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ID1717007800

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/170 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 170. Sitzung Berlin, Freitag, den 23. März 2012 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 26: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Richard Pitterle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wer Schulden bremsen will, muss Millio- näre besteuern (Drucksache 17/8792) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Agrarpolitischer Bericht 2011 der Bun- desregierung (Drucksache 17/5810) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz zu dem An- trag der Abgeordneten Cornelia Behm, Ulrike Höfken, Friedrich Ostendorff, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- bilanz im Ackerbau verbessern (Drucksachen 17/2487, 17/4888 Buch- stabe b) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Heinz Paula, Dr. Wilhelm Priesmeier, Willi Brase, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kleingruppenhaltung für Legehennen end- gültig beenden (Drucksache 17/9028) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Undine Kurth (Quedlinburg), Nicole Maisch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Verordnung zur Kleingruppenhaltung unverzüglich in Kraft setzen (Drucksache 17/9035) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . Alexander Süßmair (DIE LINKE) . . . . . . . . . 20087 A 20087 B 20089 A 20091 A 20091 B 20094 B 20095 D 20096 D 20098 C 20100 A 20100 C 20102 B 20103 B 20105 A 20105 A 20105 B 20105 B 20105 C 20107 C 20109 B 20110 B 20111 B Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . Alexander Süßmair (DIE LINKE) . . . . . . . Heinz Paula (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Röring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Antrag der Abgeordneten Stephan Kühn, Sven-Christian Kindler, Dr. Anton Hofreiter, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Verlässliche Finanzierung des öffentlichen Personen- nahverkehrs – Fortführung der Kompen- sationsmittel nach dem Entflechtungsge- setz (Drucksache 17/8918) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Kühn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Lutze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – zu dem Antrag der Abgeordneten Christel Humme, Caren Marks, Petra Crone, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Entgeltgleichheit zwischen Män- nern und Frauen gesetzlich durchsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Monika Lazar, Kerstin Andreae, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Frauen verdienen mehr – Gleichstellung ist Innovationspolitik (Drucksachen 17/5038, 17/4852, 17/5821) . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Yvonne Ploetz (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg von Polheim (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20112 D 20113 C 20114 D 20116 B 20117 D 20118 D 20119 D 20121 C 20121 D 20122 D 20124 C 20126 A 20127 D 20129 A 20129 B 20131 B 20133 A 20134 A 20134 B 20134 C 20135 D 20136 D 20138 B 20140 A 20141 C 20143 A 20144 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 20087 (A) (C) (D)(B) 170. Sitzung Berlin, Freitag, den 23. März 2012 Beginn: 10.30 Uhr
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 20143 (A) (C) (D)(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bär, Dorothee CDU/CSU 23.03.2012 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 23.03.2012** Barnett, Doris SPD 23.03.2012* Blumenthal, Sebastian FDP 23.03.2012 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 23.03.2012 Bülow, Marco SPD 23.03.2012 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 23.03.2012 Ehrmann, Siegmund SPD 23.03.2012 Ferner, Elke SPD 23.03.2012 Fritz, Erich G. CDU/CSU 23.03.2012* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 23.03.2012 Gehrcke, Wolfgang DIE LINKE 23.03.2012 Goldmann, Hans- Michael FDP 23.03.2012 Granold, Ute CDU/CSU 23.03.2012 Groschek, Michael SPD 23.03.2012 Groß, Michael SPD 23.03.2012 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Hendricks, Barbara SPD 23.03.2012 Hunko, Andrej DIE LINKE 23.03.2012* Dr. h.c. Koppelin, Jürgen FDP 23.03.2012 Kossendey, Thomas CDU/CSU 23.03.2012 Kramme, Anette SPD 23.03.2012 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Kuhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Lanfermann, Heinz FDP 23.03.2012 Lay, Caren Nicole DIE LINKE 23.03.2012 Lindner, Christian FDP 23.03.2012 Luksic, Oliver FDP 23.03.2012 Menzner, Dorothée DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Middelberg, Mathias CDU/CSU 23.03.2012 Möller, Kornelia DIE LINKE 23.03.2012 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Müller (Aachen), Petra FDP 23.03.2012 Nahles, Andrea SPD 23.03.2012 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Nietan, Dietmar SPD 23.03.2012 Nord, Thomas DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Ott, Hermann E. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Pieper, Cornelia FDP 23.03.2012 Poland, Christoph CDU/CSU 23.03.2012 Dr. Ratjen-Damerau, Christiane FDP 23.03.2012 Sager, Krista BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Schaaf, Anton SPD 23.03.2012 Schäfer (Saalstadt), Anita CDU/CSU 23.03.2012 Schieder (Schwandorf), Marianne SPD 23.03.2012 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 20144 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 (A) (C) (D)(B) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der Union für den Mittelmeerraum Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat mit- geteilt, dass sie den Antrag Naturlandschaft Senne schützen – Militärische Nutzung des Truppen- übungsplatzes nach Abzug der Briten beenden auf Drucksache 17/4555 zurückzieht. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Ab- wicklung des Fonds für Wiedergutmachungsleistungen an jüdische Verfolgte 2011 – Drucksachen 17/6993, 17/7417 Nr. 1.5 – Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Maßnahmen der Kreditwirtschaft zur Umstellung bestehender Einzugs- ermächtigungen auf das SEPA-Lastschriftmandat – Drucksache 17/8072 – – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung zur Ge- winnermittlung nach Durchschnittssätzen bei land- und forstwirtschaftlichen Einkünften gemäß § 13a des Ein- kommensteuergesetzes – Drucksachen 17/8428, 17/8641 Nr. 8 – Verteidigungsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Dritter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Soldatinnen- und Soldatengleichstellungsgesetz Berichtszeitraum 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2010 – Drucksachen 17/8073, 17/8406 Nr. 1.3 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastruktur- finanzierungsgesellschaft im Jahr 2010 – Drucksachen 17/8331, 17/8641 Nr. 6 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch den Deutschen Ethikrat Stellungnahme des Deutschen Ethikrates – Humanbio- banken für die Forschung – Drucksachen 17/2620, 17/3737 Nr. 2 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/7423 Nr. A.2 EuB-BReg 180/2011 Drucksache 17/7423 Nr. A.3 EuB-BReg 183/2011 Drucksache 17/8515 Nr. A.2 EuB-BReg 195/2011 Drucksache 17/8515 Nr. A.5 EP P7_TA-PROV(2011)0576 Drucksache 17/8515 Nr. A.8 Ratsdokument 18437/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.13 Ratsdokument 18726/11 Drucksache 17/8673 Nr. A.1 Ratsdokument 5141/12 Innenausschuss Drucksache 17/8227 Nr. A.8 EP P7_TA-PROV(2011)0459 Drucksache 17/8227 Nr. A.14 Ratsdokument 17620/11 Drucksache 17/8227 Nr. A.15 Ratsdokument 17625/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.3 Ratsdokument 17285/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.4 Ratsdokument 17287/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.5 Ratsdokument 17289/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.6 Schwanitz, Rolf SPD 23.03.2012 Seif, Detlef CDU/CSU 23.03.2012 Senger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 23.03.2012 Steinbach, Erika CDU/CSU 23.03.2012 Stracke, Stephan CDU/CSU 23.03.2012 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.03.2012 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 23.03.2012 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.03.2012 Werner, Katrin DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Westerwelle, Guido FDP 23.03.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 20145 (A) (C) (D)(B) Ratsdokument 17290/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.7 Ratsdokument 17790/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.14 EP P7_TA-PROV(2011)0577 Drucksache 17/8515 Nr. A.16 Ratsdokument 17627/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.18 Ratsdokument 18638/11 Drucksache 17/8856 Nr. A.6 Ratsdokument 6258/12 Sportausschuss Drucksache 17/4927 Nr. A.11 Ratsdokument 5597/11 Finanzausschuss Drucksache 17/4598 Nr. A.14 Ratsdokument 18095/10 Haushaltsausschuss Drucksache 17/8227 Nr. A.24 Ratsdokument 17229/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.16 EP P7_TA-PROV(2011)0542 Drucksache 17/8426 Nr. A.19 Ratsdokument 17232/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/8426 Nr. A.20 EP P7_TA-PROV(2011)0492 Drucksache 17/8426 Nr. A.21 EP P7_TA-PROV(2011)0511 Drucksache 17/8426 Nr. A.22 Ratsdokument 16809/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.23 Ratsdokument 16812/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.24 Ratsdokument 16821/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.25 Ratsdokument 16824/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.27 Ratsdokument 17752/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.30 Ratsdokument 17881/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.32 Ratsdokument 18445/11 Drucksache 17/8673 Nr. A.4 EuB-BReg 10/2012 Drucksache 17/8673 Nr. A.5 Ratsdokument 5225/12 Drucksache 17/8673 Nr. A.6 Ratsdokument 5228/12 Drucksache 17/8673 Nr. A.7 Ratsdokument 5279/12 Drucksache 17/8673 Nr. A.8 Ratsdokument 5491/12 Drucksache 17/8856 Nr. A.9 Ratsdokument 5227/12 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/8856 Nr. A.12 Ratsdokument 5036/12 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/8673 Nr. A.13 Ratsdokument 18509/11 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/8426 Nr. A.47 Ratsdokument 18633/11 Drucksache 17/8673 Nr. A.14 Ratsdokument 5111/12 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/7423 Nr. A.36 EP P7_TA-PROV(2011)0427 Drucksache 17/8227 Nr. A.43 EP P7_TA-PROV(2011)0471 Drucksache 17/8227 Nr. A.44 EP P7_TA-PROV(2011)0474 Drucksache 17/8426 Nr. A.48 EP P7_TA-PROV(2011)0518 Drucksache 17/8515 Nr. A.47 Ratsdokument 18635/11 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/7713 Nr. A.35 Ratsdokument 15451/11 Drucksache 17/7713 Nr. A.37 Ratsdokument 15624/11 170. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 26 Besteuerung von Millionären TOP 27, ZP 9, 10 Agrarpolitik TOP 28 Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs TOP 29 Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Franz-Josef Holzenkamp


