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    Plenarprotokoll 17/247 Diana Golze, weiterer Abgeordneter Inhaltsverzeichnis Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 15: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung (Drucksachen 17/13079, 17/13947) . . – Zweite und dritte Beratung des von der und der Fraktion DIE LINKE: Privat Versicherte solidarisch versichern – Private Krankenversicherung als Vollversicherung abschaffen – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Dr. Ilja Seifert, Kathrin Senger-Schäfer, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Versorgung der privat Ver- sicherten im Basistarif sicherstellen (Drucksachen 17/12069, 17/10119, 17/5524, 17/13947) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr, Bundesminister  BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 31697 B 31698 C 31698 D 31701 A 31701 B 31701 C 31702 D Deutscher B Stenografisch 247. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Tagesordnungspunkt 32: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung der Verbraucher- rechterichtlinie und zur Änderung des Ge- setzes zur Regelung der Wohnungsvermitt- lung (Drucksachen 17/12637, 17/13951) . . . . . . . . Dr. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Marianne Schieder (Schwandorf)  (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Karin Binder (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b31691 A 31691 B 31692 D 31693 D 31695 C 31696 B Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Bei- undestag er Bericht ung 14. Juni 2013 t : tragsschulden in der Krankenversi- cherung (Drucksachen 17/13402, 17/13947) . . – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/13959) . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Karl Lauterbach, Elke Ferner, Bärbel Bas, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Keine über- höhten Säumniszuschläge bei Bei- tragsschulden – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Harald Weinberg, 31701 A 31701 A Lars Lindemann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . 31703 D 31704 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 247. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Juni 2013 Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 63: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Ergänzung des Grundgesetzes um Volksinitiative, Volksbegehren, Volksentscheid und Referendum (Drucksache 17/13873) . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über Abstimmungen des Bundesvol- kes (Bundesabstimmungsgesetz) (Drucksache 17/13874) . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Dieter Wiefelspütz (SPD) . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Thomae (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingo Wellenreuther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingo Wellenreuther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Ingrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/DIE  GRÜNEN) (Erklärung nach § 30 GO) . . . Dr. Dieter Wiefelspütz (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . Jimmy Schulz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting)  (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 16: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Einkom- mensteuergesetzes in Umsetzung der Ent- s v (D in Z E e G m (D in Z E V w B E E r e E (D in Z A (K re N E s (D in Z A (K g D B a s s k (D T In 31705 B 31706 C 31707 B 31707 D 31708 D 31710 A 31710 A 31711 D 31711 D 31712 A 31714 C 31715 D 31716 C 31717 D 31719 A 31720 C 31723 A 31723 C 31723 D 31724 A 31724 D 31725 C 31726 C 31728 B 31728 D cheidung des Bundesverfassungsgerichtes om 7. Mai 2013 rucksache 17/13870) . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 17: rste Beratung des von der Fraktion der SPD ingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur leichstellung der Lebenspartnerschaft it der Ehe im Einkommensteuerrecht rucksache 17/13871) . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 18: rste Beratung des von den Abgeordneten olker Beck (Köln), Lisa Paus, Kai Gehring, eiteren Abgeordneten und der Fraktion ÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten ntwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung der ntscheidung des Bundesverfassungsge- ichts vom 7. Mai 2013 zur Gleichstellung ingetragener Lebenspartnerschaft mit der he im Einkommensteuerrecht rucksache 17/13872) . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 19: ntrag der Abgeordneten Volker Beck öln), Kai Gehring, Ingrid Hönlinger, weite- r Abgeordneter und der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN: Das Recht auf heschließung für Personen gleichen Ge- chlechts einführen rucksache 17/13912) . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 20: ntrag der Abgeordneten Volker Beck öln), Lisa Paus, Kai Gehring, weiterer Ab- eordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN: Die Entscheidungen des undesverfassungsgerichts vom 19. Febru- r 2013 und vom 7. Mai 2013 zur Gleich- tellung eingetragener Lebenspartner- chaft mit der Ehe im Adoptions- und Ein- ommensteuerrecht umsetzen rucksache 17/13913) . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . grid Arndt-Brauer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 31730 C 31730 C 31730 C 31730 D 31730 D 31731 B 31732 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 247. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Juni 2013 III Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 65: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Dr. Martina Bunge, Kathrin Senger-Schäfer, Harald Weinberg, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Gesundheit und Pflege soli- darisch finanzieren (Drucksachen 17/7197, 17/13929) . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Harald Weinberg, Dr. Martina Bunge, Diana Golze, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zuzahlungen für Patientinnen und Patienten jetzt abschaffen (Drucksachen 17/9067, 17/13067) . . . . . . Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Willi Zylajew (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 64: a) Antrag der Abgeordneten Sibylle Pfeiffer, Dr. Christian Ruck, Hartwig Fischer (Göt- tingen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Dr. Christiane Ratjen-Damerau, Michael Kauch, Helga Daub, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der FDP: Mil- lenniumsentwicklungsziele, Post-MDG- Agenda und Nachhaltigkeitsziele – Für eine gut verständliche, umsetzungsori- entierte und nachprüfbare globale Ent- wicklungs- und Nachhaltigkeitsagenda nach 2015 (Drucksache 17/13893) . . . . . . . . . . . . . . . b H D S K T D K T a b 31734 A 31734 C 31735 B 31736 C 31737 D 31738 B 31738 C 31738 D 31739 D 31741 A 31741 B 31741 B 31743 B 31745 B 31746 C 31748 A 31749 A ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Dr. h. c. Gernot Erler, Ulla Burchardt, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Für eine nachhaltige Entwicklungs- agenda ab 2015 – Millenniumsent- wicklungsziele und Nachhaltigkeits- ziele gemeinsam gestalten – zu dem Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Dr. Valerie Wilms, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Für universelle Nachhaltig- keitsziele – Entwicklungs- und Um- weltagenda zusammenführen (Drucksachen 17/13762, 17/13727, 17/13945) arald Leibrecht (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . hilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agmar G. Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . arin Roth (Esslingen) (SPD) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 67: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Frithjof Schmidt, Kerstin Andreae, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: zu der Empfehlung für einen Beschluss des Rates über die Ermächtigung zur Auf- nahme von Verhandlungen über ein umfassendes Handels- und Investitions- abkommen, transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft genannt, zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika – KOM(2013) 136 endg.; Ratsdok. 7396/13 –  hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 9 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bun- destag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union – Transatlantische Han- dels- und Investitionspartnerschaft nur mit starken Standards (Drucksache 17/13925) . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Lukrezia Jochimsen, Dr. Barbara Höll, 31749 A 31749 C 31750 C 31751 C 31752 C 31753 B 31754 B 31755 C 31757 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 247. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Juni 2013 weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: zu der Empfehlung für ei- nen Beschluss des Rates über die Er- mächtigung zur Aufnahme von Ver- Tagesordnungspunkt 66: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher handlungen über ein umfassendes Handels- und Investitionsabkommen, transatlantische Handels- und Investi- tionspartnerschaft genannt, zwischen der Europäischen Union und den Vereinig- ten Staaten von Amerika – KOM(2013) 136 endg.; Ratsdok. 7396/13 –  hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 9 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angelegenheiten der Eu- ropäischen Union – Keine weitere Libe- ralisierung über ein EU-Freihandelsab- kommen mit den USA (Drucksache 17/13894) . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 21: Antrag der Fraktion der SPD: zu der Emp- fehlung für einen Beschluss des Rates über die Ermächtigung zur Aufnahme von Verhandlungen über ein umfassendes Handels- und Investitionsabkommen, transatlantische Handels- und Investitions- partnerschaft genannt, zwischen der Euro- päischen Union und den Vereinigten Staa- ten von Amerika – KOM(2013) 136 endg.; Ratsdok. 7396/13 –  hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes i. V. m. § 9 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bundesre- gierung und Deutschem Bundestag in An- gelegenheiten der Europäischen Union – Die Verhandlungen mit den USA zu einem transatlantischen Handels- und Investi- tionsabkommen konsequent an europäi- schen Standards ausrichten (Drucksache 17/13904) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Beyer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . S F d 2 2 c (D D D T W O E T A b B te (M ti V (D D U D C K H N A L A A 31757 C 31757 C 31757 D 31758 C 31760 A 31761 B 31762 D 31763 D treitkräfte an der United Nations Interim orce in Lebanon (UNIFIL) auf Grundlage er Resolution 1701 (2006) vom 11. August 006 und folgender Resolutionen, zuletzt 064 (2012) vom 30. August 2012 des Si- herheitsrates der Vereinten Nationen rucksache 17/13753) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister  AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . homas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 68: ntrag der Bundesregierung: Entsendung ewaffneter deutscher Streitkräfte zur eteiligung an der Multidimensionalen In- grierten Stabilisierungsmission in Mali INUSMA) auf Grundlage der Resolu- on 2100 (2013) des Sicherheitsrates der ereinten Nationen vom 25. April 2013 rucksache 17/13754) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . llrich Meßmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister  BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . atja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31765 B 31765 C 31766 C 31767 D 31769 A 31769 B 31770 A 31771 A 31772 B 31772 B 31773 B 31774 C 31775 B 31776 A 31777 A 31778 C 31779 A 31780 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 247. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Juni 2013 31691 (A) ) )(B) 247. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 10.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 247. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Juni 2013 31779 (A) ) )(B) Anlagen Kunert, Katrin DIE LINKE 14.06.2013 Dr. Troost, Axel DIE LINKE 14.06.2013 Krumwiede, Agnes BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.06.2013 Dr. Tackmann, Kirsten DIE LINKE 14.06.2013 Tempel, Frank DIE LINKE 14.06.2013 Anlage 1 Liste der entschuldigte  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Altmaier, Peter CDU/CSU 14.06.2013 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 14.06.2013 Becker, Dirk SPD 14.06.2013 Bockhahn, Steffen DIE LINKE 14.06.2013 Brackmann, Norbert CDU/CSU 14.06.2013 Bulmahn, Edelgard SPD 14.06.2013 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 14.06.2013 Dittrich, Heidrun DIE LINKE 14.06.2013 Drobinski-Weiß, Elvira SPD 14.06.2013 Ebner, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.06.2013 Ernst, Klaus DIE LINKE 14.06.2013 Gohlke, Nicole DIE LINKE 14.06.2013 Granold, Ute CDU/CSU 14.06.2013 Gunkel, Wolfgang SPD 14.06.2013 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 14.06.2013 Hiller-Ohm, Gabriele SPD 14.06.2013 Hintze, Peter CDU/CSU 14.06.2013 Hofmann (Volkach), Frank SPD 14.06.2013 Kamp, Heiner FDP 14.06.2013 Kipping, Katja DIE LINKE 14.06.2013 Klimke, Jürgen CDU/CSU 14.06.2013 Kopp, Gudrun FDP 14.06.2013 Korte, Jan DIE LINKE 14.06.2013 Krellmann, Jutta DIE LINKE 14.06.2013 L L L M M M N N P P P P R R R S D S S S S S S  A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten ay, Caren DIE LINKE 14.06.2013 enkert, Ralph DIE LINKE 14.06.2013 iebich, Stefan DIE LINKE 14.06.2013 attfeldt, Andreas CDU/CSU 14.06.2013 öhring, Cornelia DIE LINKE 14.06.2013 öller, Kornelia DIE LINKE 14.06.2013 ietan, Dietmar SPD 14.06.2013 ord, Thomas DIE LINKE 14.06.2013 etermann, Jens DIE LINKE 14.06.2013 iltz, Gisela FDP 14.06.2013 loetz, Yvonne DIE LINKE 14.06.2013 ronold, Florian SPD 14.06.2013 emmers, Ingrid DIE LINKE 14.06.2013 ößner, Tabea BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.06.2013 oth (Heringen), Michael SPD 14.06.2013 arrazin, Manuel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.06.2013 r. Schavan, Annette CDU/CSU 14.06.2013 chlecht, Michael DIE LINKE 14.06.2013 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 14.06.2013 chwabe, Frank SPD 14.06.2013 harma, Raju DIE LINKE 14.06.2013 kudelny, Judith FDP 14.06.2013 teinke, Kersten DIE LINKE 14.06.2013 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 31780 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 247. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Juni 2013 (A) ) )(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 910. Sitzung am 7. Juni 2013 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- stimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen bzw. einen Einspruch gemäß Artikel 77 Absatz 3 des Grundgesetzes nicht ein- zulegen: – Gesetz zu dem Vertrag vom 9. Dezember 2011 über den Beitritt der Republik Kroatien zur Euro- päischen Union Begründung: Gemäß Artikel 23 Absatz 1 Satz 3 Grundgesetz ist die Zustimmung des Bundesrates mit zwei Dritteln seiner Stimmen erforderlich, wenn durch Änderungen der vertraglichen Grundlagen der EU und vergleichbare Regelungen das Grundgesetz seinem Inhalt nach geän- dert oder ergänzt wird oder solche Änderungen und Er- gänzungen ermöglicht werden. Der Beitrittsvertrag re- gelt erstmalig verbindlich für Kroatien die Zahl der Sitze im Europäischen Parlament, die Stimmenzahl im Rat sowie das künftig geltende Quorum für Entschei- dungen mit qualifizierter Mehrheit (Artikel 18 ff. der Beitrittsakte). Insbesondere der geltende EUV wird durch diese Regelungen des Beitrittsvertrags entspre- chend angepasst. Durch den Beitrittsvertrag werden endgültig und rechtlich verbindlich die institutionellen Bestimmungen geändert und damit der Kreis der Be- fugten, die übertragene Hoheitsrechte ausüben, geän- dert. Zudem wird auch die Höchstzahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments gegenüber den Festle- gungen in den europäischen Verträgen für die Auf- nahme von Kroatien erhöht. Durch den Beitritt ver- schieben sich im Ergebnis Stellung und Gewicht der Bundesrepublik Deutschland im institutionellen Ge- füge der EU. Das relative Stimmengewicht Deutsch- lands, insbesondere im Rat, und damit die Möglichkei- ten seiner Einflussnahme bei der Ausübung der auf die EU übertragenen Hoheitsrechte verändern sich. Dies stellt eine wesentliche Änderung der vertraglichen Grundlagen der EU dar, durch die das Grundgesetz sei- nem Inhalt nach geändert bzw. ergänzt wird. Somit ist die Zustimmung des Bundesrates mit zwei Dritteln seiner Stimmen erforderlich. Der Bundesrat hat ferner die nachstehende Entschlie- ßung gefasst: v s R s u s z s s z w u s 2 u n d w B s R n d fo d a z K tr e e R S P a G v g d d p c tr R h re E h E Dr. Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 14.06.2013 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.06.2013 Ziegler, Dagmar SPD 14.06.2013 Zimmermann, Sabine DIE LINKE 14.06.2013  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (C (D Der Bundesrat nimmt Bezug auf seine Stellungnahme om 2. November 2012 (BR-Drucksache 523/12 (Be- chluss)) und begrüßt den bevorstehenden Beitritt der epublik Kroatien zur Europäischen Union. Der Bundesrat würdigt die von der Republik Kroatien eit ihrer Unabhängigkeit im Rahmen des Assoziierungs- nd Beitrittsprozesses mit der EU erzielten großen Fort- chritte unter anderem bei der Übernahme und Umset- ung des gemeinschaftlichen Besitzstandes. Die kroati- chen Anstrengungen zur Aussöhnung mit den Nachbarn ind dabei als Modell für die gesamte Region besonders u würdigen. Er stellt fest, dass diese Reformbilanz mit eitreichenden politischen, sozialen, gesellschaftlichen nd wirtschaftlichen Veränderungen verbunden ist. Der Bundesrat nimmt die Einschätzung der Kommis- ion in ihrem abschließenden Monitoringbericht vom 6. März 2013 zum Stand der Beitrittsvorbereitungen nd der Erfüllung der von der Republik Kroatien über- ommenen Verpflichtungen zu weiteren Reformen in en Bereichen Justiz und Grundrechte sowie Wettbe- erbsfähigkeit zur Kenntnis. Er geht davon aus, dass die Republik Kroatien die eitrittsvorbereitungen bis zum 1. Juli 2013 abgeschlos- en haben wird. Er unterstreicht die Wichtigkeit, dass die epublik Kroatien den begonnenen Reformprozess auch ach dem Beitritt weiter fortführt. Der Bundesrat betont die andauernde Bereitschaft der eutschen Länder, die Republik Kroatien bei ihren Re- rmanstrengungen auch nach dem EU-Beitritt unter an- erem durch Fortsetzung der erfolgreichen Zusammen- rbeit in gemeinsamen Regierungskommissionen weiter u unterstützen. Er sieht den bevorstehenden EU-Beitritt der Republik roatien als positives Beispiel dafür, dass sich die Bei- ittskriterien der EU mit entschlossener Anstrengung in inem überschaubaren Zeitraum erfüllen lassen und die uropäische Perspektive weiterhin mit Leben erfüllt ist. Der Bundesrat spricht sich im Zuge des Beitritts der epublik Kroatien zur EU erneut dafür aus, kroatischen taatsbürgerinnen und Staatsbürgern bereits in der ersten hase die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit zu gewähren. Der Bundesrat hält an seiner Auffassung fest, dass uch bei künftigen Erweiterungen im Interesse der laubwürdigkeit der Union die umfassende Beitrittsreife or der Festlegung eines konkreten Beitrittszeitpunkts egeben sein muss. Er begrüßt daher das neue Konzept er Kommission für künftige Beitrittsverhandlungen, as die frühzeitige Einleitung der Beratungen zu den Ka- iteln Justiz, Grundrechte sowie Recht, Freiheit und Si- herheit vorsieht. Dies kann es ermöglichen, im Bei- ittsprozess nicht nur die Einleitung der notwendigen eformen, sondern auch das Erzielen konkreter, nach- altiger Resultate bei ihrer Umsetzung über einen länge- n Zeitraum hinweg zu überprüfen. Neben der strikten rfüllung aller Beitrittskriterien bleibt die Aufnahmefä- igkeit der EU eine wichtige Voraussetzung für einen U-Beitritt. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 247. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Juni 2013 31781 (A) ) )(B) – Gesetz zur Anpassung von Rechtsvorschriften des Bundes infolge des Beitritts der Republik Kroatien zur Europäischen Union – Gesetz über die Zusammenarbeit von Bundesre- gierung und Deutschem Bundestag in Angelegen- heiten der Europäischen Union (EUZBBG) – Drittes Gesetz zur Änderung des Conterganstif- tungsgesetzes – Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2011/89/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. November 2011 zur Änderung der Richtlinie 98/97/EG, 2006/48/EG und 2009/138/EG hinsicht- lich der zusätzlichen Beaufsichtigung der Finanz- unternehmen eines Finanzkonglomerats – Gesetz zur Förderung und Regulierung einer Ho- norarberatung über Finanzinstrumente (Honorar- anlageberatungsgesetz) – Gesetz zum Staatsvertrag vom 14. Dezember 2012 über die abschließende Aufteilung des Finanzver- mögens gemäß Artikel 22 des Einigungsvertrages zwischen dem Bund, den neuen Ländern und Ber- lin (Finanzvermögen-Staatsvertrag) – Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2011/61/EU über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM-Umsetzungsgesetz – AIFM-UmsG) – Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Kre- ditanstalt für Wiederaufbau und weiterer Gesetze – Gesetz zur Abschirmung von Risiken und zur Pla- nung der Sanierung und Abwicklung von Kredit- instituten und Finanzgruppen – Gesetz zur Familienpflegezeit und zum flexiblen Eintritt in den Ruhestand für Beamtinnen und Be- amte des Bundes – Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwal- tung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften Der Bundesrat hat ferner die nachstehende Entschlie- ßung gefasst: 1. Der Bundesrat begrüßt grundsätzlich das Bestre- ben der Bundesregierung, mit dem Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften die Moderni- sierung der Verwaltung voranzubringen, die Effi- zienz der Verfahren zu steigern und mehr Bürger- nähe zu praktizieren. 2. Der Bundesrat bekräftigt seine in der Stellung- nahme vom 2. November 2012 aufgeführten Be- denken gegen das Gesetz, insbesondere im Hin- blick auf die fehlenden Regelungen zu den Sicherheitsstandards. Er bedauert, dass seine An- regungen zur Verbesserung des Gesetzentwurfs nur zum Teil Eingang in das Gesetz gefunden ha- ben. 3. Der Bundesrat weist darauf hin, dass das mit dem Gesetz verfolgte begrüßenswerte Ziel der Er- leichterung der Kommunikation zwischen Bürger (C (D und Verwaltung nur eingeschränkt erreicht wer- den kann, da die Belange von Menschen mit Be- hinderungen noch nicht ausreichend berücksich- tigt werden. Er hätte es begrüßt, wenn die Vorschriften zur Barrierefreiheit in § 16 EGovG nicht nur im Wege einer „Sollregelung“ aufgenommen wor- den wären. In diesem Sinne wären auch im De- Mail-Gesetz und im Signaturgesetz verpflich- tende Regelungen zur Barrierefreiheit von De- Mail-Diensten und qualifizierter elektronischer Signatur geboten. Die Bundesregierung wird ge- beten, die Anforderungen an die Barrierefreiheit der elektronischen Kommunikationswege bei zu- künftigen Änderungen des E-Government-Geset- zes, des De-Mail-Gesetzes und des Signaturgeset- zes so zu verbessern, dass insbesondere blinde und sehbehinderte Menschen uneingeschränkt daran teilhaben können. Begründung: In § 16 EGovG wird geregelt, dass die Bundesbe- hörden die Barrierefreiheit der elektronischen Kommunikation und der Verwendung elektroni- scher Dokumente „in angemessener Form ge- währleisten sollen“. Damit wird zum einen die eigentliche Vollzugsebene der Bundesgesetze – Landes- und Kommunalbehörden – ohne nach- vollziehbare Gründe ausgespart. Zum anderen wird ein Ermessensspielraum eröffnet, der zu Rechtsunsicherheit führt und die berechtigten In- teressen von Menschen mit Behinderungen ent- gegen den für die Bundesrepublik Deutschland verbindlichen Vorgaben der Behindertenrechts- konvention der Vereinten Nationen rechtswidrig vernachlässigt. Eine Orientierung bei der zukünf- tigen Änderung der angesprochenen Gesetze bie- tet die im Gesetzgebungsverfahren abgegebene gemeinsame Stellungnahme des Deutschen Blin- den- und Sehbehindertenverbandes und des Deut- schen Vereins der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf. 4. Der Bundesrat anerkennt jedoch die Notwendig- keit, zeitnah eine gesetzliche Grundlage insbe- sondere für die Ersetzung des Schriftformerfor- dernisses im Verwaltungsverfahren durch Mittel der technikneutralen elektronischen Kommunika- tion zu schaffen. Erforderliche Nachbesserungen des Gesetzes werden daher nach dessen Inkraft- treten im Rahmen der in Artikel 30 des Gesetzes vorgesehenen Evaluierung vorzunehmen sein. 5. Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, bei dieser Evaluierung insbesondere zu untersu- chen, ob und inwieweit die im De-Mail-Gesetz fehlende standardisierte Ende-zu-Ende-Verschlüs- selung und die mangelnde Barrierefreiheit zu ver- minderter Akzeptanz und Nutzung des Verfah- rens durch die Bürgerinnen und Bürger führt. 6. Der Bundesrat bittet die Bundesregierung, über die Ergebnisse der Evaluierung des Gesetzes 31782 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 247. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Juni 2013 (A) ) )(B) nicht nur den Bundestag, sondern auch den Bun- desrat zu unterrichten. – Gesetz zur Verbesserung der Rechte von interna- tional Schutzberechtigten und ausländischen Ar- beitnehmern – Drittes Gesetz zur Änderung des Bundesarchivge- setzes – Gesetz zur Übertragung von Aufgaben im Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit auf Notare – Gesetz zur Stärkung des Verbraucherschutzes im notariellen Beurkundungsverfahren – Gesetz zur Stärkung der Rechte des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters – … Gesetz zur Änderung des Urheberrechtsgeset- zes – Gesetz zur Stärkung der Verfahrensrechte von Be- schuldigten im Strafverfahren – Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungs- verfahrens und zur Stärkung der Gläubigerrechte Der Bundesrat hat ferner die folgende Entschließung gefasst: Der Bundesrat begrüßt, dass der Deutsche Bundestag das Verbraucherinsolvenzverfahren und das Verfahren über die Restschuldbefreiung durch das Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Stärkung der Gläubigerrechte reformiert. Er hat in seiner 900. Sitzung am 21. September 2012 insbeson- dere befürwortet, dass die derzeit sechs Jahre dau- ernde Wohlverhaltensperiode abgekürzt und redlichen Schuldnern damit die Möglichkeit verschafft wird, zu einem bereits wesentlich früheren Zeitpunkt die Rest- schuldbefreiung und damit die Chance für einen wirt- schaftlichen Neuanfang zu erhalten, Bundesratsdruck- sache 467/12 (Beschluss). Der Bundesrat befürchtet allerdings angesichts der vom Deutschen Bundestag im Vergleich zum Gesetz- entwurf der Bundesregierung angehobenen Mindest- befriedigungsquote von 35 Prozent der angemeldeten Forderungen, dass das Gesetz die selbst gesteckten Ziele verfehlen wird, nämlich einerseits redlichen Schuldnern alsbald einen unbelasteten Neustart zu er- möglichen und andererseits durch die Belohnung be- sonderen Engagements diese zu überobligationsmäßi- gen Anstrengungen zu motivieren. Denn ein Anreizsystem ist selbst nach Einschätzung des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages nur dann effektiv, wenn wenigstens 15 Prozent aller Personen, die sich in einem Restschuldbefreiungsver- fahren befinden, die Möglichkeit eröffnet wird, vorzei- tig nach drei Jahren Restschuldbefreiung zu erlangen. Nicht nur die vom Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages angehörten Sachverständigen haben in- dessen überwiegend zum Ausdruck gebracht, dass schon die im Gesetzentwurf der Bundesregierung vor- geschlagene Mindestbefriedigungsquote von 25 Pro- zent kaum zu erreichen sei. Dies deckt sich auch mit – – – – – – – – – – – – – – (C (D der Einschätzung der gerichtlichen Praxis sowie der Schuldnerberatungsstellen vieler Länder. Insofern begrüßt der Bundesrat, dass der Deutsche Bundestag zumindest dem Vorschlag des Bundesrates gefolgt ist, das Gesetz nach vier Jahren zu evaluieren. Der Bundesrat wird die weitere Entwicklung des Ver- braucherinsolvenzverfahrens begleiten und behält sich schon jetzt weitergehende Maßnahmen für den Fall vor, dass nach dem Ergebnis der dann vorzuneh- menden Auswertung Restschuldbefreiungen nach be- reits drei Jahren in kaum nennenswertem Umfang er- folgen. Erstes Gesetz zur Änderung des Treibhausgas- Emissionshandelsgesetzes Gesetz zur Durchführung der Verordnung (EU) Nr. 259/2012 Gesetz zur Durchführung der Verordnung (EU) Nr. 528/2012 Gesetz zur Übertragung der Zuständigkeiten der Länder im Bereich der Beschädigten- und Hinter- bliebenenversorgung nach dem Dritten Teil des Soldatenversorgungsgesetzes auf den Bund Viertes Gesetz zur Änderung des Straßenver- kehrsgesetzes und anderer Gesetze Gesetz über die Bundesförderung der Investitio- nen in den Ersatz der Schienenwege der öffentli- chen nicht bundeseigenen Eisenbahn im Schienen- güterfernverkehrsnetz Gesetz zur Änderung des Güterkraftverkehrsge- setzes und anderer Gesetze Erstes Gesetz zur Änderung des Bundesfernstra- ßenmautgesetzes Gesetz zur Änderung des Verkehrsleistungsgeset- zes Gesetz zur Anpassung des Luftverkehrsrechts an die Verordnung (EU) Nr. 1178/2011 der Kommis- sion vom 3. November 2011 zur Festlegung techni- scher Vorschriften und von Verwaltungsverfahren in Bezug auf das fliegende Personal in der Zivil- luftfahrt gemäß der Verordnung (EG) Nr. 216/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Februar 2008 Erstes Gesetz zur Änderung des Ausführungsge- setzes zu dem Übereinkommen vom 9. September 1996 über die Sammlung, Abgabe und Annahme von Abfällen in der Rhein- und Binnenschifffahrt Gesetz zur Durchführung der Verordnung (EU) Nr. 181/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Februar 2011 über die Fahr- gastrechte im Kraftomnibusverkehr und zur Än- derung der Verordnung (EG) Nr. 2006/2004 Gesetz zur Errichtung einer Schiffsunfalldaten- bank und zur Änderung des Seefischereigesetzes Gesetz zur Neuregelung des gesetzlichen Messwe- sens Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 247. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Juni 2013 31783 (A) ) )(B) – Zweites Gesetz über die Maßnahmen zur Be- schleunigung des Netzausbaus Elektrizitätsnetze Ferner hat der Bundesrat die folgende Entschließung gefasst: 1. Der Bundesrat geht in Übereinstimmung mit dem Ausschuss für Wirtschaft und Technologie des Deutschen Bundestages (BT-Drucksache 17/13258, S. 23) davon aus, dass die im Bundesbedarfsplan für verbindlich erklärten Netzverknüpfungs- punkte keine Vorgabe für den konkreten Standort der damit zusammenhängenden Betriebsanlagen bedeuten. Die Standorte derartiger Anlagen müs- sen in den nachfolgenden Planungsschritten in den dafür vorgesehenen, transparenten Verfahren ohne starre Begrenzung der Standortsuche festgelegt werden. 2. Der Bundesrat bedauert, dass Bundesregierung und Bundestag auch in den übrigen Punkten der Stellungnahme des Bundesrates vom 1. Februar 2013 im Wesentlichen nicht gefolgt sind. Er er- achtet es weiterhin für besonders wichtig für die Beschleunigung des Netzausbaus, dass den mit den weiteren Planungen und Zulassungsentschei- dungen befassten Unternehmen und Behörden ein größerer Spielraum im Hinblick auf die techni- sche Ausführung der Trassen zugebilligt wird. Dies ist von entscheidender Bedeutung sowohl um im weiteren Verlauf flexibel auf Belange vor Ort eingehen zu können, als auch um weitere in- novative technische Konzepte zu erproben. 3. Der Bundesrat hat zur Kenntnis genommen, dass während des Gesetzgebungsverfahrens die Ver- ordnung (EU) Nr. 347/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. April 2013 zu Leitlinien für die transeuropäische Energieinfra- struktur und zur Aufhebung der Entscheidung Nr. 1364/2006/EG und zur Änderung der Verord- nungen (EG) Nr. 713/2009, (EG) Nr. 714/2009 und (EG) Nr. 715/2009 verabschiedet wurde (ABl. L 115 vom 25. April 2013, S. 39). Die Aus- wirkungen werden mit der Anerkennung bean- tragter Leitungen durch die Kommission in diesem Jahr auch Verbindungen des Bundesbe- darfsplangesetzes betreffen. Die Bundesregierung sollte daher den Anpassungsbedarf an das Euro- parecht prüfen und im Hinblick auf das Ergebnis dieser Prüfung die Länder konsultieren. – Viertes Gesetz zur Änderung des Energieeinspa- rungsgesetzes – Gesetz zu dem Abkommen vom 29. Juli 2012 zur Gründung einer Assoziation zwischen der Euro- päischen Union und ihren Mitgliedstaaten einer- seits und Zentralamerika andererseits Der Bundesrat hat ferner die nachstehende Entschlie- ßung gefasst: 1. Der Bundesrat nimmt Bezug auf seinen Be- schluss vom 3. Mai 2013 (BR-Drucksache 259/13 (Beschluss)) zum Gesetz zu dem Handelsüberein- (C (D kommen vom 26. Juni 2012 zwischen der Euro- päischen Union und ihren Mitgliedstaaten einer- seits sowie Kolumbien und Peru andererseits und weist ergänzend auf Folgendes hin: 2. Der Bundesrat erkennt an, dass es mit dem Asso- ziierungsabkommen zwischen der EU und ihren Mitgliedstaaten einerseits und Zentralamerika an- dererseits erstmals seit Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon gelungen ist, ein biregionales Asso- ziierungsabkommen zu schließen. Es leistet mit seinen drei Grundpfeilern – politischer Dialog, Zusammenarbeit und Handel – einen wichtigen Beitrag für die weitere regionale, soziale und politische Integration zwischen der EU und Zen- tralamerika. 3. Der Bundesrat begrüßt dabei insbesondere die neuen Möglichkeiten, die sich mit dem im Ab- kommen verankerten politischen Dialog für den Austausch auf Regierungs- und parlamentari- scher Ebene sowie für den Dialog mit der Zivil- gesellschaft zur weiteren Befriedung, Stabilität und Demokratisierung der gesamten Region Zen- tralamerikas ergeben. 4. Der Bundesrat begrüßt die Aufnahme einer Men- schenrechts- und Demokratieklausel in das Ab- kommen, wonach die Achtung von Menschen- rechten, Demokratie und der Grundsatz der Rechtstaatlichkeit Richtschnur und wesentliche Elemente des Abkommens und dessen Umsetzung sein sollen. Er hält allerdings die vorgesehenen Mechanismen im Falle der Missachtung dieser Bestandteile für unzureichend, um die Beachtung und Einhaltung der Menschenrechtsklausel tat- sächlich zu gewährleisten. 5. Der Bundesrat kritisiert in diesem Zusammen- hang, dass das Assoziierungsabkommen mit Zen- tralamerika die Anwendung des allgemeinen Streitbeilegungsmechanismus für die Regelungen des Nachhaltigkeitskapitels gemäß Artikel 284 Absatz 4 des Abkommens explizit ausschließt. 