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ID1804214200

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    Plenarprotokoll 18/42 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 42. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2014 I n h a l t : Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) II.9 Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzler- amt Drucksachen 18/1023, 18/1024 . . . . . . . 3683 B Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3683 C Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . 3691 A Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3697 B Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 3701 C Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3705 B Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3707 D Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . 3708 C Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3711 B Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3713 C Sven Morlok, Staatsminister (Sachsen) . . . . . 3715 C Dr. Peter Tauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3716 C Martin Dörmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3717 C Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3718 C Harald Petzold (Havelland) (DIE LINKE) . . . 3719 C Hiltrud Lotze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3720 B Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3721 B Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3722 C Annette Schavan (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3723 C Namentliche Abstimmung. . . . . . . . . . . . . . . . 3725 C Ergebnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3727 D Tagesordnungspunkt III: – Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteili- gung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der Multidimensionalen Integrierten Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali (MINUSMA) auf Grundlage der Resolution 2100 (2013) des Sicherheitsrates der Vereinten Na- tionen vom 25. April 2013 Drucksachen 18/1416, 18/1811 . . . . . . . . . 3725 C – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/1812 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3725 C Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . 3725 D Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3726 D Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3727 C Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3727 D Wolfgang Hellmich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3730 A Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3731 C Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3732 B Namentliche Abstimmung. . . . . . . . . . . . . . . . 3733 B Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3734 D Tagesordnungspunkt IV: – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 42. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2014 Streitkräfte an der „United Nations In- terim Force in Lebanon“ (UNIFIL) auf Grundlage der Resolution 1701 (2006) vom 11. August 2006 und folgender Re- solutionen, zuletzt 2115 (2013) vom 29. August 2013 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen Drucksachen 18/1417, 18/1813 . . . . . . . . . 3733 C – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/1814 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3733 C Dr. Johann Wadephul (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3733 D Katrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3737 A Dr. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3738 A Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3739 C Julia Bartz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3740 C Namentliche Abstimmung. . . . . . . . . . . . . . . . 3741 B Ergebnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3745 D Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) II.10 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Drucksachen 18/1011, 18/1023 . . . . . . 3741 C Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 3741 C Andrea Nahles, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3743 A Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3745 C Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . 3748 A Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3749 D Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3752 A Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 3753 C Sabine Weiss (Wesel I) (CDU/CSU) . . . . . . . 3755 A Corinna Rüffer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3756 D Ralf Kapschack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3757 D Dr. Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 3758 D Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3760 C Mark Helfrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3761 D II.12 Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaft- liche Zusammenarbeit und Entwick- lung Drucksachen 18/1019, 18/1023 . . . . . . 3763 D Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3764 A Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3765 C Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3767 B Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3767 D Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3769 A Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3769 C Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3771 B Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3773 C Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3773 D Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3774 A Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . 3775 A Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3776 C Charles M. Huber (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3777 C Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3778 C Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3778 D Dagmar G. Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3779 A Sonja Steffen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3780 D Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3782 D Dr. Georg Kippels (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3783 A Tobias Zech (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 3784 C Namentliche Abstimmung. . . . . . . . . . . . . . . . 3786 C Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3786 C II.11 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung Drucksachen 18/1023, 18/1024 . . . . . . 3789 A Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3789 B Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3790 C Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3792 C Karin Evers-Meyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3794 B Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3795 C Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3798 B Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3799 C Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 42. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2014 III Doris Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3801 C Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3802 B Heidtrud Henn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3804 B Ingo Gädechens (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3805 B Dr. Fritz Felgentreu (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3806 A Michaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3806 D II.13 Einzelplan 05 Auswärtiges Amt Drucksachen 18/1005, 18/1023 . . . . . . 3807 D Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 3808 A Manfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3809 C Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3810 A Doris Barnett (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3811 A Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3812 D Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3814 B Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3816 D Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3819 B Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3820 B Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3821 D Norbert Spinrath (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3822 D Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3824 A Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3825 A Dr. Christoph Bergner (CDU/CSU) . . . . . . . . 