Rede:
ID1804113000

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 273
    1. die: 17
    2. und: 14
    3. für: 7
    4. dass: 7
    5. es: 6
    6. Familien: 6
    7. sie: 6
    8. ist: 5
    9. wie: 5
    10. eine: 4
    11. der: 4
    12. ein: 4
    13. das: 3
    14. besser: 3
    15. diese: 3
    16. als: 3
    17. mehr: 3
    18. nicht: 3
    19. hat: 3
    20. Kinder: 3
    21. Das: 3
    22. Eltern: 3
    23. zu: 3
    24. mit: 3
    25. Sehr: 2
    26. geehrte: 2
    27. Der: 2
    28. des: 2
    29. Politik: 2
    30. sich: 2
    31. mir: 2
    32. oder: 2
    33. in: 2
    34. Väter: 2
    35. Mütter: 2
    36. zur: 2
    37. bisher: 2
    38. \n: 2
    39. wollen,: 2
    40. selbst: 2
    41. wir: 2
    42. von: 2
    43. ist,: 2
    44. ihre: 2
    45. staatliche: 2
    46. Betreuung: 2
    47. Kindern: 2
    48. dem: 2
    49. soll: 2
    50. leben: 2
    51. was: 2
    52. Frau: 1
    53. Präsidentin!: 1
    54. Liebe: 1
    55. Kolleginnen: 1
    56. undKollegen!: 1
    57. Damen: 1
    58. Herren!: 1
    59. Haus-halt: 1
    60. laufende: 1
    61. Jahr: 1
    62. unter: 1
    63. Dach: 1
    64. Fach.: 1
    65. Ersetzt: 1
    66. gerade: 1
    67. im: 1
    68. Bereich: 1
    69. Familienministeriums: 1
    70. dierichtigen: 1
    71. Akzente.: 1
    72. Woran: 1
    73. können: 1
    74. Bürgerinnen: 1
    75. undBürger: 1
    76. erkennen,: 1
    77. ob: 1
    78. Regierung: 1
    79. gute: 1
    80. macht?Man: 1
    81. könnte: 1
    82. fragen:: 1
    83. Geht: 1
    84. persönlich,: 1
    85. unsererGemeinschaft: 1
    86. unserem: 1
    87. Land: 1
    88. schlechterdurch: 1
    89. politischen: 1
    90. Entscheidungen?: 1
    91. Ich: 1
    92. möchte: 1
    93. ei-nige: 1
    94. Aspekte: 1
    95. aufzeigen,: 1
    96. Antworten: 1
    97. auf: 1
    98. Fragengeben.Wir: 1
    99. sorgen: 1
    100. dafür,: 1
    101. Zusammenhalt: 1
    102. zwischenden: 1
    103. Generationen: 1
    104. unserer: 1
    105. Gesellschaft: 1
    106. gefestigt: 1
    107. wirdund: 1
    108. ausreichend: 1
    109. Unterstützung: 1
    110. erhalten.: 1
    111. Wirhaben: 1
    112. Union: 1
    113. lange: 1
    114. Mütterrente: 1
    115. gekämpft.: 1
    116. Esist: 1
    117. gerecht,: 1
    118. rund: 1
    119. 9: 1
    120. Millionen: 1
    121. betroffe-nen: 1
    122. durch: 1
    123. Erhöhung: 1
    124. Mütter-rente: 1
    125. nun: 1
    126. Geld: 1
    127. Verfügung: 1
    128. haben.\n: 1
    129. Ältere: 1
    130. haben: 1
    131. staatlichen: 1
    132. Un-terstützungsleistungen: 1
    133. erhalten,: 1
    134. heute: 1
    135. gibt.Deshalb: 1
    136. Frage: 1
    137. Gerechtigkeit,: 1
    138. deren: 1
    139. Erzie-hungsleistungen: 1
    140. anzuerkennen.\n: 1
    141. Sylvia: 1
    142. Pantel\n: 1
    143. Wir: 1
    144. entscheiden,: 1
    145. sieleben: 1
    146. möchten.: 1
    147. Familie: 1
    148. uns: 1
    149. einen: 1
    150. hohen: 1
    151. Wert.: 1
    152. Sostellt: 1
    153. Koalition: 1
    154. alleine: 1
    155. Betreuungs-: 1
    156. dasElterngeld: 1
    157. fast: 1
    158. 6: 1
    159. Milliarden: 1
    160. Euro: 1
    161. Verfügung.: 1
    162. DasBetreuungsgeld: 1
    163. erhöhen: 1
    164. ab: 1
    165. August: 1
    166. 100: 1
    167. auf150: 1
    168. Euro.: 1
    169. Im: 1
    170. ersten: 1
    171. Quartal: 1
    172. dieses: 1
    173. Jahres: 1
    174. wurde: 1
    175. Be-treuungsgeld: 1
    176. 146: 1
    177. 000: 1
    178. ausgezahlt.: 1
    179. über-trifft: 1
    180. alle: 1
    181. Erwartungen: 1
    182. zeigt,: 1
    183. die-ses: 1
    184. Angebot: 1
    185. annehmen.: 1
    186. Abgesehen: 1
    187. davon,: 1
    188. dasRecht: 1
    189. Pflicht: 1
    190. erzie-hen,: 1
    191. keiner: 1
    192. überzeugend: 1
    193. darlegen: 1
    194. können,dass: 1
    195. nur: 1
    196. richtig: 1
    197. ist.: 1
    198. Betreu-ungsgeld: 1
    199. streichen,: 1
    200. Grünen: 1
    201. fordern,: 1
    202. undausschließlich: 1
    203. aus-zubauen,: 1
    204. Irrweg: 1
    205. nichts: 1
    206. Wahlfreiheitzu: 1
    207. tun.\n: 1
    208. Betreuungsgeld: 1
    209. zusammen: 1
    210. Eltern-geld: 1
    211. zukünftig: 1
    212. ElterngeldPlus: 1
    213. Bausteinfür: 1
    214. Anerkennung: 1
    215. verschiedener: 1
    216. Lebensentwürfe.Der: 1
    217. Staat: 1
    218. den: 1
    219. vorschreiben,: 1
    220. siezu: 1
    221. haben,: 1
    222. sondern: 1
    223. er: 1
    224. dabei: 1
    225. unterstützen,dass: 1
    226. so: 1
    227. können,: 1
    228. selber: 1
    229. wollen.\n: 1
    230. Erfolg: 1
    231. Betreuungsgeldes: 1
    232. zeigt:: 1
    233. Viele: 1
    234. wol-len: 1
    235. um: 1
    236. kümmern.: 1
    237. Eine: 1
    238. starke: 1
    239. undstabile: 1
    240. Bindung: 1
    241. zwischen: 1
    242. diebeste: 1
    243. Investition: 1
    244. generationenübergreifende: 1
    245. Ge-meinschaft: 1
    246. sichere: 1
    247. Zukunft.: 1
    248. Dafür: 1
    249. braucht: 1
    250. manZeit: 1
    251. Kinder.\n: 1
    252. –: 1
    253. Es: 1
    254. gibt: 1
    255. paar,: 1
    256. vielleicht: 1
    257. bisschen: 1
    258. brau-chen: 1
    259. wollen.Unser: 1
    260. Ansatz: 1
    261. entscheidenlassen,: 1
    262. wis-sen: 1
    263. glaubt,: 1
    264. ist.\n: 1
    265. Die: 1
    266. Opposition: 1
    267. ignoriert: 1
    268. Tatsache,: 1
    269. wenn: 1
