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ID1802106900

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    Plenarprotokoll 18/21 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 21. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. März 2014 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 11: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Einsetzung einer „Kommission zur Überprüfung und Sicherung der Parla- mentsrechte bei der Mandatierung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr“ Drucksache 18/766 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Annalena Baerbock, Marieluise Beck (Bremen), Dr. Franziska Brantner, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Einsetzung einer „Parlamentari- schen Kommission zur Überprüfung, Sicherung und Stärkung der Parlaments- rechte bei der Mandatierung von Auslands- einsätzen der Bundeswehr“ Drucksache 18/775 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 B Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 D Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1621 D Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . . 1623 B Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1626 A Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1627 C Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . . . . 1629 D Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1631 A Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . 1631 D Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . 1632 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1633 D Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 1635 A Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . 1636 C Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1637 D Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 1638 C Peter Meiwald (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1639 B Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . 1640 C Tagesordnungspunkt 12: a) Antrag der Abgeordneten Marcus Weinberg (Hamburg), Gudrun Zollner, Bettina Hornhues, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Sönke Rix, Birgit Kömpel, Ulrike Bahr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Mehr Zeitsouverä- nität – Neue Wege für gleiche Chancen von Frauen und Männern Drucksache 18/763 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 C b) Antrag der Abgeordneten Ulle Schauws, Katja Dörner, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Frauen auf allen Führungsebenen Drucksache 18/773 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 D Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 D Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1643 C Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 1645 A Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1646 C Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 1647 C Cornelia Möhring (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 1648 D Marcus Weinberg (Hamburg)  (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1650 A Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 1650 D Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1652 B Birgit Kömpel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1653 C Gudrun Zollner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 1654 D Bettina Hornhues (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1656 A Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1657 B Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 1658 D Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 1660 A Tagesordnungspunkt 13: a) Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Rentenniveau anheben, Leistungen verbessern und die wesentlichen Ursachen für sinkende Renten und Altersarmut bekämpfen Drucksache 18/767 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1661 C b) Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Vollständige Gleichstellung und gerechte Finanzie- rung der Kindererziehungszeiten in der Rente umsetzen – Mütterrente verbes- sern Drucksache 18/765 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1661 C Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 1661 D Albert Stegemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1663 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1664 C Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 1665 D Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 1666 D Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 1666 C Dr. Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 1667 C Dr. Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1668 D Jana Schimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 1670 B Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Manuel Sarrazin, Sven-Christian Kindler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: zu dem Vor- schlag für eine Verordnung des Europäi- schen Parlaments und des Rates zur Festle- gung einheitlicher Vorschriften und eines einheitlichen Verfahrens für die Abwick- lung von Kreditinstituten und bestimmten Wertpapierfirmen im Rahmen eines ein- heitlichen Abwicklungsmechanismus und eines einheitlichen Bankenabwicklungs- fonds sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1093/2010 des Europäischen Par- laments und des Rates – KOM(2013) 520 endg.; Ratsdok. 12315/13 – hier: Stellung- nahme gegenüber der Bundesregierung ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgeset- zes – Zum Schutz der Allgemeinheit vor Einzelinteressen – Für eine echte Europäi- sche Bankenunion Drucksache 18/774 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1671 C Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1671 D Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . 1673 C Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1675 A Dr. Jens Zimmermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1676 B Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . 1677 A Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1679 A Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . 1679 A Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1679 C Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1680 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1681 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1683 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1684 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1619 (A) (C) (D)(B) 21. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. März 2014 Beginn: 9.00 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1683 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D)  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 14.03.2014 Alpers, Agnes DIE LINKE 14.03.2014 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 14.03.2014 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 14.03.2014 Bülow, Marco SPD 14.03.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 14.03.2014 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Felgentreu, Fritz SPD 14.03.2014 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.03.2014 Gohlke, Nicole DIE LINKE 14.03.2014 Hartmann, Sebastian SPD 14.03.2014 Held, Marcus SPD 14.03.2014 Heller, Uda CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Jüttner, Egon CDU/CSU 14.03.2014 Koenigs, Tom BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Krichbaum, Gunther CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Krüger, Hans-Ulrich SPD 14.03.2014 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Kunert, Katrin DIE LINKE 14.03.2014 Lämmel, Andreas G. CDU/CSU 14.03.2014 Lanzinger, Barbara CDU/CSU 14.03.2014 Ludwig, Daniela CDU/CSU 14.03.2014 Lutze, Thomas DIE LINKE 14.03.2014 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Mortler, Marlene CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 14.03.2014 Dr. von Notz, Konstantin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Özoğuz, Aydan SPD 14.03.2014 Pilger, Detlev SPD 14.03.2014 Rawert, Mechthild SPD 14.03.2014 Röspel, René SPD 14.03.2014 Rüthrich, Susann SPD 14.03.2014 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 14.03.2014 Schieder (Schwandorf), Marianne SPD 14.03.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 14.03.2014 Schulte-Drüggelte, Bernhard CDU/CSU 14.03.2014 Steinbrück, Peer SPD 14.03.2014 Stritzl, Thomas CDU/CSU 14.03.2014 Strothmann, Lena CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 14.03.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.03.2014 Wöhrl, Dagmar G. CDU/CSU 14.03.2014 Zimmermann (Zwickau), Sabine DIE LINKE 14.03.2014  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 1684 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 (A) (C) (D)(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung zur Lage in Afghanistan 2011 Drucksachen 17/8180, 18/641 Nr. 1.2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur Lage in Afghanistan – Zwischenbericht Juni 2013 Drucksachen 17/14303, 18/641 Nr. 1.17 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der OSZE – 22. Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vom 29. Juni bis 3. Juli 2013 in Istanbul, Türkei Drucksachen 18/332, 18/526 Nr. 1.3 Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung 2011 nach § 7 des Geset- zes zur Einsetzung eines Nationalen Normenkontroll- rates Grundstein für besseres Recht – Fünf Jahre Bürokra- tieabbau und bessere Rechtsetzung Drucksachen 17/9378, 18/641 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung 2012 nach § 7 des Geset- zes zur Einsetzung eines Nationalen Normenkontroll- rates Bessere Rechtssetzung 2012 – Belastungen vermeiden – Bürokratischen Aufwand verringern – wirtschaftliche Dynamik sichern Drucksachen 17/13589, 18/641 Nr. 1.9 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht des Bundeskartellamtes über seine Tätigkeit in den Jahren 2011/2012 sowie über die Lage und Ent- wicklung auf seinem Aufgabengebiet und Stellungnahme der Bundesregierung Drucksachen 17/13675, 18/641 Nr. 1.13 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2013 Drucksache 18/107 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Sondergutachten des Sachverständigenrates für Um- weltfragen Den Strommarkt der Zukunft gestalten Drucksachen 18/281, 18/526 Nr. 1.2 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastruktur- finanzierungsgesellschaft im Jahr 2012 Drucksachen 18/207, 18/413 Nr. 1.1 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/419 Nr. A.12 Ratsdokument 10537/13 Drucksache 18/544 Nr. A.2 EuB-BReg 6/2014 Drucksache 18/544 Nr. A.3 EuB-BReg 7/2014 Drucksache 18/544 Nr. A.4 EuB-BReg 79/2013 Drucksache 18/544 Nr. A.5 EP P7_TA-PROV(2013)0595 Drucksache 18/544 Nr. A.6 Ratsdokument 5295/14 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/419 Nr. A.87 Ratsdokument 12104/13 Drucksache 18/419 Nr. A.88 Ratsdokument 12131/13 Drucksache 18/419 Nr. A.90 Ratsdokument 13642/13 Drucksache 18/419 Nr. A.93 Ratsdokument 15763/13 Drucksache 18/419 Nr. A.94 Ratsdokument 15776/13 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/544 Nr. A.32 Ratsdokument 5018/14 Drucksache 18/544 Nr. A.33 Ratsdokument 17572/13 Drucksache 18/544 Nr. A.34 Ratsdokument 18021/13 Drucksache 18/544 Nr. A.35 Ratsdokument 18148/13 Drucksache 18/544 Nr. A.36 Ratsdokument 18156/13 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/419 Nr. A.111 Ratsdokument 11850/13 Drucksache 18/419 Nr. A.112 Ratsdokument 11862/13 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur Drucksache 18/419 Nr. A.115 Ratsdokument 11124/13 Drucksache 18/419 Nr. A.116 Ratsdokument 11159/13 Drucksache 18/419 Nr. A.117 Ratsdokument 11187/13 Drucksache 18/419 Nr. A.118 Ratsdokument 11490/13 Drucksache 18/419 Nr. A.119 Ratsdokument 11496/13 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1685 (A) (C) (B) Drucksache 18/419 Nr. A.120 Ratsdokument 11501/13 Drucksache 18/419 Nr. A.121 Ratsdokument 12392/13 Drucksache 18/419 Nr. A.125 Ratsdokument 13566/13 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/419 Nr. A.152 EP P7_TA-PROV(2013)0414 Drucksache 17/14284 Nr. A.13 EP P7_TA-PROV(2013)0231 (D) 21. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 11, ZP 4 Kommission zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr TOP 12 Chancengleichheit für Frauen und Männer im Beruf TOP 13 Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung ZP 5 Europäische Bankenunion Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katja Dörner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen!

