Rede:
ID1724309700

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 21
    1. Kollege: 2
    2. Nächster: 1
    3. Redner: 1
    4. in: 1
    5. unserer: 1
    6. Aktuellen: 1
    7. Stunde: 1
    8. ist: 1
    9. fürdie: 1
    10. Fraktion: 1
    11. von: 1
    12. CDU: 1
    13. und: 1
    14. CSU: 1
    15. unser: 1
    16. ThomasStrobl.: 1
    17. Bitte: 1
    18. schön,: 1
    19. Thomas: 1
    20. Strobl.HmSDgnaAWflzmdgtrksGgWdnLwakSDSgDkwdhladRksD\n: 1
    21. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/243 Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ Inhaltsverzeichnis a) Beratung der Antwort der Bundesregie- rung auf die Große Anfrage der Abgeord- neten Klaus-Peter Flosbach, Peter Götz, Dr. Michael Meister und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Birgit Reinemund, Heiner Kamp, Dr. Volker Wissing und der Fraktion der FDP: Lage der Kommunen in der Bun- desrepublik Deutschland (Drucksachen 17/11461, 17/13343) . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Katrin Kunert, Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kommunen von den Kosten für DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Hacker (SPD) . . . . . . . . . . . . . 30687 D 30695 D 30697 C 30699 C 30701 A 30701 D 30702 C 30703 D 30704 D 30706 A Deutscher B Stenografisch 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Rolf Hempelmann, Wolfgang Nešković und Doris Barnett . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Jimmy Schulz als or- dentliches Mitglied und Pascal Kober als stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte 18, 37, 38 a und 38 b, 50 b sowie 53 . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: c D T D S 30683 A 30683 B 30683 B 30687 B bauliche Maßnahmen an Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen befreien (Drucksachen 17/10820, 17/12452) . . . . . 30688 A undestag er Bericht ung en 6. Juni 2013 t : ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Katrin Kunert, Dr. Dietmar Bartsch, Diana Golze, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Wer bestellt, bezahlt – Konnexität zugunsten der Kommunen im Grundgesetz veran- kern (Drucksachen 17/6491, 17/13301) . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . teffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 30688 A 30688 B 30690 D 30692 B 30693 D Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 30707 A 30708 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Dr. Kirsten Tackmann, Agnes Alpers, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bedarfsgerechtes Wohnen dau- erhaft sichern – Gemeinnützigen Woh- nungswirtschaftssektor entwickeln (Drucksache 17/13552) . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeord- neten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Programm „Soziale Stadt“ zukunftsfähig weiterentwickeln – Städtebauförderung sichern (Drucksachen 17/10999, 17/12453) . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung – zu dem Antrag der Abgeordneten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Bezahlba- res Wohnen in der sozialen Stadt – zu dem Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Halina Wawzyniak, Dr. Kirsten Tackmann, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohnungsnot bekämpfen – Sozialen Wohnungsbau neu starten und zum Kern einer gemeinnützigen Woh- nungswirtschaft entwickeln – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Agnes Alpers, Matthias W. Birkwald, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohn- und Mietensituation von Stu- dierenden verbessern (Drucksachen 17/12485, 17/12481, 17/11696, 17/13776) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . D R D M P G U S N E T a b c d e f) 30710 B 30710 C 30710 C 30711 A 30713 A 30715 A 30715 D 30718 A 30719 B 30721 A 30721 C 30724 A r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . enate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . ero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . te Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 54: ) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundeszen- tralregistergesetzes und anderer regis- terrechtlicher Vorschriften zum Zweck der Zulassung der elektronischen An- tragstellung bei Erteilung einer Regis- terauskunft (Drucksache 17/13616) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Handelsgesetz- buchs (Drucksache 17/13617) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung des Zwölften Buches Sozialge- setzbuch (Drucksache 17/13662) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Euro- päischen Union (EUZBLG) (Drucksache 17/13665) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Euro- pawahlgesetzes (Drucksache 17/13705) . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Dr. Tobias Lindner, Oliver Krischer, Ute Koczy, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Nachhal- tige und gerechte Rohstoffpolitik – In- novationsstrategie für die Wirtschaft (Drucksache 17/13568) . . . . . . . . . . . . . . 30724 C 30724 D 30725 B 30725 D 30726 D 30727 D 30729 D 30730 D 30732 A 30737 D 30732 C 30732 C 30732 C 30732 C 30732 D 30732 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 III Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 2. April 2013 über den Waffenhandel (Drucksache 17/13708) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Daniela Wagner, Stephan Kühn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Weiterentwicklung der Stadtumbau- programme Ost und West im Rahmen der Städtebauförderung (Drucksache 17/12508) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Dr. Valerie Wilms, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Für universelle Nachhaltigkeitsziele – Entwicklungs- und Umweltagenda zusammenführen (Drucksache 17/13727) . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Dr. h. c. Gernot Erler, Ulla Burchardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine nachhaltige Entwicklungsagenda ab 2015 – Millen- niumsentwicklungsziele und Nachhal- tigkeitsziele gemeinsam gestalten (Drucksache 17/13762) . . . . . . . . . . . . . . . e) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Konzepte der Elektromobilität und deren Bedeutung für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt (Drucksache 17/13625) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Ökologischer Landbau und Bioenergieerzeugung – Zielkonflikte und Lösungsansätze (Drucksache 17/13626) . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Tech- nikfolgenabschätzung (TA) – Zukunft der Automobilindustrie (Drucksache 17/13672) . . . . . . . . . . . . . . . h) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung gemäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technikfolgenabschätzung (TA) – Die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Roh- und Werkstoffen für Hoch- technologien – Präzisierung und Wei- terentwicklung der deutschen Roh- stoffstrategie (Drucksache 17/13673) . . . . . . . . . . . . . . . i) j) k l) T a b c d 30733 A 30733 A 30733 A 30733 B 30733 C 30733 C 30733 D 30733 D Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit 2008 und 2009 (Drucksache 17/1350) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2009 und 2010 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 23. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/5200) . . . . . . . . . . . . . . . ) Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit für die Jahre 2010 und 2011 (Drucksache 17/9100) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2011 und 2012 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 24. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/13000) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 55: ) Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Öko-Land- baugesetzes (Drucksachen 17/12855, 17/13736) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die An- wendung der Administrativhaft und willkürliche Festnahmen durch israeli- sche und palästinensische Sicherheits- kräfte verurteilen (Drucksachen 17/11166, 17/11742) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die Gaza- Blockade beenden (Drucksachen 17/11167, 17/11743) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Annette Groth, Katrin Werner, 30734 A 30734 A 30734 B 30734 C 30734 D 30735 A 30735 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Freiheit für Mumia Abu-Jamal (Drucksachen 17/8916, 17/12923) . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz zu dem An- trag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Cornelia Behm, Harald Ebner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Tierge- rechte Legehennenhaltung stärken (Drucksachen 17/12842, 17/13285) . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Ab- geordneten Ralph Lenkert, Karin Binder, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Res- sourcenschutz durch Vorgabe einer Mindestnutzungsdauer für technische Produkte (Drucksachen 17/13096, 17/13696) . . . . . g) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bun- destages – hier: Elektronische Vertei- lung von Bundestagsdrucksachen (§§ 77, 112, 123 GO-BT) (Drucksache 17/13654) . . . . . . . . . . . . . . . h)–o) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 590, 591, 592, 593, 594, 595, 596 und 597 zu Petitionen (Drucksachen 17/13501, 17/13502, 17/13503, 17/13504, 17/13505, 17/13506, 17/13507, 17/13508) . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 3: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Achten Ge- setz zur Änderung des Gesetzes gegen Wett- bewerbsbeschränkungen (8. GWB-ÄndG) (Drucksachen 17/9852, 17/11053, 17/11636, 17/13720) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur Verbesserung der steuerlichen Förderung der privaten Altersvorsorge (Altersvor- sorge-Verbesserungsgesetz – AltvVerbG) (Drucksachen 17/10818, 17/12219, 17/12220, 17/12628, 17/13721) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z B s (V U z (A A (D 1 Z B s (V S B (D 1 Z A n G B g d D H D P J S C O L N J T A D T B te G (D 30735 B 30735 C 30735 D 30736 A 30736 B 30737 A 30737 A usatztagesordnungspunkt 5: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur msetzung der Amtshilferichtlinie sowie ur Änderung steuerlicher Vorschriften mtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz – mtshilfeRLUmsG) rucksachen 17/12375, 17/12532, 17/12533, 7/12925, 17/13722) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 6: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur trukturreform des Gebührenrechts des undes rucksachen 17/10422, 17/12722, 17/13388, 7/13723) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 7: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: esamtvolumen der Wahlversprechen von undeskanzlerin Dr. Merkel – Auswirkun- en auf die Steuer- und Haushaltspolitik es Bundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . ermann Gröhe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . isa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . agesordnungspunkt 6: eschlussempfehlung und Bericht des 1. Un- rsuchungsausschusses nach Artikel 44 des rundgesetzes: Gorleben rucksache 17/13700) . . . . . . . . . . . . . . . . . 