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Vielen Dank, Herr Präsident. – Herr Kollege Süßmair,

    erstens: Gesamtwirtschaftlich haben wir im Saldo einen
    Exportüberschuss, aber in der Agrarwirtschaft gerade
    nicht. Dort haben wir einen Importüberschuss. Wenn Sie
    Export und Import im Saldo gegenüberstellen, dann se-
    hen Sie: Wir haben einen Importüberschuss von etwa
    16 Prozent.

    Zweitens. Damit schaffen wir Arbeitsplätze. Ich habe
    vorhin ausdrücklich darauf hingewiesen: Obwohl sich in
    der Landwirtschaft ein Strukturwandel vollzieht, erleben
    wir in der gesamten Wertschöpfungskette eine Zunahme
    von Arbeitsplätzen, gerade in 2011. Das belegt, dass es
    andersherum ist.

    Drittens: Bringen wir Arbeitsplätze in anderen Län-
    dern in Gefahr? Die Fokussierung des Exports zielt aus-
    schließlich auf kaufkräftige Länder, gerade auch auf
    Nichtentwicklungsländer – auf keine anderen.


    (Friedrich Ostendorff [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Benin!)


    Ich habe nicht umsonst betont, dass wir für eine euro-
    paweite Abschaffung der Exporterstattung sind, die übri-
    gens heute – vielleicht haben Sie eben nicht genau zuge-
    hört – in Europa fast keine Rolle mehr spielt. Also: Wir

    belasten keine Märkte, besonders nicht in sensiblen Län-
    dern.

    Die Fokussierung unseres Exports zielt auf kaufkräf-
    tige Länder, weil uns diese Länder auch beliefern. Wenn
    wir einen Importanteil von 40 Prozent bei Milchproduk-
    ten haben, dann müssen wir einen Teil unserer Milchpro-
    dukte auch wieder exportieren.


    (Friedrich Ostendorff [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Westafrika!)


    Das lernt man in der Grundschule.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Meine Damen und Herren, wir verbessern die Wettbe-
    werbsfähigkeit in der Landwirtschaft. Die Stichworte
    Agrardiesel und Erbschaftsteuer sind schon gefallen.
    Wir schützen Eigentum und bauen Wettbewerbsverzer-
    rungen ab. Wir sorgen für soziale Absicherung in den
    landwirtschaftlichen Familien. Wir haben gerade den
    Bundesträger in unserer Landwirtschaftlichen Sozialver-
    sicherung geschaffen. Wir sorgen für die Verbesserung
    von Futtermittel- und Lebensmittelsicherheit – stellver-
    tretend nenne ich nur den „Dioxin-Aktionsplan“ –,
    wobei wir permanent nachjustieren, und wir sorgen für
    einen umfangreichen Natur- und Umweltschutz. Bei-
    spielhaft sei das Pflanzenschutzgesetz erwähnt, das ei-
    nen zusätzlichen EU-weiten Schutz der Natur und der
    Produkte in diesem Bereich gewährleistet.