    Liebe Kollegen! Der Antrag und auch die Reden der
    Kolleginnen und Kollegen von den Regierungsfraktio-
    nen erinnern mich an einen kleinen Reim aus meiner
    Schulzeit – etwas salopp –: Lyrik ist schwyrig, sie wird
    schnell schmyrig. – Genau das passiert nämlich hier.

    Warum ist das so? Schließlich liest sich der Antrag
    erst einmal ganz gut. Die Koalitionsfraktionen greifen
    ein wirklich wichtiges Thema auf, nämlich die Zeitpoli-
    tik. Im Intro des Antrags wird der zeitliche Druck, der
    auf Familien lastet, sehr richtig beschrieben, so auch der
    Wunsch insbesondere vieler Väter, mehr Zeit mit ihrer
    Familie verbringen zu können, und der Wunsch vieler
    Eltern, Erwerbs- und Familienarbeit endlich partner-
    schaftlich aufteilen zu können. Aber, liebe Kolleginnen
    und Kollegen, schöne Lyrik reicht eben nicht. Von schö-
    ner Lyrik haben Familien noch längst nicht mehr Zeit.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Wenn man sich den langen Forderungsteil des An-
    trags anschaut, dann stellt man fest: Er bleibt weitgehend
    blumig; alles bleibt im Ungefähren. Wenn alle, aus-
    nahmslos alle Forderungen an die Bundesregierung aus-
    drücklich unter Haushaltsvorbehalt gestellt sind, dann
    müssen sich die Frauen trotz dieser schönen Lyrik sehr
    konkret Sorgen machen, wie es mit der Beförderung von
    Chancengleichheit und Gleichstellung durch diese Bun-
    desregierung aussehen wird.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Ich finde, das ist in der Woche nach dem Internationalen
    Frauentag ein schlechtes Signal. Dabei hätten doch ge-
    rade die Frauen, die dreieinhalb Jahre mit einer Ministe-
    rin zu tun hatten, die – ich will es einmal so ausdrücken –
    eine durchaus eigenwillige Vorstellung von Frauenpoli-
    tik und Feminismus hatte,


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Das ist aber jetzt ganz höflich ausgedrückt!)


    endlich einen richtigen Schub in der Frauenpolitik ver-
    dient.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich halte die Zeitpo-
    litik tatsächlich für eine sehr wichtige Frage. Dass die
    Regierungsfraktionen einen ellenlangen Antrag dazu
    schreiben, der aber in mickrige, unkonkrete Vorschläge
    mündet,


    (Marcus Weinberg [Hamburg] [CDU/CSU]: Na, Frau Dörner, so aber nicht!)


    bestätigt mich doch sehr stark in meinem Eindruck, dass
    sich die Große Koalition sehr bewusst vor den schwieri-
    geren Themen wegduckt, die wir aber auch angehen
    müssen, wenn es uns tatsächlich um die Gleichstellung
    von Frauen geht.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Welche Themen sind das? Das sind zum einen die
    Minijobs. Rund zwei Drittel der Minijobber sind weib-
    lich. Mehr als die Hälfte verdient weniger als 8,50 Euro
    die Stunde. Es ist klar: Die Minijobs haben sich als eine
    berufliche Sackgasse insbesondere für Frauen erwiesen.
    Wir brauchen deshalb dringend eine Reform des Nie-
    driglohnsektors. Die Minijobs müssen durch sozialver-
    sicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse ersetzt
    werden.


