Rede:
ID1804112700

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 9
    1. Für: 1
    2. die: 1
    3. SPD-Fraktion: 1
    4. hat: 1
    5. der: 1
    6. Kollege: 1
    7. StefanSchwartze: 1
    8. das: 1
    9. Wort.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/41 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 41. Sitzung Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 I n h a l t : Wahl der Abgeordneten Kathrin Vogler als Schriftführerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3565 A Tagesordnungspunkt I: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Absicherung stabiler und fai- rer Leistungen für Lebensversicherte (Lebensversicherungsreformgesetz – LVRG) Drucksache 18/1772 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3565 B b) Antrag der Abgeordneten Susanna Karawanskij, Matthias W. Birkwald, Dr. Axel Troost, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Lebensver- sicherungen auf den Prüfstand stellen – Kein Schnellverfahren zu Lasten der Versicherten Drucksache 18/1815 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3565 B Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3565 C Susanna Karawanskij (DIE LINKE) . . . . . . . 3566 D Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . 3567 D Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3569 B Anja Karliczek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3570 C Tagesordnungspunkt II: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014) Drucksachen 18/700, 18/702 . . . . . . . . . . . 3571 C b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2013 bis 2017 Drucksachen 17/14301, 18/1026 . . . . . . . 3571 C II.1 Einzelplan 01 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bundespräsident und Bundespräsi- dialamt Drucksachen 18/1023, 18/1024 . . . . . . . 3571 C II.2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag Drucksachen 18/1002, 18/1023 . . . . . . . 3571 D II.3 Einzelplan 03 Bundesrat Drucksache 18/1024 . . . . . . . . . . . . . . . . 3571 D II.4 a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen Drucksachen 18/1008, 18/1023. . . . . 3572 A b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof Drucksache 18/1024 . . . . . . . . . . . . . 3572 A c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Haushaltsbegleitge- setzes 2014 Drucksachen 18/1050, 18/1223, 18/1762 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3572 A d) Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Herstellung des Einver- nehmens von Bundestag und Bundesregierung zum Begehren der Republik Litauen, der dritten Stufe der Europäischen Wirt- schafts- und Währungsunion bei- Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 zutreten und den Euro als Umlauf- währung einzuführen hier: Stellungnahme des Deutschen Bundestages nach Artikel 23 Ab- satz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 9a des Gesetzes über die Zusam- menarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in An- gelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/1800 . . . . . . . . . . . . . 3572 B e) Beratung der Unterrichtung durch das Bundesministerium der Finanzen gemäß § 9a des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregie- rung und Deutschem Bundestag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union: Beitritt Litauens zum Euroraum Drucksache 18/1730 . . . . . . . . . . . . . 3572 B Dr. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . 3572 C Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3574 C Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3576 B Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3578 B Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3580 C Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3582 D Dr. Hans-Ulrich Krüger (SPD) . . . . . . . . . . . . 3583 C Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3585 A Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3586 A Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3588 A Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . 3589 A Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3591 C Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3592 C Christian Petry (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3593 C Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3594 C Uwe Feiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3596 B II.5 Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Na- turschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksachen 18/1023, 18/1024 . . . . . . . 3598 B Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3598 C Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . 3599 D Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3600 D Steffi Lemke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 3601 C Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3603 A Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3604 D Annalena Baerbock (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3606 A Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3607 C Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3608 C Peter Meiwald (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3610 A Dr. André Berghegger (CDU/CSU) . . . . . . . . 3611 C Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3613 A Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3613 B Steffi Lemke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3613 D Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3615 B Dr. Klaus-Peter Schulze (CDU/CSU) . . . . . . 3617 A II.6 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit Drucksachen 18/1023, 18/1024 . . . . . . . 3618 D Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3619 A Helmut Heiderich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3620 B Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3621 D Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 3623 D Hermann Gröhe, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3626 A Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3628 A Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 3629 D Kordula Schulz-Asche (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3631 A Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3631 D Dr. Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3634 C Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3636 C Reiner Meier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3638 A II.7 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Se- nioren, Frauen und Jugend Drucksachen 18/1016, 18/1023 . . . . . . . 3639 D Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3640 A Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3641 C Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3643 B Alois Rainer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 3644 C Ulrike Gottschalck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3646 B Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3647 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 III Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 3648 D Dr. Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3650 D Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . 3651 D Stefan Schwartze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3653 D Sylvia Pantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3654 D Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3655 C Petra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3656 C Ingrid Pahlmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3657 C II.8 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Drucksachen 18/1010, 18/1023 . . . . . . . 3659 B Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3659 B Cajus Caesar (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3660 D Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3662 B Ulrich Freese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3664 A Christian Schmidt, Bundesminister BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3665 A Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3666 C Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3667 C Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . 3668 D Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3669 C Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . 3671 A Petra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3672 D Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3673 A Thomas Mahlberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3674 A Rainer Spiering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3675 D Marlene Mortler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3677 A Johann Saathoff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3678 B Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3680 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten. . . . . . 3681 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 3565 (A) (C) (D)(B) 41. Sitzung Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 Beginn: 10.01 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 3681 (A) (C) (B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 24.06.2014 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 24.06.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 24.06.2014 Beermann, Maik CDU/CSU/CSU 24.06.2014 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 24.06.2014 Brugger, Agnieszka BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Dr. Fabritius, Bernd CDU/CSU 24.06.2014 Flosbach, Klaus-Peter CDU/CSU 24.06.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 24.06.2014 Groth, Annette DIE LINKE 24.06.2014 Hardt, Jürgen CDU/CSU 24.06.2014 Hübinger, Anette CDU/CSU 24.06.2014 Kaster, Bernhard CDU/CSU 24.06.2014 Kolbe, Daniela SPD 24.06.2014 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Lange (Backnang), Christian SPD 24.06.2014 Maag, Karin CDU/CSU 24.06.2014 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Rawert, Mechthild SPD 24.06.2014 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 24.06.2014 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Dr. Schröder, Ole CDU/CSU 24.06.2014 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 24.06.2014 Strässer, Christoph SPD 24.06.2014 Thönnes, Franz SPD 24.06.2014 Vogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 24.06.2014 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Wellmann, Karl-Georg CDU/CSU 24.06.2014 Werner, Katrin DIE LINKE 24.06.2014 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 24.06.2014 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 41. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP I Stabile Leistungen für Lebensversicherte TOP II Haushaltsgesetz 2014, Finanzplan 2013 - 2017 Epl 01 Bundespräsident Epl 02 Bundestag Epl 03 Bundesrat Epl 08, Finanzen Epl 20 Bundesrechnungshof Epl 16 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Epl 15 Gesundheit Epl 17 Familie, Senioren, Frauen und Jugend Epl 10 Ernährung und Landwirtschaft Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Marcus Weinberg