30737 C 30737 C 30740 A 30740 A 30741 B 30742 C 30743 D 30745 B 30746 D 30748 C 30749 C 30751 A 30752 D 30754 B 30755 C 30756 D 30758 A 30759 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 V Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Beratung des Schlussberichts der Enquete- Kommission: „Wachstum, Wohlstand, Le- bensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirt- schaften und gesellschaftlichem Fort- schritt in der Sozialen Marktwirtschaft“ (Drucksache 17/13300) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Florian Bernschneider (FDP) . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Skudelny (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämpfung des Men- schenhandels und Überwachung von Pros- titutionsstätten (Drucksache 17/13706) . . . . . . . . . . . . . . . . . H D U K M D V D F T A S B ti a (D D P A D M F S P M T a 30759 C 30760 D 30762 C 30764 B 30765 D 30767 C 30769 A 30770 B 30771 B 30772 D 30773 A 30773 C 30773 D 30776 B 30777 D 30779 A 30780 D 30782 B 30782 D 30783 B 30784 B 30784 D 30785 A 30786 D 30787 D 30788 C 30789 B 30790 A 30791 A 30792 B artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . atrin Werner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Dr. Wolfgang trengmann-Kuhn, Kerstin Andreae, Birgitt ender, weiterer Abgeordneter und der Frak- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Alters- rmut bekämpfen – Mit der Garantierente rucksache 17/13493) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . ilvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: ) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicher- stellung des Notdienstes von Apothe- ken (Apothekennotdienstsicherstel- lungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13081, 17/13769) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicherstellung des Notdienstes von Apotheken (Apothekennot- dienstsicherstellungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13403, 17/13769) . . 30792 C 30794 A 30796 B 30797 C 30798 C 30799 D 30801 C 30802 B 30803 A 30804 B 30804 C 30805 D 30806 C 30808 C 30810 A 30810 C 30811 D 30812 C 30813 B 30814 B 30815 B 30816 B 30816 C VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/13771) . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung arz- neimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13083, 17/13770) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Dritten Gesetzes zur Än- derung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13404, 17/13770) . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel Bas, Elke Ferner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Versorgung mit Arzneimitteln sicherstellen (Drucksachen 17/12847, 17/13770) . . . . . Ulrike Flach, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 30816 C 30816 C 30816 D 30816 D 30817 A 30819 A 30820 B 30821 B 30822 C 30823 D 30824 C 30825 C 30826 D 30829 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30683 (A) ) )(B) 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30829 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 06.06.2013 Börnsen (Bönstrup), Wolfgang CDU/CSU 06.06.2013 Brackmann, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Gabriel, Sigmar SPD 06.06.2013 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 06.06.2013 Gohlke, Nicole DIE LINKE 06.06.2013 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 06.06.2013 Kunert, Katrin DIE LINKE 06.06.2013 Lenkert, Ralph DIE LINKE 06.06.2013 Lischka, Burkhard SPD 06.06.2013 Möhring, Cornelia DIE LINKE 06.06.2013 Möller, Kornelia DIE LINKE 06.06.2013 Nietan, Dietmar SPD 06.06.2013 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 06.06.2013 Hintze, Peter CDU/CSU 06.06.2013 Hörster, Joachim CDU/CSU 06.06.2013* Hofmann (Volkach), Frank SPD 06.06.2013 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2013 Koch, Harald DIE LINKE 06.06.2013 Korte, Jan DIE LINKE 06.06.2013 Kühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 06.06.2013 D S D S V Z (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2013 chwabe, Frank SPD 06.06.2013 r. Schwanholz, Martin SPD 06.06.2013 immling, Werner FDP 06.06.2013 ogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 06.06.2013 immermann, Sabine DIE LINKE 06.06.2013 243. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 4 Situation der Kommunen TOP 5 Gemeinnützige Wohnungswirtschaft TOP 54, ZP 2 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 55Abschließende Beratungen ohne Aussprache ZP 3 - 6Beschlussempfehlungen des Vermittlungsausschusses ZP 7 Aktuelle Stunde zu den Auswirkungen derWahlversprechen der Bundeskanzlerin TOP 6 Untersuchungsausschussbericht Gorleben TOP 7 Enquete-Bericht Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität ZP 8 Bekämpfung des Menschenhandels TOP 9 Steuerfinanzierte Garantierente TOP 8 Arzneimittelversorgung Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Johannes Kahrs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Wir haben ja hier schon über einen längeren
    Zeitraum eine Aktuelle Stunde, die wir beantragt haben.
    Es steht in der Tagesordnung: Aktuelle Stunde zu den
    Auswirkungen der Wahlversprechen der Bundeskanzle-
    rin. Es ist weder die Bundeskanzlerin noch irgendeiner
    der verantwortlichen Minister anwesend.


