Rede:
ID1802104700

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 12
    1. Letzter: 1
    2. Redner: 1
    3. zu: 1
    4. diesem: 1
    5. Tagesordnungspunkt: 1
    6. ist: 1
    7. derKollege: 1
    8. Roderich: 1
    9. Kiesewetter: 1
    10. für: 1
    11. die: 1
    12. CDU/CSU-Frak-tion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/21 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 21. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. März 2014 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 11: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Einsetzung einer „Kommission zur Überprüfung und Sicherung der Parla- mentsrechte bei der Mandatierung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr“ Drucksache 18/766 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Annalena Baerbock, Marieluise Beck (Bremen), Dr. Franziska Brantner, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Einsetzung einer „Parlamentari- schen Kommission zur Überprüfung, Sicherung und Stärkung der Parlaments- rechte bei der Mandatierung von Auslands- einsätzen der Bundeswehr“ Drucksache 18/775 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 B Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 D Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1621 D Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . . 1623 B Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1626 A Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1627 C Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . . . . 1629 D Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1631 A Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . 1631 D Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . 1632 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1633 D Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 1635 A Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . 1636 C Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1637 D Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 1638 C Peter Meiwald (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1639 B Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . 1640 C Tagesordnungspunkt 12: a) Antrag der Abgeordneten Marcus Weinberg (Hamburg), Gudrun Zollner, Bettina Hornhues, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Sönke Rix, Birgit Kömpel, Ulrike Bahr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Mehr Zeitsouverä- nität – Neue Wege für gleiche Chancen von Frauen und Männern Drucksache 18/763 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 C b) Antrag der Abgeordneten Ulle Schauws, Katja Dörner, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Frauen auf allen Führungsebenen Drucksache 18/773 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 D Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 D Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1643 C Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 1645 A Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1646 C Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 1647 C Cornelia Möhring (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 1648 D Marcus Weinberg (Hamburg)  (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1650 A Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 1650 D Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1652 B Birgit Kömpel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1653 C Gudrun Zollner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 1654 D Bettina Hornhues (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1656 A Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1657 B Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 1658 D Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 1660 A Tagesordnungspunkt 13: a) Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Rentenniveau anheben, Leistungen verbessern und die wesentlichen Ursachen für sinkende Renten und Altersarmut bekämpfen Drucksache 18/767 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1661 C b) Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Vollständige Gleichstellung und gerechte Finanzie- rung der Kindererziehungszeiten in der Rente umsetzen – Mütterrente verbes- sern Drucksache 18/765 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1661 C Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 1661 D Albert Stegemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1663 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1664 C Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 1665 D Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 1666 D Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 1666 C Dr. Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 1667 C Dr. Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1668 D Jana Schimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 1670 B Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Manuel Sarrazin, Sven-Christian Kindler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: zu dem Vor- schlag für eine Verordnung des Europäi- schen Parlaments und des Rates zur Festle- gung einheitlicher Vorschriften und eines einheitlichen Verfahrens für die Abwick- lung von Kreditinstituten und bestimmten Wertpapierfirmen im Rahmen eines ein- heitlichen Abwicklungsmechanismus und eines einheitlichen Bankenabwicklungs- fonds sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1093/2010 des Europäischen Par- laments und des Rates – KOM(2013) 520 endg.; Ratsdok. 12315/13 – hier: Stellung- nahme gegenüber der Bundesregierung ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgeset- zes – Zum Schutz der Allgemeinheit vor Einzelinteressen – Für eine echte Europäi- sche Bankenunion Drucksache 18/774 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1671 C Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1671 D Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . 1673 C Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1675 A Dr. Jens Zimmermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1676 B Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . 1677 A Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1679 A Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . 1679 A Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1679 C Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1680 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1681 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1683 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1684 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1619 (A) (C) (D)(B) 21. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. März 2014 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1683 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D)  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 14.03.2014 Alpers, Agnes DIE LINKE 14.03.2014 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 14.03.2014 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 14.03.2014 Bülow, Marco SPD 14.03.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 14.03.2014 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Felgentreu, Fritz SPD 14.03.2014 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.03.2014 Gohlke, Nicole DIE LINKE 14.03.2014 Hartmann, Sebastian SPD 14.03.2014 Held, Marcus SPD 14.03.2014 Heller, Uda CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Jüttner, Egon CDU/CSU 14.03.2014 Koenigs, Tom BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Krichbaum, Gunther CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Krüger, Hans-Ulrich SPD 14.03.2014 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Kunert, Katrin DIE LINKE 14.03.2014 Lämmel, Andreas G. CDU/CSU 14.03.2014 Lanzinger, Barbara CDU/CSU 14.03.2014 Ludwig, Daniela CDU/CSU 14.03.2014 Lutze, Thomas DIE LINKE 14.03.2014 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Mortler, Marlene CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 14.03.2014 Dr. von Notz, Konstantin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Özoğuz, Aydan SPD 14.03.2014 Pilger, Detlev SPD 14.03.2014 Rawert, Mechthild SPD 14.03.2014 Röspel, René SPD 14.03.2014 Rüthrich, Susann SPD 14.03.2014 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 14.03.2014 Schieder (Schwandorf), Marianne SPD 14.03.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 14.03.2014 Schulte-Drüggelte, Bernhard CDU/CSU 14.03.2014 Steinbrück, Peer SPD 14.03.2014 Stritzl, Thomas CDU/CSU 14.03.2014 Strothmann, Lena CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 14.03.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.03.2014 Wöhrl, Dagmar G. CDU/CSU 14.03.2014 Zimmermann (Zwickau), Sabine DIE LINKE 14.03.2014  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 1684 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 (A) (C) (D)(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung zur Lage in Afghanistan 2011 Drucksachen 17/8180, 18/641 Nr. 1.2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur Lage in Afghanistan – Zwischenbericht Juni 2013 Drucksachen 17/14303, 18/641 Nr. 1.17 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der OSZE – 22. Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vom 29. Juni bis 3. Juli 2013 in Istanbul, Türkei Drucksachen 18/332, 18/526 Nr. 1.3 Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung 2011 nach § 7 des Geset- zes zur Einsetzung eines Nationalen Normenkontroll- rates Grundstein für besseres Recht – Fünf Jahre Bürokra- tieabbau und bessere Rechtsetzung Drucksachen 17/9378, 18/641 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung 2012 nach § 7 des Geset- zes zur Einsetzung eines Nationalen Normenkontroll- rates Bessere Rechtssetzung 2012 – Belastungen vermeiden – Bürokratischen Aufwand verringern – wirtschaftliche Dynamik sichern Drucksachen 17/13589, 18/641 Nr. 1.9 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht des Bundeskartellamtes über seine Tätigkeit in den Jahren 2011/2012 sowie über die Lage und Ent- wicklung auf seinem Aufgabengebiet und Stellungnahme der Bundesregierung Drucksachen 17/13675, 18/641 Nr. 1.13 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2013 Drucksache 18/107 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Sondergutachten des Sachverständigenrates für Um- weltfragen Den Strommarkt der Zukunft gestalten Drucksachen 18/281, 18/526 Nr. 1.2 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastruktur- finanzierungsgesellschaft im Jahr 2012 Drucksachen 18/207, 18/413 Nr. 1.1 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/419 Nr. A.12 Ratsdokument 10537/13 Drucksache 18/544 Nr. A.2 EuB-BReg 6/2014 Drucksache 18/544 Nr. A.3 EuB-BReg 7/2014 Drucksache 18/544 Nr. A.4 EuB-BReg 79/2013 Drucksache 18/544 Nr. A.5 EP P7_TA-PROV(2013)0595 Drucksache 18/544 Nr. A.6 Ratsdokument 5295/14 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/419 Nr. A.87 Ratsdokument 12104/13 Drucksache 18/419 Nr. A.88 Ratsdokument 12131/13 Drucksache 18/419 Nr. A.90 Ratsdokument 13642/13 Drucksache 18/419 Nr. A.93 Ratsdokument 15763/13 Drucksache 18/419 Nr. A.94 Ratsdokument 15776/13 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/544 Nr. A.32 Ratsdokument 5018/14 Drucksache 18/544 Nr. A.33 Ratsdokument 17572/13 Drucksache 18/544 Nr. A.34 Ratsdokument 18021/13 Drucksache 18/544 Nr. A.35 Ratsdokument 18148/13 Drucksache 18/544 Nr. A.36 Ratsdokument 18156/13 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/419 Nr. A.111 Ratsdokument 11850/13 Drucksache 18/419 Nr. A.112 Ratsdokument 11862/13 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur Drucksache 18/419 Nr. A.115 Ratsdokument 11124/13 Drucksache 18/419 Nr. A.116 Ratsdokument 11159/13 Drucksache 18/419 Nr. A.117 Ratsdokument 11187/13 Drucksache 18/419 Nr. A.118 Ratsdokument 11490/13 Drucksache 18/419 Nr. A.119 Ratsdokument 11496/13 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1685 (A) (C) (B) Drucksache 18/419 Nr. A.120 Ratsdokument 11501/13 Drucksache 18/419 Nr. A.121 Ratsdokument 12392/13 Drucksache 18/419 Nr. A.125 Ratsdokument 13566/13 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/419 Nr. A.152 EP P7_TA-PROV(2013)0414 Drucksache 17/14284 Nr. A.13 EP P7_TA-PROV(2013)0231 (D) 21. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 11, ZP 4 Kommission zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr TOP 12 Chancengleichheit für Frauen und Männer im Beruf TOP 13 Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung ZP 5 Europäische Bankenunion Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hans-Peter Uhl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Zu solchen Vorschlägen und Vergleichen pflegt Ihr

