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ID1801400700

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Metadaten
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/14 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 14. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 13. Februar 2014 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Helmut Heiderich, Dr. Michael Fuchs und Dr. Peter Ramsauer . . . . . . . . . . . . . . . . 969 A Begrüßung der neuen Abgeordneten Gabriele Groneberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 969 B Wahl der Abgeordneten Ansgar Heveling als ordentliches Mitglied und Burkhard Blienert als stellvertretendes Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Nationalbi- bliothek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 969 B Wahl der Abgeordneten Ansgar Heveling, Dr. Eva Högl und Sigrid Hupach als ordent- liche Mitglieder sowie Dr. Philipp Lengsfeld, Dr. Herlind Gundelach, Hiltrud Lotze, Christina Jantz und Petra Pau als stellvertretende Mitglieder für das Kurato- rium der Stiftung „Deutsches Museum“ . . . 969 C Wahl der Abgeordneten Ingo Gädechens und Dr. Karl-Heinz Brunner als Mitglieder für den Stiftungsrat der „Härtefall-Stiftung“ . . 969 D Wahl der Abgeordneten Mechthild Heil als Mitglied des Beirats der Stiftung Daten- schutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 969 D Wahl des Abgeordneten Stefan Zierke als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 970 A Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 970 A Absetzung des Tagesordnungspunktes 13 . . . . 970 C Tagesordnungspunkt 3: a) Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundesminister für Wirtschaft und Energie: Soziale Marktwirtschaft heute – Impulse für Wachstum und Zusammen- halt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 970 D b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2014 der Bun- desregierung Drucksache 18/495 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 970 D c) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 2013/14 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Drucksache 18/94 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 971 A d) Antrag der Abgeordneten Kerstin Andreae, Oliver Krischer, Katharina Dröge, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Wettbewerbsfähigkeit durch Innova- tion und Zukunftsinvestitionen sichern Drucksache 18/493 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 971 A Sigmar Gabriel, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 971 B Dr. Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . 975 D Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 977 C Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 980 A Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 981 D Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 984 B Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 985 A Katharina Dröge (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 987 B Johann Saathoff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 988 C Dr. Andreas Lenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 990 A Gabriele Katzmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 992 A Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . 993 A Ulrich Freese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 994 C Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. Februar 2014 Tagesordnungspunkt 4: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afgha- nistan (International Security Assistance Force, ISAF) unter Führung der NATO auf Grundlage der Resolution 1386 (2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolution 2120 (2013) vom 10. Oktober 2013 des Si- cherheitsrates der Vereinten Nationen Drucksache 18/436 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 996 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Fortschrittsbericht zur Lage in Afghanis- tan 2014 Drucksache 18/466 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 996 B Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 996 C Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 998 C Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 999 A Dr. Gerd Müller, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1001 B Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 1002 A Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 1003 B Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1004 C Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1006 B Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1007 B Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 1007 D Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . 1008 C Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1010 B Stefan Rebmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1011 B Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 1012 B Dr. Fritz Felgentreu (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 1013 C Elisabeth Motschmann (CDU/CSU) . . . . . . . 1014 C Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1016 A Tagesordnungspunkt 5: a) Erste Beratung des von den Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Sicherung der Opposi- tionsrechte in der 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestages Drucksache 18/380 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1017 C b) Antrag der Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE: Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages zwecks Sicherung der Minderheitenrechte der Opposition im 18. Deutschen Bundestag Drucksache 18/379 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1017 C in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Änderung der Geschäftsordnung zur besonderen Anwendung der Minderheiten- rechte in der 18. Wahlperiode Drucksache 18/481 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1017 D Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1017 D Michael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . 1019 C Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1021 D Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1023 B Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1024 B Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1025 A Sonja Steffen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1026 C Dr. Johann Wadephul (CDU/CSU) . . . . . . . . 1027 C Dr. Katarina Barley (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 1029 A Tagesordnungspunkt 17: a) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Schulobstgesetzes Drucksache 18/295 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1030 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über den Stand der Abwicklung des Fonds für Wiedergutmachungsleistungen an jüdi- sche Verfolgte – Stand 30. Juni 2013 – Drucksache 18/30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1030 B c) Antrag der Abgeordneten Katrin Kunert, Diana Golze, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Rekrutierung von Minderjähri- gen für die Bundeswehr beenden – Fa- kultativprotokoll zur UN-Kinderrechts- konvention vollständig umsetzen Drucksache 18/480 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1030 B Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. Februar 2014 III Tagesordnungspunkt 18: a)–f) Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 1, 2, 3, 4, 5 und 6 zu Petitionen – mit der Statistik über die beim Deutschen Bun- destag in der 17. Wahlperiode (27. Okto- ber 2009 bis 21. Oktober 2013) eingegan- genen bzw. erledigten Petitionen Drucksachen 18/391, 18/392, 18/393, 18/394, 18/395, 18/396 . . . . . . . . . . . . . . . 1030 C Tagesordnungspunkt 6: a) Wahl der Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ Drucksache 18/484 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1031 B b) Wahl der Mitglieder des Kuratoriums der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR“ Drucksache 18/485 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1031 B c) Wahl eines Mitglieds des Stiftungsrates der „Stiftung caesar“ (Centre of Advan- ced European Studies and Research) Drucksache 18/486 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1031 C d) Wahl der Mitglieder des Stiftungsrates der „Deutschen Stiftung Friedensfor- schung (DSF)“ Drucksache 18/487 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1031 C e) Wahl der Mitglieder des Senats des Ver- eins „Hermann von Helmholtz-Gemein- schaft Deutscher Forschungszentren e. V.“ Drucksache 18/488 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1031 C f) Wahl der Mitglieder des Parlamentari- schen Beirats der „Stiftung für das sor- bische Volk“ Drucksache 18/489 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1031 D g) Wahl von Mitgliedern des Stiftungsra- tes der „Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“ Drucksache 18/490 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1031 D Zusatztagesordnungspunkt 4: Wahl der Mitglieder des Beirats bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbah- nen Drucksache 18/491 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1031 D Zusatztagesordnungspunkt 5: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Haltung der Bundesregierung zur Forderung der bayri- schen Staatsregierung nach einem Morato- rium für den Ausbau der Stromnetze . . . . 1032 A Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1032 A Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1033 B Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . 1034 C Uwe Beckmeyer, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1035 C Dieter Janecek (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1037 A Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1038 A Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1039 C Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1040 C Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 1042 A Dirk Becker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1043 A Barbara Lanzinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1044 B Florian Post (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1045 B Thomas Bareiß (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 1046 C Tagesordnungspunkt 7: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ausbil- dungsmission EUTM Mali auf Grundlage des Ersuchens der malischen Regierung so- wie der Beschlüsse 2013/34/GASP und 2013/87/GASP des Rates der Europäi- schen Union (EU) vom 17. Januar 2013 und vom 18. Februar 2013 in Verbindung mit den Resolutionen 2071 (2012), 2085 (2012) und 2100 (2013) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen Drucksache 18/437 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1047 D Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1048 A Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 1049 C Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1051 A Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 1052 A Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1053 A Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1053 B Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1054 A Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1055 B Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1056 B Christoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 1056 D Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 1057 B IV Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. Februar 2014 Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einsetzung eines Ausschusses Digitale Agenda Drucksache 18/482 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1058 C Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 1058 D Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1060 A Lars Klingbeil (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1060 D Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1062 B Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 1063 C Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1064 B Jens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 1065 C Tagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Dr. Dietmar Bartsch, Katrin Göring-Eckardt, Dr. Gregor Gysi, Britta Haßelmann, Dr. Anton Hofreiter, Jan Korte, Dr. Konstantin von Notz, Dr. Petra Sitte, Hans-Christian Ströbele, Dr. Sahra Wagenknecht, weiterer Abgeordneter und der Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Einsetzung eines Untersu- chungsausschusses Drucksache 18/420 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1066 D in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Stephan Albani, Katrin Albsteiger, Niels Annen, Ingrid Arndt- Brauer, Rainer Arnold, Artur Auernhammer, Heike Baehrens, Ulrike Bahr, Heinz-Joachim Barchmann, Dr. Katarina Barley, Dr. Hans- Peter Bartels, weiterer Abgeordneter und der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Einset- zung eines Untersuchungsausschusses NSA Drucksache 18/483 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1066 D Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1067 A Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . 1067 D Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 1068 D Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1069 C Martina Renner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1070 C Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1072 A Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1074 A Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1074 C Dr. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1074 D Martina Renner (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1075 C Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1076 B Tagesordnungspunkt 10: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Wirt- schaftsplans des ERP-Sondervermögens für das Jahr 2014 – (ERP-Wirtschaftsplan- gesetz 2014) Drucksachen 18/273, 18/500 . . . . . . . . . . . . . 1077 B Iris Gleicke, Parl. Staatssekretärin BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1077 C Thomas Lutze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1078 C Astrid Grotelüschen (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1079 C Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1081 A Matthias Ilgen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1082 A Dr. Andreas Lenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1083 A Tagesordnungspunkt 11: a) Antrag der Abgeordneten Kathrin Vogler, Cornelia Möhring, Diana Golze, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Den Bundesratsbeschluss zur rezeptfreien Pille danach schnell umset- zen Drucksache 18/303 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1084 C b) Antrag der Abgeordneten Kordula Schulz- Asche, Ulle Schauws, Dr. Harald Terpe, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Selbstbe- stimmung bei der Notfallverhütung stärken – Pille danach mit Wirkstoff Levonorgestrel schnell aus der Ver- schreibungspflicht entlassen Drucksache 18/492 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1084 C Birgit Wöllert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1084 D Annette Widmann-Mauz, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . 1086 B Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 1087 A Kordula Schulz-Asche (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1088 D Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 1089 D Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 1090 D Emmi Zeulner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 1092 A Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 1093 B Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. Februar 2014 V Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 1094 C Kordula Schulz-Asche (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1096 A Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 1096 C Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Monika Lazar, Volker Beck (Köln), Marieluise Beck (Bre- men), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Menschen- und Bürgerrechte für Lesben, Schwule, Bi- sexuelle und Transgender im Sport wahren Drucksache 18/494 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1096 D Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1097 A Eberhard Gienger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1098 A Dr. André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1099 A Detlev Pilger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1100 A Dr. Frank Steffel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1101 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1103 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1105 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. Februar 2014 969 (A) (C) (D)(B) 14. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 13. Februar 2014 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. Februar 2014 1105 (A) (C) (B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 13.02.2014 Auernhammer, Artur CDU/CSU 13.02.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 13.02.2014 Brantner, Dr. Franziska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.02.2014 Durz, Hansjörg CDU/CSU 13.02.2014 Ebner, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.02.2014 Fischer (Hamburg), Dirk CDU/CSU 13.02.2014 Gauweiler, Dr. Peter CDU/CSU 13.02.2014 Heller, Uda CDU/CSU 13.02.2014 Hendricks, Dr. Barbara SPD 13.02.2014 Holzenkamp, Franz- Josef CDU/CSU 13.02.2014 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 13.02.2014 Juratovic, Josip SPD 13.02.2014 Kipping, Katja DIE LINKE 13.02.2014 Lischka, Burkhard SPD 13.02.2014 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.02.2014 Mattfeldt, Andreas CDU/CSU 13.02.2014 Nahles, Andrea SPD 13.02.2014 Post (Minden), Achim SPD 13.02.2014 Rabanus, Martin SPD 13.02.2014 Rüthrich, Susann SPD 13.02.2014 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 13.02.2014 Schmidt (Wetzlar), Dagmar SPD 13.02.2014 Schneider (Erfurt), Carsten SPD 13.02.2014 Stritzl, Thomas CDU/CSU 13.02.2014 Terpe, Dr. Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.02.2014 Thönnes, Franz SPD 13.02.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.02.2014 Weber, Gabi SPD 13.02.2014 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 13.02.2014 Zimmermann, Pia DIE LINKE 13.02.2014 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 14. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 3 Regierungserklärung zur Sozialen Marktwirtschaft heute TOP 4, ZP 2 Bundeswehreinsatz in Afghanistan (ISAF) TOP 5, ZP 3 Sicherung der Oppositionsrechte TOP 17 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 18 Abschließende Beratungen ohne Aussprache TOP 6 Wahlen zu Gremien ZP 4 Wahlen zu Gremien ZP 5 Aktuelle Stunde zu einem Moratorium beim Stromnetzausbau TOP 7 Bundeswehreinsatz in Mali (EUTM Mali) TOP 8 Einsetzung des Ausschusses Digitale Agenda TOP 9, ZP 6 Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (NSA) TOP 10 ERP-Wirtschaftsplangesetz 2014 TOP 11 Rezeptfreie Pille danach TOP 12 Menschen- und Bürgerrechte im Sport Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erhält nun

