Rede:
ID1724308100

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 15
    1. Nächster: 1
    2. Redner: 1
    3. ist: 1
    4. für: 1
    5. die: 1
    6. Fraktion: 1
    7. der: 1
    8. FDP: 1
    9. unserollege: 1
    10. Patrick: 1
    11. Döring.: 1
    12. Bitte: 1
    13. schön,: 1
    14. Kollege: 1
    15. Patricköring.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/243 Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ Inhaltsverzeichnis a) Beratung der Antwort der Bundesregie- rung auf die Große Anfrage der Abgeord- neten Klaus-Peter Flosbach, Peter Götz, Dr. Michael Meister und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Birgit Reinemund, Heiner Kamp, Dr. Volker Wissing und der Fraktion der FDP: Lage der Kommunen in der Bun- desrepublik Deutschland (Drucksachen 17/11461, 17/13343) . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Katrin Kunert, Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kommunen von den Kosten für DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Hacker (SPD) . . . . . . . . . . . . . 30687 D 30695 D 30697 C 30699 C 30701 A 30701 D 30702 C 30703 D 30704 D 30706 A Deutscher B Stenografisch 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Rolf Hempelmann, Wolfgang Nešković und Doris Barnett . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Jimmy Schulz als or- dentliches Mitglied und Pascal Kober als stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte 18, 37, 38 a und 38 b, 50 b sowie 53 . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: c D T D S 30683 A 30683 B 30683 B 30687 B bauliche Maßnahmen an Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen befreien (Drucksachen 17/10820, 17/12452) . . . . . 30688 A undestag er Bericht ung en 6. Juni 2013 t : ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Katrin Kunert, Dr. Dietmar Bartsch, Diana Golze, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Wer bestellt, bezahlt – Konnexität zugunsten der Kommunen im Grundgesetz veran- kern (Drucksachen 17/6491, 17/13301) . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . teffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 30688 A 30688 B 30690 D 30692 B 30693 D Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 30707 A 30708 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Dr. Kirsten Tackmann, Agnes Alpers, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bedarfsgerechtes Wohnen dau- erhaft sichern – Gemeinnützigen Woh- nungswirtschaftssektor entwickeln (Drucksache 17/13552) . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeord- neten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Programm „Soziale Stadt“ zukunftsfähig weiterentwickeln – Städtebauförderung sichern (Drucksachen 17/10999, 17/12453) . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung – zu dem Antrag der Abgeordneten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Bezahlba- res Wohnen in der sozialen Stadt – zu dem Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Halina Wawzyniak, Dr. Kirsten Tackmann, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohnungsnot bekämpfen – Sozialen Wohnungsbau neu starten und zum Kern einer gemeinnützigen Woh- nungswirtschaft entwickeln – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Agnes Alpers, Matthias W. Birkwald, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohn- und Mietensituation von Stu- dierenden verbessern (Drucksachen 17/12485, 17/12481, 17/11696, 17/13776) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . D R D M P G U S N E T a b c d e f) 30710 B 30710 C 30710 C 30711 A 30713 A 30715 A 30715 D 30718 A 30719 B 30721 A 30721 C 30724 A r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . enate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . ero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . te Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 54: ) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundeszen- tralregistergesetzes und anderer regis- terrechtlicher Vorschriften zum Zweck der Zulassung der elektronischen An- tragstellung bei Erteilung einer Regis- terauskunft (Drucksache 17/13616) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Handelsgesetz- buchs (Drucksache 17/13617) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung des Zwölften Buches Sozialge- setzbuch (Drucksache 17/13662) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Euro- päischen Union (EUZBLG) (Drucksache 17/13665) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Euro- pawahlgesetzes (Drucksache 17/13705) . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Dr. Tobias Lindner, Oliver Krischer, Ute Koczy, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Nachhal- tige und gerechte Rohstoffpolitik – In- novationsstrategie für die Wirtschaft (Drucksache 17/13568) . . . . . . . . . . . . . . 30724 C 30724 D 30725 B 30725 D 30726 D 30727 D 30729 D 30730 D 30732 A 30737 D 30732 C 30732 C 30732 C 30732 C 30732 D 30732 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 III Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 2. April 2013 über den Waffenhandel (Drucksache 17/13708) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Daniela Wagner, Stephan Kühn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Weiterentwicklung der Stadtumbau- programme Ost und West im Rahmen der Städtebauförderung (Drucksache 17/12508) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Dr. Valerie Wilms, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Für universelle Nachhaltigkeitsziele – Entwicklungs- und Umweltagenda zusammenführen (Drucksache 17/13727) . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Dr. h. c. Gernot Erler, Ulla Burchardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine nachhaltige Entwicklungsagenda ab 2015 – Millen- niumsentwicklungsziele und Nachhal- tigkeitsziele gemeinsam gestalten (Drucksache 17/13762) . . . . . . . . . . . . . . . e) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Konzepte der Elektromobilität und deren Bedeutung für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt (Drucksache 17/13625) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Ökologischer Landbau und Bioenergieerzeugung – Zielkonflikte und Lösungsansätze (Drucksache 17/13626) . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Tech- nikfolgenabschätzung (TA) – Zukunft der Automobilindustrie (Drucksache 17/13672) . . . . . . . . . . . . . . . h) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung gemäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technikfolgenabschätzung (TA) – Die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Roh- und Werkstoffen für Hoch- technologien – Präzisierung und Wei- terentwicklung der deutschen Roh- stoffstrategie (Drucksache 17/13673) . . . . . . . . . . . . . . . i) j) k l) T a b c d 30733 A 30733 A 30733 A 30733 B 30733 C 30733 C 30733 D 30733 D Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit 2008 und 2009 (Drucksache 17/1350) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2009 und 2010 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 23. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/5200) . . . . . . . . . . . . . . . ) Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit für die Jahre 2010 und 2011 (Drucksache 17/9100) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2011 und 2012 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 24. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/13000) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 55: ) Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Öko-Land- baugesetzes (Drucksachen 17/12855, 17/13736) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die An- wendung der Administrativhaft und willkürliche Festnahmen durch israeli- sche und palästinensische Sicherheits- kräfte verurteilen (Drucksachen 17/11166, 17/11742) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die Gaza- Blockade beenden (Drucksachen 17/11167, 17/11743) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Annette Groth, Katrin Werner, 30734 A 30734 A 30734 B 30734 C 30734 D 30735 A 30735 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Freiheit für Mumia Abu-Jamal (Drucksachen 17/8916, 17/12923) . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz zu dem An- trag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Cornelia Behm, Harald Ebner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Tierge- rechte Legehennenhaltung stärken (Drucksachen 17/12842, 17/13285) . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Ab- geordneten Ralph Lenkert, Karin Binder, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Res- sourcenschutz durch Vorgabe einer Mindestnutzungsdauer für technische Produkte (Drucksachen 17/13096, 17/13696) . . . . . g) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bun- destages – hier: Elektronische Vertei- lung von Bundestagsdrucksachen (§§ 77, 112, 123 GO-BT) (Drucksache 17/13654) . . . . . . . . . . . . . . . h)–o) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 590, 591, 592, 593, 594, 595, 596 und 597 zu Petitionen (Drucksachen 17/13501, 17/13502, 17/13503, 17/13504, 17/13505, 17/13506, 17/13507, 17/13508) . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 3: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Achten Ge- setz zur Änderung des Gesetzes gegen Wett- bewerbsbeschränkungen (8. GWB-ÄndG) (Drucksachen 17/9852, 17/11053, 17/11636, 17/13720) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur Verbesserung der steuerlichen Förderung der privaten Altersvorsorge (Altersvor- sorge-Verbesserungsgesetz – AltvVerbG) (Drucksachen 17/10818, 17/12219, 17/12220, 17/12628, 17/13721) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z B s (V U z (A A (D 1 Z B s (V S B (D 1 Z A n G B g d D H D P J S C O L N J T A D T B te G (D 30735 B 30735 C 30735 D 30736 A 30736 B 30737 A 30737 A usatztagesordnungspunkt 5: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur msetzung der Amtshilferichtlinie sowie ur Änderung steuerlicher Vorschriften mtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz – mtshilfeRLUmsG) rucksachen 17/12375, 17/12532, 17/12533, 7/12925, 17/13722) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 6: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur trukturreform des Gebührenrechts des undes rucksachen 17/10422, 17/12722, 17/13388, 7/13723) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 7: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: esamtvolumen der Wahlversprechen von undeskanzlerin Dr. Merkel – Auswirkun- en auf die Steuer- und Haushaltspolitik es Bundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . ermann Gröhe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . isa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . agesordnungspunkt 6: eschlussempfehlung und Bericht des 1. Un- rsuchungsausschusses nach Artikel 44 des rundgesetzes: Gorleben rucksache 17/13700) . . . . . . . . . . . . . . . . . 