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    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 17/243 Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ Inhaltsverzeichnis a) Beratung der Antwort der Bundesregie- rung auf die Große Anfrage der Abgeord- neten Klaus-Peter Flosbach, Peter Götz, Dr. Michael Meister und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Birgit Reinemund, Heiner Kamp, Dr. Volker Wissing und der Fraktion der FDP: Lage der Kommunen in der Bun- desrepublik Deutschland (Drucksachen 17/11461, 17/13343) . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Katrin Kunert, Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kommunen von den Kosten für DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Hacker (SPD) . . . . . . . . . . . . . 30687 D 30695 D 30697 C 30699 C 30701 A 30701 D 30702 C 30703 D 30704 D 30706 A Deutscher B Stenografisch 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Rolf Hempelmann, Wolfgang Nešković und Doris Barnett . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Jimmy Schulz als or- dentliches Mitglied und Pascal Kober als stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte 18, 37, 38 a und 38 b, 50 b sowie 53 . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: c D T D S 30683 A 30683 B 30683 B 30687 B bauliche Maßnahmen an Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen befreien (Drucksachen 17/10820, 17/12452) . . . . . 30688 A undestag er Bericht ung en 6. Juni 2013 t : ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Katrin Kunert, Dr. Dietmar Bartsch, Diana Golze, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Wer bestellt, bezahlt – Konnexität zugunsten der Kommunen im Grundgesetz veran- kern (Drucksachen 17/6491, 17/13301) . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . teffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 30688 A 30688 B 30690 D 30692 B 30693 D Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 30707 A 30708 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Dr. Kirsten Tackmann, Agnes Alpers, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bedarfsgerechtes Wohnen dau- erhaft sichern – Gemeinnützigen Woh- nungswirtschaftssektor entwickeln (Drucksache 17/13552) . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeord- neten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Programm „Soziale Stadt“ zukunftsfähig weiterentwickeln – Städtebauförderung sichern (Drucksachen 17/10999, 17/12453) . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung – zu dem Antrag der Abgeordneten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Bezahlba- res Wohnen in der sozialen Stadt – zu dem Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Halina Wawzyniak, Dr. Kirsten Tackmann, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohnungsnot bekämpfen – Sozialen Wohnungsbau neu starten und zum Kern einer gemeinnützigen Woh- nungswirtschaft entwickeln – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Agnes Alpers, Matthias W. Birkwald, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohn- und Mietensituation von Stu- dierenden verbessern (Drucksachen 17/12485, 17/12481, 17/11696, 17/13776) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . D R D M P G U S N E T a b c d e f) 30710 B 30710 C 30710 C 30711 A 30713 A 30715 A 30715 D 30718 A 30719 B 30721 A 30721 C 30724 A r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . enate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . ero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . te Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 54: ) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundeszen- tralregistergesetzes und anderer regis- terrechtlicher Vorschriften zum Zweck der Zulassung der elektronischen An- tragstellung bei Erteilung einer Regis- terauskunft (Drucksache 17/13616) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Handelsgesetz- buchs (Drucksache 17/13617) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung des Zwölften Buches Sozialge- setzbuch (Drucksache 17/13662) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Euro- päischen Union (EUZBLG) (Drucksache 17/13665) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Euro- pawahlgesetzes (Drucksache 17/13705) . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Dr. Tobias Lindner, Oliver Krischer, Ute Koczy, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Nachhal- tige und gerechte Rohstoffpolitik – In- novationsstrategie für die Wirtschaft (Drucksache 17/13568) . . . . . . . . . . . . . . 30724 C 30724 D 30725 B 30725 D 30726 D 30727 D 30729 D 30730 D 30732 A 30737 D 30732 C 30732 C 30732 C 30732 C 30732 D 30732 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 III Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 2. April 2013 über den Waffenhandel (Drucksache 17/13708) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Daniela Wagner, Stephan Kühn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Weiterentwicklung der Stadtumbau- programme Ost und West im Rahmen der Städtebauförderung (Drucksache 17/12508) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Dr. Valerie Wilms, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Für universelle Nachhaltigkeitsziele – Entwicklungs- und Umweltagenda zusammenführen (Drucksache 17/13727) . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Dr. h. c. Gernot Erler, Ulla Burchardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine nachhaltige Entwicklungsagenda ab 2015 – Millen- niumsentwicklungsziele und Nachhal- tigkeitsziele gemeinsam gestalten (Drucksache 17/13762) . . . . . . . . . . . . . . . e) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Konzepte der Elektromobilität und deren Bedeutung für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt (Drucksache 17/13625) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Ökologischer Landbau und Bioenergieerzeugung – Zielkonflikte und Lösungsansätze (Drucksache 17/13626) . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Tech- nikfolgenabschätzung (TA) – Zukunft der Automobilindustrie (Drucksache 17/13672) . . . . . . . . . . . . . . . h) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung gemäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technikfolgenabschätzung (TA) – Die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Roh- und Werkstoffen für Hoch- technologien – Präzisierung und Wei- terentwicklung der deutschen Roh- stoffstrategie (Drucksache 17/13673) . . . . . . . . . . . . . . . i) j) k l) T a b c d 30733 A 30733 A 30733 A 30733 B 30733 C 30733 C 30733 D 30733 D Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit 2008 und 2009 (Drucksache 17/1350) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2009 und 2010 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 23. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/5200) . . . . . . . . . . . . . . . ) Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit für die Jahre 2010 und 2011 (Drucksache 17/9100) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2011 und 2012 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 24. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/13000) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 55: ) Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Öko-Land- baugesetzes (Drucksachen 17/12855, 17/13736) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die An- wendung der Administrativhaft und willkürliche Festnahmen durch israeli- sche und palästinensische Sicherheits- kräfte verurteilen (Drucksachen 17/11166, 17/11742) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die Gaza- Blockade beenden (Drucksachen 17/11167, 17/11743) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Annette Groth, Katrin Werner, 30734 A 30734 A 30734 B 30734 C 30734 D 30735 A 30735 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Freiheit für Mumia Abu-Jamal (Drucksachen 17/8916, 17/12923) . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz zu dem An- trag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Cornelia Behm, Harald Ebner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Tierge- rechte Legehennenhaltung stärken (Drucksachen 17/12842, 17/13285) . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Ab- geordneten Ralph Lenkert, Karin Binder, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Res- sourcenschutz durch Vorgabe einer Mindestnutzungsdauer für technische Produkte (Drucksachen 17/13096, 17/13696) . . . . . g) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bun- destages – hier: Elektronische Vertei- lung von Bundestagsdrucksachen (§§ 77, 112, 123 GO-BT) (Drucksache 17/13654) . . . . . . . . . . . . . . . h)–o) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 590, 591, 592, 593, 594, 595, 596 und 597 zu Petitionen (Drucksachen 17/13501, 17/13502, 17/13503, 17/13504, 17/13505, 17/13506, 17/13507, 17/13508) . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 3: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Achten Ge- setz zur Änderung des Gesetzes gegen Wett- bewerbsbeschränkungen (8. GWB-ÄndG) (Drucksachen 17/9852, 17/11053, 17/11636, 17/13720) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur Verbesserung der steuerlichen Förderung der privaten Altersvorsorge (Altersvor- sorge-Verbesserungsgesetz – AltvVerbG) (Drucksachen 17/10818, 17/12219, 17/12220, 17/12628, 17/13721) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z B s (V U z (A A (D 1 Z B s (V S B (D 1 Z A n G B g d D H D P J S C O L N J T A D T B te G (D 30735 B 30735 C 30735 D 30736 A 30736 B 30737 A 30737 A usatztagesordnungspunkt 5: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur msetzung der Amtshilferichtlinie sowie ur Änderung steuerlicher Vorschriften mtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz – mtshilfeRLUmsG) rucksachen 17/12375, 17/12532, 17/12533, 7/12925, 17/13722) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 6: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur trukturreform des Gebührenrechts des undes rucksachen 17/10422, 17/12722, 17/13388, 7/13723) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 7: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: esamtvolumen der Wahlversprechen von undeskanzlerin Dr. Merkel – Auswirkun- en auf die Steuer- und Haushaltspolitik es Bundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . ermann Gröhe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . isa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . agesordnungspunkt 6: eschlussempfehlung und Bericht des 1. Un- rsuchungsausschusses nach Artikel 44 des rundgesetzes: Gorleben rucksache 17/13700) . . . . . . . . . . . . . . . . . 