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ID1804111900

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/41 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 41. Sitzung Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 I n h a l t : Wahl der Abgeordneten Kathrin Vogler als Schriftführerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3565 A Tagesordnungspunkt I: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Absicherung stabiler und fai- rer Leistungen für Lebensversicherte (Lebensversicherungsreformgesetz – LVRG) Drucksache 18/1772 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3565 B b) Antrag der Abgeordneten Susanna Karawanskij, Matthias W. Birkwald, Dr. Axel Troost, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Lebensver- sicherungen auf den Prüfstand stellen – Kein Schnellverfahren zu Lasten der Versicherten Drucksache 18/1815 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3565 B Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3565 C Susanna Karawanskij (DIE LINKE) . . . . . . . 3566 D Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . 3567 D Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3569 B Anja Karliczek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3570 C Tagesordnungspunkt II: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014) Drucksachen 18/700, 18/702 . . . . . . . . . . . 3571 C b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2013 bis 2017 Drucksachen 17/14301, 18/1026 . . . . . . . 3571 C II.1 Einzelplan 01 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bundespräsident und Bundespräsi- dialamt Drucksachen 18/1023, 18/1024 . . . . . . . 3571 C II.2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag Drucksachen 18/1002, 18/1023 . . . . . . . 3571 D II.3 Einzelplan 03 Bundesrat Drucksache 18/1024 . . . . . . . . . . . . . . . . 3571 D II.4 a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen Drucksachen 18/1008, 18/1023. . . . . 3572 A b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof Drucksache 18/1024 . . . . . . . . . . . . . 3572 A c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Haushaltsbegleitge- setzes 2014 Drucksachen 18/1050, 18/1223, 18/1762 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3572 A d) Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Herstellung des Einver- nehmens von Bundestag und Bundesregierung zum Begehren der Republik Litauen, der dritten Stufe der Europäischen Wirt- schafts- und Währungsunion bei- Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 zutreten und den Euro als Umlauf- währung einzuführen hier: Stellungnahme des Deutschen Bundestages nach Artikel 23 Ab- satz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 9a des Gesetzes über die Zusam- menarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in An- gelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/1800 . . . . . . . . . . . . . 3572 B e) Beratung der Unterrichtung durch das Bundesministerium der Finanzen gemäß § 9a des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregie- rung und Deutschem Bundestag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union: Beitritt Litauens zum Euroraum Drucksache 18/1730 . . . . . . . . . . . . . 3572 B Dr. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . 3572 C Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3574 C Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3576 B Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3578 B Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3580 C Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3582 D Dr. Hans-Ulrich Krüger (SPD) . . . . . . . . . . . . 3583 C Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3585 A Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3586 A Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3588 A Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . 3589 A Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3591 C Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3592 C Christian Petry (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3593 C Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3594 C Uwe Feiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3596 B II.5 Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Na- turschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksachen 18/1023, 18/1024 . . . . . . . 3598 B Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3598 C Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . 3599 D Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3600 D Steffi Lemke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 3601 C Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3603 A Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3604 D Annalena Baerbock (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3606 A Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3607 C Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3608 C Peter Meiwald (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3610 A Dr. André Berghegger (CDU/CSU) . . . . . . . . 3611 C Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3613 A Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3613 B Steffi Lemke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3613 D Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3615 B Dr. Klaus-Peter Schulze (CDU/CSU) . . . . . . 3617 A II.6 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit Drucksachen 18/1023, 18/1024 . . . . . . . 3618 D Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3619 A Helmut Heiderich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3620 B Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3621 D Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 3623 D Hermann Gröhe, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3626 A Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3628 A Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 3629 D Kordula Schulz-Asche (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3631 A Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3631 D Dr. Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3634 C Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3636 C Reiner Meier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3638 A II.7 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Se- nioren, Frauen und Jugend Drucksachen 18/1016, 18/1023 . . . . . . . 3639 D Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3640 A Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3641 C Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3643 B Alois Rainer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 3644 C Ulrike Gottschalck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3646 B Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3647 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 III Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 3648 D Dr. Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3650 D Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . 3651 D Stefan Schwartze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3653 D Sylvia Pantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3654 D Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3655 C Petra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3656 C Ingrid Pahlmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3657 C II.8 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Drucksachen 18/1010, 18/1023 . . . . . . . 3659 B Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3659 B Cajus Caesar (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3660 D Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3662 B Ulrich Freese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3664 A Christian Schmidt, Bundesminister BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3665 A Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3666 C Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3667 C Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . 3668 D Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3669 C Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . 3671 A Petra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3672 D Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3673 A Thomas Mahlberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3674 A Rainer Spiering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3675 D Marlene Mortler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3677 A Johann Saathoff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3678 B Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3680 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten. . . . . . 3681 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 3565 (A) (C) (D)(B) 41. Sitzung Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 Beginn: 10.01 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 24. Juni 2014 3681 (A) (C) (B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 24.06.2014 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 24.06.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 24.06.2014 Beermann, Maik CDU/CSU/CSU 24.06.2014 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 24.06.2014 Brugger, Agnieszka BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Dr. Fabritius, Bernd CDU/CSU 24.06.2014 Flosbach, Klaus-Peter CDU/CSU 24.06.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 24.06.2014 Groth, Annette DIE LINKE 24.06.2014 Hardt, Jürgen CDU/CSU 24.06.2014 Hübinger, Anette CDU/CSU 24.06.2014 Kaster, Bernhard CDU/CSU 24.06.2014 Kolbe, Daniela SPD 24.06.2014 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Lange (Backnang), Christian SPD 24.06.2014 Maag, Karin CDU/CSU 24.06.2014 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Rawert, Mechthild SPD 24.06.2014 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 24.06.2014 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Dr. Schröder, Ole CDU/CSU 24.06.2014 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 24.06.2014 Strässer, Christoph SPD 24.06.2014 Thönnes, Franz SPD 24.06.2014 Vogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 24.06.2014 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.06.2014 Wellmann, Karl-Georg CDU/CSU 24.06.2014 Werner, Katrin DIE LINKE 24.06.2014 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 24.06.2014 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 41. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP I Stabile Leistungen für Lebensversicherte TOP II Haushaltsgesetz 2014, Finanzplan 2013 - 2017 Epl 01 Bundespräsident Epl 02 Bundestag Epl 03 Bundesrat Epl 08, Finanzen Epl 20 Bundesrechnungshof Epl 16 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Epl 15 Gesundheit Epl 17 Familie, Senioren, Frauen und Jugend Epl 10 Ernährung und Landwirtschaft Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Alois Rainer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Sehr verehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen

    und Kollegen! Wir blicken auf sehr konstruktive Gesprä-
    che und Beratungen für den Bundeshaushalt 2014 zu-
    rück. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei un-
    seren Koalitionären für die gute Zusammenarbeit in den
    Beratungen ganz besonders bedanken.


    (Sönke Rix [SPD]: Gerne!)


    – Bitte.

    Wir haben seit langem – um es genau zu sagen, seit
    1969; damals noch unter dem CSU-Finanzminister
    Franz Josef Strauß – erstmals wieder die Möglichkeit,
    für die kommenden Jahre ab 2015 einen Haushalt ohne
    Neuverschuldung vorzulegen und sogar Überschüsse zu
    erzielen. Dies ist gerade für die junge Generation in un-
    serem Land von sehr großer Bedeutung. Dass man gute
    Politik trotz Haushaltskonsolidierung machen kann,
    zeigt der vorliegende Entwurf zum Haushalt 2014. Auf
    der einen Seite sparen wir, und auf der anderen Seite in-
    vestieren wir in diejenigen, die uns am wichtigsten sind,
    nämlich in die Menschen und die Familien in Deutsch-
    land.

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, Familien-
    politik ist auch Politik der Verantwortung. Dass wir Ver-
    antwortung übernehmen, machen wir sehr deutlich mit
    den Ansätzen im Einzelplan 17, im Einzelplan des Bun-
    desministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Ju-
    gend. Im vorliegenden Haushaltsentwurf ist eine Politik
    zu erkennen, die das Miteinander aller Generationen in
    unserem Land fördert. Daher sprechen wir auch in die-
    sem Jahr von Ausgaben in Höhe von circa 7,9 Milliarden
    Euro. Dies macht deutlich, wie wichtig uns die Men-
    schen und insbesondere die Familien in unserem Land
    sind.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. Sönke Rix [SPD])


    So haben wir den größten Posten im Einzelplan 17,
    nämlich das Elterngeld, nochmals erhöht, und zwar um
    470 Millionen Euro auf 5,37 Milliarden Euro. Damit





