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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/243 Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ Inhaltsverzeichnis a) Beratung der Antwort der Bundesregie- rung auf die Große Anfrage der Abgeord- neten Klaus-Peter Flosbach, Peter Götz, Dr. Michael Meister und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Birgit Reinemund, Heiner Kamp, Dr. Volker Wissing und der Fraktion der FDP: Lage der Kommunen in der Bun- desrepublik Deutschland (Drucksachen 17/11461, 17/13343) . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Katrin Kunert, Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kommunen von den Kosten für DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Hacker (SPD) . . . . . . . . . . . . . 30687 D 30695 D 30697 C 30699 C 30701 A 30701 D 30702 C 30703 D 30704 D 30706 A Deutscher B Stenografisch 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Rolf Hempelmann, Wolfgang Nešković und Doris Barnett . . . . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Jimmy Schulz als or- dentliches Mitglied und Pascal Kober als stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte 18, 37, 38 a und 38 b, 50 b sowie 53 . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: c D T D S 30683 A 30683 B 30683 B 30687 B bauliche Maßnahmen an Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen befreien (Drucksachen 17/10820, 17/12452) . . . . . 30688 A undestag er Bericht ung en 6. Juni 2013 t : ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Katrin Kunert, Dr. Dietmar Bartsch, Diana Golze, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Wer bestellt, bezahlt – Konnexität zugunsten der Kommunen im Grundgesetz veran- kern (Drucksachen 17/6491, 17/13301) . . . . . . r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . teffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 30688 A 30688 B 30690 D 30692 B 30693 D Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 30707 A 30708 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Dr. Kirsten Tackmann, Agnes Alpers, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bedarfsgerechtes Wohnen dau- erhaft sichern – Gemeinnützigen Woh- nungswirtschaftssektor entwickeln (Drucksache 17/13552) . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung zu dem Antrag der Abgeord- neten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeord- neten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Programm „Soziale Stadt“ zukunftsfähig weiterentwickeln – Städtebauförderung sichern (Drucksachen 17/10999, 17/12453) . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadt- entwicklung – zu dem Antrag der Abgeordneten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Bezahlba- res Wohnen in der sozialen Stadt – zu dem Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Halina Wawzyniak, Dr. Kirsten Tackmann, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohnungsnot bekämpfen – Sozialen Wohnungsbau neu starten und zum Kern einer gemeinnützigen Woh- nungswirtschaft entwickeln – zu dem Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Agnes Alpers, Matthias W. Birkwald, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wohn- und Mietensituation von Stu- dierenden verbessern (Drucksachen 17/12485, 17/12481, 17/11696, 17/13776) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Götz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . Patrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . D R D M P G U S N E T a b c d e f) 30710 B 30710 C 30710 C 30711 A 30713 A 30715 A 30715 D 30718 A 30719 B 30721 A 30721 C 30724 A r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . enate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Müller (Aachen) (FDP) . . . . . . . . . . . . . ero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . te Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 54: ) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundeszen- tralregistergesetzes und anderer regis- terrechtlicher Vorschriften zum Zweck der Zulassung der elektronischen An- tragstellung bei Erteilung einer Regis- terauskunft (Drucksache 17/13616) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Handelsgesetz- buchs (Drucksache 17/13617) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung des Zwölften Buches Sozialge- setzbuch (Drucksache 17/13662) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Euro- päischen Union (EUZBLG) (Drucksache 17/13665) . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Euro- pawahlgesetzes (Drucksache 17/13705) . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Dr. Tobias Lindner, Oliver Krischer, Ute Koczy, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Nachhal- tige und gerechte Rohstoffpolitik – In- novationsstrategie für die Wirtschaft (Drucksache 17/13568) . . . . . . . . . . . . . . 30724 C 30724 D 30725 B 30725 D 30726 D 30727 D 30729 D 30730 D 30732 A 30737 D 30732 C 30732 C 30732 C 30732 C 30732 D 30732 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 III Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 2. April 2013 über den Waffenhandel (Drucksache 17/13708) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Bettina Herlitzius, Daniela Wagner, Stephan Kühn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Weiterentwicklung der Stadtumbau- programme Ost und West im Rahmen der Städtebauförderung (Drucksache 17/12508) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Dr. Valerie Wilms, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Für universelle Nachhaltigkeitsziele – Entwicklungs- und Umweltagenda zusammenführen (Drucksache 17/13727) . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Dr. h. c. Gernot Erler, Ulla Burchardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine nachhaltige Entwicklungsagenda ab 2015 – Millen- niumsentwicklungsziele und Nachhal- tigkeitsziele gemeinsam gestalten (Drucksache 17/13762) . . . . . . . . . . . . . . . e) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Konzepte der Elektromobilität und deren Bedeutung für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt (Drucksache 17/13625) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technik- folgenabschätzung (TA) – Ökologischer Landbau und Bioenergieerzeugung – Zielkonflikte und Lösungsansätze (Drucksache 17/13626) . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung ge- mäß § 56 a der Geschäftsordnung: Tech- nikfolgenabschätzung (TA) – Zukunft der Automobilindustrie (Drucksache 17/13672) . . . . . . . . . . . . . . . h) Bericht des Ausschusses für Bildung, For- schung und Technikfolgenabschätzung gemäß § 56 a der Geschäftsordnung: Technikfolgenabschätzung (TA) – Die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Roh- und Werkstoffen für Hoch- technologien – Präzisierung und Wei- terentwicklung der deutschen Roh- stoffstrategie (Drucksache 17/13673) . . . . . . . . . . . . . . . i) j) k l) T a b c d 30733 A 30733 A 30733 A 30733 B 30733 C 30733 C 30733 D 30733 D Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit 2008 und 2009 (Drucksache 17/1350) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2009 und 2010 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 23. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/5200) . . . . . . . . . . . . . . . ) Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht zur Informationsfreiheit für die Jahre 2010 und 2011 (Drucksache 17/9100) . . . . . . . . . . . . . . . Beratung der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit: Tätigkeits- bericht 2011 und 2012 des Bundesbe- auftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit – 24. Tätigkeits- bericht – (Drucksache 17/13000) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 55: ) Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Öko-Land- baugesetzes (Drucksachen 17/12855, 17/13736) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die An- wendung der Administrativhaft und willkürliche Festnahmen durch israeli- sche und palästinensische Sicherheits- kräfte verurteilen (Drucksachen 17/11166, 17/11742) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Tom Koenigs, Kerstin Müller (Köln), Volker Beck (Köln), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die Gaza- Blockade beenden (Drucksachen 17/11167, 17/11743) . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Annette Groth, Katrin Werner, 30734 A 30734 A 30734 B 30734 C 30734 D 30735 A 30735 B IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Freiheit für Mumia Abu-Jamal (Drucksachen 17/8916, 17/12923) . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz zu dem An- trag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Cornelia Behm, Harald Ebner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Tierge- rechte Legehennenhaltung stärken (Drucksachen 17/12842, 17/13285) . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Ab- geordneten Ralph Lenkert, Karin Binder, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Res- sourcenschutz durch Vorgabe einer Mindestnutzungsdauer für technische Produkte (Drucksachen 17/13096, 17/13696) . . . . . g) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bun- destages – hier: Elektronische Vertei- lung von Bundestagsdrucksachen (§§ 77, 112, 123 GO-BT) (Drucksache 17/13654) . . . . . . . . . . . . . . . h)–o) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 590, 591, 592, 593, 594, 595, 596 und 597 zu Petitionen (Drucksachen 17/13501, 17/13502, 17/13503, 17/13504, 17/13505, 17/13506, 17/13507, 17/13508) . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 3: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Achten Ge- setz zur Änderung des Gesetzes gegen Wett- bewerbsbeschränkungen (8. GWB-ÄndG) (Drucksachen 17/9852, 17/11053, 17/11636, 17/13720) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung der Beschlussempfehlung des Aus- schusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur Verbesserung der steuerlichen Förderung der privaten Altersvorsorge (Altersvor- sorge-Verbesserungsgesetz – AltvVerbG) (Drucksachen 17/10818, 17/12219, 17/12220, 17/12628, 17/13721) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z B s (V U z (A A (D 1 Z B s (V S B (D 1 Z A n G B g d D H D P J S C O L N J T A D T B te G (D 30735 B 30735 C 30735 D 30736 A 30736 B 30737 A 30737 A usatztagesordnungspunkt 5: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur msetzung der Amtshilferichtlinie sowie ur Änderung steuerlicher Vorschriften mtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetz – mtshilfeRLUmsG) rucksachen 17/12375, 17/12532, 17/12533, 7/12925, 17/13722) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 6: eratung der Beschlussempfehlung des Aus- chusses nach Artikel 77 des Grundgesetzes ermittlungsausschuss) zu dem Gesetz zur trukturreform des Gebührenrechts des undes rucksachen 17/10422, 17/12722, 17/13388, 7/13723) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 7: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: esamtvolumen der Wahlversprechen von undeskanzlerin Dr. Merkel – Auswirkun- en auf die Steuer- und Haushaltspolitik es Bundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . ermann Gröhe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atrick Döring (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . isa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . agesordnungspunkt 6: eschlussempfehlung und Bericht des 1. Un- rsuchungsausschusses nach Artikel 44 des rundgesetzes: Gorleben rucksache 17/13700) . . . . . . . . . . . . . . . . . 