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    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 17/243 Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ Inhaltsverzeichnis a) Beratung der Antwort der Bundesregie- rung auf die Große Anfrage der Abgeord- neten Klaus-Peter Flosbach, Peter Götz, Dr. Michael Meister und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Birgit Reinemund, Heiner Kamp, Dr. Volker Wissing und der Fraktion der FDP: Lage der Kommunen in der Bun- desrepublik Deutschland (Drucksachen 17/11461, 17/13343) . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Katrin Kunert, Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kommunen von den Kosten für DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Hacker (SPD) . . . . . . . . . . . . . 30687 D 30695 D 30697 C 30699 C 30701 A 30701 D 30702 C 30703 D 30704 D 30706 A Deutscher B Stenografisch 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Rolf Hempelmann, Wolfgang Nešković und Doris Barnett . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Jimmy Schulz als or- dentliches Mitglied und Pascal Kober als stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte 18, 37, 38 a und 38 b, 50 b sowie 53 . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: c D T D S 30683 A 30683 B 30683 B 30687 B bauliche Maßnahmen an Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen befreien (Drucksachen 17/10820, 17/12452) . . . . . 30688 A undestag er Bericht ung en 6. Juni 2013 t : ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Katrin Kunert, Dr. Dietmar Bartsch, Diana Golze, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Wer bestellt, bezahlt – Konnexität zugunsten der Kommunen im Grundgesetz veran- kern (Drucksachen 17/6491, 17/13301) . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . teffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 30688 A 30688 B 30690 D 30692 B 30693 D Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 30707 A 30708 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Dr. Kirsten Tackmann, Agnes Alpers, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bedarfsgerechtes Wohnen dau- erhaft sichern – Gemeinnützigen Woh- nungswirtschaftssektor entwickeln (Drucksache 17/13552) . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeord- neten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Programm „Soziale Stadt“ zukunftsfähig weiterentwickeln – Städtebauförderung sichern (Drucksachen 17/10999, 17/12453) . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung – zu dem Antrag der Abgeordneten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Bezahlba- res Wohnen in der sozialen Stadt – zu dem Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Halina Wawzyniak, Dr. Kirsten Tackmann, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohnungsnot bekämpfen – Sozialen Wohnungsbau neu starten und zum Kern einer gemeinnützigen Woh- nungswirtschaft entwickeln – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Agnes Alpers, Matthias W. Birkwald, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohn- und Mietensituation von Stu- dierenden verbessern (Drucksachen 17/12485, 17/12481, 17/11696, 17/13776) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . D R D M P G U S N E T a b c d e f) 30710 B 30710 C 30710 C 30711 A 30713 A 30715 A 30715 D 30718 A 30719 B 30721 A 30721 C 30724 A r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . enate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . ero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . te Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 54: ) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundeszen- tralregistergesetzes und anderer regis- terrechtlicher Vorschriften zum Zweck der Zulassung der elektronischen An- tragstellung bei Erteilung einer Regis- terauskunft (Drucksache 17/13616) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Handelsgesetz- buchs (Drucksache 17/13617) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung des Zwölften Buches Sozialge- setzbuch (Drucksache 17/13662) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Euro- päischen Union (EUZBLG) (Drucksache 17/13665) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Euro- pawahlgesetzes (Drucksache 17/13705) . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Dr. Tobias Lindner, Oliver Krischer, Ute Koczy, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Nachhal- tige und gerechte Rohstoffpolitik – In- novationsstrategie für die Wirtschaft (Drucksache 17/13568) . . . . . . . . . . . . . . 30724 C 30724 D 30725 B 30725 D 30726 D 30727 D 30729 D 30730 D 30732 A 30737 D 30732 C 30732 C 30732 C 30732 C 30732 D 30732 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 III Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 2. April 2013 über den Waffenhandel (Drucksache 17/13708) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Daniela Wagner, Stephan Kühn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Weiterentwicklung der Stadtumbau- programme Ost und West im Rahmen der Städtebauförderung (Drucksache 17/12508) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Dr. Valerie Wilms, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Für universelle Nachhaltigkeitsziele – Entwicklungs- und Umweltagenda zusammenführen (Drucksache 17/13727) . