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    Plenarprotokoll 17/243 Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ Inhaltsverzeichnis a) Beratung der Antwort der Bundesregie- rung auf die Große Anfrage der Abgeord- neten Klaus-Peter Flosbach, Peter Götz, Dr. Michael Meister und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Birgit Reinemund, Heiner Kamp, Dr. Volker Wissing und der Fraktion der FDP: Lage der Kommunen in der Bun- desrepublik Deutschland (Drucksachen 17/11461, 17/13343) . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Katrin Kunert, Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kommunen von den Kosten für DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Hacker (SPD) . . . . . . . . . . . . . 30687 D 30695 D 30697 C 30699 C 30701 A 30701 D 30702 C 30703 D 30704 D 30706 A Deutscher B Stenografisch 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Rolf Hempelmann, Wolfgang Nešković und Doris Barnett . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Jimmy Schulz als or- dentliches Mitglied und Pascal Kober als stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte 18, 37, 38 a und 38 b, 50 b sowie 53 . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: c D T D S 30683 A 30683 B 30683 B 30687 B bauliche Maßnahmen an Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen befreien (Drucksachen 17/10820, 17/12452) . . . . . 30688 A undestag er Bericht ung en 6. Juni 2013 t : ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Katrin Kunert, Dr. Dietmar Bartsch, Diana Golze, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Wer bestellt, bezahlt – Konnexität zugunsten der Kommunen im Grundgesetz veran- kern (Drucksachen 17/6491, 17/13301) . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . teffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 30688 A 30688 B 30690 D 30692 B 30693 D Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 30707 A 30708 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Dr. Kirsten Tackmann, Agnes Alpers, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bedarfsgerechtes Wohnen dau- erhaft sichern – Gemeinnützigen Woh- nungswirtschaftssektor entwickeln (Drucksache 17/13552) . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeord- neten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Programm „Soziale Stadt“ zukunftsfähig weiterentwickeln – Städtebauförderung sichern (Drucksachen 17/10999, 17/12453) . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung – zu dem Antrag der Abgeordneten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Bezahlba- res Wohnen in der sozialen Stadt – zu dem Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Halina Wawzyniak, Dr. Kirsten Tackmann, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohnungsnot bekämpfen – Sozialen Wohnungsbau neu starten und zum Kern einer gemeinnützigen Woh- nungswirtschaft entwickeln – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Agnes Alpers, Matthias W. Birkwald, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohn- und Mietensituation von Stu- dierenden verbessern (Drucksachen 17/12485, 17/12481, 17/11696, 17/13776) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . D R D M P G U S N E T a b c d e f) 30710 B 30710 C 30710 C 30711 A 30713 A 30715 A 30715 D 30718 A 30719 B 30721 A 30721 C 30724 A r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . enate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . ero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . te Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 54: ) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundeszen- tralregistergesetzes und anderer regis- terrechtlicher Vorschriften zum Zweck der Zulassung der elektronischen An- tragstellung bei Erteilung einer Regis- terauskunft (Drucksache 17/13616) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Handelsgesetz- buchs (Drucksache 17/13617) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung des Zwölften Buches Sozialge- setzbuch (Drucksache 17/13662) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Euro- päischen Union (EUZBLG) (Drucksache 17/13665) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Euro- pawahlgesetzes (Drucksache 17/13705) . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Dr. Tobias Lindner, Oliver Krischer, Ute Koczy, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Nachhal- tige und gerechte Rohstoffpolitik – In- novationsstrategie für die Wirtschaft (Drucksache 17/13568) . . . . . . . . . . . . . . 30724 C 30724 D 30725 B 30725 D 30726 D 30727 D 30729 D 30730 D 30732 A 30737 D 30732 C 30732 C 30732 C 30732 C 30732 D 30732 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 III Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 2. April 2013 über den Waffenhandel (Drucksache 17/13708) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Daniela Wagner, Stephan Kühn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Weiterentwicklung der Stadtumbau- programme Ost und West im Rahmen der Städtebauförderung (Drucksache 17/12508) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Dr. Valerie Wilms, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Für universelle Nachhaltigkeitsziele – Entwicklungs- und Umweltagenda zusammenführen (Drucksache 17/13727) . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Dr. h. c. Gernot Erler, Ulla Burchardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine nachhaltige Entwicklungsagenda ab 2015 – Millen- niumsentwicklungsziele und Nachhal- tigkeitsziele gemeinsam gestalten (Drucksache 17/13762) . . . . . . . . . . . . . . . e) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Konzepte der Elektromobilität und deren Bedeutung für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt (Drucksache 17/13625) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Ökologischer Landbau und Bioenergieerzeugung – Zielkonflikte und Lösungsansätze (Drucksache 17/13626) . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Tech- nikfolgenabschätzung (TA) – Zukunft der Automobilindustrie (Drucksache 17/13672) . . . . . . . . . . . . . . . h) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung gemäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technikfolgenabschätzung (TA) – Die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Roh- und Werkstoffen für Hoch- technologien – Präzisierung und Wei- terentwicklung der deutschen Roh- stoffstrategie (Drucksache 17/13673) . . . . . . . . . . . . . . . i) j) k l) T a b c d 30733 A 30733 A 30733 A 30733 B 30733 C 30733 C 30733 D 30733 D Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit 2008 und 2009 (Drucksache 17/1350) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2009 und 2010 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 23. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/5200) . . . . . . . . . . . . . . . ) Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit für die Jahre 2010 und 2011 (Drucksache 17/9100) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2011 und 2012 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 24. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/13000) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 55: ) Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Öko-Land- baugesetzes (Drucksachen 17/12855, 17/13736) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die An- wendung der Administrativhaft und willkürliche Festnahmen durch israeli- sche und palästinensische Sicherheits- kräfte verurteilen (Drucksachen 17/11166, 17/11742) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die Gaza- Blockade beenden (Drucksachen 17/11167, 17/11743) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Annette Groth, Katrin Werner, 30734 A 30734 A 30734 B 30734 C 30734 D 30735 A 30735 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Freiheit für Mumia Abu-Jamal (Drucksachen 17/8916, 17/12923) . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz zu dem An- trag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Cornelia Behm, Harald Ebner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Tierge- rechte Legehennenhaltung stärken (Drucksachen 17/12842, 17/13285) . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Ab- geordneten Ralph Lenkert, Karin Binder, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Res- sourcenschutz durch Vorgabe einer Mindestnutzungsdauer für technische Produkte (Drucksachen 17/13096, 17/13696) . . . . . g) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bun- destages – hier: Elektronische Vertei- lung von Bundestagsdrucksachen (§§ 77, 112, 123 GO-BT) (Drucksache 17/13654) . . . . . . . . . . . . . . . h)–o) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 590, 591, 592, 593, 594, 595, 596 und 597 zu Petitionen (Drucksachen 17/13501, 17/13502, 17/13503, 17/13504, 17/13505, 17/13506, 17/13507, 17/13508) . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 3: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Achten Ge- setz zur Änderung des Gesetzes gegen Wett- bewerbsbeschränkungen (8. GWB-ÄndG) (Drucksachen 17/9852, 17/11053, 17/11636, 17/13720) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur Verbesserung der steuerlichen Förderung der privaten Altersvorsorge (Altersvor- sorge-Verbesserungsgesetz – AltvVerbG) (Drucksachen 17/10818, 17/12219, 17/12220, 17/12628, 17/13721) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z B s (V U z (A A (D 1 Z B s (V S B (D 1 Z A n G B g d D H D P J S C O L N J T A D T B te G (D 30735 B 30735 C 30735 D 30736 A 30736 B 30737 A 30737 A usatztagesordnungspunkt 5: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur msetzung der Amtshilferichtlinie sowie ur Änderung steuerlicher Vorschriften mtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz – mtshilfeRLUmsG) rucksachen 17/12375, 17/12532, 17/12533, 7/12925, 17/13722) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 6: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur trukturreform des Gebührenrechts des undes rucksachen 17/10422, 17/12722, 17/13388, 7/13723) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 7: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: esamtvolumen der Wahlversprechen von undeskanzlerin Dr. Merkel – Auswirkun- en auf die Steuer- und Haushaltspolitik es Bundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . ermann Gröhe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . isa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . agesordnungspunkt 6: eschlussempfehlung und Bericht des 1. Un- rsuchungsausschusses nach Artikel 44 des rundgesetzes: Gorleben rucksache 17/13700) . . . . . . . . . . . . . . . . . 