Rede:
ID1724303800

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 9
    1. Jetzt: 1
    2. hat: 1
    3. Peter: 1
    4. Götz: 1
    5. das: 1
    6. Wort: 1
    7. für: 1
    8. die: 1
    9. CDU/CSU-Frak-tion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/243 Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ Inhaltsverzeichnis a) Beratung der Antwort der Bundesregie- rung auf die Große Anfrage der Abgeord- neten Klaus-Peter Flosbach, Peter Götz, Dr. Michael Meister und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Birgit Reinemund, Heiner Kamp, Dr. Volker Wissing und der Fraktion der FDP: Lage der Kommunen in der Bun- desrepublik Deutschland (Drucksachen 17/11461, 17/13343) . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Katrin Kunert, Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kommunen von den Kosten für DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Hacker (SPD) . . . . . . . . . . . . . 30687 D 30695 D 30697 C 30699 C 30701 A 30701 D 30702 C 30703 D 30704 D 30706 A Deutscher B Stenografisch 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Rolf Hempelmann, Wolfgang Nešković und Doris Barnett . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Jimmy Schulz als or- dentliches Mitglied und Pascal Kober als stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte 18, 37, 38 a und 38 b, 50 b sowie 53 . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: c D T D S 30683 A 30683 B 30683 B 30687 B bauliche Maßnahmen an Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen befreien (Drucksachen 17/10820, 17/12452) . . . . . 30688 A undestag er Bericht ung en 6. Juni 2013 t : ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Katrin Kunert, Dr. Dietmar Bartsch, Diana Golze, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Wer bestellt, bezahlt – Konnexität zugunsten der Kommunen im Grundgesetz veran- kern (Drucksachen 17/6491, 17/13301) . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . teffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 30688 A 30688 B 30690 D 30692 B 30693 D Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 30707 A 30708 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Dr. Kirsten Tackmann, Agnes Alpers, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bedarfsgerechtes Wohnen dau- erhaft sichern – Gemeinnützigen Woh- nungswirtschaftssektor entwickeln (Drucksache 17/13552) . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeord- neten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Programm „Soziale Stadt“ zukunftsfähig weiterentwickeln – Städtebauförderung sichern (Drucksachen 17/10999, 17/12453) . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung – zu dem Antrag der Abgeordneten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Bezahlba- res Wohnen in der sozialen Stadt – zu dem Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Halina Wawzyniak, Dr. Kirsten Tackmann, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohnungsnot bekämpfen – Sozialen Wohnungsbau neu starten und zum Kern einer gemeinnützigen Woh- nungswirtschaft entwickeln – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Agnes Alpers, Matthias W. Birkwald, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohn- und Mietensituation von Stu- dierenden verbessern (Drucksachen 17/12485, 17/12481, 17/11696, 17/13776) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . D R D M P G U S N E T a b c d e f) 30710 B 30710 C 30710 C 30711 A 30713 A 30715 A 30715 D 30718 A 30719 B 30721 A 30721 C 30724 A r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . enate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . ero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . te Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 54: ) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundeszen- tralregistergesetzes und anderer regis- terrechtlicher Vorschriften zum Zweck der Zulassung der elektronischen An- tragstellung bei Erteilung einer Regis- terauskunft (Drucksache 17/13616) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Handelsgesetz- buchs (Drucksache 17/13617) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung des Zwölften Buches Sozialge- setzbuch (Drucksache 17/13662) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Euro- päischen Union (EUZBLG) (Drucksache 17/13665) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Euro- pawahlgesetzes (Drucksache 17/13705) . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Dr. Tobias Lindner, Oliver Krischer, Ute Koczy, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Nachhal- tige und gerechte Rohstoffpolitik – In- novationsstrategie für die Wirtschaft (Drucksache 17/13568) . . . . . . . . . . . . . . 30724 C 30724 D 30725 B 30725 D 30726 D 30727 D 30729 D 30730 D 30732 A 30737 D 30732 C 30732 C 30732 C 30732 C 30732 D 30732 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 III Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 2. April 2013 über den Waffenhandel (Drucksache 17/13708) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Daniela Wagner, Stephan Kühn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Weiterentwicklung der Stadtumbau- programme Ost und West im Rahmen der Städtebauförderung (Drucksache 17/12508) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Dr. Valerie Wilms, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Für universelle Nachhaltigkeitsziele – Entwicklungs- und Umweltagenda zusammenführen (Drucksache 17/13727) . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Dr. h. c. Gernot Erler, Ulla Burchardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine nachhaltige Entwicklungsagenda ab 2015 – Millen- niumsentwicklungsziele und Nachhal- tigkeitsziele gemeinsam gestalten (Drucksache 17/13762) . . . . . . . . . . . . . . . e) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Konzepte der Elektromobilität und deren Bedeutung für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt (Drucksache 17/13625) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Ökologischer Landbau und Bioenergieerzeugung – Zielkonflikte und Lösungsansätze (Drucksache 17/13626) . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Tech- nikfolgenabschätzung (TA) – Zukunft der Automobilindustrie (Drucksache 17/13672) . . . . . . . . . . . . . . . h) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung gemäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technikfolgenabschätzung (TA) – Die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Roh- und Werkstoffen für Hoch- technologien – Präzisierung und Wei- terentwicklung der deutschen Roh- stoffstrategie (Drucksache 17/13673) . . . . . . . . . . . . . . . i) j) k l) T a b c d 30733 A 30733 A 30733 A 30733 B 30733 C 30733 C 30733 D 30733 D Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit 2008 und 2009 (Drucksache 17/1350) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2009 und 2010 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 23. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/5200) . . . . . . . . . . . . . . . ) Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit für die Jahre 2010 und 2011 (Drucksache 17/9100) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2011 und 2012 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 24. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/13000) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 55: ) Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Öko-Land- baugesetzes (Drucksachen 17/12855, 17/13736) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die An- wendung der Administrativhaft und willkürliche Festnahmen durch israeli- sche und palästinensische Sicherheits- kräfte verurteilen (Drucksachen 17/11166, 17/11742) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die Gaza- Blockade beenden (Drucksachen 17/11167, 17/11743) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Annette Groth, Katrin Werner, 30734 A 30734 A 30734 B 30734 C 30734 D 30735 A 30735 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Freiheit für Mumia Abu-Jamal (Drucksachen 17/8916, 17/12923) . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz zu dem An- trag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Cornelia Behm, Harald Ebner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Tierge- rechte Legehennenhaltung stärken (Drucksachen 17/12842, 17/13285) . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Ab- geordneten Ralph Lenkert, Karin Binder, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Res- sourcenschutz durch Vorgabe einer Mindestnutzungsdauer für technische Produkte (Drucksachen 17/13096, 17/13696) . . . . . g) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bun- destages – hier: Elektronische Vertei- lung von Bundestagsdrucksachen (§§ 77, 112, 123 GO-BT) (Drucksache 17/13654) . . . . . . . . . . . . . . . h)–o) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 590, 591, 592, 593, 594, 595, 596 und 597 zu Petitionen (Drucksachen 17/13501, 17/13502, 17/13503, 17/13504, 17/13505, 17/13506, 17/13507, 17/13508) . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 3: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Achten Ge- setz zur Änderung des Gesetzes gegen Wett- bewerbsbeschränkungen (8. GWB-ÄndG) (Drucksachen 17/9852, 17/11053, 17/11636, 17/13720) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur Verbesserung der steuerlichen Förderung der privaten Altersvorsorge (Altersvor- sorge-Verbesserungsgesetz – AltvVerbG) (Drucksachen 17/10818, 17/12219, 17/12220, 17/12628, 17/13721) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z B s (V U z (A A (D 1 Z B s (V S B (D 1 Z A n G B g d D H D P J S C O L N J T A D T B te G (D 30735 B 30735 C 30735 D 30736 A 30736 B 30737 A 30737 A usatztagesordnungspunkt 5: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur msetzung der Amtshilferichtlinie sowie ur Änderung steuerlicher Vorschriften mtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz – mtshilfeRLUmsG) rucksachen 17/12375, 17/12532, 17/12533, 7/12925, 17/13722) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 6: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur trukturreform des Gebührenrechts des undes rucksachen 17/10422, 17/12722, 17/13388, 7/13723) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 7: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: esamtvolumen der Wahlversprechen von undeskanzlerin Dr. Merkel – Auswirkun- en auf die Steuer- und Haushaltspolitik es Bundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . ermann Gröhe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . isa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . agesordnungspunkt 6: eschlussempfehlung und Bericht des 1. Un- rsuchungsausschusses nach Artikel 44 des rundgesetzes: Gorleben rucksache 17/13700) . . . . . . . . . . . . . . . . . 30737 C 30737 C 30740 A 30740 A 30741 B 30742 C 30743 D 30745 B 30746 D 30748 C 30749 C 30751 A 30752 D 30754 B 30755 C 30756 D 30758 A 30759 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 V Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Beratung des Schlussberichts der Enquete- Kommission: „Wachstum, Wohlstand, Le- bensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirt- schaften und gesellschaftlichem Fort- schritt in der Sozialen Marktwirtschaft“ (Drucksache 17/13300) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Florian Bernschneider (FDP) . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Skudelny (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämpfung des Men- schenhandels und Überwachung von Pros- titutionsstätten (Drucksache 17/13706) . . . . . . . . . . . . . . . . . H D U K M D V D F T A S B ti a (D D P A D M F S P M T a 30759 C 30760 D 30762 C 30764 B 30765 D 30767 C 30769 A 30770 B 30771 B 30772 D 30773 A 30773 C 30773 D 30776 B 30777 D 30779 A 30780 D 30782 B 30782 D 30783 B 30784 B 30784 D 30785 A 30786 D 30787 D 30788 C 30789 B 30790 A 30791 A 30792 B artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . atrin Werner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Dr. Wolfgang trengmann-Kuhn, Kerstin Andreae, Birgitt ender, weiterer Abgeordneter und der Frak- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Alters- rmut bekämpfen – Mit der Garantierente rucksache 17/13493) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . ilvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: ) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicher- stellung des Notdienstes von Apothe- ken (Apothekennotdienstsicherstel- lungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13081, 17/13769) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicherstellung des Notdienstes von Apotheken (Apothekennot- dienstsicherstellungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13403, 17/13769) . . 30792 C 30794 A 30796 B 30797 C 30798 C 30799 D 30801 C 30802 B 30803 A 30804 B 30804 C 30805 D 30806 C 30808 C 30810 A 30810 C 30811 D 30812 C 30813 B 30814 B 30815 B 30816 B 30816 C VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/13771) . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung arz- neimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13083, 17/13770) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Dritten Gesetzes zur Än- derung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13404, 17/13770) . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel Bas, Elke Ferner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Versorgung mit Arzneimitteln sicherstellen (Drucksachen 17/12847, 17/13770) . . . . . Ulrike Flach, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 30816 C 30816 C 30816 D 30816 D 30817 A 30819 A 30820 B 30821 B 30822 C 30823 D 30824 C 30825 C 30826 D 30829 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30683 (A) ) )(B) 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30829 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 06.06.2013 Börnsen (Bönstrup), Wolfgang CDU/CSU 06.06.2013 Brackmann, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Gabriel, Sigmar SPD 06.06.2013 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 06.06.2013 Gohlke, Nicole DIE LINKE 06.06.2013 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 06.06.2013 Kunert, Katrin DIE LINKE 06.06.2013 Lenkert, Ralph DIE LINKE 06.06.2013 Lischka, Burkhard SPD 06.06.2013 Möhring, Cornelia DIE LINKE 06.06.2013 Möller, Kornelia DIE LINKE 06.06.2013 Nietan, Dietmar SPD 06.06.2013 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 06.06.2013 Hintze, Peter CDU/CSU 06.06.2013 Hörster, Joachim CDU/CSU 06.06.2013* Hofmann (Volkach), Frank SPD 06.06.2013 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2013 Koch, Harald DIE LINKE 06.06.2013 Korte, Jan DIE LINKE 06.06.2013 Kühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 06.06.2013 D S D S V Z (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2013 chwabe, Frank SPD 06.06.2013 r. Schwanholz, Martin SPD 06.06.2013 immling, Werner FDP 06.06.2013 ogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 06.06.2013 immermann, Sabine DIE LINKE 06.06.2013 243. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 4 Situation der Kommunen TOP 5 Gemeinnützige Wohnungswirtschaft TOP 54, ZP 2 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 55Abschließende Beratungen ohne Aussprache ZP 3 - 6Beschlussempfehlungen des Vermittlungsausschusses ZP 7 Aktuelle Stunde zu den Auswirkungen derWahlversprechen der Bundeskanzlerin TOP 6 Untersuchungsausschussbericht Gorleben TOP 7 Enquete-Bericht Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität ZP 8 Bekämpfung des Menschenhandels TOP 9 Steuerfinanzierte Garantierente TOP 8 Arzneimittelversorgung Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Heidrun Bluhm