    (Thomas Strobl [Heilbronn] [CDU/CSU]: Wo ist denn der Peer?)


    Es wäre reizend, wenn bei der Diskussion hier im Parla-
    ment – wir sind nun einmal der Souverän – die Bundes-
    kanzlerin und die zuständigen Fachminister zugegen
    wären.


    (Otto Fricke [FDP]: Wir sind nicht der Souverän!)


    Alles andere – das muss man auch einmal sagen – ist
    einfach Ausdruck mangelnden Respekts vor diesem Par-
    lament, und das ist unanständig.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich schätze den Kollegen Steffen Kampeter ja sehr.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Otto Fricke [FDP]: Wir auch!)


    A
    ru

    A
    w

    ru
    ru
    W
    u
    s

    in
    le

    fo
    s
    n

    s
    s

    E
    M

    P



    in
    V

    s
    M
    fo
    s
    b
    e
    s
    b


    im

    (C (D ber er ist einer von nur zweien, die auf dieser Regiengsbank sitzen. (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Der Ecki von Daimler ist schon gegangen!)


    uf die Sachebene hat er sich in seiner Rede auch nicht
    irklich verirrt.

    Schauen Sie sich einfach einmal an, wie diese Regie-
    ng hier präsent ist. Das zeigt auch, was diese Regie-
    ng von den Versprechen der Bundeskanzlerin hält.
    enn man diese Frage nicht diskutieren will, sich drückt

    nd feige in die Büsche schlägt, dann kann es eben nicht
    o sein; dann hat man ein Problem.

    Schauen Sie sich des Weiteren einmal an, was denn
    nerhalb der CDU/CSU von den Vorschlägen der Kanz-
    rin gehalten wird. Dann wird es erst richtig interessant.

    So war in Spiegel Online zu lesen: „Unionspolitiker
    rdern Sonderparteitag von Merkel“. Denn bei Ihnen

    oll es keinen Parteitag geben, sondern einige Funktio-
    äre sollen das abnicken.

    Herr Schlarmann, der Vorsitzende der Unions-Mittel-
    tandsvereinigung, hat sich zu Wort gemeldet und ge-
    agt:

    Die Willensbildung einer Partei muss, ähnlich wie
    in jedem Verein, in den dafür vorgesehenen Gre-
    mien stattfinden. Und nicht in kleinen, intranspa-
    renten Führungszirkeln. Deshalb wäre es sinnvoll,
    über das Wahlprogramm und die Art des Wahl-
    kampfs, so wie unsere Mitbewerber, auf einem Par-
    teitag zu diskutieren.

    hrlich: Dazu kann man nicht viel sagen – außer: Der
    ann hat recht.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das sieht auch die FDP so; denn sie hat auch einen
    arteitag veranstaltet.


