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    Plenarprotokoll 17/243 Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ Inhaltsverzeichnis a) Beratung der Antwort der Bundesregie- rung auf die Große Anfrage der Abgeord- neten Klaus-Peter Flosbach, Peter Götz, Dr. Michael Meister und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Birgit Reinemund, Heiner Kamp, Dr. Volker Wissing und der Fraktion der FDP: Lage der Kommunen in der Bun- desrepublik Deutschland (Drucksachen 17/11461, 17/13343) . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Katrin Kunert, Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kommunen von den Kosten für DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Hacker (SPD) . . . . . . . . . . . . . 30687 D 30695 D 30697 C 30699 C 30701 A 30701 D 30702 C 30703 D 30704 D 30706 A Deutscher B Stenografisch 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Rolf Hempelmann, Wolfgang Nešković und Doris Barnett . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Jimmy Schulz als or- dentliches Mitglied und Pascal Kober als stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte 18, 37, 38 a und 38 b, 50 b sowie 53 . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: c D T D S 30683 A 30683 B 30683 B 30687 B bauliche Maßnahmen an Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen befreien (Drucksachen 17/10820, 17/12452) . . . . . 30688 A undestag er Bericht ung en 6. Juni 2013 t : ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Katrin Kunert, Dr. Dietmar Bartsch, Diana Golze, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Wer bestellt, bezahlt – Konnexität zugunsten der Kommunen im Grundgesetz veran- kern (Drucksachen 17/6491, 17/13301) . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . teffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 30688 A 30688 B 30690 D 30692 B 30693 D Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 30707 A 30708 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Dr. Kirsten Tackmann, Agnes Alpers, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bedarfsgerechtes Wohnen dau- erhaft sichern – Gemeinnützigen Woh- nungswirtschaftssektor entwickeln (Drucksache 17/13552) . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeord- neten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Programm „Soziale Stadt“ zukunftsfähig weiterentwickeln – Städtebauförderung sichern (Drucksachen 17/10999, 17/12453) . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung – zu dem Antrag der Abgeordneten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Bezahlba- res Wohnen in der sozialen Stadt – zu dem Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Halina Wawzyniak, Dr. Kirsten Tackmann, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohnungsnot bekämpfen – Sozialen Wohnungsbau neu starten und zum Kern einer gemeinnützigen Woh- nungswirtschaft entwickeln – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Agnes Alpers, Matthias W. Birkwald, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohn- und Mietensituation von Stu- dierenden verbessern (Drucksachen 17/12485, 17/12481, 17/11696, 17/13776) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . D R D M P G U S N E T a b c d e f) 30710 B 30710 C 30710 C 30711 A 30713 A 30715 A 30715 D 30718 A 30719 B 30721 A 30721 C 30724 A r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . enate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . ero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . te Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 54: ) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundeszen- tralregistergesetzes und anderer regis- terrechtlicher Vorschriften zum Zweck der Zulassung der elektronischen An- tragstellung bei Erteilung einer Regis- terauskunft (Drucksache 17/13616) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Handelsgesetz- buchs (Drucksache 17/13617) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung des Zwölften Buches Sozialge- setzbuch (Drucksache 17/13662) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Euro- päischen Union (EUZBLG) (Drucksache 17/13665) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Euro- pawahlgesetzes (Drucksache 17/13705) . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Dr. Tobias Lindner, Oliver Krischer, Ute Koczy, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Nachhal- tige und gerechte Rohstoffpolitik – In- novationsstrategie für die Wirtschaft (Drucksache 17/13568) . . . . . . . . . . . . . . 30724 C 30724 D 30725 B 30725 D 30726 D 30727 D 30729 D 30730 D 30732 A 30737 D 30732 C 30732 C 30732 C 30732 C 30732 D 30732 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 III Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 2. April 2013 über den Waffenhandel (Drucksache 17/13708) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Daniela Wagner, Stephan Kühn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Weiterentwicklung der Stadtumbau- programme Ost und West im Rahmen der Städtebauförderung (Drucksache 17/12508) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Dr. Valerie Wilms, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Für universelle Nachhaltigkeitsziele – Entwicklungs- und Umweltagenda zusammenführen (Drucksache 17/13727) . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Dr. h. c. Gernot Erler, Ulla Burchardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine nachhaltige Entwicklungsagenda ab 2015 – Millen- niumsentwicklungsziele und Nachhal- tigkeitsziele gemeinsam gestalten (Drucksache 17/13762) . . . . . . . . . . . . . . . e) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Konzepte der Elektromobilität und deren Bedeutung für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt (Drucksache 17/13625) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Ökologischer Landbau und Bioenergieerzeugung – Zielkonflikte und Lösungsansätze (Drucksache 17/13626) . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Tech- nikfolgenabschätzung (TA) – Zukunft der Automobilindustrie (Drucksache 17/13672) . . . . . . . . . . . . . . . h) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung gemäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technikfolgenabschätzung (TA) – Die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Roh- und Werkstoffen für Hoch- technologien – Präzisierung und Wei- terentwicklung der deutschen Roh- stoffstrategie (Drucksache 17/13673) . . . . . . . . . . . . . . . i) j) k l) T a b c d 30733 A 30733 A 30733 A 30733 B 30733 C 30733 C 30733 D 30733 D Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit 2008 und 2009 (Drucksache 17/1350) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2009 und 2010 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 23. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/5200) . . . . . . . . . . . . . . . ) Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit für die Jahre 2010 und 2011 (Drucksache 17/9100) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2011 und 2012 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 24. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/13000) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 55: ) Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Öko-Land- baugesetzes (Drucksachen 17/12855, 17/13736) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die An- wendung der Administrativhaft und willkürliche Festnahmen durch israeli- sche und palästinensische Sicherheits- kräfte verurteilen (Drucksachen 17/11166, 17/11742) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die Gaza- Blockade beenden (Drucksachen 17/11167, 17/11743) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Annette Groth, Katrin Werner, 30734 A 30734 A 30734 B 30734 C 30734 D 30735 A 30735 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Freiheit für Mumia Abu-Jamal (Drucksachen 17/8916, 17/12923) . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz zu dem An- trag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Cornelia Behm, Harald Ebner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Tierge- rechte Legehennenhaltung stärken (Drucksachen 17/12842, 17/13285) . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Ab- geordneten Ralph Lenkert, Karin Binder, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Res- sourcenschutz durch Vorgabe einer Mindestnutzungsdauer für technische Produkte (Drucksachen 17/13096, 17/13696) . . . . . g) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bun- destages – hier: Elektronische Vertei- lung von Bundestagsdrucksachen (§§ 77, 112, 123 GO-BT) (Drucksache 17/13654) . . . . . . . . . . . . . . . h)–o) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 590, 591, 592, 593, 594, 595, 596 und 597 zu Petitionen (Drucksachen 17/13501, 17/13502, 17/13503, 17/13504, 17/13505, 17/13506, 17/13507, 17/13508) . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 3: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Achten Ge- setz zur Änderung des Gesetzes gegen Wett- bewerbsbeschränkungen (8. GWB-ÄndG) (Drucksachen 17/9852, 17/11053, 17/11636, 17/13720) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur Verbesserung der steuerlichen Förderung der privaten Altersvorsorge (Altersvor- sorge-Verbesserungsgesetz – AltvVerbG) (Drucksachen 17/10818, 17/12219, 17/12220, 17/12628, 17/13721) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z B s (V U z (A A (D 1 Z B s (V S B (D 1 Z A n G B g d D H D P J S C O L N J T A D T B te G (D 30735 B 30735 C 30735 D 30736 A 30736 B 30737 A 30737 A usatztagesordnungspunkt 5: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur msetzung der Amtshilferichtlinie sowie ur Änderung steuerlicher Vorschriften mtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz – mtshilfeRLUmsG) rucksachen 17/12375, 17/12532, 17/12533, 7/12925, 17/13722) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 6: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur trukturreform des Gebührenrechts des undes rucksachen 17/10422, 17/12722, 17/13388, 7/13723) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 7: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: esamtvolumen der Wahlversprechen von undeskanzlerin Dr. Merkel – Auswirkun- en auf die Steuer- und Haushaltspolitik es Bundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . ermann Gröhe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . isa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . agesordnungspunkt 6: eschlussempfehlung und Bericht des 1. Un- rsuchungsausschusses nach Artikel 44 des rundgesetzes: Gorleben rucksache 17/13700) . . . . . . . . . . . . . . . . . 