3826 C Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3827 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten. . . . . . 3829 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Bärbel Bas, Heike Baehrens, Dr. Karl-Heinz Brunner, Dr. Lars Castellucci, Elvira Drobinski-Weiß, Michaela Engelmeier-Heite, Saskia Esken, Dr. Johannes Fechner, Martin Gerster, Michael Groß, Bettina Hagedorn, Ralf Kapschack, Cansel Kiziltepe, Hilde Mattheis, Klaus Mindrup, Ulli Nissen, Dr. Simone Raatz, Stefan Rebmann, Andreas Rimkus, Dr. Martin Rosemann, Dr. Ernst-Dieter Rossmann, Johann Saathoff, Dr. Dorothee Schlegel, Svenja Stadler, Sonja Steffen, Gabi Weber, Gülistan Yüksel (alle SPD) zur na- mentlichen Abstimmung über den Ände- rungsantrag der Abgeordneten Anja Hajduk, Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Dr. Tobias Lindner, Kerstin Andreae, Uwe Kekeritz, Claudia Roth (Augsburg), Peter Meiwald, Agnieszka Brugger, Annalena Baerbock, Dr. Franziska Brantner, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Tom Koenigs, Omid Nouripour, Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Jürgen Trittin, Doris Wagner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/1847) zum Gesetzentwurf der Bundesre- gierung über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014) – hier: Einzelplan 23 – Geschäftsbereich des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent- wicklung (Tagesordnungspunkt II.12.) . . . . . . 3829 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 42. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2014 3683 (A) (C) (D)(B) 42. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2014 Beginn: 9.00 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 42. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2014 3829 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 25.06.2014 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 25.06.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 25.06.2014 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.06.2014 Beermann, Maik CDU/CSU 25.06.2014 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 25.06.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 25.06.2014 Dr. Fabritius, Bernd CDU/CSU 25.06.2014 Flosbach, Klaus-Peter CDU/CSU 25.06.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 25.06.2014 Groth, Annette DIE LINKE 25.06.2014 Hardt, Jürgen CDU/CSU 25.06.2014 Dr. Hendricks, Barbara SPD 25.06.2014 Kaster, Bernhard CDU/CSU 25.06.2014 Kolbe, Daniela SPD 25.06.2014 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.06.2014 Lange (Backnang), Christian SPD 25.06.2014 Lerchenfeld, Philipp Graf CDU/CSU 25.06.2014 Maag, Karin CDU/CSU 25.06.2014 Rawert, Mechthild SPD 25.06.2014 Röring, Johannes CDU/CSU 25.06.2014 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.06.2014 Schindler, Norbert CDU/CSU 25.06.2014 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.06.2014 Dr. Schröder, Ole CDU/CSU 25.06.2014 Dr. Sieling, Carsten SPD 25.06.2014 Thönnes, Franz SPD 25.06.2014 Vogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 25.06.2014 Dr. Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 25.06.2014 Werner, Katrin DIE LINKE 25.06.2014 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 25.06.2014 Zimmermann (Zwickau), Sabine DIE LINKE 25.06.2014 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Bärbel Bas, Heike Baehrens, Dr. Karl-Heinz Brunner, Dr. Lars Castellucci, Elvira Drobinski-Weiß, Michaela Engelmeier-Heite, Saskia Esken, Dr. Johannes Fechner, Martin Gerster, Michael Groß, Bettina Hagedorn, Ralf Kapschack, Cansel Kiziltepe, Hilde Mattheis, Klaus Mindrup, Ulli Nissen, Dr. Simone Raatz, Stefan Rebmann, Andreas Rimkus, Dr. Martin Rosemann, Dr. Ernst-Dieter Rossmann, Johann Saathoff, Dr. Dorothee Schlegel, Svenja Stadler, Sonja Steffen, Gabi Weber, Gülistan Yüksel (alle SPD) zur namentlichen Abstimmung über den Änderungsantrag der Abgeordneten Anja Hajduk, Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Dr. Tobias Lindner, Kerstin Andreae, Uwe Kekeritz, Claudia Roth (Augsburg), Peter Meiwald, Agnieszka Brugger, Annalena Baerbock, Dr. Franziska Brantner, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Tom Koenigs, Omid Nouripour, Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Jürgen Trittin, Doris Wagner und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/1847) zum Gesetzentwurf der Bundesregierung über Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 3830 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 42. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2014 (A) (C) (B) die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014) hier: Einzelplan 23 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwick- lung (Tagesordnungspunkt II.12) Aus folgenden Gründen lehnen wir den vorliegenden Änderungsantrag ab: Der Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum entwicklungspolitischen Haushalt stellt sehr spezifische finanzielle Forderungen für den ent- wicklungspolitischen Etat 2014, macht aber leider keine spezifischen Angaben zur Gegenfinanzierung. Die pau- schale Forderung, eine Erhöhung des entwicklungspoli- tischen Etats über den allgemeinen Abbau von umwelt- schädlichen Subventionen zu finanzieren, stellt keine belastbare Gegenfinanzierung dar. Im Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen feh- len auch jegliche Verpflichtungsermächtigungen, die den zukünftigen Aufwuchs in den einzelnen Titeln sowie des Einzelplans 23 insgesamt abbilden. Gerade diese Auf- wuchsperspektive über das Haushaltsjahr 2014 hinaus ist aber wichtig. Der vorliegende Haushalt der Koalition sieht im Ver- gleich zum Entwurf der Vorgängerregierung einen Zu- wachs im Bereich der Verpflichtungsermächtigungen von rund 1,2 Milliarden Euro vor. Insbesondere die zu- sätzlichen 750 Millionen Euro zur anfänglichen Finan- zierung des Green Climate Funds (GCF) sind ein wichti- ger Schritt. Auch eine Aufwuchsperspektive für den Zentralen Friedensdienst (ZFD) von zusätzlichen 15 Millionen Euro ist uns persönlich sehr wichtig. Das Finanzministerium ist nun gefordert, die interna- tional zugesagte und von uns Sozialdemokraten ge- wollte, entwicklungspolitisch sinnvolle Erhöhung der Gelder zur Erreichung der ODA-Quote in den zukünfti- gen Haushalten abzubilden. Klimaschutz, soziale Siche- rung und Friedensförderung sind Prioritäten sozialdemo- kratischer Entwicklungspolitik. Prinzipiell ist daher für die Vielzahl der entwicklungspolitischen Herausforde- rungen auch ein Mehr an Barmitteln nötig. Im diesjährigen Haushalt gibt es richtige Ansätze im Bereich der Zivilgesellschaft, der politischen Stiftungen und der Kirchen. Die Barmittel für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria (GFATM) sind mit 245 Millionen Euro um 45 Millionen Euro über dem Haushaltsansatz vom Jahr 2013, und die Globale Allianz für Impfung und Immunisierung (GAVI) erhält zusätzliche 3 Millionen Euro. Darüber hinaus brauchen wir im Haushalt 2015 drin- gend Verpflichtungsermächtigungen für GFATM und GAVI wie Zusagen für die Globale Partnerschaft für Bil- dung (GPE). Zu Titeln wie GAVI oder GPE äußert sich der Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen leider gar nicht. (D) 42. Sitzung Inhaltsverzeichnis Epl 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt TOP III Bundeswehreinsatz in Mali (MINUSMA) TOP IV Bundeswehreinsatz in Libanon (UNIFIL) Epl 11 Arbeit und Soziales Epl 23 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Epl 14 Verteidigung Epl 05 Auswärtiges Amt Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Tobias Zech