    270. dasBetreuungsgeld: 1
    271. kürzen: 1
    272. abschaffen: 1
    273. möchte.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/41 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 41. Sitzung Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 I n h a l t : Wahl der Abgeordneten Kathrin Vogler als Schriftführerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3565 A Tagesordnungspunkt I: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Absicherung stabiler und fai- rer Leistungen für Lebensversicherte (Lebensversicherungsreformgesetz – LVRG) Drucksache 18/1772 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3565 B b) Antrag der Abgeordneten Susanna Karawanskij, Matthias W. Birkwald, Dr. Axel Troost, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Lebensver- sicherungen auf den Prüfstand stellen – Kein Schnellverfahren zu Lasten der Versicherten Drucksache 18/1815 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3565 B Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3565 C Susanna Karawanskij (DIE LINKE) . . . . . . . 3566 D Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . 3567 D Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3569 B Anja Karliczek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3570 C Tagesordnungspunkt II: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014) Drucksachen 18/700, 18/702 . . . . . . . . . . . 3571 C b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2013 bis 2017 Drucksachen 17/14301, 18/1026 . . . . . . . 3571 C II.1 Einzelplan 01 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bundespräsident und Bundespräsi- dialamt Drucksachen 18/1023, 18/1024 . . . . . . . 3571 C II.2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag Drucksachen 18/1002, 18/1023 . . . . . . . 3571 D II.3 Einzelplan 03 Bundesrat Drucksache 18/1024 . . . . . . . . . . . . . . . . 3571 D II.4 a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen Drucksachen 18/1008, 18/1023. . . . . 3572 A b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof Drucksache 18/1024 . . . . . . . . . . . . . 3572 A c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Haushaltsbegleitge- setzes 2014 Drucksachen 18/1050, 18/1223, 18/1762 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3572 A d) Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Herstellung des Einver- nehmens von Bundestag und Bundesregierung zum Begehren der Republik Litauen, der dritten Stufe der Europäischen Wirt- schafts- und Währungsunion bei- Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 zutreten und den Euro als Umlauf- währung einzuführen hier: Stellungnahme des Deutschen Bundestages nach Artikel 23 Ab- satz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 9a des Gesetzes über die Zusam- menarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in An- gelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/1800 . . . . . . . . . . . . . 3572 B e) Beratung der Unterrichtung durch das Bundesministerium der Finanzen gemäß § 9a des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregie- rung und Deutschem Bundestag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union: Beitritt Litauens zum Euroraum Drucksache 18/1730 . . . . . . . . . . . . . 3572 B Dr. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . 3572 C Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3574 C Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3576 B Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3578 B Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3580 C Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3582 D Dr. Hans-Ulrich Krüger (SPD) . . . . . . . . . . . . 3583 C Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3585 A Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3586 A Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3588 A Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . 3589 A Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3591 C Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3592 C Christian Petry (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3593 C Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3594 C Uwe Feiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3596 B II.5 Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Na- turschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksachen 18/1023, 18/1024 . . . . . . . 3598 B Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3598 C Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . 3599 D Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3600 D Steffi Lemke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 3601 C Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3603 A Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3604 D Annalena Baerbock (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3606 A Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3607 C Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3608 C Peter Meiwald (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3610 A Dr. André Berghegger (CDU/CSU) . . . . . . . . 3611 C Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3613 A Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3613 B Steffi Lemke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3613 D Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3615 B Dr. Klaus-Peter Schulze (CDU/CSU) . . . . . . 3617 A II.6 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit Drucksachen 18/1023, 18/1024 . . . . . . . 