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    Vokabeln: 18
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/232 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 232. Sitzung Berlin, Freitag, den 22. März 2013 I n h a l t : Gedenken an den 23. März 1933 . . . . . . . . . . Absetzung des Zusatztagesordnungspunk- tes 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 30: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Aufarbeitung der SED-Diktatur (Drucksache 17/12115) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Raju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident (Sachsen-Anhalt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegmund Ehrmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Michael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Burkhardt Müller-Sönksen (FDP) . . . . . . . . . Arnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 31: a) Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Gabriele Hiller-Ohm, Anette Kramme, Josip Juratovic, weiteren Abge- ordneten und der Fraktion der SPD einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Durchsetzung des Entgeltgleichheitsge- botes für Frauen und Männer (Entgelt- gleichheitsgesetz) (Drucksachen 17/9781, 17/12782) . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu dem Antrag der Abgeord- neten Dorothee Bär, Markus Grübel, Ingrid Fischbach, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Nicole Bracht-Bendt, Miriam Gruß, Rainer Brüderle und der Fraktion der FDP: Entgeltgleichheit für Frauen und Männer verwirklichen – Familien- freundliche Unternehmen als Beitrag zur Gleichstellung der Geschlechter (Drucksachen 17/12483, 17/12782) . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Beate Müller-Gemmeke, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Frauen verdienen mehr – Entgeltdiskri- minierung von Frauen verhindern (Drucksachen 17/8897, 17/12575) . . . . . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Dr. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . 29003 A 29004 A 29004 A 29004 A 29005 D 29008 B 29010 A 29011 D 29013 D 29015 B 29016 B 29017 D 29018 C 29020 A 29021 C 29022 B 29024 B 29024 B 29024 C 29024 D 29026 C 29027 D 29029 D 29031 C 29032 D Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. März 2013 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Yvonne Ploetz (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Eckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 32: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Joachim Pfeiffer, Eckhardt Rehberg, Thomas Bareiß, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Hermann Otto Solms, Dr. Martin Lindner (Berlin), Torsten Staffeldt, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Wandel in der maritimen Wirtschaft begleiten und ihre nationale Aufgabe für den Wirtschaftsstandort Deutschland herausstellen (Drucksache 17/12817) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Sören Bartol, Martin Burkert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Umsteuern in der Krise – Maritime Wirtschaft unterstützen (Drucksache 17/12723) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Herbert Behrens, Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Soziale Arbeitsbedingun- gen in der maritimen Wirtschaft för- dern – Flaggenflucht verhindern (Drucksache 17/12823) . . . . . . . . . . . . . . . d) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Dritter Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung und Zukunftsper- spektiven der maritimen Wirtschaft in Deutschland (Drucksache 17/12567) . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Beschlussempfehlung und Bericht des Fi- nanzausschusses zu dem Antrag der Abgeord- neten Dr. Valerie Wilms, Dr. Gerhard Schick, Bettina Herlitzius, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Europäische Tonnagesteuer statt Steuer- sparmodell (Drucksachen 17/12697, 17/12878) . . . . . . . . Hans-Joachim Otto, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herbert Behrens (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Valerie Wilms (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ingo Egloff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Torsten Staffeldt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 33: Antrag der Abgeordneten Frank Tempel, Jan Korte, Agnes Alpers, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Einrichtung einer Bundesfinanzpolizei als Wirtschafts- und Finanzermittlungsbehörde (Drucksache 17/12708) . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Patricia Lips (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Tagesordnungspunkt 34: Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/ CSU, SPD, FDP, DIE LINKE und BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes über die Zusammenar- beit von Bundesregierung und Deutschem Bundestag in Angelegenheiten der Europäi- schen Union (EUZBBG) (Drucksache 17/12816) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 29034 C 29035 C 29036 D 29037 D 29038 C 29040 A 29041 B 29042 D 29044 B 29045 B 29047 B 29047 C 29047 C 29047 C 29047 D 29048 A 29049 A 29050 D 29052 B 29054 A 29055 C 29057 C 29058 D 29059 D 29062 A 29062 A 29063 A 29063 C 29065 A 29065 D 29067 A 29067 D 29068 D 29069 A 29070 B 29070 D 29072 A 29073 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. März 2013 III Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 35: a) Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Wolfgang Wieland, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Waffengesetzes – Schutz vor Gefah- ren für Leib und Leben durch kriegs- waffenähnliche halbautomatische Schuss- waffen (Drucksachen 17/7732, 17/12872) . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Wolfgang Wieland, Volker Beck (Köln), Kai Gehring, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr öffentliche Sicherheit durch weniger private Waffen (Drucksachen 17/2130, 17/12872) . . . . . . Günter Lach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Serkan Tören (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29074 A 29075 A 29076 B 29076 C 29076 C 29078 C 29079 D 29081 C 29082 C 29083 D 29085 A 29086 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. März 2013 29003 (A) (C) (D)(B) 232. Sitzung Berlin, Freitag, den 22. März 2013 Beginn: 9.01 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. März 2013 29085 (A) (C) (D)(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bär, Dorothee CDU/CSU 22.03.2013 Bleser, Peter CDU/CSU 22.03.2013 Burchardt, Ulla SPD 22.03.2013 Canel, Sylvia FDP 22.03.2013 Dittrich, Heidrun DIE LINKE 22.03.2013 Dr. Franke, Edgar SPD 22.03.2013 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 22.03.2013 Goldmann, Hans- Michael FDP 22.03.2013 Günther (Plauen), Joachim FDP 22.03.2013 Gunkel, Wolfgang SPD 22.03.2013 Hahn, Florian CDU/CSU 22.03.2013 Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 22.03.2013 Hempelmann, Rolf SPD 22.03.2013 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 22.03.2013 Jung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 22.03.2013 Kamp, Heiner FDP 22.03.2013 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.03.2013 Krüger-Leißner, Angelika SPD 22.03.2013* Krumwiede, Agnes BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.03.2013 Kühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.03.2013 Laurischk, Sibylle FDP 22.03.2013 Ludwig, Daniela CDU/CSU 22.03.2013 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.03.2013 Mast, Katja SPD 22.03.2013 Mayer (Altötting), Stephan CDU/CSU 22.03.2013 Menzner, Dorothée DIE LINKE 22.03.2013 Mißfelder, Philipp CDU/CSU 22.03.2013 Möller, Kornelia DIE LINKE 22.03.2013 Movassat, Niema DIE LINKE 22.03.2013 Nešković, Wolfgang fraktionslos 22.03.2013 Dr. von Notz, Konstantin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.03.2013 Paus, Lisa BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.03.2013 Dr. Pfeiffer, Joachim CDU/CSU 22.03.2013 Rebmann, Stefan SPD 22.03.2013 Dr. Reimann, Carola SPD 22.03.2013 Remmers, Ingrid DIE LINKE 22.03.2013 Sager, Krista BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.03.2013 Schlecht, Michael DIE LINKE 22.03.2013 Schmidt (Eisleben), Silvia SPD 22.03.2013 Schreiner, Ottmar SPD 22.03.2013 Schulz, Jimmy FDP 22.03.2013 Dr. Schwanholz, Martin SPD 22.03.2013 Schwanitz, Rolf SPD 22.03.2013 Seif, Detlef CDU/CSU 22.03.2013 Senger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 22.03.2013 Silberhorn, Thomas CDU/CSU 22.03.2013* Simmling, Werner FDP 22.03.2013 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 29086 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. März 2013 (A) (C) (D)(B) * für die Teilnahme an der 128. Jahreskonferenz der Interparlamenta- rischen Union Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat mit- geteilt, dass sie den Antrag Begriffe „Vegetarisch“ und „Vegan“ gesetzlich schützen auf Drucksache 17/3067 zurückzieht. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Innenausschuss Drucksache 17/10898 Nr. A.3 Ratsdokument 13327/12 Drucksache 17/11919 Nr. A.5 Ratsdokument 16019/12 Drucksache 17/11919 Nr. A.6 Ratsdokument 17344/12 Drucksache 17/12126 Nr. A.10 Ratsdokument 17322/12 Drucksache 17/12126 Nr. A.11 Ratsdokument 17360/12 Sportausschuss Drucksache 17/8967 Nr. A.3 EP P7_TA-PROV(2012)0025 Drucksache 17/11919 Nr. A.7 Ratsdokument 16214/12 Rechtsausschuss Drucksache 17/10710 Nr. A.23 Ratsdokument 11780/12 Drucksache 17/11919 Nr. A.8 Ratsdokument 16097/12 Drucksache 17/12126 Nr. A.14 Ratsdokument 5213/13 Drucksache 17/12126 Nr. A.15 Ratsdokument 17324/12 Drucksache 17/12244 Nr. A.13 Ratsdokument 17817/12 Drucksache 17/12244 Nr. A.15 Ratsdokument 17881/12 Finanzausschuss Drucksache 17/12449 Nr. A.4 Ratsdokument 5132/13 Drucksache 17/12449 Nr. A.5 Ratsdokument 5249/13 Haushaltsausschuss Drucksache 17/12244 Nr. A.20 Ratsdokument 17929/12 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/12449 Nr. A.6 Ratsdokument 5292/13 Drucksache 17/12587 Nr. A.3 Ratsdokument 6121/13 Drucksache 17/12587 Nr. A.4 Ratsdokument 6122/13 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 17/12126 Nr. A.45 Ratsdokument 17135/12 Strothmann, Lena CDU/CSU 22.03.2013 Süßmair, Alexander DIE LINKE 22.03.2013 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.03.2013 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.03.2013 Weinberg, Harald DIE LINKE 22.03.2013 Winkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.03.2013* Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 232. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 30 Stand der Aufarbeitung der SED-Diktatur TOP 31 Entgeltgleichheit für Frauen und Männer TOP 32, ZP 10 Maritime Wirtschaft TOP 33 Einrichtung einer Bundesfinanzpolizei TOP 34 Zusammenarbeit in EU-Angelegenheiten (EUZBBG) TOP 35 Waffenrecht Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katharina Landgraf