    (Harald Petzold [Havelland] [DIE LINKE]: Abschaffen müssen wir die Minijobs!)


    Wir brauchen insbesondere Anreize für eine eigenstän-
    dige Existenzsicherung von Frauen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Das Kabinett hat in dieser Woche den Fortschrittsbe-
    richt zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung bera-
    ten. Wir haben dazu eine Befragung der Bundesregierung
    durchgeführt. Es ist ganz aktuell deutlich geworden:
    Deutschland hat im EU-Vergleich die niedrigste Er-
    werbsbeteiligungsquote von Frauen. Dabei will jede
    fünfte Frau mit Teilzeitjob gerne mehr arbeiten. Hier
    muss ganz klar die Bundesregierung handeln. Die abseh-
    bare Dauertauchstation der Großen Koalition werden wir
    Grüne im Interesse der Frauen nicht akzeptieren.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Die Koalition duckt sich auch beim Thema Ehegat-
    tensplitting weg. Ich finde es regelrecht fahrlässig, dass





    Katja Dörner


    (A) (C)



    (D)(B)

    die Union hier weiterhin die drei Affen gibt: nichts se-
    hen, nichts hören, nichts sagen. Die Gesamtevaluation
    der familienbezogenen Leistungen, die die vorherige
    Große Koalition selbst in Auftrag gegeben hat, kommt
    zu dem Ergebnis, dass das Ehegattensplitting erhebliche
    negative Auswirkungen hat. Weil die Mütter ihre Ar-
    beitszeit verkürzen und dadurch berufliche Nachteile ha-
    ben, stärkt das Ehegattensplitting trotz der steuerlichen
    Vorteile langfristig die wirtschaftliche Situation der Fa-
    milien gerade nicht. Es führt vielmehr zu einer Verdrän-
    gung von Frauen aus dem Arbeitsmarkt. Das macht die
    Evaluation ganz deutlich.

    Diese Ergebnisse werden seit Jahren von Studie zu
    Studie, inklusive des angesprochenen Gleichstellungsbe-
    richts der Bundesregierung, immer wieder bestätigt. Sie
    haben gesagt, Frau Ministerin, Sie wollen den Gleich-
    stellungsbericht aus der Schublade holen. Es wäre besser
    gewesen, Sie hätten ihn aus der Schublade geholt, bevor
    dieser Antrag geschrieben wird. Dann wären nämlich
    deutlich konkretere Forderungen zu erwarten gewesen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Wer es mit der Chancengleichheit von Frauen und
    Männern ernst meint, der kommt an einer Reform des
    Ehegattensplittings nicht vorbei. Aber was auch klar sein
    muss: Eine solche Reform darf natürlich nicht zulasten
    der materiellen Absicherung von Familien gehen; das ist
    uns Grünen ganz wichtig. Wir wollen eine Familienför-
    derung, die sich nicht am Trauschein festmacht, sondern
    wir brauchen Instrumente, mit denen Kinder direkt ge-
    fördert werden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Was das Wegducken angeht: Dass das Betreuungs-
    geld bleibt, ist ein frauenpolitischer Offenbarungseid
    dieser Bundesregierung und insbesondere der SPD.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich möchte noch auf einen Aspekt zu sprechen kom-
    men, der auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so viel
    mit Chancengleichheit zu tun hat. In der vergangenen
    Woche wurde eine EU-Studie vorgestellt – mit erschre-
    ckendem Ergebnis: EU-weit ist jede dritte Frau Opfer
    sexueller oder physischer Gewalt. Die Gefahr häuslicher
    Gewalt ist ganz besonders groß: 22 Prozent aller Frauen
    haben Gewalt durch den eigenen Partner erlebt.