30737 C 30737 C 30740 A 30740 A 30741 B 30742 C 30743 D 30745 B 30746 D 30748 C 30749 C 30751 A 30752 D 30754 B 30755 C 30756 D 30758 A 30759 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 V Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Beratung des Schlussberichts der Enquete- Kommission: „Wachstum, Wohlstand, Le- bensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirt- schaften und gesellschaftlichem Fort- schritt in der Sozialen Marktwirtschaft“ (Drucksache 17/13300) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Florian Bernschneider (FDP) . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Skudelny (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämpfung des Men- schenhandels und Überwachung von Pros- titutionsstätten (Drucksache 17/13706) . . . . . . . . . . . . . . . . . H D U K M D V D F T A S B ti a (D D P A D M F S P M T a 30759 C 30760 D 30762 C 30764 B 30765 D 30767 C 30769 A 30770 B 30771 B 30772 D 30773 A 30773 C 30773 D 30776 B 30777 D 30779 A 30780 D 30782 B 30782 D 30783 B 30784 B 30784 D 30785 A 30786 D 30787 D 30788 C 30789 B 30790 A 30791 A 30792 B artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . atrin Werner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Dr. Wolfgang trengmann-Kuhn, Kerstin Andreae, Birgitt ender, weiterer Abgeordneter und der Frak- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Alters- rmut bekämpfen – Mit der Garantierente rucksache 17/13493) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . ilvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: ) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicher- stellung des Notdienstes von Apothe- ken (Apothekennotdienstsicherstel- lungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13081, 17/13769) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicherstellung des Notdienstes von Apotheken (Apothekennot- dienstsicherstellungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13403, 17/13769) . . 30792 C 30794 A 30796 B 30797 C 30798 C 30799 D 30801 C 30802 B 30803 A 30804 B 30804 C 30805 D 30806 C 30808 C 30810 A 30810 C 30811 D 30812 C 30813 B 30814 B 30815 B 30816 B 30816 C VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/13771) . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung arz- neimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13083, 17/13770) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Dritten Gesetzes zur Än- derung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13404, 17/13770) . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel Bas, Elke Ferner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Versorgung mit Arzneimitteln sicherstellen (Drucksachen 17/12847, 17/13770) . . . . . Ulrike Flach, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 30816 C 30816 C 30816 D 30816 D 30817 A 30819 A 30820 B 30821 B 30822 C 30823 D 30824 C 30825 C 30826 D 30829 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30683 (A) ) )(B) 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30829 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 06.06.2013 Börnsen (Bönstrup), Wolfgang CDU/CSU 06.06.2013 Brackmann, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Gabriel, Sigmar SPD 06.06.2013 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 06.06.2013 Gohlke, Nicole DIE LINKE 06.06.2013 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 06.06.2013 Kunert, Katrin DIE LINKE 06.06.2013 Lenkert, Ralph DIE LINKE 06.06.2013 Lischka, Burkhard SPD 06.06.2013 Möhring, Cornelia DIE LINKE 06.06.2013 Möller, Kornelia DIE LINKE 06.06.2013 Nietan, Dietmar SPD 06.06.2013 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 06.06.2013 Hintze, Peter CDU/CSU 06.06.2013 Hörster, Joachim CDU/CSU 06.06.2013* Hofmann (Volkach), Frank SPD 06.06.2013 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2013 Koch, Harald DIE LINKE 06.06.2013 Korte, Jan DIE LINKE 06.06.2013 Kühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 06.06.2013 D S D S V Z (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2013 chwabe, Frank SPD 06.06.2013 r. Schwanholz, Martin SPD 06.06.2013 immling, Werner FDP 06.06.2013 ogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 06.06.2013 immermann, Sabine DIE LINKE 06.06.2013 243. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 4 Situation der Kommunen TOP 5 Gemeinnützige Wohnungswirtschaft TOP 54, ZP 2 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 55Abschließende Beratungen ohne Aussprache ZP 3 - 6Beschlussempfehlungen des Vermittlungsausschusses ZP 7 Aktuelle Stunde zu den Auswirkungen derWahlversprechen der Bundeskanzlerin TOP 6 Untersuchungsausschussbericht Gorleben TOP 7 Enquete-Bericht Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität ZP 8 Bekämpfung des Menschenhandels TOP 9 Steuerfinanzierte Garantierente TOP 8 Arzneimittelversorgung Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Otto Fricke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Geschätzter Herr Präsident! Meine Damen und Her-