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wir haben

    heute eineinhalb Stunden über den Haushalt des Bundes-
    ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
    Entwicklung gesprochen. Ein paar kleine Schärfungen
    möchte ich noch vornehmen.

    Wir haben schon einige große Themen erwähnt. Drei
    lebensnotwendige Grundvoraussetzungen möchte ich
    noch nennen:

    Erstens. Über 840 Millionen Menschen fehlt weiter-
    hin genügend Nahrung und damit die Basis zum Überle-
    ben.

    Zweitens. Wie wir der Presse und den Schlagzeilen
    mittlerweile täglich entnehmen können, nehmen die Si-
    cherheit und die Stabilität weltweit eher ab statt zu. Die
    steigende Anzahl an gewaltsamen Auseinandersetzun-
    gen – ob direkt an unseren Grenzen, ob in der Zentral-
    afrikanischen Republik oder in Syrien und im Irak –
    zeichnet ein äußerst beunruhigendes Bild. Die Konse-
    quenz für unsere deutsche Entwicklungsarbeit ist un-
    übersehbar; denn Sicherheit bedingt Entwicklung, so
    wie Entwicklung Sicherheit bedingt. Fehlende wirt-
    schaftliche und soziale Perspektiven sind Brandbe-
    schleuniger in Konflikten. Sie vermehren den sozialen
    Sprengstoff und verhindern den Aufbau von Stabilität.

    Drittens. Wir blicken auf eine sich verschärfende
    Flüchtlingsproblematik.

    Am 9. April 2014 haben wir vom Minister gehört:

    Meine Botschaft … ist nicht Resignation, sondern
    Aufbruch, neues Denken und Mut, Investitionen in
    Zukunft, Frieden und das Leben.

    Herr Minister, das waren die richtigen Worte. Sie haben
    recht mit diesem Appell. Es geht um Aufbruch und nicht
    um Resignation. Das ist auch die Message, die wir in der
    Großen Koalition im Bereich der Entwicklungszusam-
    menarbeit und mit diesem Haushalt unterstreichen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Herr Kekeritz, Sie haben uns vorhin ja passend zur
    WM die drei Karten gezeigt. Leider haben Sie dabei eher
    an die Schiedsrichterleistung im Spiel Uruguay gegen
    Italien angeknüpft. Ohne der FIFA irgendwie zu nahe





    Tobias Zech


    (A) (C)



    (D)(B)

    treten zu wollen, denke ich nämlich, die Bilanz unserer
    Arbeit kann sich sehen lassen. Zur Bewältigung einiger
    der großen Herausforderungen der zukünftigen Entwick-
    lungsarbeit wurden bereits die drei Sonderinitiativen
    „Eine Welt ohne Hunger“, „Fluchtursachen bekämpfen,
    Flüchtlinge reintegrieren“ und „Nordafrika und Naher
    Osten“ angestoßen. Sie versetzen uns in die Lage,
    schnell zu reagieren, bieten uns aber auch die Möglich-
    keit, uns nicht nur auf die Bekämpfung von Symptomen
    zu beschränken.

    Eine weitere Botschaft lässt sich zudem aus den ers-
    ten Tagen unserer Regierungsarbeit ablesen: Neues zu
    schaffen, hat mehr Wert, als zu protestieren.

    Insgesamt unterstreicht der Einzelplan 23 mit der
    Neuausrichtung und der Erhöhung um 2,3 Prozent auf
    einen Etat von 6,44 Milliarden Euro die Botschaft des
    Ministers. Im Gegensatz zum gesunkenen Gesamthaus-
    halt steigt der Anteil für Entwicklungshilfe.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ja, die Mittel sind nicht unendlich. Umso genauer
    muss auf ihre Verwendung geachtet werden. Entwick-
    lungspolitik muss Ursachenbekämpfung sein. Genau
    hier setzen zum Beispiel die politischen Stiftungen an.
    Als zuständiger Berichterstatter für die politischen Stif-
    tungen in meiner Fraktion begrüße ich ganz besonders
    die Erhöhung der Ausgaben für die Stiftungen um circa
    5 Millionen Euro, die für 2014 zur Verfügung stehen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Ein Blick in die Welt zeigt: Neben der elementaren
    Grundsicherung sind funktionierende Rahmenbedingun-
    gen für eine wirklich nachhaltige Entwicklung und für
    Wohlstand notwendig.

    Als Grenzgänger zwischen Zivilgesellschaft und Staat
    sind politische Stiftungen ein für uns entscheidendes
    Instrumentarium, um bei der Verbreitung und oft auch
    Verteidigung wesentlicher politischer Menschenrechte
    anzusetzen. Die Schaffung von Rahmenbedingungen
    wie Mitsprache, Erwachsenenbildung, Rechtsstaatlich-
    keit oder Good Governance steht seit jeher im Fokus
    politischer Stiftungen und nun auch im Zielsystem der
    Post-2015-Agenda mit den Grundprinzipien Menschen-
    rechte, Chancengerechtigkeit und Nachhaltigkeit.