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Der Kollege Wunderlich telefoniert. Lieber geschätzter
    Kollege Wunderlich, ich komme noch einmal zu der Sa-
    che mit dem Kinderzuschlag zurück, auch wenn ich ge-
    fühlt der 27. Redner bin, der das korrigiert.


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Dann muss es ja gesessen haben!)


    Ganz im Sinne von Oscar Wilde, den Sie so gerne zitie-
    ren, sage ich: „Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen
    haben und den Mund halten.“ Da das Thema vom Tisch
    ist und die Angelegenheit bereinigt ist, bitte ich Sie: Wir
    sollten nicht verschiedene Dinge miteinander vermi-
    schen, die nichts miteinander zu tun haben.





    Marcus Weinberg (Hamburg)



    (A) (C)



    (D)(B)

    Ich will in meiner Rede darauf hinweisen, dass der
    Anfang der Haushaltsberatungen immer eine gute Gele-
    genheit bietet, sehr konkret zu definieren: Worin inves-
    tiert man, und wo setzt man politische Schwerpunkte?
    Es ist auch immer so, dass eine Haushaltsberatung insge-
    samt dazu dient, zu überlegen: Was ist eigentlich die
    Philosophie, möglicherweise sogar der gute Geist einer
    Koalition, wenn es um die Frage geht, wie Familienpoli-
    tik aussehen sollte? Nadine Schön hat schon viel dazu
    gesagt, was uns bei der Entwicklung von familienpoliti-
    schen Maßnahmen in den nächsten Jahren prägt.