30737 C 30737 C 30740 A 30740 A 30741 B 30742 C 30743 D 30745 B 30746 D 30748 C 30749 C 30751 A 30752 D 30754 B 30755 C 30756 D 30758 A 30759 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 V Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ute Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Beratung des Schlussberichts der Enquete- Kommission: „Wachstum, Wohlstand, Le- bensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirt- schaften und gesellschaftlichem Fort- schritt in der Sozialen Marktwirtschaft“ (Drucksache 17/13300) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Florian Bernschneider (FDP) . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann E. Ott (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Skudelny (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Zimmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämpfung des Men- schenhandels und Überwachung von Pros- titutionsstätten (Drucksache 17/13706) . . . . . . . . . . . . . . . . . H D U K M D V D F T A S B ti a (D D P A D M F S P M T a 30759 C 30760 D 30762 C 30764 B 30765 D 30767 C 30769 A 30770 B 30771 B 30772 D 30773 A 30773 C 30773 D 30776 B 30777 D 30779 A 30780 D 30782 B 30782 D 30783 B 30784 B 30784 D 30785 A 30786 D 30787 D 30788 C 30789 B 30790 A 30791 A 30792 B artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . atrin Werner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Dr. Wolfgang trengmann-Kuhn, Kerstin Andreae, Birgitt ender, weiterer Abgeordneter und der Frak- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Alters- rmut bekämpfen – Mit der Garantierente rucksache 17/13493) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . rank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . ilvia Schmidt (Eisleben) (SPD) . . . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: ) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicher- stellung des Notdienstes von Apothe- ken (Apothekennotdienstsicherstel- lungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13081, 17/13769) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Förderung der Sicherstellung des Notdienstes von Apotheken (Apothekennot- dienstsicherstellungsgesetz – ANSG) (Drucksachen 17/13403, 17/13769) . . 30792 C 30794 A 30796 B 30797 C 30798 C 30799 D 30801 C 30802 B 30803 A 30804 B 30804 C 30805 D 30806 C 30808 C 30810 A 30810 C 30811 D 30812 C 30813 B 30814 B 30815 B 30816 B 30816 C VI Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/13771) . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung arz- neimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13083, 17/13770) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Dritten Gesetzes zur Än- derung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksachen 17/13404, 17/13770) . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel Bas, Elke Ferner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Versorgung mit Arzneimitteln sicherstellen (Drucksachen 17/12847, 17/13770) . . . . . Ulrike Flach, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 30816 C 30816 C 30816 D 30816 D 30817 A 30819 A 30820 B 30821 B 30822 C 30823 D 30824 C 30825 C 30826 D 30829 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30683 (A) ) )(B) 243. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 243. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 6. Juni 2013 30829 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 06.06.2013 Börnsen (Bönstrup), Wolfgang CDU/CSU 06.06.2013 Brackmann, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Gabriel, Sigmar SPD 06.06.2013 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 06.06.2013 Gohlke, Nicole DIE LINKE 06.06.2013 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 06.06.2013 Kunert, Katrin DIE LINKE 06.06.2013 Lenkert, Ralph DIE LINKE 06.06.2013 Lischka, Burkhard SPD 06.06.2013 Möhring, Cornelia DIE LINKE 06.06.2013 Möller, Kornelia DIE LINKE 06.06.2013 Nietan, Dietmar SPD 06.06.2013 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2013 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen * Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 06.06.2013 Hintze, Peter CDU/CSU 06.06.2013 Hörster, Joachim CDU/CSU 06.06.2013* Hofmann (Volkach), Frank SPD 06.06.2013 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2013 Koch, Harald DIE LINKE 06.06.2013 Korte, Jan DIE LINKE 06.06.2013 Kühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 06.06.2013 D S D S V Z (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates r. Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2013 chwabe, Frank SPD 06.06.2013 r. Schwanholz, Martin SPD 06.06.2013 immling, Werner FDP 06.06.2013 ogel (Kleinsaara), Volkmar CDU/CSU 06.06.2013 immermann, Sabine DIE LINKE 06.06.2013 243. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 4 Situation der Kommunen TOP 5 Gemeinnützige Wohnungswirtschaft TOP 54, ZP 2 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 55Abschließende Beratungen ohne Aussprache ZP 3 - 6Beschlussempfehlungen des Vermittlungsausschusses ZP 7 Aktuelle Stunde zu den Auswirkungen derWahlversprechen der Bundeskanzlerin TOP 6 Untersuchungsausschussbericht Gorleben TOP 7 Enquete-Bericht Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität ZP 8 Bekämpfung des Menschenhandels TOP 9 Steuerfinanzierte Garantierente TOP 8 Arzneimittelversorgung Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Thomas Oppermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident, ich möchte Ihnen für die einfühl-

