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    Plenarprotokoll 18/11 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 11. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag des Bundes- ministers Dr. Thomas de Maizière sowie der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms und Tom Koenigs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 665 A Begrüßung des neuen Abgeordneten Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn . . . . . . . . 665 B Berufung von deutschen Mitgliedern des Europäischen Parlaments zur Teilnahme an Sitzungen des Ausschusses für die Angele- genheiten der Europäischen Union . . . . . . . . . 665 B Wahl des Abgeordneten Josip Juratovic als ordentliches Mitglied und der Abgeordneten Mechthild Rawert als stellvertretendes Mit- glied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 665 B Wahl der Abgeordneten Elvira Drobinski- Weiß als stellvertretendes Mitglied des Ver- waltungsrates des Deutsch-Französischen Jugendwerkes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 665 C Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 665 D Tagesordnungspunkt 1: Regierungserklärung durch die Bundes- kanzlerin (Fortsetzung der Aussprache) . . . . . . . . . . . . . 665 D Wirtschaft und Energie . . . . . . . . . . . . . . . . 665 D Sigmar Gabriel, Bundesminister  BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 665 D Jan van Aken (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 667 B Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 670 B Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 671 D Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . 674 A Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 674 C Dr. Klaus-Peter Schulze (CDU/CSU) . . . . 676 A Sigmar Gabriel, Bundesminister  BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 676 D Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 677 A Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 677 B Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 678 A Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . 679 D Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 680 D Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 681 C Dieter Janecek (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 684 A Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 686 A Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686 D Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 687 C Dr. Andreas Lenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 688 C Sabine Poschmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 690 C Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 691 C Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . 692 C Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 694 D Peter Stein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 695 B Finanzen und Haushalt . . . . . . . . . . . . . . . . 697 B Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister  BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 697 C Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 Dr. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . 700 C Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . 702 A Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 704 A Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 705 D Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 707 D Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 708 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 709 D Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 711 C Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 712 D Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 714 B Cansel Kiziltepe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 714 D Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 716 B Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 717 A Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . 718 B Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 720 A Tagesordnungspunkt 5: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Wirtschaftsplans des ERP-Sondervermögens für das Jahr 2014 (ERP-Wirtschaftsplangesetz 2014) Drucksache 18/273 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 721 B Tagesordnungspunkt 6: a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ge- währung einer Umverteilungsprämie 2014 (Umverteilungsprämiengesetz 2014 – UmvertPrämG 2014) Drucksachen 18/282, 18/390 . . . . . . . . . . 721 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch veränderten, gegen be- stimmte Lepidopteren resistenten Mais- produkts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/ 18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 3 des Grundgesetzes  Keine Zulassung der gentechnisch ver- änderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU Drucksachen 18/180, 18/397 . . . . . . . . . . 722 A Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 722 B Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 724 C Tagesordnungspunkt 4: e) Wahl der Mitglieder des Gemeinsamen Ausschusses gemäß Artikel 53a des Grundgesetzes Drucksache 18/370 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 722 C f) Wahl vom Deutschen Bundestag zu ent- sendender Mitglieder des Ausschusses nach Artikel 77 Absatz 2 des Grundge- setzes (Vermittlungsausschuss) Drucksache 18/371 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 722 D g) Wahl der Mitglieder des Wahlprüfungs- ausschusses gemäß § 3 Absatz 2 des Wahlprüfungsgesetzes Drucksache 18/372 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 722 D h) Wahl der Mitglieder des Gremiums ge- mäß § 23c Absatz 8 des Zollfahndungs- dienstgesetzes Drucksache 18/373 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723 A i) Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einsetzung eines Gremiums gemäß Artikel 13 Absatz 6 des Grund- gesetzes Drucksache 18/374 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723 A Wahl der Mitglieder des Gremiums ge- mäß Artikel 13 Absatz 6 des Grundge- setzes Drucksache 18/375 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723 A j) Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einsetzung eines Gremiums gemäß § 10a des Finanzmarktstabilisie- rungsfondsgesetzes Drucksache 18/376 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723 B Wahl der Mitglieder des Gremiums ge- mäß § 10a des Finanzmarktstabilisie- rungsfondsgesetzes sowie gemäß § 16 des Restrukturierungsfondsgesetzes Drucksache 18/377 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723 B k) Wahl der Mitglieder des Sondergre- miums gemäß § 3 des Stabilisierungs- mechanismusgesetzes Drucksache 18/378 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723 C Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 III Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723 D Ergebnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 749 A Tagesordnungspunkt 1: Regierungserklärung durch die Bundes- kanzlerin (Fortsetzung der Aussprache) . . . . . . . . . . . . . 726 B Arbeit und Soziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 726 B Andrea Nahles, Bundesministerin  BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 726 D Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . 727 B Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 729 D Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 731 D Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 732 D Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 733 A Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 733 C Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 734 B Sabine Zimmermann (Zwickau)  (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 735 D Sabine Weiss (Wesel I) (CDU/CSU) . . . . . . . 736 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 738 A Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 739 A Sabine Zimmermann (Zwickau)  (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 740 A Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 741 A Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 741 B Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 741 C Stephan Stracke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 742 C Corinna Rüffer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 743 D Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . 744 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 745 D Jana Schimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 746 C Dr. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . 747 D Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 749 A Hermann Gröhe, Bundesminister  BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 749 A Sabine Zimmermann (Zwickau)  (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 751 A Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 752 A Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 753 D Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 754 B Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 756 A Hilde Mattheis (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 757 A Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 758 B Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 759 A Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 760 A Sabine Dittmar (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 762 A Ernährung und Landwirtschaft . . . . . . . . . 763 C Dr. Hans-Peter Friedrich, Bundesminister BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 763 C Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 765 B Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 766 A Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 767 A Marlene Mortler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 768 B Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 769 C Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . 770 C Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 771 C Alois Gerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 772 C Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 773 C Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . 774 C Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . 776 A Innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 777 C Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 777 D Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 780 A Michael Hartmann (Wackernheim)  (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 781 C Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 783 B Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . 784 C Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 786 B Dr. Lars Castellucci (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 787 C Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 788 D Michaela Engelmeier-Heite (SPD) . . . . . . . . 790 C IV Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 Recht und Verbraucherschutz . . . . . . . . . . . 791 D Heiko Maas, Bundesminister  BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 792 A Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . 794 A Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 794 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 796 C Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . 798 A Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 798 C Elisabeth Winkelmeier-Becker  (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 799 C Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 800 D Dr. Stephan Harbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . . 802 A Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 803 B Familie, Senioren, Frauen und Jugend . . . 804 B Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 804 C Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 806 C Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 808 B Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 810 A Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 811 D Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . 813 A Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 815 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 817 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten. . . . . . 819 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) zur Ab- stimmung über den von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Gewährung einer Umver- teilungsprämie 2014 (Umverteilungsprämien- gesetz 2014 – UmvertPrämG 2014) (Tages- ordnungspunkt 6 a) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 819 C Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Elvira Drobinski-Weiß, Heike Baehrens, Dr. Katarina Barley, Bärbel Bas, Lothar Binding (Heidelberg), Dr. Karl-Heinz Brunner, Martin Burkert, Dr. Lars Castellucci, Petra Crone, Sabine Dittmar, Petra Ernstberger, Saskia Esken, Elke Ferner, Christian Flisek, Gabriele Fograscher, Dr. Ute Finckh-Krämer, Dagmar Freitag, Martin Gerster, Ulrike Gottschalck, Kerstin Griese, Michael Groß, Uli Grötsch, Bettina Hagedorn, Rita Hagl-Kehl, Gabriela Heinrich, Wolfgang Hellmich, Gabriele Hiller-Ohm, Christina Jantz, Frank Junge, Christina Kampmann, Ralf Kapschack, Gabriele Katzmarek, Daniela Kolbe, Hiltrud Lotze, Hilde Mattheis, Susanne Mittag, Bettina Müller, Michelle Müntefering, Ulli Nissen, Markus Paschke, Jeannine Pflugradt, Martin Rabanus, Mechthild Rawert, Stefan Rebmann, Dr. Martin Rosemann, René Röspel, Susann Rüthrich, Annette Sawade, Marianne Schieder (Schwandorf), Udo Schiefner, Dr. Dorothee Schlegel, Ulla Schmidt (Aachen), Ursula Schulte, Swen Schulz (Spandau), Martina Stamm-Fibich, Christoph Strässer, Kerstin Tack, Carsten Träger, Rüdiger Veit, Gülistan Yüksel, Dagmar Ziegler und Stefan Zierke (alle SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Ausschusses für Er- nährung und Landwirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch veränderten, gegen bestimmte Lepi- dopteren resistenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Par- laments und des Rates – KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 – hier: Stellung- nahme gegenüber der Bundesregierung ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes – Keine Zulassung der gentechnisch veränder- ten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b). . . . . . . . . . . . . . . . 820 A Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Marco Bülow (SPD) zur namentlichen Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu dem Vor- schlag für einen Beschluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch veränderten, gegen bestimmte Lepidopteren resistenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesre- gierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grund- Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 V gesetzes – Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b). . . . . . . . . . 821 A Anlage 5 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Dr. Johannes Fechner (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu dem Vor- schlag für einen Beschluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch veränderten, gegen bestimmte Lepidopteren resistenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesre- gierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grund- gesetzes – Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b). . . . . . . . . . 