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Dr. h. c. Gernot Erler, Ulla Burchardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine nachhaltige Entwicklungsagenda ab 2015 – Millen- niumsentwicklungsziele und Nachhal- tigkeitsziele gemeinsam gestalten (Drucksache 17/13762) . . . . . . . . . . . . . . . e) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Konzepte der Elektromobilität und deren Bedeutung für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt (Drucksache 17/13625) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Ökologischer Landbau und Bioenergieerzeugung – Zielkonflikte und Lösungsansätze (Drucksache 17/13626) . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Tech- nikfolgenabschätzung (TA) – Zukunft der Automobilindustrie (Drucksache 17/13672) . . . . . . . . . . . . . . . h) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung gemäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technikfolgenabschätzung (TA) – Die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Roh- und Werkstoffen für Hoch- technologien – Präzisierung und Wei- terentwicklung der deutschen Roh- stoffstrategie (Drucksache 17/13673) . . . . . . . . . . . . . . . i) j) k l) T a b c d 30733 A 30733 A 30733 A 30733 B 30733 C 30733 C 30733 D 30733 D Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit 2008 und 2009 (Drucksache 17/1350) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2009 und 2010 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 23. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/5200) . . . . . . . . . . . . . . . ) Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit für die Jahre 2010 und 2011 (Drucksache 17/9100) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2011 und 2012 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 24. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/13000) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 55: ) Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Öko-Land- baugesetzes (Drucksachen 17/12855, 17/13736) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die An- wendung der Administrativhaft und willkürliche Festnahmen durch israeli- sche und palästinensische Sicherheits- kräfte verurteilen (Drucksachen 17/11166, 17/11742) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die Gaza- Blockade beenden (Drucksachen 17/11167, 17/11743) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Annette Groth, Katrin Werner, 30734 A 30734 A 30734 B 30734 C 30734 D 30735 A 30735 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Freiheit für Mumia Abu-Jamal (Drucksachen 17/8916, 17/12923) . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz zu dem An- trag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Cornelia Behm, Harald Ebner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Tierge- rechte Legehennenhaltung stärken (Drucksachen 17/12842, 17/13285) . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Ab- geordneten Ralph Lenkert, Karin Binder, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Res- sourcenschutz durch Vorgabe einer Mindestnutzungsdauer für technische Produkte (Drucksachen 17/13096, 17/13696) . . . . . g) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bun- destages – hier: Elektronische Vertei- lung von Bundestagsdrucksachen (§§ 77, 112, 123 GO-BT) (Drucksache 17/13654) . . . . . . . . . . . . . . . h)–o) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 590, 591, 592, 593, 594, 595, 596 und 597 zu Petitionen (Drucksachen 17/13501, 17/13502, 17/13503, 17/13504, 17/13505, 17/13506, 17/13507, 17/13508) . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 3: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Achten Ge- setz zur Änderung des Gesetzes gegen Wett- bewerbsbeschränkungen (8. GWB-ÄndG) (Drucksachen 17/9852, 17/11053, 17/11636, 17/13720) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur Verbesserung der steuerlichen Förderung der privaten Altersvorsorge (Altersvor- sorge-Verbesserungsgesetz – AltvVerbG) (Drucksachen 17/10818, 17/12219, 17/12220, 17/12628, 17/13721) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z B s (V U z (A A (D 1 Z B s (V S B (D 1 Z A n G B g d D H D P J S C O L N J T A D T B te G (D 30735 B 30735 C 30735 D 30736 A 30736 B 30737 A 30737 A usatztagesordnungspunkt 5: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur msetzung der Amtshilferichtlinie sowie ur Änderung steuerlicher Vorschriften mtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz – mtshilfeRLUmsG) rucksachen 17/12375, 17/12532, 17/12533, 7/12925, 17/13722) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 6: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur trukturreform des Gebührenrechts des undes rucksachen 17/10422, 17/12722, 17/13388, 7/13723) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 7: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: esamtvolumen der Wahlversprechen von undeskanzlerin Dr. Merkel – Auswirkun- en auf die Steuer- und Haushaltspolitik es Bundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . ermann Gröhe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . isa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . agesordnungspunkt 6: eschlussempfehlung und Bericht des 1. Un- rsuchungsausschusses nach Artikel 44 des rundgesetzes: Gorleben rucksache 17/13700) . . . . . . . . . . . . . . . . . 