    der Kollege Anton Hofreiter das Wort.


    (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und
    Kollegen! Ach, Herr Gabriel, es ist ja schön, wenn die
    wirtschaftliche Lage bei uns gut ist. Es ist schön, wenn
    die Löhne steigen. Es ist schön, wenn es den Menschen
    einigermaßen gut geht. Aber erstens trifft das nicht auf
    alle Menschen in unserem Lande zu, und zweitens ist
    von einem Bundeswirtschaftsminister schon etwas mehr
    zu erwarten, wenn er über die wirtschaftspolitischen Per-
    spektiven spricht, als eine Beschreibung der derzeitigen
    Lage. Da hätte man auch jemanden vom Statistischen
    Bundesamt einladen können; der hätte das hier mindes-
    tens so inspiriert vorgetragen wie Sie.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Wenn Sie sagen, dass eine offene Gesellschaft, dass
    Zuwanderung Voraussetzungen für ökonomischen Er-
    folg sind, dann geben wir Ihnen recht. Aber haben Sie ei-
    gentlich bemerkt, dass Sie in einer Koalition mit CDU
    und CSU sind? Haben Sie eigentlich einmal mit Ihrem
    Koalitionspartner darüber gesprochen,


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Allerdings!)


    der ja nicht nur Unsinn erzählt, sondern die Stimmung
    im ganzen Land vergiftet? Sorgen Sie doch einmal dafür,
    dass das abgestellt wird! Das ist nicht nur eine ökonomi-
    sche Frage, sondern auch eine des Anstandes.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Dr. Joachim Pfeiffer [CDU/CSU]: Ihr seid doch die Brunnenvergifter!)


