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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/179 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 179. Sitzung Berlin, Freitag, den 11. Mai 2012 I n h a l t : Zusatztagesordnungspunkt 6: Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundesminister des Auswärtigen: Europas Weg aus der Krise: Wachstum durch Wett- bewerbsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Gunther Krichbaum (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Michael Roth (Heringen) (SPD) . . . . . . . . . . . Oliver Luksic (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrej Hunko (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Spatz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Hardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Detlef Seif (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 32: a) Antrag der Fraktion der SPD: Soziales Mietrecht erhalten und klimagerecht verbessern (Drucksache 17/9559) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Soziale Wohnraumförderung durch Bund und Länder bis 2019 fortführen (Drucksache 17/9425) . . . . . . . . . . . . . . . Ingo Egloff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Jan-Marco Luczak (CDU/CSU) . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Stephan Thomae (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Mücke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 31: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – zu dem Antrag der Abgeordneten Dorothee Bär, Markus Grübel, Erwin Rüddel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Miriam Gruß, Nicole Bracht- 21327 A 21327 B 21331 B 21333 C 21335 B 21336 D 21337 D 21339 A 21341 A 21342 C 21344 A 21344 D 21345 A 21346 B 21347 C 21349 B 21350 C 21351 D 21351 D 21352 A 21353 D 21356 B 21358 B 21359 D 21361 C 21363 C 21365 C 21365 D 21367 B 21367 C 21368 A 21368 C 21369 D Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 179. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Mai 2012 Bendt, Florian Bernschneider, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Altersbilder positiv fortentwickeln – Potenziale des Alters nutzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Petra Crone, Angelika Graf (Rosenheim), Petra Ernstberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Potenziale des Alters und des Alterns stärken – Die Teilhabe der älteren Generation durch bürgerschaftliches Engagement und Bildung fördern – zu der Unterrichtung durch die Bundes- regierung: Sechster Bericht zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepu- blik Deutschland – Altersbilder in der Gesellschaft und Stellungnahme der Bundesregierung (Drucksachen 17/8345, 17/2145, 17/3815, 17/9504) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Grübel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Petra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 34: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu dem Antrag der Abgeordneten Jörn Wunderlich, Diana Golze, Matthias W. Birkwald, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Für eine moderne und zukunftsweisende Familienpolitik (Drucksachen 17/6915, 17/9551) . . . . . . . . . . Ewa Klamt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 35: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Oliver Krischer, Bärbel Höhn, Hans-Josef Fell, weiteren Abgeordneten und der Frak- tion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinheitlichung der bergrechtlichen Förderabgabe (Drucksache 17/9390) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Rolf Hempelmann, Doris Barnett, Klaus Barthel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Anpassung des deut- schen Bergrechts (Drucksache 17/9560) . . . . . . . . . . . . . . . Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Todtenhausen (FDP) . . . . . . . . . . . . Sabine Stüber (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21370 D 21371 A 21373 B 21374 B 21375 B 21376 D 21378 A 21379 C 21380 D 21381 C 21382 C 21383 C 21385 A 21385 B 21387 B 21389 A 21389 C 21390 C 21391 D 21391 D 21392 A 21393 A 21394 D 21395 D 21397 B 21398 C 21399 A 21400 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 179. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Mai 2012 21327 (A) (C) (D)(B) 179. Sitzung Berlin, Freitag, den 11. Mai 2012 Beginn: 9.00 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 179. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Mai 2012 21399 (A) (C) (D)(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 11.05.2012 Bär, Dorothee CDU/CSU 11.05.2012 Bender, Birgitt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.05.2012 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE. 11.05.2012 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 11.05.2012 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 11.05.2012 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 11.05.2012 Burchardt, Ulla SPD 11.05.2012 Buschmann, Marco FDP 11.05.2012 Dr. Danckert, Peter SPD 11.05.2012 Dyckmans, Mechthild FDP 11.05.2012 Ehrmann, Siegmund SPD 11.05.2012 Ernst, Klaus DIE LINKE 11.05.2012 Freitag, Dagmar SPD 11.05.2012 Gehrcke, Wolfgang DIE LINKE 11.05.2012 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 11.05.2012 Grütters, Monika CDU/CSU 11.05.2012 Dr. Gysi, Gregor DIE LINKE 11.05.2012 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 11.05.2012 Herlitzius, Bettina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.05.2012 Höger, Inge