    Ich möchte ihre Ausführungen gerne noch um drei
    Punkte ergänzen. Der erste Punkt ist das Thema Wahl-
    freiheit. Wir sehen, dass Familien und Betroffene für
    sich in einer verstärkten Form von Wahlfreiheit entschei-
    den müssen, was die richtigen Mittel oder Möglichkeiten
    sind. Der zweite Punkt betrifft die Chancengerechtigkeit
    auf mehreren Ebenen. Es geht um die Frage des Einkom-
    mens, um die Rolle von Mann und Frau sowie inzwi-
    schen auch um die Frage von Jung und Alt und darum,
    hier einen Ausgleich zu schaffen. Der dritte Punkt ist die
    immer häufiger in unserer Gesellschaft geführte Diskus-
    sion, im Zusammenhang mit Familienbildern die Le-
    bensqualität zu stärken. Diese Lebensqualität hängt von
    folgendem Dreieck der Familienpolitik ab: finanzielle
    Leistung auf der einen Seite, Infrastrukturmaßnahmen
    auf der anderen Seite und Zeitmanagement auf der drit-
    ten Ebene.

    Ich möchte die Grünen, weil sie mehrfach die finan-
    ziellen Leistungen dieser Bundesregierung kritisiert
    haben, daran erinnern – ich erwähne es mittlerweile
    ungern –: Wir haben den Etat im Bereich der Familien-
    politik im Vergleich zum letzten rot-grünen Etat, an dem
    Sie beteiligt waren, um über 76 Prozent gesteigert. Es ist
    ein deutliches Signal der letzten Jahre gewesen, dass in
    Familien investiert wird.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie der Abg. Petra Crone [SPD])


    Es gilt, bei den Grundlagen zu sehen, dass sich Fami-
    lienbilder und Leitbilder natürlich verändern. Es wird
    unsere Aufgabe sein, in der Zukunft diese veränderten
    Familienbilder verstärkt anzuerkennen. Ich meine damit,
    die Vielfalt bedarfsgerecht zu unterstützen und dabei
    Vertrauen zu haben, dass die Familien, wenn sie die
    Wahl haben, am besten wissen, was sie zu tun haben und
    welche Leistungen sie in Anspruch nehmen können, und
    dabei den Eltern nichts vorzuschreiben, also diesen Be-
    reich zu entideologisieren. Jahrzehntelang haben wir ge-
    nau das gemacht, nämlich ideologisiert. Diese Zeit muss
    vorbei sein. Vielmehr muss die Anerkennung der Frei-
    heit ganz oben auf unserer Agenda stehen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Das heißt dann auch, dass Familienleistungen zu
    überprüfen sind. Da Familienleistungen in bestimmten
    Jahrzehnten unter gewissen gesellschaftlichen Bedin-
    gungen entwickelt wurden, wird man immer wieder
    überprüfen müssen: Sind sie noch aktuell? Helfen sie
    noch da, wo sie helfen sollen? Das werden wir tun. All
    das müssen wir aber auch unter dem Gesichtspunkt der
    Haushaltskonsolidierung sehen, das ein Grundziel ist.
    Nadine Schön hat es deutlich gemacht: Unter dem Strich
    ist das Wichtigste für die nachfolgende Generation, für
    unsere Kinder, dass wir ihnen so wenig Schulden wie
    möglich hinterlassen; denn sie sind diejenigen, die diese
    Schulden begleichen müssen. Diese Last sollten wir ih-
    nen nehmen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wenn man sich die familienpolitischen Maßnahmen
    von heute und der nächsten Jahre anschaut, dann ist es
    wichtig, nicht nur zu überlegen, was wir in der Politik
    wollen, sondern die Frage ist: Was sind die Wünsche
    und Erfordernisse, die von Familien definiert werden?
    Wenn man sich die TOP 4 der Erwartungen von Eltern
    an die Familienpolitik ansieht, dann stellt man fest, dass
    sich in den letzten Jahren nicht viel verändert hat, ob-
    wohl bereits viel passiert ist. Es sind die Themen Verein-
    barkeit von Beruf und Familie, Ausbau von Krippenplät-
    zen, Stärkung junger Familien und Schaffung besserer
    Bildungschancen, gerade für Kinder bedürftiger Fami-
    lien. Das ist auch unser Ansatz, unsere rote Linie, die
    sich seit vielen Jahren durch unsere Familienpolitik
    zieht.