30737 C 30737 C 30740 A 30740 A 30741 B 30742 C 30743 D 30745 B 30746 D 30748 C 30749 C 30751 A 30752 D 30754 B 30755 C 30756 D 30758 A 30759 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 V Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Beratung des Schlussberichts der Enquete- Kommission: „Wachstum, Wohlstand, Le- bensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirt- schaften und gesellschaftlichem Fort- schritt in der Sozialen Marktwirtschaft“ (Drucksache 17/13300) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Florian Bernschneider (FDP) . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Skudelny (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämpfung des Men- schenhandels und Überwachung von Pros- titutionsstätten (Drucksache 17/13706) . . . . . . . . . . . . . . . . . H D U K M D V D F T A S B ti a (D D P A D M F S P M T a 30759 C 30760 D 30762 C 30764 B 30765 D 30767 C 30769 A 30770 B 30771 B 30772 D 30773 A 30773 C 30773 D 30776 B 30777 D 30779 A 30780 D 30782 B 30782 D 30783 B 30784 B 30784 D 30785 A 30786 D 30787 D 30788 C 30789 B 30790 A 30791 A 30792 B artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . atrin Werner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Dr. Wolfgang trengmann-Kuhn, Kerstin Andreae, Birgitt ender, weiterer Abgeordneter und der Frak- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Alters- rmut bekämpfen – Mit der Garantierente rucksache 17/13493) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . ilvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: ) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicher- stellung des Notdienstes von Apothe- ken (Apothekennotdienstsicherstel- lungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13081, 17/13769) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicherstellung des Notdienstes von Apotheken (Apothekennot- dienstsicherstellungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13403, 17/13769) . . 30792 C 30794 A 30796 B 30797 C 30798 C 30799 D 30801 C 30802 B 30803 A 30804 B 30804 C 30805 D 30806 C 30808 C 30810 A 30810 C 30811 D 30812 C 30813 B 30814 B 30815 B 30816 B 30816 C VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/13771) . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung arz- neimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13083, 17/13770) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Dritten Gesetzes zur Än- derung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13404, 17/13770) . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel Bas, Elke Ferner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Versorgung mit Arzneimitteln sicherstellen (Drucksachen 17/12847, 17/13770) . . . . . Ulrike Flach, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 30816 C 30816 C 30816 D 30816 D 30817 A 30819 A 30820 B 30821 B 30822 C 30823 D 30824 C 30825 C 30826 D 30829 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30683 (A) ) )(B) 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30829 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 06.06.2013 Börnsen (Bönstrup), Wolfgang CDU/CSU 06.06.2013 Brackmann, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Gabriel, Sigmar SPD 06.06.2013 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 06.06.2013 Gohlke, Nicole DIE LINKE 06.06.2013 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 06.06.2013 Kunert, Katrin DIE LINKE 06.06.2013 Lenkert, Ralph DIE LINKE 06.06.2013 Lischka, Burkhard SPD 06.06.2013 Möhring, Cornelia DIE LINKE 06.06.2013 Möller, Kornelia DIE LINKE 06.06.2013 Nietan, Dietmar SPD 06.06.2013 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 06.06.2013 Hintze, Peter CDU/CSU 06.06.2013 Hörster, Joachim CDU/CSU 06.06.2013* Hofmann (Volkach), Frank SPD 06.06.2013 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2013 Koch, Harald DIE LINKE 06.06.2013 Korte, Jan DIE LINKE 06.06.2013 Kühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 06.06.2013 D S D S V Z (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2013 chwabe, Frank SPD 06.06.2013 r. Schwanholz, Martin SPD 06.06.2013 immling, Werner FDP 06.06.2013 ogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 06.06.2013 immermann, Sabine DIE LINKE 06.06.2013 243. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 4 Situation der Kommunen TOP 5 Gemeinnützige Wohnungswirtschaft TOP 54, ZP 2 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 55Abschließende Beratungen ohne Aussprache ZP 3 - 6Beschlussempfehlungen des Vermittlungsausschusses ZP 7 Aktuelle Stunde zu den Auswirkungen derWahlversprechen der Bundeskanzlerin TOP 6 Untersuchungsausschussbericht Gorleben TOP 7 Enquete-Bericht Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität ZP 8 Bekämpfung des Menschenhandels TOP 9 Steuerfinanzierte Garantierente TOP 8 Arzneimittelversorgung Anlage
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Sylvia Kotting-Uhl