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Frau

    Merkel! Sie ist schon gegangen, aber vielleicht kommt
    sie noch zur Debatte zurück. Sehr geehrter Herr
    Ramsauer! Meine Damen und Herren! Im Wahlkampf
    muss man ja erfahrungsgemäß mit einigem rechnen. Da
    darf man sich auch nicht wundern, dass selbst die Bun-
    deskanzlerin plötzlich eine 180-Grad-Kehre hinlegt und
    ihr Herz für Mieterinnen und Mieter entdeckt. Drei
    Monate vor der Bundestagswahl erkennt also die Kanz-
    lerin – vielleicht war es auch ihr Beraterstab –, dass in
    Deutschland 35 Millionen Menschen in Mietwohnungen
    leben. Das ist ja ein erquickliches Wählerpotenzial. Da-
    her wundert es uns nicht, dass solche Aussagen so kurz
    vor der Bundestagswahl gemacht werden.

    Die Kanzlerin nimmt auch so Unworte wie „Mieten-
    deckelung“ oder „Mietpreisbremse“ in den Mund. Was
    ist das? Ein unmoralisches Angebot an einen künftigen
    Koalitionspartner oder doch nur der plumpe Versuch,
    Millionen Wählerinnen und Wähler hinter die Fichte zu
    führen? Dass die FDP da aufschreit und so tut, als kriti-
    siere sie die Kanzlerin, ist ein nur allzu verständliches
    Signal in Richtung der eigenen Klientel.

