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    Plenarprotokoll 18/21 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 21. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. März 2014 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 11: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Einsetzung einer „Kommission zur Überprüfung und Sicherung der Parla- mentsrechte bei der Mandatierung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr“ Drucksache 18/766 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Annalena Baerbock, Marieluise Beck (Bremen), Dr. Franziska Brantner, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Einsetzung einer „Parlamentari- schen Kommission zur Überprüfung, Sicherung und Stärkung der Parlaments- rechte bei der Mandatierung von Auslands- einsätzen der Bundeswehr“ Drucksache 18/775 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 B Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 D Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1621 D Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . . 1623 B Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1626 A Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1627 C Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . . . . 1629 D Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1631 A Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . 1631 D Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . 1632 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1633 D Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 1635 A Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . 1636 C Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1637 D Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 1638 C Peter Meiwald (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1639 B Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . 1640 C Tagesordnungspunkt 12: a) Antrag der Abgeordneten Marcus Weinberg (Hamburg), Gudrun Zollner, Bettina Hornhues, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Sönke Rix, Birgit Kömpel, Ulrike Bahr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Mehr Zeitsouverä- nität – Neue Wege für gleiche Chancen von Frauen und Männern Drucksache 18/763 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 C b) Antrag der Abgeordneten Ulle Schauws, Katja Dörner, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Frauen auf allen Führungsebenen Drucksache 18/773 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 D Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 D Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1643 C Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 1645 A Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1646 C Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 1647 C Cornelia Möhring (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 1648 D Marcus Weinberg (Hamburg)  (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1650 A Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 1650 D Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1652 B Birgit Kömpel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1653 C Gudrun Zollner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 1654 D Bettina Hornhues (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1656 A Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1657 B Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 1658 D Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 1660 A Tagesordnungspunkt 13: a) Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Rentenniveau anheben, Leistungen verbessern und die wesentlichen Ursachen für sinkende Renten und Altersarmut bekämpfen Drucksache 18/767 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1661 C b) Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Vollständige Gleichstellung und gerechte Finanzie- rung der Kindererziehungszeiten in der Rente umsetzen – Mütterrente verbes- sern Drucksache 18/765 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1661 C Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 1661 D Albert Stegemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1663 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1664 C Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 1665 D Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 1666 D Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 1666 C Dr. Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 1667 C Dr. Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1668 D Jana Schimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 1670 B Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Manuel Sarrazin, Sven-Christian Kindler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: zu dem Vor- schlag für eine Verordnung des Europäi- schen Parlaments und des Rates zur Festle- gung einheitlicher Vorschriften und eines einheitlichen Verfahrens für die Abwick- lung von Kreditinstituten und bestimmten Wertpapierfirmen im Rahmen eines ein- heitlichen Abwicklungsmechanismus und eines einheitlichen Bankenabwicklungs- fonds sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1093/2010 des Europäischen Par- laments und des Rates – KOM(2013) 520 endg.; Ratsdok. 12315/13 – hier: Stellung- nahme gegenüber der Bundesregierung ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgeset- zes – Zum Schutz der Allgemeinheit vor Einzelinteressen – Für eine echte Europäi- sche Bankenunion Drucksache 18/774 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1671 C Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1671 D Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . 1673 C Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1675 A Dr. Jens Zimmermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1676 B Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . 1677 A Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1679 A Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . 1679 A Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1679 C Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1680 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1681 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1683 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1684 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1619 (A) (C) (D)(B) 21. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. März 2014 Beginn: 9.00 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1683 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D)  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 14.03.2014 Alpers, Agnes DIE LINKE 14.03.2014 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 14.03.2014 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 14.03.2014 Bülow, Marco SPD 14.03.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 14.03.2014 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Felgentreu, Fritz SPD 14.03.2014 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.03.2014 Gohlke, Nicole DIE LINKE 14.03.2014 Hartmann, Sebastian SPD 14.03.2014 Held, Marcus SPD 14.03.2014 Heller, Uda CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Jüttner, Egon CDU/CSU 14.03.2014 Koenigs, Tom BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Krichbaum, Gunther CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Krüger, Hans-Ulrich SPD 14.03.2014 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Kunert, Katrin DIE LINKE 14.03.2014 Lämmel, Andreas G. CDU/CSU 14.03.2014 Lanzinger, Barbara CDU/CSU 14.03.2014 Ludwig, Daniela CDU/CSU 14.03.2014 Lutze, Thomas DIE LINKE 14.03.2014 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Mortler, Marlene CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 14.03.2014 Dr. von Notz, Konstantin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Özoğuz, Aydan SPD 14.03.2014 Pilger, Detlev SPD 14.03.2014 Rawert, Mechthild SPD 14.03.2014 Röspel, René SPD 14.03.2014 Rüthrich, Susann SPD 14.03.2014 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 14.03.2014 Schieder (Schwandorf), Marianne SPD 14.03.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 14.03.2014 Schulte-Drüggelte, Bernhard CDU/CSU 14.03.2014 Steinbrück, Peer SPD 14.03.2014 Stritzl, Thomas CDU/CSU 14.03.2014 Strothmann, Lena CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 14.03.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.03.2014 Wöhrl, Dagmar G. CDU/CSU 14.03.2014 Zimmermann (Zwickau), Sabine DIE LINKE 14.03.2014  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 1684 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 (A) (C) (D)(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung zur Lage in Afghanistan 2011 Drucksachen 17/8180, 18/641 Nr. 1.2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur Lage in Afghanistan – Zwischenbericht Juni 2013 Drucksachen 17/14303, 18/641 Nr. 1.17 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der OSZE – 22. Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vom 29. Juni bis 3. Juli 2013 in Istanbul, Türkei Drucksachen 18/332, 18/526 Nr. 1.3 Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung 2011 nach § 7 des Geset- zes zur Einsetzung eines Nationalen Normenkontroll- rates Grundstein für besseres Recht – Fünf Jahre Bürokra- tieabbau und bessere Rechtsetzung Drucksachen 17/9378, 18/641 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung 2012 nach § 7 des Geset- zes zur Einsetzung eines Nationalen Normenkontroll- rates Bessere Rechtssetzung 2012 – Belastungen vermeiden – Bürokratischen Aufwand verringern – wirtschaftliche Dynamik sichern Drucksachen 17/13589, 18/641 Nr. 1.9 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht des Bundeskartellamtes über seine Tätigkeit in den Jahren 2011/2012 sowie über die Lage und Ent- wicklung auf seinem Aufgabengebiet und Stellungnahme der Bundesregierung Drucksachen 17/13675, 18/641 Nr. 1.13 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2013 Drucksache 18/107 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Sondergutachten des Sachverständigenrates für Um- weltfragen Den Strommarkt der Zukunft gestalten Drucksachen 18/281, 18/526 Nr. 1.2 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastruktur- finanzierungsgesellschaft im Jahr 2012 Drucksachen 18/207, 18/413 Nr. 1.1 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/419 Nr. A.12 Ratsdokument 10537/13 Drucksache 18/544 Nr. A.2 EuB-BReg 6/2014 Drucksache 18/544 Nr. A.3 EuB-BReg 7/2014 Drucksache 18/544 Nr. A.4 EuB-BReg 79/2013 Drucksache 18/544 Nr. A.5 EP P7_TA-PROV(2013)0595 Drucksache 18/544 Nr. A.6 Ratsdokument 5295/14 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/419 Nr. A.87 Ratsdokument 12104/13 Drucksache 18/419 Nr. A.88 Ratsdokument 12131/13 Drucksache 18/419 Nr. A.90 Ratsdokument 13642/13 Drucksache 18/419 Nr. A.93 Ratsdokument 15763/13 Drucksache 18/419 Nr. A.94 Ratsdokument 15776/13 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/544 Nr. A.32 Ratsdokument 5018/14 Drucksache 18/544 Nr. A.33 Ratsdokument 17572/13 Drucksache 18/544 Nr. A.34 Ratsdokument 18021/13 Drucksache 18/544 Nr. A.35 Ratsdokument 18148/13 Drucksache 18/544 Nr. A.36 Ratsdokument 18156/13 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/419 Nr. A.111 Ratsdokument 11850/13 Drucksache 18/419 Nr. A.112 Ratsdokument 11862/13 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur Drucksache 18/419 Nr. A.115 Ratsdokument 11124/13 Drucksache 18/419 Nr. A.116 Ratsdokument 11159/13 Drucksache 18/419 Nr. A.117 Ratsdokument 11187/13 Drucksache 18/419 Nr. A.118 Ratsdokument 11490/13 Drucksache 18/419 Nr. A.119 Ratsdokument 11496/13 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1685 (A) (C) (B) Drucksache 18/419 Nr. A.120 Ratsdokument 11501/13 Drucksache 18/419 Nr. A.121 Ratsdokument 12392/13 Drucksache 18/419 Nr. A.125 Ratsdokument 13566/13 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/419 Nr. A.152 EP P7_TA-PROV(2013)0414 Drucksache 17/14284 Nr. A.13 EP P7_TA-PROV(2013)0231 (D) 21. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 11, ZP 4 Kommission zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr TOP 12 Chancengleichheit für Frauen und Männer im Beruf TOP 13 Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung ZP 5 Europäische Bankenunion Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Bettina Hornhues


