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ID1717011400

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/170 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 170. Sitzung Berlin, Freitag, den 23. März 2012 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 26: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Richard Pitterle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wer Schulden bremsen will, muss Millio- näre besteuern (Drucksache 17/8792) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Agrarpolitischer Bericht 2011 der Bun- desregierung (Drucksache 17/5810) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz zu dem An- trag der Abgeordneten Cornelia Behm, Ulrike Höfken, Friedrich Ostendorff, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- bilanz im Ackerbau verbessern (Drucksachen 17/2487, 17/4888 Buch- stabe b) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Heinz Paula, Dr. Wilhelm Priesmeier, Willi Brase, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kleingruppenhaltung für Legehennen end- gültig beenden (Drucksache 17/9028) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Undine Kurth (Quedlinburg), Nicole Maisch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Verordnung zur Kleingruppenhaltung unverzüglich in Kraft setzen (Drucksache 17/9035) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . Alexander Süßmair (DIE LINKE) . . . . . . . . . 20087 A 20087 B 20089 A 20091 A 20091 B 20094 B 20095 D 20096 D 20098 C 20100 A 20100 C 20102 B 20103 B 20105 A 20105 A 20105 B 20105 B 20105 C 20107 C 20109 B 20110 B 20111 B Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . Alexander Süßmair (DIE LINKE) . . . . . . . Heinz Paula (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Röring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Antrag der Abgeordneten Stephan Kühn, Sven-Christian Kindler, Dr. Anton Hofreiter, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Verlässliche Finanzierung des öffentlichen Personen- nahverkehrs – Fortführung der Kompen- sationsmittel nach dem Entflechtungsge- setz (Drucksache 17/8918) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Kühn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Lutze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – zu dem Antrag der Abgeordneten Christel Humme, Caren Marks, Petra Crone, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Entgeltgleichheit zwischen Män- nern und Frauen gesetzlich durchsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Monika Lazar, Kerstin Andreae, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Frauen verdienen mehr – Gleichstellung ist Innovationspolitik (Drucksachen 17/5038, 17/4852, 17/5821) . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Yvonne Ploetz (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg von Polheim (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20112 D 20113 C 20114 D 20116 B 20117 D 20118 D 20119 D 20121 C 20121 D 20122 D 20124 C 20126 A 20127 D 20129 A 20129 B 20131 B 20133 A 20134 A 20134 B 20134 C 20135 D 20136 D 20138 B 20140 A 20141 C 20143 A 20144 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 20087 (A) (C) (D)(B) 170. Sitzung Berlin, Freitag, den 23. März 2012 Beginn: 10.30 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 20143 (A) (C) (D)(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bär, Dorothee CDU/CSU 23.03.2012 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 23.03.2012** Barnett, Doris SPD 23.03.2012* Blumenthal, Sebastian FDP 23.03.2012 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 23.03.2012 Bülow, Marco SPD 23.03.2012 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 23.03.2012 Ehrmann, Siegmund SPD 23.03.2012 Ferner, Elke SPD 23.03.2012 Fritz, Erich G. CDU/CSU 23.03.2012* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 23.03.2012 Gehrcke, Wolfgang DIE LINKE 23.03.2012 Goldmann, Hans- Michael FDP 23.03.2012 Granold, Ute CDU/CSU 23.03.2012 Groschek, Michael SPD 23.03.2012 Groß, Michael SPD 23.03.2012 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Hendricks, Barbara SPD 23.03.2012 Hunko, Andrej DIE LINKE 23.03.2012* Dr. h.c. Koppelin, Jürgen FDP 23.03.2012 Kossendey, Thomas CDU/CSU 23.03.2012 Kramme, Anette SPD 23.03.2012 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Kuhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Lanfermann, Heinz FDP 23.03.2012 Lay, Caren Nicole DIE LINKE 23.03.2012 Lindner, Christian FDP 23.03.2012 Luksic, Oliver FDP 23.03.2012 Menzner, Dorothée DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Middelberg, Mathias CDU/CSU 23.03.2012 Möller, Kornelia DIE LINKE 23.03.2012 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Müller (Aachen), Petra FDP 23.03.2012 Nahles, Andrea SPD 23.03.2012 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Nietan, Dietmar SPD 23.03.2012 Nord, Thomas DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Ott, Hermann E. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Pieper, Cornelia FDP 23.03.2012 Poland, Christoph CDU/CSU 23.03.2012 Dr. Ratjen-Damerau, Christiane FDP 23.03.2012 Sager, Krista BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Schaaf, Anton SPD 23.03.2012 Schäfer (Saalstadt), Anita CDU/CSU 23.03.2012 Schieder (Schwandorf), Marianne SPD 23.03.2012 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 20144 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 (A) (C) (D)(B) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der Union für den Mittelmeerraum Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat mit- geteilt, dass sie den Antrag Naturlandschaft Senne schützen – Militärische Nutzung des Truppen- übungsplatzes nach Abzug der Briten beenden auf Drucksache 17/4555 zurückzieht. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Ab- wicklung des Fonds für Wiedergutmachungsleistungen an jüdische Verfolgte 2011 – Drucksachen 17/6993, 17/7417 Nr. 1.5 – Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Maßnahmen der Kreditwirtschaft zur Umstellung bestehender Einzugs- ermächtigungen auf das SEPA-Lastschriftmandat – Drucksache 17/8072 – – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung zur Ge- winnermittlung nach Durchschnittssätzen bei land- und forstwirtschaftlichen Einkünften gemäß § 13a des Ein- kommensteuergesetzes – Drucksachen 17/8428, 17/8641 Nr. 8 – Verteidigungsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Dritter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Soldatinnen- und Soldatengleichstellungsgesetz Berichtszeitraum 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2010 – Drucksachen 17/8073, 17/8406 Nr. 1.3 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastruktur- finanzierungsgesellschaft im Jahr 2010 – Drucksachen 17/8331, 17/8641 Nr. 6 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch den Deutschen Ethikrat Stellungnahme des Deutschen Ethikrates – Humanbio- banken für die Forschung – Drucksachen 17/2620, 17/3737 Nr. 2 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/7423 Nr. A.2 EuB-BReg 180/2011 Drucksache 17/7423 Nr. A.3 EuB-BReg 183/2011 Drucksache 17/8515 Nr. A.2 EuB-BReg 195/2011 Drucksache 17/8515 Nr. A.5 EP P7_TA-PROV(2011)0576 Drucksache 17/8515 Nr. A.8 Ratsdokument 18437/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.13 Ratsdokument 18726/11 Drucksache 17/8673 Nr. A.1 Ratsdokument 5141/12 Innenausschuss Drucksache 17/8227 Nr. A.8 EP P7_TA-PROV(2011)0459 Drucksache 17/8227 Nr. A.14 Ratsdokument 17620/11 Drucksache 17/8227 Nr. A.15 Ratsdokument 17625/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.3 Ratsdokument 17285/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.4 Ratsdokument 17287/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.5 Ratsdokument 17289/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.6 Schwanitz, Rolf SPD 23.03.2012 Seif, Detlef CDU/CSU 23.03.2012 Senger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 23.03.2012 Steinbach, Erika CDU/CSU 23.03.2012 Stracke, Stephan CDU/CSU 23.03.2012 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.03.2012 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 23.03.2012 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.03.2012 Werner, Katrin DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Westerwelle, Guido FDP 23.03.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 20145 (A) (C) (D)(B) Ratsdokument 17290/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.7 Ratsdokument 17790/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.14 EP P7_TA-PROV(2011)0577 Drucksache 17/8515 Nr. A.16 Ratsdokument 17627/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.18 Ratsdokument 18638/11 Drucksache 17/8856 Nr. A.6 Ratsdokument 6258/12 Sportausschuss Drucksache 17/4927 Nr. A.11 Ratsdokument 5597/11 Finanzausschuss Drucksache 17/4598 Nr. A.14 Ratsdokument 18095/10 Haushaltsausschuss Drucksache 17/8227 Nr. A.24 Ratsdokument 17229/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.16 EP P7_TA-PROV(2011)0542 Drucksache 17/8426 Nr. A.19 Ratsdokument 17232/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/8426 Nr. A.20 EP P7_TA-PROV(2011)0492 Drucksache 17/8426 Nr. A.21 EP P7_TA-PROV(2011)0511 Drucksache 17/8426 Nr. A.22 Ratsdokument 16809/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.23 Ratsdokument 16812/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.24 Ratsdokument 16821/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.25 Ratsdokument 16824/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.27 Ratsdokument 17752/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.30 Ratsdokument 17881/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.32 Ratsdokument 18445/11 Drucksache 17/8673 Nr. A.4 EuB-BReg 10/2012 Drucksache 17/8673 Nr. A.5 Ratsdokument 5225/12 Drucksache 17/8673 Nr. A.6 Ratsdokument 5228/12 Drucksache 17/8673 Nr. A.7 Ratsdokument 5279/12 Drucksache 17/8673 Nr. A.8 Ratsdokument 5491/12 Drucksache 17/8856 Nr. A.9 Ratsdokument 5227/12 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/8856 Nr. A.12 Ratsdokument 5036/12 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/8673 Nr. A.13 Ratsdokument 18509/11 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/8426 Nr. A.47 Ratsdokument 18633/11 Drucksache 17/8673 Nr. A.14 Ratsdokument 5111/12 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/7423 Nr. A.36 EP P7_TA-PROV(2011)0427 Drucksache 17/8227 Nr. A.43 EP P7_TA-PROV(2011)0471 Drucksache 17/8227 Nr. A.44 EP P7_TA-PROV(2011)0474 Drucksache 17/8426 Nr. A.48 EP P7_TA-PROV(2011)0518 Drucksache 17/8515 Nr. A.47 Ratsdokument 18635/11 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/7713 Nr. A.35 Ratsdokument 15451/11 Drucksache 17/7713 Nr. A.37 Ratsdokument 15624/11 170. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 26 Besteuerung von Millionären TOP 27, ZP 9, 10 Agrarpolitik TOP 28 Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs TOP 29 Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Monika Lazar


