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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/199 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 199. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Oktober 2012 I n h a l t : Ausschussüberweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 34: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur innerstaatlichen Umsetzung des Fiskalver- trags (Drucksachen 17/10976, 17/11011) . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 38: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung eines Zweiten Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haus- haltsjahr 2012 (Zweites Nachtragshaus- haltsgesetz 2012) (Drucksache 17/10900) . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Peter Friedrich, Minister (Baden-Württemberg) . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrej Hunko (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 35: a) Antrag der Abgeordneten Caren Lay, Eva Bulling-Schröter, Ralph Lenkert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Energiewende sozial gestalten – Bezahlbare Strompreise gewährleisten (Drucksache 17/10800) . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Bärbel Höhn, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Bezahlbare Energie sichern durch Einsparung, Er- neuerbare und mehr Verbraucher- rechte (Drucksache 17/11030) . . . . . . . . . . . . . . c) Beratung der Großen Anfrage der Abge- ordneten Rita Schwarzelühr-Sutter, Rolf Hempelmann, Dirk Becker, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Die Energiewende – Kosten für Verbrau- cherinnen, Verbraucher und Unterneh- men (Drucksache 17/10366) . . . . . . . . . . . . . . 24085 A 24085 B 24085 B 24085 C 24087 C 24088 D 24089 B 24090 D 24091 A 24091 C 24093 A 24094 C 24096 B 24097 C 24099 B 24100 A 24101 A 24102 A 24103 A 24104 B 24105 C 24106 D 24107 A 24107 A Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 199. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Oktober 2012 Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Thomas Bareiß (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Klaus Breil (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sven Morlok, Staatsminister (Sachsen) . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Dr. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Johannes Röring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 36: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der steu- erlichen Förderung der privaten Altersvor- sorge (Altersvorsorge-Verbesserungsge- setz – AltvVerbG) (Drucksache 17/10818) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus-Peter Flosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . Ingrid Arndt-Brauer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Kudla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 13: a) Antrag der Fraktion der SPD: Eine gesetz- liche Obergrenze für verbraucherge- rechte Dispositionszinsen (Drucksache 17/10988) . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Caren Lay, Dr. Axel Troost, Dr. Kirsten Tackmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Begrenzung der Zinssätze für Dispositions- und Überziehungskre- dite (Drucksache 17/10855) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Kerstin Tack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 39: a) Beratung der Antwort der Bundesregie- rung auf die Große Anfrage der Abgeord- neten Marieluise Beck (Bremen), Volker Beck (Köln), Sylvia Kotting-Uhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Rechtsstaatlich- keit in Russland (Drucksachen 17/7541, 17/9521) . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Volker Beck (Köln), Agnes Brugger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Keine Modernisierung Russlands ohne Rechtsstaatlichkeit (Drucksache 17/11002) . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktion der SPD: Gemeinsam die Modernisierung Russlands voranbrin- gen – Rückschläge überwinden – Neue Im- pulse für die Partnerschaft setzen (Drucksache 17/11005) . . . . . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 24107 B 24108 D 24111 C 24113 B 24114 D 24115 D 24117 A 24117 C 24118 C 24120 D 24122 B 24123 A 24123 D 24124 C 24125 C 24126 D 24127 C 24129 B 24130 B 24131 C 24132 C 24133 C 24134 A 24134 C 24135 B 24135 B 24136 D 24138 C 24139 D 24141 B 24142 D 24144 C 24145 A 24146 A 24147 A 24148 D 24148 D 24149 A 24149 D 24151 A 24152 A 24153 C 24154 A 24154 D 24156 C 24157 C 24157 C 24157 D 24158 A 24159 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 199. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Oktober 2012 III Franz Thönnes (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24161 A 24163 A 24163 D 24165 A 24167 A 24168 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 199. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Oktober 2012 24085 (A) (C) (D)(B) 199. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Oktober 2012 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 199. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Oktober 2012 24167 (A) (C) (D)(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der NATO Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bär, Dorothee CDU/CSU 19.10.2012 Beck (Reutlingen), Ernst-Reinhard CDU/CSU 19.10.2012* Becker, Dirk SPD 19.10.2012 Binder, Karin DIE LINKE 19.10.2012 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 19.10.2012 Burchardt, Ulla SPD 19.10.2012 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 19.10.2012 Fischbach, Ingrid CDU/CSU 19.10.2012 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 19.10.2012 Funk, Alexander CDU/CSU 19.10.2012 Gruß, Miriam FDP 19.10.2012 Gunkel, Wolfgang SPD 19.10.2012 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 19.10.2012 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 19.10.2012 Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 19.10.2012 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.10.2012 Dr. Kaufmann, Stefan CDU/CSU 19.10.2012 Kuhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.10.2012 Lanfermann, Heinz FDP 19.10.2012 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 19.10.2012 Dr. Lotter, Erwin FDP 19.10.2012 Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 19.10.2012 Möhring, Cornelia DIE LINKE 19.10.2012 Müller (Erlangen), Stefan CDU/CSU 19.10.2012 Nahles, Andrea SPD 19.10.2012 Nink, Manfred SPD 19.10.2012 Ploetz, Yvonne DIE LINKE 19.10.2012 Remmers, Ingrid DIE LINKE 19.10.2012 Röspel, René SPD 19.10.2012 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.10.2012 Schlecht, Michael DIE LINKE 19.10.2012 Schmidt (Eisleben), Silvia SPD 19.10.2012 Silberhorn, Thomas CDU/CSU 19.10.2012 Simmling, Werner FDP 19.10.2012 Storjohann, Gero CDU/CSU 19.10.2012 Thomae, Stephan FDP 19.10.2012 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.10.2012 Ulrich, Alexander DIE LINKE 19.10.2012 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 19.10.2012 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.10.2012 Weinberg, Harald DIE LINKE 19.10.2012 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 19.10.2012 Werner, Katrin DIE LINKE 19.10.2012 Winkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.10.2012 Ziegler, Dagmar SPD 19.10.2012 Zypries, Brigitte SPD 19.10.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 24168 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 199. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Oktober 2012 (A) (C) (D)(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 901. Sitzung am 12. Ok- tober 2012 beschlossen, zu dem am 21. September 2012 zugeleiteten nachstehenden Gesetzentwurf gemäß Arti- kel 76 Absatz 2 Satz 3 des Grundgesetzes eine Verlänge- rung der Frist zur Stellungnahme zu verlangen. – Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung der Re- gulierung im Eisenbahnbereich Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Globalisierung gestalten – Partnerschaften ausbauen – Verantwortung teilen – Drucksache 17/8600 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der NATO 57. Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der NATO vom 7. bis 10. Oktober 2011 in Bukarest, Ru- mänien – Drucksachen 17/9603, 17/10707 Nr.1.1 – – Unterrichtung durch die Delegation des Deutschen Bundes- tages in der Ostseeparlamentarierkonferenz 20. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkonferenz vom 28. bis 30. August 2011 in Helsinki, Finnland – Drucksachen 17/10498, 17/10707 Nr. 1.10 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit der Westeuropäischen Union für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2011 – Drucksachen 17/10594, 17/10707 Nr. 1.13 – Ausschuss für Kultur und Medien – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Maßnahmen zur Förderung der Kulturarbeit gemäß § 96 des Bundesver- triebenengesetzes in den Jahren 2009 und 2010 – Drucksache 17/9401 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/10208 Nr. A.1 Ratsdokument 10186/12 Drucksache 17/10208 Nr. A.2 Ratsdokument 10213/12 Drucksache 17/10208 Nr. A.3 Ratsdokument 10313/12 Haushaltsausschuss Drucksache 17/9797 Nr. A.4 Ratsdokument SEK(2012)270 endg. Drucksache 17/10028 Nr. A.3 Ratsdokument 10717/12 Verteidigungsausschuss Drucksache 17/5822 Nr. A.41 EuB-BReg 154/2011 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/6407 Nr. A.23 Ratsdokument 10958/11 Drucksache 17/6985 Nr. A.60 Ratsdokument 11845/11 Drucksache 17/6985 Nr. A.61 Ratsdokument 12491/11 Drucksache 17/6985 Nr. A.62 Ratsdokument 12757/11 Drucksache 17/6985 Nr. A.64 Ratsdokument 13016/11 Drucksache 17/7260 Nr. A.5 Ratsdokument 13683/11 Drucksache 17/7549 Nr. A.9 Ratsdokument 14450/11 Drucksache 17/7713 Nr. A.22 Ratsdokument 15405/11 199. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 34, 38 Umsetzung Fiskalvertrag, Nachtragshaushaltsgesetz TOP 35 Soziale Gestaltung der Energiewende TOP 36 Steuerliche Förderung der privaten Altersvorsorge TOP 13 Obergrenze für Dispo-Kreditzinsen TOP 39, ZP 8 Rechtsstaatlichkeit in Russland Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Frank Schäffler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Meine sehr geehrten Damen und Herren! Herr Präsi-