    Parteikollege Trittin zu sagen: Nicht alles, was hinkt, ist
    ein Vergleich. – So habe ich es neulich von ihm in einer
    Talkshow gehört. Er ist zurzeit jeden Abend in Talk-
    shows zu sehen. Da können Sie solche Sachen hören.


    (Katja Keul [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Bloß kein Neid!)


    – Ich bin nicht neidisch. Herr Trittin hat genauso wie ei-
    nige andere aus meiner Fraktion ein Abonnement auf
    Talkshows; das ist nun einmal so. Deswegen lohnt es
    sich auch nicht, Talkshows anzuschauen.

    Zurück zum Blick in das Grundgesetz. Dort ist es – wie
    beschrieben – so geregelt. Dann kam die Out-of-Area-
    Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 1994.
    Darauf folgte 2005 – so will ich es einmal bezeichnen –
    das Parlamentsheergesetz. Das heißt, im Grundgesetz
    steht davon nichts.


    (Katja Keul [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das habe ich doch gesagt!)


    Das muss man sich immer wieder vor Augen führen. Die
    Begründung des Verfassungsgerichts, dass der Parla-
    mentsvorbehalt einer Verfassungstradition seit 1918 ent-
    spreche, ist einfach nicht ganz korrekt. Dennoch ist das
    Ergebnis richtig. Wir alle wollen den Parlamentsvorbe-
    halt. Das heißt, hören Sie bitte auf, uns zu unterstellen,
    dass wir den Parlamentsvorbehalt einschränken, ab-
    schaffen oder sonst etwas damit machen wollen. Nein, es
    geht darum, dass wir das Gesetz weiterentwickeln, eva-
    luieren und vor dem Hintergrund der Entwicklungen
    überprüfen müssen.

    Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee, klar; aber
    sie ist auch eine Bündnisarmee. Dass daraus Zielkon-
    flikte entstehen können, ist doch evident. Dass man sich
    darüber in dieser Kommission unterhalten muss, ist auch
    klar. Die Ständige Strukturierte Zusammenarbeit inner-
    halb des Bündnisses, die Internationalisierung der Trup-
    penaufstellung und die Gemeinsame Sicherheits- und
    Verteidigungspolitik sind Bündnisverpflichtungen, die in
    einem gewissen Zielkonflikt zum Parlamentsvorbehalt
    stehen können. Ich möchte auf Cyberwar-Fragen gar
    nicht eingehen, weil man sich durchaus vorstellen kann,
    dass hier die Vorgabe einer Parlamentsentscheidung be-
    sondere Probleme bereiten kann.

