströbele und Christoph Strässer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3831 A Wahl des Abgeordneten Sven-Christian Kindler als stellvertretendes Mitglied für das Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ . . . . . . . . . . . 3831 B Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3831 B Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . 3831 D Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) II.14 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Drucksachen 18/1009, 18/1023 . . . . . . 3832 A Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3832 B Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3833 D Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3835 B Andreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3836 D Sigmar Gabriel, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3839 B Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . 3840 A Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3840 D Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3843 D Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3845 C Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3847 C Dieter Janecek (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3848 B Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3849 B Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . 3850 C Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3851 D Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3853 C Marcus Held (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3854 C Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3855 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3857 B Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3858 A Daniela Ludwig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3859 A II.15 Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung Drucksachen 18/1020, 18/1023 . . . . . . 3860 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3860 C Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3861 D Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3863 C Dr. Karamba Diaby (SPD) . . . . . . . . . . . . . 3865 A Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 3866 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3867 D Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3869 D Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3872 A René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3873 C Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3875 C Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3876 C Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 3878 B Katrin Albsteiger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3879 C Martin Rabanus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3881 A Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3882 B Tagesordnungspunkt VIII: a) Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Achten Ge- setzes zur Änderung des Weingesetzes Drucksache 18/1780 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 A b) Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting- Uhl, Oliver Krischer, Annalena Baerbock, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Keine Bad Bank für Atom – Rückstellungen der Atomwirtschaft in öffentlich-rechtli- chem Fonds sicherstellen Drucksache 18/1465 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 B c) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung nach Arti- kel 5 des Gesetzes zur Regelung von De- Mail-Diensten und zur Änderung weite- rer Vorschriften Drucksache 17/10720 . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 B Zusatztagesordnungspunkt 1: Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungs- hofes: Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2013: – Einzel- plan 20 – Drucksache 18/1560 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 C Tagesordnungspunkt IX: a)–g) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammel- übersichten 60, 61, 62, 63, 64, 65 und 66 zu Petitionen Drucksachen 18/1632, 18/1633, 18/1634, 18/1635, 18/1636, 18/1637, 18/1638 . . 3884 D Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung der Zweiten Beschlussempfehlung des Wahlprüfungsausschusses: zu Einsprü- chen gegen die Gültigkeit der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. Septem- ber 2013 Drucksache 18/1710 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3885 B Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) II.16 a) Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Drucksachen 18/1007, 18/1023. . . . 3885 C b) Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht Drucksache 18/1017 . . . . . . . . . . . . 3885 C Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3885 C Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3886 D Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3888 B Klaus-Dieter Gröhler (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3889 A Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3891 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3892 C Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3893 C Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3895 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 3896 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3896 C Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3897 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3898 B Dr. Stephan Harbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3899 B Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . 3901 A Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3902 A Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3903 B II.17 Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern Drucksachen 18/1006, 18/1023 . . . . . . 3904 C Dr. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . 3904 D Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3906 B Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3908 B Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3909 C Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3912 C Dr. André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3914 C Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . 3915 D Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3917 D Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 3919 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 III Michaela Engelmeier-Heite (SPD) . . . . . . . . . 3920 C Dr. André Berghegger (CDU/CSU) . . . . . . . . 3921 C Oswin Veith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 3922 D Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3924 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 3925 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Katarina Barley (SPD) zur namentlichen Abstimmung über den Änderungsantrag der Abgeordneten Anja Hajduk, Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Dr. Tobias Lindner, Kerstin Andreae, Uwe Kekeritz, Claudia Roth (Augsburg), Peter Meiwald, Agnieszka Brugger, Annalena Baerbock, Dr. Franziska Brantner, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Tom Koenigs, Omid Nouripour, Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Jürgen Trittin, Doris Wagner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/1847) zum Gesetz- entwurf der Bundesregierung über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2014 – (Haushaltsgesetz 2014) – hier: Einzelplan 23 – Geschäftsbereich des Bun- desministeriums für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung (42. Sitzung, Ta- gesordnungspunkt II.12) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3925 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 3831 (A) (C) (D)(B) 43. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 3925 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 26.06.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 26.06.2014 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Beermann, Maik CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 26.06.2014 Brugger, Agnieszka BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 26.06.2014 Dr. De Ridder, Daniela SPD 26.06.2014 Dr. Fabritius, Bernd CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Felgentreu, Fritz SPD 26.06.2014 Flosbach, Klaus-Peter CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 26.06.2014 Gröhe, Hermann CDU/CSU 26.06.2014 Heinrich, Gabriela SPD 26.06.2014 Dr. Hendricks, Barbara SPD 26.06.2014 Hintze, Peter CDU/CSU 26.06.2014 Kaster, Bernhard CDU/CSU 26.06.2014 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Künast, Renate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Kunert, Katrin DIE LINKE 26.06.2014 Leutert, Michael DIE LINKE 26.06.2014 Maag, Karin CDU/CSU 26.06.2014 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Dr. Schröder, Ole CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Sieling, Carsten SPD 26.06.2014 Dr. Sütterlin-Waack, Sabine CDU/CSU 26.06.2014 Thönnes, Franz SPD 26.06.2014 Werner, Katrin DIE LINKE 26.06.2014 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 26.06.2014 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Katarina Barley (SPD) zur namentlichen Abstimmung über den Ände- rungsantrag der Abgeordneten Anja Hajduk, Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Dr. Tobias Lindner, Kerstin Andreae, Uwe Kekeritz, Claudia Roth (Augsburg), Peter Meiwald, Agnieszka Brugger, Annalena Baerbock, Dr. Franziska Brantner, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Tom Koenigs, Omid Nouripour, Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Jürgen Trittin, Doris Wagner und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/1847) zum Gesetzentwurf der Bundesregierung über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014) hier: Einzelplan 23 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwick- lung (42. Sitzung, Tagesordnungspunkt II.12) An der 4. namentlichen Abstimmung am 25. Juni 2014 zum Thema Bundeshaushalt BMWZ habe ich teil- genommen und mit „Nein“ gestimmt. Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 43. Sitzung Inhaltsverzeichnis Epl 09 Wirtschaft und Energie Epl 30 Bildung und Forschung TOP VIII, ZP 1 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP IX, ZP 2 Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 07, 19 Justiz und Verbraucherschutz, Bundesverfassungsgericht Epl 06 Innen Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Claudia Roth