    amen und richtigen Worte danken, die Sie zur Flut-
    atastrophe gefunden haben. In der Tat: Das ist kein
    hema für parteipolitische Auseinandersetzungen. In
    iesem Moment sollte der Bundestag insgesamt zusam-
    enstehen und klarmachen, dass wir die Flutopfer nicht

    lleine lassen, dass wir alle möglichen Hilfen gewähren,
    ie jetzt benötigt werden.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Das Hochwasser wird schwerste Schäden hinterlas-
    en. Für jeden Einzelnen kann eine Überschwemmung
    ine existenzvernichtende Katastrophe sein, für einige
    um zweiten Mal innerhalb weniger Jahre. Wir dürfen





    Thomas Oppermann


    (A) )


    )(B)

    die Menschen, die Unternehmen und die Kommunen in
    diesem Unglück nicht alleinlassen.

    Mich ermutigt die große Solidarität, die überall Platz
    greift, die große Hilfsbereitschaft der Menschen. Wir
    sollten mit Respekt und Hochachtung den Helfern für ih-
    ren unermüdlichen Einsatz danken. Das Zusammenste-
    hen in der Not zeigt, wie viel Gemeinsinn in unserer Ge-
    sellschaft steckt. Daran müssen wir uns in der Politik ein
    Beispiel nehmen. Ich kann Ihnen schon jetzt sagen:
    Wenn es um die Finanzierung der Hilfen in Milliarden-
    höhe geht, wird sich die sozialdemokratische Fraktion
    absolut konstruktiv verhalten.

    Es ist gut, dass bereits erste Gelder zugesagt sind,
    aber das reicht natürlich bei weitem nicht aus. Ich halte
    es für erforderlich, wie im Jahr 2002 einen Hilfsfonds
    einzurichten. Dieser Hilfsfonds wird mit mehreren Mil-
    liarden Euro ausgestattet werden müssen. Die unbüro-
    kratische und schnelle Auszahlung der Hilfen 2002 muss
    der Maßstab für die Hilfen in diesem Jahr sein.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Darauf haben die betroffenen Kommunen einen An-
    spruch.