    n! Es geht hier um Wahlversprechen und den Vorwurf
    er Wahllüge. An die Adresse der SPD muss ich sagen:
    h kann verstehen, dass Sie sich mit dem Thema Wahl-
    gen beschäftigen, aber nur, weil Sie mit der größten
    ahllüge in der Geschichte der Bundesrepublik Deutsch-
    nd Erfahrungen gemacht haben. Sie haben doch gesagt:
    8 Prozent Mehrwertsteuer gibt es mit uns nie! Kaum
    atten Sie eine Koalition mit der CDU/CSU gebildet, ha-
    en Sie aber gesagt: 19 Prozent Mehrwertsteuer gibt es
    it uns auf jeden Fall.


    (Norbert Barthle [CDU/CSU]: Die wollten ja noch mehr!)


    o viel zum Thema Wahllügen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Es gibt eigentlich nur ein vernünftiges Wahlgeschenk,
    as man als Politiker dem Bürger machen kann: solide
    aushalte und eine stabile Währung. Alles andere ist
    ein Geschenk an die Bürger. Nichts anderes können wir
    achen; denn es geht nicht um unser Geld, sondern um

    as Geld der Bürger. Wir haben die Verantwortung, für
    tabilität zu sorgen, und das haben wir in den letzten vier
    ahren getan.

    Zu den Vorwürfen, die hier geäußert wurden, und zu
    er Schwarzmalerei will ich Folgendes sagen: Ich bitte,
    gendwann einmal zu erkennen, dass wir nicht auf einer
    sel leben, sondern in einer globalisierten Welt. Was

    agen Ihnen die Leute, die nur 1 Kilometer hinter der
    eutschen Grenze leben? Die sagen: Mensch, die Haus-
    altszahlen, die die schwarz-gelbe Koalition geschaffen
    at, die hätte ich gerne in unserem Land; dann ginge es
    ns besser. Die Wirtschaftszahlen, die Schwarz-Gelb in
    en letzten vier Jahren erreicht hat, die hätte ich gerne;
    ann ginge es uns besser. Die Arbeitslosenquote, die
    chwarz-Gelb gesenkt hat, hätte ich gerne; dann ginge





    Otto Fricke


    (A) )


    )(B)

    es uns besser. So sichere Renten wie in Deutschland
    hätte ich gerne; dann ginge es uns besser – usw.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das wollen Sie einfach nicht wahrhaben. Sie schauen
    nur auf den eigenen Bauchnabel.

    Ich will noch etwas anderes sagen: Wir müssen im-
    mer wieder verdeutlichen, wie das politische Spiel leider
    oft läuft. Jeder Politiker, der sagt: „Das ist ein guter
    Grund, mehr Geld auszugeben, und das ist auch ein guter
    Grund, mehr Geld auszugeben“, der bekommt von den
    Betroffenen immer Zustimmung. Das findet man gut.
    Das ist anders bei demjenigen, der sagt: Ich finde das
    auch nicht schlecht, aber wir müssen das finanzieren
    können. – Ich will das einmal am Beispiel Mütterrente
    verdeutlichen: Meine Mutter gehört zu der Alters-
    kohorte, die das treffen würde. Sie würde für ihre Erzie-
    hungsleistung etwas bekommen. Ich werde zu diesem
    Thema trotzdem immer sagen: Das geht nur dann, wenn
    wir es finanzieren können.