30737 C 30737 C 30740 A 30740 A 30741 B 30742 C 30743 D 30745 B 30746 D 30748 C 30749 C 30751 A 30752 D 30754 B 30755 C 30756 D 30758 A 30759 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 V Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Beratung des Schlussberichts der Enquete- Kommission: „Wachstum, Wohlstand, Le- bensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirt- schaften und gesellschaftlichem Fort- schritt in der Sozialen Marktwirtschaft“ (Drucksache 17/13300) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Florian Bernschneider (FDP) . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Skudelny (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämpfung des Men- schenhandels und Überwachung von Pros- titutionsstätten (Drucksache 17/13706) . . . . . . . . . . . . . . . . . H D U K M D V D F T A S B ti a (D D P A D M F S P M T a 30759 C 30760 D 30762 C 30764 B 30765 D 30767 C 30769 A 30770 B 30771 B 30772 D 30773 A 30773 C 30773 D 30776 B 30777 D 30779 A 30780 D 30782 B 30782 D 30783 B 30784 B 30784 D 30785 A 30786 D 30787 D 30788 C 30789 B 30790 A 30791 A 30792 B artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . atrin Werner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Dr. Wolfgang trengmann-Kuhn, Kerstin Andreae, Birgitt ender, weiterer Abgeordneter und der Frak- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Alters- rmut bekämpfen – Mit der Garantierente rucksache 17/13493) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . ilvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: ) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicher- stellung des Notdienstes von Apothe- ken (Apothekennotdienstsicherstel- lungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13081, 17/13769) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicherstellung des Notdienstes von Apotheken (Apothekennot- dienstsicherstellungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13403, 17/13769) . . 30792 C 30794 A 30796 B 30797 C 30798 C 30799 D 30801 C 30802 B 30803 A 30804 B 30804 C 30805 D 30806 C 30808 C 30810 A 30810 C 30811 D 30812 C 30813 B 30814 B 30815 B 30816 B 30816 C VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/13771) . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung arz- neimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13083, 17/13770) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Dritten Gesetzes zur Än- derung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13404, 17/13770) . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel Bas, Elke Ferner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Versorgung mit Arzneimitteln sicherstellen (Drucksachen 17/12847, 17/13770) . . . . . Ulrike Flach, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 30816 C 30816 C 30816 D 30816 D 30817 A 30819 A 30820 B 30821 B 30822 C 30823 D 30824 C 30825 C 30826 D 30829 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30683 (A) ) )(B) 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30829 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 06.06.2013 Börnsen (Bönstrup), Wolfgang CDU/CSU 06.06.2013 Brackmann, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Gabriel, Sigmar SPD 06.06.2013 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 06.06.2013 Gohlke, Nicole DIE LINKE 06.06.2013 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 06.06.2013 Kunert, Katrin DIE LINKE 06.06.2013 Lenkert, Ralph DIE LINKE 06.06.2013 Lischka, Burkhard SPD 06.06.2013 Möhring, Cornelia DIE LINKE 06.06.2013 Möller, Kornelia DIE LINKE 06.06.2013 Nietan, Dietmar SPD 06.06.2013 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 06.06.2013 Hintze, Peter CDU/CSU 06.06.2013 Hörster, Joachim CDU/CSU 06.06.2013* Hofmann (Volkach), Frank SPD 06.06.2013 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2013 Koch, Harald DIE LINKE 06.06.2013 Korte, Jan DIE LINKE 06.06.2013 Kühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 06.06.2013 D S D S V Z (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2013 chwabe, Frank SPD 06.06.2013 r. Schwanholz, Martin SPD 06.06.2013 immling, Werner FDP 06.06.2013 ogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 06.06.2013 immermann, Sabine DIE LINKE 06.06.2013 243. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 4 Situation der Kommunen TOP 5 Gemeinnützige Wohnungswirtschaft TOP 54, ZP 2 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 55Abschließende Beratungen ohne Aussprache ZP 3 - 6Beschlussempfehlungen des Vermittlungsausschusses ZP 7 Aktuelle Stunde zu den Auswirkungen derWahlversprechen der Bundeskanzlerin TOP 6 Untersuchungsausschussbericht Gorleben TOP 7 Enquete-Bericht Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität ZP 8 Bekämpfung des Menschenhandels TOP 9 Steuerfinanzierte Garantierente TOP 8 Arzneimittelversorgung Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Gregor Gysi


