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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/21 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 21. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. März 2014 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 11: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Einsetzung einer „Kommission zur Überprüfung und Sicherung der Parla- mentsrechte bei der Mandatierung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr“ Drucksache 18/766 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Annalena Baerbock, Marieluise Beck (Bremen), Dr. Franziska Brantner, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Einsetzung einer „Parlamentari- schen Kommission zur Überprüfung, Sicherung und Stärkung der Parlaments- rechte bei der Mandatierung von Auslands- einsätzen der Bundeswehr“ Drucksache 18/775 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 B Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 D Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1621 D Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . . 1623 B Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1626 A Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1627 C Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . . . . 1629 D Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1631 A Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . 1631 D Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . 1632 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1633 D Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 1635 A Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . 1636 C Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1637 D Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 1638 C Peter Meiwald (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1639 B Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . 1640 C Tagesordnungspunkt 12: a) Antrag der Abgeordneten Marcus Weinberg (Hamburg), Gudrun Zollner, Bettina Hornhues, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Sönke Rix, Birgit Kömpel, Ulrike Bahr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Mehr Zeitsouverä- nität – Neue Wege für gleiche Chancen von Frauen und Männern Drucksache 18/763 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 C b) Antrag der Abgeordneten Ulle Schauws, Katja Dörner, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Frauen auf allen Führungsebenen Drucksache 18/773 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 D Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 D Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1643 C Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 1645 A Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1646 C Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 1647 C Cornelia Möhring (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 1648 D Marcus Weinberg (Hamburg)  (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1650 A Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 1650 D Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1652 B Birgit Kömpel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1653 C Gudrun Zollner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 1654 D Bettina Hornhues (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1656 A Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1657 B Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 1658 D Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 1660 A Tagesordnungspunkt 13: a) Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Rentenniveau anheben, Leistungen verbessern und die wesentlichen Ursachen für sinkende Renten und Altersarmut bekämpfen Drucksache 18/767 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1661 C b) Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Vollständige Gleichstellung und gerechte Finanzie- rung der Kindererziehungszeiten in der Rente umsetzen – Mütterrente verbes- sern Drucksache 18/765 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1661 C Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 1661 D Albert Stegemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1663 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1664 C Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 1665 D Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 1666 D Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 1666 C Dr. Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 1667 C Dr. Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1668 D Jana Schimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 1670 B Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Manuel Sarrazin, Sven-Christian Kindler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: zu dem Vor- schlag für eine Verordnung des Europäi- schen Parlaments und des Rates zur Festle- gung einheitlicher Vorschriften und eines einheitlichen Verfahrens für die Abwick- lung von Kreditinstituten und bestimmten Wertpapierfirmen im Rahmen eines ein- heitlichen Abwicklungsmechanismus und eines einheitlichen Bankenabwicklungs- fonds sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1093/2010 des Europäischen Par- laments und des Rates – KOM(2013) 520 endg.; Ratsdok. 12315/13 – hier: Stellung- nahme gegenüber der Bundesregierung ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgeset- zes – Zum Schutz der Allgemeinheit vor Einzelinteressen – Für eine echte Europäi- sche Bankenunion Drucksache 18/774 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1671 C Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1671 D Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . 1673 C Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1675 A Dr. Jens Zimmermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1676 B Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . 1677 A Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1679 A Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . 1679 A Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1679 C Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1680 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1681 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1683 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1684 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1619 (A) (C) (D)(B) 21. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. März 2014 Beginn: 9.00 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1683 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D)  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 14.03.2014 Alpers, Agnes DIE LINKE 14.03.2014 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 14.03.2014 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 14.03.2014 Bülow, Marco SPD 14.03.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 14.03.2014 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Felgentreu, Fritz SPD 14.03.2014 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.03.2014 Gohlke, Nicole DIE LINKE 14.03.2014 Hartmann, Sebastian SPD 14.03.2014 Held, Marcus SPD 14.03.2014 Heller, Uda CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Jüttner, Egon CDU/CSU 14.03.2014 Koenigs, Tom BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Krichbaum, Gunther CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Krüger, Hans-Ulrich SPD 14.03.2014 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Kunert, Katrin DIE LINKE 14.03.2014 Lämmel, Andreas G. CDU/CSU 14.03.2014 Lanzinger, Barbara CDU/CSU 14.03.2014 Ludwig, Daniela CDU/CSU 14.03.2014 Lutze, Thomas DIE LINKE 14.03.2014 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Mortler, Marlene CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 14.03.2014 Dr. von Notz, Konstantin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Özoğuz, Aydan SPD 14.03.2014 Pilger, Detlev SPD 14.03.2014 Rawert, Mechthild SPD 14.03.2014 Röspel, René SPD 14.03.2014 Rüthrich, Susann SPD 14.03.2014 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 14.03.2014 Schieder (Schwandorf), Marianne SPD 14.03.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 14.03.2014 Schulte-Drüggelte, Bernhard CDU/CSU 14.03.2014 Steinbrück, Peer SPD 14.03.2014 Stritzl, Thomas CDU/CSU 14.03.2014 Strothmann, Lena CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 14.03.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.03.2014 Wöhrl, Dagmar G. CDU/CSU 14.03.2014 Zimmermann (Zwickau), Sabine DIE LINKE 14.03.2014  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 1684 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 (A) (C) (D)(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung zur Lage in Afghanistan 2011 Drucksachen 17/8180, 18/641 Nr. 1.2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur Lage in Afghanistan – Zwischenbericht Juni 2013 Drucksachen 17/14303, 18/641 Nr. 1.17 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der OSZE – 22. Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vom 29. Juni bis 3. Juli 2013 in Istanbul, Türkei Drucksachen 18/332, 18/526 Nr. 1.3 Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung 2011 nach § 7 des Geset- zes zur Einsetzung eines Nationalen Normenkontroll- rates Grundstein für besseres Recht – Fünf Jahre Bürokra- tieabbau und bessere Rechtsetzung Drucksachen 17/9378, 18/641 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung 2012 nach § 7 des Geset- zes zur Einsetzung eines Nationalen Normenkontroll- rates Bessere Rechtssetzung 2012 – Belastungen vermeiden – Bürokratischen Aufwand verringern – wirtschaftliche Dynamik sichern Drucksachen 17/13589, 18/641 Nr. 1.9 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht des Bundeskartellamtes über seine Tätigkeit in den Jahren 2011/2012 sowie über die Lage und Ent- wicklung auf seinem Aufgabengebiet und Stellungnahme der Bundesregierung Drucksachen 17/13675, 18/641 Nr. 1.13 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2013 Drucksache 18/107 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Sondergutachten des Sachverständigenrates für Um- weltfragen Den Strommarkt der Zukunft gestalten Drucksachen 18/281, 18/526 Nr. 1.2 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastruktur- finanzierungsgesellschaft im Jahr 2012 Drucksachen 18/207, 18/413 Nr. 1.1 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/419 Nr. A.12 Ratsdokument 10537/13 Drucksache 18/544 Nr. A.2 EuB-BReg 6/2014 Drucksache 18/544 Nr. A.3 EuB-BReg 7/2014 Drucksache 18/544 Nr. A.4 EuB-BReg 79/2013 Drucksache 18/544 Nr. A.5 EP P7_TA-PROV(2013)0595 Drucksache 18/544 Nr. A.6 Ratsdokument 5295/14 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/419 Nr. A.87 Ratsdokument 12104/13 Drucksache 18/419 Nr. A.88 Ratsdokument 12131/13 Drucksache 18/419 Nr. A.90 Ratsdokument 13642/13 Drucksache 18/419 Nr. A.93 Ratsdokument 15763/13 Drucksache 18/419 Nr. A.94 Ratsdokument 15776/13 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/544 Nr. A.32 Ratsdokument 5018/14 Drucksache 18/544 Nr. A.33 Ratsdokument 17572/13 Drucksache 18/544 Nr. A.34 Ratsdokument 18021/13 Drucksache 18/544 Nr. A.35 Ratsdokument 18148/13 Drucksache 18/544 Nr. A.36 Ratsdokument 18156/13 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/419 Nr. A.111 Ratsdokument 11850/13 Drucksache 18/419 Nr. A.112 Ratsdokument 11862/13 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur Drucksache 18/419 Nr. A.115 Ratsdokument 11124/13 Drucksache 18/419 Nr. A.116 Ratsdokument 11159/13 Drucksache 18/419 Nr. A.117 Ratsdokument 11187/13 Drucksache 18/419 Nr. A.118 Ratsdokument 11490/13 Drucksache 18/419 Nr. A.119 Ratsdokument 11496/13 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1685 (A) (C) (B) Drucksache 18/419 Nr. A.120 Ratsdokument 11501/13 Drucksache 18/419 Nr. A.121 Ratsdokument 12392/13 Drucksache 18/419 Nr. A.125 Ratsdokument 13566/13 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/419 Nr. A.152 EP P7_TA-PROV(2013)0414 Drucksache 17/14284 Nr. A.13 EP P7_TA-PROV(2013)0231 (D) 21. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 11, ZP 4 Kommission zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr TOP 12 Chancengleichheit für Frauen und Männer im Beruf TOP 13 Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung ZP 5 Europäische Bankenunion Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Astrid Freudenstein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Liebe

