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ID1801507600

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/15 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 15. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2014 I n h a l t : Zusatztagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Abge- ordnetengesetzes und eines … Gesetzes zur Änderung des Europaabgeordnetengesetzes Drucksache 18/477 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1107 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines … Strafrechtsänderungsgesetzes – Erweiterung des Straftatbestandes der Ab- geordnetenbestechung Drucksache 18/476 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1107 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Erste Beratung des von der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zum Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption Drucksache 18/478 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1107 B Michael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . 1107 D Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1109 B Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 1110 B Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . 1112 B Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1113 C Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1114 B Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1115 D Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1116 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1117 D Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . 1118 D Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1120 A Tagesordnungspunkt 14: Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Die Demokratie verteidigen im digi- talen Zeitalter Drucksache 18/182 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1120 D Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1121 A Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 1122 D Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1124 C Matthias Schmidt (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . 1126 B Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1128 A Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . 1129 A Dr. Tim Ostermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 1130 A Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1131 B Michelle Müntefering (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1132 A Andrea Lindholz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1133 C Gerold Reichenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 1135 A Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . 1136 B Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2014 Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1137 B Gerold Reichenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 1137 C Nina Warken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 1137 D Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1139 A Marian Wendt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 1139 D Tagesordnungspunkt 15: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Erleichterung der Bewältigung von Kon- zerninsolvenzen Drucksache 18/407 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1141 B Christian Lange, Parl. Staatssekretär BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1141 C Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1142 C Dr. Heribert Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1143 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1145 C Dr. Karl-Heinz Brunner (SPD) . . . . . . . . . . . . 1146 C Alexander Hoffmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1147 C Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Diana Golze, Dr. Rosemarie Hein, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: BAföG-Reform zügig umsetzen Drucksache 18/479 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1148 D Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1148 D Dr. Stefan Kaufmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1150 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1152 A Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 1153 A Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 1154 A Katrin Albsteiger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1154 D Saskia Esken (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1156 A Cemile Giousouf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1156 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1158 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1159 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1160 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2014 1107 (A) (C) (D)(B) 15. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2014 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2014 1159 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aken, Jan van DIE LINKE 14.02.2014 Alpers, Agnes DIE LINKE 14.02.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 14.02.2014 Beckmeyer, Uwe SPD 14.02.2014 Brantner, Dr. Franziska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Brase, Willi SPD 14.02.2014 Durz, Hansjörg CDU/CSU 14.02.2014 Ebner, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Ernst, Klaus DIE LINKE 14.02.2014 Fischer (Hamburg), Dirk CDU/CSU 14.02.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.02.2014 Golze, Diana DIE LINKE 14.02.2014 Grindel, Reinhard CDU/CSU 14.02.2014 Heller, Uda CDU/CSU 14.02.2014 Höger, Inge DIE LINKE 14.02.2014 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Holzenkamp, Franz- Josef CDU/CSU 14.02.2014 Ilgen, Matthias SPD 14.02.2014 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 14.02.2014 Jelpke, Ulla DIE LINKE 14.02.2014 Juratovic, Josip SPD 14.02.2014 Korte, Jan DIE LINKE 14.02.2014 Krellmann, Jutta DIE LINKE 14.02.2014 Künast, Renate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Lischka, Burkhard SPD 14.02.2014 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Mattfeldt, Andreas CDU/CSU 14.02.2014 Movassat, Niema DIE LINKE 14.02.2014 Nouripour, Omid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Rabanus, Martin SPD 14.02.2014 Rüthrich, Susann SPD 14.02.2014 Schieder (Schwandorf), Marianne SPD 14.02.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 14.02.2014 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 14.02.2014 Schmidt (Wetzlar), Dagmar SPD 14.02.2014 Schulte-Drüggelte, Bernhard CDU/CSU 14.02.2014 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 14.02.2014 Stritzl, Thomas CDU/CSU 14.02.2014 Strothmann, Lena CDU/CSU 14.02.2014 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Thönnes, Franz SPD 14.02.2014 Dr. Troost, Axel DIE LINKE 14.02.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Weber, Gabi SPD 14.02.2014 Dr. Wilms, Valerie BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 14.02.2014 Zimmermann, Pia DIE LINKE 14.02.2014 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 1160 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2014 (A) (C) (D)(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat mit- geteilt, dass sie den Antrag Änderung der Geschäfts- ordnung des Deutschen Bundestages zwecks Siche- rung der Minderheitenrechte der Opposition im 18. Deutschen Bundestag auf Drucksache 18/183 zu- rückzieht. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat mit- geteilt, dass sie den Entwurf eines Gesetzes zur Siche- rung der Oppositionsrechte in der 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestages auf Drucksache 18/184 zurückzieht. Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Inter- parlamentarischen Union 128. Versammlung der Interparlamentarischen Union vom 22. bis 27. März 2013 in Quito, Ecuador Drucksachen 18/81, 18/305 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Delegation des Deutschen Bundes- tages in der Ostseeparlamentarierkonferenz 22. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkonferenz vom 25. bis 27. August 2013 in Pärnu, Estland Drucksachen 18/158, 18/305 Nr. 10 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Offsetdruc sellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 K Haushaltsführung 2013 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 30 02 Titel 632 50 – BAföG – Schü- lerinnen und Schüler – bis zur Höhe von 83 Mio. Euro Drucksachen 18/327, 18/413 Nr. 1.2 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/419 Nr. A.4 EP P7_TA-PROV(2013)0333 Drucksache 18/419 Nr. A.5 EP P7_TA-PROV(2013)0378 Drucksache 18/419 Nr. A.6 EP P7_TA-PROV(2013)0379 Drucksache 18/419 Nr. A.11 EP P7_TA-PROV(2013)0453 Drucksache 18/419 Nr. A.15 Ratsdokument 11482/13 Drucksache 18/419 Nr. A.17 Ratsdokument 14042/13 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/419 Nr. A.95 Ratsdokument 13834/13 Drucksache 18/419 Nr. A.96 Ratsdokument 16120/13 Drucksache 18/419 Nr. A.97 Ratsdokument 18152/13 Drucksache 18/419 Nr. A.98 Ratsdokument 18153/13 Drucksache 18/419 Nr. A.99 Ratsdokument 18171/13 kerei, Bessemerstraße 83–91, 1 öln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 22 15. Sitzung Inhaltsverzeichnis ZP 7 bis 9 Abgeordnetengesetz, Abgeordnetenbestechung TOP 14 Demokratie im digitalen Zeitalter TOP 15 Bewältigung von Konzerninsolvenzen TOP 16 BAföG-Reform Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Alexander Hoffmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Geschätzte Kollegin-