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    „Frauen verdienen mehr“ – so heißt der grüne Antrag,
    den wir heute unter anderem beraten. Es wurde von den
    Vorrednerinnen schon gesagt: Das Thema begleitet uns
    schon seit Jahren, und seit Jahren ändert sich nichts.

    In der taz von gestern war zu lesen – ich zitiere –:

    Lang und ruhig verläuft die Linie, die den Ver-
    dienstunterschied von Frauen und Männern im Ver-
    lauf der Jahre anzeigt. 1995 lag sie bei 21 Prozent,
    1999 taucht sie mal kurz unter 20 Prozent, dann er-
    höht sie sich auf 23 Prozent – und da bleibt sie bis
    heute.

    Nach Angaben der OECD gibt es kein anderes euro-
    päisches Land, wo das Lohngefälle so groß ist wie in
    Deutschland. Vollzeitbeschäftigte Frauen verdienen hier-
    zulande im Schnitt immer noch 21,6 Prozent weniger als
    Männer. Die Gehaltsunterschiede nehmen mit dem Alter
    zu und schwanken in den einzelnen Berufsfeldern sehr.

    Manche Gründe für dieses Lohngefälle liegen in der
    Berufs- und Branchenwahl – das wurde vorhin schon an-
    gesprochen –, aber auch in den ungleich verteilten Ar-
    beitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Quali-
    fikation. Junge Frauen wählen ihre Ausbildung immer





    Monika Lazar


    (A) (C)



    (D)(B)


    noch aus einem sehr schmalen Spektrum von sogenann-
    ten Frauenberufen. Es wäre besser, wenn sie ihre Berufs-
    möglichkeiten breiter ausschöpften. Wir werden in ei-
    nem Monat den Girls’ Day haben, an dem unsere
    Bundestagsfraktion junge Frauen empfängt und mit ih-
    nen diskutiert.

    Aber es gibt Unterschiede, die nicht erklärbar sind.
    Laut WSI beträgt der Gehaltsunterschied zum Beispiel
    bei Informatikerinnen und Informatikern 4 Prozent, aber
    bei Physikerinnen und Physikern 24 Prozent; das ist ein-
    fach nicht zu verstehen.

    Über die geschlechtergerechten Besetzungen von
    Aufsichtsräten und Vorständen haben wir hier schon
    häufig gesprochen. Es gibt auch gute Vorschläge der Op-
    position hierzu. Auch wir Grüne haben Anträge und Ge-
    setzentwürfe eingebracht. Der Aufstieg in Führungsposi-
    tionen ist für Frauen immer noch viel zu schwierig. Es
    macht mich wütend, dass Frauen in Führungsetagen
    – das hat das DIW kürzlich veröffentlicht – durch-
    schnittlich 1 000 Euro brutto weniger als Männer verdie-
    nen. Ich finde, das ist ein furchtbarer Skandal.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der LINKEN)


    Komplizierter wird es, wenn wir uns die unmittelbare
    Diskriminierung anschauen. Da besteht ein Unterschied
    von immer noch 8 Prozent. Das darf es in einem moder-
    nen Land wirklich nicht geben.