    dent! Frau Hinz, bevor Sie hier Vermutungen äußern,
    sollten Sie sich über die Sachlage informieren.


    (Dr. Michael Meister [CDU/CSU]: Ein wichtiger Hinweis! – Brigitte Pothmer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Diese Arroganz! – Christian Lange [Backnang] [SPD]: 1 Prozent bei den Sympathiewerten haben Sie jetzt! Das passt zu dem Auftritt!)


    Schon heute ist es so, dass auf die Grundsicherung die
    Rürup-Rente, also die Basisrente, wie auch die Riester-
    Rente nicht angerechnet werden.


    (Zuruf)


    – Nein, das ist schon heute der Fall.

    Das Gesetz trägt den richtigen Namen, nämlich „Al-
    tersvorsorge-Verbesserungsgesetz“; denn darum geht es.
    Wir wollen letztendlich die Flexibilität und den Spiel-
    raum für die individuelle Altersvorsorge verbessern
    – das ist das Ziel dieses Gesetzes –, und das machen wir
    auch; das machen wir sehr konkret.

    Was wir zum Beispiel beim Wohn-Riester einführen,
    ist letztendlich nichts anderes als die Schaffung des Ka-
    pitalwahlrechts, damit die Menschen selbst entscheiden
    können, was sie mit ihrem Geld machen, ob sie es ver-
    renten lassen, ob sie es in ihre Immobilie investieren
    oder in der Rentenphase zur Tilgung für ihre Immobilie
    nutzen. Das ist mehr Freiheit, die die Menschen durch
    das Gesetz bekommen.

    Das Gesetz folgt auch, finde ich, steuerpolitisch ei-
    nem richtigen Ansatz; denn steuerpolitisch muss es egal
    sein, ob man heute konsumiert oder im Alter konsumiert.
    Aber das ist in unserem Steuerrecht leider nicht so. Wer
    normal spart, dem nimmt der Staat von den Zinsen, von
    der Ernte, jedes Jahr etwas weg.


    (Ralph Brinkhaus [CDU/CSU]: Hört! Hört! – Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Beim Ernten muss man säen, hier kriegt man das Geld so einfach!)


    Wenn man das über einen langfristigen Sparprozess be-
    trachtet, erkennt man: Der Staat nimmt nicht nur 25 Pro-
    zent plus Soli plus Kirchensteuer weg, sondern er wird
    dem Normalverdiener am Ende 50 bis 60 Prozent weg-
    genommen haben.

    Deshalb hat Rot-Grün das damals geschaffen. Sie von
    Rot-Grün haben nämlich Anreize dafür geschaffen, dass
    Sparen nicht diskriminiert wird, sondern dass Sparen ge-
    nauso behandelt wird wie der Konsum heute. Das ist
    steuerpolitisch aus meiner Sicht genau richtig.


    (Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Skandal!)






    Frank Schäffler


    (A) (C)



    (D)(B)


    – Das ist kein Skandal,


    (Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Doch! Das ist die Privilegierung einer Einkommensart!)


    sondern das ist genau richtig.

    Aber was falsch ist, ist das, was Ihr Parteivorsitzender
    vorgeschlagen hat, nämlich dass man aus individuellem
    freiwilligen Sparen eine Pflicht zum Sparen macht. Das
    ist genau der falsche Ansatz. Wir wollen die Menschen
    nicht zu ihrem Glück zwingen, ihnen nicht vorschreiben,
    ob sie heute sparen oder morgen sparen, ob sie heute
    konsumieren oder morgen konsumieren, sondern wir
    wollen, dass die Menschen das selbst entscheiden, auch
    entscheiden, woraufhin sie sparen. Das ist entscheidend.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Dann geraten sie millionenfach in die Altersarmut! Das ist die Konsequenz!)