    nen und Kollegen! Meine sehr verehrten Damen und
    Herren! Ich freue mich, dass ich meine erste Rede in die-
    sem Haus zu einem Thema halten darf, das auf den ers-
    ten Blick durchaus sehr trocken, spröde und abstrakt he-
    rüberkommt. Aber schon beim zweiten Hinsehen
    merken wir, dass wir ganz schnell mitten im Leben an-
    kommen. Denn die Zielsetzung dieses Gesetzentwurfs
    ist die Vermeidung suboptimaler Verwertungsergebnisse,
    die Vermeidung eines Gegeneinanderarbeitens der ver-
    schiedenen Insolvenzverwalter mit unterschiedlichen
    Verwertungsstrategien, die Vermeidung unproduktiver
    Verfahrensverzögerungen. Das zeigt: Der Gläubiger-
    schutz steht im Mittelpunkt dieses Gesetzentwurfs und
    damit der Schutz von Unternehmen, von Handwerksbe-
    trieben, aber vor allem auch von Arbeitnehmerinnen und
    Arbeitnehmern.

    Bisher ließen sich zentrale negative Auswirkungen
    durch dezentrale Insolvenzbewältigung in Konzernen ei-
    gentlich nur dadurch einschränken, dass alle Beteiligten
    guten Willens waren, zusammenzuarbeiten. Das hat al-
    lenfalls für eine Abmilderung gereicht; aber ausschlie-
    ßen konnte man negative Konsequenzen eigentlich nie.

    Mit diesem Gesetzentwurf wollen wir die Vorausset-
    zungen dafür schaffen, dass auch Konzerninsolvenzen
    künftig rechtssicher und effektiv bewältigt werden kön-
    nen. Dies ist umso wichtiger, als es gerade im Rahmen
    von Konzerninsolvenzen oftmals um eine Vielzahl von
    Arbeitsplätzen geht und dort beträchtliche Vermögens-
    werte auf dem Spiel stehen.

