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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/43 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 43. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Vizepräsi- dentin Ulla Schmidt sowie der Abgeordneten Hans-Christian Ströbele und Christoph Strässer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3831 A Wahl des Abgeordneten Sven-Christian Kindler als stellvertretendes Mitglied für das Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ . . . . . . . . . . . 3831 B Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3831 B Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . 3831 D Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) II.14 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Drucksachen 18/1009, 18/1023 . . . . . . 3832 A Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3832 B Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3833 D Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3835 B Andreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3836 D Sigmar Gabriel, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3839 B Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . 3840 A Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3840 D Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3843 D Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3845 C Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3847 C Dieter Janecek (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3848 B Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3849 B Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . 3850 C Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3851 D Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3853 C Marcus Held (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3854 C Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3855 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3857 B Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3858 A Daniela Ludwig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3859 A II.15 Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung Drucksachen 18/1020, 18/1023 . . . . . . 3860 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3860 C Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3861 D Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3863 C Dr. Karamba Diaby (SPD) . . . . . . . . . . . . . 3865 A Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 3866 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3867 D Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3869 D Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3872 A René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3873 C Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3875 C Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3876 C Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 3878 B Katrin Albsteiger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3879 C Martin Rabanus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3881 A Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3882 B Tagesordnungspunkt VIII: a) Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Achten Ge- setzes zur Änderung des Weingesetzes Drucksache 18/1780 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 A b) Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting- Uhl, Oliver Krischer, Annalena Baerbock, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Keine Bad Bank für Atom – Rückstellungen der Atomwirtschaft in öffentlich-rechtli- chem Fonds sicherstellen Drucksache 18/1465 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 B c) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung nach Arti- kel 5 des Gesetzes zur Regelung von De- Mail-Diensten und zur Änderung weite- rer Vorschriften Drucksache 17/10720 . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 B Zusatztagesordnungspunkt 1: Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungs- hofes: Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2013: – Einzel- plan 20 – Drucksache 18/1560 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 C Tagesordnungspunkt IX: a)–g) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammel- übersichten 60, 61, 62, 63, 64, 65 und 66 zu Petitionen Drucksachen 18/1632, 18/1633, 18/1634, 18/1635, 18/1636, 18/1637, 18/1638 . . 3884 D Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung der Zweiten Beschlussempfehlung des Wahlprüfungsausschusses: zu Einsprü- chen gegen die Gültigkeit der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. Septem- ber 2013 Drucksache 18/1710 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3885 B Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) II.16 a) Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Drucksachen 18/1007, 18/1023. . . . 3885 C b) Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht Drucksache 18/1017 . . . . . . . . . . . . 3885 C Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3885 C Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3886 D Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3888 B Klaus-Dieter Gröhler (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3889 A Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3891 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3892 C Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3893 C Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3895 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 3896 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3896 C Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3897 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3898 B Dr. Stephan Harbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3899 B Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . 3901 A Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3902 A Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3903 B II.17 Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern Drucksachen 18/1006, 18/1023 . . . . . . 3904 C Dr. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . 3904 D Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3906 B Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3908 B Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3909 C Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3912 C Dr. André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3914 C Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . 3915 D Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3917 D Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 3919 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 III Michaela Engelmeier-Heite (SPD) . . . . . . . . . 3920 C Dr. André Berghegger (CDU/CSU) . . . . . . . . 3921 C Oswin Veith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 3922 D Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3924 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 3925 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Katarina Barley (SPD) zur namentlichen Abstimmung über den Änderungsantrag der Abgeordneten Anja Hajduk, Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Dr. Tobias Lindner, Kerstin Andreae, Uwe Kekeritz, Claudia Roth (Augsburg), Peter Meiwald, Agnieszka Brugger, Annalena Baerbock, Dr. Franziska Brantner, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Tom Koenigs, Omid Nouripour, Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Jürgen Trittin, Doris Wagner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/1847) zum Gesetz- entwurf der Bundesregierung über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2014 – (Haushaltsgesetz 2014) – hier: Einzelplan 23 – Geschäftsbereich des Bun- desministeriums für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung (42. Sitzung, Ta- gesordnungspunkt II.12) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3925 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 3831 (A) (C) (D)(B) 43. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 3925 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 26.06.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 26.06.2014 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Beermann, Maik CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 26.06.2014 Brugger, Agnieszka BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 26.06.2014 Dr. De Ridder, Daniela SPD 26.06.2014 Dr. Fabritius, Bernd CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Felgentreu, Fritz SPD 26.06.2014 Flosbach, Klaus-Peter CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 26.06.2014 Gröhe, Hermann CDU/CSU 26.06.2014 Heinrich, Gabriela SPD 26.06.2014 Dr. Hendricks, Barbara SPD 26.06.2014 Hintze, Peter CDU/CSU 26.06.2014 Kaster, Bernhard CDU/CSU 26.06.2014 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Künast, Renate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Kunert, Katrin DIE LINKE 26.06.2014 Leutert, Michael DIE LINKE 26.06.2014 Maag, Karin CDU/CSU 26.06.2014 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Dr. Schröder, Ole CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Sieling, Carsten SPD 26.06.2014 Dr. Sütterlin-Waack, Sabine CDU/CSU 26.06.2014 Thönnes, Franz SPD 26.06.2014 Werner, Katrin DIE LINKE 26.06.2014 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 26.06.2014 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Katarina Barley (SPD) zur namentlichen Abstimmung über den Ände- rungsantrag der Abgeordneten Anja Hajduk, Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Dr. Tobias Lindner, Kerstin Andreae, Uwe Kekeritz, Claudia Roth (Augsburg), Peter Meiwald, Agnieszka Brugger, Annalena Baerbock, Dr. Franziska Brantner, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Tom Koenigs, Omid Nouripour, Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Jürgen Trittin, Doris Wagner und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/1847) zum Gesetzentwurf der Bundesregierung über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014) hier: Einzelplan 23 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwick- lung (42. Sitzung, Tagesordnungspunkt II.12) An der 4. namentlichen Abstimmung am 25. Juni 2014 zum Thema Bundeshaushalt BMWZ habe ich teil- genommen und mit „Nein“ gestimmt. Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 43. Sitzung Inhaltsverzeichnis Epl 09 Wirtschaft und Energie Epl 30 Bildung und Forschung TOP VIII, ZP 1 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP IX, ZP 2 Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 07, 19 Justiz und Verbraucherschutz, Bundesverfassungsgericht Epl 06 Innen Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Michael Kretschmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Liebe Kollegen von der SPD! Lieber René
    Röspel, Sie müssen mit uns keine kalte Suppe auslöffeln
    und auch keine bitteren Pillen schlucken. Wir nehmen
    Sie mit und ermöglichen es Ihnen, sich an einem großen
    Erfolgsmodell zu beteiligen. Daran können sich übrigens
    auch alle anderen hier im Parlament und in den Ländern
    beteiligen, wenn es darum geht, Bildung und Wissen-
    schaft voranzubringen und unseren Beitrag für eine gute
    Welt zu leisten.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Özcan Mutlu [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Fangen Sie mal an! – René Röspel [SPD]: Wir sind doch längst dabei!)


