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ID1802103600

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/21 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 21. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. März 2014 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 11: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Einsetzung einer „Kommission zur Überprüfung und Sicherung der Parla- mentsrechte bei der Mandatierung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr“ Drucksache 18/766 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Annalena Baerbock, Marieluise Beck (Bremen), Dr. Franziska Brantner, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Einsetzung einer „Parlamentari- schen Kommission zur Überprüfung, Sicherung und Stärkung der Parlaments- rechte bei der Mandatierung von Auslands- einsätzen der Bundeswehr“ Drucksache 18/775 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 B Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1619 D Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1621 D Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . . 1623 B Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1626 A Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1627 C Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . . . . 1629 D Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1631 A Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . 1631 D Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . 1632 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1633 D Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 1635 A Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . 1636 C Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1637 D Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 1638 C Peter Meiwald (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1639 B Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . 1640 C Tagesordnungspunkt 12: a) Antrag der Abgeordneten Marcus Weinberg (Hamburg), Gudrun Zollner, Bettina Hornhues, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Sönke Rix, Birgit Kömpel, Ulrike Bahr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Mehr Zeitsouverä- nität – Neue Wege für gleiche Chancen von Frauen und Männern Drucksache 18/763 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 C b) Antrag der Abgeordneten Ulle Schauws, Katja Dörner, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Frauen auf allen Führungsebenen Drucksache 18/773 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 D Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1641 D Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1643 C Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 1645 A Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1646 C Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 1647 C Cornelia Möhring (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 1648 D Marcus Weinberg (Hamburg)  (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1650 A Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 1650 D Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1652 B Birgit Kömpel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1653 C Gudrun Zollner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 1654 D Bettina Hornhues (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1656 A Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1657 B Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 1658 D Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 1660 A Tagesordnungspunkt 13: a) Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Rentenniveau anheben, Leistungen verbessern und die wesentlichen Ursachen für sinkende Renten und Altersarmut bekämpfen Drucksache 18/767 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1661 C b) Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Vollständige Gleichstellung und gerechte Finanzie- rung der Kindererziehungszeiten in der Rente umsetzen – Mütterrente verbes- sern Drucksache 18/765 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1661 C Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 1661 D Albert Stegemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1663 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1664 C Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 1665 D Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 1666 D Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 1666 C Dr. Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 1667 C Dr. Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1668 D Jana Schimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 1670 B Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Manuel Sarrazin, Sven-Christian Kindler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: zu dem Vor- schlag für eine Verordnung des Europäi- schen Parlaments und des Rates zur Festle- gung einheitlicher Vorschriften und eines einheitlichen Verfahrens für die Abwick- lung von Kreditinstituten und bestimmten Wertpapierfirmen im Rahmen eines ein- heitlichen Abwicklungsmechanismus und eines einheitlichen Bankenabwicklungs- fonds sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1093/2010 des Europäischen Par- laments und des Rates – KOM(2013) 520 endg.; Ratsdok. 12315/13 – hier: Stellung- nahme gegenüber der Bundesregierung ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgeset- zes – Zum Schutz der Allgemeinheit vor Einzelinteressen – Für eine echte Europäi- sche Bankenunion Drucksache 18/774 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1671 C Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1671 D Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . 1673 C Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1675 A Dr. Jens Zimmermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1676 B Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . 1677 A Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1679 A Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . 1679 A Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1679 C Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1680 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1681 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1683 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1684 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1619 (A) (C) (D)(B) 21. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. März 2014 Beginn: 9.00 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1683 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D)  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 14.03.2014 Alpers, Agnes DIE LINKE 14.03.2014 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 14.03.2014 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 14.03.2014 Bülow, Marco SPD 14.03.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 14.03.2014 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Felgentreu, Fritz SPD 14.03.2014 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.03.2014 Gohlke, Nicole DIE LINKE 14.03.2014 Hartmann, Sebastian SPD 14.03.2014 Held, Marcus SPD 14.03.2014 Heller, Uda CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Jüttner, Egon CDU/CSU 14.03.2014 Koenigs, Tom BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Krichbaum, Gunther CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Krüger, Hans-Ulrich SPD 14.03.2014 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Kunert, Katrin DIE LINKE 14.03.2014 Lämmel, Andreas G. CDU/CSU 14.03.2014 Lanzinger, Barbara CDU/CSU 14.03.2014 Ludwig, Daniela CDU/CSU 14.03.2014 Lutze, Thomas DIE LINKE 14.03.2014 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Mortler, Marlene CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 14.03.2014 Dr. von Notz, Konstantin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Özoğuz, Aydan SPD 14.03.2014 Pilger, Detlev SPD 14.03.2014 Rawert, Mechthild SPD 14.03.2014 Röspel, René SPD 14.03.2014 Rüthrich, Susann SPD 14.03.2014 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 14.03.2014 Schieder (Schwandorf), Marianne SPD 14.03.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 14.03.2014 Schulte-Drüggelte, Bernhard CDU/CSU 14.03.2014 Steinbrück, Peer SPD 14.03.2014 Stritzl, Thomas CDU/CSU 14.03.2014 Strothmann, Lena CDU/CSU 14.03.2014 Dr. Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 14.03.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.03.2014 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.03.2014 Wöhrl, Dagmar G. CDU/CSU 14.03.2014 Zimmermann (Zwickau), Sabine DIE LINKE 14.03.2014  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 1684 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 (A) (C) (D)(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung zur Lage in Afghanistan 2011 Drucksachen 17/8180, 18/641 Nr. 1.2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur Lage in Afghanistan – Zwischenbericht Juni 2013 Drucksachen 17/14303, 18/641 Nr. 1.17 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung der OSZE – 22. Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE vom 29. Juni bis 3. Juli 2013 in Istanbul, Türkei Drucksachen 18/332, 18/526 Nr. 1.3 Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung 2011 nach § 7 des Geset- zes zur Einsetzung eines Nationalen Normenkontroll- rates Grundstein für besseres Recht – Fünf Jahre Bürokra- tieabbau und bessere Rechtsetzung Drucksachen 17/9378, 18/641 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht der Bundesregierung 2012 nach § 7 des Geset- zes zur Einsetzung eines Nationalen Normenkontroll- rates Bessere Rechtssetzung 2012 – Belastungen vermeiden – Bürokratischen Aufwand verringern – wirtschaftliche Dynamik sichern Drucksachen 17/13589, 18/641 Nr. 1.9 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht des Bundeskartellamtes über seine Tätigkeit in den Jahren 2011/2012 sowie über die Lage und Ent- wicklung auf seinem Aufgabengebiet und Stellungnahme der Bundesregierung Drucksachen 17/13675, 18/641 Nr. 1.13 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2013 Drucksache 18/107 – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Sondergutachten des Sachverständigenrates für Um- weltfragen Den Strommarkt der Zukunft gestalten Drucksachen 18/281, 18/526 Nr. 1.2 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – Unterrichtung durch die Bundesregierung – Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastruktur- finanzierungsgesellschaft im Jahr 2012 Drucksachen 18/207, 18/413 Nr. 1.1 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/419 Nr. A.12 Ratsdokument 10537/13 Drucksache 18/544 Nr. A.2 EuB-BReg 6/2014 Drucksache 18/544 Nr. A.3 EuB-BReg 7/2014 Drucksache 18/544 Nr. A.4 EuB-BReg 79/2013 Drucksache 18/544 Nr. A.5 EP P7_TA-PROV(2013)0595 Drucksache 18/544 Nr. A.6 Ratsdokument 5295/14 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/419 Nr. A.87 Ratsdokument 12104/13 Drucksache 18/419 Nr. A.88 Ratsdokument 12131/13 Drucksache 18/419 Nr. A.90 Ratsdokument 13642/13 Drucksache 18/419 Nr. A.93 Ratsdokument 15763/13 Drucksache 18/419 Nr. A.94 Ratsdokument 15776/13 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/544 Nr. A.32 Ratsdokument 5018/14 Drucksache 18/544 Nr. A.33 Ratsdokument 17572/13 Drucksache 18/544 Nr. A.34 Ratsdokument 18021/13 Drucksache 18/544 Nr. A.35 Ratsdokument 18148/13 Drucksache 18/544 Nr. A.36 Ratsdokument 18156/13 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/419 Nr. A.111 Ratsdokument 11850/13 Drucksache 18/419 Nr. A.112 Ratsdokument 11862/13 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur Drucksache 18/419 Nr. A.115 Ratsdokument 11124/13 Drucksache 18/419 Nr. A.116 Ratsdokument 11159/13 Drucksache 18/419 Nr. A.117 Ratsdokument 11187/13 Drucksache 18/419 Nr. A.118 Ratsdokument 11490/13 Drucksache 18/419 Nr. A.119 Ratsdokument 11496/13 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. März 2014 1685 (A) (C) (B) Drucksache 18/419 Nr. A.120 Ratsdokument 11501/13 Drucksache 18/419 Nr. A.121 Ratsdokument 12392/13 Drucksache 18/419 Nr. A.125 Ratsdokument 13566/13 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/419 Nr. A.152 EP P7_TA-PROV(2013)0414 Drucksache 17/14284 Nr. A.13 EP P7_TA-PROV(2013)0231 (D) 21. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 11, ZP 4 Kommission zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr TOP 12 Chancengleichheit für Frauen und Männer im Beruf TOP 13 Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung ZP 5 Europäische Bankenunion Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Henning Otte


