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    Plenarprotokoll 18/39 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 39. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Rudolf Henke, Robert Hochbaum und Herbert Behrens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3315 A Absetzung der Tagesordnungspunkte 11 und 12 3315 B Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . . 3315 B Tagesordnungspunkt 4: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie (Tarifauto- nomiestärkungsgesetz) Drucksache 18/1558 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3315 B Andrea Nahles, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3315 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 3317 B Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3318 C Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3320 A Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3321 B Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3321 D Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3322 A Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3323 B Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3324 B Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3325 B Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3326 C Stephan Stracke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3328 A Kerstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3329 C Wilfried Oellers (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3331 A Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3332 B Albert Stegemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3333 B Antje Lezius (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3334 D Tagesordnungspunkt 5: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Staats- angehörigkeitsgesetzes Drucksache 18/1312 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3336 A b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Jan Korte, Sevim Dağdelen, Dr. André Hahn, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes über die Aufhe- bung der Optionsregelung im Staatsan- gehörigkeitsrecht Drucksache 18/1092 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3336 A Dr. Günter Krings, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3336 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3337 D Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3338 D Aydan Özoguz, Staatsministerin BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3340 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3342 C Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3344 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3346 D Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3347 A Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 3347 C Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3348 C Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3350 D Gerold Reichenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . 3352 A Michael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3352 B Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3353 C Christina Kampmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 3354 B Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3355 B Tagesordnungspunkt 6: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Bärbel Höhn, Annalena Baerbock, Sylvia Kotting-Uhl, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Festlegung nationaler Klima- schutzziele und zur Förderung des Klimaschutzes (Klimaschutzgesetz – KlimaSchG) Drucksache 18/1612 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3356 B b) Antrag der Abgeordneten Dr. Julia Verlinden, Christian Kühn (Tübingen), Oliver Krischer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die Energiewende durch Energieeffizienz voranbringen – EU- Energieeffizienzrichtlinie unverzüglich umsetzen Drucksache 18/1619 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3356 C Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3356 C Dr. Anja Weisgerber (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3358 A Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . 3359 B Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3360 B Dr. Herlind Gundelach (CDU/CSU) . . . . . . . 3362 B Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 3364 A Dr. Nina Scheer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3365 A Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3366 D Hansjörg Durz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3367 C Carsten Müller (Braunschweig) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3369 A Tagesordnungspunkt 32: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 9. Septem- ber 2013 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik der Phil- ippinen zur Vermeidung der Doppelbe- steuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Drucksache 18/1568 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3370 B b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Luftverkehrsabkommen vom 25. und 30. April 2007 zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika einerseits und der Europäischen Ge- meinschaft und ihren Mitgliedstaaten andererseits (Vertragsgesetz EU-USA- Luftverkehrsabkommen – EU-USA- LuftverkAbkG) Drucksache 18/1569 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3370 C c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Europa-Mittelmeer-Luftver- kehrsabkommen vom 15. Dezember 2010 zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten einerseits und dem Haschemitischen Königreich Jordanien andererseits (Vertragsgesetz Europa-Mittelmeer-Jordanien-Luftver- kehrsabkommen – Euromed-JOR-Luft- verkAbkG) Drucksache 18/1570. . . . . . . . . . . . . . . . . 3370 C d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 26. Juni 2012 zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten und der Re- publik Moldau über den Gemeinsamen Luftverkehrsraum (Vertragsgesetz EU- Moldau-Luftverkehrsabkommen – EU- MDA-LuftverkAbkG) Drucksache 18/1571 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3370 D e) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Reform der Besonderen Aus- gleichsregelung für stromkosten- und handelsintensive Unternehmen Drucksache 18/1572 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3370 D f) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Umweltinforma- tionsgesetzes Drucksache 18/1585 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3371 A g) Antrag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Birgit Wöllert, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zukunft der Hebammen und Entbin- dungspfleger sichern – Finanzielle Sicher- heit und ein neues Berufsbild schaffen Drucksache 18/1483 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3371 A h) Antrag der Abgeordneten Heike Hänsel, Niema Movassat, Wolfgang Gehrcke, wei- Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 III terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verhandlungen über die Wirt- schaftspartnerschaftsabkommen – Neu- start ohne Drohungen und Fristen Drucksache 18/1615 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3371 A i) Antrag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Kathrin Vogler, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bundestagsmehrheit nutzen – Pille da- nach jetzt aus der Rezeptpflicht entlas- sen Drucksache 18/1617 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3371 B j) Unterrichtung durch die Nationale Stelle zur Verhütung von Folter: Jahresbericht 2013 der Bundesstelle und der Länder- kommission Drucksache 18/1178 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3371 B Tagesordnungspunkt 33: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 2. Dezember 2010 zwischen der Euro- päischen Union und ihren Mitgliedstaa- ten einerseits und Georgien andererseits über den Gemeinsamen Luftverkehrs- raum (Vertragsgesetz EU-Georgien- Luftverkehrsabkommen – EU-GEO- LuftverkAbkG) Drucksachen 18/1224, 18/1641 . . . . . . . . . 