30737 C 30737 C 30740 A 30740 A 30741 B 30742 C 30743 D 30745 B 30746 D 30748 C 30749 C 30751 A 30752 D 30754 B 30755 C 30756 D 30758 A 30759 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 V Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Beratung des Schlussberichts der Enquete- Kommission: „Wachstum, Wohlstand, Le- bensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirt- schaften und gesellschaftlichem Fort- schritt in der Sozialen Marktwirtschaft“ (Drucksache 17/13300) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Florian Bernschneider (FDP) . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Skudelny (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämpfung des Men- schenhandels und Überwachung von Pros- titutionsstätten (Drucksache 17/13706) . . . . . . . . . . . . . . . . . H D U K M D V D F T A S B ti a (D D P A D M F S P M T a 30759 C 30760 D 30762 C 30764 B 30765 D 30767 C 30769 A 30770 B 30771 B 30772 D 30773 A 30773 C 30773 D 30776 B 30777 D 30779 A 30780 D 30782 B 30782 D 30783 B 30784 B 30784 D 30785 A 30786 D 30787 D 30788 C 30789 B 30790 A 30791 A 30792 B artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . atrin Werner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Dr. Wolfgang trengmann-Kuhn, Kerstin Andreae, Birgitt ender, weiterer Abgeordneter und der Frak- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Alters- rmut bekämpfen – Mit der Garantierente rucksache 17/13493) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . ilvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: ) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicher- stellung des Notdienstes von Apothe- ken (Apothekennotdienstsicherstel- lungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13081, 17/13769) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicherstellung des Notdienstes von Apotheken (Apothekennot- dienstsicherstellungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13403, 17/13769) . . 30792 C 30794 A 30796 B 30797 C 30798 C 30799 D 30801 C 30802 B 30803 A 30804 B 30804 C 30805 D 30806 C 30808 C 30810 A 30810 C 30811 D 30812 C 30813 B 30814 B 30815 B 30816 B 30816 C VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/13771) . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung arz- neimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13083, 17/13770) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Dritten Gesetzes zur Än- derung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13404, 17/13770) . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel Bas, Elke Ferner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Versorgung mit Arzneimitteln sicherstellen (Drucksachen 17/12847, 17/13770) . . . . . Ulrike Flach, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 30816 C 30816 C 30816 D 30816 D 30817 A 30819 A 30820 B 30821 B 30822 C 30823 D 30824 C 30825 C 30826 D 30829 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30683 (A) ) )(B) 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30829 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 06.06.2013 Börnsen (Bönstrup), Wolfgang CDU/CSU 06.06.2013 Brackmann, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Gabriel, Sigmar SPD 06.06.2013 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 06.06.2013 Gohlke, Nicole DIE LINKE 06.06.2013 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 06.06.2013 Kunert, Katrin DIE LINKE 06.06.2013 Lenkert, Ralph DIE LINKE 06.06.2013 Lischka, Burkhard SPD 06.06.2013 Möhring, Cornelia DIE LINKE 06.06.2013 Möller, Kornelia DIE LINKE 06.06.2013 Nietan, Dietmar SPD 06.06.2013 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 06.06.2013 Hintze, Peter CDU/CSU 06.06.2013 Hörster, Joachim CDU/CSU 06.06.2013* Hofmann (Volkach), Frank SPD 06.06.2013 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2013 Koch, Harald DIE LINKE 06.06.2013 Korte, Jan DIE LINKE 06.06.2013 Kühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 06.06.2013 D S D S V Z (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2013 chwabe, Frank SPD 06.06.2013 r. Schwanholz, Martin SPD 06.06.2013 immling, Werner FDP 06.06.2013 ogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 06.06.2013 immermann, Sabine DIE LINKE 06.06.2013 243. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 4 Situation der Kommunen TOP 5 Gemeinnützige Wohnungswirtschaft TOP 54, ZP 2 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 55Abschließende Beratungen ohne Aussprache ZP 3 - 6Beschlussempfehlungen des Vermittlungsausschusses ZP 7 Aktuelle Stunde zu den Auswirkungen derWahlversprechen der Bundeskanzlerin TOP 6 Untersuchungsausschussbericht Gorleben TOP 7 Enquete-Bericht Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität ZP 8 Bekämpfung des Menschenhandels TOP 9 Steuerfinanzierte Garantierente TOP 8 Arzneimittelversorgung Anlage
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Dr. Norbert Lammert