    Dabei baut der Gesetzentwurf auf den Zielbestim-
    mungen des geltenden Insolvenzrechts auf, insbesondere
    auf § 1 Insolvenzordnung, und konkretisiert diese Ziel-
    bestimmungen praxistauglich und gut orientiert. Es soll
    die Realisierung solcher Insolvenzbewältigungsstrate-
    gien ermöglicht werden, die den Gesamterlös für alle
    Gläubiger im Vergleich zum unkoordinierten Nebenein-
    anderherlaufen der verschiedenen Verfahren – so will ich
    es einmal nennen – verbessern, ohne dabei aber eine
    Schlechterstellung von Gläubigern einzelner Konzern-
    teile zu verursachen.

    Dabei erliegt dieser Entwurf gerade nicht der Versu-
    chung – das ist ganz wichtig –, ein konsolidiertes Kon-
    zernverfahren einzuführen. Sie wissen, im Konzern- und
    im Gesellschaftsrecht gelten die Grundsätze der rechtli-
    chen Trennung und der Selbstständigkeit. Diesen Grund-
    sätzen würde eine Massekonsolidierung voll und ganz
    widersprechen. Auch unter dem Gesichtspunkt der
    Rechtsklarheit und der Rechtssicherheit im Geschäfts-
    verkehr wäre dies nicht zu vermitteln; denn sonst müsste
    sich zukünftig ein Gläubiger, zum Beispiel im Vorfeld
    einer Kreditvergabeentscheidung, zunächst einmal da-
    rüber klar werden, in was für einer wirtschaftlichen, in
    was für einer finanziellen Situation der Konzern insge-
    samt und seine Teile sind, bevor er dann mit der entspre-
    chenden Schuldnergesellschaft kontrahieren kann.






    (A) (C)



    (D)(B)

    Alexander Hoffmann

    Die flexiblen Koordinierungsmechanismen, die hier
    zum Einsatz kommen sollen – ich will es einmal das
    Handwerkszeug nennen –, wurden von meinen Vorred-
    nern schon dargestellt. Lassen Sie mich daher nur noch
    handverlesen auf Einzelheiten eingehen.

    Neben die allgemeine Gerichtsstandregelung, wie wir
    sie kennen, in § 3 Insolvenzordnung tritt nun die Mög-
    lichkeit eines Gruppengerichtsstands auf Antrag des
    Schuldners. Dabei ist wichtig, dass das nicht als eine
    ausschließliche Gerichtsstandregelung ausgestaltet ist,
    was eine flexible Handhabe ermöglicht. Denn es kann
    auch weiterhin Konstellationen geben, wo kein erhöhter
    Koordinierungsbedarf gegeben ist; da erscheint die alte
    Regelung durchaus praktikabel.

    Die Voraussetzungen für den Gruppengerichtsstand
    stellen für mich einen praxistauglichen Ansatz dar. Al-
    lerdings möchte ich schon anregen, einmal den Versuch
    zu unternehmen, diese Voraussetzungen positiv zu for-
    mulieren. Das ist besser, als über eine Negativformulie-
    rung im Ausschlussverfahren quasi das Pferd von hinten
    aufzuzäumen und so den Anwendungsbereich zu eröff-
    nen. Im Zusammenhang mit einer Negativformulierung
    erschweren nämlich Formulierungen wie „nicht offen-
    sichtlich“ und „in der Regel“ in meinen Augen eher die
    Bestimmtheit.

    Der hier zu beratende Entwurf – das ist vorhin schon
    angesprochen worden – greift die Vorschläge der EU-
    Kommission gerade nicht auf. In den Vorschlägen – Sie
    kennen sie – war die Rede davon, dass die einzelnen In-
    solvenzverwalter der gruppenangehörigen Unternehmen
    in den jeweils anderen Verfahren bestimmte Mitwir-
    kungsrechte eingeräumt bekommen sollen, zum Beispiel
    das Recht auf Teilnahme an einer Gläubigerversamm-
    lung oder auch das Vorschlagsrecht bezüglich eines Re-
    organisationsplans.