    Alois Rainer


    (A) (C)



    (D)(B)

    bleibt das Elterngeld nach wie vor ein sehr wichtiges In-
    strument im Rahmen unserer Verantwortung gegenüber
    den Familien in Deutschland.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Darüber hinaus ist es eine wesentliche Unterstützung für
    Familien nach der Geburt eines Kindes. So fängt das El-
    terngeld einen Einkommenswegfall auf, wenn Eltern
    nach der Geburt für ihr Kind da sein wollen und ihre be-
    rufliche Arbeit unterbrechen oder einschränken. Dass es
    gut ist, das Elterngeld nochmals zu erhöhen, zeigt die
    positive Entwicklung bei den Geburtenzahlen in
    Deutschland. Auch freut es mich sehr, dass immer mehr
    Väter die Möglichkeit nutzen, ihre Kinder in den ersten
    Lebensmonaten intensiv zu begleiten. Dieser gesell-
    schaftliche Wandel ist gut; er zeigt zugleich, dass das
    Angebot von den Familien angenommen wird.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass Eltern
    und junge Familien die Möglichkeit haben, selbst über
    die Betreuungs- und Erziehungsaufgaben in der Familie
    oder im privaten Umfeld zu entscheiden. So war es auch
    richtig, dass wir das Betreuungsgeld im Familienetat
    umgesetzt haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Mit der SPD zusammen!)


    – Nein, das haben wir schon davor gemacht. – Gerade
    diese Wahlfreiheit ist es, die den Menschen in unserem
    Land das Selbstvertrauen schenkt, mehr Verantwortung
    zu übernehmen.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen von der Opposition,
    mir ist bekannt, dass Sie gute Nachrichten für die Regie-
    rungsfraktionen gerne übersehen oder auch überhören.
    Daher nehme ich mir gerne Zeit, Sie nicht über die neu-
    esten analytischen Auswertungen des Statistischen Bun-
    desamts vom Juni 2014 im Unklaren zu lassen. Es gab
    bekannt, dass das Betreuungsgeld bereits im ersten
    Quartal 2014 für knapp 146 000 Kinder abgerufen
    wurde. Allein diese Zahl belegt ausdrücklich den Erfolg
    des Betreuungsgeldes.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Weil das so ist, haben wir den entsprechenden Ansatz
    um 460 Millionen Euro auf jetzt 515 Millionen Euro an-
    gehoben.

    Es freut mich, dass die zusätzlichen Zuweisungen an
    die Conterganstiftung in Höhe von 120 Millionen Euro
    verstetigt worden sind. Damit wird sichergestellt, dass
    die Leistungen für Contergangeschädigte in Form der
    Conterganrenten und medizinischen Hilfen weiter er-
    bracht werden können.

    Ein Punkt, der mir besonders am Herzen liegt, ist der
    Bundesfreiwilligendienst. Hier engagieren sich Frauen
    und Männer für das Allgemeinwohl in unserer Gesell-
    schaft. Es war wichtig, dass es uns gelungen ist, dafür zu
    sorgen, dass die wertvolle Arbeit, die Freiwillige in
    Deutschland leisten, fortgesetzt werden kann. Damit
    senden wir ein wichtiges Signal an alle Freiwilligen, und
    wir machen deutlich, dass ihr Dienst geschätzt wird und
    es nicht nur um bloße Zahlen geht. Ich bin froh, dass wir
    dieses Ziel erreicht haben und wir auch künftig jedem,
    der einen Freiwilligendienst antreten möchte, dies er-
    möglichen können.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. Stefan Schwartze [SPD])


    Auch freue ich mich sehr – die Ministerin hat es
    schon angesprochen –, dass wir in der Bereinigungssit-
    zung zusammen mit unserem Koalitionspartner 1 Mil-
    lion Euro mehr für die Jugendverbandsarbeit in
    Deutschland durchsetzen konnten. Oft sind es die Ju-
    gendverbände vor Ort, die ehrenamtliches Engagement
    zeigen, sich selbst organisieren und einen unverzichtba-
    ren Beitrag zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung
    leisten.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Zum Schluss möchte ich ein Thema ansprechen, das
    mich derzeit besonders bewegt, nämlich die künftige fi-
    nanzielle Ausstattung der Mehrgenerationenhäuser.
    Dazu wurde im Koalitionsvertrag festgehalten, dass wir
    ein Konzept entwickeln, um die Finanzierung der Mehr-
    generationenhäuser nach dem Wegfall der ESF-Mittel
    im Haushalt zu verstetigen. Mit den Mehrgenerationen-
    häusern, die die Potenziale aller Generationen im Quer-
    schnitt der Gesellschaft fördern, haben wir eine innova-
    tive Antwort auf die demografischen Herausforderungen
    geschaffen.