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

      Herr Präsident! Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

      rneut müssen viele Menschen gegen massives Hoch-
      asser kämpfen. Unser Dank gilt den vielen Helferinnen
      nd Helfern: denen von den Freiwilligen Feuerwehren,
      enen von der Bundeswehr, denen, die ehrenamtlich hel-
      n, den Nachbarinnen und Nachbarn. Viele Notunter-

      ünfte wurden gar nicht gebraucht, weil die Menschen
      ei Freunden, bei Nachbarn, zum Teil auch bei ganz
      remden untergekommen sind.





      Katrin Göring-Eckardt


      (A) )


      )(B)

      Die jetzigen Schäden übertreffen vielerorts das Aus-
      maß des sogenannten Jahrhunderthochwassers von
      2002. Mich beeindruckt sehr, mit welch großer Ruhe die
      Betroffenen handeln und dass sie vor allem den Mut
      nicht verlieren. Ich zolle diesen Menschen sehr viel Re-
      spekt.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


      Wenn man in den Hochwassergebieten unterwegs ist,
      riecht man Öl und Gas und sieht allerorten braune Was-
      ser- und Schlammmassen.

      Wenn wir hier schon längst wieder bei anderen The-
      men sind, werden die Menschen dort immer noch versu-
      chen, ihre Häuser wieder trocken und sauber zu bekom-
      men. Dann werden Unternehmen versuchen müssen,
      neue Maschinen zu finanzieren. Hier und da wird man
      völlig neu anfangen müssen. Einer Gärtnerei sind zum
      dritten oder vierten Mal alle Pflanzen weggeschwom-
      men. Mancher braucht zum zweiten, mancher zum drit-
      ten Mal eine komplett neue Wohnungseinrichtung.

      Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir denken an diese
      Menschen. Das dürfen wir aber nicht nur heute hier tun,
      sondern unsere Hilfe muss kontinuierlich sein. Sie muss
      unbürokratisch sein und darf nicht nur aus warmen Wor-
      ten am heutigen Tag bestehen.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der FDP und der LINKEN)


      Ich finde übrigens, dass wir dabei auch besonders an
      die Menschen in den kleinen Orten mit nur hundert und
      nicht hunderttausend Einwohnerinnen und Einwohnern
      denken sollten, die ganz oft vergessen werden. Die Men-
      schen in diesen Orten haben häufig das Gefühl, ihr
      Hochwasserschutz sei nur halb so wichtig wie der
      Damm vor einer großen Stadt.

      Die unbürokratische Hilfe muss also an erster Stelle
      stehen. Aber viele Leute vor Ort fragen natürlich auch:
      Wie sieht es jetzt eigentlich mit den Lehren aus der Ka-
      tastrophe von 2002 aus? Ist wirklich getan worden, was
      getan werden musste? – Diesen Fragen können wir uns
      in dieser Debatte nicht entziehen.

      Natürlich brauchen wir Mauern. Natürlich brauchen
      wir Deiche. Natürlich brauchen wir Schutz. Aber wir
      brauchen definitiv auch mehr ökologischen Hochwasser-
      schutz. Wir brauchen Flussauen, die renaturiert sind. Wir
      müssen dafür sorgen, dass nicht immer mehr Landschaft
      versiegelt wird. In Deutschland nimmt die Siedlungsflä-
      che in jeder Sekunde um 12 Quadratmeter zu. Dort kann
      das Regenwasser nicht mehr abfließen. Auch dem müs-
      sen wir ins Auge blicken. Das spielt ebenfalls eine Rolle,
      wenn wir heute an die Hochwasseropfer denken und sa-
      gen, dass sich hier wirklich langfristig etwas ändern
      muss, liebe Kolleginnen und Kollegen.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN)


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      (C (D Damit bin ich natürlich auch bei der Situation der ommunen. Ehrlich gesagt, finde ich es angesichts der ealität nicht besonders angemessen, wenn Sie sich eute hier quasi auf die Schulter klopfen. Sie wissen geau: Die Kommunen schieben einen Schuldenberg in öhe von 120 Milliarden Euro vor sich her. Was das eißt, kann jeder sehen, der mit offenen Augen durch tädte und Ortschaften geht. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN)


      an kann das an den öffentlichen Gebäuden genau sehen.
      an kann es an Fassaden sehen. Man kann es an Turnhal-
      n sehen. Man kann es auch an den 1 100 Schwimmbä-
      ern sehen, die in den letzten Jahren geschlossen worden
      ind. Hunderte stehen noch vor der Schließung.