    Liebe Wählerinnen und Wähler, wenn die CDU/CSU
    wirklich etwas für Mieterinnen und Mieter in diesem
    Land tun wollte, hätte sie einfach nur auf das kürzlich in
    Kraft getretene Mietrechtsänderungsgesetz verzichten
    und das Mietrecht mieterfreundlich reformieren sollen.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Das tat sie aber nicht. Im Gegenteil: Sie hat in einem
    vierjährigen Gesetzgebungsverfahren entgegen scharfer
    Kritik der kommunalen Spitzenverbände, der Mieter-
    vereine, gegen den Rat fast aller Experten, ja selbst
    gegen die Bedenken des Bundesrats die Mieterrechte
    eingeschränkt. Sie hat keine wirksame Bremse zur De-
    ckelung der Bestandsmieten eingebaut. Dort aber wäre
    dazu Gelegenheit gewesen. Nein, Sie will Mieterinnen
    und Mieter die Kosten der energetischen Sanierung ihrer
    Wohnungen über die Modernisierungsumlage allein
    überlassen, und Sie hat sich auch gegen die Forderung
    zur Beschränkung von Neuvertragsmieten vehement ge-
    sperrt. Wie gesagt, es dauerte vier Jahre, und dabei
    wurde von allen Seiten, selbst von Politikern der CDU/
    CSU-Fraktion, permanent Kritik geäußert. Das alles ist
    an der Kanzlerin vorbeigerauscht. Sie war schließlich
    mit Wichtigerem beschäftigt.

    k
    n
    w
    te
    K
    M
    v

    re
    E
    u
    in
    F
    d
    T
    3
    u
    M
    tu
    u
    d
    ti

    e
    R
    u
    z
    d
    F
    e
    H
    k

    s
    M
    Z
    e
    z
    d
    W
    L
    n
    g

    A
    b
    n
    s
    d
    u
    w
    w
    w
    in
    W
    b
    s
    N

    (C (D Aber auch die SPD, die sich jetzt über einen Themenlau durch die CDU empört, hat die Wohnungspolitik icht wirklich erfunden. Auch von dort war jahrelang enig zu den Themen Wohnen und Mieten sowie Mierrechte zu hören. Erst jetzt, nur wenige Meter vor der anzlerin, tritt der Kanzlerkandidat der SPD auf die ietpreisbremse; dies sagt er jedenfalls. In Wirklichkeit erwechselt er aber die Bremse mit dem Gaspedal. Auch eine Mietsteigerung um 15 Prozent in vier Jahn bleibt eine Mietsteigerung, die deutlich über der ntwicklung der Realeinkommen liegt. Die Mieterinnen nd Mieter müssen also auch bei diesem Vorschlag tiefer die Tasche greifen, wenn sie es denn noch können. akt ist: Immer mehr Mieterhaushalte, auch normalverienende, müssen einen überproportional wachsenden eil ihres Nettoeinkommens für Wohnkosten ausgeben. 0 bis 50 Prozent sind bei weitem keine Seltenheit mehr, nd die Tendenz ist steigend. Wofür gibt es 10 Prozent ietsteigerung über dem Mietspiegel bei Wiedervermieng? Weder ist die vermietete Wohnung mit den Jahren m 10 oder 15 Prozent größer geworden, noch steigt urch eine Neuvermietung der Gebrauchswert automasch um 10 Prozent. Verbessert der Vermieter die Wohnung durch eine nergetische Sanierung, darf er nach dem Willen der egierung 11 Prozent der Kosten auf die Mieterinnen nd Mieter umlegen, nach dem Wunsch der SPD 9 Proent. Im ersten Fall zahlen die Mieterinnen und Mieter ie Sanierungskosten in neun Jahren zurück, im zweiten all in elf Jahren, und zwar unabhängig davon, ob sich in entsprechender Vorteil bei den Betriebsoder eizkosten ergibt; denn für solch einen Nachweis gibt es einen gesetzlichen Zwang. Danach wird die Miete natürlich nicht wieder geenkt. Sie bleibt aber auch nicht auf dem durch die odernisierungsumlage erhöhten Niveau. Denn in der wischenzeit sind ja neun oder elf Jahre vergangen, und s gibt die Möglichkeit, alle vier Jahre 15 Prozent draufulegen. Es ist also durchaus möglich, dass diese Miete ann automatisch um weitere 30 Prozent steigt. Bei eitervermietungen steigt sie sogar noch mehr. Die inke sagt: Ohne Verbesserung des Gebrauchswertes eier Wohnung soll und darf es keine Mietsteigerungen eben. Das ist auf anderen Märkten im Übrigen auch so. Ein utohersteller, der ein besonderes Modell auf den Markt ringt, erhöht den Preis für dieses Modell, wenn er es icht verändert, im Laufe der Jahre auch nicht einfach o. Denn das wäre paradox, und die Kunden würden ihm ann davonlaufen. Genau das aber können Mieterinnen nd Mieter nicht. Sie können nicht einfach den Anbieter echseln, weil sie auf ihre Wohnung angewiesen sind, eil sie da, wo sie arbeiten, wohnen müssen, weil sie da, o sie studieren, wohnen wollen und weil sie ihr Leben ihrem Zuhause sicher verbringen wollen. Auf dem ohnungsmarkt bestimmt weder der Wert noch der Ge rauchswert den Preis der Ware Wohnung, sondern auschließlich das Missverhältnis zwischen Angebot und achfrage. Das hat mit sozialer Marktwirtschaft nicht Heidrun Bluhm )


    (Beifall bei der LINKEN)