    Was Ihr Parteivorsitzender vorgeschlagen hat, ist im
    Kern ein Angriff auf das Eigentum der Bürger. Er hat
    vorgeschlagen, dass 2 Prozent des Einkommens in eine
    betriebliche Altersvorsorge eingezahlt werden müssen.
    Das ist das Gegenteil von dem, was wir wollen. Jemand,
    der monatlich 2 000 Euro verdient, soll nach dem Vor-
    schlag Ihres Parteivorsitzenden jedes Jahr zwangsweise
    480 Euro in eine betriebliche Altersvorsorge einzahlen.
    Das kann doch keine vernünftige Forderung sein. Wenn
    Menschen für eine Immobilie sparen, haben sie viel-
    leicht gar nicht die Möglichkeit, zusätzlich etwas für
    eine betriebliche Altersvorsorge beiseitezulegen.


    (Petra Hinz [Essen] [SPD]: Menschen, die keinen Mindestlohn haben, haben auch keine Immobilie! Von welchen Menschen reden Sie?)


    – Von Ihrem Parteivorsitzenden rede ich.


    (Heiterkeit bei Abgeordneten der FDP und der CDU/CSU – Petra Hinz [Essen] [SPD]: Sie reden gerade über Menschen, die nicht den Mindestlohn bekommen!)


    Er hat das vorgeschlagen, das ist sein Papier „Altersar-
    mut bekämpfen – Lebensleistung honorieren – Flexible
    Übergange in die Rente schaffen“.


    (Petra Hinz [Essen] [SPD]: Reden Sie über Ihren Gesetzentwurf!)


    Ihr Parteivorsitzender hat vorgeschlagen, dass jeder Ar-
    beitnehmer, der 2 000 Euro Einkommen hat, 480 Euro in
    eine betriebliche Rente einzahlen soll.

    Das ist keine soziale Politik, sondern Gängelung des
    Sparers; geben Sie es doch zu!


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Was Sie machen, ist auch keine soziale Politik! Sie treiben die Menschen in die Altersarmut!)


    – Doch, das ist soziale Politik: weil wir die Menschen in
    die Lage versetzen, so vorzusorgen, wie sie es für richtig
    empfinden,


    (Petra Hinz [Essen] [SPD]: Betreuungsgeld!)


    ob durch Vorsorge für die Ausbildung der Kinder, ob
    durch Sparen auf eine Immobilie, ob durch eigene Al-
    tersvorsorge. Das ist eine Entscheidung, die jeder Ein-
    zelne höchstpersönlich treffen können muss.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Aber nur wer das Geld hat! Millionen haben das nicht!)


    Das darf Herr Gabriel den Menschen nicht vorgeben.
    Das ist nicht unsere Vorstellung von vernünftiger Politik.

    Der Unterschied zwischen Ihnen und uns ist, dass wir
    auf diese Krise, die ja eine Verschuldungskrise ist,


    (Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Das ist keine Verschuldungskrise! – Petra Hinz [Essen] [SPD]: Das ist eine Finanzund Bankenkrise!)


    anders reagieren als Sie. Auf eine Verschuldungskrise
    muss man mit einer Sparkultur reagieren. Das heißt, man
    darf Sparen nicht diskriminieren. Zur Wahrheit gehört:
    Inflation und finanzielle Repression führen dazu, dass
    Sparen unterminiert wird, dass Sparen unattraktiv wird.
    Deshalb müssen wir alle darauf achten, dass das, was die
    Menschen in die Altersvorsorge stecken, durch Inflation
    oder finanzielle Repression nicht aufgezehrt wird.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Petra Hinz [Essen] [SPD]: Wir brauchen erst einen Mindestlohn! – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Die müssen erst mal was haben, was sie reinstecken können!)


    Das wusste Ludwig Erhard, als er sagte:

    Die Inflation muß vielmehr als das hingestellt wer-
    den, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am
    Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkom-
    mens, aber noch mehr um seine Ersparnisse ge-
    bracht wird.

    Wir sollten alle darauf achten, dass das nicht stattfindet.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Gut, dass das nur noch 4 Prozent der Wählerinnen und Wähler so sehen!)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Für die Fraktion Die Linke hat jetzt der Kollege

Matthias Birkwald das Wort.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Matthias W. Birkwald


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Mit dem Entwurf des Altersvorsorge-Verbes-
    serungsgesetzes soll die Riester-Rente transparenter und
    vergleichbarer werden. Das hört sich für all jene, die sich
    schon mit dem Dickicht der privaten Altersvorsorge be-
    schäftigen mussten, gut an. Wer im Dunkeln steht, kann
    eine Taschenlampe gut gebrauchen.