    Wir Grüne haben vor zwei Wochen hier unseren An-
    trag zum Thema Entgeltgleichheit eingebracht. Wir for-
    dern ein Entgeltgleichheitsgesetz. Die Tarifverträge
    müssen dahin gehend überprüft werden, ob sie diskrimi-
    nierende Passagen enthalten. Wir wollen, dass mit einem
    analytischen Bewertungssystem geprüft wird, weil das
    summarische Verfahren, das das Ministerium vorschlägt,
    nicht ausreicht.

    Wir wollen, dass die entsprechenden Kompetenzen
    bei der Antidiskriminierungsstelle angesiedelt sind. Frau
    Lüders hat soeben auf der Veranstaltung am Brandenbur-
    ger Tor gesagt, dass sie diese Aufgaben gern überneh-
    men will. Das ist wichtig. Diese Stelle muss natürlich
    auch personell und finanziell besser ausgestattet werden.
    Die Koalition hingegen nimmt der Antidiskriminie-
    rungsstelle Geld weg.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der LINKEN)


    Wir brauchen endlich ein Verbandsklagerecht für An-
    tidiskriminierungsverbände, Gewerkschaften, Betriebs-
    und Personalräte und Mitarbeitervertretungen. Weiterhin
    müssen ein gesetzlicher Mindestlohn und mehr bran-
    chen- und regionalspezifische Mindestlöhne eingeführt
    werden.

    Ich verstehe die Gleichstellung von Frauen und Män-
    nern als eine zentrale Gerechtigkeitsfrage. Gleiche
    Chancen und Rechte auf dem Arbeitsmarkt gehören
    dazu. Wir haben in den letzten Wochen sehr viel zum
    Thema Gleichstellung diskutiert. Wir kommen gerade
    von der Kundgebung des DGB und des Deutschen Frau-
    enrats am Brandenburger Tor. Es waren fast alle Fraktio-

    nen vertreten. Die FDP hat gefehlt. Ich frage mich, wa-
    rum Sie zwei Straßenecken weiter stehen, allein im
    Schatten,


    (Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die haben sich an den Schatten gewöhnt!)


    und warum Sie sich nicht unserer Kundgebung ange-
    schlossen haben. Selbst die Frauenunion war da und hat
    eine Rednerin gestellt.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der SPD)


    Wir haben dort mitbekommen, dass die Einschätzun-
    gen im Grunde genommen gleich sind. Ich frage mich
    allerdings, warum die Konsequenzen immer noch nicht
    gezogen werden. Wir von der Opposition machen Vor-
    schläge. Wir vermissen aber immer noch die Vorschläge
    der Koalition und der Bundesregierung. Sie können sich
    gerne an unseren Vorschlägen bedienen, aber – darin
    sind wir uns alle einig – wir wollen nicht noch Jahre
    oder Jahrzehnte diskutieren. Deshalb meine Aufforde-
    rung: Tun Sie endlich etwas, damit Entgeltgleichheit in
    diesem Land endlich umgesetzt wird!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der LINKEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Jetzt hat die Kollegin Katharina Landgraf von der

CDU/CSU-Fraktion das Wort.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Katharina Landgraf


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Am heuti-

    gen Tag der gleichen Entlohnung, Equal Pay Day, wird
    viel über die Ursachen des Lohnabstandes zwischen
    Männern und Frauen gesprochen; das haben bereits
    meine Vorredner ausführlich dargelegt.


    (Caren Marks [SPD]: Vorrednerinnen!)


    – Vorrednerinnen, Sie haben recht. –

    Die Anträge, über die wir heute debattieren, sind aber
    bereits über ein Jahr alt: Der von der SPD stammt von
    März 2011 und der von den Grünen von Februar 2011.
    Dabei ist doch inzwischen, wie ich bei meiner Vorberei-
    tung festgestellt habe, einiges passiert.


    (Monika Lazar [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was denn?)


    Wir versuchen nämlich zusammen mit den Akteuren aus
    der Wirtschaft, die Ursachen der Entgeltungleichheit mit
    konkreten Maßnahmen zu bekämpfen.


    (Kerstin Tack [SPD]: Das reicht aber nicht! – Caren Marks [SPD]: Versucht und gescheitert!)