    In diesen Mehrgenerationenhäusern werden das Wis-
    sen und die Kompetenzen aller Generationen unter ei-
    nem Dach zusammengeführt. Junge Menschen lernen
    hier von älteren gegenseitige Rücksichtnahme, aber auch
    Toleranz und Verantwortung. Für Seniorinnen und Se-
    nioren bietet sich durch die Begegnungen und den Aus-
    tausch mit Jüngeren die Gelegenheit, Neues zu entde-
    cken und sich aktiv einzubringen.

    Mit dieser Vielzahl und Vielfalt an generationenüber-
    greifenden Angeboten und Aktivitäten prägen gerade
    diese Häuser, diese Einrichtungen ein positives Alters-
    bild in der Gesellschaft und leisten ihren Beitrag zu ei-
    nem zukunftsorientierten Umgang mit den gesellschaft-
    lichen Herausforderungen des demografischen Wandels.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Von daher ist es aus meiner Sicht dringend notwendig,
    dass wir die Ende 2014 wegfallenden europäischen För-
    dermittel ab dem Jahr 2015 im Haushalt verstetigen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Wir können und wir dürfen die Kommunen und die Be-
    treiber der Mehrgenerationenhäuser nicht im Regen ste-
    hen lassen.

    Insgesamt kann man festhalten, dass die Mittel im
    Einzelplan 17 gut investiert sind. Natürlich gibt es auf
    der einen oder auf der anderen Seite immer noch Wün-
    sche – das ist normal –, aber das große Ziel für die Zu-
    kunft – wie schon eingangs gesagt –, einen ausgegliche-
    nen Haushalt ohne neue Schulden aufzustellen, ist





    Alois Rainer


    (A) (C)



    (D)(B)

    gerade für unsere nachfolgende Generation wichtig, und
    daran wollen und werden wir auch in Zukunft festhalten.

    Herr Wunderlich, die Frau Ministerin hat Ihnen schon
    gesagt, dass der Kinderzuschlag nicht gekürzt worden
    ist. Er wurde einfach nicht in der entsprechenden Höhe
    abgerufen.


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Aber warum? Gehen Sie doch mal an die Ursachen, warum er nicht abgerufen wurde!)


    Diese Mittel waren frei und wären an den Bundeshaus-
    halt zurückgeflossen. Hätten wir den Bundesfreiwilli-
    gendienst einfach so unberücksichtigt oder die Heimkin-
    der Ost entsprechend unversorgt lassen sollen? Es war
    schlichtweg einfach nicht richtig, was Sie gesagt haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Dies wollte ich zum Abschluss noch sagen. Ich liege
    noch gut in meiner Zeit. Ich hoffe, diese Zeit wird mir ir-
    gendwann einmal gutgeschrieben.

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD – Sönke Rix [SPD]: Wird in Millionen gutgeschrieben, im Haushalt!)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Zumindest für Haushaltsdebatten haben wir dafür

klare Regeln, dass das in den Fraktionen entsprechend
ausgeglichen wird.

Für die SPD-Fraktion hat nun die Kollegin Ulrike
Gottschalck das Wort.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ulrike Gottschalck


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und

    Herren! Das Familienministerium ist das Gesellschafts-
    ministerium. Für unseren Etat sind knapp 8 Milliarden
    Euro vorgesehen. Von diesen 8 Milliarden Euro werden
    88 Prozent für wichtige gesetzliche Leistungen wie El-
    terngeld, Unterhaltsvorschuss oder auch Zuweisungen
    für die Conterganstiftung ausgegeben. Sehr viele Men-
    schen in unserem Land profitieren von diesem Etat.