    (A) )

    das Geringste zu tun. Das ist nackter, purer Kapitalis-
    mus.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Nun höre ich oft den Einwand, das sei schlimmsten-
    falls ein Problem der Metropolen; im Durchschnitt seien
    die Mieten ja nur unwesentlich gestiegen. Aber in
    Metropolregionen leben mittlerweile 50 Prozent der
    Mieterinnen und Mieter – die Tendenz ist steigend –,
    und kein Mensch wohnt in Durchschnittshausen. Auch
    außerhalb der Metropolen, selbst in sich entleerenden
    Regionen, fliegen den Menschen die Wohnkosten mitt-
    lerweile um die Ohren, weil die Preise für Strom, Gas,
    Wasser, Abwasser und Mobilität förmlich explodieren.
    Auch darauf hat die Bundesregierung keine Antwort. Sie
    hat weder einen Plan, noch hat sie den Willen, hier ir-
    gendetwas zu tun.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Meine Damen und Herren, ich habe bisher nur über die
    neu aufkommende Wohnungsnot durch Miet- und Wohn-
    kostensteigerungen gesprochen. Jetzt komme ich zum
    Totalversagen der Bundesregierung bei der notwendigen
    demografiegerechten Umgestaltung der Wohnungswirt-
    schaft und Stadtentwicklung und zur unaufschiebbaren
    energetischen Sanierung des Gebäudebestandes. Durch
    ihre halbherzige, wankelmütige Haltung bei der Umset-
    zung selbst gesetzter Klimaschutzziele im Gebäudebe-
    reich macht sich diese Bundesregierung mitschuldig an ir-
    reparablen Umweltschäden und Klimakatastrophen.

    Die derzeitige Mangelsituation auf dem Wohnungs-
    markt, die gewaltigen Defizite bei der Bereitstellung von
    altersgerechtem und barrierefreiem Wohnraum, der
    Einbruch bei klimagerechtem Umbau der Gebäudewirt-
    schaft sind die Quittungen für jahrelanges Nichtstun,
    Lavieren oder abergläubiges Hoffen auf die Selbsthei-
    lungskräfte des Marktes. Der Markt aber erklärt sich
    gerade da für nicht verantwortlich. Das ist sogar ver-
    ständlich, weil wir es hier nicht mit konjunkturellen,
    sondern mit strukturellen politischen Problemen zu tun
    haben. Um der aktuellen Wohnungsnot zu begegnen, die
    aktuellen Probleme zu beheben und eine langfristig ver-
    lässliche, sozial ausgewogene, bedarfs- und klimage-
    rechte Entwicklung der Wohnungswirtschaft zu begin-
    nen, reichen die althergebrachten Steuerungs- und
    Anreizprogramme bei weitem nicht mehr aus.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wir brauchen vor allem ein Umdenken in der Politik,
    dass Wohnen keine gewöhnliche Ware ist, und das politi-
    sche Bewusstsein, dass wir uns hier im Bereich der so-
    zialen Daseinsvorsorge bewegen. Wir müssen endlich
    wirklich handeln. Die Linke hat das immer gefordert,
    nicht nur in Wahlkampfzeiten. Wir haben mit unserem
    Antrag, das Wohnen als Grundrecht in den Menschen-
    rechtskatalog des Grundgesetzes aufzunehmen – gleich
    zu Beginn der Legislaturperiode –, mit unserer Forde-
    rung, barrierefreies Wohnen in die Novelle zum Bau-
    gesetzbuch verpflichtend aufzunehmen, mit unseren
    wiederkehrenden Anträgen zur Aufstockung, Versteti-
    gung und sozial-ökologischen Umgestaltung der Städte-
    bauförderung und mit unseren Anträgen und Aktionen

    g
    M
    s
    z
    z
    E
    n

    n
    w
    w
    d
    z
    U
    s
    d
    z
    re
    n
    d
    re
    ru
    m
    v
    v
    g