    (Mechthild Rawert [SPD]: Wie beantwortet Frau Merkel die Frage?)


    Ich habe die CDU so verstanden – das will ich deut-
    lich sagen; da bin ich mir ziemlich sicher –, dass sie die
    schwarze Null genauso wie wir erreichen will. Ich habe
    die CDU so verstanden, dass sie mit der Schuldentilgung
    spätestens 2016 beginnen will.


    (Zuruf von der SPD: Wie denn?)


    Wenn es doch nicht so kommen sollte, wenn es Schwie-
    rigkeiten geben sollte, was ich mir aber nicht vorstellen
    kann, dann kann ich nur eines feststellen: Die Garanten
    für solide Haushalte sitzen in diesen Reihen. Garant für
    solide Haushalte ist die FDP. Das haben wir in den letz-
    ten vier Jahren deutlich gezeigt.


    (Beifall bei der FDP)


    Ich habe nicht die Hoffnung, dass die Opposition eine
    solide Haushaltspolitik betreiben würde. Ganz ehrlich:
    Immer dann, wenn ich in der letzten Zeit dachte, dass an
    dem, was Herr Trittin zu Steuern und Abgaben sagt,
    vielleicht etwas Wahres dran sein könnte,


    (Thomas Strobl [Heilbronn] [CDU/CSU]: Oh je!)


    dann habe ich mir die Aussagen von Boris Palmer,
    Christine Scheel und Winfried Kretschmann vor Augen
    geführt, und dann wusste ich ziemlich sicher, dass das,
    was die Grünen wollen, eigentlich nur Quatsch ist, es ih-
    nen im Wahlkampf aber wohl ein bisschen hilft.

    Herr Trittin, Sie sagen: Es ist gar kein Problem, wenn
    10 Prozent der Steuerzahler mehr bezahlen.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Und 90 Prozent entlastet werden!)


    – Sehen Sie, das ist der Unterschied. Sie gehen nur nach
    der Frage der Maximierung – wo kriege ich den größten
    Applaus? –, während es für uns beim Thema Steuern
    nicht darum geht, zwischen 90 und 10 aufzuteilen.

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    (C (D (Lisa Paus [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie entlasten nur die oberen 10 Prozent!)


    ie 10 Prozent entsprechen 5 Millionen Steuerzahlern,
    Millionen Bürgern dieses Landes, die viel dafür tun,
    ass es in diesem Land vorangeht. Diese 5 Millionen
    eute sind Ihnen vollkommen egal. Das ist Ihre Politik
    egenüber den Menschen, die in diesem Land Leistung
    rbringen.


    (Beifall bei der FDP)


    Ich will noch etwas zur SPD sagen. Herr Steinmeier
    t jetzt leider auch nicht mehr da. – Doch, er sitzt dort
    inten. Ich bitte um Entschuldigung. – Herr Steinbrück
    at hier immer wieder gesagt, dass sich die SPD auch ein
    isschen an ihn anpassen muss. Ich habe inzwischen das
    efühl, dass Herr Steinbrück sich nur noch an die SPD

    npasst.

    Herr Steinmeier, was Sie in Ihrer Rede gemacht ha-
    en, war spannend. Sie haben immer wieder gesagt, wie
    chlimm das alles sei. Wenn ich das richtig sehe, sind
    ie, Herr Steinmeier, aber gar nicht gegen die Vor-
    chläge der Kanzlerin, oder? Sie unterstützen doch all
    iese Vorschläge. Das haben Sie aber nicht gesagt. Das
    aben Sie klammheimlich unter den Tisch fallen lassen.
    der sind Sie dagegen? Sind Sie gegen die Vorschläge
    er CDU zur Rente? Ja oder nein?


    (Zurufe von der SPD)


    Sehen Sie, da läuft das Spiel wieder.