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Her-

    ren! Die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern
    in der Arbeitswelt ist eine unendliche Geschichte. Da-
    rüber reden wir – auch ich – jedes Jahr wieder; leider
    bislang ohne durchschlagenden Erfolg.

    Die Erwerbstätigkeit der Frauen nimmt seit Jahren
    stetig zu, aber die tatsächliche Gleichstellung der Frauen
    in der Arbeitswelt ist noch lange nicht erreicht. Denn:
    Obwohl Frauen heute durchschnittlich höhere und bes-
    sere Bildungsabschlüsse als Männer erreichen, sind sie
    in gut bezahlten Berufen und höheren Entscheidungs-
    positionen immer noch selten zu finden.

    Einen Lichtblick gibt es allerdings in den neuen Bun-
    desländern. Dort ist die Lohnlücke sehr viel kleiner. Sie
    beträgt zum Beispiel in Mecklenburg-Vorpommern nur
    4 Prozent und in Sachsen 9 Prozent, während sie in Ba-
    den-Württemberg 27 Prozent beträgt. Dies liegt auch da-
    ran, dass die Männer im Osten durchschnittlich weniger
    verdienen als ihre westdeutschen Kollegen und dass die
    Frauen im Osten häufiger in Vollzeit arbeiten und selte-
    ner in Minijobs. Zudem unterbrechen sie ihre Berufstä-
    tigkeit seltener für längere Zeit – denn 50 Prozent aller
    Zweijährigen gehen bei uns in eine Kinderkrippe –, und
    es gibt im Osten mehr Frauen, die Führungspositionen
    innehaben.





    Katharina Landgraf


    (A) (C)



    (D)(B)



    (Elke Ferner [SPD]: Das findet jetzt Herr Lehrieder gar nicht gut!)


    Die SPD betont in ihrem Gesetzentwurf, dass sie die
    Entgeltgleichheit mit einem Gesetz durchsetzen will. Ich
    sage hingegen: Der Staat als Handelnder soll sich hier so
    weit wie möglich zurückhalten. Das verträgt sich aber
    nicht mit diesem Gesetzentwurf. Denn Sie fordern eine
    Verpflichtung zur Vorlage von Entgeltberichten, zum
    Aufbau einer Behördenstruktur und einer Prüfungsin-
    stanz.


    (Elke Ferner [SPD]: Schaffen wir das Kraftfahrt-Bundesamt auch ab, oder was?)


    Sie fordern also den Aufbau einer ausladenden Bürokra-
    tie. Das widerspricht unseren ordnungspolitischen Prin-
    zipien und unserem Ziel des Bürokratieabbaus.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wo bleibt außerdem die Tarifvertragsfreiheit?

    Wir haben schon eine Rahmengesetzgebung zum
    Thema Entgeltgleichheit und brauchen kein neues Ge-
    setz. Ich erinnere an die vorhandenen Gesetze, zum Bei-
    spiel das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und das
    Grundgesetz.


    (Elke Ferner [SPD]: Sie wollen also die Verhältnisse so lassen, wie sie sind! Das ist schon mal eine Aussage!)