    Kolleginnen und Kollegen! Das klingt ja alles ziemlich
    toll, was Sie von der Linkspartei in Ihren beiden Anträ-
    gen schreiben:


    (Beifall bei der LINKEN – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Danke! – Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Hört! Hört! – Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Union und Linke sind ja eh immer eng beisammen!)


    Rentenniveau erhöhen, Rente mit 67 abschaffen, Leis-
    tungen bei der Mütterrente verdoppeln, Erwerbsminde-
    rungsrente weiter anheben und Deckelung der Rehaleis-
    tungen aufheben. Die Liste Ihrer Forderungen ist üppig.
    Doch zwei ganz wesentliche Dinge fehlen in Ihren Aus-
    führungen, nämlich der Blick für die Wirklichkeit und
    der Sinn für Gerechtigkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Viel zu kurz kommen nämlich die Interessen derer,
    die ungefähr so alt sind wie ich oder jünger: die Interes-
    sen der – ich nenne sie jetzt einmal so – Generation 40
    minus. Wir haben uns als Koalition vorgenommen, die
    Rentenleistungen für die Menschen in unserem Land zu
    verbessern und das Rentensystem gerechter zu gestalten.
    Wir wollen deshalb eine bessere Absicherung der Er-
    werbsgeminderten. Denn – da sind wir uns einig – wer
    aus gesundheitlichen Gründen gar nicht mehr oder nicht
    mehr so viel arbeiten kann, muss solidarisch unterstützt
    werden. Das wird er von uns auch, und zwar mehr, als es
    bisher der Fall war.

    Auch die Anhebung des Rehabudgets, angepasst an
    die demografische Entwicklung, setzt genau da an, wo
    das Geld gebraucht wird. Außerdem möchten wir die
    Leistungen der Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet,
    Beiträge gezahlt und die Rentenversicherung dadurch
    maßgeblich unterstützt haben, mehr als bisher anerken-
    nen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Deshalb haben wir uns für die sogenannte Rente mit 63
    entschieden, aus der – das ist mir persönlich ganz wich-
    tig – bis zum Jahr 2029 schrittweise eine Rente mit 65
    werden wird.


    (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Also hat die jüngere Generation davon auch nichts! Die muss nur bezahlen!)


    Einen mindestens ebenso großen Anteil am Funktio-
    nieren unseres Rentensystems haben Eltern, die Kinder
    zur Welt gebracht und großgezogen haben. Die Erzie-
    hungsleistung, die gerade früher ganz überwiegend von
    Frauen erbracht worden ist, wird seit 1992 rentenrecht-





    Dr. Astrid Freudenstein


    (A) (C)



    (D)(B)

    lich umfassend anerkannt. Was aber auch damals nie-
    mand wollte, ist eine offene Benachteiligung der Frauen,
    die vor 1992 Kinder zur Welt gebracht haben.

    Die jetzige Regelung – das haben wir erkannt – wird
    von vielen als ungerecht empfunden. Wir haben deshalb
    im Koalitionsvertrag vereinbart, diese Gerechtigkeitslü-
    cke zu schließen. Wie bei allen Fragen, bei denen es um
    Gerechtigkeit geht, kann es auch hier nur eine Annähe-
    rung an das Ideal geben. Mit dem vom Bundeskabinett
    beschlossenen Gesetzentwurf kommen wir diesem Ideal
    aber – da bin ich ganz sicher – schon ein gutes Stück nä-
    her.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die Erziehungsleistung soll mit einem zusätzlichen
    Entgeltpunkt in der Alterssicherung berücksichtigt wer-
    den. Diese Verbesserung bei der Mütterrente ist wegen
    der guten finanziellen Situation der Rentenversicherung
    und der vorhandenen Mittel aus dem Zuschuss des Bun-
    des möglich und verantwortbar.