3371 C b) Antrag der Abgeordneten Richard Pitterle, Jan Korte, Ulla Jelpke, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Ra- tes über Gesellschaften mit beschränk- ter Haftung mit einem einzigen Gesell- schafter – KOM(2014) 212 endg.; Ratsdok. 8842/14 – hier Stellungnahme gemäß Artikel 6 des Protokolls Nr. 2 zum Vertrag von Lissabon (Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnis- mäßigkeit) – Umgehung der Unterneh- mensmitbestimmung bei Ein-Personen- GmbH verhindern Drucksache 18/1618 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3371 D c)–h) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 54, 55, 56, 57, 58 und 59 zu Petitionen Drucksachen 18/1476, 18/1477, 18/1478, 18/1479, 18/1480, 18/1481 . . . . . . . . . . . . 3372 A Tagesordnungspunkt 7: a) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Weiterent- wicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Fi- nanzstruktur- und Qualitäts-Weiter- entwicklungsgesetz – GKV-FQWG) Drucksachen 18/1307, 18/1579, 18/1657 3372 C – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/1660 . . . . . . . . . . . . . . 3372 D b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit – zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Weinberg, Sabine Zimmermann (Zwickau), Matthias W. Birkwald, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Einführung des neuen Entgeltsystems in der Psychia- trie stoppen – zu dem Antrag der Abgeordneten Maria Klein-Schmeink, Elisabeth Scharfenberg, Kordula Schulz-Asche, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Unabhängige Patientenberatung stärken und ausbauen Drucksachen 18/557, 18/574, 18/1657 . . . 3372 D Annette Widmann-Mauz, Parl. Staats- sekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3373 A Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3374 C Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3375 D Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3377 A Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 3377 D Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3378 C Sabine Dittmar (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3379 D Rudolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3381 A Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3381 C Tagesordnungspunkt 8: – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der deutschen Beteiligung an der interna- tionalen Sicherheitspräsenz in Kosovo auf der Grundlage der Resolution 1244 (1999) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 10. Juni 1999 und des Militärisch-Technischen Abkommens zwischen der internationalen Sicher- heitspräsenz (KFOR) und den Regie- rungen der Bundesrepublik Jugosla- wien (jetzt: Republik Serbien) und der IV Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 Republik Serbien vom 9. Juni 1999 Drucksachen 18/1415, 18/1653 . . . . . . . . . 3382 D – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/1654 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3383 A Dietmar Nietan (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3383 A Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 3384 B Peter Beyer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 3385 B Dr. Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3386 D Julia Bartz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3387 C Wolfgang Hellmich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3388 C Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . 3389 C Namentliche Abstimmung. . . . . . . . . . . . . . . . 3390 D Ergebnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3392 C Tagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), Caren Lay, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Angleichung der Ren- ten in Ostdeutschland an das Westniveau sofort auf den Weg bringen Drucksache 18/982 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3391 A Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 3391 A Jana Schimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3394 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3396 A Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3397 B Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . . 3398 C Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . 3399 C Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . 3400 D Dr. Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 3401 D Tagesordnungspunkt 10: a) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Zahl- barmachung von Renten aus Be- schäftigungen in einem Ghetto Drucksachen 18/1308, 18/1577, 18/1649 3402 D – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/1650. . . . . . . . . . . . . . . 3402 D b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Matthias W. Birkwald, Jan Korte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Renten für Leistungsbe- rechtigte des Ghetto-Rentengesetzes ab dem Jahr 1997 nachträglich auszahlen Drucksachen 18/636, 18/1649 . . . . . . . . . 3402 D Gabriele Lösekrug-Möller, Parl. Staats- sekretärin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3403 A Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 3403 D Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . 3404 C Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . 3406 A Kerstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3407 A Matthäus Strebl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3408 B Zusatztagesordnungspunkt 1: Antrag der Abgeordneten Agnieszka Brugger, Dr. Franziska Brantner, Tom Koenigs, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Anerkennung für Peacekeeper in internationalen Frie- denseinsätzen Drucksache 18/1460 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3409 C Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3409 D Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3411 A Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3412 A Dr. Ute Finckh-Krämer (SPD) . . . . . . . . . . . . 3413 A Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3413 C Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3414 B Dr. Karl-Heinz Brunner (SPD) . . . . . . . . . . . . 3415 B Michael Vietz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3416 A Tagesordnungspunkt 21: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zu der Verordnung der Bun- desregierung: Siebte Verordnung zur Ände- rung der Verpackungsverordnung Drucksachen 18/1281, 18/1379 (neu) Nr. 2.3, 18/1583 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3417 B Michael Thews (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3417 B Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3418 D Dr. Thomas Gebhart (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3419 C Peter Meiwald (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3420 C Artur Auernhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3421 B Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 V Tagesordnungspunkt 13: Beschlussempfehlung und Bericht des Fi- nanzausschusses zu dem Antrag der Abgeord- neten Susanna Karawanskij, Klaus Ernst, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Den Grauen Kapitalmarkt durchgreifend regulieren Drucksachen 18/769, 18/1656 . . . . . . . . . . . . 