6. Das vorliegend vielmehr zur Anwendung kom- mende Verfahren einer Überprüfung der Einhal- tung von wichtigen Normen und Übereinkünften unter anderem aus dem Bereich des Arbeitsrechts und auf dem Gebiet der Umwelt durch eine Sach- verständigengruppe kann nicht überzeugen, da die Sachverständigengruppe gemäß Artikel 299 des Abkommens lediglich nichtbindende Emp- fehlungen zur Lösung der Angelegenheit ausspre- chen kann. 7. Der Bundesrat weist daher erneut darauf hin, dass es bei Freihandels- und Assoziierungsabkommen der EU mit Drittstaaten dringend notwendig ist, nicht nur die detaillierten Vereinbarungen zu Handel, Dienstleistungen und Investitionen, son- dern gerade auch die Bestimmungen in Bezug auf Menschenrechts-, Arbeitsrechts- und Umweltfra- gen mit einem effektiven und klar definierten 31784 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 247. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Juni 2013 (A) ) )(B) Streitbeilegungs- und Klärungsverfahren zu be- wehren. 8. Der Bundesrat verkennt dabei nicht, dass mit dem ausgehandelten Nachhaltigkeitskapitel, der Men- schenrechtsklausel sowie den eingegangenen arbeits-, sozial-, umwelt-, rechts- und verbrau- cherpolitischen Verpflichtungen die EU Möglich- keiten zur Einflussnahme auf die Situation der Ar- beitnehmerinnen und Arbeitnehmer, der Umwelt und der Menschenrechte in den Staaten Zentral- amerikas erhalten soll. Er erinnert daran, dass wei- terhin große Anstrengungen in den Staaten Zen- tralamerikas im Hinblick auf die Verbesserung des sozialen Zusammenhalts, der nachhaltigen Ent- wicklung und des demokratischen Engagements erforderlich sind. Insbesondere bei der Moderni- sierung der öffentlichen Verwaltung, beim Kampf gegen Korruption, illegalen Drogenhandel, Terro- rismus und Straflosigkeit sowie bei der Stärkung des Rechtssystems und des zivilgesellschaftlichen Dialogs müssen weitere erhebliche Anstrengun- gen in den Staaten Zentralamerikas unternommen und konkrete Verbesserungen erzielt werden. 9. Der Bundesrat bedauert daher, dass anders als beim EU-Freihandelsabkommen mit Kolumbien und Peru bislang keine konkreten Fahrpläne zur Verbesserung der Situation unter anderem von Gewerkschaftern sowie zur Verbesserung von So- zial- und Umweltstandards von den Regierungen der Staaten Zentralamerikas vorgelegt wurden. Er appelliert an die Bundesregierung, das Europäi- sche Parlament und die Kommission, hier aktiv zu werden und unter anderem sicherzustellen, dass die Umsetzung der vereinbarten Nachhaltig- keitsstandards in den Staaten Zentralamerikas von der Kommission und dem Europäischen Par- lament wirkungsvoll überprüft wird. 10. Er fordert die Bundesregierung und die Kommis- sion ferner dazu auf, die Implementation der von den Staaten Zentralamerikas eingegangenen ar- beits-, sozial, umwelt-, rechts- und verbraucherpo- litischen Verpflichtungen auch schon im Rahmen der vorläufigen Anwendung des Abkommens eng zu begleiten und auch auf nationaler und europäi- scher Ebene auf Strukturen hinzuwirken, die eine Implementation sicherstellen und ein wirkungs- volles Monitoring garantieren. 11. Der Bundesrat übermittelt diese Entschließung direkt an die Kommission. – Gesetz zu dem Übereinkommen Nr. 189 der Inter- nationalen Arbeitsorganisation vom 16. Juni 2011 über menschenwürdige Arbeit für Hausangestellte – Gesetz zur dem Seearbeitsübereinkommen 2006 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 23. Februar 2006 – Gesetz zu dem Abkommen vom 3. April 2011 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und den Cookinseln über die Unterstützung in Steuer- und Steuerstrafsachen durch Informationsaustausch – – – – – – m 2 d (C (D Gesetz zu dem Abkommen vom 3. Februar 2012 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Grenada über den Informationsaustausch in Steu- ersachen Gesetz zu dem Abkommen vom 23. Juli 2012 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich über die Nachnutzung der ehemaligen deutsch-österreichischen gemeinschaft- lichen Grenzzollämter Gesetz zur Änderung des Abkommens vom 11. April 1955 über die Internationale Finanz-Cor- poration Achtes Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (8. GWB-ÄndG) Gesetz zur Verbesserung der steuerlichen Förde- rung der privaten Altersvorsorge (Altersvorsorge- Verbesserungsgesetz – AltvVerbG) Gesetz zur Umsetzung der Amtshilferichtlinie so- wie zur Änderung steuerlicher Vorschriften (Amtshilferichtline-Umsetzungsgesetz – Amtshil- feRLUmsG) Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu en nachstehenden Vorlagen absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Methode zur Risikoanalyse im Bevöl- kerungsschutz 2010 – Drucksache 17/4178 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Vierter Gefahrenbericht der Kommission zum Schutz der Zivilbevölkerung beim Bundesministerium des In- nern – Drucksachen 17/8100, 17/8833 Nr. 1.1 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2011 – Drucksache 17/8250 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012 – Drucksachen 17/12051, 17/12238 Nr. 1.6 – Ausschuss für Wirtschaft und Technologie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Neunzehntes Hauptgutachten der Monopolkommission 2010/2011 – Drucksachen 17/10365, 17/10707 Nr. 1.8 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über den Erfolg der Programme zur Technolo- gieförderung im Mittelstand in der laufenden Legisla- turperiode, insbesondere über die Entwicklung des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand – ZIM – Drucksache 17/12771 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 247. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Juni 2013 31785 (A) (C) )(B) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Stand und Bewertung der Exportinitiative Erneuerbare Energien für die Jahre 2010 und 2011 – Drucksachen 17/12772, 17/13170 Nr. 1.1 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Nationales Reformprogramm 2013 – Drucksachen 17/12900, 17/13170 Nr. 1.3 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Neunzehntes Hauptgutachten der Monopolkommission 2010/2011 – Drucksache 17/10365 – hier: Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksache 17/12940 – (Bericht der Bundesregierung zum Kulturgutschutz in Deutschland) – Drucksachen 17/13378, 17/13812 Nr. 1.1 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Innenausschuss Drucksache 17/12449 Nr. A.3 Ratsdokument 18124/12 Drucksache 17/13595 Nr. A.6 Ratsdokument 8410/13 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland – Drucksache 17/11200 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Nationaler Radverkehrsplan 2020 – Den Radverkehr gemeinsam weiterentwickeln – Drucksache 17/10681 – Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Vierzehnter Bericht zur Entwicklungspolitik der Bun- desregierung – Weißbuch – – Drucksache 17/13100 – Ausschuss für Kultur und Medien – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Auswirkungen des Gesetzes zur Aus- führung des UNESCO-Übereinkommens vom 14. No- vember 1970 über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung der rechtswidrigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut (Ausführungsgesetz zum Kulturgutübereinkommen) und den Schutz von Kulturgut vor Abwanderung ins Aus- land (D Rechtsausschuss Drucksache 17/13183 Nr. A.8 Ratsdokument 7489/13 Haushaltsausschuss Drucksache 17/13595 Nr. A.12 Ratsdokument 8648/13 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/13595 Nr. A.13 Ratsdokument 8703/13 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/13183 Nr. A.24 Ratsdokument 7510/13 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/12449 Nr. A.12 EP P7_TA-PROV(2013)0027 Drucksache 17/12449 Nr. A.13 EP P7_TA-PROV(2013)0032 Drucksache 17/12783 Nr. A.11 EP P7_TA-PROV(2013)0055 Drucksache 17/12783 Nr. A.12 EP P7_TA-PROV(2013)0058 Drucksache 17/12783 Nr. A.13 EP P7_TA-PROV(2013)0059 Drucksache 17/12783 Nr. A.14 EP P7_TA-PROV(2013)0060 Drucksache 17/13340 Nr. A.23 EP P7_TA-PROV(2013)0090 Drucksache 17/13340 Nr. A.24 EP P7_TA-PROV(2013)0102 247. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 32 Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie ZP 15 Beitragsschulden in der Krankenversicherung TOP 63 Volksinitiative, Volksbegehren, Volksentscheid ZP 16–20 Einkommensteuergesetz - Gleichstellung TOP 65 Finanzierung von Gesundheit und Pflege TOP 64 Globale Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsagenda TOP 67, ZP 21 Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft TOP 66 Bundeswehreinsatz im Libanon (UNIFIL) TOP 68 Bundeswehreinsatz in Mali (MINUSMA) Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Sören Bartol