    (Ulrich Petzold [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


    Von dem zusätzlichen Entgeltpunkt profitieren gerade
    die Frauen, die immer in der Familie gearbeitet haben,
    aber meist eben nicht oder zumindest nicht durchgängig
    erwerbstätig waren. Das sind heute tragischerweise die,
    die überdurchschnittlich oft von Altersarmut betroffen
    sind. Die bessere Mütterrente, wie sie unsere Koalition
    vorsieht, greift hier also genau an der richtigen Stelle.
    Sie ist die gerechteste der derzeit möglichen Lösungen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Eine Gleichheit der Leistungen ist nämlich nicht immer
    gleich Gerechtigkeit, liebe Kolleginnen und Kollegen
    der Linkspartei, auch wenn das jetzt Ihrem egalitaristi-
    schen Denken widersprechen mag.

    Lassen Sie mich dafür zwei Gründe nennen:

    Erstens. Der von Ihnen angenommene Nachteil für
    Mütter und Väter, die vor 1992 ein Kind bekommen und
    erzogen haben, wird nicht nur durch diesen einen zusätz-
    lichen Entgeltpunkt eingeebnet, sondern auch durch die
    Rentenreformen der vergangenen Jahre und Jahrzehnte.
    Jüngere Mütter und Väter müssen wegen des demografi-
    schen Wandels in Zukunft ohnehin bereits mit einem
    niedrigeren Rentenniveau und einer längeren Lebensar-
    beitszeit rechnen. Damit sind nur einige der Unter-
    schiede genannt. Es ist also mitnichten so, dass die jun-
    gen Frauen alles in allem besser gestellt wären als unsere
    Mütter.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Zweitens. Das entscheidende Argument ist – das ha-
    ben die Kollegen schon erwähnt – das der Finanzierbar-
    keit und damit der Generationengerechtigkeit. Die Kos-
    ten würden sich bei der Umsetzung Ihrer Pläne zur
    Mütterrente verdoppeln. Jedes Jahr würde das mit
    6,5 Milliarden Euro Mehrkosten zu Buche schlagen,
    Kosten, die von den jungen Menschen geschultert wer-
    den müssten. Ich glaube noch nicht einmal, dass die heu-
    tige Müttergeneration eine solche Belastung für ihre
    Kinder wollen würde.

    Es ist ja die jüngere Generation, die die besonderen
    Herausforderungen des demografischen Wandels in den
    Griff bekommen muss. Zu Beginn der umlagefinanzier-
    ten Rente in den 50er-Jahren waren es noch vier Er-
    werbstätige, die einen Rentner oder eine Rentnerin mitfi-
    nanzierten. 1990 war das Verhältnis etwa drei zu eins. Im
    Jahre 2030 werden es je nach Berechnungen höchstens
    ein bis zwei Erwerbstätige pro Rentner sein.

    Liebe Kollegen der Linkspartei, Sie konterkarieren
    mit Ihren Anträgen die Realität des demografischen
    Wandels


    (Sabine Weiss [Wesel I] [CDU/CSU]: So ist es!)


    und zeigen, mit Verlaub, reichlich wenig Gespür für Ge-
    nerationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die Finanzierungsvorschläge in Ihren Anträgen sind
    nicht nur vage; sie sind schädlich und belastend für unser
    Miteinander. Erzählen Sie also den Menschen an den In-
    foständen von Ihren Rentenplänen. Seien Sie aber auch
    so fair und sagen Sie ihnen, dass Sie dafür die Renten-
    beitragssätze natürlich für alle anheben werden und dass
    Sie dann die Steuern so richtig saftig erhöhen werden,
    und zwar so, dass es nicht nur die oberen Zehntausend
    spüren werden. Sagen Sie vor allem den Jüngeren, die
    bei Ihnen vorbeikommen, dass sie es sein werden, die
    das bezahlen werden.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Ulla Schmidt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Vielen Dank. – Frau Dr. Freudenstein, das war Ihre

erste Rede hier im Parlament. Herzlichen Glückwunsch
dazu.