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

      er Satz, den wir im Untersuchungsausschuss sicher am
      äufigsten gehört haben, lautete: „Vor der Hacke ist es
      uster.“ Die Konsequenz aus dieser Erkenntnis heißt:
      raben bringt Durchblick. Also haben wir drei Jahre
      ng gegraben, um uns Durchblick zu verschaffen. Die-

      er Durchblick mit dem Blick nach hinten war nicht ver-
      ehrt, Herr Grindel; denn es stimmt eben nicht, wie sie
      o schön gesagt haben, dass dieser Untersuchungsaus-
      chuss der teuerste, überflüssigste und längste in der Ge-





      Sylvia Kotting-Uhl


      (A) )


      )(B)

      schichte gewesen sei. Vielleicht war er der teuerste und
      der längste. Das kann ich nicht beurteilen; denn ich bin
      keine Dauer-Parlamentarierin. Der überflüssigste war er
      ganz sicher nicht.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Bernhard Kaster [CDU/CSU]: Es ist doch nichts herausgekommen!)


      Es ist kein Zufall, dass es so gut geglückt ist, jetzt ein
      Endlagersuchegesetz – inzwischen heißt es „Standort-
      auswahlgesetz“ – mit einem breiten Konsens auf den
      Weg zu bringen. Als Baden-Württembergerin sage ich:
      Die Regierungsübernahme in Baden-Württemberg und
      die Bereitschaft allein hätten wahrscheinlich nicht ge-
      reicht. Dazu brauchte es noch das Puzzlesteinchen „Un-
      tersuchungsausschuss Gorleben“. Das gemeinsam hat
      dazu geführt.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Was ist die Lehre aus Gorleben? Schauen wir noch ein-
      mal zurück: Was waren die Dinge, die aus heutiger Sicht
      mindestens nicht gut gelaufen sind? Für die bisherigen
      – das gilt bis heute – Standortsuche- und -erkundungsver-
      fahren gab es keine Regelung über den Verfahrensablauf.
      Die Entscheidungsträger passten Standortsuche und
      Standorterkundung den jeweiligen politischen, rechtli-
      chen und finanziellen Gegebenheiten an. Sie waren nicht
      das Ergebnis einer planvollen, vorausschauenden Vorge-
      hensweise. Mehrere Fälle von Einflussnahme konnten
      nachgewiesen werden.


      (Eckhard Pols [CDU/CSU]: Stimmt nicht!)


      Die zentralen Entscheidungen der bisherigen Endla-
      gersuche und -erkundung sind unter Ausschluss der
      Öffentlichkeit getroffen worden. Da immer noch bestrit-
      ten wird – auch Frau Brunkhorst hat das gerade noch
      einmal getan –, dass es Einflussnahme gab, will ich das
      Beispiel von 1983 noch einmal mit einem Zitat beleuch-
      ten. Bereits zum Zeitpunkt der Vorauswahl und Auswahl
      des Standortes Gorleben wäre nämlich nach damaligem
      Stand von Wissenschaft und Technik eine Alternativen-
      prüfung notwendig gewesen. Bereits damals hätten Aus-
      wahl und Erkundung in einem atomrechtlichen Verfah-
      ren stattfinden müssen. Aus politischen Gründen sind
      diese wissenschaftlichen und technischen Anforderun-
      gen nicht eingehalten worden. Die Einflussnahme auf
      den Bericht der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt
      im Jahr 1983 ist nur ein – allerdings sehr wichtiger –
      Vorgang in dieser Prozesslogik.