    Herrn Fuchs möchte ich Folgendes sagen: Wenn man
    schon die Linkspartei angreift, dann bitte nicht mit völli-
    gem fachlichen Unsinn.

    (Beifall bei der LINKEN – Dr. Michael Fuchs [CDU/CSU]: Ist das eine neue Koalition hier, oder was?)


    Denn wenn Sie behaupten, Zeitarbeit sei eines der gro-
    ßen Sprungbretter auf dem Weg zu einer dauerhaften Be-
    schäftigung, und die Statistiken sagen, dass es im besten
    Falle 7 Prozent schaffen,


    (Dr. Joachim Pfeiffer [CDU/CSU]: 14 Prozent!)


    dann können Sie das nicht als Beispiel anführen. Lesen
    Sie doch einfach einmal Ihre eigenen Statistiken; dann
    werden Sie feststellen, wie es wirklich aussieht.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Zu Ihrer Energiewende. Sie haben gesagt, Sie wollen
    die Energiewende. Erstens glaube ich Ihnen das nicht;
    denn das ist mir völlig neu. Dass Sie eine Energiewende
    von der Atomkraft hin zur Braunkohle wollen, könnte
    man Ihnen vielleicht noch glauben.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Das ist unter Niveau!)


    Aber wenn Sie wirklich eine Energiewende wollen, die
    dazu beiträgt, dass die Strompreise stabil bleiben, dann
    müssen Sie sich doch um die kostengünstigsten Bereiche
    der Stromproduktion kümmern.


    (Dr. Michael Fuchs [CDU/CSU]: Photovoltaik!)


    Und was ist inzwischen die kostengünstigste Form der
    Stromproduktion? Wir reden hier überhaupt nicht über
    die ökologischen Kosten, die zum Beispiel Braunkohle
    verursacht. Wir reden auch überhaupt nicht über das Ri-
    siko, das Atomkraft verursacht, sondern wir betrachten
    das rein betriebswirtschaftlich.


    (Dr. Joachim Pfeiffer [CDU/CSU]: Das größte Risiko steht da vorne am Rednerpult, wenn ich das so höre!)


    Die kostengünstigste Form der Stromproduktion ist eine
    Windkraftanlage an Land. Aber ausgerechnet diese Pro-
    duktion wollen Sie deckeln. Das macht doch überhaupt
    keinen Sinn. Selbst wenn Ihnen die Umwelt und die Le-
    bensgrundlagen vollkommen egal sind: Es macht auch
    ökonomisch keinen Sinn, ausgerechnet die kostengüns-
    tigste Form der Stromproduktion zu deckeln, wenn man
    die Strompreise in den Griff kriegen will.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Max Straubinger [CDU/CSU]: Und was machen wir, wenn der Wind nicht weht?)


    Aber schauen wir uns einmal an, was in Ihrem schö-
    nen Bericht steht und was die Bundesregierung in wirt-
    schaftlicher Hinsicht eigentlich vorhat; davon ist bis jetzt
    kaum gesprochen worden. Beim Lesen und Hören
    musste ich manchmal an die eine oder andere Wahl-
    kampfrede von Ihrem Kollegen Steinbrück denken. Er
    hat Frau Merkel immer vorgeworfen, dass sie schöne
    Pappschachteln ins Fenster stellt, in denen nichts drin ist.






    (A) (C)



    (D)(B)

    Dr. Anton Hofreiter

    Solche Pappschachteln werden nicht schöner, bloß weil
    man sie rot anmalt, Herr Gabriel.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Schauen wir uns einmal einige dieser Pappschachteln
    an, zunächst die Investitionsoffensive. Im Rahmen die-
    ser Investitionsoffensive wollen Sie 1,2 Milliarden Euro
    mehr für den Erhalt und Neubau im Bereich Straße aus-
    geben. Das klingt erst einmal gut; das ist scheinbar eine
    hohe Summe. Das Problem ist bloß: Die gemeinsame
    Expertenkommission der 16 Länder hat festgestellt, dass
    7,2 Milliarden Euro notwendig sind, und zwar allein für
    den Erhalt. Sie geben nur einen Bruchteil mehr für Er-
    halt und Neubau aus. Ist Ihnen eigentlich nicht klar, dass
    zwischen 1,2 Milliarden und 7,2 Milliarden Euro durch-
    aus ein relevanter Unterschied besteht? Oder gehen Sie
    so nachlässig mit Zahlen um, wie das der ADAC tut?

    Schauen wir uns den Bericht der OECD an. Laut
    OECD ist Deutschland Schlusslicht bei den Investitio-
    nen. Der Durchschnitt der großen Industrieländer liegt
    bei 20 Prozent des BIP. Wir liegen bei 17 Prozent.


    (Dr. Michael Fuchs [CDU/CSU]: Gucken Sie sich den Ifo-Index an! Das stimmt nicht!)