    (Harald Ebner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Auweia! Eben nicht! Das tut es doch nicht!)


    Was bleibt zu tun? Tierschutz ist schon angesprochen
    worden. Hier haben wir einiges vor. Die Novelle ist in
    der Bearbeitung. Damit werden wir uns in Kürze be-
    schäftigen. Ich möchte in Richtung Opposition auf Fol-
    gendes hinweisen: Egal ob man für oder gegen Käfighal-
    tung ist: Es hat sich bei den Hühnern gezeigt, dass es zu
    Wettbewerbsverzerrungen kommt, wenn die einen etwas
    machen und die anderen nicht.

    Wir alle wissen, dass ab 1. Januar 2013 in der Sauen-
    haltung die Gruppenhaltung Pflicht wird. Wir müssen
    dafür sorgen – ich fordere die Bundesregierung auf, alles
    zu tun, was in ihrer Kraft steht, und entsprechenden
    Druck auszuüben –, dass die Umsetzung einheitlich er-
    folgt. Es kann nicht sein, dass die Sauenhalter in
    Deutschland darunter leiden, dass andere Länder die
    Vorgabe nicht umsetzen, wie dies bei den Hühnern der
    Fall ist.


    (Friedrich Ostendorff [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das stimmt doch gar nicht!)


    Das kann nicht sein.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Noch kurz zur GAP: Die GAP soll fairer, grüner und
    einfacher sein. Staatssekretär Müller hat schon im Kern
    dazu Stellung genommen. Wenn wir mehr leisten und ef-
    fizienter produzieren sollen, dann kann es nicht sein,
    dass jeder Betrieb, unabhängig davon, wie er gelagert





    Franz-Josef Holzenkamp


    (A) (C)



    (D)(B)


    ist, 7 Prozent seiner Fläche stilllegen muss. Es ist politi-
    scher Unsinn, so etwas zu beschließen.


    (Friedrich Ostendorff [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir machen keine Stilllegung! Stilllegung ist falsch! Es geht um Ökovorrangflächen!)


    Das muss man über Freiwilligenprojekte der zweiten
    Säule machen. Hierbei waren wir bisher sehr erfolgreich.
    40 Prozent aller landwirtschaftlichen Betriebe in
    Deutschland führen auf 25 Prozent der Gesamtfläche
    Agrarumweltmaßnahmen durch. Das kann sich sehen
    lassen. Das wollen wir gerne weiter ausbauen.

    Deshalb ist es auch wichtig, den Flächenverbrauch zu
    reduzieren.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir verbrauchen immer noch 90 bis 100 Hektar am Tag.
    Ich lade die Opposition herzlich ein, mitzumachen, et-
    was für den qualitativen Naturschutz zu tun, damit wir
    nicht weiter jeden Tag so viel Fläche verbrauchen.

    Abschließend ein Hinweis: Wir haben uns viel vorge-
    nommen, um den Dialog mit unserer Gesellschaft zu
    verbessern.


    (Friedrich Ostendorff [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Oh! Das ist ja fast eine Drohung!)


    Immer mehr Menschen wissen nicht mehr, was Land-
    wirtschaft ist, insbesondere eine moderne, arbeitsteilige
    Landwirtschaft, die beispielsweise Sie überhaupt nicht
    wollen. Wo es Nichtwissen gibt, entstehen Freiräume für
    Ideologien, und von manchen wird ein Spiel mit den
    Ängsten betrieben. Daraus resultiert letztendlich Tech-
    nologiefeindlichkeit.

    Wir, die Bundesregierung und insbesondere unsere
    Ministerin, Frau Aigner, haben den Charta-Prozess ini-
    tiiert, um zu einem stärkeren Dialog zu kommen. Das
    unterstützen wir mit aller Kraft. Das sollten wir auch ge-
    meinsam tun, damit wir den Menschen in unserer Ge-
    sellschaft, die zunehmend urban leben, wieder zu einem
    Wissen darüber verhelfen können, wie Landwirtschaft
    funktioniert.