30737 C 30737 C 30740 A 30740 A 30741 B 30742 C 30743 D 30745 B 30746 D 30748 C 30749 C 30751 A 30752 D 30754 B 30755 C 30756 D 30758 A 30759 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 V Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Beratung des Schlussberichts der Enquete- Kommission: „Wachstum, Wohlstand, Le- bensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirt- schaften und gesellschaftlichem Fort- schritt in der Sozialen Marktwirtschaft“ (Drucksache 17/13300) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Florian Bernschneider (FDP) . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Skudelny (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämpfung des Men- schenhandels und Überwachung von Pros- titutionsstätten (Drucksache 17/13706) . . . . . . . . . . . . . . . . . H D U K M D V D F T A S B ti a (D D P A D M F S P M T a 30759 C 30760 D 30762 C 30764 B 30765 D 30767 C 30769 A 30770 B 30771 B 30772 D 30773 A 30773 C 30773 D 30776 B 30777 D 30779 A 30780 D 30782 B 30782 D 30783 B 30784 B 30784 D 30785 A 30786 D 30787 D 30788 C 30789 B 30790 A 30791 A 30792 B artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . atrin Werner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Dr. Wolfgang trengmann-Kuhn, Kerstin Andreae, Birgitt ender, weiterer Abgeordneter und der Frak- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Alters- rmut bekämpfen – Mit der Garantierente rucksache 17/13493) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . ilvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: ) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicher- stellung des Notdienstes von Apothe- ken (Apothekennotdienstsicherstel- lungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13081, 17/13769) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicherstellung des Notdienstes von Apotheken (Apothekennot- dienstsicherstellungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13403, 17/13769) . . 30792 C 30794 A 30796 B 30797 C 30798 C 30799 D 30801 C 30802 B 30803 A 30804 B 30804 C 30805 D 30806 C 30808 C 30810 A 30810 C 30811 D 30812 C 30813 B 30814 B 30815 B 30816 B 30816 C VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/13771) . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung arz- neimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13083, 17/13770) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Dritten Gesetzes zur Än- derung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13404, 17/13770) . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel Bas, Elke Ferner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Versorgung mit Arzneimitteln sicherstellen (Drucksachen 17/12847, 17/13770) . . . . . Ulrike Flach, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 30816 C 30816 C 30816 D 30816 D 30817 A 30819 A 30820 B 30821 B 30822 C 30823 D 30824 C 30825 C 30826 D 30829 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30683 (A) ) )(B) 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30829 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 06.06.2013 Börnsen (Bönstrup), Wolfgang CDU/CSU 06.06.2013 Brackmann, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Gabriel, Sigmar SPD 06.06.2013 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 06.06.2013 Gohlke, Nicole DIE LINKE 06.06.2013 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 06.06.2013 Kunert, Katrin DIE LINKE 06.06.2013 Lenkert, Ralph DIE LINKE 06.06.2013 Lischka, Burkhard SPD 06.06.2013 Möhring, Cornelia DIE LINKE 06.06.2013 Möller, Kornelia DIE LINKE 06.06.2013 Nietan, Dietmar SPD 06.06.2013 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 06.06.2013 Hintze, Peter CDU/CSU 06.06.2013 Hörster, Joachim CDU/CSU 06.06.2013* Hofmann (Volkach), Frank SPD 06.06.2013 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2013 Koch, Harald DIE LINKE 06.06.2013 Korte, Jan DIE LINKE 06.06.2013 Kühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 06.06.2013 D S D S V Z (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2013 chwabe, Frank SPD 06.06.2013 r. Schwanholz, Martin SPD 06.06.2013 immling, Werner FDP 06.06.2013 ogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 06.06.2013 immermann, Sabine DIE LINKE 06.06.2013 243. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 4 Situation der Kommunen TOP 5 Gemeinnützige Wohnungswirtschaft TOP 54, ZP 2 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 55Abschließende Beratungen ohne Aussprache ZP 3 - 6Beschlussempfehlungen des Vermittlungsausschusses ZP 7 Aktuelle Stunde zu den Auswirkungen derWahlversprechen der Bundeskanzlerin TOP 6 Untersuchungsausschussbericht Gorleben TOP 7 Enquete-Bericht Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität ZP 8 Bekämpfung des Menschenhandels TOP 9 Steuerfinanzierte Garantierente TOP 8 Arzneimittelversorgung Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Gero Storjohann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    erren! 80 Prozent der deutschen Bevölkerung leben in
    ebieten mit sehr wohl ausgeglichenen Wohnverhältnis-