3422 B Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3422 C Susanna Karawanskij (DIE LINKE) . . . . . . . 3423 B Dr. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3424 B Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3425 C Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3426 C Tagesordnungspunkt 14: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung von Gesetzen auf dem Gebiet des Finanzmarktes Drucksachen 18/1305, 18/1574, 18/1648 . . . . 3427 C Fritz Güntzler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3427 D Susanna Karawanskij (DIE LINKE) . . . . . . . 3428 D Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3429 D Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3430 C Dr. Philipp Murmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3431 C Christian Petry (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3432 C Tagesordnungspunkt 15: Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Maria Klein-Schmeink, Elisabeth Scharfenberg, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Trans- parenz der Selbstverwaltung im Gesund- heitswesen Drucksache 18/1462 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3433 B Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3433 C Reiner Meier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3434 C Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3435 A Dirk Heidenblut (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3435 D Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 3437 D Tagesordnungspunkt 16: – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Achten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch – Ergänzung personalrechtlicher Bestim- mungen Drucksachen 18/1311, 18/1586, 18/1651 . 3438 B – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/1652 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3438 B Dr. Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 3438 C Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3439 C Jutta Eckenbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3440 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3441 C Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Frank Tempel, Jan Korte, Matthias W. Birkwald, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE sowie der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Maria Klein-Schmeink, Elisabeth Scharfenberg, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Beabsich- tigte und unbeabsichtigte Auswirkungen des Betäubungsmittelrechts überprüfen Drucksache 18/1613 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3442 D Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3443 A Emmi Zeulner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3443 D Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3446 A Emmi Zeulner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3446 C Dr. Harald Terpe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3446 C Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 3447 B Tagesordnungspunkt 18: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung steuerlicher Rege- lungen an die Rechtsprechung des Bundes- verfassungsgerichts Drucksachen 18/1306, 18/1575, 18/1647 . . . . 3448 C Anja Karliczek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3448 C Susanna Karawanskij (DIE LINKE) . . . . . . . 3449 D Frank Junge (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3451 A Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3452 B Philipp Graf Lerchenfeld (CDU/CSU) . . . . . 3453 C Tagesordnungspunkt 19: Antrag der Abgeordneten Kathrin Vogler, Wolfgang Gehrcke, Jan van Aken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: VI Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 Umwidmung nicht genutzter Bundesmittel der United Nations Mission in South Sudan (UNMISS) für die Unterstützung des unbe- waffneten Schutzes der Zivilbevölkerung im Südsudan Drucksache 18/1614 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3454 C Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3454 D Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 3455 C Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3456 B Gabriela Heinrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 3457 B Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 3457 D Emmi Zeulner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3459 B Tagesordnungspunkt 20: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Rindfleischeti- kettierungsgesetzes und des Legehennen- betriebsregistergesetzes Drucksachen 18/1286, 18/1639. . . . . . . . . . . . 3460 D Thomas Mahlberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3460 D Marlene Mortler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3461 C Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . 3462 B Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3462 D Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3463 B Tagesordnungspunkt 22: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Recht und Verbraucher- schutz: zu dem Vorschlag für eine Ver- ordnung des Rates über die Errichtung der Europäischen Staatsanwaltschaft (EPPO) – KOM(2013) 534 endg.; Rats- dok. 12558/13 – hier: a) Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes, b) Politischer Dialog mit den EU-Insti- tutionen Drucksache 18/1658 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3464 A b) Antrag der Abgeordneten Halina Wawzyniak, Jan Korte, Dr. Gregor Gysi, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Rates über die Errich- tung der Europäischen Staatsanwalt- schaft (EPPO) – KOM(2013) 534 endg.; Ratsdok. 12558/13 – hier: a) Stellung- nahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grund- gesetzes, b) Politischer Dialog mit den EU-Institutionen Drucksache 18/1646 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3464 A Dr. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . 3464 B Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3466 A Dr. Katarina Barley (SPD) . . . . . . . . . . . . . 3466 D Dr. Johannes Fechner (SPD) . . . . . . . . . . . . 3467 D Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3468 D Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3469 C Tagesordnungspunkt 23: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Antiterrordatei- gesetzes und anderer Gesetze Drucksache 18/1565 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3470 C b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zur Evaluierung des Antiterror- dateigesetzes Drucksache 17/12665 (neu) . . . . . . . . . . . 