    Herzlichen Dank und später ein schönes Wochen-
    ende.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Für die SPD-Fraktion hat nun das Wort der Kollege

Heinz Paula.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Heinz Paula


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Kolleginnen und Kollegen! Werte

    Gäste! Ich möchte Frau Ministerin Aigner eines zugute-
    halten: Sie hat sowohl im Agrarbericht als auch in ihrem
    Tierschutzbericht 2011 ein Problem erfasst, nämlich die
    Kleingruppenkäfighaltung bei Legehennen. Ich darf aus
    dem Agrarbericht zitieren:

    … sind die Anforderungen an die Legehennenhal-
    tung aufgrund eines Beschlusses des Bundesverfas-
    sungsgerichts zur Kleingruppenhaltung bis April
    2012

    – also in kurzer Zeit –

    neu zu regeln.

    Weiter heißt es:

    Die Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsver-
    ordnung wird keine Regelungen für Kleingruppen-
    haltung mehr vorsehen, aber einen angemessenen
    Bestandsschutz beinhalten.

    Was versteht nun unsere Tierschutzministerin Aigner un-
    ter „angemessen“? Bestandsschutz bis 2035! 23 Jahre!


    (Ulrich Kelber [SPD]: Unglaublich!)


    Wieder einmal verschleppt die Ministerin ein Problem,
    weil sie nicht klar entscheidet,


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Ulrich Kelber [SPD]: Lobbyministerin!)


    und das, obwohl sich hinter den lapidaren Sätzen des
    Agrarberichts das Elend von über 4,5 Millionen Lege-
    hennen in Deutschland verbirgt, obwohl hinter diesen
    Sätzen der Kampf Abertausender Bürgerinnen und
    Bürger für mehr Tierschutz steckt, wie er in unserem
    Grundgesetz verbürgt ist, und obwohl von allen Seiten
    gefordert wird, dass Frau Aigner endlich handelt: das
    Bundesverfassungsgericht, einstimmig der Bundesrat
    mit allen Ministerpräsidenten, darunter auch Herr
    Seehofer aus Bayern, Frau Kollegin Mortler. Allerorts
    und parteiübergreifend kämpft man gegen den Unwillen
    der Bundesregierung, eine Verordnung vorzulegen, die
    die Kleingruppenhaltung von Legehennen zumindest in
    absehbarer Zeit beendet.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen von der Regierungs-
    koalition, ich weise auf Art. 20 a unseres Grundgesetzes
    hin – ich zitiere –:

    Der Staat schützt auch in Verantwortung für die
    künftigen Generationen die natürlichen Lebens-
    grundlagen und die Tiere …

    Sie wissen, dass Legehennen auch nach dem Verbot der
    konventionellen Käfighaltung weiterhin in Käfigen,
    mehrere Etagen übereinander, gehalten werden. Wissen
    Sie eigentlich auch, was das für ein Huhn bedeutet? Das
    bedeutet, dass ein Huhn sein Leben auf sage und
    schreibe eineinhalb DIN-A-4-Blättern fristen muss. In
    dieser drangvollen Enge der Käfige herrscht absoluter
    Bewegungsmangel, was bei den Hennen zu erheblichen
    gesundheitlichen Schäden führt. Sie können ihr arttypi-
    sches Verhalten nicht ausleben. Die Folgen sind klar:
    Kannibalismus und Federpicken. Diese Haltung ist nicht
    tierartgerecht. Sie ist schlicht und ergreifend Tierquäle-
    rei.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Friedrich Ostendorff [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wie passt das denn zur Ethik des Staatssekre Heinz Paula tärs? – Franz-Josef Holzenkamp [CDU/CSU]: Die Bewertungsergebnisse liegen doch vor!)