    – Es ist ein Anfang. – Durch Verbesserung der Rahmen-
    bedingungen wollen wir die Karrierechancen von Frauen
    und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern.
    Ich möchte hier nur kurz die Initiative für familienbe-





    Katharina Landgraf


    (A) (C)



    (D)(B)


    wusste Arbeitszeiten, das Programm „Perspektive Wie-
    dereinstieg“, den Girls’ Day, die MINT-Initiativen, den
    stetigen Ausbau der Kinderbetreuung und die Partner-
    monate beim Elterngeld erwähnen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Das alles wird dazu beitragen, das Berufswahlverfahren
    zu beeinflussen und Erwerbsunterbrechungen zu ver-
    mindern.


    (Caren Marks [SPD]: Und im Himmel ist Jahrmarkt!)


    Das sind nämlich zwei Hauptursachen – das haben Sie
    selbst angeführt, Frau Marks – für den Gehaltsunter-
    schied zwischen Männern und Frauen.

    Gerade bei der Berufswahl stehen den Frauen doch
    jetzt alle Wege offen. Die typischen Frauenberufe wie
    Krankenschwester und Altenpflegerin möchte ich ein-
    mal bewusst ausklammern. Wir dürfen nämlich nicht
    dulden, dass der Dienst am Menschen schlechter bezahlt
    wird als der Dienst an Maschinen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Ich meine vielmehr andere Berufsfelder wie das Finanz-
    wesen. Dort wählen Frauen zum Beispiel noch immer
    überwiegend den Beruf der Buchhalterin, der nur halb so
    gut bezahlt wird wie der des kaufmännischen Leiters.
    Hier ist offensichtlich noch Aufklärungsarbeit zu leisten.


    (Caren Marks [SPD]: Bei der Bundesregierung, ja!)


    Ein weiterer Teil der Gesamtstrategie ist die schon er-
    wähnte Einführung von Logib-D, „Lohngleichheit im
    Betrieb – Deutschland“. Die Teilnahme ist freiwillig und
    kostenlos. Daher würde es mich freuen, wenn noch mehr
    Unternehmen als bisher ihre Lohnstruktur überprüfen
    würden.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    In diesem Zusammenhang müssen wir uns überlegen, ob
    sich vielleicht nicht auch der öffentliche Dienst einer
    solchen Überprüfung stellen sollte.


    (Christel Humme [SPD]: Fangen wir beim Ministerium einmal an!)


    Denn auch dort kann von einer gleichen Bezahlung von
    Männern und Frauen nicht die Rede sein. Beamtinnen
    und Richterinnen verdienen rund 20 Prozent weniger als
    ihre Kollegen. Besonders krass sind die Unterschiede im
    mittleren und im höheren Dienst. Häufig dient der Hin-
    weis auf die hohe Teilzeitquote der Frauen zur Erklä-
    rung. Das Argument zieht aber nicht; denn auch vollzeit-
    beschäftigte Frauen erhalten im Schnitt erheblich
    weniger Besoldung als Männer.


    (Caren Marks [SPD]: Das nennt man Diskriminierung!)


    Das liegt daran, dass Frauen in Leitungspositionen nied-
    riger eingruppiert werden als ihre Kollegen. Auch das ist
    ein unhaltbarer Zustand.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Caren Marks [SPD]: Diskriminierung ist das!)


    – Da sind wir uns einig.

    Anstoß zum Wandel könnte ein Gleichstellungsindex
    geben. Das ist ein Ranking, durch das ermittelt wird,
    welche Behörde die geringste Lohnlücke zwischen Män-
    nern und Frauen aufweist. Für die Behörden, die die obe-
    ren Plätze einnehmen, ist es eine vortreffliche Werbung,
    und für die Behörden, die die unteren Plätze einnehmen,
    wäre es sicherlich ein großer Anreiz, sich an die Spitze
    zu arbeiten. Gewinner sind, auf längere Sicht gesehen,
    auf jeden Fall die Frauen.

    So groß die Gehaltslücke zwischen Männern und
    Frauen auch ist: Es gibt Licht am Ende des Tunnels. Seit
    2008 ist die Lohnkluft von 28 Prozent auf 23 Prozent ge-
    fallen. Das ist nicht viel, aber wenigstens etwas. Gleich-
    zeitig ist der Verdienst der Frauen in dieser Zeit um rund
    400 Euro gestiegen, während die Männer durchschnitt-
    lich nur rund 60 Euro mehr verdienen. Die Lücke
    schließt sich also langsam, aber stetig.