    Mit Ihrer Investitionsoffensive erreichen Sie
    17,1 Prozent, das heißt, Sie steigern die Quote um
    0,1 Prozent. Das nennen Sie Investitionsoffensive? Das
    ist doch lachhaft. Das ist doch nicht ernst zu nehmen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Private und öffentliche!)


    Sorgen Sie dafür, dass die Infrastruktur verbessert
    wird, dass Straßen und Brücken saniert werden, anstatt
    wie Don Quichotte gegen Windräder zu kämpfen! Bei
    diesem Vergleich stellt sich natürlich die Frage, wer ei-
    gentlich Sancho Pansa ist. Beim Kampf gegen Windrä-
    der könnte es Horst Seehofer sein; aber das passt doch
    nicht so ganz. Stoppen Sie also den Verfall!

    Herr Finanzminister, es ist ja schön, dass der nomi-
    nale Schuldenstand sinkt. Aber was haben wir von ei-
    nem nominal sinkenden Schuldenstand, wenn de facto
    die implizite Staatsverschuldung weiter steigt, weil Sie
    die vorhandene Infrastruktur vergammeln lassen? Davon
    haben wir nichts, sondern am Ende wird alles nur noch
    teurer und die Lasten werden in die Zukunft verschoben.
    Das ist in der Form einfach Unsinn.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Das Gleiche gilt für den Breitbandausbau. Ursprüng-
    lich war dafür noch 1 Milliarde Euro vorgesehen. Ir-
    gendwie ist die den Koalitionsverhandlungen zum Opfer
    gefallen.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Das stimmt!)


    Woher wollen Sie denn das Geld dafür nehmen? Geld
    dafür könnte man schon finden. Sie müssten auch gar
    nicht die Steuern erhöhen. Es wäre schon schön, wenn
    Sie sich an den Subventionsabbau herantrauen würden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Laut Ihrem eigenen Bericht belaufen sich die jährli-
    chen Subventionen auf 21 Milliarden Euro. Bauen Sie
    doch wenigstens einen Teil davon ab, dann hätten Sie
    Geld für Investitionen. Aber nein, Sie haben ja jetzt ei-
    nen Minister für Ausländermaut auf der Straße und für
    Daten. Vielleicht führen Sie ja noch eine Ausländermaut
    für Datenverkehr ein. Geld kommt damit jedoch auch
    nicht herein.

    Herr Gabriel, Sie selbst haben ja, auch wenn Sie sonst
    nicht viel von Wirtschaftspolitik, sondern vor allem von
    Statistik gesprochen haben, in Ihrer Rede erwähnt, dass
    eine Bankenunion notwendig ist, um die Probleme in
    den Griff zu bekommen. Ja, eine Bankenunion ist not-
    wendig. Darin sind sich die SPD-Fraktion und unsere
    Fraktion auf europäischer Ebene einig. Aber die Bundes-
    regierung blockiert eine effiziente Bankenunion.


    (Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister: Na, na, na!)


    Da stellt sich schon die Frage: Wer bestimmt denn
    jetzt: die europäische Sozialdemokratie oder die Bundes-
    regierung?


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Unterlassen Sie das! Beenden Sie die Blockadehaltung
    Deutschlands in der Frage der Bankenunion! Sorgen Sie
    dafür, dass wir schnell Banken abwickeln können; denn
    sie sind eine relevante Gefahr.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Gabriel, wenn ich mir Ihre Rede insgesamt an-
    schaue, dann kann ich nur feststellen – der Koalitions-
    vertrag hieß ja „Deutschlands Zukunft gestalten“ –: Es
    war leider wieder bloß Statistik und „Deutschlands Zu-
    kunft verwalten“. Das ist zu wenig. Sorgen Sie für eine
    andere Politik, damit „Wohlstand für Alle“ gilt. Mit die-
    ser Politik, mit dem Verlesen von Statistiken oder ein
    paar harmlosen Verwaltungsakten werden Sie dieses Ziel
    mit Sicherheit nicht erreichen.

    Vielen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Das Wort erhält nun der Kollege Hubertus Heil für die

SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hubertus Heil


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

    ren! Lieber Kollege Hofreiter, ich war ja auch vier Jahre
    lang Oppositionspolitiker. Wenn man als Oppositions-
    politiker eine Rede hält, dann ist sie wirksamer, wenn
    man nicht sozusagen alles in Bausch und Bogen ver-
    dammt und schlechtredet, sondern sich auf die Punkte
    konzentriert, bei denen eine Regierung angreifbar ist. In-
    sofern kann ich nur eines sagen: Ihre Rede ist der Sache
    nicht angemessen gewesen. Die Opposition scheint noch






    (A) (C)



    (D)(B)

    Hubertus Heil (Peine)


    zu üben. Der Bundeswirtschaftsminister regiert. Das ist
    der Unterschied.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU – Widerspruch beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Eine solche Selbstgerechtigkeit!)