3618 D Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3619 A Helmut Heiderich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3620 B Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3621 D Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 3623 D Hermann Gröhe, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3626 A Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3628 A Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 3629 D Kordula Schulz-Asche (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3631 A Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3631 D Dr. Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3634 C Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3636 C Reiner Meier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3638 A II.7 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Se- nioren, Frauen und Jugend Drucksachen 18/1016, 18/1023 . . . . . . . 3639 D Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3640 A Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3641 C Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3643 B Alois Rainer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 3644 C Ulrike Gottschalck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3646 B Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3647 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 III Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 3648 D Dr. Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3650 D Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . 3651 D Stefan Schwartze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3653 D Sylvia Pantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3654 D Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3655 C Petra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3656 C Ingrid Pahlmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3657 C II.8 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Drucksachen 18/1010, 18/1023 . . . . . . . 3659 B Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3659 B Cajus Caesar (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3660 D Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3662 B Ulrich Freese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3664 A Christian Schmidt, Bundesminister BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3665 A Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3666 C Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3667 C Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . 3668 D Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3669 C Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . 3671 A Petra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3672 D Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3673 A Thomas Mahlberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3674 A Rainer Spiering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3675 D Marlene Mortler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3677 A Johann Saathoff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3678 B Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3680 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten. . . . . . 3681 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 3565 (A) (C) (D)(B) 41. Sitzung Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 Beginn: 10.01 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 3681 (A) (C) (B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 24.06.2014 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 24.06.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 24.06.2014 Beermann, Maik CDU/CSU/CSU 24.06.2014 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 24.06.2014 Brugger, Agnieszka BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Dr. Fabritius, Bernd CDU/CSU 24.06.2014 Flosbach, Klaus-Peter CDU/CSU 24.06.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 24.06.2014 Groth, Annette DIE LINKE 24.06.2014 Hardt, Jürgen CDU/CSU 24.06.2014 Hübinger, Anette CDU/CSU 24.06.2014 Kaster, Bernhard CDU/CSU 24.06.2014 Kolbe, Daniela SPD 24.06.2014 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Lange (Backnang), Christian SPD 24.06.2014 Maag, Karin CDU/CSU 24.06.2014 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Rawert, Mechthild SPD 24.06.2014 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 24.06.2014 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Dr. Schröder, Ole CDU/CSU 24.06.2014 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 24.06.2014 Strässer, Christoph SPD 24.06.2014 Thönnes, Franz SPD 24.06.2014 Vogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 24.06.2014 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Wellmann, Karl-Georg CDU/CSU 24.06.2014 Werner, Katrin DIE LINKE 24.06.2014 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 24.06.2014 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 41. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP I Stabile Leistungen für Lebensversicherte TOP II Haushaltsgesetz 2014, Finanzplan 2013 - 2017 Epl 01 Bundespräsident Epl 02 Bundestag Epl 03 Bundesrat Epl 08, Finanzen Epl 20 Bundesrechnungshof Epl 16 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Epl 15 Gesundheit Epl 17 Familie, Senioren, Frauen und Jugend Epl 10 Ernährung und Landwirtschaft Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Petra Pau