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren!

    Liebe Kolleginnen und Kollegen! Mit der heutigen De-
    batte zum Internationalen Frauentag sollten wir uns vor
    allem eines vor Augen führen: Zeit hat in der gegenwär-
    tigen Gesellschaft einen anderen Stellenwert als noch in
    der Generation unserer Eltern und Großeltern. Zeit ist
    heute eine Schlüsselressource und sollte auch so behan-
    delt werden. Wir brauchen daher eine moderne, lebens-
    lauforientierte und bewusste Zeitpolitik für Frauen und
    Männer,


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    eine Zeitpolitik, die Freiräume schafft für die Vereinbar-
    keit von Familie und Beruf, aber auch Wahlmöglichkei-
    ten offenlässt und sowohl verschiedene Lebensverläufe
    berücksichtigt als auch unterschiedliche Familienmo-
    delle akzeptiert.

    Als berufstätige Mutter von drei Kindern weiß ich nur
    zu gut, wovon ich rede, und ich weiß auch, dass der Spa-
    gat zwischen Familie und Beruf häufig immer noch eine
    große Herausforderung, insbesondere für die Frauen,
    darstellt. Wir brauchen daher ein Gesamtpaket an Maß-
    nahmen, insbesondere um die Chancengleichheit von
    Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt zu verwirkli-
    chen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wir setzen deswegen für eine bessere Vereinbarkeit
    von Familie und Beruf auf das Zusammenspiel von, ers-
    tens, materieller Sicherheit durch familienpolitische
    Leistungen, zweitens, einer familienunterstützenden In-
    frastruktur und, drittens – das ergibt sich daraus –, mehr
    Zeit für Familien. Was heißt das ganz konkret? Mit dem
    Elterngeld und dem Ausbau der Kinderbetreuungsange-
    bote sind wir in den letzten Jahren schon ein ganzes
    Stück weitergekommen.

    Aber um den Bedürfnissen von Eltern noch stärker
    gerecht zu werden, brauchen wir eine Flexibilisierung
    der Elternzeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Zukünftig sollen 24 statt 12 Monate flexibel zwischen
    dem dritten und achten Lebensjahr des Kindes von Müt-
    tern und Vätern in Anspruch genommen werden können.
    Dieser Ansatz zeigt Wirkung: Bereits seit Jahren steigt
    kontinuierlich der Anteil der Väter, die Elternzeit neh-
    men. Dies hat nicht nur positive Effekte auf die Vater-
    Kind-Beziehung, sondern auch auf das gesamte Famili-
    enmodell mit einem modernen Rollenverständnis von
    Frauen und Männern.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Das bestätigt, dass wir mit unserer Politik auf dem
    richtigen Weg sind. Dazu gehört auch eine flexiblere El-
    terngeldregelung. Mit der Einführung des sogenannten
    ElterngeldPlus soll Eltern unter anderem für die Dauer
    von bis zu 28 Monaten die bestmögliche Inanspruch-
    nahme ermöglicht werden. Insbesondere in Kombination
    mit einer nicht geringfügigen Teilzeittätigkeit wird die
    neue Elterngeldregelung den Wiedereinstieg auch für
    Alleinerziehende erleichtern.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, auf das Thema
    Wiedereinstieg möchte ich Sie in diesem Zusammen-
    hang besonders aufmerksam machen, da es meiner Mei-
    nung nach eine zentrale Rolle in dieser zeitpolitischen
    Debatte spielt. Denn fehlende Rahmenbedingungen er-
    schweren und verhindern im schlimmsten Fall den be-
    ruflichen Wiedereinstieg von Frauen nach einer Fami-
    lienphase. In den Beruf zurückzukehren, steigert nicht
    nur das Selbstwertgefühl der Frauen, sondern es trägt in
    vielen Fällen auch zur Existenzsicherung der Familie
    bei. Das Modell mit einem männlichen Brotverdiener, in
    dem der Mann als Alleinverdiener der Familie fungiert,
    hat, wie wir alle wissen, längst ausgedient.