    (Uwe Beckmeyer [SPD]: Wofür seid ihr denn? Erzähl mal, wofür du bist!)


    an kritisiert, und gleichzeitig ist man klammheimlich
    afür. Das ist Ihre Art und Weise.

    Jetzt werden viele Bürger, die zugehört haben, fragen:
    a ja, ist ja schön, dass der von der FDP das erzählt,

    ber stimmt das? Daher werde ich die Zahlen, die dies
    eweisen, kurz darlegen. Wenn es um vernünftige Haus-
    alte geht, wenn es um die Vermeidung von Wahlge-
    chenken geht, dann muss ich nur auf eines schauen: auf
    ie Ausgaben. Es ist wie beim Bürger selbst. Wann hat
    r Probleme? Wenn die Ausgaben zu hoch sind. Schauen
    ir uns das einmal an. Wir hatten sieben Jahre Rot-
    rün. Was ist in dieser Zeit mit den Ausgaben passiert?
    6 Milliarden Euro mehr Ausgaben am Ende der Legis-
    turperiode. Dann hatten wir vier Jahre Große Koali-
    on. 31 Milliarden Euro mehr Ausgaben am Ende der
    egislaturperiode. Dann kam die FDP in die Regierung.
    as passierte?


    (Johannes Kahrs [SPD]: 100 Milliarden mehr!)


    um ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik
    eutschland haben wir die Ausgaben um fast 2 Milliar-
    en Euro am Ende einer Legislaturperiode gesenkt. Ich
    age Ihnen: Das ist die Kunst, gute Haushaltsführung zu
    achen. Das sind die Wahlgeschenke, für die der Be-

    chenkte am Schluss nicht zahlen muss.

    Herzlichen Dank.





    Otto Fricke


    (A) )


    )(B)


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)




Rede von Eduard Oswald
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächste Rednerin für die Fraktion Bündnis 90/Die

Grünen unsere Kollegin Frau Lisa Paus. Bitte schön,
Frau Kollegin Paus.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Lisa Paus


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr

    Kampeter, ich empfehle Ihnen, zumindest einen der in-
    zwischen unzähligen Faktenchecks zum grünen Steuer-
    konzept zu lesen. Sie alle bestätigen, dass das, was wir
    gesagt haben, stimmt. 90 Prozent der Bürgerinnen und
    Bürger in diesem Land sollen entlastet werden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Caren Marks [SPD] – Patrick Döring [FDP]: Wie rechnen Sie das denn?)


    10 Prozent sollen belastet werden. Die reichsten 0,4 Pro-
    zent – das sind rund 350 000 Bürgerinnen und Bürger in
    diesem Land – wollen wir tatsächlich zu einer einmali-
    gen Vermögensabgabe heranziehen. Das Betriebsvermö-
    gen soll nicht in der Substanz besteuert werden,


    (Patrick Döring [FDP]: Das ist nicht in Ihrem Programm!)


    das haben wir eindeutig ausgeschlossen. Auf dieser
    Grundlage können wir in diesem Land endlich damit an-
    fangen, Schulden abzubezahlen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Fricke, ich finde es gut, wie Sie die Wahlver-
    sprechen der CDU hier durchaus kritisiert haben. Da bin
    ich an Ihrer Seite. Aber was ist denn mit den Wahlver-
    sprechen der FDP? Dazu haben Sie hier kein Wort verlo-
    ren. Auch Sie versprechen 30 Milliarden Euro Steuerent-
    lastungen und sagen mit keinem Wort, wie Sie das
    finanzieren wollen. Das hätten Sie hier machen können.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Otto Fricke [FDP]: Haben Sie auf die Tagesordnung geschaut?)


    Treffsicher zum Vatertag ging es los. Da versprach Fi-
    nanzminister Schäuble die Einführung des Familiensplit-
    tings. Über Kosten und Ausgestaltung hat er sich erst
    einmal ausgeschwiegen und das natürlich mit Grund;
    denn das Familiensplitting – wir haben es einmal nach-
    rechnen lassen – würde in diesem Land Steuerausfälle
    von über 30 Milliarden Euro bedeuten.