    Dafür haben wir den Haushalt des Bundesministe-
    riums für Bildung und Forschung noch einmal um
    85 Millionen Euro verbessert. Das ist keine Selbstver-
    ständlichkeit. Das ist ein klares Signal, dass das Parla-
    ment, der Haushaltsgesetzgeber, hier einen großen
    Schwerpunkt sieht. Wie unsere Bundesforschungsminis-
    terin bereits gesagt hat, sehen die Bundesregierung und
    die Koalition das genauso. In den letzten zehn Jahren
    wurden die Mittel für diesen Haushalt fast verdoppelt.
    Sie belaufen sich nun auf über 14 Milliarden Euro, eine
    gewaltige Zahl.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    In dieser Legislaturperiode werden es insgesamt 9 Mil-
    liarden Euro mehr sein, die wir in diesem Bereich inves-
    tieren.

    Die Zahlen sind sicherlich beeindruckend. Aber noch
    beeindruckender ist, was mit dem Geld passiert. Wir
    lösen damit die Zukunftsfragen dieser Zeit. Wir sorgen
    dafür, dass Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit
    behält; denn wir können unseren Wohlstand in Deutsch-
    land nur erhalten, wenn wir besser und schneller sind als
    andere Regionen. Die großen Zukunftsfragen, vor denen
    wir in Deutschland stehen, stellen sich zum großen Teil
    auch weltweit und in Europa.