DIE LINKE 11.05.2012 Jung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 11.05.2012 Dr. Jüttner, Egon CDU/CSU 11.05.2012 Kamp, Heiner FDP 11.05.2012 Kekeritz, Uwe BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.05.2012 Koczy, Ute BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.05.2012 Dr. h.c. Koppelin, Jürgen FDP 11.05.2012 Kramme, Anette SPD 11.05.2012 Krellmann, Jutta DIE LINKE 11.05.2012 Kressl, Nicolette SPD 11.05.2012 Kuhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.05.2012 Lay, Caren DIE LINKE 11.05.2012 Leutert, Michael DIE LINKE 11.05.2012 Lindemann, Lars FDP 11.05.2012 Lindner, Christian FDP 11.05.2012 Lötzer, Ulla DIE LINKE 11.05.2012 Lutze, Thomas DIE LINKE 11.05.2012 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.05.2012 Müller-Sönksen, Burkhardt FDP 11.05.2012 Nink, Manfred SPD 11.05.2012 Remmers, Ingrid DIE LINKE 11.05.2012 Rix, Sönke SPD 11.05.2012 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.05.2012 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 11.05.2012 Dr. Ruppert, Stefan FDP 11.05.2012 Schäfer (Köln), Paul DIE LINKE 11.05.2012 Dr. Schavan, Annette CDU/CSU 11.05.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 21400 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 179. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Mai 2012 (A) (C) (D)(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Ausschuss für Wirtschaft und Technologie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Jahresgutachten 2011/12 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung – Drucksache 17/7710 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Nationales Reformprogramm 2012 – Drucksachen 17/9127, 17/9226 Nr. 1.4 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung über die Auswirkungen der Vergabeerleichterungen des Konjunkturpakets II auf die Beschaffung von Bauleis- tungen und freiberuflichen Leistungen bei den Bauvor- haben des Bundes – Drucksachen 17/8671, 17/9226 Nr. 1 – Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Eu- roparates im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2010 – Drucksachen 17/5987, 17/6392 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Europarates im Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2010 – Drucksachen 17/ 5987, 17/6392 Nr. 1.3 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Nationale Forschungsstrategie Bioökonomie 2030 – Drucksachen 17/3787, 17/4292 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Rahmenprogramm der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit (2012 bis 2017)“ – Drucksache 17/8500 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Rechtsausschuss Drucksache 17/8515 Nr. A.20 Ratsdokument 18516/11 Drucksache 17/8967 Nr. A.4 EP P7_TA-PROV(2012)0019 Drucksache 17/8967 Nr. A.5 EP P7_TA-PROV(2012)0021 Finanzausschuss Drucksache 17/9130 Nr. A.4 Ratsdokument 6784/12 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/8426 Nr. A.28 Ratsdokument 17754/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.29 Ratsdokument 17818/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.31 Ratsdokument 18554/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.33 Ratsdokument 18619/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.34 Ratsdokument 18853/11 Drucksache 17/8856 Nr. A.10 Ratsdokument 6104/12 Drucksache 17/8856 Nr. A.11 Ratsdokument 6360/12 Drucksache 17/8967 Nr. A.7 Ratsdokument 6425/12 Drucksache 17/9130 Nr. A.5 Ratsdokument 5494/12 Drucksache 17/9130 Nr. A.6 Ratsdokument 6802/12 Drucksache 17/9252 Nr. A.5 Ratsdokument 6305/12 Drucksache 17/9252 Nr. A.6 Ratsdokument 7247/12 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/9252 Nr. A.7 Ratsdokument 7278/12 Schlecht, Michael DIE LINKE 11.05.2012 Schneider, Ulrich BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.05.2012 Dr. Schockenhoff, Andreas CDU/CSU 11.05.2012 Dr. Seifert, Ilja DIE LINKE 11.05.2012 Stauche, Carola CDU/CSU 11.05.2012 Strothmann, Lena CDU/CSU 11.05.2012 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.05.2012 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.05.2012 Ulrich, Alexander DIE LINKE 11.05.2012 Weinberg, Harald DIE LINKE 11.05.2012 Wichtel, Peter CDU/CSU 11.05.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 179. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. Mai 2012 21401 (A) (C) (D)(B) Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/7918 Nr. A.17 Ratsdokument 15983/11 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 17/8426 Nr. A.49 Ratsdokument 17932/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.50 Ratsdokument 17933/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.51 Ratsdokument 17934/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.52 Ratsdokument 17935/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.53 Ratsdokument 17936/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.54 Ratsdokument 18090/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.55 Ratsdokument 18091/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.56 Ratsdokument 18245/11 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 17/7713 Nr. A.23 Ratsdokument 15560/11 Drucksache 17/7713 Nr. A.24 Ratsdokument 15561/11 179. Sitzung Inhaltsverzeichnis ZP 6 Regierungserklärung zu Europas Weg aus der Krise TOP 32Soziales Mietrecht und Wohnraumförderung TOP 31Potenziale der älteren Generation TOP 34Familienpolitik TOP 35Bergrecht Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ingrid Fischbach