    Hierfür ließen sich bei jeder politischen Stiftung un-
    zählige Beispiele finden. Sie gestatten mir, dass ich
    heute nur die Tätigkeit der Hanns-Seidel-Stiftung und
    der Konrad-Adenauer-Stiftung sowohl in Indonesien als
    auch in Tunesien erwähne. Nichtsdestotrotz machen alle
    vertretenen politischen Stiftungen sehr gute Arbeit.


    (Claudia Roth [Augsburg] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das stimmt!)


    Aber vor allem in Tunesien und im Nahen Osten werden
    über die Stiftungen Werte wie Pluralismus, Grundrechte
    und Good Governance vermittelt und gefördert. Das hilft
    nicht nur, diese Länder zu stabilisieren, sondern trägt
    auch dazu bei, ganze Regionen zu stabilisieren. Das sind
    nur zwei Beispiele aus der Arbeit unserer politischen
    Stiftungen, die wesentlich von lang andauernden und so-
    mit nachhaltigen Kontakten vor Ort geprägt sind und da-
    her einer kontinuierlichen Förderung bedürfen.

    Fehlende funktionierende Rahmenbedingungen
    schaffen nicht nur politische Unsicherheit. In der Konse-
    quenz bewirken sie einen politischen und wirtschaftli-
    chen Dämmerzustand. Als Dominoeffekt ziehen sich In-
    vestoren und Handel zurück. Die Transaktionskosten
    steigen und die Korruption verschärft sich.

    Ich begrüße daher die vom Minister angekündigten
    20 Millionen Euro, die zusätzlich für die Entwicklungs-
    zusammenarbeit mit der Ukraine bereitgestellt werden;
    denn in der Arbeit mit unseren näheren Nachbarn – der
    Flug von Berlin nach Kiew dauert zweieinviertel Stun-
    den – müssen wir den Fokus noch stärker auf die Eta-
    blierung von Rechtsstaatlichkeit legen. Herr Minister,
    schon einmal vielen Dank für das schnelle Reagieren
    und das gute Engagement mit Blick auf die Ukraine!


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Die aktuelle Lage in der Ukraine steht beispielhaft für
    die beschriebene Kettenreaktion. Es droht ein Staats-
    bankrott, wenn nicht schnellstmöglich Mittel aus dem
    Ausland zur Verfügung gestellt werden. Zur Abwendung
    der Staatsinsolvenz werden 35 Milliarden Euro benötigt.
    Ich selbst war im Auftrag des Europarates als Wahlbe-
    obachter in Kiew und konnte mir vor Ort einen Eindruck
    verschaffen. In Gesprächen vor und nach der Wahl am
    25. Mai dieses Jahres wurde vor allem eines deutlich:
    Die mangelnde Rechtssicherheit stellt ein zentrales Pro-
    blem dar; denn Rechtssicherheit und nachhaltige wirt-
    schaftliche Entwicklung verhalten sich zueinander kom-
    plementär: Das eine kann es ohne das andere nicht
    geben.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Zwei Botschaften lassen sich aus dem Fall Ukraine
    ablesen:

    Erstens. Die Krise in einem Land in unserer direkten
    Nachbarschaft zeigt deutlich, dass Entwicklungsarbeit
    für Deutschland nicht nur ethische Verpflichtung ist,
    sondern damit auch ganz klar deutsche und europäische
    Wirtschaftsinteressen vertreten werden.

    Zweitens. Bei den Gesprächen in der Ukraine hat sich
    auch gezeigt: Deutschland kann mehr als nur Geld trans-
    ferieren. Es war beeindruckend, welches Interesse mir an
    der deutschen Expertise – wir schimpfen immer über un-
    sere Bürokratie – im Bereich der deutschen Verwal-
    tungsstrukturen entgegengebracht worden ist. Es ging
    um eine effektive und schlanke Verwaltung und um un-
    ser Rechtsstaatssystem. Hier können wir mit unserem
    Wissen und mit den Kontakten, die wir haben, noch viel
    mehr leisten.

    Diese Vorreiterrolle im Ausland spielen oft auch deut-
    sche Privatunternehmen mit ihren sozialen Arbeits- und
    Umweltstandards. Ein besonderes Jubiläum unterstreicht
    die Funktion der Wirtschaft in der Entwicklungszu-
    sammenarbeit: Seit 15 Jahren ist die Bundesregierung





    Tobias Zech


    (A) (C)



    (D)(B)

    mit Entwicklungspartnerschaften des Programms
    „develoPPP.de“ in über 70 Ländern aktiv.

    Lassen Sie mich zum Schluss kommen. Entwick-
    lungsarbeit ist von zahlreichen Kausalitäten gekenn-
    zeichnet, die wir alle im Blick haben müssen. Einige
    habe ich genannt. Unsere Arbeit muss Sicherheit ge-
    nauso wie ökologische und ökonomische Entwicklung
    berücksichtigen. Wir müssen die Grundvoraussetzungen
    zum Überleben – Nahrung, Sicherheit und Menschen-
    würde – sicherstellen und auch die politischen Rahmen-
    bedingungen für eine nachhaltige Stabilisierung durch-
    setzen. Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und der Staat
    müssen Partnerschaften eingehen.