821 C Anlage 6 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Ulrich Hampel und Dr. Matthias Miersch (beide SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Ausschus- ses für Ernährung und Landwirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu dem Vorschlag für einen Be- schluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch veränderten, gegen bestimmte Lepidopteren resistenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Par- laments und des Rates – KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 – hier: Stellung- nahme gegenüber der Bundesregierung ge- mäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes – Keine Zulassung der gentechnisch veränder- ten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) . . . . . . . . . . . . . . . . 822 B Anlage 7 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Kirsten Lühmann (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu dem Vor- schlag für einen Beschluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch veränderten, gegen bestimmte Lepidopteren resistenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesre- gierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grund- gesetzes – Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) . . . . . . . . . 823 A Anlage 8 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Nina Scheer (SPD) zur namentlichen Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu dem Vor- schlag für einen Beschluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch veränderten, gegen bestimmte Lepidopteren resistenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesre- gierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grund- gesetzes – Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) . . . . . . . . . 823 C Anlage 9 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Michael Thews (SPD) zur namentlichen Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu dem Vor- schlag für einen Beschluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch veränderten, gegen bestimmte Lepidopteren resistenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesre- gierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grund- gesetzes – Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) . . . . . . . . . 824 B VI Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 Anlage 10 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) zur na- mentlichen Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft zu dem Antrag der Abge- ordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch verän- derten, gegen bestimmte Lepidopteren resis- tenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 – hier: Stellungnahme ge- genüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes – Keine Zulas- sung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesord- nungspunkt 6 b) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 825 A Anlage 11 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Johann Saathoff (SPD) zur namentlichen Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu dem Vor- schlag für einen Beschluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch veränderten, gegen bestimmte Lepidopteren resistenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesre- gierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grund- gesetzes – Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b). . . . . . . . . . 825 C Anlage 12 Ergebnisse und Namensverzeichnis der Mit- glieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Mitglieder des Sondergremiums ge- mäß § 3 des Stabilisierungsmechanismusge- setzes teilgenommen haben (Tagesordnungs- punkt 4 k) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 826 A/C Anlage 13 Ergebnis und Namensverzeichnis der Mitglie- der des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Mitglieder des Vertrauensgremiums gemäß § 10a Abs. 2 der Bundeshaushaltsord- nung teilgenommen haben (10. Sitzung, Ta- gesordnungspunkt 4 a) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 829 A/C Anlage 14 Ergebnis und Namensverzeichnis der Mitglie- der des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Mitglieder des Gremiums gemäß § 3 des Bundesschuldenwesengesetzes (Bundes- finanzierungsgremium) teilgenommen haben (10. Sitzung, Tagesordnungspunkt 4 b) . . . . . 832 A/C Anlage 15 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Mit- glieder des Wahlausschusses für die vom Deutschen Bundestag zu berufenden Richter des Bundesverfassungsgerichts gemäß § 6 Abs. 2 des Bundesverfassungsgerichtsgeset- zes teilgenommen haben (10. Sitzung, Tages- ordnungspunkt 4 c) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 835 A/C Anlage 16 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Mit- glieder des Ausschusses für die Wahl der Richter der obersten Gerichtshöfe des Bundes gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes (Richter- wahlausschuss) teilgenommen haben (10. Sit- zung, Tagesordnungspunkt 4 d) . . . . . . . . . . . 837 B/D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 665 (A) (C) (D)(B) 11. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 Beginn: 9.00 Uhr
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    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 819 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht (D) Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 30.01.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 30.01.2014 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 30.01.2014 Fischer (Hamburg), Dirk CDU/CSU 30.01.2014 Gerdes, Michael SPD 30.01.2014 Dr. Hahn, André DIE LINKE 30.01.2014 Heller, Uda CDU/CSU 30.01.2014 Juratovic, Josip SPD 30.01.2014 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.01.2014 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.01.2014 Dr. Neu, Alexander S. DIE LINKE 30.01.2014 Nord, Thomas DIE LINKE 30.01.2014 Petzold (Havelland), Harald DIE LINKE 30.01.2014 Pronold, Florian SPD 30.01.2014 Rüthrich, Susann SPD 30.01.2014 Dr. Schick, Gerhard BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.01.2014 Schmidt (Wetzlar), Dagmar SPD 30.01.2014 Schwabe, Frank SPD 30.01.2014 Steinbrück, Peer SPD 30.01.2014 Thönnes, Franz SPD 30.01.2014 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.01.2014 Ulrich, Alexander DIE LINKE 30.01.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 30.01.2014 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) zur Abstimmung über den von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrach- ten Entwurf eines Gesetzes zur Gewährung ei- ner Umverteilungsprämie 2014 (Umverteilungs- prämiengesetz 2014 – UmvertPrämG 2014) (Tagesordnungspunkt 6 a) Die Linksfraktion will öffentliche Fördergelder ziel- genauer an konkrete soziale und ökologische Leistungen binden. Das gilt auch für die Gemeinsame Agrarpolitik der EU, GAP. Dieses Ziel haben wir in unserem eigenen GAP-Konzept im Jahr 2010 deutlich formuliert und es ist auch im Antrag der Linken (Drucksache 17/8378) verankert, der dem Bundestag vorgelegt wurde. Die nun- mehr beschlossene GAP-Reform setzt diesen sozialöko- logischen Anspruch nur teilweise um. Die Beschlüsse zum sogenannten Greening erfüllen viele unserer Anforderungen an ökologische Leistungen. Hierbei sind insbesondere die verpflichtende Anlage von „ökologischen Vorrangflächen“ zu nennen und die Grundsätze der Ausgestaltung, die bei Beachtung der Ziele – biologische Vielfalt und ökologische Aufwer- tung – auch eine landwirtschaftliche Nutzung ermög- licht. Dem entgegen steht allerdings, dass soziale Leistun- gen, insbesondere die Berücksichtigung des Erhalts oder die Schaffung von landwirtschaftlichen Arbeitsplätzen, nur optional in den Mitgliedstaaten eine Rolle bei der Auszahlung der Direktzahlungen an die Agrarbetriebe spielen. Das halte ich für falsch. In der EU-Verordnung 1307/2013 sind die Auszah- lungsvorschriften der Direktzahlungen geregelt. Im Art. 11 „Kürzung der Zahlungen“ dieser Verordnung werden den EU-Mitgliedstaaten zwei Optionen zur Aus- wahl gestellt. Leider haben sich die Bundesregierung, die Bundes- länder und die Agrarministerkonferenz entschieden, statt der Option 2 mit konditionierter Abschmelzung oberhalb 150 000 Euro unter Anrechnung der Arbeitskräfte (Art. 11 (1) und (2)) die Option 1 mit Aufschlag auf die ersten 46 Hektar zu nutzen (Art. 11 (3)). Selbstverständlich ist die Linksfraktion für eine För- derung der kleinstrukturierten Landwirtschaft, die eine Enteignung über den Markt verhindert. Dies wird aber vor allem dann gelingen, wenn sie faire Erzeugerpreise bekommen, die Hofabgabeklausel abgeschafft und die regionale Verarbeitung und Vermarktung gefördert wer- den. Die nun geplante geringfügige Erhöhung der Hek- tarprämie wird den Strukturwandel allenfalls bremsen, das Problem aber nicht lösen. Damit findet aber eine sehr deutliche Umverteilung der Fördergelder von Ostdeutschland nach Süddeutsch- land statt. Es wird also unter dem Strich nicht mehr so- Anlagen 820 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 (A) (C) (D)(B) ziale und ökologische Gerechtigkeit erreicht, sondern es werden Regionen und Strukturen unnötig gegeneinander ausgespielt. Mit Option 2 würden die arbeitsintensiven größeren Betriebe, die multifunktional ausgerichtet sind und so- wohl Tier- als auch Pflanzenproduktion sozialökologisch höchst verantwortungsvoll betreiben, nicht benachteiligt. Andere Großbetriebe hingegen, die nur Marktfrüchte produzieren und anfallende Arbeiten durch Lohnunter- nehmen durchführen lassen, wären von Prämienkürzun- gen betroffen. Der durch diese Kürzungen insgesamt ge- wonnene Betrag käme wiederum den kleineren Betrieben zugute, wie dies nun auch unter der im Gesetzentwurf favorisierten Option 1 der Fall ist. Option 2 wäre agrarstrukturell sinnvoller und sozial gerechter. Deshalb hat sich die Linksfraktion der Stimme enthalten. Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Elvira Drobinski-Weiß, Heike Baehrens, Dr. Katarina Barley, Bärbel Bas, Lothar Binding (Heidelberg), Dr. Karl- Heinz Brunner, Martin Burkert, Dr. Lars Castellucci, Petra Crone , Sabine Dittmar, Petra Ernstberger, Saskia Esken, Elke Ferner, Christian Flisek, Gabriele Fograscher, Dr. Ute Finckh-Krämer, Dagmar Freitag, Martin Gerster, Ulrike Gottschalck, Kerstin Griese, Michael Groß, Uli Grötsch, Bettina Hagedorn, Rita Hagl-Kehl , Gabriela Heinrich, Wolfgang Hellmich, Gabriele Hiller-Ohm, Christina Jantz, Frank Junge, Christina Kampmann, Ralf Kapschack, Gabriele Katzmarek, Daniela Kolbe, Hiltrud Lotze, Hilde Mattheis, Susanne Mittag, Bettina Müller, Michelle Müntefering, Ulli Nissen, Markus Paschke, Jeannine Pflugradt, Martin Rabanus, Mechthild Rawert, Stefan Rebmann, Dr. Martin Rosemann, René Röspel, Susann Rüthrich, Annette Sawade, Marianne Schieder (Schwandorf), Udo Schiefner, Dr. Dorothee Schlegel, Ulla Schmidt (Aachen), Ursula Schulte, Swen Schulz (Spandau), Martina Stamm-Fibich, Christoph Strässer, Kerstin Tack, Carsten Träger, Rüdiger Veit, Gülistan Yüksel, Dagmar Ziegler und Stefan Zierke (alle SPD) zur namentlichen Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN zu dem Vorschlag für einen Be- schluss des Rates über das Inverkehrbringen ei- nes genetisch veränderten, gegen bestimmte Lepidopteren resistenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parla- ments und des Rates KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesre- gierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grund- gesetzes Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten leh- nen wir den Anbau und Einsatz von gentechnisch verän- derten Pflanzen ab, da er nicht kontrollierbar ist, ein Ver- unreinigungsrisiko für Umwelt und gentechnikfreie Lebensmittelwirtschaft darstellt und von der Bevölke- rung nicht akzeptiert wird. Viele Bürgerinnen und Bür- ger sehen keinen Nutzen, aber viele Nachteile, Unsicher- heiten oder gar Gefahren. Die große Mehrheit will genveränderte Pflanzen weder auf dem Acker noch im Essen. Auch für eine Vielzahl deutscher Unternehmen in der Lebensmittelwirtschaft ist der Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen ein Qualitätsmerkmal und existenzieller Wettbewerbsvorteil. Der internatio- nale Markt für gentechnikfreie Lebensmittel aus Europa, an welchem mittlerweile Hunderttausende von Arbeits- plätzen hängen, wächst stetig. Aktuell hat am 16. Januar 2014 auch das Europäische Parlament mit breiter Mehrheit quer durch alle Fraktio- nen eine Entschließung gegen grüne Gentechnik und die Zulassung des GVO-Mais 1507 verabschiedet. Die grüne Gentechnik darf den Menschen nicht auf- gezwungen werden. Deshalb haben wir Sozialdemokra- tinnen und Sozialdemokraten uns immer wieder in Ini- tiativen und Anträgen – zum Beispiel auf dem Parteitag am letzten Wochenende – gegen Zulassung, Anbau und Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen positio- niert. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten leh- nen auch die Zulassung des GVO-Mais 1507 ab. Wenn wir heute den Antrag der Grünen nicht unterstützen, dann tun wir dies aus Gründen der Koalitionsraison. Wir tun dies aber auch im Vertrauen darauf, dass diese Bun- desregierung sich an den Koalitionsvertrag hält. Darin wurde vereinbart, die Vorbehalte der Bevölkerung ge- genüber der grünen Gentechnik anzuerkennen. Zwei aktuelle Untersuchungen aus Dezember 2013 und Januar 2014 zeigen erneut die großen Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik: Laut Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (im Auftrag von Greenpeace) lehnen 88 Prozent die grüne Gentechnik ab, und laut Umfrage des Meinungsfor- schungsinstituts EMNID (im Auftrag des Bundesland- wirtschaftsministeriums) wollen 83 Prozent keine Gen- technik in der Landwirtschaft. Ich erwarte – und ich vertraue darauf –, dass die Bun- desregierung die Koalitionsvereinbarung konsequent umsetzt, die Vorbehalte der Bevölkerung anerkennt, und Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 821 (A) (C) (D)(B) in Brüssel gegen die Zulassung des GVO-Mais 1507 stimmt. Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Marco Bülow (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft zu dem Antrag der Abge- ordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion Bündnis 90/Die Grünen zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über das Inver- kehrbringen eines genetisch veränderten, ge- gen bestimmte Lepidopteren resistenten Mais- produkts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundes- regierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) Ich lehne den Anbau und Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen ab, da er nicht kontrollierbar ist, ein Verunreinigungsrisiko für Umwelt und gentechnik- freie Lebensmittelwirtschaft darstellt und von der Bevöl- kerung nicht akzeptiert wird. Viele Bürgerinnen und Bürger sehen keinen Nutzen, aber viele Nachteile, Unsi- cherheiten oder gar Gefahren. Die große Mehrheit will genveränderte Pflanzen weder auf dem Acker noch im Essen. Auch für eine Vielzahl deutscher Unternehmen in der Lebensmittelwirtschaft ist der Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen ein Qualitätsmerkmal und existenzieller Wettbewerbsvorteil. Der internatio- nale Markt für gentechnikfreie Lebensmittel aus Europa, an welchem mittlerweile Hunderttausende von Arbeits- plätzen hängen, wächst stetig. Aktuell hat am 16. Januar 2014 auch das Europäische Parlament mit breiter Mehrheit quer durch alle Fraktio- nen eine Entschließung gegen grüne Gentechnik und die Zulassung des GVO-Mais 1507 verabschiedet. Die grüne Gentechnik darf den Menschen nicht auf- gezwungen werden. Deshalb haben wir Sozialdemokra- tinnen und Sozialdemokraten uns immer wieder in Initiativen und Anträgen – zum Beispiel auf unserem letzten Parteitag – gegen Zulassung, Anbau und Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen positioniert. Zwei aktuelle Untersuchungen aus Dezember 2013 und Januar 2014 zeigen erneut die großen Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik. Ich lehne die Zulassung des GVO-Mais 1507 ab. Gerade im Bereich der Gentechnik ist es für mich eine Gewissensentscheidung, weil eventuelle Fehlentwick- lungen nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Ich kann deshalb nicht gegen den Antrag der Grünen stimmen. Allerdings gibt es noch keine abgestimmte Haltung der Bundesregierung. Ich werde die endgültige Entscheidung noch abwarten und mich deshalb zunächst enthalten. Ich erwarte, dass sich die Union an den Koalitions- vertrag hält. Darin wurde vereinbart, die Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik anzuer- kennen. Die Bundesregierung bekommt meine Zustim- mung nur, wenn sie die Koalitionsvereinbarung konse- quent umsetzt, die Vorbehalte der Bevölkerung anerkennt, und in Brüssel gegen die Zulassung des GVO-Mais 1507 stimmt. Anlage 5 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Dr. Johannes Fechner (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Ausschusses für Ernäh- rung und Landwirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch veränder- ten, gegen bestimmte Lepidopteren resistenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundes- regierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) Als Sozialdemokrat lehne ich den Anbau und Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen ab, da er nicht kontrollierbar ist, ein Verunreinigungsrisiko für Umwelt und gentechnikfreie Lebensmittelwirtschaft darstellt und von der Bevölkerung nicht akzeptiert wird. Viele Bürge- rinnen und Bürger sehen keinen Nutzen, aber viele Nachteile, Unsicherheiten oder gar Gefahren. Die große Mehrheit will genveränderte Pflanzen weder auf dem Acker noch im Essen. Auch für eine Vielzahl deutscher Unternehmen in der Lebensmittelwirtschaft ist der Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen ein Qualitätsmerkmal und existenzieller Wettbewerbsvorteil. Der internatio- nale Markt für gentechnikfreie Lebensmittel aus Europa, an welchem mittlerweile Hunderttausende von Arbeits- plätzen hängen, wächst stetig. 822 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 (A) (C) (D)(B) Aktuell hat am 16. Januar 2014 auch das Europäische Parlament mit breiter Mehrheit quer durch alle Fraktio- nen eine Entschließung gegen grüne Gentechnik und die Zulassung des GVO-Mais 1507 verabschiedet. Die grüne Gentechnik darf den Menschen nicht auf- gezwungen werden. Deshalb haben wir Sozialdemokra- tinnen und Sozialdemokraten uns immer wieder in Ini- tiativen und Anträgen – zum Beispiel auf dem Parteitag am letzten Wochenende – gegen Zulassung, Anbau und Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen positio- niert. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten leh- nen auch die Zulassung des GVO-Mais 1507 ab. Ich er- warte, dass diese Bundesregierung sich an den Koali- tionsvertrag hält. Darin wurde vereinbart, die Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik an- zuerkennen. Zwei aktuelle Untersuchungen aus Dezember 2013 und Januar 2014 zeigen erneut die großen Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik: Laut Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (im Auftrag von Greenpeace) lehnen 88 Prozent die grüne Gentechnik ab, und laut Umfrage des Meinungs- forschungsinstituts EMNID (im Auftrag des Bundes- landwirtschaftsministeriums) wollen 83 Prozent keine Gentechnik in der Landwirtschaft. Ich erwarte – und ich vertraue darauf –, dass die Bun- desregierung die Koalitionsvereinbarung konsequent umsetzt, die Vorbehalte der Bevölkerung anerkennt und in Brüssel gegen die Zulassung des GVO-Mais 1507 stimmt. Anlage 6 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Ulrich Hampel und Dr. Matthias Miersch (beide SPD) zur namentli- chen Abstimmung über die Beschlussempfeh- lung des Ausschusses für Ernährung und Land- wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Bünd- nis 90/Die Grünen zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch veränderten, gegen bestimmte Lepidopteren resistenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parla- ments und des Rates KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesre- gierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grund- gesetzes Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) Als Sozialdemokraten lehnen wir den Anbau und Ein- satz von gentechnisch veränderten Pflanzen ab, da er nicht kontrollierbar ist, ein Verunreinigungsrisiko für Umwelt und gentechnikfreie Lebensmittelwirtschaft dar- stellt und von der Bevölkerung nicht akzeptiert wird. Viele Bürgerinnen und Bürger sehen keinen Nutzen, aber viele Nachteile, Unsicherheiten oder gar Gefahren. Die große Mehrheit will genveränderte Pflanzen weder auf dem Acker noch im Essen. Auch für eine Vielzahl deutscher Unternehmen in der Lebensmittelwirtschaft ist der Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen ein Qualitätsmerkmal und existenzieller Wettbewerbsvorteil. Der internatio- nale Markt für gentechnikfreie Lebensmittel aus Europa, an welchem mittlerweile Hunderttausende von Arbeits- plätzen hängen, wächst stetig. Aktuell hat am 16. Januar 2014 auch das Europäische Parlament mit breiter Mehrheit quer durch alle Fraktio- nen eine Entschließung gegen grüne Gentechnik und die Zulassung des GVO-Mais 1507 verabschiedet. Die grüne Gentechnik darf den Menschen nicht auf- gezwungen werden. Deshalb haben wir Sozialdemokra- tinnen und Sozialdemokraten uns immer wieder in Ini- tiativen und Anträgen – zum Beispiel auf dem Parteitag am letzten Wochenende – gegen die Zulassung, den An- bau und den Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen positioniert. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten leh- nen auch die Zulassung des GVO-Mais 1507 ab. Alle SPD-geführten Ministerien haben sich insoweit gegen die Zulassung ausgesprochen, sodass wir unsere Minis- ter als Parlamentarier auch nicht mehr auffordern müs- sen, wie es in dem Grünen-Antrag heißt. Wenn wir heute den Antrag der Grünen nicht unter- stützen, so tuen wir dies im Vertrauen darauf, dass diese Bundesregierung sich an den Koalitionsvertrag hält und insoweit die Haltung der SPD-Minister auch von den CDU- und CSU-geführten Häusern sowie durch die Kanzlerin eingenommen wird, sodass eine einheitliche Haltung der Bundesregierung, die wahrscheinlich am 11. Februar in Brüssel verlangt wird, vorliegt. Natürlich ist es legitim, wenn die Opposition versucht, die Regie- rungskoalition durch entsprechende Anträge zu treiben. In der Sache würde unsere Zustimmung zum Antrag der Grünen eine gemeinsame Linie von CDU/CSU und SPD jedoch erschweren. Zwei aktuelle Untersuchungen aus Dezember 2013 und Januar 2014 zeigen erneut die großen Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik: Laut Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (im Auftrag von Greenpeace) lehnen 88 Prozent die grüne Gentechnik ab, und laut Umfrage des Meinungsfor- schungsinstituts EMNID (im Auftrag des Bundesland- wirtschaftsministeriums) wollen 83 Prozent keine Gen- technik in der Landwirtschaft. Wir erwarten – und wir vertrauen darauf –, dass die Bundesregierung die Koalitionsvereinbarung konse- quent umsetzt, die in ihr benannten Vorbehalte der Be- Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 823 (A) (C) (D)(B) völkerung anerkennt, und in Brüssel gegen die Zulas- sung des GVO-Mais 1507 stimmt. Anlage 7 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Kirsten Lühmann (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft zu dem Antrag der Abge- ordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion Bündnis 90/Die Grünen zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über das Inver- kehrbringen eines genetisch veränderten, ge- gen bestimmte Lepidopteren resistenten Mais- produkts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundes- regierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) Als Sozialdemokratin lehne ich den Anbau und Ein- satz von gentechnisch veränderten Pflanzen ab, da er nicht kontrollierbar ist, ein Verunreinigungsrisiko für Umwelt und gentechnikfreie Lebensmittelwirtschaft dar- stellt und von der Bevölkerung nicht akzeptiert wird. Viele Bürgerinnen und Bürgern sehen keinen Nutzen, aber viele Nachteile, Unsicherheiten oder gar Gefahren. Die große Mehrheit will genveränderte Pflanzen weder auf dem Acker noch im Essen. Auch für eine Vielzahl deutscher Unternehmen in der Lebensmittelwirtschaft ist der Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen ein Qualitätsmerkmal und existenzieller Wettbewerbsvorteil. Der internatio- nale Markt für gentechnikfreie Lebensmittel aus Europa, an welchem mittlerweile Hunderttausende von Arbeits- plätzen hängen, wächst stetig. Aktuell hat am 16. Januar 2014 auch das Europäische Parlament mit breiter Mehrheit quer durch alle Fraktio- nen eine Entschließung gegen grüne Gentechnik und die Zulassung des GVO-Mais 1507 verabschiedet. Die grüne Gentechnik darf den Menschen nicht auf- gezwungen werden. Deshalb haben wir Sozialdemo- kraten und Sozialdemokratinnen uns immer wieder in Initiativen und Anträgen – zum Beispiel auf dem Partei- tag am letzten Wochenende – gegen die Zulassung, den Anbau und den Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen positioniert. Daher lehnen wir auch die Zulassung des GVO-Mais 1507 ab. Alle SPD-geführten Ministerien haben sich be- reits gegen die Zulassung ausgesprochen, sodass ich meine Minister und Ministerinnen als Parlamentarier auch nicht mehr dazu auffordern muss, wie es in dem Grünen-Antrag heißt. Wenn ich heute den Antrag der Grünen nicht unter- stütze, so tue ich dies auch im Vertrauen darauf, dass diese Bundesregierung sich an den Koalitionsvertrag hält und insoweit die Haltung der SPD-Minister und -Mi- nisterinnen auch von den CDU- und CSU-geführten Häusern sowie durch die Kanzlerin eingenommen wird, sodass eine einheitliche Haltung der Bundesregierung, die wahrscheinlich am 11. Februar in Brüssel verlangt wird, vorliegt. Zwei aktuelle Untersuchungen aus Dezember 2013 und Januar 2014 zeigen erneut die großen Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik: Laut Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (im Auftrag von Greenpeace) lehnen 88 Prozent die grüne Gentechnik ab, und laut Umfrage des Meinungsfor- schungsinstituts EMNID (im Auftrag des Bundesland- wirtschaftsministeriums) wollen 83 Prozent keine Gen- technik in der Landwirtschaft. Ich erwarte – und ich vertraue darauf –, dass die Bun- desregierung die Koalitionsvereinbarung konsequent umsetzt, die in ihr benannten Vorbehalte der Bevölke- rung anerkennt, und in Brüssel gegen die Zulassung des GVO-Mais 1507 stimmt. Anlage 8 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Nina Scheer (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft zu dem Antrag der Abge- ordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion Bündnis 90/Die Grünen zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über das In- verkehrbringen eines genetisch veränderten, gegen bestimmte Lepidopteren resistenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundes- regierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) Als Sozialdemokratin lehne ich den Anbau und Ein- satz von gentechnisch veränderten Pflanzen ab, da er nicht kontrollierbar ist, ein Verunreinigungsrisiko für Umwelt und gentechnikfreie Lebensmittelwirtschaft dar- stellt und von der Bevölkerung nicht akzeptiert wird. Viele Bürgerinnen und Bürger sehen keinen Nutzen, aber viele Nachteile, Unsicherheiten oder gar Gefahren. 824 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 (A) (C) (D)(B) Die große Mehrheit will genveränderte Pflanzen weder auf dem Acker noch im Essen. Auch für eine Vielzahl deutscher Unternehmen in der Lebensmittelwirtschaft ist der Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen ein Qualitätsmerkmal und existenzieller Wettbewerbsvorteil. Der internatio- nale Markt für gentechnikfreie Lebensmittel aus Europa, an welchem mittlerweile Hunderttausende von Arbeits- plätzen hängen, wächst stetig. Aktuell hat am 16. Januar 2014 auch das Europäische Parlament mit breiter Mehrheit quer durch alle Fraktio- nen eine Entschließung gegen grüne Gentechnik und die Zulassung des GVO-Mais 1507 verabschiedet. Die grüne Gentechnik darf den Menschen nicht auf- gezwungen werden. Deshalb haben wir Sozialdemokra- tinnen und Sozialdemokraten uns immer wieder in Ini- tiativen und Anträgen – zum Beispiel auf dem Parteitag am letzten Wochenende – gegen die Zulassung, den An- bau und den Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen positioniert. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten leh- nen auch die Zulassung des GVO-Mais 1507 ab. Alle SPD-geführten Ministerien haben sich insoweit gegen die Zulassung ausgesprochen, sodass ich meine Minister als Parlamentarier auch nicht mehr auffordern muss, wie es in dem Grünen-Antrag heißt. Wenn ich heute den Antrag der Grünen nicht unter- stütze, so tue ich dies in der Erwartung, dass diese Bun- desregierung sich an den Koalitionsvertrag hält und in- soweit die Haltung der SPD-Minister auch von den CDU- und CSU-geführten Häusern sowie durch die Kanzlerin eingenommen wird, sodass eine einheitliche Haltung der Bundesregierung, die wahrscheinlich am 11. Februar in Brüssel verlangt wird, vorliegt. In der Sa- che würde meine Zustimmung zum Grünenantrag eine gemeinsame Linie von CDU/CSU und SPD erschweren. Zwei aktuelle Untersuchungen aus Dezember 2013 und Januar 2014 zeigen erneut die großen Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik: Laut Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (im Auftrag von Greenpeace) lehnen 88 Prozent die grüne Gentechnik ab, und laut Umfrage des Meinungs- forschungsinstituts EMNID (im Auftrag des Bundes- landwirtschaftsministeriums) wollen 83 Prozent keine Gentechnik in der Landwirtschaft. Ich erwarte – und ich vertraue darauf –, dass die Bun- desregierung die Koalitionsvereinbarung konsequent umsetzt, die in ihr benannten Vorbehalte der Bevölke- rung anerkennt und in Brüssel gegen die Zulassung des GVO-Mais 1507 stimmt. Anlage 9 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Michael Thews (SPD) zur na- mentlichen Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft zu dem Antrag der Abge- ordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion Bündnis 90/Die Grünen zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über das Inver- kehrbringen eines genetisch veränderten, ge- gen bestimmte Lepidopteren resistenten Mais- produkts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesre- gierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grund- gesetzes Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) Als Sozialdemokrat lehne ich den Anbau und Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen ab, da er nicht kontrollierbar ist, ein Verunreinigungsrisiko für Umwelt und gentechnikfreie Lebensmittelwirtschaft darstellt und von der Bevölkerung nicht akzeptiert wird. Viele Bürge- rinnen und Bürger sehen keinen Nutzen, aber viele Nachteile, Unsicherheiten oder gar Gefahren. Die große Mehrheit will genveränderte Pflanzen weder auf dem Acker noch im Essen. Auch für eine Vielzahl deutscher Unternehmen in der Lebensmittelwirtschaft ist der Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen ein Qualitätsmerkmal und existenzieller Wettbewerbsvorteil. Der internatio- nale Markt für gentechnikfreie Lebensmittel aus Europa, an welchem mittlerweile Hunderttausende von Arbeits- plätzen hängen, wächst stetig. Aktuell hat am 16. Januar 2014 auch das Europäische Parlament mit breiter Mehrheit quer durch alle Fraktio- nen eine Entschließung gegen grüne Gentechnik und die Zulassung des GVO-Mais 1507 verabschiedet. Die grüne Gentechnik darf den Menschen nicht auf- gezwungen werden. Deshalb haben wir Sozialdemokra- tinnen und Sozialdemokraten uns immer wieder in In- itiativen und Anträgen – zum Beispiel auf dem Parteitag am letzten Wochenende – gegen die Zulassung, den An- bau und den Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen positioniert. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten leh- nen auch die Zulassung des GVO-Mais 1507 ab. Alle SPD-geführten Ministerien haben sich insoweit gegen die Zulassung ausgesprochen, sodass ich meine Minister als Parlamentarier auch nicht mehr auffordern muss, wie es in dem Grünen-Antrag heißt. Wenn ich heute den Antrag der Grünen nicht unter- stütze, so tue ich dies im Vertrauen darauf, dass diese Bundesregierung sich an den Koalitionsvertrag hält und insoweit die Haltung der SPD-Minister auch von den CDU- und CSU-geführten Häusern sowie durch die Kanzlerin eingenommen wird, sodass eine einheitliche Haltung der Bundesregierung, die wahrscheinlich am 11. Februar in Brüssel verlangt wird, vorliegt. Die Koali- Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 825 (A) (C) (D)(B) tion muss nun in der Sache eine gemeinsame Linie fin- den. Zwei aktuelle Untersuchungen aus Dezember 2013 und Januar 2014 zeigen erneut die großen Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik: Laut Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (im Auftrag von Greenpeace) lehnen 88 Prozent die grüne Gentechnik ab, und laut Umfrage des Meinungsfor- schungsinstituts EMNID (im Auftrag des Bundesland- wirtschaftsministeriums) wollen 83 Prozent keine Gen- technik in der Landwirtschaft. Ich erwarte – und ich vertraue darauf –, dass die Bun- desregierung die Koalitionsvereinbarung konsequent umsetzt, die in ihr benannten Vorbehalte der Bevölke- rung anerkennt, und in Brüssel gegen die Zulassung des GVO-Mais 1507 stimmt. Anlage 10 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Waltraud Wolff (Wol- mirstedt) (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft zu dem An- trag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über das Inverkehrbringen eines genetisch ver- änderten, gegen bestimmte Lepidopteren resis- tenten Maisprodukts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesre- gierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grund- gesetzes Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) Ich lehne den Anbau und Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen ab, da er nicht kontrollierbar ist, ein Verunreinigungsrisiko für Umwelt und gentechnik- freie Lebensmittelwirtschaft darstellt und von der Bevöl- kerung nicht akzeptiert wird. Viele Bürgerinnen und Bürger sehen keinen Nutzen, aber viele Nachteile, Unsicherheiten oder gar Gefahren. Die große Mehrheit will genveränderte Pflanzen weder auf dem Acker noch im Essen. Auch für eine Vielzahl deutscher Unternehmen in der Lebensmittelwirtschaft ist der Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen ein Qualitätsmerkmal und existenzieller Wettbewerbsvorteil. Der internatio- nale Markt für gentechnikfreie Lebensmittel aus Europa, an welchem mittlerweile Hunderttausende von Arbeits- plätzen hängen, wächst stetig. Aktuell hat am 16. Januar 2014 auch das Europäische Parlament mit breiter Mehrheit quer durch alle Fraktio- nen eine Entschließung gegen grüne Gentechnik und die Zulassung des GVO-Mais 1507 verabschiedet. Auch ich lehne die Zulassung des GVO-Mais 1507 ab. Wenn ich heute den Antrag der Grünen nicht unter- stütze, dann tue ich dies aus Gründen der Koalitions- raison. Zwei aktuelle Untersuchungen aus Dezember 2013 und Januar 2014 zeigen erneut die großen Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik: Laut Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung lehnen 88 Prozent die grüne Gentechnik ab, und laut Umfrage des Meinungsforschungsinstituts EMNID wollen 83 Pro- zent keine Gentechnik in der Landwirtschaft. Ich erwarte, dass die Bundesregierung die Koalitions- vereinbarung konsequent umsetzt, die Vorbehalte der Bevölkerung anerkennt und in Brüssel gegen die Zulas- sung des GVO-Mais 1507 stimmt. Anlage 11 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Johann Saathoff (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft zu dem Antrag der Abge- ordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion Bündnis 90/Die Grünen zu dem Vorschlag für einen Beschluss des Rates über das Inver- kehrbringen eines genetisch veränderten, ge- gen bestimmte Lepidopteren resistenten Mais- produkts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesre- gierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grund- gesetzes Keine Zulassung der gentechnisch veränderten Maislinie 1507 für den Anbau in der EU (Tagesordnungspunkt 6 b) Ich werde aus Gewissensgründen an der heutigen na- mentlichen Abstimmung zu TOP 6 b – Genmais – nicht teilnehmen. 826 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 (A) (C) (D)(B) Anlage 12 Ergebnisse und Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Mitglieder des Sondergremiums gemäß § 3 des Stabilisierungsmechanismusgesetzes teilgenommen haben (Tagesordnungspunkt 4 k) Abgegebene Stimmkarten: 586 Ergebnis der Wahl der ordentlichen Mitglieder Abgegebene Stimmkarten: 586 Ergebnis der Wahl der stellvertretenden Mitglieder Namensverzeichnis Abgeordnete/r ja nein enthalten ungültig Norbert Barthle 517 34 28 7 Axel E. Fischer 516 35 27 8 Bartholomäus Kalb 514 32 31 9 Petra Hinz 520 27 28 11 Ewald Schurer 510 28 34 14 Dr. Dietmar Bartsch 356 152 41 37 Sven-Christian Kindler 400 106 51 29 Abgeordnete/r ja nein enthalten ungültig Klaus-Peter Flosbach 523 32 23 8 Alois Karl 519 29 30 8 Michael Stübgen 517 32 29 8 Johannes Kahrs 466 62 46 12 Dr. Hans-Ulrich Krüger 506 29 39 12 Roland Claus 354 153 42 37 Manuel Sarrazin 407 95 56 28 CDU/CSU Veronika Bellmann Klaus Brähmig Alexander Dobrindt Stephan Albani Katrin Albsteiger Artur Auernhammer Dorothee Bär Thomas Bareiß Norbert Barthle Julia Bartz Günter Baumann Maik Beermann Manfred Behrens (Börde) Sybille Benning Dr. André Berghegger Dr. Christoph Bergner Ute Bertram Steffen Bilger Clemens Binninger Peter Bleser Dr. Maria Böhmer Wolfgang Bosbach Norbert Brackmann Michael Brand Dr. Reinhard Brandl Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Dr. Helge Braun Heike Brehmer Ralph Brinkhaus Cajus Caesar Gitta Connemann Alexandra Dinges-Dierig Michael Donth Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Hansjörg Durz Jutta Eckenbach Hermann Färber Uwe Feiler Dr. Thomas Feist Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 827 (A) (C) (D)(B) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Thorsten Frei Dr. Astrid Freudenstein Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Michael Frieser Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Alexander Funk Ingo Gädechens Dr. Thomas Gebhart Alois Gerig Eberhard Gienger Cemile Giousouf Josef Göppel Ursula Groden-Kranich Hermann Gröhe Klaus-Dieter Gröhler Michael Grosse-Brömer Astrid Grotelüschen Markus Grübel Manfred Grund Oliver Grundmann Dr. Herlind Gundelach Fritz Güntzler Olav Gutting Christian Haase Florian Hahn Dr. Stephan Harbarth Jürgen Hardt Gerda Hasselfeldt Matthias Hauer Mark Hauptmann Dr. Stefan Heck Dr. Matthias Heider Helmut Heiderich Mechthild Heil Frank Heinrich (Chemnitz) Mark Helfrich Jörg Hellmuth Rudolf Henke Michael Hennrich Ansgar Heveling Peter Hintze Christian Hirte Dr. Heribert Hirte Robert Hochbaum Alexander Hoffmann Karl Holmeier Franz-Josef Holzenkamp Dr. Hendrik Hoppenstedt Margaret Horb Bettina Hornhues Charles M. Huber Anette Hübinger Hubert Hüppe Erich Irlstorfer Thomas Jarzombek Sylvia Jörrißen Dr. Franz Josef Jung Xaver Jung Andreas Jung (Konstanz) Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Hans-Werner Kammer Steffen Kampeter Steffen Kanitz Alois Karl Anja Karliczek Bernhard Kaster Volker Kauder Dr. Stefan Kaufmann Roderich Kiesewetter Dr. Georg Kippels Volkmar Klein Jürgen Klimke Axel Knoerig Jens Koeppen Markus Koob Carsten Körber Hartmut Koschyk Kordula Kovac Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Rüdiger Kruse Bettina Kudla Dr. Roy Kühne Günter Lach Uwe Lagosky Dr. Karl A. Lamers Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Ulrich Lange Barbara Lanzinger Dr. Silke Launert Paul Lehrieder Dr. Katja Leikert Dr. Philipp Lengsfeld Philipp Graf Lerchenfeld Dr. Ursula von der Leyen Antje Lezius Ingbert Liebing Matthias Lietz Andrea Lindholz Dr. Carsten Linnemann Patricia Lips Wilfried Lorenz Dr. Claudia Lücking-Michel Dr. Jan-Marco Luczak Daniela Ludwig Karin Maag Yvonne Magwas Thomas Mahlberg Gisela Manderla Matern von Marschall Hans-Georg von der Marwitz Andreas Mattfeldt Stephan Mayer (Altötting) Reiner Meier Dr. Michael Meister Jan Metzler Maria Michalk Dr. h. c. Hans Michelbach Dr. Mathias Middelberg Philipp Mißfelder Dietrich Monstadt Karsten Möring Marlene Mortler Elisabeth Motschmann Carsten Müller (Braunschweig) Stefan Müller (Erlangen) Dr. Philipp Murmann Dr. Andreas Nick Michaela Noll Helmut Nowak Dr. Georg Nüßlein Wilfried Oellers Florian Oßner Dr. Tim Ostermann Henning Otte Ingrid Pahlmann Sylvia Pantel Martin Patzelt Dr. Martin Pätzold Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Ronald Pofalla Eckhard Pols Thomas Rachel Kerstin Radomski Alexander Radwan Alois Rainer Dr. Peter Ramsauer Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Lothar Riebsamen Josef Rief Dr. Heinz Riesenhuber Johannes Röring Dr. Norbert Röttgen Erwin Rüddel Albert Rupprecht Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Karl Schiewerling Norbert Schindler Tankred Schipanski Heiko Schmelzle Christian Schmidt (Fürth) Gabriele Schmidt (Ühlingen) Patrick Schnieder Dr. Andreas Schockenhoff Nadine Schön (St. Wendel) Dr. Ole Schröder Dr. Kristina Schröder (Wiesbaden) Bernhard Schulte-Drüggelte Dr. Klaus-Peter Schulze Uwe Schummer Armin Schuster (Weil am Rhein) Christina Schwarzer Detlef Seif Johannes Selle Reinhold Sendker Dr. Patrick Sensburg Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Tino Sorge Jens Spahn Carola Stauche Dr. Frank Steffel Dr. Wolfgang Stefinger Albert Stegemann Peter Stein Erika Steinbach Sebastian Steineke Johannes Steiniger Christian Freiherr von Stetten Dieter Stier Rita Stockhofe Gero Storjohann Stephan Stracke Max Straubinger Matthäus Strebl Karin Strenz Thomas Stritzl Thomas Strobl (Heilbronn) Lena Strothmann Michael Stübgen Dr. Sabine Sütterlin-Waack Dr. Peter Tauber Antje Tillmann Astrid Timmermann-Fechter Dr. Hans-Peter Uhl Dr. Volker Ullrich Arnold Vaatz Oswin Veith Thomas Viesehon Michael Vietz Volkmar Vogel (Kleinsaara) Sven Volmering Christel Voßbeck-Kayser Kees de Vries Dr. Johann Wadephul Marco Wanderwitz Nina Warken Kai Wegner Albert Weiler Marcus Weinberg (Hamburg) Dr. Anja Weisgerber Peter Weiß (Emmendingen) Sabine Weiss (Wesel I) Ingo Wellenreuther Karl-Georg Wellmann Marian Wendt Kai Whittaker Peter Wichtel Annette Widmann-Mauz Heinz Wiese (Ehingen) Klaus-Peter Willsch Elisabeth Winkelmeier- Becker Oliver Wittke Dagmar G. Wöhrl Barbara Woltmann Tobias Zech Heinrich Zertik Emmi Zeulner Dr. Matthias Zimmer Gudrun Zollner SPD Niels Annen Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Heike Baehrens Ulrike Bahr Heinz-Joachim Barchmann Dr. Katarina Barley Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel Dr. Matthias Bartke Sören Bartol Bärbel Bas Uwe Beckmeyer 828 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 (A) (C) (D)(B) Lothar Binding (Heidelberg) Burkhard Blienert Willi Brase Dr. Karl-Heinz Brunner Edelgard Bulmahn Marco Bülow Martin Burkert Dr. Lars Castellucci Petra Crone Bernhard Daldrup Dr. Daniela De Ridder Dr. Karamba Diaby Sabine Dittmar Martin Dörmann Elvira Drobinski-Weiß Siegmund Ehrmann Michaela Engelmeier-Heite Petra Ernstberger Saskia Esken Karin Evers-Meyer Dr. Johannes Fechner Dr. Fritz Felgentreu Elke Ferner Dr. Ute Finckh-Krämer Christian Flisek Gabriele Fograscher Dr. Edgar Franke Ulrich Freese Dagmar Freitag Martin Gerster Iris Gleicke Ulrike Gottschalck Kerstin Griese Michael Groß Uli Grötsch Wolfgang Gunkel Bettina Hagedorn Metin Hakverdi Ulrich Hampel Sebastian Hartmann Michael Hartmann (Wackernheim) Dirk Heidenblut Hubertus Heil (Peine) Gabriela Heinrich Marcus Held Wolfgang Hellmich Dr. Barbara Hendricks Heidtrud Henn Gustav Herzog Gabriele Hiller-Ohm Petra Hinz (Essen) Thomas Hitschler Dr. Eva Högl Matthias Ilgen Christina Jantz Frank Junge Thomas Jurk Oliver Kaczmarek Johannes Kahrs Christina Kampmann Ralf Kapschack Gabriele Katzmarek Ulrich Kelber Marina Kermer Cansel Kiziltepe Arno Klare Lars Klingbeil Dr. Bärbel Kofler Daniela Kolbe Birgit Kömpel Anette Kramme Dr. Hans-Ulrich Krüger Helga Kühn-Mengel Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Dr. Karl Lauterbach Steffen-Claudio Lemme Burkhard Lischka Gabriele Lösekrug-Möller Hiltrud Lotze Kirsten Lühmann Dr. Birgit Malecha-Nissen Caren Marks Katja Mast Hilde Mattheis Dr. Matthias Miersch Klaus Mindrup Susanne Mittag Bettina Müller Michelle Müntefering Dr. Rolf Mützenich Andrea Nahles Dietmar Nietan Ulli Nissen Mahmut Özdemir (Duisburg) Aydan Özoğuz Markus Paschke Christian Petry Jeannine Pflugradt Detlev Pilger Sabine Poschmann Joachim Poß Florian Post Achim Post (Minden) Dr. Wilhelm Priesmeier Dr. Sascha Raabe Dr. Simone Raatz Martin Rabanus Mechthild Rawert Stefan Rebmann Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Andreas Rimkus Sönke Rix Dennis Rohde Dr. Martin Rosemann René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Michael Roth (Heringen) Susann Rüthrich Bernd Rützel Johann Saathoff Annette Sawade Dr. Hans-Joachim Schabedoth Dr. Nina Scheer Marianne Schieder (Schwandorf) Udo Schiefner Dr. Dorothee Schlegel Ulla Schmidt (Aachen) Matthias Schmidt (Berlin) Carsten Schneider (Erfurt) Ursula Schulte Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Stefan Schwartze Andreas Schwarz Rita Schwarzelühr-Sutter Dr. Carsten Sieling Rainer Spiering Norbert Spinrath Svenja Stadler Martina Stamm-Fibich Sonja Steffen Christoph Strässer Kerstin Tack Claudia Tausend Michael Thews Wolfgang Tiefensee Carsten Träger Rüdiger Veit Ute Vogt Dirk Vöpel Gabi Weber Bernd Westphal Andrea Wicklein Dirk Wiese Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Gülistan Yüksel Dagmar Ziegler Stefan Zierke Dr. Jens Zimmermann Manfred Zöllmer Brigitte Zypries DIE LINKE Jan van Aken Dr. Dietmar Bartsch Herbert Behrens Karin Binder Heidrun Bluhm Eva Bulling-Schröter Roland Claus Sevim Dağdelen Dr. Diether Dehm Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke Nicole Gohlke Diana Golze Annette Groth Dr. Gregor Gysi Dr. André Hahn Heike Hänsel Dr. Rosemarie Hein Inge Höger Andrej Hunko Sigrid Hupach Ulla Jelpke Susanna Karawanskij Kerstin Kassner Katja Kipping Jan Korte Jutta Krellmann Katrin Kunert Caren Lay Sabine Leidig Ralph Lenkert Michael Leutert Stefan Liebich Dr. Gesine Lötzsch Thomas Lutze Cornelia Möhring Niema Movassat Petra Pau Richard Pitterle Martina Renner Michael Schlecht Dr. Petra Sitte Kersten Steinke Dr. Kirsten Tackmann Azize Tank Frank Tempel Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Kathrin Vogler Dr. Sahra Wagenknecht Halina Wawzyniak Harald Weinberg Birgit Wöllert Jörn Wunderlich Hubertus Zdebel Pia Zimmermann Sabine Zimmermann (Zwickau) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Luise Amtsberg Kerstin Andreae Annalena Baerbock Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Dr. Franziska Brantner Agnieszka Brugger Ekin Deligöz Katja Dörner Katharina Dröge Harald Ebner Dr. Thomas Gambke Matthias Gastel Kai Gehring Katrin Göring-Eckardt Anja Hajduk Britta Haßelmann Dr. Anton Hofreiter Bärbel Höhn Dieter Janecek Uwe Kekeritz Katja Keul Sven-Christian Kindler Maria Klein-Schmeink Tom Koenigs Sylvia Kotting-Uhl Oliver Krischer Christian Kühn (Tübingen) Renate Künast Markus Kurth Monika Lazar Steffi Lemke Dr. Tobias Lindner Peter Meiwald Irene Mihalic Beate Müller-Gemmeke Özcan Mutlu Dr. Konstantin von Notz Omid Nouripour Friedrich Ostendorff Cem Özdemir Lisa Paus Brigitte Pothmer Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 829 (A) (C) (B) Tabea Rößner Claudia Roth (Augsburg) Corinna Rüffer Manuel Sarrazin Elisabeth Scharfenberg Ulle Schauws Dr. Frithjof Schmidt Kordula Schulz-Asche Dr. Wolfgang Strengmann- Kuhn Hans-Christian Ströbele Dr. Harald Terpe Markus Tressel Dr. Julia Verlinden Doris Wagner Dr. Valerie Wilms (D) Anlage 13 Ergebnis und Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Mitglieder des Vertrauensgremiums ge- mäß § 10 a Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung teilgenommen haben  (10. Sitzung, Tagesordnungspunkt 4 a) Abgegebene Stimmkarten: 600 Ergebnis Namensverzeichnis Abgeordnete/r ja nein enthalten ungültig Norbert Barthle 553 17 22 8 Dr. Reinhard Brandl 550 20 25 5 Bartholomäus Kalb 554 15 24 7 Rüdiger Kruse 555 12 25 8 Bettina Hagedorn 544 21 26 9 Johannes Kahrs 511 46 31 12 Carsten Schneider 539 25 28 8 Dr. Dietmar Bartsch 431 114 31 24 Anja Hajduk 488 60 36 16 CDU/CSU Wolfgang Bosbach Enak Ferlemann Michael Grosse-Brömer Stephan Albani Katrin Albsteiger Peter Altmaier Artur Auernhammer Dorothee Bär Thomas Bareiß Norbert Barthle Julia Bartz Günter Baumann Maik Beermann Manfred Behrens (Börde) Veronika Bellmann Sybille Benning Dr. André Berghegger Dr. Christoph Bergner Ute Bertram Steffen Bilger Clemens Binninger Peter Bleser Dr. Maria Böhmer Norbert Brackmann Klaus Brähmig Michael Brand Dr. Reinhard Brandl Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Dr. Helge Braun Heike Brehmer Ralph Brinkhaus Cajus Caesar Gitta Connemann Alexandra Dinges-Dierig Alexander Dobrindt Michael Donth Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Hansjörg Durz Jutta Eckenbach Hermann Färber Uwe Feiler Dr. Thomas Feist Ingrid Fischbach Dirk Fischer (Hamburg) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Thorsten Frei Dr. Astrid Freudenstein Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Michael Frieser Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Alexander Funk Ingo Gädechens Dr. Thomas Gebhart Alois Gerig Eberhard Gienger Cemile Giousouf Reinhard Grindel Ursula Groden-Kranich Hermann Gröhe Klaus-Dieter Gröhler Astrid Grotelüschen Markus Grübel Manfred Grund Oliver Grundmann Monika Grütters Dr. Herlind Gundelach Fritz Güntzler Olav Gutting Christian Haase Florian Hahn Dr. Stephan Harbarth Jürgen Hardt Gerda Hasselfeldt Matthias Hauer Mark Hauptmann Dr. Stefan Heck Dr. Matthias Heider Helmut Heiderich Mechthild Heil Frank Heinrich (Chemnitz) Mark Helfrich 830 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 (A) (C) (D)(B) Jörg Hellmuth Rudolf Henke Michael Hennrich Ansgar Heveling Peter Hintze Christian Hirte Dr. Heribert Hirte Robert Hochbaum Alexander Hoffmann Karl Holmeier Franz-Josef Holzenkamp Dr. Hendrik Hoppenstedt Margaret Horb Bettina Hornhues Charles M. Huber Anette Hübinger Hubert Hüppe Erich Irlstorfer Thomas Jarzombek Sylvia Jörrißen Dr. Franz Josef Jung Xaver Jung Andreas Jung (Konstanz) Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Hans-Werner Kammer Steffen Kampeter Steffen Kanitz Alois Karl Anja Karliczek Bernhard Kaster Volker Kauder Dr. Stefan Kaufmann Roderich Kiesewetter Dr. Georg Kippels Volkmar Klein Jürgen Klimke Axel Knoerig Jens Koeppen Markus Koob Carsten Körber Hartmut Koschyk Kordula Kovac Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Rüdiger Kruse Bettina Kudla Dr. Roy Kühne Günter Lach Uwe Lagosky Dr. Karl A. Lamers Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Ulrich Lange Barbara Lanzinger Dr. Silke Launert Paul Lehrieder Dr. Katja Leikert Dr. Philipp Lengsfeld Dr. Andreas Lenz Philipp Graf Lerchenfeld Dr. Ursula von der Leyen Antje Lezius Ingbert Liebing Matthias Lietz Andrea Lindholz Dr. Carsten Linnemann Patricia Lips Wilfried Lorenz Dr. Claudia Lücking-Michel Dr. Jan-Marco Luczak Daniela Ludwig Karin Maag Yvonne Magwas Thomas Mahlberg Dr. Thomas de Maizière Gisela Manderla Matern von Marschall Hans-Georg von der Marwitz Andreas Mattfeldt Stephan Mayer (Altötting) Reiner Meier Dr. Michael Meister Jan Metzler Maria Michalk Dr. h. c. Hans Michelbach Dr. Mathias Middelberg Philipp Mißfelder Dietrich Monstadt Karsten Möring Marlene Mortler Elisabeth Motschmann Dr. Gerd Müller Carsten Müller (Braunschweig) Stefan Müller (Erlangen) Dr. Philipp Murmann Dr. Andreas Nick Michaela Noll Helmut Nowak Dr. Georg Nüßlein Wilfried Oellers Florian Oßner Dr. Tim Ostermann Henning Otte Ingrid Pahlmann Sylvia Pantel Martin Patzelt Dr. Martin Pätzold Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Ronald Pofalla Eckhard Pols Thomas Rachel Kerstin Radomski Alexander Radwan Alois Rainer Dr. Peter Ramsauer Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Lothar Riebsamen Josef Rief Dr. Heinz Riesenhuber Johannes Röring Dr. Norbert Röttgen Erwin Rüddel Albert Rupprecht Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Dr. Annette Schavan Andreas Scheuer Karl Schiewerling Jana Schimke Norbert Schindler Tankred Schipanski Heiko Schmelzle Christian Schmidt (Fürth) Gabriele Schmidt (Ühlingen) Patrick Schnieder Dr. Andreas Schockenhoff Nadine Schön (St. Wendel) Dr. Ole Schröder Dr. Kristina Schröder (Wiesbaden) Bernhard Schulte-Drüggelte Dr. Klaus-Peter Schulze Uwe Schummer Armin Schuster (Weil am Rhein) Christina Schwarzer Detlef Seif Johannes Selle Reinhold Sendker Dr. Patrick Sensburg Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Tino Sorge Jens Spahn Carola Stauche Dr. Frank Steffel Dr. Wolfgang Stefinger Albert Stegemann Peter Stein Erika Steinbach Sebastian Steineke Johannes Steiniger Christian Freiherr von Stetten Dieter Stier Rita Stockhofe Gero Storjohann Stephan Stracke Max Straubinger Matthäus Strebl Thomas Stritzl Thomas Strobl (Heilbronn) Lena Strothmann Michael Stübgen Dr. Sabine Sütterlin-Waack Dr. Peter Tauber Antje Tillmann Astrid Timmermann-Fechter Dr. Volker Ullrich Arnold Vaatz Oswin Veith Thomas Viesehon Michael Vietz Volkmar Vogel (Kleinsaara) Sven Volmering Christel Voßbeck-Kayser Kees de Vries Dr. Johann Wadephul Marco Wanderwitz Nina Warken Albert Weiler Marcus Weinberg (Hamburg) Dr. Anja Weisgerber Peter Weiß (Emmendingen) Sabine Weiss (Wesel I) Ingo Wellenreuther Karl-Georg Wellmann Marian Wendt Kai Whittaker Peter Wichtel Annette Widmann-Mauz Heinz Wiese (Ehingen) Klaus-Peter Willsch Elisabeth Winkelmeier- Becker Oliver Wittke Dagmar G. Wöhrl Barbara Woltmann Heinrich Zertik Emmi Zeulner Dr. Matthias Zimmer Gudrun Zollner SPD Niels Annen Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Heike Baehrens Ulrike Bahr Heinz-Joachim Barchmann Dr. Katarina Barley Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel Dr. Matthias Bartke Sören Bartol Bärbel Bas Uwe Beckmeyer Lothar Binding (Heidelberg) Burkhard Blienert Willi Brase Dr. Karl-Heinz Brunner Edelgard Bulmahn Marco Bülow Martin Burkert Dr. Lars Castellucci Petra Crone Bernhard Daldrup Dr. Daniela De Ridder Dr. Karamba Diaby Sabine Dittmar Martin Dörmann Elvira Drobinski-Weiß Siegmund Ehrmann Michaela Engelmeier-Heite Dr. h. c. Gernot Erler Petra Ernstberger Saskia Esken Karin Evers-Meyer Dr. Johannes Fechner Dr. Fritz Felgentreu Elke Ferner Dr. Ute Finckh-Krämer Christian Flisek Gabriele Fograscher Dr. Edgar Franke Dagmar Freitag Martin Gerster Iris Gleicke Ulrike Gottschalck Kerstin Griese Michael Groß Uli Grötsch Wolfgang Gunkel Bettina Hagedorn Rita Hagl-Kehl Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 831 (A) (C) (D)(B) Metin Hakverdi Ulrich Hampel Sebastian Hartmann Michael Hartmann (Wackernheim) Dirk Heidenblut Hubertus Heil (Peine) Gabriela Heinrich Marcus Held Wolfgang Hellmich Dr. Barbara Hendricks Heidtrud Henn Gustav Herzog Gabriele Hiller-Ohm Petra Hinz (Essen) Thomas Hitschler Dr. Eva Högl Matthias Ilgen Christina Jantz Frank Junge Thomas Jurk Oliver Kaczmarek Johannes Kahrs Christina Kampmann Ralf Kapschack Gabriele Katzmarek Ulrich Kelber Marina Kermer Cansel Kiziltepe Arno Klare Lars Klingbeil Dr. Bärbel Kofler Daniela Kolbe Birgit Kömpel Anette Kramme Dr. Hans-Ulrich Krüger Helga Kühn-Mengel Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Dr. Karl Lauterbach Steffen-Claudio Lemme Burkhard Lischka Gabriele Lösekrug-Möller Hiltrud Lotze Kirsten Lühmann Dr. Birgit Malecha-Nissen Caren Marks Katja Mast Klaus Mindrup Susanne Mittag Bettina Müller Michelle Müntefering Dr. Rolf Mützenich Andrea Nahles Dietmar Nietan Ulli Nissen Thomas Oppermann Mahmut Özdemir (Duisburg) Aydan Özoğuz Markus Paschke Christian Petry Jeannine Pflugradt Detlev Pilger Sabine Poschmann Joachim Poß Florian Post Achim Post (Minden) Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold Dr. Sascha Raabe Dr. Simone Raatz Martin Rabanus Mechthild Rawert Stefan Rebmann Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Andreas Rimkus Sönke Rix Dennis Rohde Dr. Martin Rosemann René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Michael Roth (Heringen) Susann Rüthrich Bernd Rützel Johann Saathoff Annette Sawade Dr. Hans-Joachim Schabedoth Axel Schäfer (Bochum) Dr. Nina Scheer Marianne Schieder (Schwandorf) Udo Schiefner Dr. Dorothee Schlegel Ulla Schmidt (Aachen) Matthias Schmidt (Berlin) Carsten Schneider (Erfurt) Ursula Schulte Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Stefan Schwartze Andreas Schwarz Rita Schwarzelühr-Sutter Dr. Carsten Sieling Rainer Spiering Norbert Spinrath Svenja Stadler Martina Stamm-Fibich Sonja Steffen Dr. Frank-Walter Steinmeier Christoph Strässer Kerstin Tack Claudia Tausend Michael Thews Franz Thönnes Wolfgang Tiefensee Carsten Träger Rüdiger Veit Ute Vogt Dirk Vöpel Gabi Weber Bernd Westphal Andrea Wicklein Dirk Wiese Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Gülistan Yüksel Dagmar Ziegler Stefan Zierke Dr. Jens Zimmermann Manfred Zöllmer Brigitte Zypries DIE LINKE Jan van Aken Dr. Dietmar Bartsch Herbert Behrens Karin Binder Matthias W. Birkwald Heidrun Bluhm Eva Bulling-Schröter Roland Claus Sevim Dağdelen Dr. Diether Dehm Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke Nicole Gohlke Diana Golze Annette Groth Dr. André Hahn Heike Hänsel Dr. Rosemarie Hein Inge Höger Andrej Hunko Sigrid Hupach Ulla Jelpke Susanna Karawanskij Kerstin Kassner Katja Kipping Jan Korte Jutta Krellmann Katrin Kunert Caren Lay Sabine Leidig Ralph Lenkert Michael Leutert Stefan Liebich Dr. Gesine Lötzsch Thomas Lutze Cornelia Möhring Niema Movassat Dr. Alexander S. Neu Thomas Nord Petra Pau Richard Pitterle Martina Renner Michael Schlecht Dr. Petra Sitte Kersten Steinke Dr. Kirsten Tackmann Azize Tank Frank Tempel Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Kathrin Vogler Dr. Sahra Wagenknecht Halina Wawzyniak Harald Weinberg Katrin Werner Birgit Wöllert Jörn Wunderlich Hubertus Zdebel Pia Zimmermann Sabine Zimmermann (Zwickau) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Luise Amtsberg Kerstin Andreae Annalena Baerbock Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Dr. Franziska Brantner Agnieszka Brugger Ekin Deligöz Katja Dörner Katharina Dröge Harald Ebner Dr. Thomas Gambke Matthias Gastel Kai Gehring Katrin Göring-Eckardt Anja Hajduk Britta Haßelmann Dr. Anton Hofreiter Bärbel Höhn Dieter Janecek Uwe Kekeritz Katja Keul Sven-Christian Kindler Maria Klein-Schmeink Tom Koenigs Sylvia Kotting-Uhl Oliver Krischer Stephan Kühn (Dresden) Christian Kühn (Tübingen) Renate Künast Markus Kurth Monika Lazar Steffi Lemke Dr. Tobias Lindner Peter Meiwald Irene Mihalic Beate Müller-Gemmeke Özcan Mutlu Dr. Konstantin von Notz Omid Nouripour Friedrich Ostendorff Cem Özdemir Lisa Paus Brigitte Pothmer Tabea Rößner Claudia Roth (Augsburg) Corinna Rüffer Manuel Sarrazin Elisabeth Scharfenberg Ulle Schauws Dr. Frithjof Schmidt Kordula Schulz-Asche Dr. Wolfgang Strengmann- Kuhn Hans-Christian Ströbele Markus Tressel Jürgen Trittin Dr. Julia Verlinden Doris Wagner Dr. Valerie Wilms 832 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 (A) (C) (D)(B) Anlage 14 Ergebnis und Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Mitglieder des Gremiums gemäß § 3 des Bundesschuldenwesengesetzes teilgenommen haben (10. Sitzung, Tagesordnungspunkt 4 b) Abgegebene Stimmkarten: 597 Ergebnis Namensverzeichnis Abgeordnete/r ja nein enthalten ungültig Norbert Brackmann 552 14 23 8 Cajus Caesar 551 18 21 7 Klaus-Dieter Gröhler 554 16 20 7 Christian Hirte 551 14 23 9 Bartholomäus Kalb 548 17 24 8 Ulrike Gottschalck 530 24 26 17 Thomas Jurk 528 27 26 16 Johannes Kahrs 502 44 32 19 Dr. Gesine Lötzsch 376 139 40 42 Sven-Christian Kindler 454 78 37 28 CDU/CSU Heike Brehmer Dr. Thomas Gebhart Frank Heinrich (Chemnitz) Stephan Albani Katrin Albsteiger Artur Auernhammer Dorothee Bär Thomas Bareiß Norbert Barthle Julia Bartz Günter Baumann Maik Beermann Manfred Behrens (Börde) Veronika Bellmann Sybille Benning Dr. André Berghegger Dr. Christoph Bergner Ute Bertram Steffen Bilger Clemens Binninger Peter Bleser Dr. Maria Böhmer Wolfgang Bosbach Norbert Brackmann Klaus Brähmig Michael Brand Dr. Reinhard Brandl Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Dr. Helge Braun Ralph Brinkhaus Cajus Caesar Gitta Connemann Alexandra Dinges-Dierig Alexander Dobrindt Michael Donth Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Hansjörg Durz Jutta Eckenbach Hermann Färber Uwe Feiler Dr. Thomas Feist Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Dirk Fischer (Hamburg) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Thorsten Frei Dr. Astrid Freudenstein Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Michael Frieser Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Alexander Funk Ingo Gädechens Alois Gerig Eberhard Gienger Cemile Giousouf Reinhard Grindel Ursula Groden-Kranich Hermann Gröhe Klaus-Dieter Gröhler Michael Grosse-Brömer Astrid Grotelüschen Markus Grübel Manfred Grund Oliver Grundmann Monika Grütters Dr. Herlind Gundelach Fritz Güntzler Olav Gutting Christian Haase Florian Hahn Dr. Stephan Harbarth Jürgen Hardt Gerda Hasselfeldt Matthias Hauer Mark Hauptmann Dr. Stefan Heck Dr. Matthias Heider Helmut Heiderich Mechthild Heil Mark Helfrich Jörg Hellmuth Rudolf Henke Michael Hennrich Ansgar Heveling Peter Hintze Christian Hirte Dr. Heribert Hirte Robert Hochbaum Alexander Hoffmann Karl Holmeier Franz-Josef Holzenkamp Dr. Hendrik Hoppenstedt Margaret Horb Bettina Hornhues Charles M. Huber Anette Hübinger Hubert Hüppe Erich Irlstorfer Thomas Jarzombek Sylvia Jörrißen Dr. Franz Josef Jung Xaver Jung Andreas Jung (Konstanz) Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Hans-Werner Kammer Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 833 (A) (C) (D)(B) Steffen Kampeter Steffen Kanitz Alois Karl Anja Karliczek Bernhard Kaster Volker Kauder Dr. Stefan Kaufmann Roderich Kiesewetter Dr. Georg Kippels Volkmar Klein Jürgen Klimke Axel Knoerig Jens Koeppen Markus Koob Carsten Körber Hartmut Koschyk Kordula Kovac Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Rüdiger Kruse Bettina