      Die Empfehlung dieses Berichtes war ursprünglich,
      Frau Brunkhorst, zusätzlich Alternativen – das heißt
      weitere Standorte – zu erkunden. Diese Empfehlung
      musste gestrichen werden. Herr Röthemeyer, der am
      1. Juli 2010 als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss
      ausgesagt hat, sagte – jetzt kommt das wörtliche Zitat –:
      „Ja, man musste das als Weisung der Bundesregierung
      verstehen.“ – Was brauchen Sie denn noch? Ich verstehe
      das nicht. Das ist doch eine Verleugnung der Geschichte,
      wenn Sie sich heute hinstellen und sagen: Es gab keine
      Einflussnahme, es gab keine Manipulation. – Selbstver-
      ständlich gab es Einflussnahmen.

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      (C (D (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Reinhard Grindel [CDU/CSU]: Nein, Sie begreifen es bis heute nicht!)


      as war aus damaliger Sicht der Bundesregierung viel-
      icht sogar verständlich. Man kann Ihnen aber wahr-

      cheinlich zehnmal schriftlich das vorhalten, was von
      en damals betroffenen Menschen gesagt wurde: Sie
      erden dann immer noch Nein sagen, genauso wie Sie

      agen, das sei der überflüssigste Untersuchungsaus-
      chuss der Geschichte gewesen.

      Des Weiteren kommen Sie in Ihrem Koalitions-
      bschlussbericht zu der unglaublichen Erkenntnis, die
      uche sei sogar aus heutiger Sicht geradezu beispielhaft
      nd fortschrittlich gewesen. Das ist – ich muss Ihnen das
      agen – eine weitere Verhöhnung der Menschen im
      endland. Genau diese Dinge führen zu Politikverdros-

      enheit.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Reinhard Grindel [CDU/CSU]: Nein!)


      as haben Sie sich wegen solcher Äußerungen vorzu-
      erfen.

      Die Lehren aus Gorleben sind klar. Wir brauchen für
      ine erneute erfolgreiche Suche – überhaupt einmal eine
      uche – den Maßstab absoluter Orientierung an Sicher-
      eitskriterien. Ein Vergleich ist nötig; denn Sicherheit
      r 1 Million Jahre lässt sich aus heutiger Sicht schwer

      efinieren. Das heißt, wir brauchen den Vergleich, weil
      ir das im Vergleich Sicherste suchen müssen. Wir brau-

      hen Transparenz und Partizipation. Am Wochenende
      aben wir gelernt, dass wir alle noch viel zu lernen ha-
      en, wie ein Beteiligungsangebot aussehen muss, damit
      s angenommen wird. Lernen müssen aber auch diejeni-
      en, die dieses Angebot annehmen sollen, die es eigent-
      ch auch annehmen wollen. Die Zivilgesellschaft insge-
      amt hat da noch einiges vor sich. Deshalb finde ich es
      ut, dass eine Kommission eingerichtet werden soll, in
      er Vertreter der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und
      er Politik, die anschließend die Verantwortung für die
      ntscheidung trägt, gemeinsam Entscheidungen in die-
      er wichtigen Frage auf den Weg bringen wollen.

      Ja, die Zeiten haben sich geändert. Wir brauchen
      eute eine andere Form der Bürgerbeteiligung. Aber
      ergrecht anstelle des Atomrechts im Gorleben-Verfah-
      n einzusetzen, nur um sich eine Bürgerbeteiligung zu

      rsparen, diese Entscheidung war auch schon damals
      icht ganz auf der Höhe der Zeit.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Dorothea Steiner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist milde ausgedrückt!)


      Weil die eigentlichen Kampfredner erst nach mir
      prechen und, wie ich vermute, zumindest Herr Paul
      leich sagen wird, dass die Eignungshöffigkeit schon
      on Rot-Grün festgestellt wurde


      (Reinhard Grindel [CDU/CSU]: Genau! Das kommt von mir, nicht von Herrn Paul!)