    en, und 20 Prozent der Bevölkerung wohnen in größe-
    n Städten. Insbesondere dort kommt es in den begehr-
    n Lagen in den Zentren zu Engpässen bei günstigem
    ohnraum. Das ist hier schon mehrfach festgestellt wor-

    en und auch nichts Neues.

    Wir haben auch festgestellt, dass hier eine gemein-
    ame Verantwortung von Bund, Ländern und Kommu-
    en besteht. Wir wissen auch, dass die Verantwortung
    esonders bei den Ländern und den Kommunen liegt
    nd dass der Bund seine Rolle hierbei abgegeben hat,
    ber dennoch zu seiner Verantwortung steht. Besonders
    den SPD-regierten Ländern wollen wir einfordern,

    ass mehr Bauland ausgewiesen wird, gerade auch in
    en Innenstadtlagen, und dass dort Verdichtungen erfol-
    en können.


    (Daniela Wagner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das passiert doch!)






    Gero Storjohann


    (A) )


    )(B)

    Auch die Genehmigungsverfahren zum Umbau von Ge-
    werbeimmobilien zu Wohnhäusern müssen beschleunigt
    werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Nicht nur im Bereich des regulären Wohnungsbaus
    – die Zahlen steigen –, sondern auch im sozialen Woh-
    nungsbau macht diese Bundesregierung mit Minister
    Peter Ramsauer einen guten Job. Das kann man nicht
    von allen Landesregierungen sagen. Einige Landesregie-
    rungen haben hier nachzubessern. Damit meine ich nicht
    meine Landesregierung in Schleswig-Holstein. Sie hat
    beim sozialen Wohnungsbau immer ihren Job gemacht
    und ist ein Vorbild. Einige Länder haben dies jetzt
    kapiert und werden entsprechend nacharbeiten.

    Das Ziel, dass Kommunen, Länder und Bund ver-
    stärkt tätig werden und ihre Verantwortung wahrneh-
    men, sollte uns alle einen; denn Wohnungspolitik ist
    nicht Parteipolitik, sondern sie dient der Grundversor-
    gung, zu der wir alle gemeinsam stehen müssen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wir stehen dazu. Es gibt unterschiedliche Zahlen. Die
    Zahlen, die mir vorliegen, besagen, dass jedes Jahr
    17 Milliarden Euro für Wohnen, für die Kosten der Un-
    terkunft und Wohngeld ausgegeben werden. Das ist ein
    Batzen Geld; das ist politisch so gewollt. Seit der Föde-
    ralismusreform 2007 hat der Bund den Ländern jährlich
    518 Millionen Euro für die soziale Wohnraumförderung
    an die Hand gegeben. Eigentlich haben wir das im guten
    Glauben gemacht. Wir sind davon ausgegangen, dass die
    Länder dieses Geld selbstverständlich für die Wohn-
    raumförderung einsetzen und nicht für das Abzahlen von
    Altverträgen nutzen. Dies muss man nicht unbedingt ge-
    setzlich festlegen; denn das ist eigentlich eine Selbstver-
    ständlichkeit.