    A
    in
    w
    ti
    le
    s
    re
    ti

    E
    d
    d
    g

    n
    s
    h
    d
    tu

    L
    e

    (C (D egen das von der Bundesregierung durchgepeitschte ietrechtsänderungsgesetz Neues vorgeschlagen. Wir etzen das fort mit unseren heute vorliegenden Anträgen ur Verbesserung der Wohnsituation von Studierenden, ur Wiederbelebung des sozialen Wohnungsbaus und zur rrichtung eines gemeinnützigen Sektors in der Wohungswirtschaft. Wir wollen damit erreichen, dass die aktuelle Wohungsnot in den Metropolen und Universitätsstädten irklich bekämpft und der Mietpreistreiberei überall ein irksamer Riegel vorgeschoben wird. Das wird nicht urch Lippenbekenntnisse der Kanzlerin im Wahlkampf u leisten sein, sondern dazu bedarf es eines rigorosen mbaus des Mietrechts und einer gravierenden Um trukturierung des Bundeshaushalts. Daran könnte man ie Ernsthaftigkeit des Willens einer Bundesregierung ur Beseitigung von Wohnungsnot und Mietpreistreibei wirklich messen. Wir wollen mindestens 700 Millio en Euro jährliche Kompensationsleistungen des Bunes für den sozialen Wohnungsbau, und zwar verstetigt, gelmäßig evaluiert und durch Bund-Länder-Vereinbangen dauerhaft zweckgebunden gesichert. Die Förderittel sollen im wohnungswirtschaftlichen Kreislauf erbleiben und zur Entwicklung eines relevanten, sozial erpflichtenden Bestandes an öffentlichen Wohnungen enutzt werden. Daraus soll sich – das ist der Kern unseres zweiten ntrags – strategisch ein gemeinwohlorientierter Sektor der Wohnungswirtschaft entwickeln. Wohlgemerkt, ir wollen nicht einfach die Wiederbelebung der tradionellen Wohnungsgemeinnützigkeit, sondern wir woln die Idee der Gemeinnützigkeit in der Wohnungswirt chaft neu konzipieren, um schließlich ein wirksames, levantes Korrektiv zum ausschließlich renditeorienerten Wohnungsmarkt zu etablieren. An diesem Konzept arbeiten wir schon einige Zeit. (Oliver Luksic [FDP]: Es ist aber nichts herausgekommen!)


    (Beifall bei der LINKEN)


    (Beifall bei der LINKEN)


    s gibt dafür Unterstützer quer durch die Gesellschaft, in
    er ganzen Republik. Glücklicherweise ist es außerhalb
    ieses Hauses möglich, ein solches Projekt parteiüber-
    reifend zu entwickeln und voranzutreiben.

    Zum Schluss kurz zusammengefasst: Liebe Kollegin-
    en und Kollegen der CDU/CSU- und FDP-Fraktion,
    timmen Sie heute unseren Anträgen einfach zu! Dann
    ätten Sie die Merkel’sche Mietpreisbremse bereits vor
    er Wahl umgesetzt und nicht ein Wahlversprechen pos-
    liert, das hinterher nicht gehalten wird.


    (Beifall bei der LINKEN – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Das ist doch einmal ein richtig guter Vorschlag, oder?)


    assen Sie Ihren Ankündigungen und Wahlversprechen
    infach Taten folgen! Dafür wäre heute ein guter Tag.

    Danke schön.


    (Beifall bei der LINKEN)







    (A) )


    )(B)



Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Jetzt hat Peter Götz das Wort für die CDU/CSU-Frak-

tion.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Petra Müller [Aachen] [FDP]: Qualität setzt sich durch!)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Peter Götz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Vielen Dank, Frau Präsidentin. – Liebe Kolleginnen

    und Kollegen, wenn wir heute über die Wohnungs- und
    Immobilienwirtschaft in Deutschland debattieren, müs-
    sen wir auch bei diesem Tagesordnungspunkt die
    schlimmen Auswirkungen in den Hochwasserregionen
    sehen.


    (Daniela Ludwig [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


    Immer mehr Menschen müssen sich vor dem Hochwas-
    ser in Sicherheit bringen. Tausende Häuser sind evaku-
    iert. Die Folgen für die betroffenen Menschen vor Ort
    können wir nur erahnen. Es ist gut und richtig, dass von
    allen Seiten unbürokratisch Hilfe angeboten wird.

    Die furchtbaren Ereignisse in den Hochwassergebie-
    ten helfen vielleicht auch ein wenig, die stark dramati-
    sierenden Überschriften der Anträge der Opposition zur
    heutigen wohnungspolitischen Debatte ins richtige Licht
    zu rücken.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU sowie der Abg. Petra Müller [Aachen] [FDP])


    „Bedarfsgerechtes Wohnen dauerhaft sichern …“, „Be-
    zahlbares Wohnen in der sozialen Stadt“, „Wohnungsnot
    bekämpfen …“, ich fühle mich bei diesen Überschriften
    zurückversetzt in die Zeit, als in Deutschland flächende-
    ckend eine echte Wohnungsnot herrschte.

    Es ist keine Frage, dass eine angemessene Versorgung
    mit Wohnraum zu den Grundbedürfnissen eines men-
    schenwürdigen Lebens gehört. Auch wenn seit drei Jah-
    ren der Aufwärtstrend auf dem Wohnungsmarkt unver-
    kennbar ist, erleben wir in vielen Großstädten und
    Universitätsstädten Engpässe mit überproportional stark
    steigenden Mieten. Das Angebot kann dort mit der
    wachsenden Nachfrage nicht mithalten. Wir haben das
    gestern bei der Sachverständigenanhörung im Ausschuss
    bestätigt bekommen. Die Sachverständigen haben aber
    auch bestätigt, dass wir in Deutschland von einer Woh-
    nungsnot weit entfernt sind. Ja, es gibt Städte oder Stadt-
    teile, die stärker nachgefragt sind als andere. Neue oder
    modernisierte Wohnungen in diesen Stadtteilen steigern
    die Nachfrage zusätzlich; es ist oft „chic“ oder „in“, dort
    zu wohnen. Es gibt aber auch Städte und ganze Landstri-
    che, in denen der Wohnungsleerstand den Wohnung-
    suchenden zu niedrigen Mieten verhilft und Hauseigen-
    tümer schon seit Jahren keinen Überschuss mehr aus der
    Vermietung von Wohnungen erzielen. Die Folge sind
    sinkende Immobilienwerte, mit allem, was dazugehört.