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen! Frau

    Präsidentin! Frau Ministerin! Nach den Reden der Oppo-
    sition kann ich nur sagen: Oh Gott, oh Gott, es muss ei-
    nem ja grauen, wenn man alt wird.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Caren Marks [SPD]: Ja, bei dieser Regierung!)


    Wenn ich jetzt auf die Tribünen schaue und mir die
    Gruppen ansehe, die dort oben sitzen, dann sehe ich
    strahlende Gesichter. Ich sehe Menschen, die sich
    freuen, dass sie ihr Alter genießen können.


    (Petra Crone [SPD]: Haben Sie nicht zugehört?)


    – Sie haben den Altenbericht überhaupt nicht gelesen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Caren Marks [SPD]: Sie haben jedenfalls nichts begriffen!)


    Ein wichtiger Punkt – ich glaube, das unterscheidet
    uns ganz gehörig – ist ein neuer Blick auch auf die fitte
    ältere Generation.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Es gibt nicht nur die Alten, die krank und pflegebedürf-
    tig sind und unsere Hilfe brauchen, sondern es gibt Gott
    sei Dank auch die fitten älteren Menschen. Wir werden
    älter, wir leben gesünder, wir können besser medizinisch
    versorgt werden, wir können unser Leben, unser Alter
    genießen. Ich finde das total toll. Ich freue mich auf die-
    sen Lebensabschnitt, aber nicht aufgrund Ihrer Ausfüh-
    rungen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ich glaube, deswegen ist es wichtig, dass wir an die-
    ser Stelle deutlich machen, worin sich die Opposition
    und die christlich-liberale Regierung unterscheiden.

    Wir wollen die Potenziale des Alters wirklich aus-
    schöpfen und Nutzen stiften. Das heißt, ältere Men-
    schen, die sich gut fühlen, die Kompetenz haben, die
    Wissen haben, die sich einbringen können, sollen die
    Chance haben, das zu tun. Darum müssen sie nicht bitten
    und betteln, sondern das ist ihr gutes Recht. Wir können
    nur froh sind, auf diese Kompetenz und Erfahrung zu-
    rückgreifen zu können.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ich habe hier jetzt eine Kollegin der SPD und auch
    eine Kollegin der Grünen gehört. Man fragt sich natür-
    lich, was hier geredet wird und was an den Stellen getan
    wird, wo man etwas tun könnte.

    Ich betrachte jetzt einmal ganz zufällig die Situation
    in Nordrhein-Westfalen.


    (Sibylle Laurischk [FDP]: Ganz zufällig!)


    Sie haben sich sicherlich gedacht, dass ich aus meinem
    Bundesland berichten kann.

    Sie, Rot-Grün, sind für die Seniorenpolitik in Nord-
    rhein-Westfalen zuständig. Frau Scharfenberg, Sie haben
    gesagt, man brauche Ziele und Visionen. Ich habe in den
    letzten zwei Jahren vor Ort nachgefragt, welche Ziele
    und Visionen die Ministerin hat, die für die Senioren zu-
    ständig ist. Darauf wurde mir zuerst die Frage gestellt:
    Wer ist denn für uns zuständig?


    (Nicole Bracht-Bendt [FDP]: Hört! Hört!)


    Das Ministerium, das wir als Christlich-Liberale ge-
    schaffen hatten, nämlich das Ministerium für Generatio-
    nen, Familie, Frauen und Integration, haben Sie aufge-
    löst. Sie haben die Aufgaben auf drei Ministerien
    verteilt, damit erst einmal niemand zuständig ist. Sie
    schicken die Menschen von rechts nach links, zum Bei-
    spiel ins Familienministerium. Schließlich taucht in ei-
    nem Ministerium das Wort „Alter“ auf. Wissen Sie, in
    welchem Zusammenhang? Alter und Pflege!