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Mit unserem Änderungsantrag geben wir Ih-
    nen, liebe Kolleginnen und Kollegen von der Koalition,
    die Sie sich jetzt alle unterhalten, heute die Chance, die
    Glaubwürdigkeit Ihrer Kanzlerin bei den Mieterinnen
    und Mietern in diesem Land wiederherzustellen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Wir wollen auch in unser Programm einführen, dass
    Vermieter bei Neuvermietungen nur begrenzt die
    Miete erhöhen dürfen.

    Das steht so nicht im Regierungsprogramm der SPD, je-
    denfalls nicht exakt, sondern das ist laut Handelsblatt
    die Aussage von Kanzlerin Angela Merkel am 31. Mai
    gegenüber einem wohnungssuchenden Studenten.


    (Iris Gleicke [SPD]: Hört! Hört!)


    Den Themenklau bei der SPD hat die Kanzlerin inzwi-
    schen freimütig eingeräumt. Die Süddeutsche sprach so-
    gar von dreistem Plagiat. Aber das ist in Ihren Reihen ja
    schon längst hoffähig.

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    (C (D (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Dieser Satz war eine Kopie, leider eine schlechte.
    ätte die Kanzlerin unser Programm, das wir am
    4. April beschlossen haben, aufmerksam gelesen, hätte
    ie ihren Mitarbeitern die mühsame Korrekturarbeit der
    ächsten Tage erspart. In unserem Programm ist fast
    ortwörtlich der Satz zu lesen, den sie der unbedachten
    anzlerinnenaussage eilends hinterherschickten:

    Erstvermietungen von neugebauten Wohnungen
    sind davon grundsätzlich ausgenommen.

    Um Wohnen wieder für alle bezahlbar zu machen,
    rauchen wir neben einem sozialen Mietrecht auch Neu-
    au.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    ir brauchen neben dem öffentlichen und dem genos-
    enschaftlichen Wohnungsbau natürlich auch den sozia-
    n Wohnungsbau und private Investoren, die neuen
    ohnraum schaffen. Aber so tief ins Thema ist die
    anzlerin erst gar nicht eingestiegen; ihr ging es ja nur
    m die schnelle Meldung.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, kurzfristig konnte
    an meinen: Die Erkenntnis, dass die Bundesregierung

    ndlich etwas gegen drastisch steigende Mieten unter-
    ehmen muss, ist tatsächlich, Herr Pofalla, schon im
    anzleramt angekommen. – Der Mieterbund freute sich

    chon über die große Koalition beim Mietrecht. Zu früh
    efreut: Schon am nächsten Tag bemühte sich das
    onrad-Adenauer-Haus darum, zurückzurudern, zu kon-
    retisieren, und nach nur zwei Wochen ist von der voll-
    undig verkündeten Mietpreisbremse nur noch eine
    öglichkeit auf Länderebene übrig.


    (Iris Gleicke [SPD]: Das ist wahr!)


    amit, liebe Kolleginnen und Kollegen, wird die Miet-
    reisbremse der Kanzlerin zum Rohrkrepierer.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Wenn Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen von der
    nion, Mieterschutz von den Mehrheitsverhältnissen in
    en Ländern und deren gutem Willen abhängig machen,
    ann stehlen Sie sich aus der Verantwortung. Notwendig
    t endlich eine bundesweite Mietpreisbremse bei Wie-
    ervermietungen, die die Mietpreisspirale in allen be-
    offenen Städten bremst.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Die Kolleginnen und Kollegen von der Union und der
    DP, die gesprochen haben, konnten vor Lachen kaum
    n sich halten. Erst am 1. Mai ist Ihre unsoziale Miet-
    chtsreform in Kraft getreten. Ich möchte schon gerne
    issen, warum Ihnen knapp sieben Wochen später ein-
    llt, dass es hier Nachbesserungsbedarf gibt. Sie hatten

    och alle Chancen, unsere Vorschläge im Gesetzge-





    Sören Bartol


    (A) )



    (B)

    Für diese Sachen wollen Sie am 22. September wirklich
    gewählt werden? Das kann nicht Ihr Ernst sein.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Heute bekommen Sie noch einmal die Chance – es ist
    gut, dass wir heute unseren Änderungsantrag noch ein-
    mal einbringen konnten –, das Vertrauen der Mieterin-
    nen und Mieter zurückzugewinnen. Zeigen Sie den
    Wählerinnen und Wählern, dass Sie es ernst meinen mit
    dem, was Ihre Kanzlerin vollmundig vor der Wahl allen
    verspricht. Stimmen Sie heute unserem Änderungsantrag
    zu! Dann haben wir es geschafft, eine wirksame Lösung
    für Mieterinnen und Mieter in diesem Lande zu finden.
    Ich bin gespannt, wie Sie sich an dieser Stelle gleich ver-
    halten werden.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Volker Kauder [CDU/CSU]: Die Spannung hält nicht lange an!)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Ich schließe die Aussprache.

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Endgültiges Ergebnis
Abgegebene Stimmen: 517;
davon

ja: 220
nein: 297

Ja

SPD

Ingrid Arndt-Brauer
Rainer Arnold
Heinz-Joachim Barchmann
Doris Barnett
Dr. Hans-Peter Bartels
Klaus Barthel
Sören Bartol

Bärbel Bas
Uwe Beckmeyer
Gerd Bollmann
Klaus Brandner
Willi Brase
Bernhard Brinkmann


(Hildesheim)

Marco Bülow
Ulla Burchardt
Martin Burkert
Petra Crone
Dr. Peter Danckert
Martin Dörmann
Sebastian Edathy
Ingo Egloff
Siegmund Ehrmann
Dr. h.c. Gernot Erler

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(D Haben alle Kolleginnen und Kollegen, die das wolln, ihre Stimmkarte einwerfen können? – Es haben alle olleginnen und Kollegen ihre Stimmkarte abgegeben. ann schließe ich die Abstimmung und bitte die Schrifthrerinnen und Schriftführer, mit der Auszählung zu eginnen. Bis zum Vorliegen des Ergebnisses der namentlichen bstimmung unterbreche ich die Sitzung. Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Sitzung ist wie er eröffnet. Ich gebe Ihnen das von den Schriftführerinnen und chriftführern ermittelte Ergebnis der namentlichen Abtimmung bekannt: Abgegeben wurden 517 Stimmen. it Ja haben gestimmt 220 Kolleginnen und Kollegen, it Nein haben gestimmt 297 Kolleginnen und Kolle en, es gab keine Enthaltungen. Es ging um den Entwurf ines Gesetzes zur Umsetzung der Verbraucherrechtechtlinie und zur Änderung des Gesetzes zur Regelung er Wohnungsvermittlung, hier um den Änderungsanag der Fraktion der SPD, der hiermit abgelehnt ist. etra Ernstberger arin Evers-Meyer lke Ferner abriele Fograscher r. Edgar Franke agmar Freitag igmar Gabriel ichael Gerdes is Gleicke ünter Gloser lrike Gottschalck ngelika Graf erstin Griese abriele Groneberg ichael Groß ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn Klaus Hagemann Hubertus Heil Wolfgang Hellmich Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Petra Hinz Dr. Eva Högl Christel Humme Josip Juratovic Oliver Kaczmarek Johannes Kahrs Dr. h.c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Lars Klingbeil Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Bärbel Kofler besetzt. Ich eröffne die Abstimmung. bungsverfahren zu berücksichti Stelle nichts, aber auch gar nich (Beifall bei der SPD und d DIE GRÜN Liebe Kolleginnen und Koll wissen doch ganz genau: Mit FDP ist sozialer Mieterschutz i machen. (Volker Kauder [CDU/CSU Deswegen wird das Verspreche eingelöster Scheck – den kann für die Zeit nach der Bundestag ganz ehrlich – vor allem die Zuh (Volker Kauder [CDU/CSU antworte gen. Sie haben an dieser ts gemacht. em BÜNDNIS 90/ EN)


(Unterbrechung von 10.41 bis 10.46 Uhr)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    egen von der Union, Sie
    Ihrem Koalitionspartner
    n diesem Lande nicht zu

    ]: So ein Quatsch!)

    n der Kanzlerin ein un-
    man niemals einlösen –
    swahl bleiben. Ich frage
    örerinnen und Zuhörer –:

    ]: Die können nicht
    n!)