      Liebe Kolleginnen und Kollegen, auch das hat mit
      aseinsvorsorge zu tun. Ist es eigentlich noch möglich,

      in ganz normales gemeinschaftliches Leben in einer
      ommune zu führen? Haben Kinder, Jugendliche und
      rwachsene eigentlich noch Freizeitmöglichkeiten? Ste-
      en eigentlich noch Bibliotheken zur Verfügung? Gibt es
      och Theater? Können sie ins Schwimmbad gehen? Sind
      ie Turnhallen in Ordnung oder nicht?

      Liebe Kolleginnen und Kollegen, das ist für mich
      uch eine Frage der Demokratie. Wer die Kommunen im
      egen stehen lässt, betreibt hier eine echte Gefährdung.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


      Es geht nicht nur um den Schuldenberg, sondern auch
      m das fehlende Geld für Investitionen. Die KfW hat
      stgehalten, dass sich der Investitionsrückstand in den
      ommunen auf 128 Milliarden Euro beläuft. Ich sage
      nen ganz ehrlich: Was sollen die Kinder eigentlich

      enken – trotz guter Lehrer, trotz viel Engagement –,
      enn der schäbigste Bau in der Ortschaft immer die
      chule ist, liebe Kolleginnen und Kollegen? Das muss
      ich ändern.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Stefan Müller [Erlangen] [CDU/CSU]: An welche Ortschaften denken Sie?)


      Die Kommunen sind der Ort, wo Politik und Demo-
      ratie erlebt werden.


      (Stefan Müller [Erlangen] [CDU/CSU]: Welche Ortschaft ist das? Wie heißt der Ort?)


      urch die schwarz-gelben Steuergesetze und insbeson-
      ere das Wachstumsbeschleunigungsgesetz, mit dem Sie
      nter anderem die Hoteliers bedient haben – das war Ihre
      ntwort –, haben Sie den Kommunen in den letzten drei

      ahren mehr als 5 Milliarden Euro an Steuereinnahmen
      ntzogen.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Ingbert Liebing [CDU/CSU]: Eine ganz tiefe Kiste!)






      Katrin Göring-Eckardt


      (A) )


      )(B)

      Das ist Klientelpolitik zulasten der Bürgerinnen und
      Bürger und zulasten der Kommunen.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Stefan Müller [Erlangen] [CDU/CSU]: So ein Quatsch!)


      Natürlich ist es richtig, die Kosten für die Grund-
      sicherung im Alter zu übernehmen; das ist aber erst auf
      Druck des Bundesrates geschehen.


      (Stefan Müller [Erlangen] [CDU/CSU]: Warum haben Sie es denn eingeführt? – Volker Kauder [CDU/CSU]: Das ist doch unglaublich! – Weitere Zurufe von der CDU/CSU: Oh!)


      Aber dass Sie nicht über die Eingliederungshilfe mit
      dem entsprechenden Kostenzuwachs und nicht über an-
      dere soziale Pflichtleistungen diskutieren, zeigt, dass Sie
      weder die Kommunen noch die Investitionen im Blick
      haben. Das wird übrigens auch durch Ihre Versprechun-
      gen in den letzten Tagen deutlich.


      (Stefan Müller [Erlangen] [CDU/CSU]: Umlage bei der Gewerbesteuer! Grundsicherung!)


      Mit ungedeckten Schecks tun Sie so als ob.

      Wir von den Grünen sind gerade in den letzten Wo-
      chen sehr hart angegriffen worden, weil wir gesagt ha-
      ben, wie wir das, was wir vorhaben, finanzieren wollen.
      Was machen Sie? – Sie machen Versprechungen von der
      Mütterrente bis zur Kindergelderhöhung, ohne nur an ei-
      ner einzigen Stelle zu sagen, wie sie bezahlt werden sol-
      len.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


      Sie lassen die Kommunen insbesondere beim Ausbau
      der Kindertagesstätten im Regen stehen und machen
      Versprechungen an anderer Stelle.