Kudla Dr. Roy Kühne Günter Lach Uwe Lagosky Dr. Karl A. Lamers Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Ulrich Lange Barbara Lanzinger Dr. Silke Launert Paul Lehrieder Dr. Katja Leikert Dr. Philipp Lengsfeld Dr. Andreas Lenz Philipp Graf Lerchenfeld Dr. Ursula von der Leyen Antje Lezius Ingbert Liebing Matthias Lietz Andrea Lindholz Dr. Carsten Linnemann Patricia Lips Wilfried Lorenz Dr. Claudia Lücking-Michel Dr. Jan-Marco Luczak Daniela Ludwig Karin Maag Yvonne Magwas Thomas Mahlberg Dr. Thomas de Maizière Gisela Manderla Matern von Marschall Hans-Georg von der Marwitz Andreas Mattfeldt Stephan Mayer (Altötting) Reiner Meier Dr. Michael Meister Jan Metzler Maria Michalk Dr. h. c. Hans Michelbach Dr. Mathias Middelberg Philipp Mißfelder Dietrich Monstadt Karsten Möring Marlene Mortler Elisabeth Motschmann Dr. Gerd Müller Carsten Müller (Braunschweig) Stefan Müller (Erlangen) Dr. Philipp Murmann Dr. Andreas Nick Michaela Noll Helmut Nowak Dr. Georg Nüßlein Wilfried Oellers Florian Oßner Dr. Tim Ostermann Henning Otte Ingrid Pahlmann Sylvia Pantel Martin Patzelt Dr. Martin Pätzold Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Ronald Pofalla Eckhard Pols Thomas Rachel Kerstin Radomski Alexander Radwan Alois Rainer Dr. Peter Ramsauer Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Lothar Riebsamen Josef Rief Dr. Heinz Riesenhuber Johannes Röring Dr. Norbert Röttgen Erwin Rüddel Albert Rupprecht Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Dr. Annette Schavan Andreas Scheuer Karl Schiewerling Jana Schimke Norbert Schindler Tankred Schipanski Heiko Schmelzle Christian Schmidt (Fürth) Gabriele Schmidt (Ühlingen) Patrick Schnieder Dr. Andreas Schockenhoff Nadine Schön (St. Wendel) Dr. Ole Schröder Dr. Kristina Schröder (Wiesbaden) Bernhard Schulte-Drüggelte Dr. Klaus-Peter Schulze Uwe Schummer Armin Schuster (Weil am Rhein) Christina Schwarzer Detlef Seif Johannes Selle Reinhold Sendker Dr. Patrick Sensburg Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Tino Sorge Jens Spahn Carola Stauche Dr. Frank Steffel Dr. Wolfgang Stefinger Albert Stegemann Peter Stein Erika Steinbach Sebastian Steineke Johannes Steiniger Christian Freiherr von Stetten Dieter Stier Rita Stockhofe Gero Storjohann Stephan Stracke Max Straubinger Matthäus Strebl Thomas Stritzl Thomas Strobl (Heilbronn) Michael Stübgen Dr. Sabine Sütterlin-Waack Dr. Peter Tauber Antje Tillmann Astrid Timmermann-Fechter Dr. Volker Ullrich Arnold Vaatz Oswin Veith Thomas Viesehon Michael Vietz Volkmar Vogel (Kleinsaara) Sven Volmering Christel Voßbeck-Kayser Kees de Vries Dr. Johann Wadephul Marco Wanderwitz Nina Warken Albert Weiler Marcus Weinberg (Hamburg) Dr. Anja Weisgerber Peter Weiß (Emmendingen) Sabine Weiss (Wesel I) Ingo Wellenreuther Karl-Georg Wellmann Marian Wendt Kai Whittaker Peter Wichtel Annette Widmann-Mauz Heinz Wiese (Ehingen) Klaus-Peter Willsch Elisabeth Winkelmeier- Becker Oliver Wittke Dagmar G. Wöhrl Barbara Woltmann Heinrich Zertik Emmi Zeulner Dr. Matthias Zimmer Gudrun Zollner SPD Niels Annen Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Heike Baehrens Ulrike Bahr Heinz-Joachim Barchmann Dr. Katarina Barley Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel Dr. Matthias Bartke Sören Bartol Bärbel Bas Uwe Beckmeyer Lothar Binding (Heidelberg) Burkhard Blienert Willi Brase Dr. Karl-Heinz Brunner Edelgard Bulmahn Marco Bülow Martin Burkert Dr. Lars Castellucci Petra Crone Bernhard Daldrup Dr. Daniela De Ridder Dr. Karamba Diaby Sabine Dittmar Martin Dörmann Elvira Drobinski-Weiß Siegmund Ehrmann Michaela Engelmeier-Heite Dr. h. c. Gernot Erler Petra Ernstberger Saskia Esken Karin Evers-Meyer Dr. Johannes Fechner Dr. Fritz Felgentreu Elke Ferner Dr. Ute Finckh-Krämer Christian Flisek Gabriele Fograscher Dr. Edgar Franke Dagmar Freitag Martin Gerster Iris Gleicke Ulrike Gottschalck Kerstin Griese Michael Groß Uli Grötsch Wolfgang Gunkel Bettina Hagedorn Rita Hagl-Kehl Metin Hakverdi Ulrich Hampel Sebastian Hartmann Michael Hartmann (Wackernheim) Dirk Heidenblut Hubertus Heil (Peine) Gabriela Heinrich Marcus Held Wolfgang Hellmich Dr. Barbara Hendricks Heidtrud Henn Gustav Herzog Gabriele Hiller-Ohm Petra Hinz (Essen) Thomas Hitschler Dr. Eva Högl Matthias Ilgen Christina Jantz Frank Junge Thomas Jurk Oliver Kaczmarek Johannes Kahrs Christina Kampmann Ralf Kapschack Gabriele Katzmarek Marina Kermer 834 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 (A) (C) (D)(B) Cansel Kiziltepe Arno Klare Lars Klingbeil Dr. Bärbel Kofler Daniela Kolbe Birgit Kömpel Anette Kramme Dr. Hans-Ulrich Krüger Helga Kühn-Mengel Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Dr. Karl Lauterbach Steffen-Claudio Lemme Burkhard Lischka Gabriele Lösekrug-Möller Hiltrud Lotze Kirsten Lühmann Dr. Birgit Malecha-Nissen Caren Marks Katja Mast Klaus Mindrup Susanne Mittag Bettina Müller Michelle Müntefering Dr. Rolf Mützenich Andrea Nahles Dietmar Nietan Ulli Nissen Thomas Oppermann Mahmut Özdemir (Duisburg) Aydan Özoğuz Markus Paschke Christian Petry Jeannine Pflugradt Detlev Pilger Sabine Poschmann Joachim Poß Florian Post Achim Post (Minden) Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold Dr. Sascha Raabe Dr. Simone Raatz Martin Rabanus Mechthild Rawert Stefan Rebmann Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Andreas Rimkus Sönke Rix Dennis Rohde Dr. Martin Rosemann René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Michael Roth (Heringen) Susann Rüthrich Bernd Rützel Johann Saathoff Annette Sawade Dr. Hans-Joachim Schabedoth Axel Schäfer (Bochum) Dr. Nina Scheer Marianne Schieder (Schwandorf) Udo Schiefner Dr. Dorothee Schlegel Ulla Schmidt (Aachen) Matthias Schmidt (Berlin) Carsten Schneider (Erfurt) Ursula Schulte Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Frank Schwabe Stefan Schwartze Andreas Schwarz Rita Schwarzelühr-Sutter Dr. Carsten Sieling Rainer Spiering Svenja Stadler Martina Stamm-Fibich Sonja Steffen Dr. Frank-Walter Steinmeier Christoph Strässer Kerstin Tack Claudia Tausend Michael Thews Franz Thönnes Wolfgang Tiefensee Carsten Träger Rüdiger Veit Ute Vogt Dirk Vöpel Gabi Weber Bernd Westphal Andrea Wicklein Dirk Wiese Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Gülistan Yüksel Dagmar Ziegler Stefan Zierke Dr. Jens Zimmermann Manfred Zöllmer Brigitte Zypries DIE LINKE Jan van Aken Dr. Dietmar Bartsch Herbert Behrens Karin Binder Matthias W. Birkwald Heidrun Bluhm Eva Bulling-Schröter Roland Claus Sevim Dağdelen Dr. Diether Dehm Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke Nicole Gohlke Diana Golze Annette Groth Dr. André Hahn Heike Hänsel Dr. Rosemarie Hein Inge Höger Andrej Hunko Sigrid Hupach Ulla Jelpke Susanna Karawanskij Kerstin Kassner Katja Kipping Jan Korte Jutta Krellmann Katrin Kunert Caren Lay Sabine Leidig Ralph Lenkert Michael Leutert Stefan Liebich Dr. Gesine Lötzsch Thomas Lutze Cornelia Möhring Niema Movassat Dr. Alexander S. Neu Thomas Nord Petra Pau Richard Pitterle Martina Renner Michael Schlecht Dr. Petra Sitte Kersten Steinke Dr. Kirsten Tackmann Azize Tank Frank Tempel Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Kathrin Vogler Dr. Sahra Wagenknecht Halina Wawzyniak Harald Weinberg Katrin Werner Birgit Wöllert Jörn Wunderlich Hubertus Zdebel Pia Zimmermann Sabine Zimmermann (Zwickau) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Luise Amtsberg Kerstin Andreae Annalena Baerbock Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Dr. Franziska Brantner Agnieszka Brugger Ekin Deligöz Katja Dörner Katharina Dröge Harald Ebner Dr. Thomas Gambke Matthias Gastel Kai Gehring Katrin Göring-Eckardt Anja Hajduk Britta Haßelmann Dr. Anton Hofreiter Bärbel Höhn Dieter Janecek Uwe Kekeritz Katja Keul Sven-Christian Kindler Maria Klein-Schmeink Tom Koenigs Sylvia Kotting-Uhl Oliver Krischer Stephan Kühn (Dresden) Christian Kühn (Tübingen) Renate Künast Markus Kurth Monika Lazar Steffi Lemke Dr. Tobias Lindner Peter Meiwald Irene Mihalic Beate Müller-Gemmeke Özcan Mutlu Dr. Konstantin von Notz Omid Nouripour Friedrich Ostendorff Cem Özdemir Lisa Paus Brigitte Pothmer Tabea Rößner Claudia Roth (Augsburg) Corinna Rüffer Manuel Sarrazin Elisabeth Scharfenberg Ulle Schauws Dr. Frithjof Schmidt Kordula Schulz-Asche Dr. Wolfgang Strengmann- Kuhn Hans-Christian Ströbele Markus Tressel Jürgen Trittin Dr. Julia Verlinden Doris Wagner Dr. Valerie Wilms Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 835 (A) (C) (B) Anlage 15 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Mitglieder des Wahlausschusses für die vom Deutschen Bundestag zu berufenden Richter des Bundesverfassungsgerichts gemäß § 6 Abs. 2 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes teilgenommen haben (10. Sitzung, Tagesordnungspunkt 4 c) CDU/CSU Reinhard Grindel Dr. Georg Kippels Dr. Gerd Müller (D) Stephan Albani Katrin Albsteiger Artur Auernhammer Dorothee Bär Thomas Bareiß Norbert Barthle Julia Bartz Günter Baumann Maik Beermann Manfred Behrens (Börde) Veronika Bellmann Sybille Benning Dr. André Berghegger Dr. Christoph Bergner Ute Bertram Steffen Bilger Clemens Binninger Peter Bleser Dr. Maria Böhmer Wolfgang Bosbach Norbert Brackmann Klaus Brähmig Michael Brand Dr. Reinhard Brandl Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Dr. Helge Braun Heike Brehmer Ralph Brinkhaus Cajus Caesar Gitta Connemann Alexandra Dinges-Dierig Alexander Dobrindt Michael Donth Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Hansjörg Durz Jutta Eckenbach Hermann Färber Uwe Feiler Dr. Thomas Feist Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Dirk Fischer (Hamburg) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Thorsten Frei Dr. Astrid Freudenstein Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Michael Frieser Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Alexander Funk Ingo Gädechens Dr. Thomas Gebhart Alois Gerig Eberhard Gienger Cemile Giousouf Ursula Groden-Kranich Hermann Gröhe Klaus-Dieter Gröhler Michael Grosse-Brömer Astrid Grotelüschen Markus Grübel Manfred Grund Oliver Grundmann Monika Grütters Dr. Herlind Gundelach Fritz Güntzler Olav Gutting Christian Haase Florian Hahn Dr. Stephan Harbarth Jürgen Hardt Gerda Hasselfeldt Matthias Hauer Mark Hauptmann Dr. Stefan Heck Dr. Matthias Heider Helmut Heiderich Mechthild Heil Frank Heinrich (Chemnitz) Mark Helfrich Jörg Hellmuth Rudolf Henke Michael Hennrich Ansgar Heveling Peter Hintze Christian Hirte Dr. Heribert Hirte Robert Hochbaum Alexander Hoffmann Karl Holmeier Franz-Josef Holzenkamp Dr. Hendrik Hoppenstedt Margaret Horb Bettina Hornhues Charles M. Huber Anette Hübinger Hubert Hüppe Erich Irlstorfer Thomas Jarzombek Sylvia Jörrißen Dr. Franz Josef Jung Xaver Jung Andreas Jung (Konstanz) Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Hans-Werner Kammer Steffen Kampeter Steffen Kanitz Alois Karl Anja Karliczek Bernhard Kaster Volker Kauder Dr. Stefan Kaufmann Roderich Kiesewetter Volkmar Klein Jürgen Klimke Axel Knoerig Jens Koeppen Markus Koob Carsten Körber Hartmut Koschyk Kordula Kovac Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Rüdiger Kruse Bettina Kudla Dr. Roy Kühne Günter Lach Uwe Lagosky Dr. Karl A. Lamers Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Ulrich Lange Barbara Lanzinger Dr. Silke Launert Paul Lehrieder Dr. Katja Leikert Dr. Philipp Lengsfeld Dr. Andreas Lenz Philipp Graf Lerchenfeld Dr. Ursula von der Leyen Antje Lezius Ingbert Liebing Matthias Lietz Andrea Lindholz Dr. Carsten Linnemann Patricia Lips Wilfried Lorenz Dr. Claudia Lücking-Michel Dr. Jan-Marco Luczak Daniela Ludwig Karin Maag Yvonne Magwas Thomas Mahlberg Dr. Thomas de Maizière Gisela Manderla Matern von Marschall Hans-Georg von der Marwitz Andreas Mattfeldt Stephan Mayer (Altötting) Reiner Meier Dr. Michael Meister Jan Metzler Maria Michalk Dr. h. c. Hans Michelbach Dr. Mathias Middelberg Philipp Mißfelder Dietrich Monstadt Karsten Möring Marlene Mortler Elisabeth Motschmann Carsten Müller (Braunschweig) Stefan Müller (Erlangen) Dr. Philipp Murmann Dr. Andreas Nick Michaela Noll Helmut Nowak Dr. Georg Nüßlein Wilfried Oellers Florian Oßner Dr. Tim Ostermann Henning Otte Ingrid Pahlmann Sylvia Pantel Martin Patzelt Dr. Martin Pätzold Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Ronald Pofalla Eckhard Pols Thomas Rachel Kerstin Radomski Alexander Radwan Alois Rainer Dr. Peter Ramsauer Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Lothar Riebsamen Josef Rief Dr. Heinz Riesenhuber Johannes Röring Dr. Norbert Röttgen Erwin Rüddel Albert Rupprecht Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Dr. Annette Schavan Andreas Scheuer Karl Schiewerling Jana Schimke Norbert Schindler Tankred Schipanski Heiko Schmelzle Christian Schmidt (Fürth) Gabriele Schmidt (Ühlingen) Patrick Schnieder Dr. Andreas Schockenhoff Nadine Schön (St. Wendel) Dr. Ole Schröder Dr. Kristina Schröder (Wiesbaden) Bernhard Schulte-Drüggelte Dr. Klaus-Peter Schulze Uwe Schummer Armin Schuster (Weil am Rhein) Christina Schwarzer Detlef Seif 836 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 (A) (C) (D)(B) Johannes Selle Reinhold Sendker Dr. Patrick Sensburg Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Tino Sorge Jens Spahn Carola Stauche Dr. Frank Steffel Dr. Wolfgang Stefinger Albert Stegemann Peter Stein Erika Steinbach Sebastian Steineke Johannes Steiniger Christian Freiherr von Stetten Dieter Stier Rita Stockhofe Gero Storjohann Stephan Stracke Max Straubinger Matthäus Strebl Thomas Stritzl Thomas Strobl (Heilbronn) Michael Stübgen Dr. Sabine Sütterlin-Waack Dr. Peter Tauber Antje Tillmann Astrid Timmermann-Fechter Dr. Volker Ullrich Arnold Vaatz Oswin Veith Thomas Viesehon Michael Vietz Volkmar Vogel (Kleinsaara) Sven Volmering Christel Voßbeck-Kayser Kees de Vries Dr. Johann Wadephul Marco Wanderwitz Nina Warken Albert Weiler Marcus Weinberg (Hamburg) Dr. Anja Weisgerber Peter Weiß (Emmendingen) Sabine Weiss (Wesel I) Ingo Wellenreuther Karl-Georg Wellmann Marian Wendt Kai Whittaker Peter Wichtel Annette Widmann-Mauz Heinz Wiese (Ehingen) Klaus-Peter Willsch Elisabeth Winkelmeier- Becker Oliver Wittke Dagmar G. Wöhrl Barbara Woltmann Heinrich Zertik Emmi Zeulner Dr. Matthias Zimmer Gudrun Zollner SPD Niels Annen Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Heike Baehrens Ulrike Bahr Heinz-Joachim Barchmann Dr. Katarina Barley Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel Dr. Matthias Bartke Sören Bartol Bärbel Bas Uwe Beckmeyer Lothar Binding (Heidelberg) Burkhard Blienert Willi Brase Dr. Karl-Heinz Brunner Edelgard Bulmahn Marco Bülow Martin Burkert Dr. Lars Castellucci Petra Crone Bernhard Daldrup Dr. Daniela De Ridder Dr. Karamba Diaby Sabine Dittmar Martin Dörmann Elvira Drobinski-Weiß Siegmund Ehrmann Michaela Engelmeier-Heite Dr. h. c. Gernot Erler Petra Ernstberger Saskia Esken Karin Evers-Meyer Dr. Johannes Fechner Dr. Fritz Felgentreu Elke Ferner Dr. Ute Finckh-Krämer Christian Flisek Gabriele Fograscher Dr. Edgar Franke Dagmar Freitag Martin Gerster Iris Gleicke Ulrike Gottschalck Kerstin Griese Michael Groß Uli Grötsch Wolfgang Gunkel Bettina Hagedorn Rita Hagl-Kehl Metin Hakverdi Ulrich Hampel Sebastian Hartmann Michael Hartmann (Wackernheim) Dirk Heidenblut Hubertus Heil (Peine) Gabriela Heinrich Marcus Held Wolfgang Hellmich Dr. Barbara Hendricks Heidtrud Henn Gustav Herzog Gabriele Hiller-Ohm Petra Hinz (Essen) Thomas Hitschler Dr. Eva Högl Matthias Ilgen Christina Jantz Frank Junge Thomas Jurk Oliver Kaczmarek Johannes Kahrs Christina Kampmann Ralf Kapschack Gabriele Katzmarek Ulrich Kelber Marina Kermer Cansel Kiziltepe