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Vielen Dank, Herr Kollege. – Nächster Redner in der

    Debatte: Dr. Tobias Lindner für Bündnis 90/Die Grünen.


    (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Geschätzte Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten
    Damen und Herren! Zu Beginn meiner Ausführungen
    möchte ich mich als Hauptberichterstatter für diesen Etat
    bei den Kollegen Rohde, Gröhler und Claus für die kon-
    struktiven und, wie ich fand, auch kollegialen Beratun-
    gen bedanken. Uns ist es gelungen, gemeinsam Ände-
    rungen an diesem Haushaltsentwurf – mein Vorredner
    hat das Stiftungskapital der Magnus-Hirschfeld-Stiftung
    gerade angesprochen – zu realisieren. Bedanken möchte
    ich mich auch beim Ministerium für eine Vorbereitung
    und Durchführung dieser Haushaltsberatungen, die
    durchaus beispielgebend für andere Ressorts hätten sein
    können.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir reden nicht nur
    über einen neuen Haushalt, sondern wir reden auch über
    ein neues Ministerium: über das Bundesministerium der
    Justiz und für Verbraucherschutz. Natürlich muss man
    sich da fragen: Passt dieser neue Haushalt zu diesem
    neuen Ministerium? Passen 640 Millionen Euro und ein
    hoher Personalkostenanteil zu den Aufgaben, die im Be-
    reich des Verbraucherschutzes vor uns liegen? Da ist die
    Antwort meiner Fraktion: Leider passt dieser Haushalt
    nicht dazu.

    Ich will das an ein paar Beispielen deutlich machen.
    Sie haben über den Marktwächter gesprochen. Da will
    ich den Kolleginnen und Kollegen von der SPD schon
    zurufen: Uns Grüne braucht man in dieser Frage nicht
    katholisch zu machen. Im Gegenteil, wir sind froh, dass
    die Große Koalition eine Forderung, die wir seit Jahren
    erheben, in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen hat.
    Wir hätten uns durchaus vorstellen können – das haben
    wir im Haushaltsausschuss auch beantragt –, dass man
    nicht mit nur einem Marktwächter, sondern mit beiden
    beginnt. Denn ich glaube, die Menschen in diesem Land
    erwarten die Einführung dieser wichtigen Institution.
    Gerade im Bereich der digitalen Welt und der digitalen
    Geschäftsmodelle ist ein Marktwächter dringend not-
    wendig, liebe Kolleginnen und Kollegen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie des Abg. Roland Claus [DIE LINKE])


    Ähnlich geht es mir im Hinblick auf den Sachverstän-
    digenrat für Verbraucherfragen. Ich finde, ein solcher
    Sachverständigenrat ist eine durchaus überlegenswerte,
    gute Sache. Aber ich will nicht, dass er zu einem netten
    Kaffeekränzchen oder zu einer hohlen Institution ver-
    kommt. Wenn man nur eine B-3-Stelle schafft und da-
    raus verwaltungstechnisch eine One-Man-Show macht,
    dann habe ich zumindest Zweifel, ob ein solcher Sach-
    verständigenrat am Ende wirklich die Schlagkraft und
    die Beratungskompetenz hat, die wir uns eigentlich alle
    wünschen würden.