    Lassen Sie mich auf die Sinnhaftigkeit der Verpflich-
    tung des Parlaments kurz eingehen. Ich halte es, gerade
    wie Sie es dargestellt haben, aber mit umgekehrter Ziel-
    setzung, für ganz wichtig, dass man das Parlament ein-
    schaltet, wenn es darum geht, die Ultima Ratio der Poli-
    tik zum Einsatz zu bringen. Wir erleben es gerade jetzt
    bei der Diskussion über die Ukraine. Wir sagen alle
    durch die Bank, alle Fraktionen: kein Militäreinsatz in
    diesem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.
    Alle sagen das. Aber es gibt andere Fälle – und es gab
    sie bereits –, in denen wir, bis auf die Linken, sagen: Ein
    Militäreinsatz ist als Ultima Ratio unumgänglich. Da ist
    es für uns, für die deutsche Gesellschaft und vor allem
    für die Soldaten wichtig, zu wissen, wer hinter ihnen
    steht, wenn sie in solche Einsätze, in denen es um Leben
    und Tod geht, geschickt werden.


    (Wolfgang Gehrcke [DIE LINKE]: Das ist völlig richtig!)






    Dr. Hans-Peter Uhl


    (A) (C)



    (D)(B)

    Wer begründet den Einsatz, und wie wird er begründet?
    Wie lange soll der Einsatz gehen und warum? Das ist
    sehr wichtig. Deswegen wollen wir den Parlamentsvor-
    behalt. Wir wollen damit auch darstellen, wer verant-
    wortungsbewusst genug und regierungsfähig ist, wer die
    Geschicke unserer Menschen verantwortungsbewusst in
    die Hand nehmen kann. Da gehören ewige Verweigerer,
    die die Verantwortung nicht übernehmen, wie zum Bei-
    spiel die Partei der Linken, erkennbar nicht dazu.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Wolfgang Gehrcke [DIE LINKE]: Das entscheiden die Wähler und nicht Sie!)


    Interessant ist auch ein internationaler Vergleich. Wie
    gehen andere demokratisch strukturierte Staaten, Parla-
    mente und Rechtsstaaten damit um? Alle Spielarten gibt
    es. Es gibt nicht nur einen Weg des Parlamentsvorbe-
    halts. Es gibt die Möglichkeit, dass nur bestimmte Mili-
    täreinsätze dem Parlament vorgelegt werden. Dafür gibt
    es Beispiele. Es gibt zum Beispiel das Vetorecht des Par-
    laments. Das haben Irland, Schweden und die Schweiz,
    mehr Staaten nicht. Das ist also nicht ein konstitutiver
    Akt, sondern nur ein Vetorecht. Es gibt auch die Mög-
    lichkeit der nachträglichen Zustimmung, die es bei uns
    zwar auch gibt, aber nur im Ausnahmefall. Diese gibt es
    als Regelfall in Österreich, in Japan und in Tschechien.


    (Katja Keul [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das entspricht aber nicht unserer Verfassung!)


    Es gibt die Möglichkeit, das Parlament überhaupt nicht
    zu beteiligen, wenn es um Einsätze in Bündnisstrukturen
    der NATO oder der EU geht. Diese Regelung haben die
    osteuropäischen Länder. Das ist verständlich aus ihrer
    Vergangenheit. Es gibt die Möglichkeit, das Parlament
    lediglich zu konsultieren. Diese Regelung wird bei-
    spielsweise in den Niederlanden angewandt. Es gibt also
    eine ganze Fülle von Möglichkeiten, die man in der
    Kommission erörtern und dem Parlament vorlegen kann.
    Dann können Sie sich über das Ergebnis der Kommis-
    sion, das zu einem Gesetz gemacht werden wird, aufre-
    gen oder auch nicht aufregen.


    (Katja Keul [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das alles ist jenseits unserer Verfassung! Das ist Ihnen klar, ja?)