Arno Klare Lars Klingbeil Dr. Bärbel Kofler Daniela Kolbe Birgit Kömpel Anette Kramme Dr. Hans-Ulrich Krüger Helga Kühn-Mengel Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Dr. Karl Lauterbach Steffen-Claudio Lemme Burkhard Lischka Gabriele Lösekrug-Möller Hiltrud Lotze Kirsten Lühmann Dr. Birgit Malecha-Nissen Caren Marks Katja Mast Klaus Mindrup Susanne Mittag Bettina Müller Michelle Müntefering Dr. Rolf Mützenich Andrea Nahles Dietmar Nietan Ulli Nissen Thomas Oppermann Mahmut Özdemir (Duisburg) Aydan Özoğuz Markus Paschke Christian Petry Jeannine Pflugradt Detlev Pilger Sabine Poschmann Joachim Poß Florian Post Achim Post (Minden) Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold Dr. Sascha Raabe Dr. Simone Raatz Martin Rabanus Mechthild Rawert Stefan Rebmann Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Andreas Rimkus Sönke Rix Dennis Rohde Dr. Martin Rosemann René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Michael Roth (Heringen) Susann Rüthrich Bernd Rützel Johann Saathoff Annette Sawade Dr. Hans-Joachim Schabedoth Axel Schäfer (Bochum) Dr. Nina Scheer Marianne Schieder (Schwandorf) Udo Schiefner Dr. Dorothee Schlegel Ulla Schmidt (Aachen) Matthias Schmidt (Berlin) Carsten Schneider (Erfurt) Ursula Schulte Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Frank Schwabe Stefan Schwartze Andreas Schwarz Rita Schwarzelühr-Sutter Dr. Carsten Sieling Rainer Spiering Norbert Spinrath Svenja Stadler Martina Stamm-Fibich Sonja Steffen Dr. Frank-Walter Steinmeier Christoph Strässer Kerstin Tack Claudia Tausend Michael Thews Franz Thönnes Wolfgang Tiefensee Carsten Träger Rüdiger Veit Ute Vogt Dirk Vöpel Gabi Weber Bernd Westphal Andrea Wicklein Dirk Wiese Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Gülistan Yüksel Dagmar Ziegler Stefan Zierke Dr. Jens Zimmermann Manfred Zöllmer Brigitte Zypries DIE LINKE Jan van Aken Dr. Dietmar Bartsch Herbert Behrens Karin Binder Matthias W. Birkwald Heidrun Bluhm Eva Bulling-Schröter Roland Claus Sevim Dağdelen Dr. Diether Dehm Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke Nicole Gohlke Diana Golze Annette Groth Dr. André Hahn Heike Hänsel Dr. Rosemarie Hein Inge Höger Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 837 (A) (C) (B) Andrej Hunko Sigrid Hupach Ulla Jelpke Susanna Karawanskij Kerstin Kassner Katja Kipping Jan Korte Jutta Krellmann Katrin Kunert Caren Lay Sabine Leidig Ralph Lenkert Michael Leutert Stefan Liebich Dr. Gesine Lötzsch Thomas Lutze Cornelia Möhring Niema Movassat Dr. Alexander S. Neu Thomas Nord Petra Pau Richard Pitterle Martina Renner Michael Schlecht Dr. Petra Sitte Kersten Steinke Dr. Kirsten Tackmann Azize Tank Frank Tempel Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Kathrin Vogler Dr. Sahra Wagenknecht Halina Wawzyniak Harald Weinberg Katrin Werner Birgit Wöllert Jörn Wunderlich Hubertus Zdebel Pia Zimmermann Sabine Zimmermann (Zwickau) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Luise Amtsberg Kerstin Andreae Annalena Baerbock Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Dr. Franziska Brantner Agnieszka Brugger Ekin Deligöz Katja Dörner Katharina Dröge Harald Ebner Dr. Thomas Gambke Matthias Gastel Kai Gehring Katrin Göring-Eckardt Anja Hajduk Britta Haßelmann Dr. Anton Hofreiter Bärbel Höhn Dieter Janecek Uwe Kekeritz Katja Keul Sven-Christian Kindler Maria Klein-Schmeink Tom Koenigs Sylvia Kotting-Uhl Oliver Krischer Stephan Kühn (Dresden) Christian Kühn (Tübingen) Renate Künast Markus Kurth Monika Lazar Steffi Lemke Dr. Tobias Lindner Peter Meiwald Irene Mihalic Beate Müller-Gemmeke Özcan Mutlu Dr. Konstantin von Notz Omid Nouripour Friedrich Ostendorff Cem Özdemir Lisa Paus Brigitte Pothmer Tabea Rößner Claudia Roth (Augsburg) Corinna Rüffer Manuel Sarrazin Elisabeth Scharfenberg Ulle Schauws Dr. Frithjof Schmidt Kordula Schulz-Asche Dr. Wolfgang Strengmann- Kuhn Hans-Christian Ströbele Markus Tressel Jürgen Trittin Dr. Julia Verlinden Doris Wagner Dr. Valerie Wilms (D) Anlage 16 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Mitglieder des Ausschusses für die Wahl der Richter der obersten Gerichtshöfe des Bundes gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes (Richterwahlaus- schuss) teilgenommen haben  (10. Sitzung, Tagesordnungspunkt 4 d) CDU/CSU Stephan Albani Katrin Albsteiger Artur Auernhammer Dorothee Bär Thomas Bareiß Norbert Barthle Julia Bartz Günter Baumann Maik Beermann Manfred Behrens (Börde) Veronika Bellmann Dr. André Berghegger Dr. Christoph Bergner Ute Bertram Steffen Bilger Clemens Binninger Peter Bleser Dr. Maria Böhmer Wolfgang Bosbach Norbert Brackmann Klaus Brähmig Michael Brand Dr. Reinhard Brandl Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Dr. Helge Braun Heike Brehmer Ralph Brinkhaus Cajus Caesar Gitta Connemann Alexander Dobrindt Michael Donth Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Hansjörg Durz Jutta Eckenbach Hermann Färber Uwe Feiler Dr. Thomas Feist Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Dirk Fischer (Hamburg) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Thorsten Frei Dr. Astrid Freudenstein Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Michael Frieser Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Alexander Funk Ingo Gädechens Dr. Thomas Gebhart Alois Gerig Eberhard Gienger Cemile Giousouf Reinhard Grindel Ursula Groden-Kranich Hermann Gröhe Klaus-Dieter Gröhler Michael Grosse-Brömer Astrid Grotelüschen Markus Grübel Manfred Grund Oliver Grundmann Monika Grütters Dr. Herlind Gundelach Fritz Güntzler Olav Gutting Christian Haase Florian Hahn Dr. Stephan Harbarth Jürgen Hardt Gerda Hasselfeldt Matthias Hauer Mark Hauptmann Dr. Stefan Heck Dr. Matthias Heider Helmut Heiderich Mechthild Heil Frank Heinrich (Chemnitz) Mark Helfrich Jörg Hellmuth Rudolf Henke Michael Hennrich Ansgar Heveling Peter Hintze Christian Hirte Dr. Heribert Hirte Robert Hochbaum Alexander Hoffmann Karl Holmeier Franz-Josef Holzenkamp Dr. Hendrik Hoppenstedt Margaret Horb Bettina Hornhues Charles M. Huber Anette Hübinger Hubert Hüppe Erich Irlstorfer Thomas Jarzombek Sylvia Jörrißen Dr. Franz Josef Jung Xaver Jung Andreas Jung (Konstanz) Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Hans-Werner Kammer Steffen Kampeter 838 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 (A) (C) (D)(B) Steffen Kanitz Alois Karl Anja Karliczek Bernhard Kaster Volker Kauder Dr. Stefan Kaufmann Roderich Kiesewetter Dr. Georg Kippels Volkmar Klein Jürgen Klimke Axel Knoerig Jens Koeppen Markus Koob Carsten Körber Hartmut Koschyk Kordula Kovac Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Rüdiger Kruse Bettina Kudla Dr. Roy Kühne Günter Lach Uwe Lagosky Dr. Karl A. Lamers Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Ulrich Lange Barbara Lanzinger Dr. Silke Launert Paul Lehrieder Dr. Katja Leikert Dr. Philipp Lengsfeld Dr. Andreas Lenz Philipp Graf Lerchenfeld Dr. Ursula von der Leyen Antje Lezius Ingbert Liebing Matthias Lietz Andrea Lindholz Dr. Carsten Linnemann Patricia Lips Wilfried Lorenz Dr. Claudia Lücking-Michel Dr. Jan-Marco Luczak Daniela Ludwig Karin Maag Yvonne Magwas Thomas Mahlberg Dr. Thomas de Maizière Gisela Manderla Matern von Marschall Hans-Georg von der Marwitz Andreas Mattfeldt Stephan Mayer (Altötting) Reiner Meier Dr. Michael Meister Jan Metzler Maria Michalk Dr. h. c. Hans Michelbach Dr. Mathias Middelberg Philipp Mißfelder Dietrich Monstadt Karsten Möring Marlene Mortler Elisabeth Motschmann Dr. Gerd Müller Carsten Müller (Braunschweig) Stefan Müller (Erlangen) Dr. Philipp Murmann Dr. Andreas Nick Michaela Noll Helmut Nowak Dr. Georg Nüßlein Wilfried Oellers Florian Oßner Dr. Tim Ostermann Henning Otte Ingrid Pahlmann Sylvia Pantel Martin Patzelt Dr. Martin Pätzold Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Ronald Pofalla Eckhard Pols Thomas Rachel Kerstin Radomski Alexander Radwan Alois Rainer Dr. Peter Ramsauer Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Lothar Riebsamen Josef Rief Dr. Heinz Riesenhuber Johannes Röring Dr. Norbert Röttgen Erwin Rüddel Albert Rupprecht Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Dr. Annette Schavan Andreas Scheuer Karl Schiewerling Jana Schimke Norbert Schindler Tankred Schipanski Heiko Schmelzle Christian Schmidt (Fürth) Gabriele Schmidt (Ühlingen) Patrick Schnieder Dr. Andreas Schockenhoff Nadine Schön (St. Wendel) Dr. Ole Schröder Dr. Kristina Schröder (Wiesbaden) Bernhard Schulte-Drüggelte Dr. Klaus-Peter Schulze Uwe Schummer Armin Schuster (Weil am Rhein) Christina Schwarzer Detlef Seif Johannes Selle Reinhold Sendker Dr. Patrick Sensburg Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Tino Sorge Jens Spahn Carola Stauche Dr. Frank Steffel Dr. Wolfgang Stefinger Albert Stegemann Peter Stein Erika Steinbach Sebastian Steineke Johannes Steiniger Christian Freiherr von Stetten Dieter Stier Rita Stockhofe Gero Storjohann Stephan Stracke Max Straubinger Matthäus Strebl Thomas Stritzl Thomas Strobl (Heilbronn) Michael Stübgen Dr. Sabine Sütterlin-Waack Dr. Peter Tauber Antje Tillmann Astrid Timmermann-Fechter Dr. Volker Ullrich Arnold Vaatz Oswin Veith Thomas Viesehon Michael Vietz Volkmar Vogel (Kleinsaara) Sven Volmering Christel Voßbeck-Kayser Kees de Vries Dr. Johann Wadephul Marco Wanderwitz Nina Warken Albert Weiler Marcus Weinberg (Hamburg) Dr. Anja Weisgerber Peter Weiß (Emmendingen) Sabine Weiss (Wesel I) Ingo Wellenreuther Karl-Georg Wellmann Marian Wendt Kai Whittaker Peter Wichtel Annette Widmann-Mauz Heinz Wiese (Ehingen) Klaus-Peter Willsch Elisabeth Winkelmeier- Becker Oliver Wittke Dagmar G. Wöhrl Barbara Woltmann Heinrich Zertik Emmi Zeulner Dr. Matthias Zimmer Gudrun Zollner SPD Niels Annen Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Heike Baehrens Ulrike Bahr Heinz-Joachim Barchmann Dr. Katarina Barley Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel Dr. Matthias Bartke Sören Bartol Bärbel Bas Uwe Beckmeyer Lothar Binding (Heidelberg) Burkhard Blienert Willi Brase Dr. Karl-Heinz Brunner Edelgard Bulmahn Marco Bülow Martin Burkert Dr. Lars Castellucci Petra Crone Bernhard Daldrup Dr. Daniela De Ridder Dr. Karamba Diaby Sabine Dittmar Martin Dörmann Elvira Drobinski-Weiß Siegmund Ehrmann Michaela Engelmeier-Heite Dr. h. c. Gernot Erler Petra Ernstberger Saskia Esken Karin Evers-Meyer Dr. Johannes Fechner Dr. Fritz Felgentreu Elke Ferner Dr. Ute Finckh-Krämer Christian Flisek Gabriele Fograscher Dr. Edgar Franke Dagmar Freitag Martin Gerster Iris Gleicke Ulrike Gottschalck Kerstin Griese Michael Groß Uli Grötsch Wolfgang Gunkel Bettina Hagedorn Rita Hagl-Kehl Metin Hakverdi Ulrich Hampel Sebastian Hartmann Michael Hartmann (Wackernheim) Dirk Heidenblut Hubertus Heil (Peine) Gabriela Heinrich Marcus Held Wolfgang Hellmich Dr. Barbara Hendricks Heidtrud Henn Gustav Herzog Gabriele Hiller-Ohm Petra Hinz (Essen) Thomas Hitschler Dr. Eva Högl Matthias Ilgen Christina Jantz Frank Junge Thomas Jurk Oliver Kaczmarek Johannes Kahrs Christina Kampmann Ralf Kapschack Gabriele Katzmarek Ulrich Kelber Marina Kermer Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2014 839 (A) (C) (D)(B) Cansel Kiziltepe Arno Klare Lars Klingbeil Dr. Bärbel Kofler Daniela Kolbe Birgit Kömpel Anette Kramme Dr. Hans-Ulrich Krüger Helga Kühn-Mengel Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Dr. Karl Lauterbach Steffen-Claudio Lemme Burkhard Lischka Gabriele Lösekrug-Möller Hiltrud Lotze Kirsten Lühmann Dr. Birgit Malecha-Nissen Caren Marks Katja Mast Klaus Mindrup Susanne Mittag Bettina Müller Michelle Müntefering Dr. Rolf Mützenich Andrea Nahles Dietmar Nietan Ulli Nissen Thomas Oppermann Mahmut Özdemir (Duisburg) Aydan Özoğuz Markus Paschke Christian Petry Jeannine Pflugradt Detlev Pilger Sabine Poschmann Joachim Poß Florian Post Achim Post (Minden) Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold Dr. Sascha Raabe Dr. Simone Raatz Martin Rabanus Mechthild Rawert Stefan Rebmann Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Andreas Rimkus Sönke Rix Dennis Rohde Dr. Martin Rosemann René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Michael Roth (Heringen) Susann Rüthrich Bernd Rützel Johann Saathoff Annette Sawade Dr. Hans-Joachim Schabedoth Axel Schäfer (Bochum) Dr. Nina Scheer Marianne Schieder (Schwandorf) Udo Schiefner Dr. Dorothee Schlegel Ulla Schmidt (Aachen) Matthias Schmidt (Berlin) Carsten Schneider (Erfurt) Ursula Schulte Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Frank Schwabe Stefan Schwartze Andreas Schwarz Rita Schwarzelühr-Sutter Dr. Carsten Sieling Rainer Spiering Norbert Spinrath Svenja Stadler Martina Stamm-Fibich Sonja Steffen Dr. Frank-Walter Steinmeier Christoph Strässer Kerstin Tack Claudia Tausend Michael Thews Franz Thönnes Wolfgang Tiefensee Carsten Träger Rüdiger Veit Ute Vogt Dirk Vöpel Gabi Weber Bernd Westphal Andrea Wicklein Dirk Wiese Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Gülistan Yüksel Dagmar Ziegler Stefan Zierke Dr. Jens Zimmermann Manfred Zöllmer Brigitte Zypries DIE LINKE Jan van Aken Dr. Dietmar Bartsch Herbert Behrens Karin Binder Matthias W. Birkwald Heidrun Bluhm Eva Bulling-Schröter Roland Claus Sevim Dağdelen Dr. Diether Dehm Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke Nicole Gohlke Diana Golze Annette Groth Dr. André Hahn Heike Hänsel Dr. Rosemarie Hein Inge Höger Andrej Hunko Sigrid Hupach Ulla Jelpke Susanna Karawanskij Kerstin Kassner Katja Kipping Jan Korte Jutta Krellmann Katrin Kunert Caren Lay Sabine Leidig Ralph Lenkert Michael Leutert Stefan Liebich Dr. Gesine Lötzsch Thomas Lutze Cornelia Möhring Niema Movassat Thomas Nord Petra Pau Richard Pitterle Martina Renner Michael Schlecht Dr. Petra Sitte Kersten Steinke Dr. Kirsten Tackmann Azize Tank Frank Tempel Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Kathrin Vogler Dr. Sahra Wagenknecht Halina Wawzyniak Harald Weinberg Katrin Werner Birgit Wöllert Jörn Wunderlich Hubertus Zdebel Pia Zimmermann Sabine Zimmermann (Zwickau) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Luise Amtsberg Kerstin Andreae Annalena Baerbock Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Dr. Franziska Brantner Agnieszka Brugger Ekin Deligöz Katja Dörner Katharina Dröge Harald Ebner Dr. Thomas Gambke Matthias Gastel Kai Gehring Katrin Göring-Eckardt Anja Hajduk Britta Haßelmann Dr. Anton Hofreiter Bärbel Höhn Dieter Janecek Uwe Kekeritz Katja Keul Sven-Christian Kindler Maria Klein-Schmeink Tom Koenigs Sylvia Kotting-Uhl Oliver Krischer Stephan Kühn (Dresden) Christian Kühn (Tübingen) Renate Künast Markus Kurth Monika Lazar Steffi Lemke Dr. Tobias Lindner Peter Meiwald Irene Mihalic Beate Müller-Gemmeke Özcan Mutlu Dr. Konstantin von Notz Omid Nouripour Friedrich Ostendorff Cem Özdemir Lisa Paus Brigitte Pothmer Tabea Rößner Claudia Roth (Augsburg) Corinna Rüffer Manuel Sarrazin Elisabeth Scharfenberg Ulle Schauws Dr. Frithjof Schmidt Kordula Schulz-Asche Dr. Wolfgang Strengmann- Kuhn Hans-Christian Ströbele Markus Tressel Jürgen Trittin Dr. Julia Verlinden Doris Wagner Dr. Valerie Wilms 11. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 1 Wirtschaft und Energie TOP 1 Finanzen und Haushalt TOP 5 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 6 Abschließende Beratungen ohne Aussprache TOP 4 e - j Wahlen zu verschiedenen Gremien TOP 4 k Wahl: Sondergremium nach dem StabMechG TOP 1 Arbeit und Soziales TOP 1 Gesundheit TOP 1 Ernährung und Landwirtschaft TOP 1 Innen TOP 1 Recht und Verbraucherschutz TOP 1 Familie, Senioren, Frauen und Jugend Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Claudia Roth