    Damit komme ich zu einem Thema, Herr Schäuble,
    was wir etwas kritischer diskutieren müssen: die Lage
    der Kommunen. Den Kommunen in Deutschland ist es
    in den letzten vier Jahren schlecht gegangen. Da bin ich
    anderer Meinung als Sie.

    Sie lenken den Blick gerne auf Nordrhein-Westfalen.
    Ich will Ihnen ein Beispiel aus Hessen geben. In Hessen
    hat die schwarz-gelbe Landesregierung mit Landtags-
    mehrheit den kommunalen Finanzausgleich um 340 Mil-
    lionen Euro gekürzt. Man hat den Kommunen 340 Mil-
    lionen Euro weggenommen, um den Landeshaushalt zu
    sanieren, Herr Jung. Dafür hat sie vom Staatsgerichtshof
    eine Ohrfeige bekommen. Das war verfassungswidrig,


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    und das ist kein Umgang mit den Kommunen.

    Sie haben vier Jahre lang Politik zulasten der Kom-
    munen gemacht. Ihre Klientelpolitik hat immer dazu ge-
    führt, dass private Taschen gefüllt wurden, und das Ge-
    genstück dazu waren Schulden und Steuerausfälle bei
    den Kommunen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz hat die Kom-
    munen rund 1,6 Milliarden Euro gekostet.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Das ist Quatsch!)


    Die Änderung bei der Unternehmensbesteuerung hat zu
    Ausfällen in Höhe von 650 Millionen Euro geführt. Das
    gescheiterte Gesetz zum Abbau der kalten Progression
    hätte die Kommunen weitere 600 Millionen Euro gekos-
    tet. Meine Damen und Herren, das ist Politik zulasten
    Dritter.

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    (C (D Ihre Klientelgeschenke werden durch steigende Geühren in den Kommunen und durch steigende kommuale Schulden bezahlt. Die deutschen Kommunen haben assenkredite in der unvorstellbaren Höhe von 48 Milarden Euro. Das können sie kaum noch verkraften. ahr ist: Einige Kommunen haben sich in den letzten ahren sanieren können. Wahr ist aber auch: Es gibt sehr iele Kommunen, die immer weiter in den Schuldenstruel hineingetrieben werden. Deshalb brauchen wir eine rundlegend andere Politik auf Bundesund Landesbene gegenüber den Kommunen. Wir treten für einen Investitionsund Entschuldungsakt ein. Dazu gehört erstens die Unterstützung der ommunen bei den Sozialausgaben. Da haben wir über en Vermittlungsausschuss bei den Hartz-IV-Verhandngen erreicht, dass die Lasten, die sich aus der Grund icherung im Alter ergeben, Schritt für Schritt vom Bund bernommen werden. Auf die Idee wären Sie nicht geommen, und ohne den von uns angerufenen Vermittngsausschuss wäre das nicht passiert. Der nächste chritt ist, sich jetzt die Kosten der Eingliederungshilfe, nter denen die Kommunen besonders stark leiden, geauer anzuschauen. Zweitens werden wir einen Investitionspakt von Bund nd Ländern auf den Weg bringen, von dem insbesonere die finanzschwachen Kommunen profitieren sollen. Schließlich brauchen wir drittens einen Entschulungspakt zugunsten der Kommunen, bei dem wir vorehmlich die Einnahmebasis der Kommunen verstärken. ie Kommunen werden von einer Erhöhung des Spit ensteuersatzes angemessen profitieren, und wir wollen uch die Gewerbesteuer weiterentwickeln. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)


    In dem Zusammenhang müssen wir auch über die
    tädtebauförderung reden. Die Koalition hat die Städte-
    auförderung als zentrales Instrument für die zukunftsfä-
    ige Entwicklung der Städte und Gemeinden in den
    ergangenen vier Jahren systematisch gekürzt und ver-
    achlässigt. Trotz eines unstreitig anerkannten Bedarfes
    Höhe von 700 Millionen Euro stehen nur 455 Millio-

    en Euro zur Verfügung – und das, obwohl ein von
    nen selbst vorgelegtes Gutachten belegt, dass die Städ-
    bauförderung eine enorme Investitionsanreizwirkung
    at. Auf 1 Euro öffentliche Gelder kommen 7 Euro pri-
    ate Gelder, die investiert werden. Das ist eine optimale
    elation.