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    ls Ausgleich für Haushalte mit geringerem Einkom-
    en fordert sie die Erhöhung des Kindergeldes von 184

    uf 219 Euro pro Kind, und sie will mehr Geld für den
    traßenbau.


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Das ist unser Programm!)


    Ich habe da eine Frage: Wer hat eigentlich in den letz-
    n acht Jahren regiert? War das nicht die Bundeskanzle-
    n?


    (Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Gott sei Dank!)


    arum hat sie denn bisher nichts davon umgesetzt?


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich will zu ihren Gunsten annehmen, dass es ihre
    elbstkritischste Rede war. Sie hat geschildert, was sie
    igentlich hätte machen müssen, aber nicht gemacht hat.


    (Thomas Strobl [Heilbronn] [CDU/CSU]: Wir schauen nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft!)


    un stellt sich die nächste Frage, ob diese Selbstkritik zu
    iner Besserung führt oder ob man nicht damit rechnen
    ann, dass es umgesetzt wird.

    Herr Steinbrück, Sie werfen der Kanzlerin vor, dass
    ie vieles bei der SPD abgeschrieben hat. Als SPD wäre
    h sehr zurückhaltend, wenn ich sehe, was Sie alles bei
    ns abgeschrieben haben – wenn ich darauf einmal hin-
    eisen darf.


    (Beifall bei der LINKEN – Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)






    Dr. Gregor Gysi


    (A) )


    )(B)

    Aber wer hat schon etwas dagegen, dass wir so erfolg-
    reich sind, dass die anderen bei uns abschreiben? Das
    müssen wir uns nicht gegenseitig vorwerfen.


    (Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Immer diese Urheberrechtsfrage!)


    Ich muss Ihnen auch sagen: Wirklich ernst ist es uns
    mit der Mietpreisbremse. Wir haben sie schon im Januar
    vorgeschlagen. Neuvermietung ist kein Grund für eine
    Mietsteigerung. Der Wert der Wohnung ist doch gar
    nicht erhöht worden. Wieso sagt man, dass ein Mieter-
    wechsel eine Mietsteigerung von 10, 20 oder 30 Prozent
    rechtfertigt? Das ist unerträglich, und wir müssen es
    endlich beenden, und zwar mit einem Gesetz.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ich habe gesagt, Herr Steinbrück, dass es noch eine
    Frage gibt. Sie regiert seit acht Jahren. Vier Jahre davon
    waren Sie dabei. In dieser Zeit ist davon auch nichts um-
    gesetzt worden. Das will ich nur am Rande kritisch be-
    merken. Auch das kann man ändern.


    (Peer Steinbrück [SPD]: Es hat sich vielleicht einiges verändert, lieber Herr Gysi!)