    (Beifall des Abg. Wolfgang Zöller [CDU/ CSU])


    Alle, die Verantwortung tragen, können ihre Länder an
    diese Selbstverständlichkeit erinnern.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Mit dem neuen Mietrecht ab 1. Mai dieses Jahres ha-
    ben wir ein wirksames Instrument geschaffen, welches
    den Ländern die Möglichkeit gibt, den Anstieg der Mie-
    ten vor Ort bremsen zu können. Die Länder haben nun
    die Möglichkeit, mit einer Kappungsgrenze von 15 Pro-
    zent auf diesem Markt zu wirken. Sie müssen natürlich
    einen entsprechenden Beschluss herbeiführen. Es ist un-
    ser Wunsch, dass sie genau definieren, welche Gebiete
    besonders belastet sind und welche Gebiete mit einer
    Kappungsgrenze von 15 Prozent versehen werden. Dann
    ist es auch die Aufgabe der Länder, in diesen Gebieten
    besonders zu fördern und dort für eine Marktberuhigung
    zu sorgen. Nur zu kappen und nichts weiter zu tun, das
    kann nicht die Lösung sei.

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    (C (D (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Die Länder sind ebenfalls am Zug, wenn es darum
    eht, das Bauen für Investoren attraktiver zu machen.
    azu trägt die Erhöhung der Grunderwerbsteuer nicht
    ei. Ich verstehe das natürlich, weil die Grunderwerb-
    teuer reines Landesgeld ist. Aber eine 6,5-prozentige
    runderwerbsteuer ist ein Programm zur Verhinderung
    on Neubau und kein Programm zur Beschleunigung
    on Neubau. Auch das muss ganz deutlich gesagt wer-
    en.

    In Deutschland hat niemand mehr Wohnungen priva-
    siert als SPD, Grüne und Linke zusammen.


    (Sebastian Körber [FDP]: Hört! Hört!)


    er SPD-Fraktionsvorsitzende Steinmeier, der ja gleich
    um nächsten Tagesordnungspunkt sprechen wird,
    eichnete als Chef des Kanzleramtes mit dafür verant-
    ortlich, dass 200 000 Eisenbahnerwohnungen des
    undes privatisiert wurden. Der SPD-Kanzlerkandidat
    teinbrück war als Finanzminister dafür verantwortlich,
    ass 86 000 Wohnungen der BfA privatisiert wurden.
    in rot-grüner Senat hat in Berlin vor ein paar Jahren die
    SW veräußert; es handelte sich dabei um die größte
    ommunale Wohnungsbaugesellschaft, die es in Berlin
    ab.


    (Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wer? Ein rot-grüner Senat? Haben Sie „rot-grün“ gesagt? Das nehmen Sie sofort zurück! Das war Rot-Rot! Wir haben damit nichts zu tun!)


    Rot-Rot? Meinetwegen; noch schlimmer. Aber ange-
    ichts dessen, was Sie immer so sagen, habe ich fast den
    indruck, dass auch Sie da immer zugestimmt haben.


    (Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Frau Künast schämt sich für die SPD!)


    In Baden-Württemberg hat die grün-rote Landesregie-
    ng – die grün-rote Landesregierung, Frau Künast – erst

    or kurzem 22 000 Wohnungen der Landesbank Baden-
    ürttemberg veräußert. Stehen Sie denn wenigstens

    azu?


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Oliver Luksic [FDP]: Aha! Das ist ja interessant! – Dirk Fischer [Hamburg] [CDU/CSU]: Tja, da hat sie wohl ein Eigentor geschossen!)


    re Äußerungen sind nicht immer unbedingt stringent,
    enn es um Argumente geht.