      (Zuruf des Abg. Ingbert Liebing [CDU/CSU])


      Ich will Ihnen sagen, wie ich das finde: Das ist unsolide
      und unseriös.

      Offensichtlich wird aber, dass das inzwischen auch ei-
      nigen im Kanzleramt klar geworden ist; denn die Nervo-
      sität steigt. Sie wissen, dass Sie seit Jahren an der Reali-
      tät der Menschen vor Ort vorbeiregiert haben. Es wird
      Zeit, dass sich das ändert, und zwar ganz spürbar.

      Ich bin sicher: Es wird sich etwas in den Kommunen
      ändern. Der Investitionsstau muss behoben werden. Die
      Menschen sollen wissen, dass wieder in die Schulen und
      in die Bildung ihrer Kinder investiert wird. Sie sollen
      wissen, dass ihre Realität und nicht die der Lobbyisten
      wichtig ist. Liebe Kolleginnen und Kollegen, der
      22. September wird das zeigen.

      Vielen Dank.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


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      (C (D Peter Götz ist der nächste Redner für die CDU/CSU raktion. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Rede von Dr. Norbert Lammert
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Peter Götz


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


      Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
      eine sehr geehrten Damen und Herren! Das Hochwas-

      er hält Deutschland weiter im Griff. Auch von unserer
      eite, Herr Präsident, ein herzliches Dankeschön für die
      effenden und einfühlsamen Worte zu Beginn der heuti-
      en Debatte.

      Wir erleben in diesen Tagen auf dramatische Weise,
      it welchen Emotionen tatsächlicher und drohender
      chaden in vielen Städten und Gemeinden verbunden
      t. Wir haben gestern von Bundesminister Peter
      amsauer im Ausschuss für Verkehr, Bau- und Stadtent-
      icklung einen ersten Bericht zur Lage sowie zum Aus-
      aß der Schäden an Infrastruktur und Gebäuden erhal-
      n. Schulen und Kindergärten in den Städten, aber auch
      ländlichen Raum sind genauso betroffen wie das

      igene Heim oder die Wohnung. Es wird – das wissen
      ir – Milliarden kosten, um diese Schäden zu beseitigen.

      Wenn wir die große Solidarität sehen, wenn wir erle-
      en, wie Tausende bis zur Erschöpfung gegen Wasser-
      assen kämpfen, sind wir zuversichtlich, dass es in ei-

      em gemeinsamen Kraftakt gelingen wird, zusammen
      it den betroffenen Kommunen nicht nur die Schäden

      u beseitigen, sondern vor allem dafür zu sorgen, dass
      er Hochwasserschutz vor Ort weiter zügig verbessert
      ird.

      Meine Damen und Herren, zurück zur Antwort der
      undesregierung auf unsere Große Anfrage zur Lage der
      ommunen in der Bundesrepublik Deutschland, mit der
      ir uns heute auch auseinandersetzen. Die kommunal-
      eundliche Politik der Bundesregierung ist ein milliar-
      enschwerer Segen für die Städte und Gemeinden in un-
      erem Land.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


      as ist, in einem Satz gesagt, das Fazit der Antwort auf
      nsere Große Anfrage.

      Wir danken allen, die an der ausführlichen Beantwor-
      ng von nahezu 100 Fragen mitgearbeitet haben.

      Die Antworten zeigen deutlich, dass die Politik der
      undesregierung, verteilt über viele Politikbereiche, ent-

      cheidend zur Stärkung der Kommunen und der kommu-
      alen Selbstverwaltung beiträgt. An die Adresse der Lin-
      en sei gesagt: Man sollte sich zwischendurch vielleicht
      inmal daran erinnern, wie zu Zeiten der DDR die kom-
      unale Selbstverwaltung behandelt worden ist.


      (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Das wissen Sie aber ganz genau! – Weiterer Zuruf der Abg. Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE])






      Peter Götz


      (A) )


      )(B)

      Wir haben in den vergangenen vier Jahren eine ein-
      malige und in dieser Größenordnung bisher noch nie da
      gewesene Leistungsbilanz zugunsten der Kommunen
      aufzuweisen. Das ist nicht nur unsere Einschätzung;
      diese Einschätzung wird auch von den kommunalen
      Spitzenverbänden geteilt.