      Sylvia Kotting-Uhl


      (A) )


      )(B)

      – richtig, wusste ich es doch –, möchte ich, um Ihnen
      gleich den Vorwurf zu ersparen, dass Sie wieder nur die
      Hälfte zitieren, vollständig aus dem damaligen Vertrag
      zitieren, der – auch das darf man nicht vergessen – eine
      erste Kehrtwende, eine erste Lehre aus Tschernobyl be-
      deutete. Auch damals hat man einen Konsens gesucht,
      also auch Zugeständnisse machen müssen. Das Zuge-
      ständnis war aber nicht: Gorleben ist eignungshöffig. –


      (Reinhard Grindel [CDU/CSU]: Doch! Geschrieben ist geschrieben!)


      Das Zugeständnis war: Die Eignungshöffigkeit ist nicht
      widerlegt. –


      (Reinhard Grindel [CDU/CSU]: Ja gut! – Eckhard Pols [CDU/CSU]: Was ist denn das für eine Wortklauberei?)


      Mindestens die Juristen müssten diesen feinen, aber
      wichtigen Unterschied erkennen können.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Liebe Frau Menzner, zum Abschluss zu Ihnen. Ihrer
      Meinung nach lautet die Lehre aus dem Gorleben-Unter-
      suchungsausschuss: Gorleben darf nicht im Verfahren
      bleiben. – Ich glaube, dass das eine falsche Schlussfolge-
      rung ist. Die erste Lehre ist: Wir müssen entscheiden,
      welches Verfahren. Man hat sich nie für ein klares Ver-
      fahren entschieden. Aber man hat gesagt: Wir suchen ei-
      nen Standort aus. Unterwegs legen wir Kriterien fest. Er-
      füllt der Standort die Kriterien, dann ist es gut, dann ist
      er geeignet. – So geht das nicht, und zwar aus vielen
      Gründen; das haben wir gelernt. Die Alternative dazu ist
      der Vergleich. Man kann aber nicht beide Verfahren ver-
      mischen. Entweder ich entscheide, dieser Standort ist ge-
      eignet oder eben nicht geeignet,


      (Eckhard Pols [CDU/CSU]: Wir erkunden doch erst mal!)


      oder ich vergleiche alle Standorte und einige fallen im
      Zuge des Vergleichs aus dem Verfahren. Ich warne
      davor, das klare Verfahren des Vergleichs mit Vorent-
      scheidungen, das ist geeignet, und das ist nicht geeignet,
      zu durchmischen und damit das alte Gorleben-Verfahren
      durch die Hintertür wieder hereinzuholen. Das würde
      den ganzen Prozess konterkarieren.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Obwohl ich weiß, dass man mich im Wendland dafür
      nicht küssen wird – im Gegenteil –, sage ich: Ich glaube
      nicht, dass es im Interesse der Sache und der Menschen
      im Wendland ist, wenn wir diese unsägliche, politisch
      dominierte, von Willkür und nichtwissenschaftlichen
      Entscheidungen geprägte Gorleben-Geschichte dadurch
      abschließen, dass wir in gewisser Weise wieder einen
      politisch gewollten, willkürlichen Beschluss fällen, son-
      dern diese letzte Entscheidung muss wissenschaftlich
      begründet fallen.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


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      (C (D Der Kollege Reinhard Grindel hat jetzt das Wort für ie CDU/CSU-Fraktion. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Michael Paul [CDU/CSU]: Endlich zur Sache!)


    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Reinhard Grindel


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


      Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

      enn das, was im Minderheitenbericht steht, und wenn
      as, was Frau Kotting-Uhl und Frau Menzner hier gesagt
      aben, richtig wäre, dann hätten sich die Zeitungen bei
      er Berichterstattung über unseren Ausschuss doch über-
      chlagen müssen, dann hätten wir uns dort vor Kamera-
      ams gar nicht retten können. Das wäre in der Tat eine
      ensation, die auf das geplante Standortauswahlgesetz
      urchschlagen würde. Jeder, der uns zuschaut und sich
      agt, warum die einen das so und die anderen das so sa-
      en, der sollte einmal bei Google News in die Presse-
      rchive schauen. Zum einen wird er ganz wenige Artikel
      nden,


      (Ute Vogt [SPD]: Das ist doch aber nicht der Maßstab!)


      nd zum anderen wird er lauter Artikel finden, in denen
      teht: „Bei diesem Untersuchungsausschuss ist nichts
      eues herausgekommen“, weil es die Skandale und Un-

      ulänglichkeiten, von denen Sie sprechen, nicht gegeben
      at.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Ute Vogt [SPD]: Machen Sie nur für die Presse Politik? – Sylvia Kotting-Uhl [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das ist aber sehr selektiv! Ich reiche Ihnen ein paar Artikel herüber! – Dorothea Steiner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist ein Beispiel für selektive Wahrnehmung!)