3470 C Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3470 D Uli Grötsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3471 D Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3473 A Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3474 A Dr. Günter Krings, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3474 C Tagesordnungspunkt 24: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung des nationalen Steuerrechts an den Beitritt Kroatiens zur EU und zur Än- derung weiterer steuerlicher Vorschriften Drucksache 18/1529 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3475 C Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 3475 D Andreas Schwarz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 3476 C Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3477 D Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3478 C Tagesordnungspunkt 25: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung 2013 nach § 7 des Gesetzes zur Einsetzung eines Nationa- len Normenkontrollrates: Bessere Recht- setzung 2013: Erfolge dauerhaft sichern – zusätzlichen Aufwand vermeiden Drucksache 18/866 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3479 A Helmut Nowak (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3479 A Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 3481 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 VII Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3482 B Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3482 D Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3483 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 3485 A Anlage 2 Neuabdruck der Kurzintervention der Abge- ordneten Sevim Dağdelen (DIE LINKE) (38. Sitzung, Tagesordnungspunkt 1) . . . . . . . 3485 B Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Ulrike Bahr, Dr. Matthias Bartke, Bärbel Bas, Lothar Binding (Heidelberg), Dr. Karl-Heinz Brunner, Martin Dörmann, Elvira Drobinski- Weiß, Michaela Engelmeier-Heite, Dr. Johannes Fechner, Gabriela Heinrich, Marcus Held, Gabriele Hiller-Ohm, Dr. Eva Högl, Frank Junge, Christina Kampmann, Gabriele Katzmarek, Daniela Kolbe, Dr. Matthias Miersch, Michelle Müntefering, Dr. Simone Raatz, Dr. Carola Reimann, Andreas Rimkus, Sönke Rix, Dr. Martin Rosemann, Michael Roth (Heringen), Susann Rüthrich, Annette Sawade, Dagmar Schmidt (Wetzlar), Matthias Schmidt (Berlin), Michael Thews, Bernd Westphal und Dr. Jens Zimmermann (alle SPD) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Lisa Paus, Ulle Schauws, Luise Amtsberg, Kai Gehring, Katja Keul, Renate Künast, Monika Lazar, Irene Mihalic, Özcan Mutlu, Dr. Konstantin von Notz, Hans- Christian Ströbele und der Fraktion Bünd- nis 90/Die Grünen zum Entwurf eines Geset- zes zur Anpassung steuerlicher Regelungen an die Rechtsprechung des Bundesverfas- sungsgerichts (Tagesordnungspunkt 18) . . . . . 3486 A Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Mechthild Rawert (SPD) zu den Abstimmun- gen über die Änderungsanträge der Abgeord- neten Volker Beck (Köln), Lisa Paus, Ulle Schauws, Luise Amtsberg, Kai Gehring, Katja Keul, Renate Künast, Monika Lazar, Irene Mihalic, Özcan Mutlu, Dr. Konstantin von Notz, Hans-Christian Ströbele und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Ent- wurf eines Gesetzes zur Anpassung steuerli- cher Regelungen an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Tagesordnungs- punkt 18) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3486 D Anlage 5 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Dr. Carsten Sieling (SPD) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Lisa Paus, Ulle Schauws, Luise Amtsberg, Kai Gehring, Katja Keul, Renate Künast, Monika Lazar, Irene Mihalic, Özcan Mutlu, Dr. Konstantin von Notz, Hans- Christian Ströbele und der Fraktion Bünd- nis 90/Die Grünen zum Entwurf eines Geset- zes zur Anpassung steuerlicher Regelungen an die Rechtsprechung des Bundesverfas- sungsgerichts (Tagesordnungspunkt 18) . . . . . 3488 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 3315 (A) (C) (D)(B) 39. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 Beginn: 9.02 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 3485 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht (D) Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 05.06.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 05.06.2014 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 05.06.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 05.06.2014 Gohlke, Nicole DIE LINKE 05.06.2014 Groß, Michael SPD 05.06.2014 Hänsel, Heike DIE LINKE 05.06.2014 Kampeter, Steffen CDU/CSU 05.06.2014 Klingbeil, Lars SPD 05.06.2014 Mast, Katja SPD 05.06.2014 Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 05.06.2014 Dr. Neu, Alexander S. DIE LINKE 05.06.2014 Rüffer, Corinna BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 05.06.2014 Schavan, Annette CDU/CSU 05.06.2014 Schwarzelühr-Sutter, Rita SPD 05.06.2014 Tank, Azize DIE LINKE 05.06.2014 Thönnes, Franz SPD 05.06.2014 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 05.06.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 05.06.2014 Werner, Katrin DIE LINKE 05.06.2014 Ziegler, Dagmar SPD 05.06.2014 Anlage 2 Neuabdruck der Kurzintervention der Abgeordneten Sevim Dağdelen (DIE LINKE), 38. Sitzung, Seite 3268 C Sevim Dağdelen (DIE LINKE): Frau Kollegin Göring-Eckardt, Ihre Rede gerade erin- nerte mich an den großen Dichter und Denker Bertolt Brecht, der einmal treffend formuliert hat: Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher! (Florian Hahn [CDU/CSU]: Reden Sie über sich?) Es entsetzt mich – ich bin darüber wirklich schockiert –, dass Sie hier die Behauptung aufstellen, dass sich mit den geringen Stimmenzahlen für die Kandidaten der Swoboda oder des Rechten Sektors das Problem des Neofaschismus, das Problem des Antisemitismus in der Ukraine erledigt habe. (Volker Kauder [CDU/CSU]: Unverschämt ist das!) Sie wissen ganz genau, dass das nicht stimmt. Drei Minister der Regierung in Kiew, also der Regierung der Ukraine, sind Mitglied der neofaschistischen Partei Swoboda. Ein Minister dieser Regierung steht der Swoboda nahe. Ein weiterer Minister gehört der UNA- UNSO, einer neofaschistischen Organisation, an. Das heißt, eigentlich haben fünf Minister dieser Regierung einen neofaschistischen Hintergrund. Der Rechte Sektor kontrolliert weiterhin den ukrainischen Sicherheitsappa- rat. (Zuruf des Abg. Omid Nouripour [BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN]) Sie haben vergessen, davon zu sprechen, dass der Prä- sidentschaftskandidat der extrem rechten Radikalen Par- tei, Oleg Ljaschko, über 1,5 Millionen Stimmen und damit über 8 Prozent bei der so genannten Präsident- schaftswahl bekommen hat. Sie haben von diesen Wah- len gesprochen, ohne auch nur ein einziges Mal darauf hinzuweisen, unter was für Kriegsumständen sie stattge- funden haben. (Volker Kauder [CDU/CSU]: Jetzt ist aber mal Schluss hier!) Kandidatinnen und Kandidaten, zum Beispiel von Borotba oder der KP in der Ukraine, und viele andere haben ihre Kandidaturen zurückgezogen, weil sie von Faschisten bedroht worden sind. Der Kandidat der Partei der Regionen ist während seiner Kandidatur unter Haus- arrest gestellt worden. Wie kann man da eigentlich von freien, fairen Wahlen sprechen, frage ich Sie. (Zuruf des Abg. Omid Nouripour [BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN]) Ich bin wirklich entsetzt darüber, wie hier die Fa- schisten, die Antisemiten verharmlost werden. (Volker Kauder [CDU/CSU]: Jetzt ist aber mal Schluss! Das ist unglaublich! – Zurufe vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Anlagen 3486 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 (A) (C) (D)(B) Ich bin entsetzt über diesen Tabubruch der deutschen Außenpolitik, die von Ihnen, Frau Kollegin, mitgetragen wird. Das ist wirklich schändlich. (Beifall bei der LINKEN – Zurufe vom BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Unverschämt! – Florian Hahn [CDU/CSU]: Peinlich! Peinlich für dieses Haus hier!) Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Ulrike Bahr, Dr. Matthias Bartke, Bärbel Bas, Lothar Binding (Heidel- berg), Dr. Karl-Heinz Brunner, Martin Dörmann, Elvira Drobinski-Weiß, Michaela Engelmeier- Heite, Dr. Johannes Fechner, Gabriela Heinrich, Marcus Held, Gabriele Hiller-Ohm, Dr. Eva Högl, Frank Junge, Christina Kampmann, Gabriele Katzmarek, Daniela Kolbe, Dr. Matthias Miersch, Michelle Müntefering, Dr. Simone Raatz, Dr. Carola Reimann, Andreas Rimkus, Sönke Rix, Dr. Martin Rosemann, Michael Roth (Heringen), Susann Rüthrich, Annette Sawade, Dagmar Schmidt (Wetzlar), Matthias Schmidt (Berlin), Michael Thews, Bernd Westphal und Dr. Jens Zimmermann (alle SPD) zur Abstimmung über den Ände- rungsantrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Lisa Paus, Ulle Schauws, Luise Amtsberg, Kai Gehring, Katja Keul, Renate Künast, Monika Lazar, Irene Mihalic, Özcan Mutlu, Dr. Konstantin von Notz, Hans- Christian Ströbele und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung steuerlicher Regelungen an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Tagesordnungspunkt 18) In einer aufgeklärten Gesellschaft ohne Diskriminie- rung versteht sich die vollständige Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartnerschaft mit der Ehe von selbst. Gleichwohl lässt sich dieses Selbstverständnis nicht verordnen – es sind Kompromisse zu suchen, über die in einer Demokratie Mehrheiten entscheiden. Im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD wurde für diese Legislaturperiode vereinbart: Sexuelle Identität respektieren – Lebenspartner- schaften, Regenbogenfamilien Wir wissen, dass in gleichgeschlechtlichen Partner- schaften Werte gelebt werden, die grundlegend für unsere Gesellschaft sind. Wir werden darauf hinwirken, dass bestehende Diskriminierungen von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften und von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität in allen gesellschaftlichen Bereichen beendet werden. Rechtliche Regelungen, die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften schlechter stellen, werden wir beseitigen. Wir sind froh, dass sich Vereine und Körperschaften für die Rechte Homosexueller einsetzen. Gemäß § 52 Absatz 2 Nummer 7 AO können diese Vereine und Kör- perschaften zur Förderung der Volksbildung als gemein- nützig anerkannt werden. Zu einer vollständigen Gleichstellung gehört auch, dass die Förderung der Lebenspartnerschaft als gemein- nütziger Zweck neben Ehe und Familie explizit in der Abgabenordnung verankert wird; denn sie leisten einen wichtigen Beitrag für die Akzeptanz von Homosexuali- tät in der Gesellschaft. Sie klären auf und unterstützen Homosexuelle bei der Bewältigung von Problemen. Hier die Förderungswürdigkeit in die Abgabenordnung auf- zunehmen, folgt unmittelbar aus der Koalitionsvereinba- rung. Wir bedauern sehr, dass CDU/CSU dieser Vereinba- rung noch nicht folgen kann und zwischen den Koali- tionspartnern hier keine Einigung über die Erweiterung der gemeinnützigen Zwecke erzielt werden konnte. Aus Rücksichtnahme auf den Koalitionsvertrag, in dem sich die Koalitionspartner auf ein einheitliches Ab- stimmungsverhalten verständigt haben, können wir dem Antrag der Bündnis 90/Die Grünen-Bundestagsfraktion leider nicht zustimmen. Dieses einheitliche Abstimmungsverhalten ermög- licht es uns, erfolgreich deutliche Verbesserungen für viele Menschen zu erreichen – auch im Hinblick auf ein selbstbestimmtes Leben. Damit wird also – trotz dieses einzelnen Aspekts in der Abgabenordnung – viel er- reicht. Diese Erfolge wollen wir nicht durch Zustim- mung zu dem Antrag von Bündnis 90/Die Grünen ge- fährden. Wir werden uns aber weiterhin für dieses Anliegen einsetzen und eine vollständige Gleichbehandlung von Lebenspartnerschaften unterstützen. Mit dem heute ver- abschiedeten Gesetz zur Anpassung steuerlicher Rege- lungen an die Rechtsprechung des Bundesverfassungs- gerichts wird eine steuerliche Gleichbehandlung von Ehe und Lebenspartnerschaft, wie vom Bundesverfas- sungsgericht gefordert, hergestellt. Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Mechthild Rawert (SPD) zu den Abstimmungen über die Änderungsanträge der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Lisa Paus, Ulle Schauws, Luise Amtsberg, Kai Gehring, Katja Keul, Renate Künast, Monika Lazar, Irene Mihalic, Özcan Mutlu, Dr. Konstantin von Notz, Hans-Christian Ströbele und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung steuerlicher Re- gelungen an die Rechtsprechung des Bundes- verfassungsgerichts (Tagesordnungspunkt 18) Mit dem Gesetz zur Änderung des Einkommensteuer- gesetzes in Umsetzung der Entscheidung des Bundesver- fassungsgerichts vom 7. Mai 2013 war gegen Ende der Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 3487 (A) (C) (D)(B) 17. Legislaturperiode die steuerliche Gleichbehandlung von Lebenspartnerinnen und -partnern nur für das Ein- kommensteuerrecht umgesetzt worden. Die Bundesre- gierung hatte weitere Folgeänderungen angekündigt und setzt diese mit dem heute in dritter Lesung verabschiede- ten „Gesetz zur Anpassung steuerlicher Regelungen an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts“ (Drucksache 18/1306) nun um. Mit dem Gesetz erfolgt eine zeitnahe Umsetzung des noch verbliebenen Anpas- sungsbedarfs zur steuerlichen Gleichbehandlung von Lebenspartnerinnen und -partnern, insbesondere in der Abgabenordnung, im Altersvorsorgeverträge-Zertifizie- rungsgesetz, im Bewertungsgesetz, im Bundeskin- dergeldgesetz, im Eigenheimzulagengesetz und im Wohnungsbau-Prämiengesetz. Mit dem heute verab- schiedeten Gesetz zur Anpassung steuerlicher Regelun- gen an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsge- richts wird eine steuerliche Gleichbehandlung von Ehe und Lebenspartnerschaft, wie vom Bundesverfassungs- gericht gefordert, hergestellt. Und das ist gut so. Der Gesetzentwurf ist gestern im Finanzausschuss mit den Stimmen aller Fraktionen beschlossen worden. Zuvor war ein klarstellender Änderungsantrag der Koali- tionsfraktionen CDU/CSU und SPD zu Artikel 1 Num- mer 2 angenommen worden. Die SPD-Fraktion stellte heraus, dass mit dem Gesetzentwurf die Lebenspartner- schaften steuerlich auf das Niveau der Ehe gehoben sind. Dies sollte auch bei der Gemeinnützigkeit geschehen, auch wenn es über andere Regelungen in der Abgaben- ordnung die Möglichkeit gebe, dieses Ziel indirekt zu er- reichen. Die SPD-Fraktion gab eine Protokollerklärung ab, wonach es in dieser Frage keine Einigung zwischen den Koalitionsfraktionen gebe. Im Ausschuss als auch bei der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung – Drucksa- chen 18/1306, 18/1575, 18/1647 – hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zwei Änderungsanträge einge- bracht (Drucksachen 18/1662, 18/1663). Im Ausschuss wurden beide Anträge von den drei Koalitionsfraktionen abgelehnt. Auch ich werde beiden Anträgen in der 2. Be- ratung – aus unterschiedlichen Gründen! – nicht zustim- men. Änderungsantrag Drucksache 18/1662 Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen will mit dem Antrag erreichen, dass die Definition von gemeinnützi- gen Zwecken in der Abgabenordnung nicht nur für Ehe und Familie gilt, sondern auf die Förderung des Schutzes von Lebenspartnerschaft erweitert wird. Diese Forde- rung wird von mir grundsätzlich geteilt. Angesichts der schon heftigen gesellschaftspolitischen Debatten möchte ich darauf verweisen, dass diese Forderungen auch sei- tens Bündnis 90/Die Grünen selber als symbolische Punkte eingestuft werden. Meine Nachfragen in der Community und bei Steuerberaterinnen und -beratern haben ergeben, dass „unter Umwegen“ ein Spendenab- zug schon heute möglich sei. Ich unterstütze es, dass sich Vereine und Körperschaf- ten für die Rechte Homosexueller einsetzen. Gemäß § 52 Absatz 2 Nummer 7 AO können diese Vereine und Körperschaften zur Förderung der Volksbildung als ge- meinnützig anerkannt werden. Zu einer vollständigen Gleichstellung gehört, dass die Förderung der Le- benspartnerschaft als gemeinnütziger Zweck neben Ehe und Familie explizit in der Abgabenordnung verankert wird, denn sie leisten einen wichtigen Beitrag für die Akzeptanz von Homosexualität in der Gesellschaft. Sie klären auf und unterstützen Homosexuelle bei der Be- wältigung von Problemen. Hier die Förderungswürdig- keit in die Abgabenordnung aufzunehmen, folgt unmit- telbar aus der Koalitionsvereinbarung – so die SPD- Haltung. Mit großem Ärger muss ich aber konstatieren, dass CDU/CSU einer erweiterten Definition von gemeinnützi- gen Zwecken nicht folgen, weil das Bundesverfassungs- gericht dies nicht vorgegeben habe. Trotz intensiven Bemühens der SPD konnte zwischen den Koalitionspart- nern hier keine Einigung über die Erweiterung der gemein- nützigen Zwecke erzielt werden. Aus Rücksichtnahme auf den Koalitionsvertrag, in dem sich die Koalitionspartner auf ein einheitliches Abstimmungsverhalten verständigt haben, können wir dem Antrag der Bündnis 90/Die Grü- nen-Bundestagsfraktion leider nicht zustimmen. Änderungsantrag Drucksache 18/1663 Dieser Änderungsantrag betrifft nicht bestandskräf- tige Kindergeldbescheide. Die Bundesregierung hat er- klärt, dass im Rahmen des Bundeskindergeldgesetzes für alle jetzt noch offenen, nicht bestandskräftigen Kinder- gelbescheide sowohl für die Zukunft als auch für die Vergangenheit die Gleichbehandlung von Lebenspartne- rinnen und -partnern vollzogen wird. Hierzu bedürfe es keiner zusätzlichen gesetzlichen Regelung, sondern es wird im Rahmen einer Verwaltungsverordnung erfolgen. Dies ist mit dem an dieser Stelle federführendem Bun- desministerium für Familie, Senioren, Frauen und Ju- gend abgestimmt. Damit hat sich der Antrag zum Kin- dergeld aufgrund der Klarstellung der Bundesregierung diskriminierungsfrei erledigt. Im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD ist für diese Legislaturperiode vereinbart: Sexuelle Identität respektieren – Lebenspartner- schaften, Regenbogenfamilien Wir wissen, dass in gleichgeschlechtlichen Partner- schaften Werte gelebt werden, die grundlegend für unsere Gesellschaft sind. Wir werden darauf hinwirken, dass bestehende Diskriminierungen von gleichgeschlechtlichen Le- benspartnerschaften und von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität in allen gesellschaftlichen Bereichen beendet werden. Rechtliche Regelungen, die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften schlechter stellen, werden wir beseitigen. Ich kann alle nur bitten, Verständnis für parlamentari- sche Abläufe, die sich aus den Wahlergebnissen ergeben, zu haben. Der gemeinsame Kampf für „100% Gleich- stellung“ geht weiter. 3488 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Juni 2014 (A) (C) (D)(B) Anlage 5 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Dr. Carsten Sieling (SPD) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Lisa Paus, Ulle Schauws, Luise Amtsberg, Kai Gehring, Katja Keul, Renate Künast, Monika Lazar, Irene Mihalic, Özcan Mutlu, Dr. Konstantin von Notz, Hans-Christian Ströbele und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung steuerlicher Re- gelungen an die Rechtsprechung des Bundes- verfassungsgerichts (Tagesordnungspunkt 18) Die vollständige Gleichstellung eingetragener Le- benspartnerschaften in allen Rechtsbereichen ist seit lan- gem ein Kernanliegen unserer sozialdemokratischen Politik. Dazu gehört für mich selbstverständlich auch, dass die Förderung der Lebenspartnerschaft als gemein- nütziger Zweck neben Ehe und Familie explizit in der Abgabenordnung verankert wird. Ich bin froh, dass sich Vereine und Körperschaften für die Rechte Homosexueller einsetzen, denn sie leisten ei- nen wichtigen Beitrag für die Akzeptanz von Homose- xualität in der Gesellschaft. Sie klären auf und unterstüt- zen Homosexuelle bei der Bewältigung von Problemen. Gemäß § 52 Absatz 2 Nummer 7 AO können diese Ver- eine und Körperschaften zur Förderung der Volksbil- dung als gemeinnützig anerkannt werden. Darüber hinaus die Förderung der Lebenspartner- schaft als gemeinnützigen Zweck neben Ehe und Familie explizit in der Abgabenordnung aufzunehmen, folgt un- mittelbar aus der Koalitionsvereinbarung, in der wir uns darauf verständigt haben, bestehende Diskriminierungen von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften und von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität in allen gesellschaftlichen Bereichen zu beenden und alle rechtli- chen Regelungen, die gleichgeschlechtliche Lebenspart- nerschaften schlechterstellen, zu beseitigen. Entsprechend bedauere ich sehr, dass CDU/CSU die- ser Vereinbarung noch nicht folgen kann und zwischen den Koalitionspartnern hier keine Einigung über die Er- weiterung der gemeinnützigen Zwecke erzielt werden konnte. Gleichwohl haben sich die Bundestagsfraktio- nen von CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag auf ein einheitliches Abstimmungsverhalten im Deutschen Bundestag verständigt. Daher werde ich dem Antrag der Grünen nicht zustimmen. Dieses einheitliche Abstimmungsverhalten ermög- licht es uns, erfolgreich deutliche Verbesserungen für viele Menschen zu erreichen – auch im Hinblick auf ein selbstbestimmtes Leben. Damit wird also – trotz dieses einzelnen Aspekts in der Abgabenordnung – viel er- reicht. Diese Erfolge will ich nicht durch Zustimmung zu dem Antrag von Bündnis 90/Die Grünen gefährden, der ja auch dann keine Mehrheit erreichen würde. Ich werde mich aber weiterhin für dieses Anliegen einsetzen und eine vollständige Gleichbehandlung von Lebenspartnerschaften unterstützen. Mit dem heute ver- abschiedeten Gesetz zur Anpassung steuerlicher Rege- lungen an die Rechtsprechung des Bundesverfassungs- gerichts wird eine steuerliche Gleichbehandlung von Ehe und Lebenspartnerschaft, wie vom Bundesverfas- sungsgericht gefordert, hergestellt. 39. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 4 Tarifautonomie TOP 5 Staatsangehörigkeitsrecht TOP 6 Klimaschutz TOP 32 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 33 Abschließende Beratungen ohne Aussprache TOP 7 Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung TOP 8 Bundeswehreinsatz in Kosovo (KFOR) TOP 9 Angleichung der Renten in Ostdeutschland TOP 10 Rente aus Beschäftigung in einem Ghetto ZP 1 Anerkennung für Peacekeeper TOP 21 Änderung der Verpackungsverordnung TOP 13 Beaufsichtigung des Grauen Kapitalmarktes TOP 14 Anpassung von Gesetzen zum Finanzmarkt TOP 15 Transparenz der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen TOP 16 SGB II – personalrechtliche Bestimmungen TOP 17 Betäubungsmittelrecht TOP 18 Anpassung steuerrechtlicher Regelungen TOP 19 Mittel für Zivilschutz in Südsudan TOP 20 Vorschriften über Rindfleischetikettierung TOP 22 Errichtung einer Europäischen Staatsanwaltschaft TOP 23 Antiterrordateigesetz TOP 24 Steuerrechtsanpassung an den EU-Beitritt Kroatiens TOP 25 Bericht über die Normenkontrolle 2013 Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Kathrin Vogler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Vielen Dank, Frau Präsidentin. Vielen Dank, Frau