    (Zurufe von der SPD: Oh!)


    Finanzierung? Fehlanzeige.

    Letzte Woche legte die Kanzlerin nach und machte
    Wahlversprechen in Höhe von 29 Milliarden Euro. Das
    Familiensplitting hat sie ein bisschen eingeschrumpft,
    dafür soll es eine Erhöhung des Kinderfreibetrags und
    des Kindergelds geben. Diese geplante Erhöhung von
    Kinderfreibetrag und Kindergeld würde Mehrausgaben

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    (C (D Höhe von 7,5 Milliarden Euro bedeuten. Aber auch ier gilt: Finanzierung? Fehlanzeige. (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Null!)


    ies sind Wahlversprechen auf ungedecktem Scheck.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Dabei könnte man es schon bewenden lassen, weil
    an davon ausgehen kann, dass es ja sowieso nicht dazu

    ommt. Aber es ist interessant, sich einmal genauer an-
    usehen, was der Schwerpunkt des CDU-Wahlkampfes
    erden wird: Familienpolitik sozusagen als die Speer-

    pitze. Dafür will sich die CDU/CSU einsetzen. Wie
    ieht denn die Familienförderung à la Merkel aus, wie
    ie uns bisher bekannt geworden ist?


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Na, dann mal los! Auf geht’s!)


    Es ist nichts anderes als eine Umverteilung von unten
    ach oben. Der richtige Name steht drauf, Familienför-
    erung, aber der Inhalt ist völlig falsch. Das Einzige, das
    ie damit machen, ist eine Klientelbedienung, eine wei-
    re Umverteilung von unten nach oben. Daran erinnern
    ir uns noch sehr gut. Außerdem geht Ihr Konzept an
    er Lebensrealität, den Bedürfnissen und Problemen von
    amilien in diesem Lande vollkommen vorbei.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich fange an mit der Umverteilung von unten nach
    ben. Wir erinnern uns noch an den Anfang dieser Le-
    islaturperiode. Auch da haben Sie den Kinderfreibetrag
    nd das Kindergeld erhöht. Dies bedeutete pro Monat:
    Euro für Kinder, deren Eltern im Hartz-IV-Bezug sind,
    0 Euro mehr für die Mittelschicht und 40 Euro mehr für
    ie oberen 10 Prozent. Was schlagen Sie, innovativ wie
    ie sind, diesmal vor? Wiederum 0 Euro für Kinder, de-
    n Eltern im Hartz-IV-Bezug sind, 35 Euro mehr für die
    ittelschicht und ganze 53 Euro mehr für die oberen

    0 Prozent. Die oberen 10 Prozent sollen noch einmal
    ehr bekommen. Die Schere zwischen den oberen

    0 Prozent und der Mittelschicht würde durch Ihre Vor-
    chläge von 93 Euro auf 111 Euro pro Kind erweitert.
    erzlichen Glückwunsch zu diesem Vorschlag, meine
    amen und Herren von der CDU/CSU!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Patrick Döring [FDP]: Die Mehrheit der Deutschen ist Mittelschicht!)


    Ich stelle es noch einmal anhand konkreter Zahlen
    um Kinderregelsatz dar. Zurzeit ist der Kinderregelsatz
    estaffelt, abhängig vom Alter des Kindes. Da bekommt
    an für ein Kind von null bis sechs Jahren 215 Euro im
    onat und für ein Kind bis zu 18 Jahren 287 Euro im
    onat. Das gilt für die Kinder der Armen in diesem

    ande.


    (Hermann Gröhe [CDU/CSU]: Jedenfalls mehr als bei Rot-Grün! Bei Rot-Grün war diese Regelung ja verfassungswidrig!)