      Herr Trittin geht jetzt gerade, weil er ahnt, was
      ommt; aber das ist in Ordnung. Sie haben die soge-
      annte Anlage 4 zum Atomausstiegsvertrag angespro-
      hen. Ich will das Zitat einmal bringen – Sie haben es ja
      ngekündigt –:

      Die bisherigen Erkenntnisse über ein dichtes Ge-
      birge und damit die Barrierefunktion des Salzes
      wurden positiv bestätigt. Somit stehen die bisher
      gewonnenen geologischen Befunde einer Eig-
      nungshöffigkeit des Salzstockes Gorleben … nicht
      entgegen.

      as ist das Zitat. Nichts anderes sagen wir.

      Ob Gorleben geeignet ist oder nicht, kann niemand
      agen. Wir sind ja mit der Erkundung nicht am Ende. In
      er Tat: Vor der Hacke ist es duster. Aber der entschei-
      ende politische Fakt, an dem Sie nicht vorbeikommen
      ich weiß, dass Ideologen Menschen sind, die sich auch
      on Tatsachen nicht beirren lassen; aber ich will es ein-
      al probieren –,


      (Zuruf von der SPD: Danke für das Geständnis!)






      Reinhard Grindel


      (A) )


      )(B)

      ist, dass im Jahre 2000 Rot-Grün, Gerhard Schröder und
      Jürgen Trittin, zu dem, was bis dahin an Erkundung ge-
      laufen ist, gesagt haben: Diesem Urteil zur Eignungshöf-
      figkeit steht nichts entgegen. – Dazu muss ich Ihnen
      ganz klar sagen: Wenn selbst Rot-Grün im Jahr 2000
      sagt, Gorleben ist eignungshöffig,


      (Sylvia Kotting-Uhl [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Jetzt machen Sie es schon wieder!)


      dann kann ja wohl die Entscheidung 1977, dort zu er-
      kunden, nicht falsch gewesen sein. Dann kann auch die
      Entscheidung 1983, in die untertägige Erkundung einzu-
      steigen, nicht offensichtlich falsch gewesen sein.

      Die Wahrheit ist:


      (Ulrich Kelber [SPD]: „Wahrheit“ aus Ihrem Mund ist ein schwieriger Begriff!)


      Sie wollten mit dem Untersuchungsausschuss aus rein
      parteitaktischen Gesichtspunkten das Thema Kernener-
      gie am Kochen halten. Dieser taktische Beweggrund
      hatte sich dann mit dem Reaktorunglück von Fukushima
      erübrigt. Die Wahrheit ist: Sie haben das Untersuchungs-
      ausschussrecht missbraucht, nichts anderes.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dorothea Steiner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist ungeheuerlich, Herr Grindel, wie Sie die Tatsachen verdrehen!)


      – Es ist in der Tat ungeheuerlich, dass man so etwas
      macht, Frau Kollegin Steiner. Da stimme ich Ihnen zu.

      Es war von vornherein klar, dass es ein Ausschuss
      sein würde, in dem nichts Skandalöses oder Neues zu-
      tage gefördert wird. Denn – diesen für einen Untersu-
      chungsausschuss ungewöhnlichen Umstand muss man
      unseren Zuhörern und auch dem einen oder anderen Kol-
      legen in Erinnerung rufen – alle Akten, die wir unter-
      sucht haben, waren elf Jahre lang im Besitz weiter Teile
      der heutigen Opposition, nämlich sieben Jahre im Besitz
      des Umweltministers Trittin und vier Jahre im Besitz des
      Umweltministers Gabriel. Wenn in diesen Akten etwas
      Skandalöses gewesen wäre, hätte Herr Gabriel das spä-
      testens im Wahlkampf 2009 ausgeschlachtet.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Sylvia Kotting-Uhl [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ein Umweltminister hat auch nichts anderes zu tun, als alte Akten zu lesen!)