    Auch wir Linken wollen, dass jene Menschen, die be-
    reits Riester-Verträge abgeschlossen haben, nicht allein-





    Matthias W. Birkwald


    (A) (C)



    (D)(B)


    gelassen werden. Doch die Linke will keineswegs zuse-
    hen, wie immer mehr Menschen in das Gestrüpp der
    privaten Altersvorsorge geschickt werden; denn eine Ta-
    schenlampe ändert am Dickicht nichts. Die Linke will
    das Dickicht roden, statt es nur ein wenig auszuleuchten.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Das ist dringend nötig, das wäre verantwortungsvoll,
    und das wäre auch machbar.

    Doch Union und FDP wollen die kapitalgedeckte Al-
    tersvorsorge stärken – so steht es im Gesetzentwurf –
    und dazu die Riester-Rente ein wenig aufhübschen. Die
    Bundesregierung will uns glaubhaft machen, dass mit
    ein wenig Nachhilfe die Riester-Rente sich so entwi-
    ckeln könnte wie das hässliche Entlein, das nach und
    nach zu einem prächtigen Schwan heranwächst. Das
    wäre eine gewaltige Entwicklung; doch daran zu glau-
    ben, würde in einer ebenso gewaltigen Enttäuschung en-
    den. Deswegen sollten wir darauf verzichten.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Meine Damen und Herren, in der Alterssicherung
    brauchen wir keine Märchen, sondern Wahrhaftigkeit.
    Wir brauchen keine diffuse Hoffnung, sondern Sicher-
    heit. Wie schon Helmut Kohl sagte: „Entscheidend ist,
    was hinten rauskommt.“

    Wir brauchen keine milliardenschwere Riester-Förde-
    rung, sondern jeden Cent, damit die gesetzliche Rente
    wieder den Lebensstandard sichern und vor Altersarmut
    schützen kann. Das muss heute das Thema sein.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Darüber müssen wir reden. Dazu müssen wir die richti-
    gen Entscheidungen treffen.

    Union und FDP wollen mit dem Gesetzentwurf die
    Riester-Vorsorge von einer ganz schlechten Leistung zu
    einer nur noch ein bisschen schlechten Leistung ummo-
    deln. Das reicht nicht.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Die unter SPD und Grünen beschlossene Rasur der
    gesetzlichen Rente war – das wissen wir heute alle – eine
    vollkommen falsche Entscheidung. Die Altersarmut
    steigt. Gestern stand es wieder in den Zeitungen. Mit der
    Riester-Rente sollte die politisch gerissene Rentenlücke
    geschlossen werden. Das – das ist heute klar – wird
    vorne und hinten nicht hinhauen. Das weiß auch die
    Bundesregierung. In ihrem eigenen Rentenversiche-
    rungsbericht aus dem Jahr 2011 weist sie eindeutig nach:
    Früher, als es noch keine Riester-Einkünfte gab, hat die
    gesetzliche Rente allein mehr eingebracht als morgen die
    gesetzliche Rente und die Riester-Vorsorge zusammen-
    genommen. – Eine gesetzliche Rente, Frau Hinz, die
    noch im Jahr 2009 1 000 Euro wert gewesen wäre, wird
    selbst mit Riester im Jahr 2025 nur noch 987 Euro wert
    sein, und das trotz all der Milliarden, die der Staat dazu-
    gibt. Aber es kommt noch schlimmer. Diese Rechnung
    stimmt nämlich nur, wenn man durch eine rosarote Brille
    auf die Kapitalmärkte blickt, so wie der Kollege
    Schäffler eben; denn die Regierung rechnet im Renten-

    versicherungsbericht mit 4 Prozent Verzinsung. Das ist
    vollkommen unrealistisch.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Die ganze Riesterei ist sozialpolitisch – und das heißt:
    vor allem für die Versicherten – ein Riesenflop. Deshalb
    muss Schluss damit sein.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Die Erfahrungen der vergangenen zehn Jahre zeigen
    sehr deutlich, dass die Altersvorsorge nicht dem Treiben
    der Finanzmärkte und der Versicherungswirtschaft aus-
    gesetzt werden darf. Das Riester-Problem kann mit den
    Instrumenten des Verbraucherschutzes nicht gelöst wer-
    den. Mehr Transparenz bei Riester wird nicht zu mehr
    Vernunft auf den Finanzmärkten führen, liebe Kollegin-
    nen und Kollegen von der FDP.