    Es stellt sich die Frage der Energie- und Wasser-
    versorgung. Dabei geht es zum einen darum, wie in
    Deutschland die Energiewende gelingen kann, ob es
    vielleicht alternative Systeme gibt, um Energie einzu-
    sparen. Das bedarf einer großen Anstrengung, und dafür
    leisten wir einen substanziellen Beitrag, übrigens auch in
    Zusammenarbeit mit den anderen Ressorts.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Weltweit stellt sich zum anderen die Frage der Was-
    serversorgung. Der fehlende Zugang zur Wasserversor-
    gung ist eine große Bedrohung für den Frieden auf der
    Welt. Wir leisten in Deutschland mit unserem Haushalt
    für Bildung und Forschung unseren Beitrag zur Lösung
    der globalen Probleme. Darauf können wir alle mitei-
    nander stolz sein.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)






    Michael Kretschmer


    (A) (C)



    (D)(B)

    Junge Wissenschaftler in der Bundesrepublik Deutsch-
    land sind begeistert, dass sie von uns die Möglichkeit be-
    kommen, an der Lösung dieser Probleme mitzuarbeiten.

    Eine weitere Herausforderung ist die Digitalisierung.
    Auf der einen Seite haben wir die technische Frage: Wie
    wirkt sich die Digitalisierung auf den Bereich der Ge-
    sundheit aus? Wie kann die Digitalisierung in den Berei-
    chen der Bildung und der inneren Sicherheit helfen? Auf
    der andere Seite lautet die gesellschaftliche Frage: Was
    bedeutet das für unser Zusammenleben? Wie können
    wir die strukturellen Nachteile, die wir in Deutschland
    haben, weil wir nicht so schnell waren und die großen
    Konzerne in anderen Ländern sind, korrigieren? Wie
    können wir Industrie 4.0 und anderes zum Erfolg brin-
    gen? Daran arbeiten wir.


    (Beifall des Abg. Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD])


    Wir arbeiten daran, Mobilität neu zu organisieren.
    Hier in Deutschland arbeiten wir an intelligenten Syste-
    men, zum Beispiel an Fahrerassistenzsystemen. Welt-
    weit bemühen wir uns zudem, dass der CO2-Ausstoß re-
    duziert wird. Auch damit leisten wir einen Beitrag zum
    Klimaschutz.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wir leisten mit unserem Haushalt in Höhe von
    14,4 Milliarden Euro einen Beitrag dazu, dass der demo-
    grafische Wandel, der sich in Deutschland vollzieht – er
    vollzieht sich auch in der übrigen Welt, aber unter ande-
    ren Vorzeichen –, ebenfalls in vernünftigen und geordne-
    ten Bahnen verläuft. Wir sorgen dafür, dass die Pro-
    bleme abgefedert werden und man vielleicht aus dem
    demografischen Wandel auch Chancen entwickeln kann.

    Wir engagieren uns in einem ganz erheblichen Maße
    dafür – da sind wir sehr erfolgreich –, dass wir die gro-
    ßen Volkskrankheiten Demenz, Alzheimer, Krebs und
    andere in den Griff bekommen. Das führt dazu, dass
    diese Krankheiten nicht mehr Angst in der Bevölkerung
    erzeugen und nicht mehr als Seuchen wahrgenommen
    werden.

    All das sind tolle Projekte, die wir mit diesem Haus-
    halt voranbringen. Wir tun das, wie ich finde, auf sehr
    innovative Art und Weise. Es gilt, an dieser Stelle einen
    Dank an die Führung des Hauses, aber auch an die vielen
    Mitarbeiter des Bundesministeriums für Bildung und
    Forschung und der Projektträger, die jeden Tag einen tol-
    len Job machen, auszusprechen. Herzlichen Dank dafür,
    meine Damen und Herren!