    Lassen Sie mich einen letzten Punkt erwähnen, auf
    den mein Vorredner nicht eingegangen ist, der sich aber
    auch im Koalitionsvertrag wiederfindet: den Zuschuss
    an die Verbraucherzentrale Bundesverband. Liebe Kolle-
    ginnen und Kollegen, wenn wir im Rahmen der Verbrau-
    cherpolitik davon reden, dass die Verbraucherinnen und
    Verbraucher in diesem Land eine schlagkräftige Lobby
    brauchen, wenn wir über selbstbestimmten Konsum und
    selbstbestimmtes Verbraucherverhalten reden, dann
    braucht man, wenn man an Begriffe wie „Marktmacht“
    denkt, auch eine angemessene Ausstattung der Verbrau-
    cherzentrale. Hier haben wir im Rahmen der Beratungen
    einen Änderungsantrag eingebracht, der, wie so viele,
    leider von dieser Koalition abgelehnt wurde. Das ist
    schade für die Verbraucherinnen und Verbraucher in die-
    sem Land.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Im Hinblick auf die Anträge, die wir eingebracht ha-
    ben, wird uns gern der Vorwurf gemacht: Ihr Grüne habt
    das doch gar nicht gegenfinanziert. – Ich will den Men-
    schen in diesem Land sagen: Wir machen eines grundle-
    gend anders als diese Koalition. Wir kompensieren die
    Mittel nicht in den gleichen Etatplänen, sondern wir sa-
    gen zum Beispiel: Wir geben weniger Geld für die Ver-
    teidigung aus, damit mehr Geld für Bildung und For-
    schung und mehr Geld für die Verbraucherpolitik zur
    Verfügung steht. – Wenn Sie am Ende des morgigen Ta-
    ges einen Strich unter unsere Anträge ziehen, werden Sie





    Dr. Tobias Lindner


    (A) (C)



    (D)(B)

    erkennen: Wir bleiben bei einer Nettokreditaufnahme
    von 6,5 Millionen Euro, genau wie diese Große Koali-
    tion. Aber es gelingt uns eben, andere Schwerpunkte zu
    setzen.

    Ein letzter Punkt, über den Sie sich Gedanken machen
    sollten. Wenn Sie in Ihrem Koalitionsvertrag beschlie-
    ßen, ein neues Ministerium zu schaffen, und hinein-
    schreiben: „Wir müssen Mittel aus dem eigenen Einzel-
    plan kompensieren“, dem Herrn Bundesminister aber
    nur ein Drittel der Mittel für den Verbraucherschutz zur
    Verfügung stellen, dann werden Sie auch in den folgen-
    den Jahren nicht viel in Sachen Verbraucherschutz bewe-
    gen können. Denken Sie über diesen Denkfehler noch
    einmal nach, meine Damen und Herren; denn sonst sehe
    ich für die kommenden Jahre schwarz.

    Ich danke Ihnen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie des Abg. Roland Claus [DIE LINKE])




Rede von Claudia Roth
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Danke, Herr Kollege. – Nächster Redner in der De-

batte: Klaus-Dieter Gröhler für die CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Klaus-Dieter Gröhler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geschätzte Frau Präsidentin! Herr Minister

    Maas! Meine sehr geehrten Gäste! Liebe Kollegen!


    (Dr. Eva Högl [SPD]: Na, bitte!)


    – Ja, man muss ja immer noch etwas draufpacken.


    (Heiterkeit bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD – Roland Claus [DIE LINKE]: Besser beim Etat!)