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Danke, Frau Kollegin. Das ganze Haus gratuliert Ih-

    nen zu Ihrer engagierten ersten Rede.


    (Beifall)


    Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Durchsetzungsver-
    mögen und gute Maßnahmen gegen Rückenschmerzen.


    (Heiterkeit)


    – Ja, ich weiß, wovon ich rede.

    Es liegen keine weiteren Wortmeldungen zu diesem
    Themenbereich vor.

    Jetzt machen wir schnell einen fliegenden Wechsel,
    auch wenn sich Gesundheitspolitiker eigentlich auch für
    Ernährung interessieren dürften. – Ich bitte Sie, Platz zu
    nehmen.
    Wir kommen jetzt zum Themenbereich Ernährung
    und Landwirtschaft.

    Die Debatte eröffnet der Bundesminister für Ernäh-
    rung und Landwirtschaft, Dr. Hans-Peter Friedrich.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Dr. Hans-Peter Friedrich, Bundesminister für Er-
    nährung und Landwirtschaft:

    Sehr verehrte Frau Präsidentin! Es ist mir eine große
    Freude. Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Frau Bun-
    deskanzlerin hat gestern eine Regierungserklärung abge-
    geben, in der sie gesagt hat: Der Mensch steht im Mittel-
    punkt unserer Politik. Sie hat einen Auftrag an das ganze
    Parlament, an die ganze Regierung erteilt, indem sie ge-
    sagt hat: Wir müssen Antworten geben auf die Frage,
    wie man in unserem Land gut leben kann. Das ist ange-
    sichts der Herausforderungen der Zukunft, angesichts
    der Globalisierung, aber auch angesichts der Sehnsucht
    der Menschen nach kleineren Einheiten, nach Über-
    schaubarkeit, nach Heimat und angesichts des demogra-
    fischen Wandels eine wichtige Fragestellung.

    Ich denke, eine der Antworten, die wir gemeinsam
    geben müssen, ist die Stärkung des ländlichen Raums,
    dort, wo Millionen von Menschen Heimat haben, dort,
    wo Millionen von Menschen in gefestigten gesellschaft-
    lichen Strukturen und in geordneten ökonomischen Ver-
    hältnissen leben. Insofern ist die Stärkung des ländlichen
    Raums eine zentrale Antwort auf die Zukunftsherausfor-
    derungen in unserem Land.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    In diesem ländlichen Raum spielen die Landwirt-
    schaft, die Ernährungswirtschaft, die Forstwirtschaft und
    das Ernährungshandwerk eine zentrale ökonomische
    Rolle. Sie sind Arbeitgeber. Sie sind ökonomischer Fak-
    tor im ländlichen Raum. Sie bewirtschaften die Flächen
    und produzieren Lebensmittel. Das muss man der Bevöl-
    kerung im ganzen Land, auch in den Städten, klarma-
    chen. Wenn die Menschen an den Ladentheken, egal wo
    im Land, stehen und sich für Qualität entscheiden, dann
    entscheiden sie sich zumeist für deutsche Produkte. Ich
    denke, es wird Zeit, dass wir uns alle gemeinsam wieder
    bewusst machen, dass auf den Flächen unseres Landes
    Qualitätsprodukte produziert werden, und dass wir da-
    rauf auch wieder stolz sind. Das ist eine wichtige Auf-
    gabe der Koalition.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die deutsche Landwirtschaft ist führend. Die deut-
    sche Ernährungswirtschaft ist führend. Warum sind sie
    führend? Weil wir gute Böden, ein gutes Klima und ge-
    nügend Wasserreserven haben, aber auch weil unsere
    Landwirte, unsere mittelständischen Familienunterneh-
    men Unternehmer sind, unternehmerisch handeln, unter-
    nehmerisch denken, weil ihnen Wettbewerbsfähigkeit
    und Innovation wichtig sind. Es ist unsere politische
    Aufgabe, dafür zu sorgen, dass diese unternehmerische
    Gestaltungs- und Handlungsfreiheit ihnen auch in der





    Bundesminister Dr. Hans-Peter Friedrich


    (A) (C)



    (D)(B)

    Zukunft erhalten bleibt, damit sie so gut bleiben können,
    wie sie jetzt sind.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wir sind dabei, die Gemeinsame Agrarpolitik auf eu-
    ropäischer Ebene umzusetzen. Ich bedanke mich bei den
    Agrarministern der Länder, die mit 16:0 schon im No-
    vember bei einer Sonderkonferenz einen gemeinsamen
    Kompromiss verabschiedet haben. Es gilt jetzt, dafür zu
    sorgen, dass die ökonomische Basis unserer Bauern in
    der nächsten Förderperiode klar und verlässlich ist. Es
    geht um Direktzahlungen dafür, dass die Landwirte un-
    sere Kulturlandschaft pflegen und unserer Heimat, unse-
    rem Land ein Gesicht geben. Dafür haben sie es ver-
    dient, Direktzahlungen zu bekommen. Denn wir als
    Abgeordnete, als Politiker machen den Landwirten alle
    möglichen Auflagen in Form von Verordnungen und Ge-
    setzen, die in ihre Eigentumsrechte und Bewirtschaf-
    tungsmöglichkeiten eingreifen. Deswegen haben sie es
    im Gegenzug auch verdient, dass wir ihnen stabile Di-
    rektzahlungen über direkte Einkommensbeihilfen zu-
    kommen lassen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Gitta Connemann [CDU/ CSU]: Genau auf den Punkt gebracht!)


    Unsere Bauern sind Leistungsträger im ländlichen
    Raum, weil sie Verantwortung für Mensch, Tier und
    Umwelt übernehmen. Das Tierwohl ist etwas, was den
    Verbrauchern beim täglichen Einkauf immer wichtiger
    wird; das sagen alle Umfragen. Immer mehr Menschen
    sagen: Ich will nicht nur wissen, was ich kaufe, sondern
    auch, wie es produziert worden ist,


    (Beifall der Abg. Petra Crone [SPD])


    wie die Tiere gehalten worden sind und wie mit der Um-
    welt umgegangen worden ist. – Insofern ist das ein wich-
    tiges Kriterium. Deswegen haben wir auch im Koali-
    tionsvertrag festgelegt, dass die Tierwohl-Offensive ein
    wichtiges Ziel sein soll. Ich möchte gerne im Dialog
    zwischen Verbrauchern, Verbänden, den Tierhaltern und
    der Landwirtschaft dafür sorgen, dass wir noch mehr für
    das Tierwohl und den Tierschutz in unserem Land tun
    können.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Das Ziel muss sein, dass Lebensmittel made in Ger-
    many als Markenzeichen gleichzeitig Nachhaltigkeit und
    Tierschutz in sich tragen, damit jeder weiß: Wenn ich
    Lebensmittel made in Germany kaufe, dann habe ich et-
    was für Umwelt, Tierschutz und Nachhaltigkeit getan.

    Wir haben mit dem Deutschen Tierschutzbund ein
    Tierlabel auf den Weg gebracht, das für Transparenz auf
    den Märkten sorgt, ein Regionalfenster, das dem Ver-
    braucher sagt, woher die Lebensmittel, die er kaufen
    will, stammen. Wir brauchen keine Volksbevormun-
    dung, unser Leitbild muss der mündige Verbraucher
    sein, der auf transparenten Märkten entscheiden kann,
    was er kaufen möchte.

    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wir sind stolz auf das Label „Made in Germany“
    – Autos made in Germany, Maschinen made in
    Germany –, wenn wir Produkte aus unserer industriellen
    Fertigung verkaufen. Wir sollten auch stolz sein, dass
    hervorragende landwirtschaftliche Produkte und Lebens-
    mittel made in Germany bei unseren europäischen Nach-
    barn und auf den aufnahmefähigen Märkten der aufstre-
    benden Länder in Asien und woanders gefragt sind.
    Auch die ökonomische Basis der Landwirtschaft hängt
    mit dem Export zusammen. Wir sollten stolz sein, dass
    wir Produkte made in Germany exportieren können – in-
    nerhalb Europas und darüber hinaus.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Neben dem ökonomischen Aspekt spielt der Gesund-
    heitsschutz eine große Rolle. Wir haben in den letzten
    Jahren Erfahrungen mit Krisen machen müssen. In Re-
    aktion darauf haben wir die Reaktionssysteme schnell
    gemacht und perfektioniert. Wir müssen aber auch prä-
    ventiv noch mehr tun als bisher. Das ist deswegen nicht
    ganz einfach, weil aufgrund unserer föderalistischen
    Strukturen Bund und Länder zusammenarbeiten müssen.
    Wir werden mit den Ländern darüber diskutieren, wie
    wir ein Frühwarnsystem zur besseren Kontrolle auch im
    präventiven Bereich schaffen können, vor allem wie wir
    Lebensmittelbetrug, wie wir ihn ja in der Vergangenheit
    kennengelernt haben, bekämpfen können. Auch dafür
    werden wir zusammen mit den Ländern Vorschläge erar-
    beiten.

    Gesunde Ernährung ist ein zentrales Thema. Sie ist
    auch ein volkswirtschaftlicher Faktor: Gesunde Ernäh-
    rung trägt dazu bei, dass – der Gesundheitsminister ist
    nicht mehr anwesend – die Krankenkassen entlastet wer-
    den. Gesunde Menschen fühlen sich auch wohler; Ge-
    sundheit trägt zur Lebensqualität bei. Ich bin sehr stolz
    und glücklich, dass es entsprechende Initiativen gibt,
    zum Beispiel den Ernährungsführerschein des Deut-
    schen LandFrauenverbandes, bei dem Kinder schon in
    frühester Kindheit lernen, was gesunde und gute Ernäh-
    rung ist. Ich glaube, das ist der richtige Weg, wie wir die
    Menschen zu mündigen Verbrauchern machen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Ländlicher Raum, Halt, gesellschaftliche Stabilität,
    Heimat, dafür stehen nicht nur Landwirtschaft und Er-
    nährungswirtschaft, dazu gehören auch Handwerk, mit-
    telständische Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe,
    freiberufliche Strukturen. Wenn wir die Attraktivität des
    ländlichen Raums, der für unser Land große Bedeutung
    hat, in der Zukunft stärken wollen, müssen wir beachten,
    dass der ländliche Raum in ökonomischer, gesellschaftli-
    cher und politischer Hinsicht eine Gesamtheit bildet.
    Auch dem wollen wir uns gemeinsam widmen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)






    Bundesminister Dr. Hans-Peter Friedrich


    (A) (C)



    (D)(B)

    Schließlich, meine sehr verehrten Damen und Herren,
    haben wir nicht nur Verantwortung für unser Land und
    für Europa, sondern auch darüber hinaus: Im Jahr 2050
    werden auf der Erde 9 Milliarden Menschen leben. Die
    Wissenschaftler rechnen uns vor, dass wir, allein um
    diese 9 Milliarden zu ernähren, die Produktion der Land-
    wirtschaft weltweit um 70 Prozent steigern müssen.
    Meine Damen und Herren, die Lösung der Ernährungs-
    probleme der Weltbevölkerung findet zuallererst auf den
    Äckern, auf den Feldern statt. Dort müssen die Erträge
    erwirtschaftet werden, dort muss das produziert werden,
    was die Milliarden von Menschen in der Zukunft ernäh-
    ren soll. Deswegen hat die Agrarpolitik auch eine inter-
    nationale Verantwortung: die Verantwortung für die Er-
    nährung der Weltbevölkerung. Auch diesem Kapitel
    wollen wir uns in besonderer Weise widmen.

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, Deutsch-
    land ist deswegen so stark, weil es starke ländliche
    Räume hat. Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, dass
    das so bleibt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.

    Alles Gute.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)




Rede von Claudia Roth
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Vielen Dank, Herr Minister Friedrich. – Das Wort hat

Karin Binder für die Linke.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Karin Binder


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Antworten brauchen wir noch einige, Herr Minister
    Friedrich. Sie haben jetzt zwar einige Themen aufge-
    zählt, aber viele Antworten habe ich leider nicht erken-
    nen können.

    Ich beginne jetzt einfach einmal mit Ihrem Schluss,
    den Ernährungsproblemen der Weltbevölkerung. Ich
    glaube nicht, dass Ertragssteigerungen die Lösung des
    Problems sind. Wir müssen dafür sorgen, dass die vielen
    Menschen in den Ländern dieser Welt, in denen Armut
    und Hunger vorherrschen, in die Lage versetzt werden,
    sich selbst zu versorgen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Dazu gehört aber, dass wir deren Ackerflächen nicht
    dazu benutzen, Tierfutter für unsere Tiere anzubauen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Millionen Tonnen werden jährlich zu uns geliefert, da-
    mit wir einen Fleischkonsum praktizieren können, der
    dazu führt, dass wir dicke Kinder, fehlernährte Erwach-
    sene


    (Lachen bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    und gesundheitliche Probleme – angefangen bei Herz-
    Kreislauf-Erkrankungen über Gelenkerkrankungen bis
    hin zu Gicht usw. – haben. Das alles hängt zusammen.

    Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Gesellschaft
    über Verbraucherverhalten und Konsum nachdenkt.

    (Beifall der Abg. Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE])


    Weniger ist mehr: mehr Qualität.


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)


    Damit bin ich beim Thema „Industrielle Lebensmit-
    telherstellung“. Wir haben das Problem, dass viele Men-
    schen heute nicht mehr wissen, was in ihren Lebensmit-
    teln ist. Die Kennzeichnungspflicht ist völlig
    unzulänglich. Eigentlich kann jeder Betrieb machen, was
    er will, Hauptsache, das steht in einer Schriftgröße von
    1,2 Millimetern irgendwo im Kleingedruckten hinten-
    drauf. Das ist absolut unzulänglich. Wir brauchen klare
    Kennzeichnungen bezüglich der Dickmacher – Fett, Zu-
    cker, Salz – und der Zusatzstoffe: Geschmacksverstär-
    ker, Farbstoffe und andere, die zum Beispiel der Konser-
    vierung dienen.

    Wir alle wissen mittlerweile, welche gesundheitlichen
    Folgen das nach sich zieht, insbesondere wenn Kinder
    damit konfrontiert sind. Kinder reagieren darauf mit Un-
    verträglichkeiten und Allergien und haben als Erwach-
    sene extreme Probleme, sich vernünftig zu ernähren.

    Das sind unsere Probleme. Diese sind im Zusammen-
    hang mit einer Überflussgesellschaft entstanden und
    werden weiter befördert. Hier müssen wir ansetzen. Des-
    halb ist die Linke auch in der letzten Legislaturperiode
    vehement für eine gesunde, qualitativ hochwertige und
    kostenfreie Schulverpflegung eingetreten. Das werden
    wir auch in dieser Legislaturperiode wieder aufgreifen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Hier müssen wir ansetzen. Die Kinder müssen in der
    Schule in Theorie und Praxis lernen können, wie ver-
    nünftige Ernährung aussieht. Der Ernährungsführer-
    schein ist wunderbar; das ist ein schönes Beispiel. Damit
    erreichen Sie aber nur einen kleinen Bruchteil der Kin-
    der. Wir wollen aber alle Kinder erreichen, insbesondere
    auch die aus armen Elternhäusern, die keine 3,50 Euro
    für das Schulessen bezahlen können. Wir wollen, dass
    all diese Kinder gut versorgt sind,


    (Beifall bei der LINKEN)


    sodass sich die Eltern, wenn sie nach der Arbeit heim-
    kommen, keine Sorgen machen und fragen müssen, wie
    das Kind den Tag überstanden hat und ob es die Fertig-
    pizza in die Mikrowelle geschoben hat.

    All diese Fehler, die durch den Arbeitsalltag und die
    Dominanz der Wirtschaft und der Betriebe entstehen,
    muss diese Gesellschaft ausgleichen. Wenn wir das nicht
    tun, werden wir leider auch weiterhin zugucken müssen,
    wie die Menschen auf der einen Seite der Welt dick wer-
    den und auf der anderen Seite der Welt millionenfach
    verhungern; denn alle zehn Sekunden stirbt auf dieser
    Welt ein Kind an Unterernährung, weil die vorhandenen
    Lebensmittel nicht richtig verteilt werden.