    (Caren Marks [SPD]: Ja, in 100 Jahren haben wir es geschafft!)


    Dennoch bleibt ein erhebliches Verdienstgefälle zwi-
    schen Frauen und Männern bestehen.

    Allerdings muss man auch sagen, dass sich Frauen
    eher mit ihrer Lage abfinden


    (Caren Marks [SPD]: Wir nicht!)


    und offensichtlich mehr Angst vor Veränderungen ha-
    ben. So wechseln zum Beispiel Männer erheblich öfter
    den Arbeitsplatz, um durch eine berufliche Veränderung
    Aussicht auf ein besseres Gehalt zu bekommen. Ein Lö-
    sungsansatz wäre, am Selbstvertrauen und Verhand-
    lungsgeschick der Frauen zu arbeiten. Daran mangelt es
    den meisten Frauen gewaltig. Das ist auch ein Problem
    der jüngeren.


    (Kerstin Tack [SPD]: Ach Quatsch! Also, diese Nummer „Frauen sind zu blöd“ kann es echt nicht bringen!)


    – Das ist nicht blöd.

    Ich möchte ein Zitat von Frau Marie von Ebner-
    Eschenbach anführen:

    Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen
    kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

    Das sollten sich die Frauen wirklich hinter den Spiegel
    klemmen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Das heißt, die Frauen sind selbst daran schuld, oder wie?)


    – Das heißt nicht, sie sind selbst daran schuld, sondern:
    Wir alle sollten ihnen helfen, Selbstvertrauen zu finden.

    Eine aktuelle Umfrage unter Studenten hat ergeben,
    dass die besten Studentinnen im Vergleich zu den nur
    durchschnittlichen männlichen Studenten quer durch alle





    Katharina Landgraf


    (A) (C)



    (D)(B)


    Studienfächer geringere Gehaltserwartungen zum Be-
    rufseinstieg haben.


    (Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Ja, weil sie einfach wissen, was los ist!)


    Das ist eine verzerrte Wahrnehmung der eigenen Fähig-
    keiten. Man kann es als „typisch weiblich“ bezeichnen.
    So sind Frauen, im Gegensatz zu Männern, dafür be-
    kannt, das eigene Licht eher unter den Scheffel zu stel-
    len, als mit ihren guten Leistungen hausieren zu gehen.
    Wer beim Gehaltspoker allerdings zu wenig fordert, ver-
    kauft sich unter Wert, und das hinterlässt beim zukünfti-
    gen Arbeitgeber keinen guten Eindruck.


    (Christel Humme [SPD]: Das ist aber traurig!)


    Machen wir also die Frauen stark und selbstbewusst,
    und jammern wir nicht herum. Das sollte auch im Inte-
    resse der Arbeitgeber liegen; denn die Wirtschaft benö-
    tigt, wie wir alle wissen, dringend gut ausgebildete
    Frauen. Demzufolge suchen künftige Arbeitgeber bereits
    an den Unis nach den besten Nachwuchskräften.


    (Monika Lazar [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was sind denn Ihre Konsequenzen?)


    Auf Bewerbungsmessen sollten verstärkt Coachings
    für Frauen angeboten werden, in denen die eigene Posi-
    tion für künftige Gehaltsverhandlungen gestärkt werden
    kann. Eine Unterstützung von Frauen bei individuellen
    Lohnverhandlungen über Mentoring-Programme, Frauen-
    lohnspiegel und anderes wird vom Familienministerium
    bereits koordiniert.

    Aber auch bei Tarifverhandlungen der Gewerkschaf-
    ten müssen Frauen intensiver mitwirken. Ich erinnere
    daran, dass unser neuer Bundespräsident Gauck heute
    auch auf die Gewerkschaften hingewiesen hat. Frauen
    sollten sich hier aktiver als bisher einbringen.


    (Caren Marks [SPD]: Aber eine Ministerin könnte auch aktiv werden!)


    Ich bin überzeugt: Das ist der richtige Weg. Selbstbe-
    wusste und geschickt verhandelnde Frauen lassen sich
    nicht mit einem Gehalt abspeisen, das geringer ist als
    das, das ihre männlichen Konkurrenten schon lange be-
    kommen – und genau das ist es, was ihnen zusteht. Das
    sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Leider ist es noch
    nicht so weit. Arbeiten wir daran, dass es in unserem
    Land selbstverständlich wird!

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)