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Innovationsförderung zu organisieren, ist nicht etwas
    Alltägliches, es ist kein normales Geschäft, sondern man
    muss sich permanent neu erfinden, Innovationen und
    neue Entwicklungen aufnehmen. Das ist keine Selbst-
    verständlichkeit. Wir haben mit dem Agendaprozess
    eine neue Form, Projekte auf den Weg zu bringen, An-
    wender, Wissenschaftler und Politik, auch Nichtregie-
    rungsorganisationen, einzubeziehen. Wir werden bei
    Projekten wie der Zukunftsstadt oder der Forschung für
    Nachhaltigkeit innovative Instrumente ausprobieren. Ich
    glaube, dass sie auch bei dem Transfer von Wissen sehr
    hilfreich sein können.

    Das, was wir als Haushaltsgesetzgeber und was die
    Deutschen erwarten, ist, dass das Wissen, das wir mit
    den vielen Milliarden Euro generieren, am Ende zu
    neuen Produkten und Dienstleistungen führt.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wie schwierig es ist, das Wissen zur Anwendung zu
    bringen, kann man über die letzten Jahre und Jahrzehnte
    sehen. Es reicht nicht, in der Grundlagenforschung ein
    Ergebnis zu erzielen oder etwas zu entdecken; der An-
    wender, der ein konkretes Problem hat, braucht keine ab-
    strakte Lösung, sondern eine konkrete. Deswegen stellt
    sich in diesem Bereich die Frage: Wie kommen wir zur
    Anwendung? Das ist ein großer Schwerpunkt unserer
    Arbeit in der nächsten Zeit. Die Hightech-Strategie, de-
    ren nächste Stufe wir auf den Weg bringen, wird da ei-
    nen Schwerpunkt haben.

    Durch die Grundgesetzänderung, die ansteht – sie hat
    in der Tat eine völlig neue, noch nie da gewesene Quali-
    tät –,


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    sorgen wir dafür, dass das Wissenschaftssystem zu-
    kunftsfähig wird; das haben wir schon gehört. Aber das
    geht nur dann, meine Damen und Herren, wenn sich alle
    Akteure, also auch die Länder, weiter in der Verantwor-
    tung sehen und wir das gemeinsam tun. Das ist auch un-
    sere Erwartung. Wir wollen auch weiterhin nicht einfach
    Geld an die Länder geben, sondern wollen ein gemeinsa-
    mes Ziel verfolgen: die Zukunftsaufgaben lösen. Deswe-
    gen engagieren wir uns in diesem Bereich.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Für all das, was wir vorhaben, brauchen wir kluge
    Köpfe. Die neue Initiative „Chance Beruf“, die in der
    nächsten Woche vorgestellt werden soll, ist genau der
    richtige Weg, Frau Bundesministerin. Wir brauchen eine
    bessere Berufsorientierung, und zwar in allen Schulfor-
    men, auch im Gymnasium.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Ich sage bewusst: Wir brauchen im Gymnasium auch
    eine Berufsorientierung, nicht nur eine Studienorientie-
    rung; denn es muss darum gehen, dass die jungen Leute
    herausfinden, was aus ihnen werden soll. Wenn es ein
    Studium ist, dann ist das gut, aber das ist nicht der
    Selbstzweck. Es geht darum, dass junge Leute einen Be-
    ruf ergreifen, der sie ausfüllt und der etwas dazu beiträgt,
    dass unser Land Deutschland weiter vorankommt. Da-
    rum muss es gehen. Deswegen: Weiter so in diesem Be-
    reich!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wir haben mit dem Haushalt auch die Chance, den
    Qualitätspakt Lehre, den wir in der vergangenen Legis-
    laturperiode aufgesetzt haben, jetzt starten zu können.





    Michael Kretschmer


    (A) (C)



    (D)(B)

    Das ist wichtig. Gute Lehrer sind das eigentliche Er-
    folgsmoment im schulischen System. Gute Lehrer sor-
    gen auch für gute Ergebnisse ihrer Schülerinnen und
    Schüler. Deswegen engagieren wir uns in diesem Be-
    reich.


    (René Röspel [SPD]: Aber das ist Länderzuständigkeit!)