    Stattdessen soll nach dem vorliegenden Gesetzent-
    wurf das Koordinationsverfahren eingeführt werden, das
    als wesentliches Kernelement die Bestellung eines Koor-
    dinationsverwalters zum Gegenstand hat. Das ist, meine
    Damen, meine Herren, der bessere Ansatz, weil er fol-
    gende Vorteile auf sich vereint: Das Koordinationsver-
    fahren ist funktionaler, es ist weniger missbrauchsanfäl-
    lig – Mitwirkungsrechte können nämlich immer wieder
    dazu verwendet werden, zu blockieren –, und es ist vor
    allem verbindlicher; das ist ein ganz wichtiger Punkt, an-
    sonsten wäre der Koordinationsverwalter – die Kollegin
    Keul hat es vorhin schon angesprochen – auf ein „Bitte!
    Bitte!“ angewiesen. Genau das ist hier nicht der Fall.
    Über die allgemeine Haftungsnorm des § 60 Abs. 1 In-
    solvenzordnung entsteht ja quasi eine faktische Bindung
    der Verwalter an die Vorschläge aus dem Koordinations-
    verfahren. Daher ist es richtig, das Gesetz einfach einmal
    mit einem begleitenden Blick – so will ich es nennen –
    der Praxis zu überlassen, ohne konkrete Durchsetzungs-
    mechanismen vorzusehen.

    Lassen Sie mich abschließend, meine Damen, meine
    Herren, noch ganz kurz etwas zum Kostenrecht sagen,
    weil immer wieder Vorschläge laut werden, dass man
    parallel ein Kostenrecht schaffen müsse. Ich rate davon
    ab, den vorliegenden Entwurf unnötig aufzublasen. Er
    zielt doch ab auf die Vermeidung von gegenseitigem
    Blockieren, Gegeneinanderarbeiten oder sogar Prozes-
    sieren der Insolvenzverwalter. Ich glaube, dass genau
    dank dieser Zielrichtung erreicht wird, dass wir zukünf-
    tig keine Explosion der Verfahrenskosten mehr in dem
    bisher bekannten Maß erleben werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    In diesem Sinne, meine Damen, meine Herren, denke
    ich: Wir sind auf dem richtigen Weg. Gehen wir ihn wei-
    ter!

    Gestatten Sie mir ganz zum Schluss, dass ich Ihnen
    einen schönen Valentinstag wünsche. Im Interesse Ihrer
    Partnerinnen und Partner empfehle ich Ihnen: Machen
    Sie was daraus!

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Kollege Hoffmann, das war Ihre erste Rede im Deut-

schen Bundestag. Ich gratuliere Ihnen im Namen des ge-
samten Hauses.


(Beifall)


Das war auch die letzte Rede im Rahmen dieses Ta-
gesordnungspunktes. Ich schließe die Aussprache.

Interfraktionell wird Überweisung der Vorlage auf
Drucksache 18/407 an die in der Tagesordnung aufge-
führten Ausschüsse vorgeschlagen. Sind Sie damit ein-
verstanden? – Das ist der Fall. Dann ist die Überweisung
so beschlossen.

Ich rufe den Tagesordnungspunkt 16 auf:

Beratung des Antrags der Abgeordneten Nicole
Gohlke, Diana Golze, Dr. Rosemarie Hein, wei-
terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE

BAföG-Reform zügig umsetzen

Drucksache 18/479
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung (f)

Haushaltsauschuss

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
die Aussprache 38 Minuten vorgesehen. – Ich höre kei-
nen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat die Kolle-
gin Nicole Gohlke für die Fraktion Die Linke.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Nicole Gohlke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Kolleginnen und Kollegen! Das

    Thema BAföG zeigt wie so viele andere Themen – Vor-
    ratsdatenspeicherung, Energiewende oder Zuwande-
    rung –, wie tief die Gräben in der Großen Koalition sind.
    Wenn man sich die Schärfe der Auseinandersetzung und
    die gegensätzlichen Positionen von SPD und Union an-
    hört, dann wird auch klar, warum das Thema BAföG im
    Koalitionsvertrag – angeblich – vergessen wurde. Sie






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    Nicole Gohlke

    mussten es offenbar ausklammern, damit die Koalition
    überhaupt zustande kommt.


    (Michaela Noll [CDU/CSU]: Das ist Unsinn!)