    Eines ist hinzugekommen und wird sich im Laufe der
    nächsten Jahre noch verstärken – das bildet dieser Haus-
    halt ab; es wird in den nächsten Jahren noch stärker ab-
    gebildet werden –: Das ist der Wunsch vieler Mütter und
    Väter, gemeinsam und partnerschaftlich Erwerbstätig-
    keit und Familienarbeit zusammenzubringen. Das ist
    auch unser Ansinnen in der Politik. Wir sehen, dass
    mehr junge Väter mehr Zeit mit Kindern verbringen
    wollen, dass aber auch mehr junge Mütter wieder ver-
    stärkt arbeiten wollen. Danach hat sich die Politik auszu-
    richten. Das machen wir.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Der erste Schritt war, zu sagen: Das Elterngeld ist
    die richtige Maßnahme. Jetzt kommt der zweite Schritt,
    indem wir sagen: Diese Maßnahme muss mit dem El-
    terngeldPlus noch verstärkt werden. Insbesondere der
    Wunsch nach mehr Partnerschaftlichkeit wird sich in
    den Maßnahmen der Politik abbilden.

    Wenn ich von dem Dreieck Infrastruktur, Geld und
    Zeitmanagement spreche, dann kann man mit Blick auf
    den Haushalt erstens feststellen, dass beim Krippenaus-
    bau Enormes geleistet worden ist. Es wurden 5,4 Mil-
    liarden Euro für mittlerweile über 800 000 Betreuungs-
    plätze bereitgestellt. Das betraf den Rechtsanspruch ab
    1. August 2013. Jahrelang von der Opposition belächelt,
    hat es geklappt. Jetzt wird man schauen, wie der weitere
    Bedarf ist, und dann wird man Lösungen finden – das ist
    eine klare Zusage –, wie dieser weitere Bedarf abgebil-
    det wird.

    Dazu bekommen die Länder bis jetzt noch einmal
    845 Millionen Euro für die Betriebskosten, und ab 2017
    kommen noch einmal 100 Millionen Euro hinzu.





    Marcus Weinberg (Hamburg)



    (A) (C)



    (D)(B)

    Damit ist auch verbunden, dass die Länder gerade bei
    dem Gesichtspunkt der Qualitätssteigerung in der Ver-
    antwortung stehen. Denn es ist so, dass, wenn wir ab
    2017 diese Mittel in Höhe von jährlich fast 1 Milliarde
    Euro bereitstellen, damit die Erwartung verbunden ist,
    dass uns die Länder dann auch deutlich signalisieren,
    dass Qualitätssteigerungen angestrebt werden.

    Der zweite Punkt ist die Einführung des Elterngeldes;
    dafür wurden mittlerweile im Etat 2014 deutlich über
    5 Milliarden Euro veranschlagt. Es ist also ein Erfolgs-
    modell, das angenommen wurde und deshalb auch ent-
    sprechend ausgebaut wird.

    Drittens will ich noch einmal die Schwerpunktkitas
    Sprache ansprechen. Hierfür sind im Jahr 2014 126 Mil-
    lionen Euro eingestellt worden. Gerade auch im Hin-
    blick auf das Thema Bildungschancen – das ist ja immer
    Ihr Thema – haben viele Maßnahmen der Vergangenheit
    gut gewirkt – übrigens nicht nur im Bereich der Familie,
    sondern auch im Bereich der Bildung. Ich habe hierzu
    noch das „Haus der kleinen Forscher“ und Ähnliches im
    Kopf. Wer das erlebt hat, weiß, dass Bildungsimplikatio-
    nen mehr und mehr an Bedeutung gewonnen haben und
    auch ausgeweitet wurden.

    Der Bundesfreiwilligendienst und die Mehrgeneratio-
    nenhäuser sind bereits angesprochen worden und werden
    noch einmal angesprochen werden. Dies sind wichtige
    Themen genauso wie das Thema Familienpflegezeit,
    wofür 1,1 Millionen Euro bereitgestellt wurden. Auch
    hier werden wir uns darauf einstellen müssen, dass wir
    in fünf oder in zehn Jahren über ganz andere Summen
    und Maßnahmen sprechen werden, um dies abzufedern
    und dem demografischen Wandel entgegenzuwirken.

    Fazit für den Haushalt 2014: Sicherung, Bewahrung
    und Verstetigung von guten Maßnahmen der letzten
    Jahre. Diese werden fortgeführt, verstetigt und an der ei-
    nen und an der anderen Stelle neu justiert.