    Wir haben mit dem Hochschulpakt etwas Einzigarti-
    ges getan, wir haben nämlich mehreren Hunderttausend
    jungen Leuten mit Bundesgeld ein Studium ermöglicht.
    Das ist keine Selbstverständlichkeit. Wir haben diesen
    Betrag immer wieder aufgestockt, je nachdem, wie die
    Situation war. Das ist Ergebnis unserer Politik, auf das
    wir stolz sein können. Ich denke, das sollte man an die-
    ser Stelle sagen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    All das ist auf einem soliden Haushalt gebaut. Auch
    darauf muss man stolz sein und das an dieser Stelle ein-
    mal sagen. Alle Länder rings um uns herum kürzen ihre
    Ausgaben vor allen Dingen im Bereich Bildung und For-
    schung. Wir legen immer wieder etwas drauf. Das kön-
    nen wir nur, weil wir einen soliden Haushalt haben. Ich
    finde, man muss allen in Bezug auf Forschung und Ent-
    wicklung immer wieder sagen, auch manchen in den
    Bundesländern: Zukunftsausgaben auf Kredit, das ist
    nicht das Richtige. Es muss beides zusammengehen: ein
    solider Haushalt und Zukunftsausgaben. Genau das tun
    wir in dieser Koalition.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Claudia Roth
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Danke, Herr Kollege Kretschmer. – Ihnen allen von

meiner Seite einen schönen guten Tag. Der nächste Red-
ner in dieser Debatte ist Dr. Ernst Dieter Rossmann für
die SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Ernst Dieter Rossmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Ich komme ohne Löffel, nur mit ein paar Gedanken. Der
    erste Gedanke knüpft an das an, womit Kollege
    Kretschmer eben endete. Eigentlich hatte die Debatte,
    die wir heute zum Einzelplan 30 führen, ihren Vorlauf in
    der gestrigen großen Aussprache durch die Bundeskanz-
    lerin und die gestrigen Redner. Der Vizekanzler und
    Wirtschaftsminister hat das heute fortgesetzt. Wir wollen
    erreichen, dass 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für
    Forschung ausgegeben werden. Wir dürfen nicht verges-
    sen, dass in Griechenland aktuell nur 0,6 Prozent für
    Forschung eingesetzt werden können. Mit Blick auf eine
    gemeinsame Initiative für Europa bedarf es Gedanken
    dazu, was wir nicht nur als Vorbild vermitteln können,
    sondern wie wir Ländern von Griechenland über Italien,
    Spanien, Portugal und andere ermöglichen können, nicht
    nur zu sparen, sondern auch nachhaltig etwas aufzu-
    bauen. Diese müssen auch in unserem Verantwortungs-
    bereich für Forschung und Bildung in der Solidarität mit
    den europäischen Ländern weiterentwickelt werden.

    Mein Appell, meine Bitte ist: Wir dürfen uns nicht zu
    eng machen. Wir waren schon einmal weiter. Das geht
    bis hin zu Projektbonds, die von der Bundeskanzlerin in
    die Diskussion gebracht worden sind und Zukunftsinves-
    titionen befördern sollten. Ich will das nur deshalb anspre-
    chen, weil der Stolz, den wir hinsichtlich der Ausgaben
    für Forschung in Höhe von 3 Prozent des Bruttoinlands-
    produkts haben, ein Stolz sein sollte, den auch andere
    Länder entwickeln können und müssen.

    Der zweite Gedanke. Ja, wir sind mit 6 Milliarden
    Euro und 3 Milliarden Euro in guter Vorlage. Trotzdem
    muss ich einen Fraktionsvorsitzenden aus einem Bun-
    desland zitieren, der dazu nüchtern am 24. Juni festge-
    stellt hat:

    Wir kommen leider nicht umhin, Teile des Geldes

    – aus der BAföG-Umfinanzierung –

    für die Konsolidierung des Landeshaushalts zu ver-
    wenden.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Wer war das?)


    – Das war der CDU-Fraktionsvorsitzende des Saarlan-
    des. – Dazu sagt man nicht „Pfui“, sondern man muss
    anerkennen, dass es in Bundesländern Haushaltsnotla-
    gen gibt. Hier dürfen wir nicht zu kurz denken, sondern
    müssen angesichts der Haushaltsnotlagen dafür sorgen,
    dass die Bildungspolitiker mit in die Finanzkommission
    kommen, die über die Finanzbeziehungen zwischen
    Bund und Ländern und zwischen den Ländern unter-
    einander mit Perspektive 2019 berät. Dann kann es in al-
    len Bundesländern in Zukunft heißen: Ja, wir haben eine
    klare Priorität für Bildung und Forschung und können
    das verlässlich mitfinanzieren.