    Jetzt zur berühmten Mietpreisdeckelung. 60 Prozent
    er Vermieter in Deutschland sind private Vermieter,
    uch Kleinvermieter,


    (Petra Müller [Aachen] [FDP]: Genau! Da geht es um Alterssicherung!)


    nd 40 Prozent sind Profis. Bei den Profis mache ich mir
    berhaupt keine Sorgen; sie passen auf, dass die Mieten
    uch in Anbetracht der Inflation regelmäßig angepasst
    erden. Bei den privaten Vermietern ist das anders. Sie
    aben ein gutes Verhältnis zu ihren Mietern, und sie





    Gero Storjohann


    (A) )


    )(B)

    trauen sich nicht immer, ein solches Gespräch zu führen.
    Von privaten Vermietern wird die Miete in der Regel
    dann angepasst, wenn es einen Mieterwechsel gibt. Vor
    diesem Hintergrund müssen wir sehr wohl aufpassen,
    dass wir keine falschen Regelungen einführen, die dann
    dafür sorgen würden, dass auch private Vermieter ge-
    zwungenermaßen Mietpreissteigerungen durchsetzen.
    Das ist also ein kompliziertes Thema, bei dem es keine
    einfachen Lösungen gibt.

    Was die Menschen insgesamt bewerten, ist die Brut-
    tomiete. Sie ist in Deutschland insgesamt gestiegen,
    auch infolge vieler politischer Entscheidungen im Hin-
    blick auf die Nebenkosten; es ist der Strom, es ist die
    Heizung, es sind die Grundsteuern. Das alles hat sich in
    der letzten Zeit sehr stark verteuert, während die Netto-
    miete ziemlich stabil geblieben und in geringerem Maße
    als die Inflationsrate gestiegen ist.


    (Daniela Wagner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein, das stimmt so nicht! Das ist falsch!)


    In Deutschland insgesamt sind die Nettokaltmieten
    in den vergangenen 20 Jahren um 9,4 Prozent von
    5,04 Euro pro Quadratmeter auf 5,51 Euro pro Quadrat-
    meter gestiegen. Inflationsbereinigt bedeutet das, dass
    wir heute für das Wohnen weniger bezahlen als 1992.
    Die Inflation ist im gleichen Zeitraum um 40 Prozent
    gestiegen. Damit liegen die realen Mieten unter dem
    Niveau von vor 20 Jahren. Das ist die Realität. Dennoch
    verkenne ich nicht, dass wir in manchen Innenstadtlagen
    extrem große Probleme haben. Es gibt auch Probleme
    mit schwarzen Schafen. Diesen schwarzen Schafen
    möchten wir als Union gerne das Handwerk legen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Volker Kauder [CDU/CSU]: Wir möchten nicht nur, wir werden!)


    Deswegen finde ich es richtig, dass wir eine starke
    Kanzlerin haben, die die Probleme, die sie erkennt, auch
    aufgreift.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    – Die Begeisterung steigt, weil die Kanzlerin gerade den
    Saal betreten hat und jetzt auf der Regierungsbank Platz
    nimmt.

    Das Problem in den Innenstadtlagen werden wir an-
    packen, aber so, dass es kein Abwürgen gibt, sondern
    dass die Investoren weiterhin mit Zuversicht in den
    Wohnungsbau investieren können. Die Anhörung ges-
    tern im Ausschuss hat ja auch ergeben: Eine Beschrän-
    kung bezüglich der Mieten kann nur eine Lösung für drei
    Jahre sein, sie darf nicht für immer gelten. Für einen
    gewissen Zeitraum können wir als Union diesen Weg
    mitgehen. Wir werden jetzt verantwortungsvoll ausar-
    beiten, wie das genau gemacht werden kann.

    Zum Schluss: Der Hauptpunkt, der die ganze Woh-
    nungswirtschaft umtreibt, sind die Vorstellungen bzw.
    Forderungen der Grünen im Hinblick auf eine Vermö-
    gensteuer.