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    Wir kommen zur Abstimmun
    esregierung eingebrachten En
    msetzung der Verbraucherrec
    erung des Gesetzes zur Re
    ermittlung. Der Rechtsaussch
    eschlussempfehlung auf Druck
    tzentwurf der Bundesregierung
    der Ausschussfassung anzun
    nderungsantrag der Fraktion

    he 17/13966 vor. Wir stimmen
    ag auf Verlangen der Fraktion
    h bitte die Schriftführerinne

    orgesehenen Plätze einzunehm

    Sind alle Urnen besetzt? – E
    hrer der Koalition. Gibt es ein

    lition, der spontan bereit wäre,
    eldenhaft. Jetzt fehlt keiner m

    (Cg über den von der Buntwurf eines Gesetzes zur hterichtlinie und zur Ängelung der Wohnungsuss empfiehlt in seiner sache 17/13951, den Ge auf Drucksache 17/12637 ehmen. Hierzu liegt ein der SPD auf Drucksa über den Änderungsan der SPD namentlich ab. n und Schriftführer, die en. s fehlt noch ein Schriften Schriftführer der Ko einzuspringen? – Das ist ehr. Nun sind alle Urnen )






    Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt


    (A) )


    )(B)

    Daniela Kolbe (Leipzig)

    Fritz Rudolf Körper
    Anette Kramme
    Angelika Krüger-Leißner
    Ute Kumpf
    Christian Lange (Backnang)

    Dr. Karl Lauterbach
    Steffen-Claudio Lemme
    Burkhard Lischka
    Gabriele Lösekrug-Möller
    Caren Marks
    Katja Mast
    Petra Merkel (Berlin)

    Ullrich Meßmer
    Dr. Matthias Miersch
    Franz Müntefering
    Dr. Rolf Mützenich
    Andrea Nahles
    Manfred Nink
    Thomas Oppermann
    Holger Ortel
    Aydan Özoğuz
    Heinz Paula
    Johannes Pflug
    Joachim Poß
    Dr. Wilhelm Priesmeier
    Dr. Sascha Raabe
    Mechthild Rawert
    Stefan Rebmann
    Dr. Carola Reimann
    Sönke Rix
    Dr. Ernst Dieter Rossmann
    Karin Roth (Esslingen)

    Marlene Rupprecht


    (Tuchenbach)

    Annette Sawade
    Axel Schäfer (Bochum)

    Bernd Scheelen
    Marianne Schieder


    (Schwandorf)

    Werner Schieder (Weiden)

    Ulla Schmidt (Aachen)

    Silvia Schmidt (Eisleben)

    Carsten Schneider (Erfurt)

    Swen Schulz (Spandau)

    Ewald Schurer
    Dr. Martin Schwanholz
    Rolf Schwanitz
    Stefan Schwartze
    Rita Schwarzelühr-Sutter
    Dr. Carsten Sieling
    Sonja Steffen
    Peer Steinbrück
    Dr. Frank-Walter Steinmeier
    Christoph Strässer
    Kerstin Tack
    Dr. h.c. Wolfgang Thierse
    Franz Thönnes
    Rüdiger Veit
    Ute Vogt
    Dr. Marlies Volkmer
    Andrea Wicklein
    Heidemarie Wieczorek-Zeul
    Uta Zapf
    Dagmar Ziegler
    Manfred Zöllmer
    Brigitte Zypries

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    IE LINKE

    r. Dietmar Bartsch
    erbert Behrens
    arin Binder
    atthias W. Birkwald
    eidrun Bluhm
    va Bulling-Schröter
    r. Martina Bunge
    oland Claus
    erner Dreibus
    r. Dagmar Enkelmann
    iana Golze
    nnette Groth
    r. Gregor Gysi
    ge Höger
    r. Barbara Höll
    ndrej Hunko
    r. Lukrezia Jochimsen
    arald Koch
    abine Leidig
    lla Lötzer
    r. Gesine Lötzsch
    homas Lutze
    orothée Menzner
    etra Pau
    ichard Pitterle
    aul Schäfer (Köln)

    r. Ilja Seifert
    athrin Senger-Schäfer
    abine Stüber
    lexander Süßmair
    lexander Ulrich
    athrin Vogler
    hanna Voß
    arald Weinberg
    rn Wunderlich

    ÜNDNIS 90/
    IE GRÜNEN

    erstin Andreae
    olker Beck (Köln)

    ornelia Behm
    irgitt Bender
    gnes Brugger
    iola von Cramon-Taubadel
    kin Deligöz
    atja Dörner
    arald Ebner
    ans-Josef Fell
    r. Thomas Gambke
    ai Gehring
    atrin Göring-Eckardt
    ritta Haßelmann
    ettina Herlitzius
    riska Hinz (Herborn)

    r. Anton Hofreiter
    grid Hönlinger
    hilo Hoppe
    we Kekeritz
    atja Keul
    usanne Kieckbusch
    emet Kilic

    ven-Christian Kindler
    aria Klein-Schmeink
    te Koczy
    om Koenigs
    ylvia Kotting-Uhl

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    liver Krischer
    gnes Krumwiede
    tephan Kühn
    enate Künast
    arkus Kurth
    ndine Kurth (Quedlinburg)

    onika Lazar
    r. Tobias Lindner
    icole Maisch
    rzy Montag
    eate Müller-Gemmeke
    r. Konstantin von Notz
    mid Nouripour
    riedrich Ostendorff
    r. Hermann E. Ott
    isa Paus
    rigitte Pothmer
    laudia Roth (Augsburg)

    rista Sager
    lisabeth Scharfenberg
    r. Gerhard Schick
    r. Frithjof Schmidt
    lrich Schneider
    orothea Steiner
    r. Wolfgang Strengmann-
    Kuhn
    ans-Christian Ströbele
    r. Harald Terpe
    arkus Tressel
    rgen Trittin
    aniela Wagner
    rfst Wagner (Schleswig)

    olfgang Wieland
    r. Valerie Wilms
    sef Philip Winkler

    aktionsloser
    bgeordneter

    olfgang Nešković

    ein

    DU/CSU

    se Aigner
    eter Aumer
    orothee Bär
    homas Bareiß
    orbert Barthle
    ünter Baumann
    rnst-Reinhard Beck

    (Reutlingen)

    anfred Behrens (Börde)


    eronika Bellmann
    r. Christoph Bergner
    eter Beyer
    teffen Bilger
    lemens Binninger
    eter Bleser
    r. Maria Böhmer
    laus Brähmig
    ichael Brand
    r. Reinhard Brandl
    elmut Brandt
    r. Ralf Brauksiepe
    r. Helge Braun
    eike Brehmer
    alph Brinkhaus

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    (C (D ajus Caesar itta Connemann lexander Dobrindt homas Dörflinger arie-Luise Dött r. Thomas Feist nak Ferlemann grid Fischbach artwig Fischer irk Fischer xel E. Fischer (KarlsruheLand)

    r. Maria Flachsbarth
    laus-Peter Flosbach
    erbert Frankenhauser
    r. Hans-Peter Friedrich

    (Hof)


    rich G. Fritz
    ans-Joachim Fuchtel
    lexander Funk
    go Gädechens
    r. Thomas Gebhart
    orbert Geis
    lois Gerig
    berhard Gienger
    sef Göppel

    eter Götz
    r. Wolfgang Götzer
    ermann Gröhe
    ichael Grosse-Brömer
    arkus Grübel
    anfred Grund
    onika Grütters
    lav Gutting
    lorian Hahn
    r. Stephan Harbarth
    rgen Hardt
    erda Hasselfeldt
    r. Matthias Heider
    elmut Heiderich
    echthild Heil
    rsula Heinen-Esser
    rank Heinrich
    udolf Henke
    ichael Hennrich
    nsgar Heveling
    rnst Hinsken
    hristian Hirte
    obert Hochbaum
    arl Holmeier
    ranz-Josef Holzenkamp
    achim Hörster
    nette Hübinger
    ubert Hüppe
    homas Jarzombek
    ieter Jasper
    r. Franz Josef Jung
    ndreas Jung (Konstanz)

    r. Egon Jüttner
    ans-Werner Kammer
    teffen Kampeter
    lois Karl
    ernhard Kaster

    (VillingenSchw.)


    olker Kauder
    r. Stefan Kaufmann
    oderich Kiesewetter





    Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt


    (A) )


    )(B)

    Dr. Karl A. Lamers

    (Heidelberg)


    Andreas G. Lämmel
    Dr. Norbert Lammert
    Katharina Landgraf
    Ulrich Lange
    Dr. Max Lehmer
    Paul Lehrieder
    Ingbert Liebing
    Matthias Lietz
    Dr. Carsten Linnemann
    Patricia Lips
    Dr. Jan-Marco Luczak
    Daniela Ludwig
    Dr. Michael Luther
    Karin Maag
    Dr. Thomas de Maizière
    Hans-Georg von der Marwitz
    Stephan Mayer (Altötting)

    Dr. Michael Meister
    Dr. h.c. Hans Michelbach
    Philipp Mißfelder
    Dietrich Monstadt
    Marlene Mortler
    Dr. Gerd Müller
    Stefan Müller (Erlangen)

    Dr. Philipp Murmann
    Bernd Neumann (Bremen)

    Michaela Noll
    Dr. Georg Nüßlein
    Franz Obermeier
    Eduard Oswald
    Henning Otte
    Dr. Michael Paul
    Rita Pawelski
    Ulrich Petzold
    Dr. Joachim Pfeiffer
    Sibylle Pfeiffer
    Beatrix Philipp
    Ronald Pofalla

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    Ich bitte jetzt diejenigen, di
    der Ausschussfassung zustimm
    zeichen. – Die Gegenstimmen?
    Damit ist der Gesetzentwurf in
    nommen. Die Koalitionsfraktio
    positionsfraktionen haben sich
    Gegenstimmen gab es keine.