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Die Bundeswehr ist als Streitkraft der Bun-
    desrepublik Deutschland eine Parlamentsarmee. Das hat
    historische Gründe und verlangt von der jeweiligen Bun-
    desregierung eine besondere Rechtfertigung und Be-
    gründung für die Entsendung deutscher Soldaten in Ein-
    sätze, die außerhalb unseres Landes stattfinden. Daran
    gibt es gar keinen Zweifel. Die Linken tun gerade so, als
    stünde der Weltuntergang kurz bevor. Ich kann auch der
    Fraktion Bündnis 90/Die Grünen nur sagen: Lassen Sie
    die Kirche im Dorf.

    Ich will versuchen, aufzuzeigen, wie die Sachlage
    wirklich ist. Mit dem Parlamentsbeteiligungsgesetz, das
    2005 in Kraft getreten ist, wurde eine Praxis bei Aus-
    landseinsätzen bestätigt, die auf ein Bundesverfassungs-
    gerichtsurteil von 1994 zurückgeht. Das Parlamentsbe-
    teiligungsgesetz regelt die Beteiligung der Legislative in
    Deutschland, also des Deutschen Bundestages, an der
    Entscheidung über Einsätze von Streitkräften im Aus-
    land. Mit diesen weitreichenden Bestimmungsrechten
    soll mit dem sogenannten Parlamentsvorbehalt erreicht
    werden, dass Soldaten nicht ohne Zustimmung des Par-
    laments in Auslandseinsätze entsendet werden dürfen,
    bei denen sie in bewaffnete Unternehmungen einbezo-
    gen werden oder eine Einbeziehung zu erwarten ist. Die
    Bundesregierung muss daher rechtzeitig vor Beginn des
    Auslandseinsatzes einen Antrag mit detaillierten Anga-
    ben zu den Kosten, zu der geplanten Zahl der Soldaten,
    zu den Fähigkeiten und zur voraussichtlichen Dauer des
    Einsatzes stellen.

    Vorbereitende Maßnahmen, Hilfs- und humanitäre
    Einsätze, bei denen Waffen nur zur Selbstverteidigung
    mitgeführt werden, gelten nicht als Einsatz. Eine Ein-
    schränkung besteht bei Gefahr im Verzuge oder bei Ret-
    tungsmissionen, wenn durch Bekanntwerden dieser Mis-
    sion die zu Rettenden in Gefahr geraten. Hier muss die
    Bundesregierung den Deutschen Bundestag aber sofort
    anschließend und umfassend mit diesem Auftrag befas-
    sen. Verweigert das Parlament die nachträgliche Zustim-
    mung, dann ist der Einsatz zu beenden. Es besteht also
    ein sogenanntes Rückholrecht.

    Für kleinere Auslandseinsätze mit wenigen Soldaten
    gibt es ein vereinfachtes Verfahren; Herr Gehrcke, Sie
    haben das angesprochen. Da reicht es, wenn die Frak-
    tionsvorsitzenden, die Ausschussvorsitzenden oder die
    Obleute des Verteidigungsausschusses oder des Auswär-
    tigen Ausschusses informiert werden. Es handelt sich
    dabei aber nicht um privilegierte Abgeordnete: Sie wer-
    den ja aus der Mitte des Deutschen Bundestages be-
    stimmt. Von daher ist dem Demokratieanspruch hier
    auch ausreichend Rechnung getragen. Man kann zusam-
    menfassend sagen, dass sich das Parlamentsbeteili-
    gungsrecht in den vergangenen Jahren in der parlamen-
    tarischen und auch in der sicherheitspolitischen Praxis
    bewährt hat.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Richtig ist: Nicht eine Kabinettsentscheidung über ein
    Mandat wurde von diesem Parlament verhindert. Kein
    Einsatzmandat erging zu spät, weil das Parlament zu
    lange diskutiert hatte. Die Bundeswehr ist eine Parla-
    mentsarmee. Das bewirkt auch eine zusätzliche gesell-
    schaftspolitische Rückendeckung für die Einsätze unse-
    rer Soldatinnen und Soldaten, weil immer zumindest die
    Mehrheit der Volksvertreter eine solche Mandatierung
    beschließt und damit beauftragt.