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    (C (D (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU sowie des Abg. Patrick Döring [FDP])


    ie Grünen fordern eine Vermögensteuer, ohne zu ah-
    en, was das für Auswirkungen auf die Investoren hat.

    Wohnungsbestand ist diese Position fatal: Das Be-
    iebsvermögen der Wohnungsunternehmen besteht zu
    0 Prozent aus Grundbesitz. Wir sprechen in diesem Be-
    ich nicht etwa von Renditen zwischen 10 und 15 Pro-

    ent, sondern von Renditen zwischen 2 und 4 Prozent.


    (Daniela Wagner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Es geht nur um natürliche Personen, Herr Storjohann!)


    enn dann auch noch mit einer Vermögensteuer einge-
    riffen wird, wird das Neubau eher verhindern und zu ei-
    er nochmaligen Steigerung der Mieten führen; denn das
    lles muss – Sie wissen ganz genau, wie das geht, Frau
    agner – natürlich auf die Betriebskostenabrechnung

    mgelegt werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Volker Kauder [CDU/CSU]: Das zahlt die Parteikasse der Grünen! – Daniela Wagner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Es geht nicht um Wohnungsunternehmen!)


    Meine Damen und Herren, die Union steht für eine
    ut aufgestellte Wohnungsbaupolitik. Davon profitieren
    lle: die Vermieter und die Mieter. Wir werden den An-
    ag der Linken zum bedarfsgerechten Wohnen heute an
    en Ausschuss überweisen. Bei den anderen Anträgen
    lgen wir der Beschlussempfehlung des Ausschusses.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Das Wort hat jetzt die Kollegin Ute Kumpf für die

PD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ute Kumpf


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrte Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    ollegen! Herr Minister Ramsauer, wir haben auch
    robleme mit Ihnen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    s ist nicht so, dass wir hier die Situation schlechtreden.
    er Kollege Kauder betont immer wieder, dass Politik
    amit beginnt, die Wirklichkeit wahrzunehmen. Unser
    indruck ist, dass Sie die Wirklichkeit nicht wahrneh-
    en, dass Sie sie ausblenden. Sie reden Ihre Bilanz

    chön.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    ie wollen nicht wahrnehmen – dabei wird die Zahl im-
    er wieder betont –, dass zurzeit 250 000 bezahlbare
    ohnungen fehlen


    (Petra Müller [Aachen] [FDP]: Nein! Das habe ich nicht gesagt! Sie sind fast da!)






    Ute Kumpf


    (A) )


    )(B)

    und dass, wenn die derzeitige Politik fortgesetzt wird,
    2025 1 Million Wohnungen fehlen werden.


    (Petra Müller [Aachen] [FDP]: Nein!)


    Sie wollen auch nicht wahrnehmen, dass die Mieten
    in nicht wenigen Ballungszentren – nicht nur in Überhit-
    zungsregionen – exorbitant steigen, dass Verdrängungs-
    prozesse ablaufen, dass sich die Segregation beschleu-
    nigt. Was Sie auch nicht wahrnehmen wollen, ist der
    Protest der Mieter und Mieterinnen, die sich nicht nur
    gegen die erhöhten Mieten, sondern auch gegen das von
    der Koalition veränderte Mietrecht wenden und nicht nur
    in Berlin, sondern auch an anderen Orten auf die Straße
    gehen.

    Sie wollen auch nicht wahrnehmen, dass die steigen-
    den Energiekosten gerade Haushalte mit kleinem Ein-
    kommen an die Armutsgrenze treiben. Wer ein Drittel
    seines Einkommens für Wohnen und für Energie ver-
    wenden muss – bei kleinen Haushalten sind es sogar
    50 Prozent –, muss an anderer Stelle sparen: an Kultur,
    an Bildung, an Freizeit. Das ist unsozial.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Die Kanzlerin ist eine kluge Frau. Sie ist jetzt gerade
    irgendwo hier im Saal unterwegs; wahrscheinlich wirbt
    sie für ihre Mietpreisbremse.