    (Patrick Döring [FDP]: Zwei sogar!)


    Das macht sich besser.

    Wenn man sich das anguckt, stellt man fest, dass man
    nerhalb der CDU/CSU gerne auch einmal über die
    orschläge der Kanzlerin sprechen würde.

    Schauen wir uns einfach einmal an, um welche Vor-
    chläge es hier geht. Es gibt zum Beispiel Ärger über die

    ietpreisbremse – etwas, was wir Sozialdemokraten
    rdern, was wir richtig und gut finden und was den An-

    tieg der Mieten insbesondere in den Ballungszentren
    egrenzen soll. Dann wird hier im Deutschen Bundestag
    in Gesetz beschlossen, in dem überhaupt nichts zu die-
    em Thema steht, obwohl wir es mehrfach gefordert ha-
    en.


    (Carsten Schneider [Erfurt] [SPD]: Sogar das Gegenteil!)


    Das Gegenteil steht drin. Carsten Schneider hat wie
    mer recht.





    Johannes Kahrs


    (A) )


    )(B)

    Jetzt haben wir folgendes Problem: Die Kanzlerin
    verspricht etwas, obwohl das Gesetz erst vor einigen
    Wochen beschlossen wurde. Wir fragen uns alle, warum
    sie diese Eingebung nicht etwas früher hatte.

    Man muss sich einfach einmal anhören, was innerhalb
    der CDU zu dem Vorschlag der Kanzlerin gesagt wird.
    Da meldet sich der wirtschaftspolitische Sprecher der
    Unionsfraktion, Joachim Pfeiffer. Er wähnt Frau Merkel
    schon auf dem Weg in den Sozialismus. „Wohin das füh-
    ren kann, haben wir in der DDR auch gesehen“, sagte er.


    (Dr. Frank-Walter Steinmeier [SPD]: Wie? Da war der?)


    So viel zum Thema Mietpreisbremse. Man weiß also,
    warum man keinen Parteitag zu dem Thema veranstaltet;
    denn das könnte peinlich werden.

    Wir haben uns als SPD dann hier hingestellt und ge-
    sagt: Natürlich kann man das alles versprechen. Das sind
    alles schöne Dinge. Es gibt viele Menschen, die davon
    positiv betroffen sind. Das ist alles in Ordnung. Die
    Frage ist nur: Wie wird das gegenfinanziert?

    Wenn man diese Frage stellt, fangen die Kolleginnen
    und Kollegen von CDU und CSU an, mit großer Laut-
    stärke über die SPD, die Linke und die Grünen zu reden.
    Nur auf der Sachebene sind sie auf einmal ganz weit
    weg; denn es ist keine Gegenfinanzierung vorhanden.
    Dann werden wir kritisiert, weil wir konkrete Vorschläge
    zur Gegenfinanzierung dessen, was wir wollen, gemacht
    haben. Unseriöser geht es gar nicht mehr.

    Aber in solchen Fällen hat man ja einen Fraktionsvor-
    sitzenden. Das ist nicht nur bei der SPD so, sondern auch
    bei der CDU/CSU. Weil Herr Kauder ahnt, was auf ihn
    zukommt, hat er sich auch gleich gemeldet und gesagt
    – das fand ich immer ganz wunderbar –: Was wir in un-
    serem Wahlprogramm versprechen, steht unter einem
    Finanzierungsvorbehalt. – Das heißt also: Lasst doch die
    Merkel versprechen, was sie will. Das sammeln wir so-
    wieso alles wieder ein. Sie kann sich ruhig den ganzen
    Tagen hinstellen und irgendetwas erzählen. Wir werden
    das nicht machen. Und deswegen brauchen wir auch kei-
    nen Parteitag.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Das ist unsolide und nicht reell, zeigt aber, wie weit es
    mit der Union gekommen ist.

    Abschließende Bemerkung: Dass gespart würde –
    diese Illusion wollen wir uns doch gleich mal nehmen.
    Wir hatten gestern den Fachminister de Maizière hier,
    der Hunderte von Millionen verschleudert hat und dann
    sagt, es ist gute Praxis in seinem Ministerium, den
    Minister nicht zu informieren. Na dann Glück auf!