    Ich versuche jetzt, nicht das zu wiederholen, was
    meine Kollegen schon vorgetragen haben. Ich will auch
    nicht noch einmal die Ursachen nennen; darin stimme
    ich mit Ihnen überein. Ich möchte bloß wiederholen,
    dass unser Ministerium schon lange auch bei den Ursa-
    chen ansetzt.

    Ich möchte zu den Aktivitäten nur einen Punkt nen-
    nen, den auch Kollege Lehrieder schon angesprochen
    hat: das Forschungsprojekt „Tarifverhandlungen und
    Equal Pay“. Zusammen mit den Tarifpartnern und der
    Forschung werden – darauf setze ich große Hoffnung –
    Maßnahmen für einen Abbau von Lohnunterschieden im
    Rahmen von Lohnverhandlungen benannt.


    (Elke Ferner [SPD]: Gesetzgeber sind doch Sie, nicht die Tarifpartner!)


    Das Projekt richtet sich vorrangig an die Tarifpartner.
    Ziel ist es, dass das Thema Entgeltgleichheit künftig in
    Tarifverhandlungen eine größere Rolle als bisher spielt.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Elke Ferner [SPD]: Entgeltgleichheit ist doch nicht verhandelbar!)


    Im brandfrischen Antrag der Koalition fordern wir die
    Bundesregierung auf, weitere Maßnahmen zur Überwin-
    dung der Entgeltungleichheit zu ergreifen.


    (Elke Ferner [SPD]: Bei der Regierung können Sie aber noch lange darauf warten!)


    So werden zum Beispiel die Tarifpartner darin unter-
    stützt, die Stellen- und Arbeitsbewertungen zu verän-
    dern.


    (Elke Ferner [SPD]: Die Regierung verändert jetzt die Stellenund Arbeitsbewertungen?)


    – Hören Sie gut zu, Frau Ferner. Das ist ein bisschen was
    anderes als das, was andere gesagt haben. Denn ich finde
    es wichtig, dass wir nicht nur in Sonntagsreden vom
    Dienst am Menschen sprechen,


    (Elke Ferner [SPD]: Wir wollen was tun im Gegensatz zu Ihnen! – Gegenruf von der CDU/CSU: Nicht immer dazwischenquatschen, wenn die Kollegin aus Sachsen redet!)


    sondern dass sich das auch im Lohn auswirkt, den diese
    Menschen bekommen. Ich denke zum Beispiel an unsere
    Lehrerinnen, Erzieherinnen, Pflegerinnen und all die, die
    für den Dienst am Menschen bisher noch zu wenig Geld
    bekommen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das trägt dazu bei, die Auswirkungen auf die Entgelt-
    gleichheit zwischen Männern und Frauen zu mindern.

    Einer der wichtigsten Punkte ist aber nach wie vor die
    Vereinbarkeit von Familie und Beruf.


    (Elke Ferner [SPD]: Betreuungsgeld!)


    Trotz eines veränderten Rollenverständnisses von Män-
    nern sind es nach wie vor die Frauen, die die Erziehung
    der Kinder übernehmen. Die Unternehmenskultur ist
    trotz jahrelanger Bemühungen und auch unserer Appelle
    in der letzten Zeit nicht freundlicher geworden.


    (Elke Ferner [SPD]: Also, Appelle helfen nicht!)


    Die Erwerbstätigenquote von Frauen war im vorigen
    Jahr zwar mit 71 Prozent auf dem Höchststand. Die Teil-
    zeitquote ist in Deutschland aber leider unverhältnismä-
    ßig hoch. Zahlreiche Studien und meine Erfahrungen be-
    legen, dass ein Teil dieser Frauen sehr gerne in Vollzeit
    arbeiten würde. Dass sie dies trotz oft sehr guter Qualifi-
    kation nicht können, liegt häufig an den bisher noch
    nicht ausreichenden Infrastrukturmaßnahmen für die Be-
    treuung von Kindern, an starren Arbeitszeiten, mangeln-
    der Flexibilität bei dem Wechsel zwischen Vollzeit und
    Teilzeit oder auch an mangelnden Gestaltungsmöglich-
    keiten. Nach wie vor ist es die Frau, die zu Hause bleibt,
    ihre Arbeitszeit reduziert, und das schlägt sich eben auf
    das Entgelt und die Altersversorgung nieder.