    Was will ich damit sagen? Deutschland hat einen sehr
    differenzierten Wohnungsmarkt. Die Politik muss pass-
    und zielgenau auf bestimmte Engpässe reagieren. Bund,
    Länder und Gemeinden sind in ihrer jeweiligen Zustän-
    digkeit zum Handeln aufgefordert. „Zuständigkeit“ ist

    e
    m
    fe
    a
    d
    ru
    w
    d
    g
    F
    L
    5

    K
    s
    s
    la
    ß
    B

    B
    d
    d
    W
    B
    n
    B
    U

    e
    b

    u

    m
    n

    D
    d
    v

    W
    d
    s
    ti

    (C (D in wichtiges Stichwort: Wenn es darum geht, Maßnahen für neuen Wohnraum zu günstigen Mieten zu trefn, müssen wir uns das Engagement der Länder genauer nschauen. Seitdem ihnen 2006 bzw. 2007 im Rahmen er Föderalismusreform die Zuständigkeit für die Fördeng von sozialem Wohnraum übertragen wurde – sie ollten diese Zuständigkeit –, sind allein die Länder für ie Förderung von sozialem Wohnraum zuständig. Es ing bei der Übertragung nie um eine Abschaffung der örderung von sozialem Wohnraum. Der Bund stellt den ändern für diese Aufgabe nach wie vor jedes Jahr 18 Millionen Euro zur Verfügung. Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und ollegen, es kann aber auch nicht sein, dass zum Bei piel das Land Berlin die Bundesmittel, die es für den ozialen Wohnungsbau erhalten hat, in die Finanzierung ndeseigener Altverpflichtungen umleitet und anschlieend nach dem Bund ruft, damit er die Probleme am erliner Wohnungsmarkt löst. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Daniela Wagner [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Dann muss der Minister einschreiten!)


    eim Bund nehmen und den Bedürftigen nicht geben,
    as ist mehr als unmoralisch. Eine Sanierung von Lan-
    eshaushalten auf dem Rücken einkommensschwacher
    ohnungssuchender und Mieter, wie sie gerade in
    erlin unter Rot-Rot erfolgt ist, darf nicht weiter hinge-
    ommen werden. Seit Wiedereintritt der CDU in die
    erliner Regierung vollzieht sich dort Gott sei Dank ein
    mdenken.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Meine Damen und Herren, wir brauchen in jedem Fall
    ine Selbstverpflichtung der Länder für eine Zweck-
    indung künftiger Mittel des sozialen Wohnungsbaus.


    (Bettina Herlitzius [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Richtig! Durchsetzen!)


    Herr Bundesminister Ramsauer hat auch Vorschläge
    nterbreitet,


    (Daniela Wagner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nur noch machen!)


    it denen der Bund auf den Trend der regionalen Woh-
    ungsengpässe reagieren kann.


    (Swen Schulz [Spandau] [SPD]: Eigenheimzulage! – Martin Burkert [SPD]: Nicht reden, machen!)


    ie größte Attraktivität, Herr Pronold, strahlt für mich
    abei der Vorschlag der Wiedereinführung der degressi-
    en Abschreibung aus.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    enn ich mich recht erinnere, wurde sie 2006 unter dem
    amaligen Bundesfinanzminister Steinbrück abge-
    chafft. In der Geschichte der deutschen Wohnungspoli-
    k war aber nichts erfolgreicher als eine steuerliche För-





    Peter Götz


    (A) )


    )(B)

    derung. Sie lässt Marktmechanismen wirken und hat
    eine hohe private Investitionsbereitschaft zur Folge.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Swen Schulz [Spandau] [SPD]: Steuergeschenke! Klientelpolitik!)


    Was kann den Wohnungsuchenden denn Besseres
    passieren als stark steigende Wohnungsbauzahlen in
    nachgefragten Lagen? Regelungen über das Mietrecht
    sind nur befristete Mangelverwaltungen.


    (Widerspruch bei der SPD)


    Die Lösung der Probleme liegt in der Schaffung von
    neuem Wohnraum.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Nutzen wir doch einfach die guten Erfahrungen der
    Vergangenheit! Aber leider haben SPD und Grüne ein
    Problem mit erfolgreichen steuerpolitischen Instrumen-
    ten. Ihr Geschrei bestätigt dies. Gerade haben wir es bei
    dem im Bundesrat abgelehnten Gesetz zur steuerlichen
    Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an
    Wohngebäuden erneut erleben dürfen.


    (Martin Burkert [SPD]: Die haben Sie doch gekürzt!)


    Auch dort haben sich SPD und Grüne rein ideologisch
    zulasten von Umwelt und Mietern positioniert.

    Beim Blick in die Wahlprogramme von SPD und Grü-
    nen bekommt man eine wohnungspolitische Gänsehaut.