    (Heiterkeit und Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Eduard Oswald
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächster Redner in unserer Aktuellen Stunde ist für

die Fraktion von CDU und CSU unser Kollege Thomas
Strobl. Bitte schön, Kollege Thomas Strobl.

H
m
S

D
g
n
a

A
W
fl
z

m
d
g
tr
k
s
G

g
W
d
n
L
w
a
k
S

D
S
g

D
k
w
d
h
la
d
R
k
s

D

(C (D Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und erren! Diese Debatte hat Unterschiede deutlich geacht: SPD und Grüne stehen für die Aufnahme neuer chulden und wollen höhere Steuern. as, was die CDU/CSU dagegen in ihr Regierungsproramm schreibt, geht nicht über die finanziellen Verhältisse hinaus. Wir werden keine zusätzlichen Schulden ufnehmen und werden auch nicht die Steuern erhöhen. (Christian Lange [Backnang] [SPD]: Das glaubt doch kein Mensch mehr!)


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Thomas Strobl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    (Lachen bei der SPD)


    ber wir werden selbstverständlich Prioritäten setzen.
    ir werden die Spielräume, die wir gemeinsam mit den

    eißigen Menschen in diesem Lande erarbeitet haben,
    ur Politikgestaltung nutzen.

    Was SPD und Grüne hingegen in ihren Wahlprogram-
    en versprechen, ist unglaubwürdig, ungerecht und für

    en Erhalt der Arbeitsplätze in unserem Lande ungemein
    efährlich. Trotz guter wirtschaftlicher Entwicklung,
    otz staatlicher Rekordeinnahmen wollen Sozialdemo-
    raten und Grüne massiv Steuern erhöhen. Das müsse so
    ein, so erzählen sie uns gerne, weil sie die Mitte der
    esellschaft entlasten wollten.

    Ich frage mich ernsthaft: Welche Mitte meinen Sie ei-
    entlich, wenn Sie dieses Wort in den Mund nehmen?
    enn Sie die Mitte der Gesellschaft entlasten wollten,

    ann hätten Sie das gemeinsam mit uns längst tun kön-
    en. Wir haben seit zwei Jahren in allen Branchen
    ohnzuwächse. Aber Sie verhindern, dass diese Lohnzu-
    ächse bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern

    nkommen. Sie verweigern im Bundesrat bei der Ein-
    ommensteuer die Anpassung an die Preisentwicklung.
    ie blockieren den Abbau der kalten Progression.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    as ist Ihre erste Steuererhöhung für die Mittelschicht.
    ie trifft die Ehrlichen und Fleißigen. Das ist Ihre Politik
    egen die kleinen Leute.

    Aber es kommt noch besser, meine sehr verehrten
    amen und Herren. Den Grundfreibetrag bei der Ein-
    ommensteuer haben Sie gemeinsam mit uns erhöht,
    eil das verfassungsrechtlich geboten war, aber die
    azugehörende Anpassung des Einkommensteuertarifs
    aben Sie dann blockiert. Das Ergebnis ist: Der Tarifver-
    uf steigt jetzt noch viel steiler an, und zwar gerade bei
    en kleinen Einkommen. Das ist Ihre Politik: Gegen die
    eichen reden und bei den Kleinen und in der Mitte ab-
    assieren und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
    chröpfen.


    (Katja Keul [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie haben der Kollegin Paus vorhin nicht zugehört!)


    as ist genau das Gegenteil von dem, was wir wollen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)






    Thomas Strobl (Heilbronn)


    )

    )(B)

    Ein Zweites. Steuererhöhungen, so die SPD und die
    Grünen, müssten sein – das erzählen sie uns gerne –,
    weil sie ohne neue Schulden auskommen wollten. Ich
    weiß gar nicht, wo die SPD und die Grünen waren, als
    wir hier die Eckpunkte für den Bundeshaushalt beschlos-
    sen haben. Diese Bundesregierung legt für das nächste
    Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt
    vor.


    (Zuruf von der SPD: Daran glauben Sie ja selbst nicht!)