    (Zurufe von der CDU/CSU: Oh!)


    Das ist genau das Altersbild, das Sie haben: Alter und
    Pflege.


    (Sibylle Laurischk [FDP]: Ja!)


    Jetzt kann man ja fair sein und sagen: Okay, so sind
    sie halt. Das wollen sie so sehen, dann sollen sie es auch
    so tun. – Was tun Sie hier aber, obwohl Sie doch den
    Schwerpunkt auf Alter und Pflege legen? Nichts!

    Sie haben über Barrierefreiheit gesprochen. In Nord-
    rhein-Westfalen sind noch keine 3 Prozent der Wohnun-
    gen barrierefrei oder barrierearm. Nicht nur die Ver-
    bände, die der CDU nahestehen, reklamieren das,
    sondern auch die Verbände, die Ihnen sehr nahestehen.
    Der Sozialverband Deutschland kommt mittlerweile
    nicht mehr zu seinen Ministerien, sondern er sucht sich
    andere Minister, bei denen er sich einmal äußern und
    seine Sorgen deutlich machen kann.

    Genau das ist der Punkt. Wenn Sie sagen: „Pflege im
    Alter ist uns wichtig“, dann müssen Sie vorausschauen
    und Visionen haben. Sie müssen sagen: Nicht nur die
    Wohnungen, die bereits existieren, müssen umgebaut
    werden, sondern auch bei den Neubauten muss angesetzt
    werden.


    (Tabea Rößner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wer hat denn dort bis vor zwei Jahren regiert in Nordrhein-Westfalen? Da wart ihr bis vor zwei Jahren in der Verantwortung!)


    Auch dort müssen Sie für Barrierefreiheit sorgen. Aber
    das kommt bei Ihnen nicht vor.

    Das, was inhaltlich gut gelaufen ist, haben Sie auf-
    gegeben. Wir haben den Generationentag eingeführt,
    Potenziale des Alters; alles haben Sie abgeschafft. Alle
    gut laufenden Projekte haben Sie einfach beendet. Sie
    beschränken sich auf einen ganz kleinen Bereich, und
    dann nach dem Motto „Sprich’ mich bloß nicht an!“ Nie-
    mand hat also die Verantwortung. So kann man keine





    Ingrid Fischbach


    (A) (C)



    (D)(B)


    Politik machen, hier nicht und auch nicht in Nordrhein-
    Westfalen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir haben Ziele. Wir haben Visionen. Wir sagen: Wir
    brauchen für alle Gruppen im Alter Antworten. Für die
    fitten älteren Menschen zum Beispiel brauchen wir An-
    gebote, zum Beispiel – mein Kollege Grübel hat es ge-
    sagt – den Bundesfreiwilligendienst. Ich freue mich,
    dass viele ältere Menschen dieses Angebot annehmen.
    Hier haben wir die Möglichkeit, für Alt und Jung gene-
    rationenübergreifend etwas zu tun. Die Älteren können
    Erfahrungen einbringen, von denen Jüngere profitieren.
    Das ist ein sehr gutes Projekt.

    Als wir die Mehrgenerationenhäuser eingeführt haben
    – das ist das Gute, wenn man schon länger dabei ist –, ha-
    ben Sie lamentiert, Sie wollten in Nordrhein-Westfalen
    keine Mehrgenerationenhäuser, sondern lieber Familien-
    zentren haben. – Das haben wir in Nordrhein-Westfalen
    gemacht. Am Ende der christlich-liberalen Regierung
    gab es knapp 2 000 Familienzentren. Wissen Sie, wie
    viele unter Ihrer Regierung in Nordrhein-Westfalen hin-
    zugekommen sind? Keine – in zwei Jahren! Das ist es
    eben: Sie halten hier Schönwetterreden, aber da, wo Sie
    Verantwortung tragen, tun Sie genau das Gegenteil. Da
    bitte ich Sie einfach: Hören Sie damit auf!


    (Zuruf der Abg. Christel Humme [SPD])


    – Frau Humme, wir beide bereden das gleich bei einer
    Tasse Kaffee. Ich weiß, was Sie sagen wollen. Sie sagen
    immer das Gleiche.