    Die Frau Bundeskanzlerin hat gestern bei der Debatte
    über ihren Einzelplan den Mitgliedern des Haushaltsaus-
    schusses für die engagierten Beratungen des Entwurfs
    gedankt, mein Fraktionsvorsitzender Volker Kauder hat
    sich beim kleineren Koalitionspartner für das konstruk-
    tive Zusammenwirken bedankt, und der Fraktionsvorsit-
    zende der Sozialdemokraten bedankte sich wiederum bei
    der CDU/CSU-Fraktion.

    Hier will ich gerne weitermachen; der Kollege
    Lindner hat den Ball diesbezüglich ja schon ein klein
    wenig ins Feld gebracht. Auch ich möchte mich bei ihm
    als Hauptberichterstatter für den Einzelplan 07 bedan-
    ken. Ich darf sagen: Über Fraktionsgrenzen hinweg,
    ohne dass wir sie verwischt haben, hatten wir zwischen
    allen Berichterstattern eine, wie ich meine, sehr ange-
    nehme Kooperation.

    Ganz besonders wichtig ist es mir aber, mich bei den
    Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bedanken, und
    zwar nicht nur bei denen, die im Bundesjustizministe-
    rium für den Haushalt zuständig sind, sondern auch bei
    den Kolleginnen und Kollegen aus dem Finanzministe-
    rium und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im
    Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages und in
    den Fraktionen; denn seien wir einmal ganz ehrlich: Wir
    als Parlamentarier könnten dieses hohe Recht – das
    Budgetrecht, das wichtigste Recht des Hauses – gar
    nicht tatsächlich ausüben, wenn es nicht eine große
    Schar von fleißigen Mitarbeitern gäbe.

    Man könnte jetzt sagen: Sie verdienen ein bisschen
    mehr als den zukünftigen Mindestlohn. Das ist zwar
    richtig, aber ich finde trotzdem, dass man ihre Arbeit an
    dieser Stelle würdigen sollte, weil es manchmal bis tief
    in die Nacht geht, und wir alle wissen ja, dass das Anse-
    hen des öffentlichen Dienstes draußen häufig nicht sehr
    gut ist. Insofern sage ich Ihnen ein herzliches Danke-
    schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. Roland Claus [DIE LINKE])


    Meine Damen und Herren, der Einzelplan 07, über
    den ich hier sprechen möchte, ist in der Tat etwas spe-
    ziell. Die Größenordnung dieses Etats entspricht unge-
    fähr der Portokasse im Sozialetat. 648 Millionen Euro
    bezogen auf fast 300 Milliarden Euro im gesamten Bun-
    deshaushalt: Das ist schon ziemlich übersichtlich. Be-
    sonders auffällig ist dieser Etat natürlich auch durch
    seinen hohen Deckungsgrad. Immerhin nimmt der Bun-
    desjustizminister 465 Millionen Euro ein. Ganz beson-
    ders wird der Einzelplan aber dadurch, dass die Opposi-
    tion im Vergleich zu anderen Etats fast gar nichts an ihm
    auszusetzen hat.

    Bei einem so kleinen Haushalt kommt man natürlich
    schnell in die Versuchung, zu sagen, an der einen oder
    anderen Stelle wolle man mehr draufpacken. Ich sage
    aber: Auch wenn der Haushalt noch so klein ist: Jeden
    Euro, den wir ausgeben, haben wir vorher durch Einnah-
    men des Staates – in erster Linie durch Steuern – erlangt,
    und deshalb ist es unsere Verpflichtung, ordentlich zu
    prüfen, ob es tatsächlich sinnvoll und notwendig ist, an
    der einen oder anderen Stelle etwas draufzulegen. – Ich
    komme gleich noch einmal zu den Anträgen der Opposi-
    tionsfraktionen, die wir dementsprechend abgelehnt ha-
    ben.

    Wir Haushälter haben uns am Machbaren statt am
    Wünschenswerten orientiert und uns auch bei diesem
    Einzelplan von dem Ziel leiten lassen, dass die Neuver-
    schuldung gering sein muss. Gestern und heute gab es
    den einen oder anderen, der das Ziel der Absenkung der
    Neuverschuldung und das Ziel einer Neuverschuldung
    von null wieder infrage gestellt hat. Ich kann als Mit-
    glied des Haushaltsausschusses für die CDU/CSU-Frak-
    tion aber nur sagen: Es ist ein richtiges politisches Ziel,
    einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt zu ver-
    abschieden, wie wir das morgen tun werden. Ebenso
    richtig ist es, dass wir nach der Sommerpause einen
    Haushaltsentwurf beraten, der als Erster seit langer Zeit
    wieder völlig ohne Neuverschuldung auskommen wird.