    Wenn es Ihnen beim Thema Schuldenabbau ernst wäre,
    dann hätten Sie doch längst dort, wo Sie regieren,


    (Christian Lange [Backnang] [SPD]: Es redet ein Schuldenbaron!)


    Ihren Worten Taten folgen lassen können.


    (Christian Lange [Backnang] [SPD]: 2 Billionen Schulden!)


    Doch wie sieht die Wirklichkeit aus, Kollege Lange?
    In Nordrhein-Westfalen stehen Rot-Grün seit 2010 zu-
    sätzliche Steuereinnahmen in Höhe von 6 Milliarden
    Euro zur Verfügung, 6 Milliarden Euro mehr, als beim
    Regierungswechsel zu erwarten waren. In Baden-Würt-
    temberg sind es 4 Milliarden Euro zusätzliche Steuerein-
    nahmen.

    Und was passiert?


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Nichts!)


    In Nordrhein-Westfalen haben Sozialdemokraten und
    Grüne dreimal in Folge einen verfassungswidrigen
    Schuldenhaushalt vorgelegt. Hannelore Kraft ist die
    Schuldenkönigin in Nordrhein-Westfalen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    In Baden-Württemberg macht die grün-rote Landes-
    regierung allein im aktuellen Haushalt 3,5 Milliarden
    Euro Schulden. Man möchte planvoll bis zum Jahr 2020
    jedes Jahr zusätzliche milliardenschwere Schulden an-
    häufen, so sagen die Grünen in Baden-Württemberg.
    Winfried Kretschmann ist der Schuldenpräsident in Ba-
    den-Württemberg.

    Unionsgeführte Länder hingegen machen längst keine
    Schulden mehr. Bayern etwa plant den Abbau der alten
    Schulden. Das zeigt die Wirklichkeit: Nicht die SPD,
    nicht die Grünen, sondern die Union, diese Koalition ste-
    hen für eine solide Finanz- und Haushaltspolitik.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Nun, meine Damen und Herren, wollen wir zu einem
    entscheidenden Punkt kommen. Da es heute um Wahlzu-
    sagen geht, schauen wir einmal das grüne Wahlpro-
    gramm an. Wofür brauchen Sie denn das Geld aus den
    von Ihnen geplanten Steuererhöhungen? Sie wollen
    Hartz IV erhöhen und zugleich die Sanktionen für Ar-
    beitsunwillige abschaffen. Das heißt: bedingungsloses
    Grundeinkommen. Trittin – er ist nicht mehr im Saal –
    macht die grüne Partei zu einer roten Partei. Sie wollen
    die Einkommen der Mittelschicht stärker besteuern und
    reichen das Geld nach Hartz IV durch. Und ausgerechnet

    S
    k

    N
    w

    A
    a

    u
    M
    m
    A
    a


    W
    W
    s

    te
    A

    u
    te

    D
    s
    n

    A
    V
    g
    g
    s
    w

    U
    d
    a

    (C (D ie wollen nun mit uns im Wahlkampf über Gerechtigeit reden. (Katja Keul [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Mit Ihnen wollen wir gar nicht reden!)


    un, wenn das Ihre soziale Gerechtigkeit ist, dann reden
    ir gerne mit Ihnen über soziale Gerechtigkeit.


    (Katja Keul [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aber wir nicht mit Ihnen!)


    ber dann reden wir nicht nur über Hartz IV, sondern
    uch über Gerechtigkeit für nachfolgende Generationen


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP)


    nd für Familien mit Kindern, über die Renten von
    üttern und auch über die Gerechtigkeit für die, die
    orgens um sechs auf den Wecker hauen, um sieben zur
    rbeit gehen und abends müde ins Bett fallen, weil es

    uch für sie eine soziale Gerechtigkeit gibt. Auch da-
    ber werden wir reden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Zuruf der Abg. Mechthild Rawert [SPD])


    Darum geht es im September. Die Wählerinnen und
    ähler werden dann dafür sorgen, dass Sie sich nach der
    ahl weder beim Bundeshaushalt noch bei der Mittel-

    chicht bedienen können.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Christian Lange [Backnang] [SPD]: Ich habe schon wieder nichts vom Kollegen Pfeiffer gehört!)