    Ich habe Ihren Antrag gelesen.


    (Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    – Hören Sie doch einmal zu.


    (Dr. Anton Hofreiter [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ach, Herr Heil! An solchen Reaktionen merkt man, dass man getroffen hat!)


    Ich finde im Antrag der Grünen den einen oder anderen
    sympathischen Punkt. Aber eines darf man doch bitte
    einmal zur Kenntnis nehmen: Die Rede des Bundeswirt-
    schaftsministers zum Jahreswirtschaftsbericht, die wir
    heute gehört haben, unterscheidet sich von denen seiner
    Vorgänger.


    (Britta Haßelmann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wäre sonst ja auch schlimm!)


    Oft haben Bundeswirtschaftsminister bei der Vorstellung
    des Jahreswirtschaftsberichts im Wesentlichen die Lage
    beschrieben, meistens sehr rosig


    (Dr. Anton Hofreiter [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Da gebe ich Ihnen völlig recht!)


    – ganz ruhig; nicht aufgeregt sein; ganz locker bleiben –,
    und sich damit begnügt. Sie finden ganz tolle Begriffe
    wie XXL-Aufschwung oder Ähnliches. Der Unterschied
    ist: Dieser Bundeswirtschaftsminister hat ein realisti-
    sches Bild der wirtschaftlichen Entwicklung dieses Lan-
    des gezeichnet, mit allen Stärken, die wir haben, aber
    auch mit allen Herausforderungen und Risiken. Er be-
    gnügt sich aber nicht damit, sondern er sagt, was diese
    Bundesregierung tun will und tun wird. Das ist der Un-
    terschied.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Politik heißt, die Wirklichkeit zu betrachten, sie aber
    auch zu verändern. Das ist der Unterschied zur Vorgän-
    gerregierung.


    (Beifall bei der SPD – Zuruf der Abg. Katrin Göring-Eckardt [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Ich will Ihnen sagen, was konkret wir uns vorgenom-
    men haben. Es geht um leistungsfähige Infrastrukturen,
    die wir bereitstellen müssen, damit dieses Land wirt-
    schaftlich erfolgreich bleibt. Es geht um die Sicherung
    der Fachkräftebasis in diesem Land. Es geht – das hat
    Sigmar Gabriel deutlich gemacht – um die Überwindung
    der Spaltung am Arbeitsmarkt, weil die Spaltung nicht
    nur ungerecht ist, sondern weil wir sie uns ökonomisch
    mit Blick auf die demografische Entwicklung gar nicht
    leisten können, weil wir Wohlstand und Teilhabe für alle
    brauchen, nicht nur aus Gründen des gesellschaftlichen
    Zusammenhalts, sondern auch aus Gründen der wirt-
    schaftlichen Vernunft. Wir können uns Ausgrenzungen
    von Menschen am Arbeitsmarkt durch schlechte Löhne
    oder Dauerarbeitslosigkeit dauerhaft nicht leisten. Das
    ist eine ökonomische Weisheit, meine Damen und Her-
    ren, die wir begriffen haben.


    (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Dr. Heinz Riesenhuber [CDU/CSU])


    Es geht um Innovation, Forschung und Entwicklung.
    Und es geht darum, die Energiewende zu gestalten, so-
    wie nicht zuletzt darum, die nach wie vor schwelende
    Krise im Euro-Raum in den Griff zu bekommen; denn
    die ist mitnichten überstanden. Es gilt der Satz: Wir ha-
    ben gute Chancen, diese Reformen jetzt zu stemmen,
    weil wir in Deutschland eine gute wirtschaftliche Lage
    haben. Es gilt aber nach wie vor auch der Satz: Wer mor-
    gen sicher leben will, muss heute für Reformen kämp-
    fen. Das tun wir mit den im Jahreswirtschaftsbericht auf-
    gezeigten Instrumenten.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Auch wenn Statistik Sie langweilt, Herr Kollege
    Hofreiter,


    (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Hat er nicht gesagt!)


    sollte man sich trotzdem mit ein paar wirtschaftlichen
    Fundamentaldaten zumindest auseinandersetzen. Es ist
    nicht zu bestreiten, dass wir eine ganz ordentliche wirt-
    schaftliche Entwicklung haben.


    (Dr. Anton Hofreiter [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das habe ich auch nicht getan!)


    Die Prognose für dieses Jahr liegt bei 1,8 Prozent. Wir
    sagen nicht, dass das ein Grund ist, sich zurückzulehnen.
    Es ist mitnichten ein Grund, sich zurückzulehnen. Wir
    können etwas daraus machen. Wir sollten darüber reden,
    welches die Auseinandersetzungen der Zukunft sein
    werden, welche Herausforderungen auf uns zukommen.