    „Schluss mit Schulden“, hat vorhin eine meiner Kol-
    leginnen gesagt. Ich finde, das ist ein sehr guter Slogan
    für die Zukunft. Er macht das griffig und prägnant.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Ich bin mir sicher, dass das Zeichen, dass wir keine
    Schulden mehr machen wollen, von den Menschen ver-
    standen wird. Der Staat bescheidet sich. Das ist eine Zei-





    Klaus-Dieter Gröhler


    (A) (C)



    (D)(B)

    tenwende, die viele vor einigen Jahren noch gar nicht für
    vorstellbar gehalten haben. Das erfordert aber natürlich
    auch eine hohe Disziplin bei der Haushaltsplanaufstel-
    lung.

    Der eine oder andere Redner hat ja betont, dass es für
    kommende Generationen wichtig ist, keine neuen Schul-
    den zu machen. Ich will aber auch sagen: Auch für die
    heutige Generation ist das wichtig.

    Ich als Berliner Abgeordneter komme aus einem
    Land, das in den letzten Jahren sehr viele Schulden
    – insgesamt 60 Milliarden Euro – aufgetürmt hat, bis
    sich endlich auch in Berlin eine Große Koalition ent-
    schlossen hat, damit nicht weiterzumachen.


    (Dr. Eva Högl [SPD]: Damit haben wir schon früher angefangen!)


    Ich habe gelernt, meine liebe Kollegin – Sie wissen das
    als Berlinerin sicherlich auch –, was es bedeutet, wenn
    ein Landeshaushalt nur noch aus Sozialausgaben und
    dem Schuldendienst besteht, wenn man nur noch damit
    beschäftigt ist, Kredite zurückzuzahlen, Zinsen zu zah-
    len und wieder neue Kredite aufzunehmen. Dann kann
    man sich irgendwann politisch gar nicht mehr bewegen.
    In diese Situation soll und will der Bund nicht kommen.
    Deshalb ist es wichtig, dass wir uns mit zusätzlichen
    Ausgaben zurückhalten. Dementsprechend ist es auch
    wichtig, dass wir nicht immer allen Wünschen nachkom-
    men.

    Der von der Bundesregierung vorgelegte Etatentwurf
    für den Einzelplan 07 war so gut, dass wir an ihm fast
    nichts ändern mussten. Wir haben den Etatansatz ledig-
    lich um 1 Prozent im Zuge der Haushaltsberatungen an-
    gehoben und sind dem Struck’schen Gesetz, nach dem
    kein Gesetzentwurf das Haus so verlässt, wie er hinein-
    gekommen ist, auch an dieser Stelle nachgekommen.

    Die Anhebung erfolgte – darauf hat bereits mein Ko-
    alitionskollege Rohde hingewiesen –, um die im Koali-
    tionsvertrag verabredeten Verbesserungen im Verbrau-
    cherschutz zu finanzieren. 2,5 Millionen Euro haben wir
    zusätzlich eingestellt, um den Aufbau der Marktwächter-
    funktion für den Finanzmarkt zu ermöglichen. Diese zu-
    sätzlichen Mittel im Haushalt sind folgerichtig, um den
    von den Bundesministern Wolfgang Schäuble und Heiko
    Maas gemeinsam vorgestellten Aktionsplan der Bundes-
    regierung zum Verbraucherschutz im Finanzmarkt auf
    den Weg zu bringen.

    Durch die zusätzlichen Mittel werden die bestehen-
    den Verbraucherzentralen mit einer Marktwächterfunk-
    tion beauftragt. Neben dem Maßnahmenpaket für einen
    besseren Schutz von Kleinanlegern und einer Stärkung
    der Verbraucherrechte bei Bankdienstleistungen – Stich-
    wort: Girokonto garantiert für jeden – ist die Beobach-
    tung der Finanzmärkte durch die Verbraucherzentralen
    eine weitere wichtige Säule dieses Aktionsplans. Die
    Bürgerinnen und Bürger haben bereits jetzt ein großes
    Vertrauen in die Verbraucherzentralen. 2,5 Millionen
    Mal im Jahr wenden sie sich mit unterschiedlichen An-
    liegen an sie. Deshalb ist es richtig, den Verbraucherzen-
    tralen diese Aufgabe zu übertragen und dementspre-
    chend die Anschubfinanzierung auf den Weg zu bringen.
    Grüne und Linke haben sich nun in den Haushaltsbe-
    ratungen mit Änderungsanträgen überboten. Na klar:
    Mehr Geld für Verbraucherschutz kommt draußen in den
    Wahlkreisen gut an. Damit kann man hausieren gehen.