    (Wolfgang Gehrcke [DIE LINKE]: Dann lasst das doch so!)


    Durch die öffentliche Debatte im Deutschen Bundes-
    tag, wie auch heute Morgen, ist die Öffentlichkeit über
    die Mandatierung und den Willensbildungsprozess in-
    formiert und wird auch, wie es auf Neudeutsch heißt,
    mitgenommen. Manch ein Land beneidet uns um den
    Parlamentsvorbehalt. Jede Befassung des Parlaments mit
    einer Mission der Streitkräfte bringt eine breit angelegte
    sicherheitspolitische Debatte mit sich: Jeder ist gut infor-
    miert.

    Und doch lohnt es sich, meine Damen und Herren,
    über eine Weiterentwicklung des Parlamentsbeteili-
    gungsgesetzes nachzudenken und es auch in gewissem
    Maße zu überprüfen; denn die politische Lage entwickelt
    sich eben auch weiter. Insgesamt hat sich die Bundes-
    wehr seit 1990 an mehr als 130 humanitären Einsätzen
    beteiligt. Seit 1990 hat sich die Bundeswehr an frie-
    denserhaltenden und friedensstiftenden Einsätzen betei-
    ligt, auch „out of area“, also außerhalb des NATO-Ge-
    bietes.


    (Dr. Alexander S. Neu [DIE LINKE]: Na also!)


    Dies ist nach Art. 24 Abs. 2 Grundgesetz abgedeckt, da
    diese Einsätze im Rahmen des Systems der gegenseiti-
    gen und kollektiven Sicherheit erfolgen.

    Die Bundeswehr leistet hierbei einen sehr erfolgrei-
    chen und wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Terror
    und war in Spitzenzeiten wie zum Beispiel 2002 mit
    über 10 000 Soldatinnen und Soldaten an Einsätzen be-





    Henning Otte


    (A) (C)



    (D)(B)

    teiligt. Zurzeit sind ungefähr 4 800 Soldaten im Einsatz.
    Für diesen Dienst für Frieden, Freiheit und Sicherheit
    danken wir als CDU/CSU-Fraktion und als Koalition un-
    seren Soldaten sehr herzlich.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Alle Einsätze erfolgen hierbei in verbündeten Struktu-
    ren, stets mit anderen Nationen im Rahmen der Europäi-
    schen Union und der NATO, teils sogar nicht nur neben-
    einander, sondern zunehmend auch in integrierten
    militärischen Stäben und Verbänden; einige Beispiele
    sind heute angeführt worden. Bei Aufklärungsmissio-
    nen, bei der medizinischen Versorgung, bei der Luftbe-
    tankung kann man darüber nachdenken, ein Grundman-
    dat zu erteilen, das konkret und präzise gefasst ist und
    bis auf Widerruf gelten könnte.


    (Wolfgang Gehrcke [DIE LINKE]: Das ist doch eine Vorratsmandatierung!)


    Eine solche Anpassung würde auch dem Anspruch des
    Bundesverfassungsgerichts zur Abstufung der Rege-
    lungsdichte nachkommen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wir wollen hierzu schlicht und einfach eine Kommis-
    sion einsetzen, die diese Sachlage einmal überprüft.
    Liebe Frau Kollegin Keul, die Experten, die dort sitzen,
    sind ja wohl allesamt fernab davon, einer parteipoliti-
    schen Ideologie zu folgen.


    (Lachen bei der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Auch als ehemaliger Verteidigungsminister? – Dr. Frithjof Schmidt [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das glauben Sie jetzt doch selber nicht! – Katja Keul [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dann können wir die ja auch zusammen bestimmen!)


    Da kann man nur sagen: Lassen Sie doch diese Experten
    erst einmal zu Wort kommen! Haben Sie doch nicht den
    Anspruch, immer schon vorher zu wissen, was dabei he-
    rauskommt, weil Sie Ihre Meinung schon festgelegt ha-
    ben! Wir sollten diese Expertise unvoreingenommen
    nutzen und auf die Ergebnisse warten.