    Wir fordern weiterhin innovative Arbeitszeitmodelle
    in Form von Gleitzeit, Teilzeit, Telearbeit usw. Das
    würde auch den Männern guttun. Das führt zu weniger
    Fehlzeiten, zu weniger Fluktuation und zu einer höheren
    Motivation. Wir werben in diesem Zusammenhang in
    unserem Antrag – gerade im Hinblick auf den Fachkräf-
    temangel – für eine Kultur der Vielfalt innerhalb der Un-
    ternehmen und dafür, dass das Potenzial von Berufsrück-
    kehrerinnen besser genutzt wird.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU sowie des Abg. Dr. Peter Röhlinger [FDP])


    Die noch vorherrschende Präsenzkultur muss durch eine
    Effizienzkultur ersetzt werden, bei der es viel weniger
    auf die Länge der Arbeitszeit als auf die Ergebnisse an-





    Katharina Landgraf


    (A) (C)



    (D)(B)


    kommt. Dazu muss auch die Charta für familienbe-
    wusste Arbeitszeiten ausgewertet und weiterentwickelt
    werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Beate Müller-Gemmeke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das hat aber mit Entgeltgleichheit überhaupt nichts zu tun!)


    Die Verbesserung der Vereinbarung von Familie und
    Beruf ist nicht nur ein gleichstellungs- und familienpoli-
    tisches Ziel. Es hilft allen. Es stünden dem Arbeitsmarkt
    nach aktuellen Schätzungen rund 1,2 Millionen qualifi-
    zierte Frauen mehr zur Verfügung. Die bessere Verein-
    barkeit von Familie und Beruf hat einen starken Einfluss
    auf die Erwerbsbeteiligung und trägt somit maßgeblich
    zur Verringerung der Lohnlücke bei.

    Ich appelliere daher an die Arbeitgeber und an die Ta-
    rifparteien,


    (Elke Ferner [SPD]: Ich denke, die Appelle helfen nichts!)


    auf die Frauen und deren Möglichkeiten einzugehen, da-
    mit uns deren Potenzial nicht verlorengeht, sondern es
    bestmöglich genutzt wird.


    (Elke Ferner [SPD]: Sie müssen sich einmal entscheiden, ob die Appelle jetzt helfen oder nicht!)


    Vielen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Elke Ferner [SPD]: Nur peinlich!)




Rede von Eduard Oswald
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Vielen Dank, Frau Kollegin. – Nächste Rednerin aus

der Fraktion der Sozialdemokraten: unsere Kollegin
Frau Gabriele Hiller-Ohm. Bitte schön, Frau Kollegin.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Gabriele Hiller-Ohm


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Es ist

    traurig und für Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen von
    CDU/CSU und FDP, beschämend, dass wir diese De-
    batte heute überhaupt führen müssen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Sie könnten den unhaltbaren Zustand der unmittelbaren
    Diskriminierung von 17 Millionen erwerbstätigen
    Frauen mit Ihrer Regierung sofort ändern.


    (Zuruf des Abg. Dr. Peter Röhlinger [FDP] – Gegenruf der Abg. Elke Ferner [SPD]: Wollen die nicht! Aha!)


    In Ihrem Antrag stößt man auf folgende richtige Ana-
    lyse: Das Grundgesetz verbietet es,

    Frauen bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit ein
    geringeres Entgelt zu zahlen als Männern. … Den-
    noch verharrt seit Jahren der durchschnittliche Ver-
    dienstunterschied zwischen Frauen und Männern
    nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei
    22 Prozent.

    Ja, so ist es, liebe Kolleginnen und Kollegen. Sie brin-
    gen die Wirklichkeit für 41 Millionen Frauen in
    Deutschland ganz genau auf den Punkt.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Was wollen Sie angesichts dieser 64 Jahre währenden
    Grundgesetzverstöße machen? Schauen wir in Ihren An-
    trag: Erst einmal freuen Sie sich über 200 von 3 Millio-
    nen Unternehmen in Deutschland, die das Instrument
    Logib-D freiwillig nutzen. Diese Unternehmen können
    freiwillig gegen Lohnunterschiede vorgehen und damit
    genau 0,0014 Prozent der Lohnlücke schließen. Sie
    freuen sich über einen Familiengipfel, auf dem viele
    warme Worte verloren wurden. Sie freuen sich über
    1 000 Unternehmen in Deutschland, die laut Hertie-Stif-
    tung Maßnahmen zur verbesserten Vereinbarkeit von Fa-
    milie und Beruf ergriffen haben. Toll! Das entspricht ja
    immerhin einem Unternehmen von 3 000.