    Ihnen fehlt aber nicht nur das Verständnis für eine an-
    emessene Finanzausstattung, sondern auch für die inhalt-
    che Ausrichtung der Strukturförderung des Bundes an
    en gesellschaftspolitischen Herausforderungen der Kom-
    unen. Dazu gehört vor allem, das Programm „Soziale
    tadt“ wieder vernünftig auszustatten. Es war falsch,
    ieses Programm 2010 um fast 70 Prozent zu kürzen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)






    Thomas Oppermann


    (A) )


    )(B)

    Das war ein absoluter Fehlgriff, Herr Schäuble. Da ver-
    wundert es auch nicht, dass in den 20 größten Städten
    Deutschlands nur noch drei CDU-Oberbürgermeister re-
    gieren. Auch die sind nicht mehr sicher – jedenfalls
    wenn Sie diese Politik nicht grundlegend korrigieren.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Mit dem Programm „Soziale Stadt“ konnten in der
    Vergangenheit in vielen Stadtquartieren drohende Ab-
    wärtsentwicklungen gestoppt werden. Wir wollen sicht-
    bare städtebauliche Erneuerungen im Wohnumfeld
    sowie im Bereich der sozialen und kulturellen Infra-
    struktur. Diese sind Voraussetzung dafür, dass das so-
    ziale Miteinander, der nachbarschaftliche Zusammenhalt
    und die Integration gelebt werden können.

    Ich komme zum Schluss, Herr Präsident. – Das Ziel
    der SPD sind starke Kommunen. Wir wollen die Kom-
    munen wieder stärken. Von starken Kommunen hängt es
    ab, ob unsere Kinder gute Kindergärten und Schulen
    vorfinden. Von starken Kommunen hängt es ab, wie
    Menschen aufwachsen und leben. Von starken Kommu-
    nen hängt es ab, ob Integration, ob das Zusammenleben
    von Menschen unterschiedlicher Herkunft gelingt, und
    davon hängt auch ab, ob sich die Menschen in unseren
    Gemeinden und Städten sicher fühlen. Das ist der zen-
    trale Unterschied zwischen uns und Ihnen: Wir wollen,
    dass es allen besser geht. Das ist das Gegenteil von
    Klientelpolitik für einige wenige. In den Kommunen
    fangen wir damit an.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Bevor ich der nächsten Rednerin das Wort gebe, er-

laube ich mir einen dezenten Hinweis an die Bundesrats-
bank. Mit Blick auf das Thema, das wir gerade beraten,
und die herausragende Verantwortung der Länder für die
Situation der Kommunen hätte ich es nicht für übertrie-
ben gehalten, wenn diese Verantwortung der Länder
durch eine erkennbare Präsenz auf der Bundesratsbank
unterstrichen worden wäre.


(Beifall im ganzen Hause)


Nun erhält die Kollegin Reinemund für die FDP-
Fraktion das Wort, der ich gleichzeitig zu ihrem heutigen
Geburtstag gratuliere. Alle guten Wünsche!


(Beifall)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Birgit Reinemund


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herzlichen Dank, Herr Präsident, für die Glückwün-

    sche. Es ist mir ein Vergnügen, mit Ihnen allen heute ge-
    meinsam älter zu werden, auch wenn mir nicht wirklich
    zum Feiern zumute ist. Es ist angesichts der furchtbaren
    Bilder über die Flutkatastrophe, die uns alle sehr bewe-
    gen, wirklich schwer, gerade heute eine Debatte zur
    Lage der Kommunen zu führen. Gerne schließe ich mich
    den Worten des Bundestagspräsidenten und der Kolle-
    gen an. Das gilt vor allen Dingen für den Dank an alle

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    (C (D elfer, die aus allen Regionen Deutschlands in die Überchwemmungsgebiete gehen, um Nothilfe zu leisten. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und der LINKEN)


    Wir haben einen großen Konsens, und wir alle sichern
    nbürokratische und schnelle Nothilfe zu – kurz- und
    ngfristig für die Menschen und für die Betriebe. Wirt-

    chaftsminister Rösler hat erste Gespräche geführt und
    rogramme angekündigt.