    (A) (C)


    (D)(B)


    Herr Kollege Holzenkamp, ich muss immer wieder
    feststellen: Hier werden mehr die Lobbyisten als die
    Tiere geschützt. Dabei war bereits 1999 allen klar, dass
    die Käfighaltung keine Zukunft haben wird. Die EU hat
    eine entsprechende Richtlinie erlassen. Das Bundesver-
    fassungsgericht hat die konventionelle Käfighaltung ver-
    boten. Rheinland-Pfalz hat 2006 eine Normenkontroll-
    klage gegen die Regelung zur Kleingruppenhaltung
    eingereicht. Dieser wurde 2010 stattgegeben. Die Folge
    war eine bemerkenswerte Vorgehensweise: Über alle
    Parteigrenzen hinweg hat sich der Bundesrat auf einen
    Kompromissvorschlag der Länder Niedersachsen und
    Rheinland-Pfalz geeinigt. Grundlage war übrigens ein
    Gutachten von KTL, einer hochanerkannten Einrich-
    tung. Die Kleingruppenhaltung muss also spätestens
    2023 – spät genug, wie ich finde – endlich beendet wer-
    den. Jetzt müsste Frau Ministerin endlich eine Entschei-
    dung treffen. Aber was tut sie? Sie verweigert sich und
    blockiert. Ich kann nur feststellen: Diese Regierung ver-
    weigert die Arbeit.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Christian Lange [Backnang] [SPD]: Und ignoriert das Parlament!)


    Sie wollen doch nicht allen Ernstes behaupten, dass
    die Kompetenz Ihrer Justizminister – von Frau Merk aus
    Bayern, Herrn Hahn aus Hessen und Herrn Busemann
    aus Niedersachsen – nicht ausreicht, die von Ihnen ange-
    führten verfassungsrechtlichen Bedenken zu klären. Sie
    erreichen mit Ihrer Vorgehensweise des Nichtentschei-
    dens nur eines: Es wird ein totales Chaos ab April in un-
    serem Land geben, einen Flickenteppich unterschied-
    lichster Regelungen. Es kann doch nicht Ihr Ernst sein,
    hier ein zusätzliches Bürokratiemonster zu schaffen. Das
    steht im Gegensatz zu Ihrem angekündigten Bürokratie-
    abbau, Herr Kollege Holzenkamp.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Sie sollten endlich aufhören, zu lamentieren, dass es
    sich hier um einen ungerechtfertigten Eingriff ins Eigen-
    tum handele. Wir wissen seit 1999, wohin die Entwick-
    lung geht. Wir wissen auch, dass Planungssicherheit für
    die Produzenten ein ganz entscheidendes Moment dar-
    stellt.

    Handeln Sie also endlich, machen Sie Nägel mit Köp-
    fen, damit Klarheit herrscht! Denn die Verbraucher und
    die Produzenten, die Industrie insgesamt, sind schon um
    ein Vielfaches weiter als Sie. Nehmen Sie zum Beispiel
    Aldi, Edeka, Dr. Oetker, Birkel usw.: Sie verwenden
    keine derartigen Käfigeier mehr. Auch die Verbraucher
    sagen zu über 90 Prozent, dass sie auf durch Käfighal-
    tung gewonnene Eier verzichten. Handeln Sie endlich
    so, wie die Kunden und die Produzenten es wollen!


    (Dr. Martin Lindner [Berlin] [FDP]: Wenn keiner es nachfragt, gibt es das auch nicht mehr! – Gegenruf des Abg. Christian Lange [Back nang] [SPD]: Deswegen ist die FDP bei 1 Prozent!)


    Frau Ministerin bzw. Herr Staatssekretär, Sie wissen
    doch ganz genau, was auf dem Spiel steht, dass dringen-
    der Entscheidungsbedarf besteht, dass Sie endlich auch
    beim Tierschutz zumindest eine Maßnahme ergreifen
    müssen. Bislang sind Sie, was den Tierschutz anbelangt
    – in aller Deutlichkeit gesagt –, ein Totalausfall.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie des Abg. Alexander Süßmair [DIE LINKE])


    Nutzen Sie die Steilvorlage des Bundesrates und sor-
    gen Sie dafür, dass Sie nicht nur in Ihrem Parteinamen
    das Wort „christlich“ führen. Ich darf Sie daran erinnern:
    Christliche Werte bedeuten den Schutz aller Geschöpfe.
    An der Stelle darf ich Ihnen einfach einmal ein kurzes
    Zitat aus der Bibel vorlesen – 1. Buch Mose –:


    (Zuruf von der LINKEN: Nicht aus dem Parteiprogramm!)


    Hiermit schließe ich meinen Bund mit euch und mit
    euren Nachkommen und mit allen Lebewesen bei
    euch, mit den Vögeln, dem Vieh und allen Tieren
    des Feldes, mit allen Tieren der Erde …

    Handeln Sie entsprechend!


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)