    (Lachen der Abg. Elke Ferner [SPD])


    In Ihrem Antrag schreiben Sie dann im Forderungs-
    teil, dass Sie Werbung machen wollen: für mehr Fami-
    lienfreundlichkeit, für den verstärkten Einsatz von Ta-
    gesmüttern, weil diese so herrlich flexibel sind, für die
    Erleichterung des Wiedereinstiegs von Frauen nach der
    Kinderphase, für eine Effizienzkultur statt einer Präsenz-
    kultur in der Arbeitswelt.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen von Schwarz-Gelb,
    die Entgeltlücke zwischen Männern und Frauen wird
    von Feministinnen schon seit über 100 Jahren problema-
    tisiert. Sie hält sich in Deutschland trotz großen Pro-
    blembewusstseins noch viel hartnäckiger als in vielen
    anderen europäischen Ländern.


    (Elke Ferner [SPD]: Wohl wahr!)


    Diese Entgeltlücke wollen Sie als verantwortliche Re-
    gierung allen Ernstes mit „Freuen“ und „Werben“ schlie-
    ßen? Realitätsferner geht es ja wohl nicht.


    (Elke Ferner [SPD]: Genau!)


    So sieht Ihr Kampf gegen die Lohndiskriminierung
    aus: Ihre Ministerin, Kristina Schröder, Mutter des Be-
    treuungsgelds, geht in die Betriebe, freut sich über die
    Belegplätze der Unternehmen bei einer Tagesmutter,
    wirbt für das große Potenzial von Berufsrückkehrerinnen
    und denkt, dass die netten Chefs ihren Arbeitnehmerin-
    nen nachher freiwillig ein Viertel mehr Gehalt zahlen
    würden. In welcher Welt, so frage ich Sie, leben Sie?


    (Beifall bei der SPD)


    Wir alle – das war auch unter Rot-Grün so – haben
    doch schon unsere Erfahrungen mit Freiwilligkeit ge-
    macht – viel zu lange. Nichts hat sich bis heute an der
    Lohndiskriminierung geändert. Wir wollen endlich Ta-
    ten sehen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Ich frage Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen von
    CDU/CSU und FDP: Würden Sie es hinnehmen, wenn
    Ihre Bank Monat für Monat widerrechtlich ein Viertel
    Ihres Gehaltes einbehielte? Würden Sie nach 100 Jahren





    Gabriele Hiller-Ohm


    (A) (C)



    (D)(B)


    noch diskutieren und sich freuen, dass Ihr Bankberater
    Ihren Unmut versteht? Würden Sie dafür werben, Ihnen
    wenigstens eine Chance zu geben, die ungerechtfertigten
    Abzüge zu verringern?


    (Elke Ferner [SPD]: Nein, würden sie nicht!)


    Es geht nicht darum, langsam eine gesellschaftliche
    Stimmung für Lohngerechtigkeit zwischen den Ge-
    schlechtern zu erzeugen. Es ist richtig: Wir müssen die
    Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern. Aber
    das allein löst das Problem nicht.


    (Elke Ferner [SPD]: Genau!)


    Wir müssen die systematische Diskriminierung beseiti-
    gen;


    (Beifall bei der SPD)


    denn auch Frauen ohne Kinder, die überhaupt kein Pro-
    blem hinsichtlich der Vereinbarkeit zwischen Familie
    und Beruf haben, sowie Frauen in typischen Männerbe-
    rufen werden für gleiche Leistungen schlechter bezahlt
    als Männer. Alle Frauen in Deutschland sind deshalb be-
    troffen.

    Sehenden Auges wird gegen unser Grundgesetz ver-
    stoßen, und mehr als die Hälfte der Bevölkerung wird
    bis ins hohe Alter, bis zum Tod, krass benachteiligt. Das,
    liebe Kolleginnen und Kollegen, ist ein Skandal. Wir je-
    denfalls werden es nicht länger hinnehmen, dass die
    Rechte von Frauen in unserem Land mit Füßen getreten
    werden.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir wollen deshalb unseren Gesetzentwurf durchset-
    zen, mit dem wir diese Ungerechtigkeit ein für alle Mal
    beenden können. Die Gewerkschaften stehen dabei dicht
    an unserer Seite. Wir zeigen eine wirksame und unbüro-
    kratische Lösung auf, wie man Entgeltdiskriminierung
    unterbinden kann.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen von CDU/CSU und
    FDP, tun Sie endlich einmal etwas Richtiges, und stim-
    men Sie unserem Gesetzentwurf zu!


    (Beifall bei der SPD – Elke Ferner [SPD]: Nur ein Mal in dieser Wahlperiode etwas Richtiges machen!)