      Ihnen, Herr Dr. Schäuble, danken wir für Ihr großes
      Verständnis für die berechtigten kommunalen Belange,
      das Sie bei allen Begehrlichkeiten, die an den Bundes-
      finanzminister immer wieder herangetragen werden, je-
      weils hatten. Sie haben zur Zeit der Gemeindefinanz-
      kommission immer wieder gesagt: Wir machen nichts
      gegen die Kommunen, und wir helfen im Rahmen unse-
      rer verfassungsrechtlichen Möglichkeiten. – Ich weiß,
      das haben viele nicht geglaubt, aber Sie haben Wort ge-
      halten. Dafür herzlichen Dank!


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


      Lassen Sie mich dazu auch noch sagen: Ohne Ihr Ver-
      ständnis für die kommunalen Belange wären die Städte
      und Gemeinden heute nicht da, wo sie sind. Sie sind
      nicht nur auf einem guten Weg, sondern haben auch ein
      gutes Ergebnis vorzuweisen.

      Allein durch die Übernahme der Grundsicherung im
      Alter von jährlich 4,5 Milliarden Euro – das wurde be-
      reits gesagt – werden die Kommunen in den Jahren 2012
      bis 2016 von Sozialausgaben in einer Größenordnung
      von nahezu 20 Milliarden Euro entlastet. Der Bund leis-
      tet damit einen deutlichen und vor allem nachhaltig auf-
      wachsenden Beitrag zur Stabilisierung und dauerhaften
      Verbesserung der Kommunalfinanzen. Das ist seit Beste-
      hen der Bundesrepublik die größte finanzielle Entlas-
      tung, die je eine Bundesregierung beschlossen hat. Sie
      können schimpfen und dagegen wettern – diese Zahlen
      sprechen eine eindeutige Sprache.


      (Bernd Scheelen [SPD]: Das haben Sie nicht freiwillig getan! Das ist der Punkt! Sie wurden gezwungen!)


      Wir danken deshalb auch der Bundeskanzlerin für
      diese großartige Bundesleistung. Kein Bundeskanzler
      zuvor hat so viel für die Kommunen bewirkt wie Angela
      Merkel.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Bernd Scheelen [SPD]: Wie viel haben Sie den Kommunen weggenommen?)


      Sie, Frau Kollegin Göring-Eckardt, haben mit Ihrer
      Stimme die Gewerbesteuerumlage angehoben. Sie haben
      die Grundsicherung im Alter eingeführt, ohne den Kom-
      munen das notwendige Geld dafür zur Verfügung zu
      stellen.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Bernd Scheelen [SPD]: Das stimmt nicht! Das ist glatt gelogen!)


      Wir haben diese Ihre rot-grüne kommunalfeindliche
      Politik beendet.


      (Bernd Scheelen [SPD]: 800 Millionen haben wir gegeben! Damals!)


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      (C (D Wenn wir die Antwort der Bundesregierung auf unere Große Anfrage weiter analysieren, dann sehen wir, ass wir beliebig weiter über die Erfolge in unserer Leisngsbilanz sprechen können: Man kann es nicht oft genug sagen: Der Bund untertützt den Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter rei Jahren mit 5,4 Milliarden Euro, und er leistet damit en Ländern, die dafür eigentlich zuständig sind, eine nschätzbare Hilfe. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Britta Haßelmann [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Wer hat das denn beschlossen?)


      Als weiteres Stichwort nenne ich das Bildungs- und
      eilhabepaket, das wir auf den Weg gebracht haben.


      (Bernd Scheelen [SPD]: Auf Druck des Verfassungsgerichts!)


      Hinzu kommt – auch das ist leider bei vielen in Ver-
      essenheit geraten –, dass die kommunalen Spitzenver-
      ände künftig noch besser, als das bisher je der Fall war,
      bundespolitische Entscheidungen eingebunden wer-

      en.


      (Dr. Peter Röhlinger [FDP]: Sehr richtig!)


      Schließlich sorgt auch die positive wirtschaftliche
      ntwicklung unseres Landes, die übrigens auch etwas
      it unserer Politik zu tun hat, erstmals nach 2008 wieder
      r einen Finanzierungsüberschuss von 1,8 Milliarden
      uro im Jahr 2012. Kollegin Reinemund hat es gesagt:
      den Folgejahren ab 2013 wird mit noch größeren

      inanzierungsüberschüssen gerechnet.