    Noch ein Ausblick auf 2015. Das Thema Flexibilisie-
    rung der Elternzeit ist angesprochen worden. Ich freue
    mich, dass die Grünen da mit an unserer Seite stehen,
    wenn es darum geht, dass dies ein wichtiges Thema ist.
    Nun kann man lange darüber reden, das noch flexibler
    zu gestalten. Ich meine aber, familienpolitische Maßnah-
    men müssen auch im Einvernehmen mit der Wirtschaft,
    insbesondere mit dem Mittelstand, entwickelt werden.
    Wir haben nichts davon, wenn wir versuchen, Themen
    nur über gesetzliche Grundlagen durchzusetzen, sondern
    es muss ein Einvernehmen geben.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wenn mittelständische Betriebe das so akzeptieren,
    ist es übrigens auch in deren Sinne; denn diese haben ja
    ein Interesse an Fachkräften und auch ein Interesse da-
    ran, dass zum Beispiel aus Teilzeit wieder Vollzeit wird.
    Insoweit gibt es da eine sogenannte Win-win-Situation
    für beide Seiten. Das ElterngeldPlus verbessert die
    Kombination von Teilzeit und Elterngeld. Über diese
    Flexibilisierung wollen wir dazu kommen, dass die Fa-
    milien wirklich sehr individuell abbilden können, was
    sie sich wünschen – auch mit dem Partnerschaftsbonus.
    Als entscheidendes Kriterium bzw. als Überbau muss
    für uns gelten: Wir wollen eine familiengerechte Ar-
    beitswelt statt einer arbeitsgerechten Familie. Das heißt,
    der Ansatz muss immer sein, dass Familie das ist, was
    uns prägt, auch wenn sich die traditionellen Familienbil-
    der verändert haben. Auch wenn es dort neue Justierun-
    gen und neue Veränderungen gibt, ist es so, dass sich die
    Arbeitswelt auch nach der Familie ausrichten muss. Des-
    wegen wird man genau überlegen, welche Rechtsansprü-
    che es gibt. Ich nenne beispielsweise die Rückkehr in
    Vollzeit nach Teilzeit. Wir müssen sehen, welche famili-
    enpolitischen Maßnahmen wir überprüfen müssen.

    Ich glaube, es wird notwendig, die familienpoliti-
    schen Leistungen noch stärker zu bündeln und strate-
    gisch noch besser aufzustellen, auch unter Effizienzge-
    sichtspunkten, also unter dem Kriterium, welcher Euro
    eigentlich für die Familien, für die Gesellschaft – auch
    unter dem Gesichtspunkt von Bildungsimplikationen –
    welchen Mehrwert hat. Das wird in den nächsten Jahren
    eine Aufgabe sein.

    Das Zweite wird sein, noch stärker die Vielfalt der
    verschiedenen Lebensentwürfe zu akzeptieren und durch
    konkrete Maßnahmen zu unterstützen. Die Situation von
    Alleinerziehenden ist noch nicht gelöst. Wir haben uns
    in der Koalitionsvereinbarung dazu geäußert; das wird
    noch ein Thema sein, das auf der Agenda steht.

    Insoweit, glaube ich, haben wir mit dem Haushalt
    2014 in konsequenter Art und Weise das fortentwickelt
    und weiter ausgebaut, was wir in den letzten Jahren auf-
    gebaut haben. Dafür bin ich sehr dankbar.

    Jetzt möchte ich ein zweites Mal Oscar Wilde – Sie
    zitieren ihn ja immer so gern – zitieren: Die Anzahl un-
    serer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Danke!)


    In diesem Sinne einen schönen Restabend.


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der SPD – Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Das wird aber ein schöner Abend!)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Für die SPD-Fraktion hat der Kollege Stefan

Schwartze das Wort.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Stefan Schwartze


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Kollegin-

    nen und Kollegen! Meine Damen und Herren! Ich freue
    mich, dass wir mit diesem Haushalt besonders die eigen-
    ständige Jugendpolitik in den Fokus nehmen. Zurzeit re-
    den alle über Rente und Pflege. Das ist richtig und wich-
    tig. Vor der Sommerpause beschließen wir noch den
    Mindestlohn. Damit bekämpfen wir Erwerbsarmut und
    Kinderarmut.


    (Beifall bei der SPD)


    Unsere Zukunft sind unsere Jugendlichen von heute.
    Sie werden den demografischen Wandel auf ihren Schul-





    Stefan Schwartze


    (A) (C)



    (D)(B)

    tern tragen müssen, und diese Generation hat jedes
    Recht, sich jetzt einzubringen.

    Leider wurde in der Vergangenheit der Fokus auf die
    Fehler gerichtet, die Jugendliche gemacht haben. Eine
    solche einseitige Definition von Jugendlichen ist in einer
    so vielfältigen Gesellschaft wie der unseren fatal. Heute
    sind wir glücklicherweise weiter.