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir wollen etwas für ältere Menschen tun. Wir wol-
    len etwas für die ältere Generation verändern. Wir wol-
    len das Potenzial des Alters nutzen. Wir wollen die Men-
    schen ernst nehmen. Wir wollen für sie Angebote
    schaffen. Ich glaube, das ist hier das Richtige. Die alten
    Menschen sind eben nicht nur krank oder pflegebedürf-
    tig, sondern es gibt auch die, die sich einbringen können.
    Es geht darum, diese Potenziale zu schützen und zu stär-
    ken.


    (Johanna Voß [DIE LINKE]: Dafür muss man auch die Renten kürzen!)


    Zu der Rede von Frau Dittrich sage ich gar nichts.


    (Heidrun Dittrich [DIE LINKE]: Da fällt Ihnen nichts mehr ein!)


    Sie hat für sich gesprochen. Sie war wirklich unter aller
    Kritik.


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Uns ist es in der christlich-liberalen Regierung wich-
    tig, dass wir die Potenziale des Alters nutzen, dass wir
    den Menschen Perspektiven geben, dass wir deutlich
    machen: Ihr werdet geschätzt. Wir brauchen euch. Wir
    zusammen werden all das, was euch im Alter belastet,
    angehen. – Der Kollege Grübel hat es sehr deutlich ge-
    macht: Vieles ist nicht hinnehmbar und wird geändert

    werden müssen. – Das werden wir anpacken. Ich würde
    mich freuen, wenn wir mit Ihrer Unterstützung rechnen
    könnten; denn dann könnten wir zusammen für die Men-
    schen etwas verändern. Seniorenpolitik – das ist aktive
    Zukunftsgestaltung für alle Generationen.

    Ich möchte mit einem Wort von Ursula Lehr enden.
    Sie hat einmal gesagt:

    Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, son-
    dern wie man alt wird.

    In diesem Sinne wollen wir das Beste dafür auf den Weg
    bringen.

    Danke schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Petra Crone hat das Wort für die SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Petra Crone


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine lieben Kollegen und Kolle-

    ginnen! Meine Damen und Herren! Etwa 20 000 ältere
    Menschen, aktiv, wissbegierig, engagiert, sind in der
    letzten Woche in Hamburg auf dem 10. Deutschen Se-
    niorentag gewesen. Da konnte man ein ganz riesiges
    Potenzial des Alters erleben, ein äußerst positives Al-
    tersbild.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Es sprühte nur so von Ideen und Tatkraft. Auch gab es
    wertvolle Impulse, zum Beispiel beim bürgerschaftli-
    chen Engagement. Doch was machen Sie daraus, Frau
    Ministerin? Auf jede Frage antworten Sie mit einem
    Hinweis auf den Bundesfreiwilligendienst. In einigen
    Fällen mag das hinkommen, aber das ist nicht passge-
    nau.

    Ein richtiges Motto lautet: Einmal engagiert, immer
    engagiert. Ich fordere Sie auf, Frau Schröder: Sorgen Sie
    dafür, dass auch Jugendliche neben der Schule Zeit fin-
    den, sich zu engagieren – ohne Gegenleistung. Geben
    Sie ihnen eine Chance, sich im Ehrenamt zu üben.


    (Beifall bei der SPD)


    Der Bundesfreiwilligendienst, Ihr Liebling, ist ein
    Vollzeitdienst, den nicht jeder und jede leisten kann.
    Frau Ministerin, Sie wollen sich mit dem bürgerschaftli-
    chen Engagement profilieren. Warum behandeln Sie aus-
    gerechnet die Freiwilligendienste aller Generationen so
    stiefmütterlich? Warum verhindern Sie nicht, dass Ihre
    Regierung die Kommunen immer weiter ausbluten lässt?
    Denn sie sind es doch, die passgenaue Angebote fördern.


    (Beifall bei der SPD – Ewa Klamt [CDU/ CSU]: Man muss sich fragen, in welchem Film man sich befindet!)


    Egal ob jung oder älter, ob Schüler, Arbeitnehmer
    oder Rentner: Die Freiwilligkeit muss im Mittelpunkt





    Petra Crone


    (A) (C)



    (D)(B)


    stehen. Niemand soll das Gefühl haben, sich engagieren
    zu müssen. Unsere Aufgabe ist es, Lust darauf zu ma-
    chen.