    (Daniela Wagner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Genau! Sie erklärt den Fraktionen ihre Mietpreisbremse!)


    Sie hat die Notbremse gezogen und schließt sich jetzt
    unserer Forderung an, eine solche Mietpreisbremse ein-
    zuführen – eine kluge Entscheidung, eine richtige Ent-
    scheidung.


    (Daniela Wagner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie hilft noch der FDP auf die Sprünge! Die Kanzlerin kümmert sich!)


    Meine Damen und Herren von der Koalition, Sie ha-
    ben heute die Möglichkeit, Ihrer Kanzlerin schon jetzt zu
    folgen: indem Sie unseren Anträgen zustimmen. Sie
    müssen nicht Ihren Parteitag abwarten, Sie können sich
    hier einen Ruck geben und eine Kehrtwende einlegen.
    Unterstützen Sie einfach unsere Anträge!


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Christian Lange [Backnang] [SPD]: Guter Vorschlag!)


    – Genau, das ist ein guter Vorschlag.

    Wir wollen nämlich eine Rückkehr zu einem sozial
    ausgewogenen Mietrecht. Wir wollen, dass die Energie-
    wende und die energetische Sanierung sozial gerecht ge-
    staltet werden. Wir wollen, dass die Maklergebühren neu
    geregelt werden: Wer bestellt, der bezahlt.

    Ein soziales Mietrecht ist die eine Seite. Dass neue
    Wohnungen gebraucht werden, ist die andere Seite. Da
    sind wir uns auch einig, glaube ich.

    Dafür müssen Sie aber die entsprechenden Instru-
    mente in die Hand nehmen. Deswegen sind wir dafür,

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    (C (D ass die Länder bis 2019 entsprechende Mittel zur Vergung gestellt bekommen – und nicht nur bis 2015; das reift viel zu kurz. Diese Mittel müssen die Länder dann tsächlich für den Wohnungsbau verwenden und nicht r das Stopfen der Haushaltslöcher. Erlauben Sie mir zum Schluss noch ein Wort zur tädtebauförderung. Die Stadtund Quartiersentwickng ist eine entscheidende Zukunftsaufgabe, aus der ich die schwarz-gelbe Bundesregierung seit drei Jahren urückgezogen hat. (Petra Müller [Aachen] [FDP]: Sie nehmen aber zur Kenntnis, dass wir neue Programme aufgelegt haben?)


    ür die Städtebauförderung werden seitens des Bundes
    Haushalt 2013 nur 455 Millionen Euro in die Hand

    enommen. Das sind 20 Prozent weniger als 2009, Frau
    üller. Herr Ramsauer hat wohl das kleine Einmaleins

    erlernt. Oder ist das etwa das bayerische Einmaleins:
    ine Verringerung soll auf einmal eine Verstetigung oder
    onsolidierung sein?

    Sie haben in dieser Legislaturperiode beim Programm
    Soziale Stadt“ den Rückwärtsgang eingelegt. Wir von
    er SPD – Sie könnten uns folgen – wollen hier wieder
    as geben und mehr Mittel einstellen, nämlich 700 Mil-
    onen Euro, damit die Menschen mitentscheiden, mitge-
    talten und Anteil an der Zukunftsgestaltung ihrer Städte
    nd Stadtteile nehmen können; denn die Menschen sind
    ie Seele unserer Städte und Gemeinden.

    Wir wollen gemeinsam mit den Ländern, den Kom-
    unen, den Mieter- und Sozialverbänden, der Bau- und
    ohnungswirtschaft, den Wohnungsgenossenschaften

    nd den Gewerkschaften ein Bündnis für bezahlbares
    ohnen und eine sozial gerechte Stadt schließen. Schlie-

    en Sie sich uns an. Heute ist noch Zeit dazu. Wir sind
    en Menschen gegenüber dazu verpflichtet.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der SPD)