    Ich frage mich beim Mietrecht – Herr Steinmeier, das
    haben Sie völlig zu Recht kritisiert –: Warum haben wir
    nicht die Mehrheit aus SPD, Grünen und Linken im
    Bundesrat genutzt, um das zu stoppen oder wenigstens
    in den Vermittlungsausschuss zu schicken?


    (Florian Pronold [SPD]: Weil damals Niedersachsen noch nicht von Rot regiert war!)


    Das haben Sie nicht gemacht. Dabei ist eine Regelung
    – das sage ich Ihnen – rechtsstaatlich abenteuerlich,
    nämlich die zur Zwangsräumung per einstweiliger Ver-
    fügung. Danach können Sie die Wohnung des Betroffe-
    nen per einstweiliger Verfügung räumen lassen und brin-
    gen den Betroffenen dadurch in Obdachlosigkeit.
    Kommt dann sechs Monate später in der Hauptsache
    eine gegenteilige Entscheidung, dann nützt ihm das gar
    nichts mehr. Das sind abenteuerliche Vorschläge. Ich
    nehme an, irgendwann wird das Bundesverfassungsge-
    richt darüber entscheiden müssen.

    Die Vorschläge der Kanzlerin kranken im Kern an
    drei Problemen: Die Union will erstens die Steuerunge-
    rechtigkeit aufrechterhalten. Sie schließen Steuererhö-
    hungen für Reiche, für Vermögende, für Besserverdie-
    nende aus. Ich stelle daher die Frage: Woher soll das
    Geld für diese sozialen Versprechen kommen?


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Das sagen wir Ihnen gleich!)


    Das Zweite ist die soziale Schieflage. Ich habe schon ge-
    sagt: Kinder von Menschen mit höheren Einkommen
    werden bevorzugt. Das Dritte ist: Die FDP hat gesagt,
    mit ihr können diese Vorschläge nicht umgesetzt wer-
    den. Die Kanzlerin sagt aber, dass sie weiterhin mit ih-
    nen koalieren will. Es ist ein übler Trick, dass man im-
    mer jemanden an der Seite hat, der Nein sagt, um dann
    zu sagen: Ich habe das Edle gewünscht, aber die FDP hat
    mich daran gehindert. Das sollten Sie sich als FDP nicht

    b

    J

    u
    s
    K
    d
    ti

    D
    S
    h
    ru
    e
    G

    S
    d
    D
    W
    S

    s
    d
    g
    b

    K
    D

    M
    g
    z
    u
    d

    (C (D ieten lassen. Sagen Sie doch einmal, Sie seien auch dar. Das wird spannend. Dann können wir das ja noch im uni beschließen. (Heiterkeit und Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die Kanzlerin folgt diesbezüglich Franz Müntefering
    nd sagt, dass es falsch ist, Politiker an ihren Wahlver-
    prechen zu messen. Ich aber sage Ihnen: Das ist der
    ern des Problems. Diese falschen Wahlversprechen,
    ie nicht erfüllt werden, erzeugen Politik- und Demokra-
    everdrossenheit.


    (Otto Fricke [FDP]: Deswegen ist der Sozialismus untergegangen!)


    ass sie nicht erfüllt werden, Herr Kauder und Herr
    chäuble, haben Sie im Fernsehen bewiesen. Sie beide
    aben erklärt, dass das Ganze unter einem Finanzie-
    ngsvorbehalt steht. Gleichzeitig erklären Sie: Steuer-

    rhöhungen wird es nicht geben. Damit sagen Sie: Das
    anze fällt aus.


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Das erkläre ich Ihnen noch!)


    elbst wenn es im Koalitionsvertrag stünde, was Sie mit
    er FDP nicht schaffen, müssen Sie es nicht machen.
    as kennen wir von der Rentenangleichung Ost und
    est. Diese steht in der Koalitionsvereinbarung, aber

    ie haben sie nicht umgesetzt.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: So ist es!)


    Es tut mir leid: Die Vorschläge der Bundeskanzlerin
    ind offenkundig nur für die Mülltonne gedacht, zumin-
    est dann, wenn die Regierung aus Union und FDP fort-
    esetzt wird, was ich der Bevölkerung allerdings beim
    esten Willen nicht wünschen kann.