    Herr Schäffler, noch einmal an Ihre Adresse: Wer bis-
    her kein Geld für eine Riester-Vorsorge hatte, wird nicht
    plötzlich welches haben, nur weil die Riester-Angebote
    leichter zu verstehen sind. Mehr Transparenz führt auch
    nicht dazu, dass die Menschen das notwendige biblische
    Alter erreichen, um eine vernünftige Rendite aus der
    Riester-Vorsorge zu erhalten. Ich erinnere noch einmal
    daran: Eine Frau, die vor zehn Jahren im Alter von
    35 Jahren eine Riester-Rente abgeschlossen hat, muss
    knapp 80 Jahre alt werden, um ihre eingezahlten Bei-
    träge wieder herauszubekommen. Will sie eine kleine
    Rendite von 2,5 Prozent erhalten, muss sie 90 Jahre, bei
    5 Prozent Rendite muss sie 20 Jahre älter werden als
    Herr Heesters, also 128 Jahre leben. Das heißt doch:
    Nicht allein die Umsetzung der Riester-Rente ist falsch,
    sondern das ganze Konzept ist falsch.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Letztendlich erweist sich die Teilprivatisierung der Al-
    tersvorsorge als ein gigantisches Förderungsprogramm
    für die Versicherungswirtschaft. Deswegen verstehe ich
    auch, warum die FDP sich so sehr dafür einsetzt. Seit
    2002 brachte das Riester-Geschäft den Versicherern mehr
    als 36 Milliarden Euro ein. Angesichts der Finanzmarkt-
    krise ist eine weitere staatliche Subvention von privater
    Vorsorge bei gleichzeitigem Abbau der gesetzlichen
    Rente unverantwortlich.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Allein an die sechs größten Anbieter von Riester-Ver-
    trägen sind mehr als 4 Milliarden Euro an Zulagen und
    rund 14 Milliarden Euro an Beiträgen geflossen. Trotz
    dieser immensen Summen weiß die Bundesregierung
    nicht, wie hoch die Rentenansprüche der Versicherten
    sind. Sie weiß auch nicht, wie viel Kapital zur Deckung
    der Rentenansprüche zur Verfügung steht. Das haben wir
    abgefragt. Die Riester-Rente gaukelt Sicherheit vor, wo
    keine ist. Sie ist also nicht nur sozialpolitisch unsinnig,
    sie ist sogar gefährlich.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Union, FDP, aber auch SPD und Grüne nehmen das ein-
    fach so hin. Die Linke macht da nicht mit. Deswegen
    wollen wir das grundsätzlich ändern.





    Matthias W. Birkwald


    (A) (C)



    (D)(B)



    (Beifall bei der LINKEN)


    Die Linke fordert: Vorrang für die gesetzliche Rente!
    Die für die Riester-Rente ausgegebenen Steuersubven-
    tionen in Milliardenhöhe müssen endlich in die gesetzli-
    che Rente umgeleitet werden. Das Drei-Säulen-Prinzip
    von gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvor-
    sorge ist gescheitert. Das müssen Sie doch endlich ein-
    mal zur Kenntnis nehmen. Wenn die Rente basierend auf
    diesen drei Säulen hinterher niedriger ist als die frühere
    gesetzliche Rente, dann kann man sagen: Sechs, setzen!


    (Beifall bei der LINKEN – Christian Lange [Backnang] [SPD]: Früher war alles besser!)


    Das sagt übrigens nicht nur die Linke. Was ich sage,
    hat jüngst – natürlich viel freundlicher und wissenschaft-
    licher formuliert – das Institut für Makroökonomie und
    Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung mit der
    Studie „Auf dem Weg in die Altersarmut. Bilanz der
    Einführung der kapitalgedeckten Riester-Rente“ noch-
    mals eindrucksvoll dargelegt.

    Deswegen sage ich: Wir müssen jetzt die gesetzliche
    Rentenversicherung so wiederherstellen, dass sie den
    Lebensstandard sichert und vor Altersarmut schützt.
    Ohne ein ausreichendes Rentenniveau von 53 Prozent
    vor Steuern werden nämlich auch Menschen mit guten
    Löhnen keine guten Renten erhalten. Denn nur die ge-
    setzliche Rente bietet wirkliche Sicherheit und echte So-
    lidarität.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der LINKEN)