    Von Gleichstellung und Chancen für unsere Kinder
    über mehr Partnerschaftlichkeit in der Familie bis hin zu
    einer Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements
    oder eines aktiven und selbstbestimmten Alterns: Am
    Etat des Ministeriums für Familie, Frauen, Senioren und
    Jugend hängen wichtige Gestaltungsaufgaben von un-
    schätzbarem Wert und von hoher Bedeutung für unser
    Land und unsere Gesellschaft.

    Mit dem Haushalt 2014 haben wir erste große Schritte
    unternommen, um unseren gesellschaftlichen Auftrag,
    den wir auch im Koalitionsvertrag verankert haben, um-
    zusetzen. Die Haushälter haben den Entwurf in den letz-
    ten Wochen noch ein wenig optimiert. Ich denke, wir
    können heute feststellen: Diesem Haushalt können wir
    ruhigen Gewissens und sehr zufrieden zustimmen.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich möchte kurz auf einige Punkte eingehen, weil die
    Kritik geäußert wurde, wir würden viel zu wenig ma-
    chen. Ich will an dieser Stelle betonen, Frau Dörner:
    6 Milliarden Euro als Peanuts zu bezeichnen – ich finde,
    das ist schon ziemlich peinlich.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Wir alle haben leider keine Gelddruckmaschine. Außer-
    dem waren die Anträge der Grünen nicht wirklich ge-
    genfinanziert.


    (Widerspruch beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Katja Dörner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Erinnern Sie sich an Ihr Wahlprogramm? 10 Milliarden haben Sie im Wahlprogramm versprochen! – Weitere Zurufe vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    – Es gibt einen Spruch: Wer schreit, hat unrecht.

    Es gibt wichtige Punkte. Zum Beispiel wird der Mit-
    telansatz für die Qualifizierungsoffensive erhöht. Außer-
    dem investieren wir in die frühkindliche Bildung. In die-
    sem Bereich werden wir in Zukunft noch viel mehr
    Mittel einsetzen; die Ministerin hat das eben ausgeführt.

    In diesem Zusammenhang möchte ich auf das einge-
    hen, was Herr Wunderlich zum Kinderzuschlag gesagt
    hat: Das ist keine Leistungskürzung. Das sagte auch
    schon der Kollege Alois Rainer. Im Topf war einfach
    noch Geld, weil es weniger Fälle gab. Es ist nicht so,
    dass es weniger Alleinerziehende gibt, aber es gab weni-
    ger Fälle, und deswegen war in dem Topf „Kinderzu-
    schlag“ noch Geld vorhanden. Dieses Geld haben wir
    gesichert, um es für den BFD und für den Fonds „Heim-
    kinder Ost“ einzusetzen. Ich gebe der Ministerin aus-
    drücklich recht: Man darf die Kinder von heute nicht ge-
    gen diejenigen ausspielen, die in der DDR Heimkinder
    waren. Das ist einfach unsäglich.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU – Zuruf der Abg. Diana Golze [DIE LINKE])


    Ich habe offensichtlich ein vollkommen anderes Welt-
    bild als die Linke. Wenn man Ihnen zuhört, könnte man
    den Eindruck gewinnen, dass in ganz Deutschland nur
    arme, dramatisch finanzschwache Familien wohnen.


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Jedes fünfte Kind!)


    Es gibt viele Menschen, die unter wirklich schwierigen
    Umständen leben, und es gibt zu viel Kinderarmut. In
    Deutschland gibt es aber auch ganz viele Familien, in
    denen beide Elternteile arbeiten und ganz gut verdienen.
    Trotzdem müssen sie zusehen, dass sie ihr Familienleben
    organisiert bekommen. Auch für diese Familien sind wir
    und das Ministerium zuständig.


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Das bestreitet keiner!)


    Wir müssen diese Leute motivieren, nach Möglichkeit
    noch mehr Kinder zu bekommen. Das ist wichtig für die





    Ulrike Gottschalck


    (A) (C)



    (D)(B)

    Sozialkassen, damit auch in Zukunft Menschen geför-
    dert werden können.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU – Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Da habe ich nichts gegen gesagt!)


    Vielen Menschen helfen wir im Übrigen auch mit dem
    Mindestlohn. Ich denke, das ist der beste Weg, um zu-
    künftig Kinderarmut zu verhindern.