    Gewalt gegen Frauen ist ein brandaktuelles Thema.
    Ich war gestern bei der Abschlussveranstaltung der
    Kampagne der Frauenhäuser: „Schwere Wege leicht ma-
    chen“. Auch diese Kampagne macht ganz deutlich: Es
    ist nicht akzeptabel, dass die Frage der Finanzierung der
    Frauenhäuser im Koalitionsvertrag mit keinem Wort er-
    wähnt wird.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Die Bundesregierung ist dringend aufgefordert, die
    guten und konstruktiven Vorschläge aus den Debatten
    der vergangenen Legislaturperiode aufzugreifen. Wir
    Grüne sind ganz klar der Meinung, dass sich der Bund
    endlich an einer soliden Finanzierung der Frauenhäuser
    beteiligen muss, damit von Gewalt betroffene Frauen
    und ihre Kinder überhaupt den Hauch einer Chance auf
    Chancengleichheit in ihrem Leben haben.

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)




Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Jetzt hat die Kollegin Birgit Kömpel das Wort.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Birgit Kömpel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Ministerin!

    Meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen im
    Deutschen Bundestag! Seit 1911 gibt es den Internatio-
    nalen Frauentag, das Symbol für den Kampf um Frauen-
    rechte und Gleichberechtigung. Blicken wir auf diese
    gut 100 Jahre zurück, dann sehen wir eine sensationelle
    Erfolgsgeschichte, oder? Frauenwahlrecht, Gleichbe-
    rechtigung von Männern und Frauen, gleiche Bezahlung
    von Männern und Frauen, gleiche Pflichten in Ehe und
    Familie, etc., etc. Meine Damen und Herren, dies alles
    ist längst Gesetz – allerdings nur teilweise gesellschaftli-
    che Realität.

    Wir können es hier deutlich sehen: Frauen sind zwar
    Abgeordnete, Ministerin, ja, wir haben sogar eine Bun-
    deskanzlerin. Frauen sind in allen gesellschaftlichen Be-
    reichen sichtbar, aktiv und engagiert.


    (Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aber zu wenige!)


    Frauen haben längst in Männerberufen Fuß gefasst. Seit
    dem Jahr 2000 dienen wir gleichberechtigt unserem
    Land als Soldatinnen.

    Aber! Sie haben recht: Es gibt ein riesiges Aber. Auch
    in 2014 verdienen Frauen im Schnitt 21 Prozent weniger
    als ihre männlichen Kollegen. 70 Prozent der Niedrig-
    lohnjobs werden von Frauen ausgeübt, und besonders
    auf den Führungsebenen und in den Chefetagen sind
    Frauen noch immer unterrepräsentiert.

    Wir haben die Zahlen schon gehört – ich will Sie da-
    mit verschonen. Aber sie zeigen uns: Unsere Aufsichts-
    räte werden durch die Arbeitnehmergremien, sprich: die
    Gewerkschaften, besetzt. Im Klartext: Es sind die Ge-
    werkschaften, die ihre Frauen in die Führungspositionen
    und Aufsichtsräte schicken; es sind nicht unsere Arbeit-
    geber. Das ist für mich ein handfester Skandal.


    (Beifall bei der SPD)


    Es ist skandalös, dass 65 Jahre nach der Verankerung
    der Gleichberechtigung im Grundgesetz, reichlich
    50 Jahre nach der beruflichen Gleichstellung und satte
    50 Jahre nach der Gleichstellung im Bürgerlichen Ge-
    setzbuch noch solche Zahlenverhältnisse vorherrschen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)






    Birgit Kömpel


    (A) (C)



    (D)(B)

    Der Skandal wird besonders deutlich, wenn wir noch ein
    paar mehr Zahlen hinzunehmen.

    Heute studieren mehr Frauen als Männer. Frauen
    schließen ihr Studium dabei oft erfolgreicher ab, und wir
    Frauen streben im Anschluss nach Karriere und berufli-
    cher Entfaltung. In den Chefetagen, in Forschung und
    Wissenschaft und in der Politik sind wir aber weiterhin
    unterrepräsentiert, und zwar in einem unerträglichen
    Maße. Die Ursachen kennen wir alle: fehlende Be-
    treuungsplätze, fehlende Ganztagsschulen, fehlende fa-
    milienfreundliche Arbeitszeiten und Vorurteile gegen-
    über Frauen, vor allem Müttern, in Führungspositionen.
    Daran scheitern die Karrieren von Frauen auch noch
    2014.