    Dritte Bera

    und Schlussabstimmung. Wer
    sich erheben. – Die Gegenstim
    lbert Rupprecht (Weiden)

    nita Schäfer (Saalstadt)

    r. Andreas Scheuer
    arl Schiewerling
    orbert Schindler
    ankred Schipanski
    eorg Schirmbeck
    hristian Schmidt (Fürth)

    atrick Schnieder
    r. Andreas Schockenhoff
    adine Schön (St. Wendel)

    r. Kristina Schröder

    (Wiesbaden)

    r. Ole Schröder
    ernhard Schulte-Drüggelte
    we Schummer

    (Weil am Rhein)

    etlef Seif
    hannes Selle
    einhold Sendker
    r. Patrick Sensburg
    ernd Siebert
    homas Silberhorn
    hannes Singhammer
    ns Spahn
    arola Stauche
    r. Frank Steffel
    rika Steinbach
    hristian Freiherr von Stetten
    ieter Stier
    ero Storjohann
    tephan Stracke
    ax Straubinger
    arin Strenz
    homas Strobl (Heilbronn)

    ena Strothmann
    ichael Stübgen
    r. Peter Tauber
    ntje Tillmann

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    e dem Gesetzentwurf in
    en wollen, um ihr Hand-
    – Die Enthaltungen? –
    zweiter Beratung ange-
    nen waren dafür, die Op-
    gemeinsam enthalten,

    tung

    zustimmen will, möge
    men? – Die Enthaltun-

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    lisabeth Winkelmeier-
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    agmar G. Wöhrl
    r. Matthias Zimmer
    olfgang Zöller
    illi Zylajew

    DP
    ns Ackermann
    hristine Aschenberg-
    Dugnus
    aniel Bahr (Münster)

    lorian Bernschneider
    ebastian Blumenthal
    laudia Bögel
    icole Bracht-Bendt
    laus Breil
    ainer Brüderle
    ngelika Brunkhorst
    rnst Burgbacher
    arco Buschmann

    ylvia Canel
    elga Daub
    einer Deutschmann
    ijan Djir-Sarai
    atrick Döring
    erhard Drexler
    echthild Dyckmans
    ans-Werner Ehrenberg
    ainer Erdel
    rg van Essen
    lrike Flach
    r. Edmund Peter Geisen
    r. Wolfgang Gerhardt
    ans-Michael Goldmann
    einz Golombeck
    iriam Gruß
    achim Günther (Plauen)

    r. Christel Happach-Kasan

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    en? – Damit ist der Gesetzen
    it dem gleichen Stimmenver

    ommen.

    Wir kommen zur Abstimm
    ungsantrag der Fraktion Bün
    rucksache 17/13967. Wer sti
    ungsantrag? – Die Gegenstim
    amit ist der Entschließungsa

    timmung durch Bündnis 90/D
    inke; dagegen haben CDU/CS

    (D r. Martin Lindner ichael Link r. Erwin Lotter liver Luksic orst Meierhofer atrick Meinhardt abriele Molitor n Mücke etra Müller urkhardt Müller-Sönksen r. Martin Neumann irk Niebel ornelia Pieper rg von Polheim r. Christiane RatjenDamerau r. Birgit Reinemund agen Reinhold r. Peter Röhlinger r. Stefan Ruppert jörn Sänger hristoph Schnurr arina Schuster r. Erik Schweickert r. Hermann Otto Solms achim Spatz orsten Staffeldt r. Rainer Stinner tephan Thomae anfred Todtenhausen r. Florian Toncar erkan Tören hannes Vogel r. Daniel Volk r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff twurf in dritter Beratung hältnis wie vorher ange ung über den Entschliednis 90/Die Grünen auf mmt für den Entschliemen? – Enthaltungen? – ntrag abgelehnt bei Zuie Grünen, SPD und die U und FDP gestimmt. Dr. Hermann Kues Erwin Rüddel Klaus-Peter Willsch Lars Lindemann Eckart von Klaeden Ewa Klamt Volkmar Klein Axel Knoerig Jens Koeppen Manfred Kolbe Dr. Rolf Koschorrek Hartmut Koschyk Thomas Kossendey Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Rüdiger Kruse Bettina Kudla Christoph Poland Ruprecht Polenz Eckhard Pols Thomas Rachel Dr. Peter Ramsauer Eckhardt Rehberg Katherina Reiche Lothar Riebsamen Josef Rief Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Johannes Röring Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck D A V S A D M K M P S In P A (Cr. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Vogel tefanie Vogelsang ndrea Astrid Voßhoff r. Johann Wadephul arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß abine Weiss go Wellenreuther eter Wichtel nnette Widmann-Mauz Heinz-Peter Haustein Elke Hoff Birgit Homburger Michael Kauch Dr. Lutz Knopek Pascal Kober Dr. Heinrich L. Kolb Dr. h.c. Jürgen Koppelin Sebastian Körber Holger Krestel Patrick Kurth Heinz Lanfermann Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt )


    (Lausitz)


    (Lüdenscheid)





    (A) )

    Ich rufe jetzt die Zusatzpunkte 15 a und 15 b auf:

    ZP 15 a) – Zweite und dritte Beratung des von den Frak-
    tionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten
    Entwurfs eines Gesetzes zur Beseitigung so-
    zialer Überforderung bei Beitragsschulden
    in der Krankenversicherung

    – Drucksache 17/13079 –

    – Zweite und dritte Beratung des von der Bun-
    desregierung eingebrachten Entwurfs eines
    Gesetzes zur Beseitigung sozialer Überfor-
    derung bei Beitragsschulden in der Kran-
    kenversicherung

    – Drucksache 17/13402 –

    Beschlussempfehlung und Bericht des Aus-
    schusses für Gesundheit (14. Ausschuss)


    – Drucksache 17/13947 –

    Berichterstattung:
    Abgeordneter Heinz Lanfermann


    (8. Ausschuss)


    – Drucksache 17/13959 –

    Berichterstattung:
    Abgeordnete Alois Karl
    Ewald Schurer
    Otto Fricke
    Michael Leutert
    Katja Dörner

    b) Beratung der Beschlussempfehlung und des Be-

    (14. Ausschuss)


    – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Karl
    Lauterbach, Elke Ferner, Bärbel Bas, weiterer
    Abgeordneter und der Fraktion der SPD

    Keine überhöhten Säumniszuschläge bei
    Beitragsschulden

    – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Martina
    Bunge, Harald Weinberg, Diana Golze, weite-
    rer Abgeordneter und der Fraktion DIE
    LINKE

    Privat Versicherte solidarisch versichern –
    Private Krankenversicherung als Vollversi-
    cherung abschaffen

    – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Martina
    Bunge, Dr. Ilja Seifert, Kathrin Senger-
    Schäfer, weiterer Abgeordneter und der Frak-
    tion DIE LINKE

    Versorgung der privat Versicherten im Ba-
    sistarif sicherstellen

    – Drucksachen 17/12069, 17/10119, 17/5524,
    17/13947 –

    Berichterstattung:
    Abgeordneter Heinz Lanfermann

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    (C (D Verabredet ist es, eine Dreiviertelstunde zu debattien. – Dazu haben Sie keinen Widerspruch. Dann ist das o beschlossen. Ich eröffne die Aussprache und gebe für die Bundesgierung dem Bundesminister Daniel Bahr das Wort. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)