    Ich danke unserem Bundestagspräsidenten, dass er
    uf die leere Bundesratsbank hingewiesen hat. Ich halte
    s, um mit den Worten der linken Seite des Hauses zu
    prechen, für einen Skandal, dass die Länder heute mit
    einer einzigen Person hier vertreten sind.

    Unser aller Ziel sind starke Kommunen. Eine ange-
    essene Finanzausstattung ist verfassungsmäßig festge-

    chrieben. Die Kommunen sind Gebietskörperschaften
    er Länder, das heißt, diese stehen in direkter Verant-
    ortung. Herr Oppermann, Sie wissen genauso gut wie
    h, dass das grün-rote Baden-Württemberg in Zeiten
    on Rekordsteuereinnahmen den kommunalen Finanz-
    usgleich um 340 Millionen Euro gekürzt hat. Das ge-
    chah nicht in Zeiten der Krise, sondern in Zeiten von
    ekordsteuereinnahmen.


    (Katja Mast [SPD]: 2,5 Milliarden von Ihnen geerbt! – Thomas Oppermann [SPD]: 50 Jahre Altlasten!)


    as heißt nicht, dass wir die Verantwortung abschieben;
    ber die Aussage: „Der Bund muss zahlen!“, kann nicht
    ie alleinige Lösung für die Probleme sein.


    (Beifall bei der FDP)


    Aus gutem Grund wurden die komplexen Bund-Län-
    er-Beziehungen gemeinsam im Rahmen der Föderalis-
    usreformen I und II entflochten, um Verantwortlich-

    eiten klar zuordnen zu können. Im Rahmen einer
    öderalismuskommission III sollte endlich die Struktur
    er Kommunalfinanzen neu geordnet werden und das
    rinzip der Konnexität verankert werden; das heißt, wer
    estellt, der bezahlt. Das ist bei der letzten Reform an Ih-
    en gescheitert.

    Diese Koalition hat dafür gesorgt, dass die Kommu-
    en heute finanziell deutlich besser dastehen als vor vier
    ahren. 2012 verzeichneten sie einen Überschuss von
    ,8 Milliarden Euro. Für die Zeit ab 2013 werden min-
    estens 4 Milliarden Euro pro Jahr prognostiziert. Zum
    ergleich: 2009, unter Finanzminister Steinbrück, stöhn-
    n sie über ein Defizit von 7,5 Milliarden Euro.


    (Bernd Scheelen [SPD]: Kanzlerin war damals Frau Merkel!)


    Ohne Zweifel gibt es nach wie vor Kommunen, die
    it dem Rücken zur Wand stehen, je nach eigener Wirt-

    chaftskraft, nach der Sozialstruktur, aber auch nach der
    irtschaftskraft ihrer Region und ihres Bundeslandes.
    enken Sie an NRW, Rheinland-Pfalz und das Saarland.
    abei spielen der kommunale Finanzausgleich – dieser
    t Ländersache –, der Länderfinanzausgleich und natür-
    ch die Gesamtwirtschaftslage Deutschlands eine große





    Dr. Birgit Reinemund


    (A) )


    )(B)