      Wenn wir uns an die Zeit der rot-grünen Regierung
      urückerinnern, dann wissen wir, um nur ein Beispiel zu
      ennen, dass das kommunale Defizit im Jahr 2003, in ei-
      er Zeit, als es noch keine internationale Finanzmarkt-
      nd Wirtschaftskrise gab, bei 8,4 Milliarden Euro lag.
      efizit, nicht Überschuss!

      Es gibt natürlich – das ist unstrittig – Wermutstropfen.
      eider ist das Bild der Kassenkredite mit 47 Milliarden
      uro nach wie vor alarmierend. Der Bundesfinanzminis-
      r hat es angesprochen: Allein knapp die Hälfte aller
      assenkredite in Deutschland stammt aus Kommunen in
      ordrhein-Westfalen.


      (Bernd Scheelen [SPD]: Herr Rüttgers hat ihnen 3 Milliarden Euro weggenommen!)


      err Oppermann, es ist schon bemerkenswert, dass Ihr
      anzlerkandidat jetzt auf einmal die Kommunen ins
      erz schließt. Zu seiner Zeit als Finanzminister und Mi-
      isterpräsident in Nordrhein-Westfalen ist die Höhe der
      assenkredite dort exorbitant gestiegen.


      (Ingbert Liebing [CDU/CSU]: Wo ist er eigentlich?)


      enn er jetzt den Feuerwehrmann spielt, sollte er nicht
      ergessen, dass er vorher vor Ort fleißig mitgezündelt
      at.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)






      Peter Götz


      (A) )


      )(B)

      Die größte kommunale Entlastung in der Geschichte
      der Bundesrepublik Deutschland haben wir ganz ohne
      Steuererhöhungen hinbekommen und gleichzeitig die
      staatliche Neuverschuldung gesenkt.


      (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


      Noch eines: Wenn der Deutsche Städte- und Gemeinde-
      bund diese Woche die SPD dringend vor einer Steuer-
      erhöhung warnt und zu Recht auf den kaum zu bewälti-
      genden Bürokratieaufwand bei der Einführung der
      Vermögensteuer hinweist, beweist dies einmal mehr,
      dass neue Steuern der falsche Weg sind.


      (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Joachim Poß [SPD]: Das ist ja aus der Mottenkiste!)


      Am 1. August 2013 tritt der Rechtsanspruch auf einen
      Krippenplatz in Kraft.


      (Klaus Hagemann [SPD]: Was ist mit euren Versprechungen?)


      Es gibt übrigens aus dem Jahr 2006 eine Vereinbarung
      zwischen Bund, Ländern und Kommunen, die zum In-
      halt hat, dass sie sich an den Kosten mit je einem Drittel
      beteiligen wollen. Das haben viele vergessen. Einige
      Länder haben sehr lange gebraucht, bis sie gemerkt ha-
      ben, dass sie nicht nur die Gelder des Bundes, sondern
      auch ihren eigenen Finanzanteil an die Kommunen ge-
      ben müssen. Wir fordern, dass unsere Hilfen uneinge-
      schränkt bei den Kommunen ankommen und nicht an
      den klebrigen Fingern der Länderfinanzminister hängen
      bleiben.


      (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


      Während Rot-Grün in seiner Regierungszeit ständig
      neue Aufgaben erfand, die von den Kommunen zu finan-
      zieren waren, wurde unter Führung von CDU und CSU
      diese kommunalfeindliche Politik beendet.


      (Lachen bei Abgeordneten der SPD)


      Heute gilt zu Recht der Grundsatz: Wer bestellt, der be-
      zahlt. Die Politik der christlich-liberalen Bundesregie-
      rung und der sie tragenden Fraktionen verdient das Ver-
      trauen der Kommunen. Dies unterstreicht die Antwort
      auf unsere Große Anfrage sehr deutlich. Es liegt im urei-
      genen Interesse der Städte, Gemeinden und Landkreise,
      dass dieser Politikstil mit Bundeskanzlerin Angela
      Merkel und Wolfgang Schäuble weiter fortgeführt wer-
      den kann. Dafür lohnt es sich zu arbeiten.

      Herzlichen Dank.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)