    (Beifall bei der SPD)


    Wir haben an dem Gesetzentwurf gefeilt und dabei
    viel erreicht. Meinem geschätzten Kollegen Alois Rainer
    und mir war die Jugendverbandsarbeit besonders wich-
    tig. Wir konnten 1 Million Euro mobilisieren. Außerdem
    konnten wir erreichen, dass der Bundesfreiwilligen-
    dienst seine wichtige Aufgabe weiter ausüben kann. In
    diesem Bereich gab es aufgrund eines Fehlers der Vor-
    gängerregierung leider eine Finanzierungslücke. Wir ha-
    ben das im Haushaltsausschuss zurechtgerückt. Daher
    kann der beliebte Bufdi auf bewährtem Niveau fortge-
    führt werden.

    In wunderbarer Zusammenarbeit mit dem Familien-
    ministerium und dem Finanzministerium haben wir den
    Fonds für die Heimkinder Ost aufgefüllt, weil das ein
    wirklich wichtiges Thema ist. Das haben wir im Koali-
    tionsvertrag versprochen, und wir haben Wort gehalten.
    Ich denke, das ist eine ganz wichtige Botschaft.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Während wir in dieser Woche den Haushalt 2014 ver-
    abschieden, beginnen bereits die Arbeiten am Bundes-
    haushalt 2015. Erlauben Sie mir daher einen kleinen
    Ausblick: In diesem Haushalt wird es Veränderungen ge-
    ben. Ich nenne das ElterngeldPlus, das die partnerschaft-
    liche Erziehung von Kindern zukünftig noch stärker för-
    dern wird. Ich will aber auch mit den Problemen nicht
    hinterm Berg halten – diesbezüglich schließe ich mich
    ausdrücklich den Ausführungen meines Kollegen Alois
    Rainer, der das eben verdeutlicht hat, an –: Wir brauchen
    Geld für die Mehrgenerationenhäuser, weil sie für uns in
    Deutschland sehr wichtig sind.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    An die Adresse von Steffen Kampeter richte ich die
    Bitte, diese Forderung in den Beratungen aufzunehmen;
    denn bisher verliefen die Verhandlungen nicht ganz so
    erfreulich, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir erwar-
    ten schon, dass es zu der Verstetigung, die im Koalitions-
    vertrag steht, kommt.

    Im Einzelplan 17 sind auch die Mittel für das BAFzA,
    das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche
    Aufgaben, zu finden. Hier müssen wir im Haushalt 2015
    einen Blick auf die Evaluierung im Zusammenhang mit
    den übertragenen Aufgaben werfen. Das BAFzA hat
    sehr viele Stellen mit kw-Vermerken, inzwischen aber
    25 wichtige Aufgaben übertragen bekommen, zum Bei-
    spiel das Hilfetelefon für Frauen in Not. Immerhin rufen
    da, obwohl es ein neues Angebot ist, täglich schon
    130 Frauen, die professionell beraten werden, in höchs-
    ter Not an. Ich denke, dass wir darauf einmal genau
    schauen müssen. Über die Stellen wurde damals im
    Haushaltsausschuss ausführlich beraten. Man kam dann
    zu dem Schluss, dass da gekürzt werden muss. Inzwi-
    schen ist es aber so, dass das BAFzA wichtige Aufgaben
    übernommen hat.

    Meine sehr geehrten Damen und Herren, uns allen ist
    bewusst, dass in einem Haushalt mit 88 Prozent Pflicht-
    leistungen nur noch wenig zu schaffen ist. Trotzdem
    möchte ich mich ausdrücklich bei der Ministerin und ih-
    rem Team bedanken; denn sie haben es hinbekommen,
    trotz aller Finanzzwänge auch in diesem Haushalt ihre
    Duftmarken zu setzen, ein beeindruckendes Tempo vor-
    zulegen und viel Tatkraft zu beweisen. Ich denke, das
    war richtig gut. Auch für die gute und gedeihliche Zu-
    sammenarbeit möchte ich mich im Namen der SPD-
    Fraktion hier recht herzlich bedanken.


    (Beifall bei der SPD)


    Meine sehr geehrten Damen und Herren, meine Rede-
    zeit ist um. Deswegen will ich nur noch sagen: Der
    Haushalt 2014 ist eine solide Grundlage für eine zu-
    kunftsweisende Gesellschaftspolitik. Daher bitte ich um
    die Zustimmung aller hier im Hause. Vielleicht kann die
    Opposition über ihren Schatten springen.

    Danke schön.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)