    Unsere Gesellschaft kann Jugendlichen zugestehen,
    sich auszuprobieren. Wir verstehen Jugendliche als Her-
    anwachsende, die ihr Leben selbst gestalten. Deswegen
    ist es wichtig, dass sie Raum zum Ausprobieren, für die
    Entwicklung der Persönlichkeit und auch für Fehler be-
    kommen, dass sie eine zweite Chance oder auch weitere
    Chancen bekommen. Nur, die Möglichkeit, ein Leben zu
    gestalten, Chancen zu erfahren und Perspektiven aufzu-
    bauen, hängt immer noch viel zu stark vom Elternhaus
    ab.

    Deshalb gilt, dass wir alle Jugendlichen bei den Ent-
    scheidungen und Maßnahmen, die sie betreffen, mitneh-
    men und mitmachen lassen müssen. Deshalb gilt, dass
    eine eigenständige Jugendpolitik in unserer Zeit integrie-
    rend und zuhörend sein muss.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Deshalb gilt, dass wir die Organisationen und Institu-
    tionen stärken und fördern müssen, die dies ermögli-
    chen. Im Mittelpunkt unserer Politik stehen deshalb die
    Jugendverbände. Es ist ein großer Erfolg, dass es uns ge-
    lungen ist, mit diesem Haushalt die Jugendverbandsar-
    beit deutlich zu stärken und 1 Million Euro mehr für die
    Jugendverbände bereitzustellen.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Es braucht ein
    ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.“ Dieses Dorf sind
    bei uns die Schulen, Vereine und Jugendverbände. Des-
    wegen muss auch im Rahmen der Ganztagsschulen, aber
    auch ganz besonders in Zeiten eines erhöhten Leistungs-
    drucks für viele Jugendliche die Zusammenarbeit von
    Jugendverbänden und Schulen gestärkt werden.


    (Beifall bei der SPD)


    Dabei sind eine bessere Kommunikation und mehr Fle-
    xibilität notwendig. Hier muss die eigenständige Jugend-
    politik jetzt ansetzen und Vorschläge gründlich diskutie-
    ren und ausarbeiten.

    Ich habe eben gesagt, dass wir unseren Jugendlichen
    mehr zuhören müssen. Zuhören heißt aber auch, die
    Kommunikationsform der Jugendlichen aufzunehmen
    und anzunehmen. Um Jugendlichen zuhören zu können,
    müssen die Erwachsenen, die sie umgeben – Eltern, Leh-
    rer, Betreuer –, auch ihre Kommunikationsformen be-
    herrschen. Konkret heißt dies, dass wir Jugendliche da-
    bei begleiten müssen, verantwortungsvoll mit den neuen
    Medien umzugehen. Nicht die neuen Medien sind das
    Problem, sondern dass wir die Jugend damit alleine las-
    sen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Fest steht: Starke Jugendliche kommen aus starken
    Familien. Es ist die Aufgabe dieses Hauses, die best-
    möglichen Rahmenbedingungen für Eltern zu schaffen.
    So ist die deutliche Steigerung der Mittel beim Eltern-
    geld ein großer Erfolg, besonders deshalb, weil auch im-
    mer mehr Väter das Elterngeld und die Elternzeit in An-
    spruch nehmen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Mit dem ElterngeldPlus werden wir noch stärkere
    Akzente hinsichtlich der partnerschaftlichen Vereinbar-
    keit von Familie und Beruf setzen können. Der Gesetz-
    entwurf dazu greift die Wünsche einer Vielzahl von El-
    tern auf. 60 Prozent von ihnen wollen Erwerbsarbeit und
    Familie partnerschaftlich teilen.

    Bisher gelingt das nur 14 Prozent. Das ElterngeldPlus
    wird helfen, dieses favorisierte Lebensmodell wirklich
    zu leben,


    (Beifall bei der SPD)


    ein Modell, bei dem die Partner in gleichem Umfang er-
    werbstätig sind und sich gleichermaßen um Haushalt
    und Familie kümmern, ein Modell, das es ihnen ermög-
    licht, aktive Vorbilder zu sein und am Leben ihrer Kin-
    der tatsächlich teilzuhaben. Lasst uns das jetzt anpacken!

    Ich danke für die Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)