    Der Wiedereinstieg der Frauen in den Beruf ist kein
    punktuelles Ereignis, sondern ein Prozess, der sowohl
    gesetzlich flankiert als auch gesellschaftspolitisch be-
    gleitet werden muss.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Einen wichtigen Beitrag zum Gelingen leistet dabei der
    Arbeitgeber. Eine familienbewusste Arbeitswelt und fa-
    milienfreundliche Arbeitszeiten sind das eine, Kinderbe-
    treuungsmöglichkeiten im Betrieb bzw. auf kommunaler
    Ebene sind das andere, um dem Anspruch auf eine gute
    Infrastruktur für Familien gerecht zu werden.

    Dazu gehört für mich auch das Recht auf Teilzeit-
    arbeit. Dies muss überarbeitet und weiterentwickelt wer-
    den, gerade auch mit Blick auf die jungen Mütter ohne





    Bettina Hornhues


    (A) (C)



    (D)(B)

    Berufsausbildung. Hier sollten wir Angebote wie die
    Teilzeitausbildung weiter ausbauen und fördern.

    Damit verbunden ist für mich auch das Thema Rück-
    kehrrecht. Wer sich zeitlich begrenzt eine Auszeit für die
    Kindererziehung oder die Pflege von Angehörigen nimmt,
    der leistet einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag
    und sollte daher die Möglichkeit haben, zu seiner frühe-
    ren Arbeitszeit zurückkehren zu können.

    Das Arbeitskräftepotenzial der Frauen darf grundsätz-
    lich, gerade aber in Zeiten des Fachkräftemangels und
    des demografischen Wandels nicht unausgeschöpft blei-
    ben. Im Wettbewerb um die besten Köpfe haben viele
    Unternehmen dieses bereits erkannt und bieten eine fa-
    milienfreundliche Infrastruktur in ihren Firmen an, wie
    zum Beispiel Betriebskitas. Firmen sollten Betriebskitas
    dabei nicht als finanzielle Belastung, sondern als Vorteil
    im Wettbewerb um gute und motivierte Arbeitskräfte an-
    sehen


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    und nicht zuletzt Familienfreundlichkeit als Chance bei
    ihrer Profilbildung begreifen.

    Gerade solche familienfreundlichen Maßnahmen und
    Angebote sind für die jungen Mütter und Väter von
    heute, der sogenannten Generation Y, besonders wichtig
    und Kriterium bei der Jobsuche. Wie jüngst in einem Ar-
    tikel in der Zeit beschrieben wurde, stellt diese Genera-
    tion die Zeitsouveränität in den Mittelpunkt ihres Le-
    bensverlaufs und fordert selbstbewusst Freiräume ein.
    An dieses Lebensgefühl muss unsere Zeitpolitik anknüp-
    fen. Ich sage aber auch: Dem Beispiel vorbildlicher
    Firmen, die Verständnis für neue Formen der Lebens-
    zeitplanung aufbringen, könnten sich noch viele andere
    Unternehmen anschließen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. Sönke Rix [SPD])


    Ich halte fest: Nur die Kombination aus familienpoli-
    tischen Leistungen und einer verlässlichen Infrastruktur
    für Familien ebnet den Weg für eine bessere Vereinbar-
    keit von Familie und Beruf und ermöglicht Frauen wie
    Männern mehr Zeitsouveränität, vor allem für ihre Frei-
    zeit und somit auch für ihre Familie.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)




Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Auch Ihnen, Kollegin Hornhues, herzlichen Glück-

wunsch zu Ihrer ersten Rede.