    Kurz: Unser Ansatz muss umfassend sein. Ich bin der
    Meinung, wir sind auf dem richtigen Weg.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Peter Hintze
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Wir kommen zur Abstimmung über den Einzel-

plan 23 – Bundesministerium für wirtschaftliche Zusam-
menarbeit und Entwicklung – in der Ausschussfassung.
Es liegen mehrere Erklärungen gemäß § 31 der Ge-
schäftsordnung vor.1)

Zum Einzelplan 23 liegen zwei Änderungsanträge
vor, über die wir zuerst abstimmen werden. Wir begin-
nen mit dem Änderungsantrag der Fraktion Die Linke.
Wer für den Änderungsantrag der Fraktion Die Linke auf
Drucksache 18/1846 stimmt, den bitte ich um das Hand-
zeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Dann ist
dieser Änderungsantrag gegen die Stimmen der Fraktion

1) Anlage 2
Die Linke mit den Stimmen aller anderen Fraktionen ab-
gelehnt.

Wir kommen nun zum Änderungsantrag der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen auf Drucksache 18/1847. Wir
stimmen über diesen Änderungsantrag auf Verlangen der
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen namentlich ab. Ich
bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, die vorge-
sehenen Plätze einzunehmen. Sind alle Urnen ordnungs-
gemäß besetzt? – Das ist der Fall. Dann eröffne ich die
Abstimmung.

Ist ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine
Stimmkarte noch nicht abgegeben hat? – Das ist nicht
der Fall. Dann schließe ich die Abstimmung und bitte
die Schriftführerinnen und Schriftführer, mit der Aus-
zählung zu beginnen.

Bis zum Vorliegen des Ergebnisses der namentlichen
Abstimmung unterbreche ich die Sitzung.


(Unterbrechung von 18.25 bis 18.36 Uhr)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Peter Hintze


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Die unterbrochene Sitzung ist wieder eröffnet.

    Das von den Schriftführerinnen und Schriftführern er-
    mittelte Ergebnis der namentlichen Abstimmung über
    den Änderungsantrag der Abgeordneten Anja Hajduk,
    Sven-Christan Kindler, Ekin Deligöz und weiterer Abge-
    ordneter der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu der
    zweiten Beratung des von der Bundesregierung einge-
    brachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung
    des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2014,
    hier: Einzelplan 23, Geschäftsbereich des Bundesminis-
    teriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent-
    wicklung, liegt nun vor: abgegebene Stimmen 559. Mit
    Ja, also für diesen Änderungsantrag, haben gestimmt
    108, mit Nein haben gestimmt 447. Enthalten haben sich
    4 Kolleginnen und Kollegen. Der Änderungsantrag ist
    damit abgelehnt.
    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 559;
    davon

    ja: 106
    nein: 449
    enthalten: 4

    Ja

    DIE LINKE

    Jan van Aken
    Dr. Dietmar Bartsch
    Herbert Behrens
    Karin Binder
    Matthias W. Birkwald
    Heidrun Bluhm
    Christine Buchholz
    Eva Bulling-Schröter
    Roland Claus
    Dr. Diether Dehm
    Klaus Ernst
    Annette Groth
    Dr. Gregor Gysi
    Dr. André Hahn
    Heike Hänsel
    Dr. Rosemarie Hein
    Inge Höger
    Andrej Hunko
    Sigrid Hupach
    Ulla Jelpke
    Susanna Karawanskij
    Katja Kipping
    Jutta Krellmann
    Caren Lay
    Sabine Leidig
    Ralph Lenkert
    Michael Leutert
    Stefan Liebich
    Dr. Gesine Lötzsch
    Thomas Lutze
    Cornelia Möhring
    Niema Movassat
    Dr. Alexander S. Neu
    Thomas Nord
    Petra Pau
    Harald Petzold (Havelland)

    Richard Pitterle
    Martina Renner
    Dr. Petra Sitte
    Kersten Steinke
    Dr. Kirsten Tackmann
    Azize Tank
    Frank Tempel
    Dr. Axel Troost
    Alexander Ulrich
    Kathrin Vogler
    Halina Wawzyniak
    Birgit Wöllert
    Jörn Wunderlich
    Pia Zimmermann
    BÜNDNIS 90/
    DIE GRÜNEN

    Luise Amtsberg
    Kerstin Andreae
    Annalena Baerbock
    Volker Beck (Köln)

    Dr. Franziska Brantner
    Agnieszka Brugger
    Ekin Deligöz
    Katja Dörner
    Katharina Dröge
    Harald Ebner
    Dr. Thomas Gambke
    Matthias Gastel
    Kai Gehring
    Anja Hajduk
    Britta Haßelmann
    Bärbel Höhn
    Dieter Janecek
    Uwe Kekeritz





    Vizepräsident Peter Hintze


    (A) (C)



    (D)(B)

    Katja Keul
    Sven-Christian Kindler
    Maria Klein-Schmeink
    Tom Koenigs
    Sylvia Kotting-Uhl
    Oliver Krischer
    Stephan Kühn (Dresden)

    Renate Künast
    Markus Kurth
    Monika Lazar
    Steffi Lemke
    Dr. Tobias Lindner
    Peter Meiwald
    Irene Mihalic
    Beate Müller-Gemmeke
    Özcan Mutlu
    Dr. Konstantin von Notz
    Omid Nouripour
    Friedrich Ostendorff
    Cem Özdemir
    Lisa Paus
    Brigitte Pothmer
    Tabea Rößner
    Claudia Roth (Augsburg)