    (Martin Burkert [SPD]: Ihr habt ja gar keins!)


    Wen, bitte schön, wollen Sie mit der Einführung einer
    Vermögensabgabe oder einer Vermögensteuer eigentlich
    für Investitionen in neue Wohnungen begeistern? Glau-
    ben Sie allen Ernstes, neue steuerliche Belastungen bei
    Immobilien animierten jemanden, in Wohnungen zu in-
    vestieren?

    Der bessere Weg ist der Vorschlag des Bundesministers
    Peter Ramsauer, die Leistungsfähigkeit des Wohngeldes
    zu erhöhen. Das Wohngeld kann einkommensschwachen
    Mietern bei der Versorgung mit angemessenem Wohn-
    raum helfen. Ich hoffe, dass wir, wenn wir diesen Vor-
    schlag machen, nicht wieder die gleiche Blockadehaltung
    der von SPD und Grünen regierten Länder erleben wie bei
    der gerade genannten steuerlichen Förderung der energeti-
    schen Sanierung.

    Lassen Sie mich einen weiteren Punkt nennen. Für
    mich ist auch der Erwerb von Belegungsrechten ein ge-
    eignetes Instrument, um preisgünstigen Wohnraum vor
    Ort anbieten zu können.

    Meine Damen und Herren, den eigentlichen Schlüssel
    hält die kommunale Wohnungspolitik in der Hand. Wenn
    zum Beispiel in der Stadt München – nur als Beispiel,
    Herr Pronold – kein geeignetes Bauland zur Verfügung
    gestellt oder ausgewiesen wird, können dort auch keine
    neuen Wohnungen entstehen.


    (Martin Burkert [SPD]: Nirgends sind mehr neue Wohnungen entstanden als in München!)


    D
    h
    e
    G
    M
    e
    g
    e
    g
    li
    n
    e

    d
    D
    la
    b
    W
    s
    b
    te
    a
    d

    g
    li
    s
    C
    In
    ti
    v
    u
    b
    b
    w

    R
    re
    R
    g
    h
    k
    d
    g
    H
    p

    re
    w
    s
    h
    e
    G

    (C (D er Engpass treibt die Mieten nach oben, und die Mieter aben letzten Endes das Nachsehen, wenn sie sich um ine günstige Wohnung bewerben. Wo kommunale rundstücke oder Wohngebäude gezielt nur so auf den arkt gebracht werden, dass stark steigende Immobili nwerte die kommunalen Kassen füllen, sind Erwartunen an günstige neue Mietwohnungen auch nicht mehr rfüllbar. Wenn überzogene Renditeforderungen an eiene, also kommunale, Wohnungsunternehmen formuert werden – auch das gibt es –, kann von diesen Unterehmen nicht gleichzeitig ein moderates Mietenniveau ingefordert werden. (Daniela Wagner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist wahr!)


    Kommunen mit Wohnungsengpässen müssen sich
    eshalb selbst aktiv an der Problemlösung beteiligen.
    urch eine langfristig angelegte Baulandpolitik vor Ort
    ssen sich die lokalen Engpässe am Wohnungsmarkt am
    esten lösen. Das muss auch kein Bauen auf der grünen
    iese sein. Wir haben nach wie vor große innerstädti-

    che Brachflächen, seien es Industrie- oder Militär-
    rachen, die reaktiviert werden können. Mit den bewähr-
    n Instrumenten der Städtebauförderung kann der Bund,

    ber können auch die Länder den Kommunen helfen,
    iese Flächen zu entwickeln.

    Meine Damen und Herren, ich finde es ausgesprochen
    ut, dass die Bundespolitik die Wohnungs- und Immobi-
    enwirtschaft als eine der tragenden Säulen für die Wirt-
    chaftskraft Deutschlands wiederentdeckt hat. CDU und
    SU werden in den nächsten Wochen den richtigen
    strumentenmix für eine gute Wohnungspolitik präsen-

    eren. Der rot-grüne Schlachtruf „Bildung statt Beton“
    ergangener Jahre hat nachweislich nicht funktioniert
    nd kann zu den Akten gelegt werden. Wir brauchen
    eides, eine bessere Bildung unserer Kinder, aber auch
    ezahlbare Wohnungen, in denen unsere Kinder auf-
    achsen können. – Herzlichen Dank.

    Frau Präsidentin, gestatten Sie mir am Ende meiner
    ede noch ein persönliches Wort. Dies war nach 23 Jah-
    n aktiver Arbeit im Deutschen Bundestag meine letzte
    ede in diesem Hohen Haus. Ich möchte mich für das
    ute Miteinander bedanken, auch über Fraktionsgrenzen
    inweg und bei allen Unterschieden, die politisch zu dis-
    utieren waren. Ich muss sagen: Ich war gerne Mitglied
    es Deutschen Bundestages. Ich wünsche Ihnen eine
    ute Zukunft und persönlich alles Gute. Diesem Hohen
    aus, diesem Parlament wünsche ich weiterhin eine
    ositive Entwicklung.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall im ganzen Hause)