    (Zuruf der Abg. Anette Hübinger [CDU/ CSU])


    – Ich schelte doch gar nicht das Saarland, Frau
    Hübinger, ich gebe nur wieder, was der Fraktionsvorsit-
    zende des Saarlandes gesagt hat. – Hier sollten wir Soli-
    darität gegenüber den einzelnen Bundesländern entwi-
    ckeln.

    Damit komme ich zum dritten Gedanken. Der Bund
    kann aktuell sehr verlässlich agieren. Er muss das auch
    zu seinem Markenzeichen machen in Bezug auf die gro-
    ßen Gestaltungsblöcke, die wir zusammen mit den Län-
    dern finanzieren oder jetzt sogar alleine schultern: das
    BAföG, die Hochschulpakte, die Exzellenzinitiative, den
    Pakt für Forschung und Innovation und auch den Quali-
    tätspakt Lehre, jetzt noch ergänzt um die Qualitätsinitia-
    tive Lehrerbildung.

    Ich will in diesem Zusammenhang etwas aufnehmen,
    wozu der Kollege Kretschmer bei der ersten Lesung vor
    einigen Wochen schon etwas gesagt hat: Beim Pakt für
    Forschung und Innovation sollen es 3 Prozent mehr sein,
    verlässlich. – Wir setzen hinzu: Verlässlichkeit heißt dann
    auch, sehr bald – von uns aus sofort – zu signalisieren:
    über fünf Jahre.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)






    Dr. Ernst Dieter Rossmann


    (A) (C)



    (D)(B)

    Denn mit den fünf Jahren stellt sich die Verlässlichkeit
    ein, die die Forschungsorganisationen erwarten.

    Der vierte Gedanke: Ja, wir sollen dort nichts schön-
    reden, wo wir tatsächlich in einer gewissen Phase des
    Übergangs sind, obwohl nach unserer Wahrnehmung der
    Haushalt 2014 schon ein guter Haushalt ist. Dennoch ist
    er ein gewisser Haushalt des Übergangs. Der Haushalt
    2015 wird es auch noch sein. Am Ende wird man ja se-
    hen, ob sich in den Haushalten 2016 und 2017 das neue
    Gestaltungsfeld, das eröffnet worden ist, dann tatsäch-
    lich auch in solchen zusätzlichen Schwerpunkten und
    Akzentuierungen, wie Sie, Herr Kretschmer, sie eben an-
    gesprochen haben, wiederfindet: in einer erweiterten
    Wissenschaftsarchitektur, in einer noch stärker auf Welt-
    verantwortung ausgerichteten Programmstrukturierung.
    Man wird sehen, ob auch ein paar der Akzente aufge-
    nommen werden, die wir jetzt schon mit den bescheide-
    nen Mitteln, Frau Hübinger, von 75 Millionen Euro, die
    wir als selbstbewusste Parlamentarier umgeschichtet ha-
    ben, und 85 Millionen Euro, die Sie als selbstbewusste
    Haushälter dazu erkämpft haben, setzen.

    Für uns ist es wichtig, dass wir, um es jetzt im Kon-
    trast zu sagen, bei der Unterstützung für alle Leistungs-
    komponenten die Grundbildung nicht vergessen und die
    Balance zwischen Leistung und Grundbildung – Alpha-
    betisierung – halten.

    Für uns ist es wichtig, dass wir dort, wo wir selbstver-
    ständlich sagen, dass jeder junge Mensch eine gute be-
    rufliche Erstausbildung bekommen soll, die Balance hal-
    ten und dass es eine zweite und dritte Chance geben
    muss. Deshalb: nicht nur Berufsorientierung, sondern
    auch Ausbildungsassistenz.

    Für uns ist es wichtig, dass wir dort, wo wir sagen,
    dass wir die MINT-Fächer stärken müssen, weil sie inno-
    vationsträchtig sind, nicht vergessen, dass in Sachen IT-
    Innovation die Ingenieurleistung das eine ist und die Ar-
    beitsplätze das andere sind. Deshalb muss die Dienstleis-
    tungsforschung zur Arbeitsforschung hinzukommen.