(Beifall)


Jetzt erteile ich dem Kollegen Dr. Rosemann, SPD-
Fraktion, das Wort.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Martin Rosemann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und

    Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Sozialdemo-
    kratische Rentenpolitik verfolgt zwei Ziele: erstens die
    Verhinderung von Altersarmut und zweitens die Siche-
    rung des Lebensstandards und die Anerkennung der Le-
    bensleistungen jedes und jeder Einzelnen.

    Genau da, Herr Kollege Kurth, bei diesem zweiten
    Punkt, liegt der Unterschied zu Ihnen. Die rentenpoliti-
    schen Beiträge der Grünen in den vergangenen Wochen
    und Monaten beschränkten sich allein auf das Thema
    Rente als Sozialleistung und Verhinderung von Altersar-





    Dr. Martin Rosemann


    (A) (C)



    (D)(B)

    mut. Das Thema Anerkennung von Lebensleistung spielt
    bei Ihren Beiträgen keine Rolle.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie des Abg. Matthias W. Birkwald [DIE LINKE])


    Wir als SPD haben zu diesen beiden Zielen in der ver-
    gangenen Legislaturperiode ein umfassendes Renten-
    konzept vorgelegt. Dieses Rentenkonzept war auch die
    Grundlage für unsere Verhandlungen mit unserem Koali-
    tionspartner. Dementsprechend finden sich zentrale Eck-
    punkte auch im Koalitionsvertrag und in dem jetzt vor-
    gelegten ersten Rentenpaket wieder.

    Mit dem Ziel der Verhinderung der Altersarmut ver-
    bessern wir die Situation von Erwerbsminderungsrentne-
    rinnen und Erwerbsminderungsrentnern. Wir werden die
    solidarische Lebensleistungsrente einführen,


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Abwarten!)


    und wir gestalten das Rehabudget demografiegerecht
    aus, damit Menschen – immer nach dem Motto „Reha
    statt Rente“ – länger im Arbeitsleben bleiben können.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Mit dem Ziel der besseren Anerkennung von Lebens-
    leistungen verbessern wir die Anrechnung von Kinderer-
    ziehungszeiten für vor 1992 geborene Kinder. Mit dem
    gleichen Ziel ziehen wir auch den vorzeitigen abschlags-
    freien Rentenzugang für langjährig Versicherte vor.

    Meine Damen und Herren, genau damit werden Leis-
    tungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aner-
    kannt, die sehr früh – mit 15, 16 oder 17 Jahren – ins Be-
    rufsleben eingestiegen sind und die dann in der Folge
    besonders lange und meist auch körperlich hart gearbei-
    tet haben. Herr Kollege Birkwald, davon profitieren
    nicht 50 000, wie Sie es dargestellt haben, sondern
    200 000 Menschen in jedem Rentenjahrgang,


    (Beifall bei der SPD – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: 50 000 zusätzlich, habe ich gesagt!)


    weil bereits heute rund 150 000 der Anspruchsberechtig-
    ten – allerdings mit Abschlägen – vorzeitig in Rente ge-
    hen.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Eben! Sage ich doch: 50 000 zusätzlich!)


    – Ja, aber auch diese 150 000 profitieren von der Neure-
    gelung.

    Zudem findet sich im Koalitionsvertrag auch die Be-
    rücksichtigung von Zeiten kurzfristiger Arbeitslosig-
    keit, um diesen Rentenzugang für langjährig Versicherte
    zu ermöglichen. Warum machen wir das? Wir wollen
    nicht, dass Menschen, die krisenbedingt kurzfristig ar-
    beitslos waren und trotzdem ihr Leben lang ihre Leistun-
    gen gebracht und sich finanziell an dem System beteiligt
    haben, am Ende nicht in den Genuss der abschlagsfreien
    Rente kommen. Das gilt für die Vergangenheit, vor al-
    lem für Menschen, die Opfer regionaler Strukturkrisen,
    beispielsweise in Ostdeutschland, oder branchenabhän-
    giger Strukturkrisen wie im Bergbau oder Maschinenbau
    waren.