    Corinna Rüffer
    Manuel Sarrazin
    Ulle Schauws
    Dr. Gerhard Schick
    Kordula Schulz-Asche
    Dr. Wolfgang Strengmann-

    Kuhn
    Hans-Christian Ströbele
    Dr. Harald Terpe
    Markus Tressel
    Jürgen Trittin
    Dr. Julia Verlinden
    Doris Wagner
    Beate Walter-Rosenheimer
    Dr. Valerie Wilms

    Nein

    CDU/CSU

    Stephan Albani
    Katrin Albsteiger
    Artur Auernhammer
    Dorothee Bär
    Thomas Bareiß
    Norbert Barthle
    Julia Bartz
    Günter Baumann
    Manfred Behrens (Börde)

    Veronika Bellmann
    Sybille Benning
    Dr. André Berghegger
    Dr. Christoph Bergner
    Ute Bertram
    Peter Beyer
    Steffen Bilger
    Clemens Binninger
    Norbert Brackmann
    Klaus Brähmig
    Michael Brand
    Dr. Reinhard Brandl
    Helmut Brandt
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Dr. Helge Braun
    Heike Brehmer
    Ralph Brinkhaus
    Cajus Caesar
    Gitta Connemann
    Alexandra Dinges-Dierig
    Alexander Dobrindt
    Michael Donth
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Hansjörg Durz
    Jutta Eckenbach
    Hermann Färber
    Uwe Feiler
    Dr. Thomas Feist
    Enak Ferlemann
    Ingrid Fischbach
    Dirk Fischer (Hamburg)


    (Karlsruhe Land)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Thorsten Frei
    Dr. Astrid Freudenstein
    Dr. Hans-Peter Friedrich


    (Hof)

    Michael Frieser
    Dr. Michael Fuchs
    Hans-Joachim Fuchtel
    Alexander Funk
    Ingo Gädechens
    Dr. Thomas Gebhart
    Alois Gerig
    Eberhard Gienger
    Reinhard Grindel
    Ursula Groden-Kranich
    Hermann Gröhe
    Klaus-Dieter Gröhler
    Michael Grosse-Brömer
    Astrid Grotelüschen
    Markus Grübel
    Manfred Grund
    Oliver Grundmann
    Monika Grütters
    Dr. Herlind Gundelach
    Fritz Güntzler
    Olav Gutting
    Christian Haase
    Florian Hahn
    Dr. Stephan Harbarth
    Jürgen Hardt
    Gerda Hasselfeldt
    Matthias Hauer
    Mark Hauptmann
    Dr. Stefan Heck
    Dr. Matthias Heider
    Helmut Heiderich
    Mechthild Heil
    Frank Heinrich (Chemnitz)

    Mark Helfrich
    Uda Heller
    Jörg Hellmuth
    Rudolf Henke
    Michael Hennrich
    Ansgar Heveling
    Peter Hintze
    Christian Hirte
    Dr. Heribert Hirte
    Robert Hochbaum
    Alexander Hoffmann
    Karl Holmeier
    Franz-Josef Holzenkamp
    Dr. Hendrik Hoppenstedt
    Margaret Horb
    Bettina Hornhues
    Charles M. Huber
    Anette Hübinger
    Hubert Hüppe
    Erich Irlstorfer
    Thomas Jarzombek
    Sylvia Jörrißen
    Andreas Jung
    Dr. Franz Josef Jung
    Xaver Jung
    Dr. Egon Jüttner
    Bartholomäus Kalb
    Hans-Werner Kammer
    Steffen Kampeter
    Steffen Kanitz
    Alois Karl
    Anja Karliczek
    Volker Kauder
    Dr. Stefan Kaufmann
    Roderich Kiesewetter
    Dr. Georg Kippels
    Volkmar Klein
    Jürgen Klimke
    Axel Knoerig
    Jens Koeppen
    Markus Koob
    Carsten Körber
    Hartmut Koschyk
    Kordula Kovac
    Michael Kretschmer
    Gunther Krichbaum
    Rüdiger Kruse
    Bettina Kudla
    Dr. Roy Kühne
    Günter Lach
    Uwe Lagosky
    Dr. Karl A. Lamers
    Andreas G. Lämmel
    Dr. Norbert Lammert
    Katharina Landgraf
    Ulrich Lange
    Barbara Lanzinger
    Dr. Silke Launert
    Paul Lehrieder
    Dr. Katja Leikert
    Dr. Philipp Lengsfeld
    Dr. Andreas Lenz
    Dr. Ursula von der Leyen
    Antje Lezius
    Ingbert Liebing
    Matthias Lietz
    Andrea Lindholz
    Dr. Carsten Linnemann
    Patricia Lips
    Wilfried Lorenz
    Dr. Claudia Lücking-Michel
    Dr. Jan-Marco Luczak
    Daniela Ludwig
    Yvonne Magwas
    Thomas Mahlberg
    Gisela Manderla
    Matern von Marschall
    Hans-Georg von der Marwitz
    Andreas Mattfeldt
    Stephan Mayer (Altötting)