    Jetzt haben SPD und Union zwar einen Koalitionsver-
    trag; den Preis dafür zahlen aber die Studierenden. Für
    die steigen seit Jahren die Lebenshaltungskosten, seit
    Jahren explodieren die Mieten, und seit Jahren decken
    die BAföG-Sätze das nicht mehr ab.


    (Dr. Stefan Kaufmann [CDU/CSU]: Das stimmt gar nicht! – Albert Rupprecht [CDU/ CSU]: Sie kennen den BAföG-Bericht nicht!)


    Die 20. Sozialerhebung des Studentenwerks hat dazu ja
    die aktuellen Zahlen geliefert. 54 Hochschulstädte wur-
    den betrachtet. Nur in Chemnitz lagen die Wohnkosten
    unterhalb der Pauschale von 224 Euro, die im BAföG-
    Satz dafür vorgesehen ist. Überall sonst sind die Ausga-
    ben für Miete und Nebenkosten höher, und Wohnheim-
    plätze sind absolute Mangelware. Die 448 Euro, die die
    BAföG-Geförderten im Durchschnitt bekommen, rei-
    chen also offensichtlich vorne und hinten nicht aus. Das
    muss sich dringend ändern.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ich finde, es ist einfach skandalös, dass es die Bun-
    desregierung in so einer Situation und bei so einer Fak-
    tenlage fertigbringt, die Ergebnisse des aktuellen
    BAföG-Berichts dann auch noch als Erfolg zu verkau-
    fen. Da feiert sich das Ministerium doch ernsthaft dafür
    – „abfeiern“ müsste man eigentlich sagen –, dass die
    Zahl der BAföG-Empfänger auf dem höchsten Stand seit
    30 Jahren ist, vergisst dabei aber zu erwähnen, dass auch
    die Zahl der Studierenden wegen doppelter Abiturjahr-
    gänge, geburtenstarker Jahrgänge und gestiegener Stu-
    dierneigung auf einem Höchststand ist. Das ist aber bei-
    leibe nicht das Verdienst dieser Regierung.


    (Beifall bei der LINKEN sowie des Abg. Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Mit irgendwelchen Tricks machen Sie dann aus weni-
    ger mehr. Mit irgendwelchen Tricks machen Sie aus
    einer eigentlich sinkenden Gefördertenquote eine stei-
    gende. Fakt ist aber doch, dass 2012 von den knapp
    2,4 Millionen Studierenden gerade einmal 440 000 BAföG
    bezogen haben. Das sind die Zahlen. Eine einfache
    Rechnung genügt, um festzustellen: Das sind mickrige
    18,7 Prozent. Wenn die Regierung jetzt auf 28 Prozent
    kommt, ist das schlicht Rechentricks geschuldet. Damit
    machen Sie vielleicht Ihre Statistiken schöner, aber eben
    nicht die Wirklichkeit.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Zu Recht wird jetzt schon fast einmütig eine BAföG-
    Erhöhung gefordert. Sogar Frau Wanka wird ja nicht
    müde, zu wiederholen, dass eine BAföG-Reform kom-
    men werde. Man fragt sich eben nur: Wann und wie? Die
    SPD fordert völlig richtig, die Lastenverteilung beim
    BAföG so zu ändern, dass der Bund die gesamten Kos-
    ten trägt, weil sonst eine Erhöhung wohl angesichts der
    kommenden Schuldenbremsen an den klammen Länder-
    haushalten scheitern könnte.

    (Albert Rupprecht [CDU/CSU]: Für den Bund gilt auch eine Schuldenbremse!)


    Da beißt die SPD bei ihrem Koalitionspartner aber auf
    Granit. Die Union weist die SPD-Vorschläge rüde zu-
    rück. Ministerin Wanka erklärt, die SPD wolle sich aus
    der Verantwortung ziehen.


    (Albert Rupprecht [CDU/CSU]: Sie reden doch von Kooperation! Das ist gelebte Kooperation!)


    Und Sie, Herr Rupprecht, sagen, es gebe für eine andere
    Aufteilung keinen Grund, weil die Schuldenbremse
    schließlich auch für den Bund gelte.


    (Albert Rupprecht [CDU/CSU]: Genau so ist es!)


    Herr Rupprecht, die Schuldenbremse ist ja nicht vom
    Himmel gefallen.