    Danke schön.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Eduard Oswald
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächster Redner ist für die Fraktion der FDP unser

ollege Patrick Döring. Bitte schön, Kollege Patrick
öring.


(Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Patrick Döring


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen!
    eine sehr verehrten Damen und Herren! Das Wahlpro-

    ramm der Union – Hermann Gröhe hat es gesagt – steht
    ur Diskussion. Es ist noch nicht einmal verabschiedet,
    nd schon sind Teile der Opposition so in Aufregung,
    ass diese Aktuelle Stunde beantragt wird.


    (Dr. Frank-Walter Steinmeier [SPD]: Wir haben es nicht veröffentlicht! – Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Diese Aufregung ist nur wegen der Bundesverfassungsgerichtsentscheidung!)






    Patrick Döring


    (A) )


    )(B)

    In den vergangenen gut vier Jahren haben wir bewie-
    sen: Man kann Steuern senken, gleichzeitig Rekord-
    mehreinnahmen erzielen und einen nahezu ausgegliche-
    nen Haushalt vorlegen. Das ist solide Politik, liebe
    Kolleginnen und Kollegen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Wenn Sie uns Vorwürfe machen, wir hielten unsere
    Versprechungen vor der Wahl nicht,


    (Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nach der Wahl! – Dr. Frank-Walter Steinmeier [SPD]: Vor der Wahl schon!)


    dann weise ich darauf hin, dass wir die Familien entlas-
    tet und alles dafür getan haben, dass jene, die morgens
    aufstehen und arbeiten gehen, am Ende des Tages mehr
    haben als jene, die liegen bleiben, und wir haben keine
    neuen Schulden gemacht. Das ist der Erfolg dieser Ko-
    alition und die Lehre aus der Krise in Europa.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wo haben Sie denn nicht mehr Schulden gemacht? – Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie sind ein Dampfplauderer!)


    Verehrter Herr Gysi, es gibt Teile in den Vorschlägen
    der Union, die nicht mit dem Programm der FDP über-
    einstimmen. Das ist auch gut so; denn aus gutem Grund
    sind die Liberalen eine eigenständige Partei, und die
    Christlich Demokratische Union und die CSU sind ei-
    genständige Parteien.


    (Dr. Frank-Walter Steinmeier [SPD]: Das ist uns in den letzten vier Jahren durchaus aufgefallen!)


    Aber wir haben in den vergangenen vier Jahren bewie-
    sen: In den entscheidenden Punkten raufen wir uns zu-
    sammen und erarbeiten gute Kompromisse.


    (Zurufe von der SPD)


    Das heißt: Leistungsgerechtigkeit statt Umverteilung,
    solide Haushalte statt immer neue Schulden, meine sehr
    verehrten Damen und Herren.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Schauen wir uns einmal die Programme an, die schon
    verabschiedet sind. Es ist bemerkenswert, wie oft die
    Spitzenpolitiker von Union und FDP erleben müssen,
    wie Herr Trittin, Herr Steinbrück, Herr Steinmeier und
    andere ihre eigenen Wahlprogramme verleugnen.


    (Dr. Frank-Walter Steinmeier [SPD]: Was? – Zuruf des Abg. Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])


    Schauen wir doch einmal dort hinein. Sie haben mit Ih-
    ren Programmen das Ziel einer massiven steuerlichen
    Erhöhung für die arbeitende Mitte der Bevölkerung ver-
    abschiedet.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Du sollst nicht lügen! – Peer Steinbrück [SPD]: Quatsch!)