      Stattdessen hat er im Wahlkampf die Behauptung
      aufgestellt – das war der eigentliche Anlass für den Un-
      tersuchungsausschuss –, dass eine gutachterliche Stel-
      lungnahme der früheren Physikalisch-Technischen Bun-
      desanstalt zur Eignung des Salzstocks Gorleben – nicht
      zu irgendeiner Art von Auswahlverfahren, sondern zur
      Eignung des Salzstocks Gorleben – im Jahre 1983 von
      der damaligen Bundesregierung manipuliert worden ist.
      Dazu haben wir in der Tat Aussagen. Professor
      Röthemeyer, den auch Frau Kotting-Uhl schon erwähnt
      hat, hat gesagt:

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      (C (D Ich möchte noch mal betonen, dass es in diesen Punkten nicht ein Fitzelchen einer Beeinflussung gegeben hat, wirklich nicht. nd: Nochmals: … keine politische Vorgabe im fachlichen, sicherheitsmäßigen Bereich. ein Chef, Professor Kind, hat gesagt: Da ist eine solche Kompetenz vorhanden, in der PTB – da würde das Ministerium bei einem Versuch, uns da zu beeinflussen, glaube ich, keine Chancen gehabt haben. er spätere Vizepräsident des Bundesamts für Strahlenchutz, Henning Rösel, hat gesagt: Ich kann mich nicht … erinnern, dass ich mich zu irgendeinem Zeitpunkt einer fachlich abweichenden Weisung einer vorgesetzten Behörde hätte beugen müssen. amit es klar ist: Es hat keine Beeinflussung der fachlihen Aussagen zur Eignung des Salzstocks Gorleben geeben. Das ist erwiesen. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dorothea Steiner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das sagen Sie!)


      Ich finde es problematisch, dass die Kollegen der Op-
      osition über drei Jahre hinweg durch eine Vielzahl un-
      altbarer Behauptungen immer wieder versucht haben,
      en Menschen Angst zu machen und den eindeutig
      ahrheitswidrigen Eindruck zu erwecken, als ob bei die-

      em sensiblen Thema die jeweils zuständigen Bundesre-
      ierungen nicht nach dem Motto „Sicherheit zuerst“ vor-
      egangen sind. Das ist unverantwortlich. Deswegen sage
      h, Frau Kotting-Uhl: Es wird in der Tat Zeit, dass bei
      iesem Endlagersuchverfahren jetzt wieder die Geolo-
      en und nicht die Ideologen die Oberhand gewinnen.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dorothea Steiner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir sind schon lange dafür!)


      Ich habe am Ende der Debatte vor über drei Jahren
      esagt:

      Ich habe große Zweifel, dass wir, wenn wir spät-
      abends im Untersuchungsausschuss sitzen, die Be-
      suchertribüne schon lange leer sein wird und die
      Pförtner und vielleicht auch wir gegen die Müdig-
      keit ankämpfen,


      (Ute Vogt [SPD]: Sie machen nur Politik für die Medien, Mensch!)


      Neues oder gar Skandalöses über Gorleben heraus-
      finden werden. Aber dass Herr Gabriel im Wahl-
      kampf ein unglaublicher Dampfplauderer war, wer-
      den wir dann in den Akten haben.

      Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie können sagen,
      as Sie wollen: Mit der Aussage zur Besuchertribüne
      abe ich recht gehabt. Auch damit, dass wir nichts Neues





      Reinhard Grindel


      (A) )


      )(B)

      herausgefunden haben, habe ich recht gehabt. Damit,
      dass wir Herrn Gabriel jetzt als Dampfplauderer in den
      Akten haben, habe ich ganz besonders recht gehabt.

      Herzlichen Dank.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Ulrich Kelber [SPD]: Können Sie abends eigentlich noch in den Spiegel schauen? – Dorothea Steiner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Und was sagt uns das über das Untersuchungsziel?)