    Lassen Sie mich zum Schluss ein Letztes zum Thema
    „Polizeieinsätze und Parlamentsvorbehalt“ sagen. Als
    früherer Innenpolitiker habe ich dazu eine Anmerkung.
    Ich habe in der letzten Legislaturperiode versucht, einen
    entsprechenden Antrag ins Parlament zu bringen, weil
    ich das Bedürfnis verspüre, dass wir Polizeieinsätze im
    Ausland parlamentarisch begleiten, aber nicht in dem
    Sinne, dass jeder einzelne Polizeieinsatz vorher im Par-
    lament genehmigt werden muss, sondern dass wir eine
    abstrakt-generelle Regelung finden, wann wir die Polizei
    ins Ausland entsenden wollen und wann nicht. Es gibt
    Beispiele dafür, dass Polizeieinsätze im Ausland ge-
    scheitert sind, ohne dass man daraus einen Vorwurf ab-
    leiten könnte. Wir hatten von der EU den Auftrag, in
    Weißrussland für die Polizeiausbildung zu sorgen, haben
    aber feststellen müssen, dass der dortige Diktator seine
    Polizei auf schändliche Weise missbraucht. Dann wurde
    der deutschen Polizei zum Vorwurf gemacht, dass sie
    dort tätig war. Meine Damen und Herren, so etwas muss
    im Parlament festgelegt werden. Das darf nicht auf dem
    Rücken der Polizeibeamten ausgetragen werden. Deswe-
    gen bin ich für eine abstrakt-generelle Regelung, wann
    unsere Polizei im Ausland tätig ist, aber nicht für einen
    generellen Parlamentsvorbehalt, wie er für das Militär
    gilt. Für das Militär muss er natürlich gelten.

    Danke schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Letzter Redner zu diesem Tagesordnungspunkt ist der

Kollege Roderich Kiesewetter für die CDU/CSU-Frak-
tion.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Roderich Kiesewetter


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Lassen Sie
    mich zum Abschluss dieser durchaus spannenden De-
    batte noch ein paar Aspekte vertiefen. Blicken wir ein-
    fach einmal auf den Sitzungskalender dieser Woche und
    den Veranstaltungskalender mancher Ministerien: Im
    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit
    und Entwicklung fand eine Veranstaltung zur Zusam-
    menarbeit Deutschlands mit Afghanistan statt. Die
    CDU/CSU-Bundestagsfraktion führte eine fraktionsof-
    fene Sitzung zum Thema Afrika durch. Nicht nur im
    Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent-
    wicklung, sondern auch im Auswärtigen Ausschuss und
    im Verteidigungsausschuss fanden Diskussionen über
    Syrien, Afrika und Bosnien statt. – Es ist die Gleichzei-
    tigkeit der Ereignisse, die uns Europäer, die uns Parla-
    mentarier vor die Frage stellt: Wie schaffen wir es in der
    Europäischen Union, diese Herausforderungen zu be-
    wältigen, ohne gleich an militärische Eskalation und an-
    dere Bereiche zu denken? Wie schaffen wir es, die
    Rechte dieses Parlaments zu wahren, wenn die Europäi-
    sche Union, wenn die NATO versuchen, auch aufgrund
    des Kostendrucks und der verstärkten Zusammenarbeit
    Fähigkeiten zusammenzulegen?

    Diese Herausforderungen berühren unser Parlament
    unmittelbar. Es ist Art. 42 des Lissabonner Vertrags, der
    uns sogar nahelegt, frühzeitig auf der Basis der jeweili-
    gen verfassungsrechtlichen Bestimmungen der Mit-
    gliedsländer festzulegen, dass wir unsere parlamentari-
    sche Beteiligung zukunftsfest machen. Meine Damen
    und Herren von den Grünen und den Linken, es geht um
    nichts anderes als darum, dass wir die Mitwirkungs-
    rechte von uns allen bei einer vertieften Zusammenarbeit
    wahren. Dieses Haus hat eine sehr starke Tradition der
    parlamentarischen Begleitung bei bewaffneten Einsät-
    zen. Diese Tradition wollen wir bewahren und erhalten.
    Ich glaube, darüber sind wir uns einig. Die Aufgabe der
    Kommission ist es aus meiner Sicht und auch aus Sicht
    unserer Fraktion, diese Beteiligungsrechte zu wahren,
    wenn es um Vertiefung geht. Ich möchte das an folgen-
    den Bereichen festmachen:





    Roderich Kiesewetter


    (A) (C)



    (D)(B)

    Wir als Parlament sollten frühzeitig beteiligt werden.
    Die Kommission sollte durchaus darüber diskutieren,
    wie eine engere Abstimmung zwischen Regierung und
    Parlament erfolgen kann. Insofern ist Ihr Antrag, liebe
    Kolleginnen und Kollegen von den Grünen, zu limitie-
    rend. Sie sagen nämlich: Wir wollen auch Einsätze im
    Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und der Poli-
    zei mandatieren. – Wir sollten uns, glaube ich, auf die
    bewaffneten Einsätze konzentrieren; denn da, wo wir
    Parlamentarier Verantwortung für Einsätze tragen, in de-
    nen es um Leben und Tod geht, sind wir besonders ge-
    fordert. Für uns sollte es nicht um Einzelabstimmungen
    darüber gehen, wann wo welche Entwicklungshelfer
    Entwicklungszusammenarbeit leisten. Die frühzeitige
    Einbindung ist der eine Aspekt.

    Der andere Aspekt ist, dass wir das Parlament nicht in
    der Rolle sehen, Einsätze zu beschleunigen. Es geht
    nicht darum, Einsätze zu beschleunigen. Dass das Par-
    lament Einsätze noch nie hat scheitern lassen, ist nicht
    der Grund dafür, dass wir diese Kommission einsetzen.
    Aber wir als Parlamentarier wollen auch nicht, dass die
    Regierung die Parlamentsbeteiligung als Vorwand dafür
    nimmt, bestimmte Einsätze nicht durchzuführen. Das
    bringt mich zu der entscheidenden Forderung, dass wir
    frühzeitig an der strategischen Debatte beteiligt werden,
    dass uns die Regierung über die Ausschussarbeit, über
    die Debatten im Parlament beteiligt, sodass wir strate-
    gisch Einfluss nehmen können.

    Mein letzter Punkt. Auf der Münchner Sicherheits-
    konferenz haben der Bundespräsident, der Außenminis-
    ter und die Verteidigungsministerin einen Beitrag zur
    Debatte über die sicherheitspolitische Strategie geleistet.
    Hier geht es um folgende Fragen: Was sind die deut-
    schen Interessen? Welche Aufgaben wollen wir erfüllen?
    Welche Instrumente – die Frage nach den Instrumenten
    führt zur Frage der militärischen Beteiligung – wollen
    wir einsetzen? In welchen Regionen wollen wir die Bun-
    deswehr einsetzen? Allein die Debatte über eine Beteili-
    gung in Afrika oder die Frage des Umgangs mit den
    Ländern in der östlichen Nachbarschaft zeigen diesen
    Vierklang auf: Interessen, Instrumente, Aufgaben und
    Regionen. Wir als Parlament wollen an dieser Debatte
    teilhaben. Die Kommission sollte einen Beitrag dazu
    leisten, dass dieses Parlament stärker daran mitwirken
    kann. Das sollte das Ziel sein. Natürlich muss die Arbeit
    der Kommission ergebnisoffen sein. Das heißt aber eben
    auch, dass wir in strategischen Fragen möglicherweise
    stärker beteiligt werden. Das ist ein ehrgeiziges Ziel, das
    diese Kommission aber durchaus verfolgen sollte.

    Ich wünsche mir jedenfalls, dass wir in der nächsten
    Woche, wenn es um die Mandatierung geht, eine Stern-
    stunde des Parlaments erleben werden mit starker Rede
    und Gegenrede, um deutlich zu machen: Dieses Parla-
    ment möchte mitwirken, wenn sich unsere Bundesrepu-
    blik Deutschland in der Europäischen Union stärker für
    vereinte Fähigkeiten, für eine abgestuftere Beteiligung
    der Mitgliedstaaten einsetzt.

    Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)