    J
    S
    d
    a
    p
    tr
    d
    d
    m

    s

    b
    n
    le
    n

    E
    w
    a
    R

    m
    d

    In
    d
    ro
    S
    n
    d
    k

    E
    g
    m
    la
    fe
    u

    o

    (C (D etzt wollen Sie nicht mehr dazu stehen. Jetzt erzählen ie den Menschen, es träfe ja vielleicht erst die Leute, ie 60 000 Euro oder 80 000 Euro im Jahr verdienen, ber verschweigen die Abschaffung der Pendlerauschale, die Abschaffung des Ehegattensplittings. Das ifft jeden hier in Deutschland, jeden Arbeitnehmer, und iesen Arbeitnehmern nehmen Sie mehr vom sauer verienten Geld. Sie streuen den Leuten Sand in die Augen, eine sehr verehrten Damen und Herren. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Volker Beck [Köln] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was erzählen Sie für einen Müll? – Weitere Zurufe von der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Das Gleiche gilt für die Vermögensteuer. Da stellt
    ich Herr Steinbrück beim DIHK hin und sagt: Wir sind
    r eine Vermögensteuer, aber gegen eine Substanz-

    esteuerung. Eine Vermögensteuer, die die Substanz
    icht angreift, gibt es nicht, liebe Kolleginnen und Kol-
    gen. Wer 1,5 Prozent vom Vermögen der Deutschen
    ehmen will, der soll es ihnen dann auch sagen.


    (Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist falsch! Nicht nur der Deutschen!)


    s schmälert immer die Substanz, wenn man keine Ge-
    inne erwirtschaften kann. Sie wollen den Menschen

    ns Ersparte und an die Betriebsvermögen. Das ist die
    ealität.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Widerspruch bei der SPD)


    Gänzlich unverständlich ist, dass Sie dennoch immer
    ehr Schulden machen wollen. In Wahrheit wollen Sie

    en Fiskalpakt nicht.


    (Dr. Frank-Walter Steinmeier [SPD]: Ohne uns hätten Sie ihn gar nicht! – Bettina Hagedorn [SPD]: Das stimmt doch nicht!)


    Wahrheit wollen Sie nicht, dass ganz Europa den Weg
    er Solidität einschlägt. Sie wollen nicht, dass ganz Eu-
    pa spart, sondern Sie wollen hier in Deutschland mehr

    teuern erheben, damit Sie mehr Schulden machen kön-
    en und damit Sie mit Ihrem Freund in Paris die Welle
    es Schuldenmachens in ganz Europa wieder anschieben
    önnen.


    (Bettina Hagedorn [SPD]: Sie haben doch 100 Milliarden neue Schulden gemacht! – Weitere Zurufe von der SPD)


    s geht Ihnen nicht um Solidität und stabiles Geld. Es
    eht um Inflation und um mehr Geld für den Staat, um
    ehr Schulden in Europa und darum, auch in Deutsch-
    nd mehr Möglichkeiten für mehr Schulden zu schaf-
    n. Das ist Ihr Versuch, meine sehr verehrten Damen

    nd Herren.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Mechthild Rawert [SPD]: Sie reden Unsinn!)


    Im Kern geht es um eines: Leistungsgerechtigkeit
    der Umverteilung? Sie definieren Gerechtigkeit in die-





    Patrick Döring


    (A) )


    )(B)

    sem Land ausschließlich über Umverteilung, und wir
    – die Freien Demokraten, die bürgerliche Koalition –
    definieren Gerechtigkeit über Leistungsgerechtigkeit.
    Deshalb freuen wir uns darüber, dass jetzt 3 Millionen
    Menschen mehr als zu Beginn unserer Wahlperiode Ar-
    beit haben. Darum freuen wir uns darüber, dass mehr
    Menschen selbstständig sind als zu Beginn dieser Wahl-
    periode.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Zurufe von der SPD und der LINKEN)


    Und darum freuen wir uns darüber, dass sich Leistung
    lohnt. Wir glauben, dass es gut ist, den Menschen mehr
    Geld vom Brutto zu lassen,


    (Agnes Alpers [DIE LINKE]: Das glauben Sie doch selber nicht!)


    wir glauben, dass es richtig ist, den Menschen ihr Er-
    spartes zu lassen und keinen Staat aufzubauen, der über-
    all nur eines kennt: mehr vom Geld der Bürger und mehr
    Schulden. Das ist der falsche Weg, liebe Kolleginnen
    und Kollegen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)