    (Dr. Tobias Lindner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Alles gegenfinanziert!)


    Aber man sollte vielleicht auch ein Stück realistisch
    sein, lieber Herr Kollege Dr. Lindner. Der Haushaltsplan
    2014 tritt Anfang Juli in Kraft. Das heißt, wir haben
    noch ein gutes halbes Jahr, um diese Anschubfinanzie-
    rung tatsächlich auf den Weg zu bringen. Da sind die
    von Ihnen geforderten 10 Millionen Euro gar nicht se-
    riös zu verausgaben. Deshalb sage ich den Kollegen von
    der Grünen-Fraktion: Das war ein Schaufensterantrag.
    So haben wir als Große Koalition ihn im Ausschuss auch
    behandelt und entsprechend abgelehnt.


    (Dr. Tobias Lindner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Reden Sie einmal mit der Verbraucherzentrale darüber!)


    Lassen Sie mich zu einem anderen Aspekt des Etats
    kommen, auf den ich hinweisen möchte. Aus dem Etat
    des Bundesministeriums erhält die Stiftung für interna-
    tionale rechtliche Zusammenarbeit, kurz IRZ, Mittel.
    Wir haben gestern mit großer Freude zustimmend zur
    Kenntnis genommen, dass Litauen den Euro einführen
    wird. Jetzt wird mich der eine oder andere fragen: Was
    hat die IRZ mit der Einführung des Euro in Litauen zu
    tun? Eine ganze Menge. Die Stiftung hat Litauen, nach-
    dem das Land seine Souveränität wiedererlangt hat, über
    zehn Jahre juristisch beraten und auf dem Weg nach
    Westen in Sachen Rechtsstaatlichkeit, Marktwirtschaft
    und Demokratie begleitet. Dementsprechend hat die IRZ
    einen ganz wesentlichen Anteil daran, dass in Litauen
    die Voraussetzungen für die Einführung des Euro er-
    reicht worden sind.

    Auch so verstehe ich die größere Verantwortung
    Deutschlands in der Welt, die unser Bundespräsident zu
    Recht eingefordert hat: Die IRZ ist nicht nur in Litauen
    aktiv gewesen. Sie ist es in Südosteuropa, und sie ist es
    darüber hinaus im arabischen Raum. Wir haben für den
    Haushalt 2015 zum Beispiel zu prüfen, ob wir die Gelder
    für diese wichtige Einrichtung nicht noch ein Stück weit
    erhöhen.

    Das gilt auch für das Bundespatentamt, dessen Ar-
    beitsabläufe sowie sachliche und personelle Ausstattung
    wir kritisch werden überprüfen müssen, weil die Bear-
    beitungszeiten für Patentanmeldungen einfach zu lang
    sind. Nun werden mir vielleicht Kollegen der Opposition
    gleich sagen: Warum habt ihr dann nicht unserem Antrag
    für mehr Geld und mehr Personal im Bundespatentamt
    zugestimmt? Das kann ich Ihnen sagen: weil auch dieser
    Antrag ein Stück unseriös war.


    (Roland Claus [DIE LINKE]: Gute Frage, aber schlechte Antwort!)


    Sie haben einfach versucht, das Füllhorn des Bundes
    auszuschütten, ohne mit dem Bundespatentamt tatsäch-
    lich zu klären: Wo liegen denn die Probleme?





    Klaus-Dieter Gröhler


    (A) (C)



    (D)(B)

    Es ist nicht immer nur damit getan, einfach zusätzli-
    ches Geld irgendwo hineinzupumpen, sondern man
    sollte vor Ort schauen, wie es tatsächlich eingesetzt
    wird. Ebenso werden wir für den Haushalt 2015 prüfen
    müssen, ob der gesteigerte Ansatz für das Netzwerk ge-
    gen Kindesmissbrauch weiter erhöht werden muss.

    Dieser Haushaltsentwurf, so wie er jetzt aus dem
    Haushaltsausschuss kommt, ist ein guter. Ich kann nur
    empfehlen, ihm zuzustimmen, sowohl was den Einzel-
    plan 07 als auch den Gesamtetat angeht.

    Ich bedanke mich ganz herzlich für die Aufmerksam-
    keit.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)