    (Katja Keul [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Gerade Herr Rühe hat ja überhaupt keine parteipolitischen Interessen!)


    Ziel der Kommissionsarbeit sollte es sein, die Hand-
    lungsfähigkeit der Bündnisse mit dauerhaften Stäben,
    Fähigkeiten und Verbänden noch weiter zu erhöhen und
    unsere Bündnisfähigkeit zu stärken, gegebenenfalls zu
    präzisieren. Bei bewaffneten Einsätzen mit militäri-
    schem Wirkzusammenhang sollte jedoch die nationale
    Verantwortung nicht aus der Hand gegeben werden. Wir
    sind gespannt auf die Arbeit der Kommission. Über die
    Ergebnisse wollen wir dann in den einzelnen Arbeits-
    gruppen, im Auswärtigen Ausschuss und dem Verteidi-
    gungsausschuss miteinander diskutieren und sie bewer-
    ten. Darauf freuen wir uns.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)



Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Ich erteile das Wort dem Kollegen Hans-Peter Bartels

für die SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hans-Peter Bartels


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Lassen

    Sie mich in dieser Debatte, in der wir einiges an gespiel-
    ter Empörung erlebt haben, einige sachliche Anmerkun-
    gen machen.


    (Katja Keul [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das kann der Schmidt gar nicht, Empörung spielen!)


    Erstens zu der Frage: Ist der Parlamentsvorbehalt ein
    Hindernis für Deutschlands aktive Rolle in den Bündnis-
    sen? Wir führen eine Debatte über eine aktivere Politik,
    die wir in der EU, der NATO und auch in der UNO be-
    treiben wollen. Wir sind in diesen Bündnissen schon ak-
    tiv, aber unsere Beteiligung soll sichtbarer werden. Die
    Frage ist: Ist die Parlamentsbeteiligung dafür in irgend-
    einer Weise ein Hindernis? Aus der Praxis der letzten
    20 Jahre können wir sagen: Niemals, zu keinem einzigen
    Zeitpunkt, war die Beteiligung des Parlaments ein Hin-
    dernis für unsere aktive Rolle.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Wir haben einmal nachgerechnet: Wie lange dauerte
    es vom Kabinettsbeschluss bis zur endgültigen Entschei-
    dung des Parlaments? Im Durchschnitt aller bisher er-
    teilten Mandate dauerte das elf Tage. Die schnellste
    Mandatserteilung dauerte einen Tag: vormittags Kabi-
    nettssitzung, am frühen Nachmittag Einbringung in den
    Bundestag, Fristverzichtserklärung der Fraktionen, Be-
    ratung in den Ausschüssen, um 15 Uhr Wiedereröffnung
    des Plenums, und um 16.30 Uhr war das Mandat be-
    schlossen. Wenn es wirklich schnell gehen muss, dann
    ist dieses Parlament schnell. Das ist die Praxis.


    (Katja Keul [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Genau! Das erklären Sie einmal jetzt der Union!)


    Übrigens, wenn es noch schneller gehen müsste, steht
    schon jetzt im Gesetz: Bei Gefahr im Verzuge kann im
    Ausnahmefall die Genehmigung auch nachträglich er-
    teilt werden. – Das Parlament verursacht also kein Zeit-
    problem. Es gibt kein Verhinderungsproblem.

    Was manchmal in der Vergangenheit – Kollege
    Arnold hat es angesprochen – ein bisschen schwierig
    war, war das Verhalten der Bundesregierung, die den
    Vorbehalt des Parlaments in den Bündnissen vorgescho-
    ben hat, um bei Verhandlungen die Zurückhaltung der
    Bundesregierung zu begründen. Das kann man so ma-
    chen. Davon darf man sich selbst aber nicht in die Irre
    führen lassen.

    Das Parlament ist nicht das Hindernis. Wenn aber die
    Bundesregierung sagt: „Wir wollen hier nicht so weit ge-
    hen“, dann liegt das nicht daran, dass das Parlament
    nicht will, sondern weil die Bundesregierung und die sie
    tragende Mehrheit im Parlament das für richtig halten.





    Dr. Hans-Peter Bartels


    (A) (C)



    (D)(B)

    Das ist kein Problem des Parlaments insgesamt, sondern
    gegebenenfalls ein Problem der Mehrheit, aber wir wol-
    len gar nicht, dass es ein Problem ist.