    Kollegin, dass Sie die Frage zulassen. – Ich habe einmal
    nachgeschaut, was die SPD in ihrem Wahlprogramm
    hierzu versprochen hat, und möchte gern Ihre Meinung
    dazu hören, inwieweit das umgesetzt wurde.


    (Maria Michalk [CDU/CSU]: Was ist das denn?)


    Die SPD schreibt in ihrem Programm:

    Wir wollen … die Solidarität zwischen den hohen
    und den niedrigen Einkommen stärken. Und Ar-
    beitgeber sollen wieder den gleichen Beitrag leisten
    wie Beschäftigte, die

    – und das Folgende ist fettgedruckt –

    tatsächliche Parität muss wiederhergestellt werden.

    Der nächste Satz lautet:

    Wir werden mehr Nachhaltigkeit durch die Einfüh-
    rung einer stetig ansteigenden Steuerfinanzierung
    erreichen.

    Können Sie uns vielleicht erklären, ob diese Anforde-
    rungen mit dem vorliegenden Gesetzentwurf und auch
    mit dem Haushalt, der uns für den Einzelplan 15 vor-
    liegt, eingehalten werden?


    (Thomas Stritzl [CDU/CSU]: Ein knappes „Ja“!)


    (B)







    (A) (C)



    (D)(B)


    (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich danke herzlich, liebe Kollegin, für diese Frage,
    weil die Antwort mir Gelegenheit gibt, mehr Zeit dafür
    aufzuwenden, auf Folgendes hinzuweisen:


    (Dr. Georg Nüßlein [CDU/CSU]: Das ist abgesprochen!)


    Es ist in der Tat ein gemeinsames Anliegen dieser Oppo-
    sition und der SPD im letzten Wahlkampf gewesen,
    deutlich zu machen: Wir wollen zu einer paritätischen
    Finanzierung zurückkehren. – Genau dieses Ziel wird
    mit diesem Gesetzentwurf in keiner Weise erreicht.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Im Gegenteil: Durch die Kürzung des Steuerzuschus-
    ses zum Gesundheitsfonds wird der Gang in die Zusatz-
    beiträge beschleunigt. Auch das wird dazu führen, dass
    es noch eher zu den ungerechten Zusatzbeiträgen kom-
    men wird. Genau so stellt es sich dar.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Kommen wir noch einmal zum Thema „solide und
    nachhaltige Finanzierung“. Es stellt sich die Frage: Müs-
    sen wir nicht tatsächlich zu einer nachhaltigen Finanzie-
    rung kommen? Genau das sollte mit der Bürgerversiche-
    rung erreicht werden. Mit der Bürgerversicherung hätten
    wir die Gelegenheit gehabt, alle einzubeziehen: sowohl
    die Besserverdienenden als auch die kleinen Selbststän-
    digen, die dadurch eine bessere Chance auf faire Bedin-
    gungen bei ihrer Krankenversicherung hätten.

    Auf der anderen Seite hätten wir die Möglichkeit ge-
    habt, andere Einkommensarten einzubeziehen. Das hätte
    zu einer soliden, nachhaltigen und sicheren Finanzierung
    unserer ansteigenden Gesundheitskosten führen können.
    Genau das wäre der Weg, den wir hätten gehen müssen.
    Davon, liebe Sozialdemokratie, sind Sie weiter denn je
    entfernt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Ich komme zum letzten Teil. Ich habe leider nicht
    mehr genug Redezeit, um das Positive in diesem Gesetz-
    entwurf zu betonen. Uns ist es wichtig, dass es mit der
    UPD, der unabhängigen Patientenberatung, vorangeht
    und dass wir sie stärken. Uns ist es wichtig, dass wir zu
    einer wirklichen Psychiatriereform kommen.


    (Hilde Mattheis [SPD]: Sehr gern!)


    Dazu gehört natürlich die Verlängerung der Options-
    phase im Psychiatrie-Entgeltsystem.


    (Mechthild Rawert [SPD]: Das ist uns gelungen!)


    Das halten wir für richtig, und wir finden, dass Sie da
    den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir haben mit
    unseren Anträgen gezeigt, wie weit das Ganze gehen
    müsste. Da hoffen wir auf eine weitere Debatte.

    Ein letzter Satz zu den Hebammen. Auch da sind wir
    froh, dass da etwas in die Gänge gekommen ist. Wir ha-
    ben leider in der letzten Wahlperiode erleben müssen,
    dass eine Problemlösung verschoben worden ist. Sie ge-
    hen dieses Problem an. Aber wir sind von einer nachhal-
    tigen Regelung noch immer weit entfernt. Die Hebam-
    men wissen zwar bis zum nächsten Jahr, wie es
    weitergeht. Aber die eigentliche Lösung der Haftpflicht-
    problematik im Gesundheitswesen steht noch immer
    aus. Auch das werden wir massiv einklagen und diesen
    Diskussionsprozess vorantreiben.

    Danke schön.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)




Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Als nächster Redner hat der Kollege Georg Nüßlein

das Wort.


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Georg Nüßlein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Frau Präsidentin! Meine Damen! Meine Herren! Wir

    reden über die Finanzierung der gesetzlichen Kranken-
    versicherung nicht unter den üblichen Vorzeichen. Übli-
    cherweise wird über Leistungseinschränkungen und
    Kostendämpfungen diskutiert. Wir haben hier die einma-
    lige Chance, über mehr Transparenz, mehr Wettbewerb
    und mehr Qualität bei der Versorgung zu reden. Ich
    stelle das deshalb an den Anfang meiner Rede, weil ich
    glaube: Das ist der eigentlich wichtige Aspekt.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Nun geben wir zu: Das geschieht unter dem Vorzei-
    chen einer guten Finanzlage, die einer guten Wirtschafts-
    und Beschäftigungslage geschuldet ist. Wir alle wissen,
    dass das nicht zwangsläufig so bleiben muss und dass
    natürlich das Thema Kostenbewusstsein auf lange Sicht
    für uns alle als Gesundheitspolitiker ganz entscheidend
    bleibt.