    Es geht darum, dass wir uns dem demografischen
    Wandel, dessen Folgen inzwischen auch den Arbeits-
    markt erfasst haben, stellen. Auf der einen Seite suchen
    immer mehr Unternehmen händeringend qualifiziertes
    Fachpersonal. Auf der anderen Seite gibt es in Deutsch-
    land nach wie vor viel zu viele Menschen, die abgehängt
    sind. Die Frauenerwerbsbeteiligung in Deutschland er-
    scheint zwar prozentual hoch, das Arbeitsvolumen aber
    ist zu niedrig. Auch viele junge Leute sind abgehängt.
    Nach wie vor verlassen Jahr für Jahr 70 000 junge Men-
    schen in Deutschland die Schule ohne Schulabschluss.
    1,5 Millionen Menschen zwischen 20 und 30 Jahren ha-
    ben keine berufliche Erstausbildung. Wir haben viel zu
    viele Menschen, die im erwerbsfähigen Alter sind, aber
    zum alten Eisen gehören. Wir müssen nicht nur die
    Frage der Ausbildung in den Vordergrund stellen, son-
    dern auch die Frage der Weiterbildung und der Beschäf-
    tigungsfähigkeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-
    mern behandeln.

    Arbeitnehmerrechte sind nicht nur Bürgerrechte, son-
    dern sie sind in diesem Land auch ein Instrument, um
    über Mitbestimmung für gute Arbeitsbedingungen und






    (A) (C)



    (D)(B)

    Hubertus Heil (Peine)


    so dafür zu sorgen, dass Menschen auch beschäftigungs-
    fähig bleiben können. Wir können es uns nicht mehr leis-
    ten, Menschen am Arbeitsmarkt auszugrenzen.

    Wenn wir über Fachkräftesicherung reden, gehört
    dazu auch, dass wir über qualifizierte Zuwanderung in
    dieses Land reden müssen. Dafür brauchen wir nicht nur
    gesetzliche Regelungen, sondern vor allen Dingen eine
    Willkommenskultur, eine Weltoffenheit, die deutlich
    macht, dass dieses Land von Einwanderung und Zuwan-
    derung profitiert und keinen Schaden nimmt.

    Deshalb, meine Damen und Herren, ist die eine oder
    andere xenophobe Rede, die Politiker im Wahlkampf
    halten, nicht nur unanständig, sondern auch ökonomisch
    schädlich für dieses Land. Wir brauchen qualifizierte
    Zuwanderung. Wir müssen die inländischen Potenziale
    nutzen. Und wir brauchen Menschen, die zu uns kom-
    men, damit sie hier arbeiten, lehren und leben. Das ist
    die Erkenntnis, die wir aus der demografischen Entwick-
    lung ziehen müssen. Deshalb ist es gut, dass wir hier ei-
    nen Schwerpunkt setzen.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Es geht bei dem, was wir vorhaben, im Kern um eine
    Strategie, die auf Investitionen setzt. Frau Wagenknecht,
    Herr Hofreiter, es geht da um öffentliche Investitionen –
    gar keine Frage! Diese Bundesregierung wird in dieser
    Legislaturperiode 23 Milliarden Euro zusätzlich inves-
    tieren, 6 Milliarden Euro in den Bereich Kitas, Schulen,
    Hochschulen, 3 Milliarden Euro in den Bereich For-
    schung, 5 Milliarden Euro in den Bereich der Verkehrs-
    infrastruktur. Und ja, ich würde mir auch das eine oder
    andere mehr wünschen. Aber es geht eben nicht nur um
    öffentliche Investitionen, sondern im gleichen Maße um
    die Bedingungen für private Investitionen.