    Reiner Meier
    Dr. Michael Meister
    Jan Metzler
    Maria Michalk
    Dr. h. c. Hans Michelbach
    Dr. Mathias Middelberg
    Philipp Mißfelder
    Dietrich Monstadt
    Karsten Möring
    Marlene Mortler
    Elisabeth Motschmann
    Dr. Gerd Müller
    Carsten Müller


    (Braunschweig)

    Stefan Müller (Erlangen)

    Dr. Philipp Murmann
    Dr. Andreas Nick
    Michaela Noll
    Helmut Nowak
    Dr. Georg Nüßlein
    Wilfried Oellers
    Florian Oßner
    Dr. Tim Ostermann
    Henning Otte
    Ingrid Pahlmann
    Sylvia Pantel
    Martin Patzelt
    Dr. Martin Pätzold
    Ulrich Petzold
    Dr. Joachim Pfeiffer
    Sibylle Pfeiffer
    Ronald Pofalla
    Eckhard Pols
    Thomas Rachel
    Kerstin Radomski
    Alexander Radwan
    Alois Rainer
    Eckhardt Rehberg
    Katherina Reiche (Potsdam)

    Lothar Riebsamen
    Josef Rief
    Dr. Heinz Riesenhuber
    Dr. Norbert Röttgen
    Erwin Rüddel
    Albert Rupprecht
    Anita Schäfer (Saalstadt)

    Andreas Scheuer
    Karl Schiewerling
    Jana Schimke
    Tankred Schipanski
    Heiko Schmelzle
    Christian Schmidt (Fürth)

    Gabriele Schmidt (Ühlingen)

    Patrick Schnieder
    Dr. Andreas Schockenhoff
    Nadine Schön (St. Wendel)

    Bernhard Schulte-Drüggelte
    Dr. Klaus-Peter Schulze
    Uwe Schummer

    (Weil am Rhein)

    Christina Schwarzer
    Detlef Seif
    Johannes Selle
    Reinhold Sendker
    Dr. Patrick Sensburg
    Bernd Siebert
    Thomas Silberhorn





    Vizepräsident Peter Hintze


    (A) (C)



    (D)(B)

    Johannes Singhammer
    Tino Sorge
    Jens Spahn
    Carola Stauche
    Dr. Frank Steffel
    Dr. Wolfgang Stefinger
    Albert Stegemann
    Peter Stein
    Erika Steinbach
    Sebastian Steineke
    Johannes Steiniger
    Christian Freiherr von Stetten
    Dieter Stier
    Rita Stockhofe
    Gero Storjohann
    Stephan Stracke
    Max Straubinger
    Matthäus Strebl
    Thomas Stritzl
    Lena Strothmann
    Michael Stübgen
    Dr. Sabine Sütterlin-Waack
    Dr. Peter Tauber
    Antje Tillmann
    Astrid Timmermann-Fechter
    Dr. Hans-Peter Uhl
    Dr. Volker Ullrich
    Arnold Vaatz
    Oswin Veith
    Thomas Viesehon
    Michael Vietz
    Volkmar Vogel (Kleinsaara)

    Sven Volmering
    Christel Voßbeck-Kayser
    Kees de Vries
    Dr. Johann Wadephul
    Marco Wanderwitz
    Nina Warken
    Kai Wegner
    Albert Weiler
    Marcus Weinberg (Hamburg)

    Dr. Anja Weisgerber
    Peter Weiß (Emmendingen)

    Sabine Weiss (Wesel I)

    Ingo Wellenreuther
    Karl-Georg Wellmann
    Marian Wendt
    Kai Whittaker
    Peter Wichtel
    Annette Widmann-Mauz
    Heinz Wiese (Ehingen)

    Klaus-Peter Willsch
    Elisabeth Winkelmeier-

    Becker
    Oliver Wittke
    Dagmar G. Wöhrl
    Barbara Woltmann
    Tobias Zech
    Heinrich Zertik
    Emmi Zeulner
    Dr. Matthias Zimmer
    Gudrun Zollner

    SPD

    Ingrid Arndt-Brauer
    Rainer Arnold
    Heike Baehrens
    Ulrike Bahr
    Heinz-Joachim Barchmann
    Doris Barnett
    Dr. Hans-Peter Bartels
    Klaus Barthel
    Dr. Matthias Bartke
    Sören Bartol
    Bärbel Bas
    Uwe Beckmeyer
    Lothar Binding (Heidelberg)

    Burkhard Blienert
    Willi Brase
    Dr. Karl-Heinz Brunner
    Edelgard Bulmahn
    Martin Burkert
    Dr. Lars Castellucci
    Petra Crone
    Bernhard Daldrup
    Sabine Dittmar
    Martin Dörmann
    Elvira Drobinski-Weiß
    Siegmund Ehrmann
    Michaela Engelmeier-Heite
    Dr. h. c. Gernot Erler
    Petra Ernstberger
    Saskia Esken
    Karin Evers-Meyer
    Dr. Johannes Fechner
    Dr. Fritz Felgentreu
    Elke Ferner
    Christian Flisek
    Gabriele Fograscher
    Dr. Edgar Franke
    Ulrich Freese
    Dagmar Freitag
    Michael Gerdes
    Martin Gerster
    Iris Gleicke
    Ulrike Gottschalck
    Michael Groß
    Uli Grötsch
    Wolfgang Gunkel
    Bettina Hagedorn
    Rita Hagl-Kehl
    Metin Hakverdi
    Ulrich Hampel
    Michael Hartmann