    Weil die Frau Kollegin Klein-Schmeink das Thema
    Kürzung des Bundeszuschusses zum Gesundheitsfonds
    angesprochen hat, will ich deutlich sagen: In der jetzigen
    Situation ist das vertretbar. Es ist insbesondere deshalb
    vertretbar, weil es keine Kürzungen bei den Zuweisun-
    gen an die Krankenkassen und mithin auch keine Leis-
    tungskürzungen geben wird. Ich bitte Sie deshalb drin-
    gend, die Patientinnen und Patienten nicht zu
    verunsichern.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD – Harald Weinberg [DIE LINKE]: Ende 2015!)


    Ich will unterstreichen, dass wir auch schon den um-
    gekehrten Weg gegangen sind. Der Bund ist sich seiner
    Verantwortung absolut bewusst. Wir haben in den Kri-
    senjahren 2009 und 2010 im Rahmen des Konjunktur-
    paketes II den Bundeszuschuss erhöht. Dazu habe ich
    keine Kritik gehört, meine Damen und Herren. Ich will
    klarmachen, dass das keine Einbahnstraße ist und dass
    dieser Betrag wieder aufgefüllt wird. Deshalb wird der





    Dr. Georg Nüßlein


    (A) (C)



    (D)(B)

    Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds ab 2017 und
    über das Jahr 2018 hinaus dauerhaft auf 14,5 Milliarden
    Euro erhöht, sodass wir wieder den Ausgleich schaffen.


    (Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Daran werden wir Sie erinnern!)


    Ein zentrales Thema der Vorredner der Opposition
    waren die paritätisch getragenen Versicherungsbeiträge.
    Frau Kollegin Klein-Schmeink hat mehr Demut einge-
    fordert. Diese hätte ich an ihrer Stelle selber. Denn dass
    die Arbeitnehmer anteilig mehr bezahlen als die Arbeit-
    geber und der Arbeitgeberbeitrag eingefroren wird – aus
    wohlüberlegten Gründen, nämlich weil es um Arbeits-
    plätze geht –, ist keine Erfindung dieser oder der vorher-
    gehenden Koalition. Das wurde vielmehr unter einer rot-
    grünen Bundesregierung eingeführt. Daran waren die
    Grünen mit beteiligt.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Maria KleinSchmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein!)


    Damals waren Sie der Auffassung, dass das der rich-
    tige Weg sei.


    (Kathrin Vogler [DIE LINKE]: Die sind wenigstens lernfähig! – Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist falsch! Eingefroren wurde der Arbeitgeberanteil nie. Es wurde ein Sonderbeitrag eingeführt!)


    Sie haben nichts dazu gesagt, warum Sie der Meinung
    sind, dass das jetzt geändert werden sollte und es nicht
    mehr auf die Arbeitsplätze ankommt.

    Im Übrigen gehört zur Wahrheit auch, dass die Ar-
    beitgeber über die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
    immerhin rund 30 Milliarden Euro – das entspricht drei
    Beitragssatzpunkten – zusätzlich zahlen. Das muss man
    der Vollständigkeit halber in diese Rechnung mit einbe-
    ziehen.


    (Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist die erste Errungenschaft, die es überhaupt in der Sozialversicherung gegeben hat! – Harald Weinberg [DIE LINKE]: Sechswöchiger Streik hat dazu geführt!)


    – Die erste Errungenschaft, die es überhaupt gegeben
    hat, wie Sie sagen, haben Sie dann offenkundig mit auf-
    gekündigt. Es ist schon ein bisschen Demut nötig, wenn
    man so etwas in diesem Zusammenhang vorträgt.

    Wir gehen einen anderen Weg. Wir stärken die Bei-
    tragsautonomie der Krankenkassen und verfolgen den
    Weg zu mehr Transparenz und Wettbewerb, versehen
    mit einem Sonderkündigungsrecht, sodass man nicht
    dazu verurteilt ist, Herr Kollege, höhere Beiträge zu zah-
    len, sondern wie in einem richtigen Wettbewerb die
    Krankenkasse wechseln kann.


    (Harald Weinberg [DIE LINKE]: Wie viele Kassen haben wir dann noch?)


    Für entscheidend halte ich auch, dass man darauf hinge-
    wiesen wird, und zwar per Brief, statt irgendwo auf der
    linken Seite ganz unten in der Mitgliederzeitschrift. So
    kann jeder diese Möglichkeit nutzen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das ist ein wichtiges Thema, genauso wie viele an-
    dere Fragen, die in diesem Zusammenhang eine Rolle
    spielen. Mit der Regelung zum Risikostrukturausgleich
    versuchen wir, Gerechtigkeit zwischen den Kassen zu
    schaffen. Dazu soll eine verbesserte Anrechnung von
    Sterbefällen auf der einen Seite und ein Ausgleich für
    Krankengeldzahlungen auf der anderen Seite beitragen.
    Dabei melden wir allerdings auf Unionsseite noch einen
    gewissen Gesprächsbedarf für die Zukunft an. Denn wir
    alle wissen, dass das Einkommen bzw. der Grundlohn
    eine Rolle spielt. Wir wollen, dass das im Rahmen der
    anstehenden Diskussion stärker berücksichtigt wird. Das
    ist ganz klar.

    Zu dem Thema Hebammen möchte ich unterstrei-
    chen, dass wir jetzt eine Lösung und einen gangbaren
    Weg gefunden haben. Es geht um die Hebammen. Ganz
    wichtig ist aber auch die freie Wahl des Geburtsortes,
    und es geht um die Versorgung im ländlichen Raum.
    Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich möchte ganz aus-
    drücklich dem Bundesgesundheitsminister dafür danken,
    dass er sich außerordentlich dafür engagiert hat, in die-
    sem Bereich den richtigen Weg einzuschlagen.

    Vielen herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)