    Wir haben da ein Risiko, Herr Fuchs. Wir haben die
    Situation, dass deutsche Unternehmen tatsächlich nicht
    wenig investieren, vor allen Dingen große Unternehmen,
    aber leider viel zu wenig in Deutschland. Das ist eine
    Diskussion, die wir führen müssen. Dabei müssen wir
    über die Standortbedingungen in diesem Land sprechen.
    Ich rede davon, dass man für Innovationen auch Investi-
    tionen braucht, aber wir uns in diesem Land auch einmal
    vor Augen führen müssen, dass wir bei der Herausforde-
    rung der Digitalisierung, bei dem technischen Fort-
    schritt, der vor uns liegt, nicht abgehängt werden dürfen.
    Da mache ich mir Sorgen. Wer weiß, dass der IKT-An-
    teil, der Anteil des Bereichs der Informations- und Kom-
    munikationstechnologie an der Wertschöpfung, bei ei-
    nem deutschen Auto heute 30 Prozent ausmacht, wer
    weiß, dass der IKT-Anteil bei Autos im Jahr 2025 auf-
    grund technischen Fortschritts bei ungefähr 60 Prozent
    liegen wird, und sich dann anschaut, wo die wesentli-
    chen IKT-Unternehmen in der Welt sitzen, um dann fest-
    zustellen, dass nur noch 10 Prozent der Wertschöpfung
    im Bereich der Informations- und Kommunikationstech-
    nologie in Europa stattfindet, der muss sich auf lange
    Sicht darum kümmern, dass wir in diesem Land und in
    Europa insgesamt im Bereich der digitalen Wirtschaft
    vorankommen. Deshalb, Herr Bundesminister, ist es gut,
    dass dieses Thema im Jahreswirtschaftsbericht ange-
    sprochen wird. Ich bitte diese Bundesregierung ganz
    herzlich darum, das Thema digitale Ökonomie, digitale
    Agenda, Industrie 4.0 als Herausforderung zu begreifen,
    die ähnlich groß ist wie das, was wir gerade im Bereich
    der Elektromobilität erleben, dass wir also die Kräfte
    bündeln müssen, wir Infrastrukturen benötigen, wir In-
    vestitionen in Bildung und Forschung brauchen, wir da-
    für sorgen müssen, dass wir da nicht zurückfallen, damit
    wir die Chancen digitaler Wirtschaft auch für Deutsch-
    land und Europa nutzen können.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Ja, es geht um Innovationen, es geht auch um Integra-
    tion in gute Arbeit. Dazu hat der Bundeswirtschafts-
    minister eine ganze Menge gesagt. Es geht letztendlich
    auch um Internationalisierung. Deshalb bin ich dankbar,
    dass der Bundeswirtschaftsminister da einen differen-
    zierten Blick auf die Chancen und die Risiken der Frei-
    handelspolitik und des internationalen Freihandelsab-
    kommens geworfen hat. Wir in Deutschland diskutieren
    ja ganz intensiv die Risiken. Es gibt viele Ängste in der
    Bevölkerung, in der Wirtschaft übrigens auch, dass be-
    stimmte Standards, die wir in Deutschland und Europa
    gewohnt sind, abgesenkt werden könnten. Dagegen
    muss man sich stemmen. Aber ich sage im gleichen
    Atemzug: Es geht beim Thema Transatlantisches Frei-
    handelsabkommen auch darum, die außen- und sicher-
    heitspolitischen und ökonomischen Chancen zu sehen.

    Wir haben vor einigen Jahren eine Rede von Präsident
    Obama erlebt, in der er beschrieben hat, dass die Verei-
    nigten Staaten von Amerika eine pazifische Nation
    seien.


    (Axel Schäfer [Bochum] [SPD]: Genau!)


    Er hat also einen Blick von der pazifischen Küste Kali-
    forniens in Richtung Fernost – so nennen wir es – ge-
    worfen. Es ist ohne Zweifel so, dass die Vereinigten
    Staaten von Amerika auch eine pazifische Nation sind.
    Aber wir müssen ein politisches und wirtschaftliches In-
    teresse daran haben, dass die Vereinigten Staaten von
    Amerika und Nordamerika insgesamt eben auch eine
    transatlantische Beziehung haben. Meine Damen und
    Herren, vor diesem Hintergrund muss man – bei allem,
    was wir intensiv diskutieren, um sicherzustellen, dass
    das Transatlantische Freihandelsabkommen nicht sozu-
    sagen ein wirtschaftsradikaler Trojaner in Europa wird –
    über die Chancen dieses Abkommens reden und die Ver-
    handlungen so gestalten, dass wir sie zum Nutzen
    Deutschlands und Europas führen. Deshalb ist meine
    ganz herzliche Bitte, in diesem Haus differenziert da-
    rüber zu reden. Ich muss schon sagen, dass mich da der
    Beschluss von Bündnis 90/Die Grünen, bei denen ich
    viele Atlantiker kenne, ein bisschen überrascht hat, weil
    er ein bisschen zu sehr die Risiken und nicht die Chan-
    cen berücksichtigt.

    Meine Damen und Herren, Politik fängt damit an, die
    Wirklichkeit zu betrachten, um sie zu verändern.


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Sehr gut! Es heißt zwar ein bisschen anders, aber die Richtung stimmt, Herr Heil!)







    (A) (C)



    (D)

    Hubertus Heil (Peine)


    In diesem Sinne hat der Bundeswirtschaftsminister mit
    dem Jahreswirtschaftsbericht eine realistische Betrach-
    tung der Situation in diesem Land vorgelegt. Es geht
    nicht darum, nur die rosarote Brille aufzusetzen. Aber es
    geht eben auch nicht darum, alles in Grund und Boden
    zu reden, Frau Wagenknecht. Wir brauchen Macher und
    nicht Miesmacher, wenn es um die Wirtschaftspolitik in
    diesem Land geht. Das ist der Unterschied zu diesem
    Bundeswirtschaftsminister.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU – Klaus Ernst [DIE LINKE]: Inhaltslose Plattitüde! – Zuruf der Abg. Dr. Sahra Wagenknecht [DIE LINKE])


    In diesem Zusammenhang – –