    Die jetzt verkündete aktive Politik heißt ja: Wir wol-
    len von Anfang an, im Parlament und in der Öffentlich-
    keit sowieso, darüber diskutieren, was das Bündnis tun
    soll, nicht darüber, was Deutschland tun soll. Vielmehr
    geht es darum, was nach unserer Erwartung die Bünd-
    nisse, die EU und die NATO, in Krisen tun sollen, auf
    die wir reagieren wollen.

    Die erste Schlussfolgerung ist also: Die Hindernisthe-
    orie ist ein Popanz. Es gibt kein Problem, was unsere
    Einsatzfähigkeit in den Bündnissen angeht.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Zweitens: Gibt es ein Problem mit mehr Integration in
    Europa? Wenn wir uns auf den Weg zu einer europäi-
    schen Armee machen, wie wir das im Koalitionsvertrag
    vereinbart haben – das werden wir nicht bis 2017 schaf-
    fen, aber für die mittlere Zukunft streben wir das Ziel
    an –: Ist dafür der deutsche Parlamentsvorbehalt ein
    Hindernis? Ich glaube, nicht. Zu jedem einzelnen Fall, in
    dem sich Europa an einer Krisenbewältigung mit Militär
    beteiligt und damit sich auch deutsche Soldaten beteili-
    gen, möchte ich die Frage stellen: Worin liegt das Pro-
    blem, wenn wir darüber eine Debatte führen und dazu im
    Deutschen Bundestag einen Beschluss fassen? Das ist
    kein Problem. Vertiefte europäische Integration und Par-
    lamentsvorbehalt gehen zusammen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    – Ich finde die Zustimmung der Grünen super. Frau
    Keul, Sie hatten völlig recht, als Sie sagten: In der Praxis
    haben wir durch die Parlamentsbeteiligung kein Zeitpro-
    blem.


    (Katja Keul [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Natürlich!)


    Darin sind wir uns einig. Dieses Gesetz über die Parla-
    mentsbeteiligung haben wir ja zusammen gemacht.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ihr macht ein Selbstbeschäftigungsprogramm für Rühe und Kolbow!)


    – Nein, ich nenne Ihnen nachher noch ein paar Vor-
    schläge – das ist der letzte Punkt –, wo man in diesem
    Gesetz eine Präzisierung vornehmen könnte.

    Ein dritter Punkt im Anschluss an die Europäisierung,
    die wir wollen. Die Parlamentsbeteiligung bei Auslands-
    einsätzen der Bundeswehr ist nicht der einzige Punkt,
    bei dem das Bundesverfassungsgericht dem Bundestag
    Rechte eingeräumt hat. Das gab es ja auch in einem an-
    deren Bereich der Europäisierung unserer Politik: Bei
    den Rettungsschirmen in der Euro-Krise hat uns das
    Bundesverfassungsgericht auch einen Parlamentsvorbe-
    halt vorgegeben. Über jedes einzelne Programm des
    Europäischen Stabilitätsmechanismus muss dieser Bun-
    destag entscheiden.

    (Wolfgang Gehrcke [DIE LINKE]: Erst musste man vor dem Verfassungsgericht klagen!)


    – Ja, aber das ist Verfassungslage. Genauso wie bei der
    Bundeswehr ist es jetzt auch in der Euro-Politik Verfas-
    sungslage. Der Parlamentsvorbehalt für Bundeswehrein-
    sätze ist nicht singulär, sondern es gibt ein anderes gro-
    ßes Feld, zu dem das Bundesverfassungsgericht
    entschieden hat – das ist jetzt auch Staatspraxis –: Das
    nationale Parlament, der Bundestag, muss über europäi-
    sche bzw. internationale Maßnahmen entscheiden. Auch
    das ist in diesem Bundestag verantwortungsvoll umge-
    setzt worden.

    Es gibt einen anderen Trend in diesem Zusammen-
    hang; das ist schon angesprochen worden. Wir sind nicht
    die Einzigen, die die Parlamentsbeteiligung für gut hal-
    ten; andere Länder haben sie auch schon oder führen sie
    jetzt ein. Sie gehen unseren Weg. Das ist also kein Aus-
    laufmodell, sondern die Parlamentsbeteiligung des Deut-
    schen Bundestages ist ein Modell für andere europäische
    Länder. Darauf können wir stolz sein.