    Aber was sind die Folgen? Man traut vielleicht seinen
    Ohren nicht, aber in erster Linie schadet es der Wirt-
    schaft: Unzählige Studien haben bewiesen, dass Unter-
    nehmen mit gemischter Führungsebene viel erfolgrei-
    cher sind. Es lohnt sich also – rein wirtschaftlich
    betrachtet –, Frauen zu fördern.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Aber die Erhöhung des Frauenanteils bewirkt noch
    viel mehr. Frauen bringen Eigenschaften mit, die Füh-
    rung verbessern. Frauen führen anders, oder wie die
    deutsche Unternehmerin und Industriemanagerin
    Annette Winkler es ausdrückt:

    Mitarbeiter lassen sich lieber von einer Frau über-
    zeugen als von einem Mann anschreien.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Frauen führen mit größerer sozialer Kompetenz.

    Ja, Sie haben richtig gehört, meine Herren: Die hohe
    Verantwortung und die logistischen Herausforderungen,
    die ein Leben mit Kindern mit sich bringt, qualifizieren
    Frauen zusätzlich für Führungspositionen. Denn jede
    Frau, die Kinder erzieht, bringt neben ihren beruflichen
    Qualifikationen per se auch eine Menge Sozialkompe-
    tenzen mit.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    Und an diesen – das kann ich als Personalberaterin wirk-
    lich beurteilen – mangelt es in unseren Führungsetagen
    häufig. Ich wage, zu behaupten: oft ganz erheblich,
    meine Damen und Herren. Hier besucht man lieber Se-
    minare über Menschenführung. Wann begreifen wir end-
    lich, dass wir diese Soft Skills, diese weichen Führungs-
    qualitäten, schlicht die soziale Kompetenz quasi frei
    Haus bekommen, wenn wir Frauen einstellen?


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    Die Frage muss also nicht lauten, ob, sondern, wie wir
    den Anteil von Frauen in Führungspositionen wirksam
    erhöhen. Die Antwort ist ganz simpel: Wir brauchen
    schlicht und einfach eine Quote. Denn nur die Quote be-
    wirkt die so dringend benötigten Verbesserungen für
    Frauen, weil nur die Quote dazu zwingt, Frauen – auch
    mit Kindern – gezielt zu fördern, weil nur sie dazu
    zwingt, dass Unternehmen, aber auch die öffentliche
    Verwaltung und die Behörden endlich frauen- und fami-
    lienfreundlicher werden, weil sie zur flexibleren Gestal-
    tung von Arbeitszeiten zwingt und weil sie die Errich-
    tung von Tele- und Heimarbeitsplätzen fördert.

    Liebe Frau Dörner, die gesetzliche Einführung der
    Quote ist nicht mickrig, sondern sie ist historisch. Ich
    bin stolz darauf, dass wir das in dieser Legislaturperiode
    schaffen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Katja Dörner [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das werden wir dann sehen und dann bewerten!)


    Es geht aber nicht nur um die Erhöhung des Frauen-
    anteils in Führungspositionen. Es geht nicht nur um die
    Einführung der Quote. Es geht auch um den gesell-
    schaftlichen Wandel. Es geht darum, die Männerquote
    von 90 Prozent in den Führungsetagen abzuschaffen.


    (Beifall bei der SPD)


    Keine Sorge, meine Herren, gute Männer schaffen es
    auch trotz Frauenquote an die Spitze.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Es geht darum, liebe Frau Kipping – da sind wir gar
    nicht so weit voneinander entfernt –, das Ideal der All-
    zeitverfügbarkeit infrage zu stellen. Es geht darum, dass
    auch Männer in Teilzeit arbeiten. Es geht darum, dass
    sich Frauen und Männer im Beruf und in der Familie
    partnerschaftlich begegnen können.

    Wir wollen neben einer starken Frauenpolitik vor al-
    lem eine starke Familienpolitik. Also, liebe Herren, liebe
    Damen, packen wir’s an!

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der LINKEN)