(Beifall)


Als nächster Redner erhält Sönke Rix das Wort.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Sönke Rix


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herzlichen Dank, Frau Präsidentin. – Wir reden über

    Zeitsouveränität. Ich versuche, die Zeit, die wir für diese
    sehr gute Debatte länger gebraucht haben, ein wenig auf-
    zuholen. Das beruhigt Sie hoffentlich.

    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    Ich will gleich mit einem Thema beginnen, über das wir
    gestern sehr aktuell diskutiert haben, nämlich mit dem
    Thema Gewalt gegen Frauen. Es gibt hierzu eine Studie
    der EU. Wir waren alle sehr erschrocken und, wie ich
    glaube, überrascht, obwohl wir uns mit dem Thema in-
    tensiv beschäftigen, wie hoch das Gewaltpotenzial ge-
    gen Frauen in Europa ist. Das ist dramatisch. Wir wis-
    sen, dass wir in diesem Bereich sehr viele Maßnahmen
    an vielen Stellen zu treffen haben.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Gerade in den Frauenhäusern beschäftigt man sich
    unter anderem mit den Opfern von Gewalt. Sie haben zu
    Recht angemerkt: Im Koalitionsvertrag steht zu diesem
    Thema nichts Konkretes. Aber viele Themen, die nicht
    im Koalitionsvertrag stehen, stehen trotzdem auf unserer
    Agenda. Wir sind sehr stark daran interessiert, gemein-
    sam mit den Ländern und in Absprache mit den Kommu-
    nen zu einem verlässlichen Finanzierungskonzept für die
    Frauenhäuser zu kommen. Das kann ich für die Sozial-
    demokraten wie auch für unseren Koalitionspartner sehr
    deutlich sagen.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Dazu gehört aber auch eine Bereitschaft der Länder, sich
    diesem Thema zu widmen. Wir können alle dazu beitra-
    gen; denn unsere Parteien sind alle in unterschiedlichen
    Konstellationen in den Landesregierungen vertreten:
    Rot-Grün, Rot-Rot, Schwarz-Grün, Schwarz-Rot usw.
    Wir müssen dafür sorgen, dass die Bereitschaft dort ge-
    nauso hoch ist, über ein solches Gesamtkonzept zu re-
    den.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Gestern sind Unterschriften an das Bundestagspräsi-
    dium, ich glaube auch an Sie, Frau Präsidentin, überge-
    ben worden. Beim nächsten Mal können ruhig auch der
    Präsident und alle anderen Vizepräsidenten dabei sein,
    wenn Unterschriften übergeben werden, um die Bedeu-
    tung des Anliegens noch einmal zu unterstreichen.


    (Beifall bei der SPD)


    Ich bin gerne bereit – das wurde gestern bei dem Termin
    auch besprochen –, dass wir uns interfraktionell mit die-
    sem Thema auseinandersetzen. Die Arbeit der Frauen-
    häuser darf nicht nur in Reden gewürdigt werden, son-
    dern es bedarf einer gesamtstaatlichen Anstrengung für
    eine dauerhafte gute Finanzierung.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der LINKEN)


    Wir haben heute sehr intensiv über gleiche Bezahlung
    für gleiche Arbeit – Stichwort Entgeltgleichheitsgesetz –
    gesprochen. Dieser Aufgabe werden wir uns in dieser
    Wahlperiode stellen. Wir reden darüber, ob Frauen in
    den Betrieben für die gleiche Arbeit das gleiche Entgelt
    erhalten. Hier müssen wir zu gesetzlichen Regelungen
    und vor allem zu Sanktionsmöglichkeiten kommen;





    Sönke Rix


    (A) (C)