    (Wackernheim)

    Dirk Heidenblut
    Hubertus Heil (Peine)

    Gabriela Heinrich
    Marcus Held
    Wolfgang Hellmich
    Dr. Barbara Hendricks
    Heidtrud Henn
    Gustav Herzog
    Gabriele Hiller-Ohm
    Petra Hinz (Essen)

    Thomas Hitschler
    Dr. Eva Högl
    Matthias Ilgen
    Christina Jantz
    Frank Junge
    Josip Juratovic
    Thomas Jurk
    Oliver Kaczmarek
    Johannes Kahrs
    Christina Kampmann
    Ralf Kapschack
    Gabriele Katzmarek
    Ulrich Kelber
    Marina Kermer
    Cansel Kiziltepe
    Arno Klare
    Lars Klingbeil
    Dr. Bärbel Kofler
    Birgit Kömpel
    Anette Kramme
    Dr. Hans-Ulrich Krüger
    Christine Lambrecht
    Dr. Karl Lauterbach
    Steffen-Claudio Lemme
    Burkhard Lischka
    Gabriele Lösekrug-Möller
    Hiltrud Lotze
    Kirsten Lühmann
    Dr. Birgit Malecha-Nissen
    Caren Marks
    Katja Mast
    Hilde Mattheis
    Dr. Matthias Miersch
    Klaus Mindrup
    Susanne Mittag
    Bettina Müller
    Michelle Müntefering
    Dr. Rolf Mützenich
    Andrea Nahles
    Dietmar Nietan
    Ulli Nissen
    Mahmut Özdemir (Duisburg)

    Markus Paschke
    Christian Petry
    Jeannine Pflugradt
    Detlev Pilger
    Sabine Poschmann
    Joachim Poß
    Florian Post
    Achim Post (Minden)

    Dr. Wilhelm Priesmeier
    Florian Pronold
    Dr. Simone Raatz
    Martin Rabanus
    Gerold Reichenbach
    Andreas Rimkus
    Sönke Rix
    Dennis Rohde
    Dr. Martin Rosemann
    René Röspel
    Dr. Ernst Dieter Rossmann
    Michael Roth (Heringen)

    Susann Rüthrich
    Bernd Rützel
    Johann Saathoff
    Annette Sawade
    Dr. Hans-Joachim

    Schabedoth
    Axel Schäfer (Bochum)

    Dr. Nina Scheer
    Marianne Schieder
    Udo Schiefner
    Dr. Dorothee Schlegel
    Ulla Schmidt (Aachen)

    Matthias Schmidt (Berlin)

    Dagmar Schmidt (Wetzlar)

    Carsten Schneider (Erfurt)

    Ursula Schulte
    Swen Schulz (Spandau)

    Ewald Schurer
    Andreas Schwarz
    Rita Schwarzelühr-Sutter
    Rainer Spiering
    Norbert Spinrath
    Svenja Stadler
    Martina Stamm-Fibich
    Sonja Steffen
    Peer Steinbrück
    Claudia Tausend
    Michael Thews
    Wolfgang Tiefensee
    Carsten Träger
    Rüdiger Veit
    Ute Vogt
    Dirk Vöpel
    Gabi Weber
    Andrea Wicklein
    Waltraud Wolff


    (Wolmirstedt)

    Gülistan Yüksel
    Dagmar Ziegler
    Stefan Zierke
    Dr. Jens Zimmermann
    Manfred Zöllmer
    Brigitte Zypries

    Enthalten

    SPD

    Marco Bülow
    Dr. Karamba Diaby
    Dr. Sascha Raabe
    Stefan Rebmann
    Jetzt erst stimmen wir über den Einzelplan 23 in der
    Ausschussfassung ab; die Grünen hatten mit ihrem Än-
    derungsantrag ja beantragt, diese Ausschussfassung zu
    ändern. Das sage ich allen, die das trotz langjähriger par-
    lamentarischer Erfahrung nicht so ganz auf dem Schirm
    hatten. Das ist Demokratie.





    Vizepräsident Peter Hintze


    (A) (C)



    (D)(B)

    Wir kommen nun zur Abstimmung über den Einzel-
    plan 23 in der Ausschussfassung. Wer stimmt dafür? –
    Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Damit ist der
    Einzelplan 23 in der Ausschussfassung mit den Stimmen
    der CDU/CSU-Fraktion und der SPD-Fraktion gegen die
    Stimmen der Fraktion Die Linke und der Fraktion Bünd-
    nis 90/Die Grünen vom Deutschen Bundestag angenom-
    men.

    Ich rufe Tagesordnungspunkt II.11 auf:

    Einzelplan 14
    Bundesministerium der Verteidigung

    Drucksachen 18/1023, 18/1024

    Berichterstatter sind die Abgeordneten Bartholomäus
    Kalb, Karin Evers-Meyer, Michael Leutert und
    Dr. Tobias Lindner.

    Zum Einzelplan 14 hat die Fraktion Die Linke drei
    Entschließungsanträge eingebracht, über die wir am
    Freitag nach der Schlussabstimmung abstimmen wer-
    den.

    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
    die Aussprache 96 Minuten vorgesehen. – Ich höre kei-
    nen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

    Ich erteile als erster Rednerin in dieser Debatte das
    Wort Christine Buchholz, Fraktion Die Linke.


    (Beifall bei der LINKEN – Henning Otte [CDU/CSU]: Auch das noch!)