    Lisa Paus


    (A) )


    )(B)

    Ihr Vorschlag sieht vor, dass die Kinder aus wohlhaben-
    den Familien in diesem Lande nicht 215 Euro oder
    287 Euro monatlich vom Staat bekommen, sondern dass
    sie mit monatlich 330 Euro bezuschusst werden. Darauf
    können sich die oberen 10 Prozent in unserem Lande bei
    der CDU/CSU verlassen. Ich finde, das sollte man den
    Bürgerinnen und Bürgern sagen, meine Damen und
    Herren.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wir sehen nicht ein, dass ein Kind aus einer wohlha-
    benden Familie mehr staatliche Förderung bekommen
    soll als ein Kind im Regelsatzbezug.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Ingo Gädechens [CDU/CSU]: Ihr wollt ja auch Gleichmacherei betreiben!)


    Deswegen schlagen wir in der Tat etwas anderes vor.
    Wir finden, jedes Kind in diesem Land ist gleich viel
    wert; es sollte zumindest dem Staat bei der Förderung
    gleich viel wert sein. Deswegen wollen wir die unüber-
    sichtlichen Regelungen von Kinderregelsatz, Kinderzu-
    schlag, Kinderfreibetrag und Kindergeld zu einer Kin-
    dergrundsicherung zusammenfassen. Wir werden in der
    nächsten Legislaturperiode mit dem Einstieg in die Kin-
    dergrundsicherung beginnen. Darauf können Sie sich bei
    uns verlassen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Ingo Gädechens [CDU/CSU]: Habt ihr dafür denn auch eine Gegenfinanzierung?)


    Ich habe, was die CDU/CSU angeht, noch etwas ver-
    gessen. Sie sind ja so stolz darauf, das Ehegattensplitting
    nicht anfassen zu wollen. Auch wir werden das Ehegat-
    tensplitting nicht auf einen Schlag abschaffen. Aber wir
    halten es in der Tat nicht für sinnvoll, dass eine wohlha-
    bende Familie in diesem Lande, die wirklich richtig viel
    verdient, durch den Ehegattensplittingvorteil zurzeit bis
    zu 15 800 Euro pro Jahr zusätzlich vom Staat geschenkt
    bekommt. Wir finden, das muss nicht sein. Dieses Geld
    wollen wir sinnvoller ausgeben. Deswegen wollen wir
    den Ehegattensplittingvorteil abschaffen – Entschuldi-
    gung, abschmelzen.


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Abschaffen?)


    – Abschmelzen.


    (Patrick Döring [FDP]: Sagen Sie ruhig „abschaffen“! Es ist ja eine Abschaffung! Sie mischen sich in die Einkunftserzielung der Bürger ein! – Hermann Gröhe [CDU/CSU]: Die Wahrheit rutscht halt raus!)


    Herr Präsident, ich komme zum Schluss. Ihre Vor-
    schläge gehen an der Lebensrealität der Menschen in
    diesem Lande vorbei.


    (Patrick Döring [FDP]: Nein, Ihre gehen daran vorbei!)


    Es ist überhaupt nicht einzusehen, warum eine Familie,
    die sich vornimmt, die Kinder gemeinsam zu betreuen,

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    (C (D ann, wenn beide Partner ihre Arbeitszeit reduzieren, chlechter gestellt werden soll als eine Familie, in der er eine Partner voll und der andere nicht arbeitet. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Otto Fricke [FDP]: Ja, ja! Das ist bei Ihnen ja wie bei einem Geisterfahrer! – Patrick Döring [FDP]: Werden sie doch gar nicht! Das ist doch Quatsch! Sie haben es immer noch nicht begriffen! Sie kennen das Steuerrecht nicht!)


    ir finden, das ist ungerecht gegenüber den Familien
    nd den Alleinerziehenden in diesem Lande. Über
    5 Prozent der Kinder in diesem Lande wachsen im
    oment nicht in einer traditionellen Familie auf. Fami-

    enförderung muss da stattfinden, wo Kinder sind. Des-
    egen muss sie zielgenau neu ausgerichtet werden,
    urch eine Verbesserung der Infrastruktur und den Ein-
    tieg in die Kindergrundsicherung. Das können Sie am
    2. September dieses Jahres wählen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)