    Das Gleiche gilt aber auch heute und in Zukunft, weil
    nach wie vor Krisen in unserem Land nicht ausgeschlos-
    sen sind und weil wir es heute mit einem Arbeitsmarkt
    zu tun haben, in dem es nicht mehr üblich ist, 45 Jahre
    lang im gleichen Betrieb zu arbeiten, sondern in dem be-
    rufliche Wechsel an der Tagesordnung sind. Deshalb ist
    dies auch ein Beitrag zu mehr Generationengerechtig-
    keit.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Meine Damen und Herren, mir ist bewusst, dass
    durch die aufgezählten Schritte nicht alle Herausforde-
    rungen der Altersvorsorge in Deutschland bewältigt wer-
    den. Das gilt zunächst für die Herausforderung der An-
    gleichung der Renten in Ost- und Westdeutschland.
    Dazu sage ich gerade mit Blick auf Ihren Antrag, liebe
    Kolleginnen und Kollegen von der Linken: Es geht dabei
    nicht nur um punktuelle Angleichungen bei einzelnen
    Maßnahmen, sondern darum, die Rentensysteme in Ost-
    und Westdeutschland Schritt für Schritt zu harmonisie-
    ren und zusammenzuführen, wie wir das im Koalitions-
    vertrag gemeinsam verabredet haben.


    (Beifall bei der SPD – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Aber das dauert viel zu lange! – Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das passiert doch nicht!)


    Die noch viel größere Herausforderung ist aber ohne
    Zweifel die Verschärfung des demografischen Problems
    und der damit verbundene Druck auf das Rentenniveau
    in den Jahren nach 2030. Da, meine Damen und Herren
    von der Linken, fangen die Differenzen so richtig an. Sie
    wollen zurück zur alten Frühverrentungslogik – wir
    nicht. Sie wollen die Erhöhung des gesetzlichen Renten-
    eintrittsalters dauerhaft zurücknehmen – wir nicht.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Gut, dass Sie es sagen! – Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was machen Sie denn mit der Rente mit 63?)


    Die Gründe für diese Unterschiede sind offensicht-
    lich. Sie verschließen die Augen vor den demografi-
    schen Entwicklungen und den damit verbundenen He-
    rausforderungen für unser Rentensystem. Ich nenne nur
    eine Zahl: 2010 lag der Altenquotient noch bei 33,7 Pro-
    zent. 2030 werden es über 50 Prozent sein.

    Sie nehmen nicht zur Kenntnis, dass wir auch wegen
    des Fachkräftebedarfs eine höhere Erwerbsbeteiligung
    Älterer brauchen, damit wir unseren Wohlstand auch in
    Zukunft sichern können.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Warum werden dann immer mehr Ältere arbeitslos?)


    Sie nehmen auch nicht zur Kenntnis, dass die Erwerbs-
    beteiligung Älterer bereits zunimmt. Die Erwerbstäti-
    genquote der 60- bis 65-Jährigen ist in den Jahren 2002





    Dr. Martin Rosemann


    (A) (C)



    (D)(B)

    bis 2012 von 23,7 auf über 46 Prozent gestiegen. Sie hat
    sich also mehr als verdoppelt.


    (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wird sich jetzt ja wieder ändern!)


    Dieser Anstieg ist dreimal so hoch wie der Anstieg der
    Erwerbstätigenquote insgesamt.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Meine Damen und Herren von der Linken, die Aus-
    blendung der Realität setzt sich auch bei Ihren Vorschlä-
    gen fort. Was diese kosten, will ich – ganz grob über-
    schlagen – allein für das Jahr 2030 darstellen: für die
    Gleichstellung der Kindererziehungszeiten 6 Milliarden
    Euro mehr, für die Verbesserung bei den Erwerbsminde-
    rungsrenten 4 Milliarden Euro, für die Erhöhung des
    Rentenniveaus sage und schreibe 40 Milliarden Euro, für
    die Rücknahme der Rente mit 67 mindestens 5 Milliar-
    den Euro. Hinzu kommen Ausfälle bei Steuern und So-
    zialabgaben. Unter dem Strich kostet das allein für das
    Jahr 2030 rund 60 Milliarden Euro.