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Nächste Rednerin ist die Kollegin Sylvia Pantel für

    die CDU/CSU-Fraktion.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Sylvia Pantel
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

Kollegen! Sehr geehrte Damen und Herren! Der Haus-
halt für das laufende Jahr ist unter Dach und Fach. Er
setzt gerade im Bereich des Familienministeriums die
richtigen Akzente. Woran können die Bürgerinnen und
Bürger erkennen, ob eine Regierung gute Politik macht?
Man könnte sich fragen: Geht es mir persönlich, unserer
Gemeinschaft und unserem Land besser oder schlechter
durch die politischen Entscheidungen? Ich möchte ei-
nige Aspekte aufzeigen, die Antworten auf diese Fragen
geben.

Wir sorgen dafür, dass der Zusammenhalt zwischen
den Generationen in unserer Gesellschaft gefestigt wird
und Familien ausreichend Unterstützung erhalten. Wir
haben als Union lange für die Mütterrente gekämpft. Es
ist mehr als gerecht, dass die rund 9 Millionen betroffe-
nen Väter und Mütter durch die Erhöhung der Mütter-
rente nun mehr Geld zur Verfügung haben.


(Beifall bei der CDU/CSU)


Ältere Väter und Mütter haben nicht die staatlichen Un-
terstützungsleistungen erhalten, wie es sie heute gibt.
Deshalb ist es eine Frage der Gerechtigkeit, deren Erzie-
hungsleistungen besser als bisher anzuerkennen.





Sylvia Pantel


(A) (C)



(D)(B)


(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


Wir wollen, dass Familien selbst entscheiden, wie sie
leben möchten. Familie hat für uns einen hohen Wert. So
stellt diese Koalition alleine für das Betreuungs- und das
Elterngeld fast 6 Milliarden Euro zur Verfügung. Das
Betreuungsgeld erhöhen wir ab August von 100 auf
150 Euro. Im ersten Quartal dieses Jahres wurde das Be-
treuungsgeld für 146 000 Kinder ausgezahlt. Das über-
trifft alle Erwartungen und zeigt, dass die Familien die-
ses Angebot annehmen. Abgesehen davon, dass es das
Recht und die Pflicht der Eltern ist, ihre Kinder zu erzie-
hen, hat mir bisher keiner überzeugend darlegen können,
dass nur die staatliche Betreuung richtig ist. Das Betreu-
ungsgeld zu streichen, wie es die Grünen fordern, und
ausschließlich die staatliche Betreuung von Kindern aus-
zubauen, ist ein Irrweg und hat nichts mit Wahlfreiheit
zu tun.


(Beifall bei der CDU/CSU – Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: So ein Quatsch! So eine verzerrte Wahrnehmung!)


Das Betreuungsgeld ist zusammen mit dem Eltern-
geld und zukünftig mit dem ElterngeldPlus ein Baustein
für die Anerkennung verschiedener Lebensentwürfe.
Der Staat soll den Familien nicht vorschreiben, wie sie
zu leben haben, sondern er soll sie dabei unterstützen,
dass sie so leben können, wie sie selber es wollen.


(Beifall bei der CDU/CSU – Dr. Franziska Brantner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dann fangen Sie einmal an!)


Der Erfolg des Betreuungsgeldes zeigt: Viele Eltern wol-
len sich selbst um ihre Kinder kümmern. Eine starke und
stabile Bindung zwischen Eltern und Kindern ist die
beste Investition in eine generationenübergreifende Ge-
meinschaft und eine sichere Zukunft. Dafür braucht man
Zeit für Kinder.


(Karin Binder [DIE LINKE]: Genau! 30-Stunden-Woche!)


– Es gibt ein paar, die vielleicht ein bisschen mehr brau-
chen und wollen.

Unser Ansatz ist, dass wir die Familien entscheiden
lassen, was sie wollen, und dass die Politik nicht zu wis-
sen glaubt, was besser für die Familien ist.


(Beifall bei der CDU/CSU)


Die Opposition ignoriert diese Tatsache, wenn sie das
Betreuungsgeld kürzen oder abschaffen möchte.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Petra Pau


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Kollegin Pantel, gestatten Sie eine Frage oder Bemer-

    kung des Kollegen Leutert?