    (D)(B)

    denn sonst brauchen wir kein Gesetz, liebe Kolleginnen
    und Kollegen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wenn wir über Lohngleichheit oder über eine ge-
    rechte Bezahlung von Frauen in den typischen – ich be-
    tone: in Anführungsstrichen – Frauenberufen sprechen,
    dann müssen wir festhalten, dass es nach wie vor so ist,
    dass die Bezahlung in den Bereichen Erziehung, Pflege,
    soziale Berufe, in denen überwiegend Frauen tätig sind,
    nach wie vor schlechter ist als in handwerklichen oder
    technischen Berufen, in denen überwiegend Männer tä-
    tig sind. Für mich ist klar: Diese Arbeit ist nicht nur
    gleichwertig, sondern sie muss auch gleich bezahlt wer-
    den und die gleiche gesellschaftliche Anerkennung be-
    kommen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der LINKEN)


    Das eigentlich Skandalöse, wenn wir über das Thema
    sprechen, warum es zu wenig Männer in den Erzie-
    hungsberufen gibt – ich selbst bin Erzieher – ist, dass
    immer gesagt wird: Weil der Job so schlecht bezahlt
    wird; deshalb muss er besser bezahlt werden, damit es
    dort mehr Männer gibt. – Das ist genau der verkehrte
    Ansatz. Wir müssen nicht diesen Job besser bezahlen,
    damit ihn mehr Männer ausüben, sondern wir müssen
    den Job besser bezahlen, weil gerade viele Frauen darun-
    ter leiden, dass er so schlecht bezahlt ist, liebe Kollegin-
    nen und Kollegen.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich möchte ein weiteres Thema ansprechen. Wir ha-
    ben nicht nur eine ungerechte Bezahlung und eine unge-
    rechte Verteilung von finanziellen Mitteln, sondern wir
    haben auch eine ungerechte Verteilung von Zeit. Des-
    halb ist es genau richtig, dass Manuela Schwesig die De-
    batte angestoßen hat, dass gerade Eltern eine andere
    Zeitsouveränität benötigen und eventuell eine geringere
    grundsätzliche Arbeitszeit haben sollten.


    (Beifall bei der SPD – Harald Weinberg [DIE LINKE]: Fortgeführt!)


    Die Debatte wird auch fortgeführt. Wir haben dieses
    Thema im Koalitionsvertrag mit der Vereinbarung zum
    ElterngeldPlus und zum Thema Elternteilzeit und Rück-
    kehr zur Vollzeit aufgegriffen.

    Es gibt aber ein sehr interessantes Spannungsfeld.
    Wir haben beispielsweise von World Vision gehört, dass
    eine Kinderbefragung ergeben hat, dass die Kinder, bei
    denen beide Eltern voll berufstätig sind, zufriedener mit
    der Elternzuwendung sind als diejenigen, bei denen
    eventuell beide arbeitslos oder erwerbslos sind oder viel-
    leicht nur ein Elternteil erwerbstätig ist. Dazu gibt es ei-
    nen Widerspruch in der Studie der AOK. Viele empfin-
    den als größte Belastung durch ihre Arbeitssituation die
    Tatsache, dass sie zu wenig Zeit für die Familie haben.
    Diesen Widerspruch aufzuarbeiten und gesetzliche Rah-
    menbedingungen zu schaffen, um mehr Platz für Part-
    nerschaftlichkeit und Flexibilität einzubauen, muss Ziel
    dieser Debatte sein, die wir sehr intensiv führen sollten,
    liebe Kolleginnen und Kollegen.

    Abschließend zu der Tatsache, dass auch mehr Män-
    ner in der Frauenpolitik tätig sind, wie zum Beispiel
    Herr Kollege Weinberg und andere. Ich glaube, dass wir
    bei dieser Debatte einen Schritt weiter sind, was männli-
    che Vorbilder für die Gleichstellungspolitik angeht. Es
    ist nicht die Tatsache, dass zufällig zwei Männer den
    Vorsitz für die zuständigen Arbeitsgruppen in den Koali-
    tionsfraktionen haben. Es ist zum Beispiel die Tatsache,
    da