    Rolle. Sie alle kennen die Abhängigkeit der Kommunen
    von Gewerbesteuer, Einkommensteuer und von den So-
    zialkosten bei hoher Arbeitslosigkeit. Die Kommunen
    profitieren zuallererst von unserer soliden Finanz- und
    Wirtschaftspolitik. Wir haben Rekordsteuereinnahmen
    und die höchste Zahl sozialversicherungspflichtiger Ar-
    beitsplätze aller Zeiten. Kurz: höhere Einnahmen und
    geringere Ausgaben auch und gerade für die Kommu-
    nen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir setzen in dieser Legislaturperiode zudem auf eine
    ganze Reihe von Einzelmaßnahmen zum Wohle der
    Kommunen. Der Bund übernimmt die Kosten der
    Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung.
    Das ist die größte Entlastung aller Zeiten. Sie beträgt
    rund 4,5 Milliarden Euro jährlich plus alle Steigerungen.
    Auch wenn Sie es noch so oft erzählen: Das war ein Vor-
    schlag unseres Finanzministers, nicht der Opposition.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Bernd Scheelen [SPD]: Das ist ja lächerlich!)


    Bei den Kosten der Unterkunft für Hartz-IV-Empfän-
    ger übernimmt der Bund mittlerweile durchschnittlich
    36,4 Prozent. Die Grünen fordern heute ehrgeizige
    37,7 Prozent in zwei Schritten.


    (Britta Haßelmann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein! Sie haben das nicht verstanden! Wahrscheinlich haben Sie es nicht gelesen!)


    2009 waren wir bei 26 Prozent. Wir übernehmen die vol-
    len Kosten für das Bildungs- und Teilhabepaket. Rund
    73 Prozent der berechtigten Kinder nehmen diese Leis-
    tungen mittlerweile in Anspruch. So etwas gab es noch
    nie. Die SPD hat angekündigt, dass sie dies rückabwi-
    ckeln will. Für die Investitionen in Krippenplätze steu-
    ern wir 5,4 Milliarden Euro bei, für die Betriebskosten
    geben wir zukünftig jährlich 845 Millionen Euro. Die
    Städtebauförderung führen wir gleichbleibend mit rund
    455 Millionen Euro fort. Das ist gut für die Kommunen,
    für das lokale Handwerk, für Arbeitsplätze und für das
    Gewerbesteueraufkommen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Es ist richtig: In der Krise hatten wir zusätzliche Mittel
    aus den Konjunkturpaketen, die mittlerweile ausgelau-
    fen sind.

    Außerdem haben wir durchgesetzt: Verbesserung bei
    der Konversion, beim Planungsrecht, beim Baurecht, bei
    der Bürgerbeteiligung, bei E-Government, bei Breit-
    bandversorgung, bei der Ärzteversorgung im ländlichen
    Raum und nicht zuletzt beim Beteiligungsrecht der
    Kommunen in der Gesetzgebung im Bundestag. Der
    Bundesrat konnte sich übrigens nicht dazu durchringen.
    Dies alles sind notwendige Hilfen für die Kommunen.
    Eine Strukturreform ersetzt das aber noch lange nicht.

    Auf keinen Fall darf diese positive Entwicklung jetzt
    gefährdet werden. Zu Recht warnt der Deutsche Städte-

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    (C (D nd Gemeindebund vor den Steuererhöhungsplänen von PD und Grünen. Sie würden der lokalen Wirtschaft chaden, Arbeitsplätze gefährden und die Kommunen chwächen. Wir werden unseren Weg der Konsolidieng und der Unterstützung der Strukturreform in dieser onstellation ab Oktober weitergehen und auf eine Föeralismuskommission III hinarbeiten. Denn wir müssen urch die gesamtstaatliche Brille schauen. Ein Hinund erschieben der Kosten darf es künftig nicht mehr geen. Bei der Schuldenbremse des Fiskalpakts wird eine esamtstaatliche Betrachtungsweise eingefordert. In die erechnung sollen die Schulden des Bundes, der Länder, er Kommunen und der Sozialversicherungen einflieen. Es ist richtig: Wir sind noch nicht am Ziel angekomen. Doch egal, wie Sie es drehen und wenden, wenn ie die Lage in 2009 mit der in 2013 vergleichen, müsen Sie zugeben, dass es vier gute Jahre für Deutschland nd vier gute Jahre für Deutschlands Kommunen waren. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Thomas Oppermann [SPD]: Verlorene Jahre, Frau Kollegin!)