    (Albert Rupprecht [CDU/CSU]: Stuss!)


    Die haben Sie mit den Stimmen aller Parteien mit Aus-
    nahme der Linken eingeführt.


    (Albert Rupprecht [CDU/CSU]: Eine historische Leistung! – Kai Gehring [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Die Grünen haben auch nicht zugestimmt!)


    Sie entpuppt sich immer mehr als eine soziale Bremse
    und als eine Bildungsbremse.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Es ist schon krass, wie Sie einfach über die katastro-
    phale Situation der Länderhaushalte hinweggehen. Ge-
    rade hat Sachsen-Anhalt die Zuschüsse für die Studen-
    tenwerke mehr als halbiert. Die Konsequenzen tragen
    natürlich wieder die Studierenden. Die zahlen jetzt hö-
    here Semesterbeiträge und mehr für Wohnheim und
    Mensaessen. Der Bund hätte im Gegensatz zu den Län-
    dern ja auch die Möglichkeit, die Einnahmen zu erhö-
    hen. Er könnte Steuern erhöhen und damit zur Abwechs-
    lung auch einmal die Reichen treffen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Das war ja auch die Forderung der SPD – vor der Wahl
    natürlich –, weil sie weiß, dass man substanzielle Ver-
    besserungen ohne Steuergerechtigkeit nicht finanziert
    bekommt. Da kann ich nur sagen: Augen auf bei der
    Wahl des Koalitionspartners!


    (Beifall bei der LINKEN)


    Kolleginnen und Kollegen, das BAföG ist unbestrit-
    ten die zentrale Säule der Studienfinanzierung. Deswe-
    gen hat die Linke einen Antrag für eine umfassende und
    zügige Reform des BAföG eingebracht. Lassen Sie uns
    das unsoziale Stipendienprogramm, das Deutschlandsti-
    pendium, das es in diesen Koalitionsvertrag geschafft
    hat, endlich zu den Akten legen.


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN – Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Das ist ein sehr gutes Programm!)







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    Nicole Gohlke

    Von diesem Deutschlandstipendium profitieren bislang
    nicht einmal 0,6 Prozent der Studierenden.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Sie können sich doch auch mal beteiligen!)


    Es wird ja mittlerweile auch vom Bundesrechnungshof
    kritisiert, weil gerade einmal 60 Prozent der Gelder tat-
    sächlich bei den Studierenden ankommen, während der
    Rest für Werbung, PR und Verwaltung rausgeschmissen
    wird.


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Stimmt doch gar nicht!)


    Die Linke fordert stattdessen eine Erhöhung der
    BAföG-Sätze und Freibeträge um mindestens 10 Pro-
    zent. Das würde endlich den gestiegenen Lebenshal-
    tungskosten der Studierenden Rechnung tragen, und es
    würde den Kreis der BAföG-Empfängerinnen und -Emp-
    fänger ausweiten.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wir wollen, dass das BAföG wieder in einen Vollzu-
    schuss umgewandelt wird, damit sich junge Menschen
    nicht durch das Studium verschulden müssen. Das
    BAföG muss endlich an die veränderten Studienbedin-
    gungen im Bologna-System angepasst werden. Master-
    studiengänge müssen uneingeschränkt gefördert werden
    können, und die Altersgrenzen müssen abgeschafft wer-
    den.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Kolleginnen und Kollegen, die Studierenden, die üb-
    rigens heute hier von einer Delegation des studentischen
    Dachverbandes fzs, deren Mitglieder ich an dieser Stelle
    ganz herzlich grüßen möchte, vertreten werden, erwarten
    von Ihnen ein schnelles Handeln, das ihre Situation sub-
    stanziell verbessert. Muten Sie den Studierenden nicht
    eine weitere Hängepartie mit ewigen Verhandlungen


    (Dr. Thomas Feist [CDU/CSU]: Mir kommen gleich die Tränen!)


    zwischen Bund und Ländern oder jetzt zwischen den
    Koalitionspartnern Union und SPD zu! Sie haben hier
    die Chance, schnell und unbürokratisch unserem Antrag
    zuzustimmen. Damit könnten Sie jetzt nachholen, was
    Sie in den Koalitionsverhandlungen so sträflich ver-
    säumt haben.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der LINKEN)