    Der Deutsche Seniorentag hat aber auch sehr deutlich
    gemacht, dass es Themen gibt, die im Sechsten Altenbe-
    richt der Bundesregierung unterrepräsentiert sind und
    von Ihnen, Frau Ministerin, mehr oder weniger elegant
    umgangen werden.


    (Dagmar Ziegler [SPD]: Weniger elegant! – Caren Marks [SPD]: Eher weniger!)


    Das Thema Altersarmut ist eines der dringendsten
    Generationenprobleme. Es betrifft nicht nur die Älteren,
    die schon im Ruhestand sind, sondern genauso auch un-
    sere Kinder und Enkel. Die brauchen gute Vorbilder und
    das Gefühl, dass Arbeit sich lohnt und mit einer Vollzeit-
    stelle der Lebensunterhalt gedeckt werden kann. Es ist
    doch beschämend für unser reiches Land, dass dies nicht
    gewährleistet ist.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Liebe Kollegen und Kolleginnen der Regierungsfrak-
    tion, von Ihnen wird dagegen nichts unternommen.


    (Jens Ackermann [FDP]: Der Bundesrat kann doch zustimmen!)


    Das Übel muss doch an der Wurzel gepackt werden. Ist
    Ihre Antwort darauf die Einführung des Betreuungsgel-
    des?

    Was wir dringend brauchen, sind flächendeckende
    Mindestlöhne,


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    eine höhere Beschäftigungsquote vor allen Dingen für
    Frauen, mehr Kinderbetreuung in den Regionen und vie-
    les mehr.


    (Ingrid Fischbach [CDU/CSU]: Dann können wir auch die Kitaplätze in NRW nehmen! Darüber können wir auch sprechen! Wir haben Zahlen auf Lager!)


    Liebe Kollegen und Kolleginnen von der Linksfrak-
    tion, in Ihrem Antrag sind einige interessante Forderun-
    gen enthalten, die wir zum Teil auch unterstützen kön-
    nen. Aber ich vermisse bei Ihnen den konkreten Bezug
    zum Sechsten Altenbericht. Ihr Entschließungsantrag
    – es ist immerhin ein Entschließungsantrag – ist viel-
    mehr eine Zusammenfassung von seniorenpolitischen
    Zielen.

    Die generelle Kritik am Altenbericht kann ich nicht
    nachvollziehen. Sie sprechen ihm gar die Substanz ab. In
    einem ähnlichen Maße, in dem Sie der Bundesregierung
    und den Sachverständigen die Ökonomisierung der Al-
    tersbilder vorwerfen, zeichnen Sie ein umfassendes ne-
    gatives Altersbild, geleitet vom sozialen Abstieg. Das ist
    genauso falsch.

    Liebe Kollegen und Kolleginnen, zum Schluss
    möchte ich den regelrechten Hype um die stets fitten Se-

    nioren und Seniorinnen kritisieren. Es ist natürlich schön
    und ein tolles Ergebnis, dass wir alle älter werden und
    immer länger gesund bleiben. Die Altersbilder insge-
    samt sollen positiver werden. Aber Achtung: Wir dürfen
    sie auch nicht mit Kitsch überlagern. Damit werden nur
    Ängste vor Hilfs- und Pflegebedürftigkeit und auch vor
    dem Sterben geschürt. Das darf nicht sein.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Jeder und jede muss wissen, dass wir uns um eine
    würdevolle Betreuung, Pflege und auch um Sterbebe-
    gleitung kümmern. Dafür hat die SPD-Bundestagsfrak-
    tion ein umfassendes Konzept erarbeitet.

    Das Thema Demenz hat in Zukunft eine sehr große
    Wichtigkeit. Wo bleiben da die Taten der schwarz-gel-
    ben Regierung? Reförmchen des Ministers Bahr helfen
    nicht weiter.


    (Jens Ackermann [FDP]: Das ist ja unerhört! Was haben Sie denn da gemacht?)


    Bei all dem ist das Miteinander der Generationen ent-
    scheidend, in der Gesellschaft und in der Politik, solida-
    risch und verantwortungsvoll. Für die SPD-Bundestags-
    fraktion ist „Teilhabe“ kein leeres Wort. Sie beinhaltet
    zwei Forderungen: das Recht auf Bildung für jedes Alter
    und die Förderung von Freiwilligenengagement von und
    für alle Generationen.

    Ich danke Ihnen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)