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ID1717006100

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/170 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 170. Sitzung Berlin, Freitag, den 23. März 2012 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 26: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Richard Pitterle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wer Schulden bremsen will, muss Millio- näre besteuern (Drucksache 17/8792) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Agrarpolitischer Bericht 2011 der Bun- desregierung (Drucksache 17/5810) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz zu dem An- trag der Abgeordneten Cornelia Behm, Ulrike Höfken, Friedrich Ostendorff, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- bilanz im Ackerbau verbessern (Drucksachen 17/2487, 17/4888 Buch- stabe b) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Heinz Paula, Dr. Wilhelm Priesmeier, Willi Brase, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kleingruppenhaltung für Legehennen end- gültig beenden (Drucksache 17/9028) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Undine Kurth (Quedlinburg), Nicole Maisch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Verordnung zur Kleingruppenhaltung unverzüglich in Kraft setzen (Drucksache 17/9035) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . Alexander Süßmair (DIE LINKE) . . . . . . . . . 20087 A 20087 B 20089 A 20091 A 20091 B 20094 B 20095 D 20096 D 20098 C 20100 A 20100 C 20102 B 20103 B 20105 A 20105 A 20105 B 20105 B 20105 C 20107 C 20109 B 20110 B 20111 B Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . Alexander Süßmair (DIE LINKE) . . . . . . . Heinz Paula (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Röring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Antrag der Abgeordneten Stephan Kühn, Sven-Christian Kindler, Dr. Anton Hofreiter, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Verlässliche Finanzierung des öffentlichen Personen- nahverkehrs – Fortführung der Kompen- sationsmittel nach dem Entflechtungsge- setz (Drucksache 17/8918) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Kühn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Lutze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – zu dem Antrag der Abgeordneten Christel Humme, Caren Marks, Petra Crone, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Entgeltgleichheit zwischen Män- nern und Frauen gesetzlich durchsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Monika Lazar, Kerstin Andreae, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Frauen verdienen mehr – Gleichstellung ist Innovationspolitik (Drucksachen 17/5038, 17/4852, 17/5821) . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Yvonne Ploetz (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg von Polheim (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20112 D 20113 C 20114 D 20116 B 20117 D 20118 D 20119 D 20121 C 20121 D 20122 D 20124 C 20126 A 20127 D 20129 A 20129 B 20131 B 20133 A 20134 A 20134 B 20134 C 20135 D 20136 D 20138 B 20140 A 20141 C 20143 A 20144 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 20087 (A) (C) (D)(B) 170. Sitzung Berlin, Freitag, den 23. März 2012 Beginn: 10.30 Uhr
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 20143 (A) (C) (D)(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bär, Dorothee CDU/CSU 23.03.2012 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 23.03.2012** Barnett, Doris SPD 23.03.2012* Blumenthal, Sebastian FDP 23.03.2012 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 23.03.2012 Bülow, Marco SPD 23.03.2012 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 23.03.2012 Ehrmann, Siegmund SPD 23.03.2012 Ferner, Elke SPD 23.03.2012 Fritz, Erich G. CDU/CSU 23.03.2012* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 23.03.2012 Gehrcke, Wolfgang DIE LINKE 23.03.2012 Goldmann, Hans- Michael FDP 23.03.2012 Granold, Ute CDU/CSU 23.03.2012 Groschek, Michael SPD 23.03.2012 Groß, Michael SPD 23.03.2012 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Hendricks, Barbara SPD 23.03.2012 Hunko, Andrej DIE LINKE 23.03.2012* Dr. h.c. Koppelin, Jürgen FDP 23.03.2012 Kossendey, Thomas CDU/CSU 23.03.2012 Kramme, Anette SPD 23.03.2012 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Kuhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Lanfermann, Heinz FDP 23.03.2012 Lay, Caren Nicole DIE LINKE 23.03.2012 Lindner, Christian FDP 23.03.2012 Luksic, Oliver FDP 23.03.2012 Menzner, Dorothée DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Middelberg, Mathias CDU/CSU 23.03.2012 Möller, Kornelia DIE LINKE 23.03.2012 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Müller (Aachen), Petra FDP 23.03.2012 Nahles, Andrea SPD 23.03.2012 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Nietan, Dietmar SPD 23.03.2012 Nord, Thomas DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Ott, Hermann E. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Pieper, Cornelia FDP 23.03.2012 Poland, Christoph CDU/CSU 23.03.2012 Dr. Ratjen-Damerau, Christiane FDP 23.03.2012 Sager, Krista BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Schaaf, Anton SPD 23.03.2012 Schäfer (Saalstadt), Anita CDU/CSU 23.03.2012 Schieder (Schwandorf), Marianne SPD 23.03.2012 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 20144 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 (A) (C) (D)(B) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der Union für den Mittelmeerraum Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat mit- geteilt, dass sie den Antrag Naturlandschaft Senne schützen – Militärische Nutzung des Truppen- übungsplatzes nach Abzug der Briten beenden auf Drucksache 17/4555 zurückzieht. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Ab- wicklung des Fonds für Wiedergutmachungsleistungen an jüdische Verfolgte 2011 – Drucksachen 17/6993, 17/7417 Nr. 1.5 – Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Maßnahmen der Kreditwirtschaft zur Umstellung bestehender Einzugs- ermächtigungen auf das SEPA-Lastschriftmandat – Drucksache 17/8072 – – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung zur Ge- winnermittlung nach Durchschnittssätzen bei land- und forstwirtschaftlichen Einkünften gemäß § 13a des Ein- kommensteuergesetzes – Drucksachen 17/8428, 17/8641 Nr. 8 – Verteidigungsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Dritter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Soldatinnen- und Soldatengleichstellungsgesetz Berichtszeitraum 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2010 – Drucksachen 17/8073, 17/8406 Nr. 1.3 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastruktur- finanzierungsgesellschaft im Jahr 2010 – Drucksachen 17/8331, 17/8641 Nr. 6 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch den Deutschen Ethikrat Stellungnahme des Deutschen Ethikrates – Humanbio- banken für die Forschung – Drucksachen 17/2620, 17/3737 Nr. 2 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/7423 Nr. A.2 EuB-BReg 180/2011 Drucksache 17/7423 Nr. A.3 EuB-BReg 183/2011 Drucksache 17/8515 Nr. A.2 EuB-BReg 195/2011 Drucksache 17/8515 Nr. A.5 EP P7_TA-PROV(2011)0576 Drucksache 17/8515 Nr. A.8 Ratsdokument 18437/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.13 Ratsdokument 18726/11 Drucksache 17/8673 Nr. A.1 Ratsdokument 5141/12 Innenausschuss Drucksache 17/8227 Nr. A.8 EP P7_TA-PROV(2011)0459 Drucksache 17/8227 Nr. A.14 Ratsdokument 17620/11 Drucksache 17/8227 Nr. A.15 Ratsdokument 17625/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.3 Ratsdokument 17285/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.4 Ratsdokument 17287/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.5 Ratsdokument 17289/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.6 Schwanitz, Rolf SPD 23.03.2012 Seif, Detlef CDU/CSU 23.03.2012 Senger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 23.03.2012 Steinbach, Erika CDU/CSU 23.03.2012 Stracke, Stephan CDU/CSU 23.03.2012 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.03.2012 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 23.03.2012 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.03.2012 Werner, Katrin DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Westerwelle, Guido FDP 23.03.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 20145 (A) (C) (D)(B) Ratsdokument 17290/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.7 Ratsdokument 17790/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.14 EP P7_TA-PROV(2011)0577 Drucksache 17/8515 Nr. A.16 Ratsdokument 17627/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.18 Ratsdokument 18638/11 Drucksache 17/8856 Nr. A.6 Ratsdokument 6258/12 Sportausschuss Drucksache 17/4927 Nr. A.11 Ratsdokument 5597/11 Finanzausschuss Drucksache 17/4598 Nr. A.14 Ratsdokument 18095/10 Haushaltsausschuss Drucksache 17/8227 Nr. A.24 Ratsdokument 17229/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.16 EP P7_TA-PROV(2011)0542 Drucksache 17/8426 Nr. A.19 Ratsdokument 17232/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/8426 Nr. A.20 EP P7_TA-PROV(2011)0492 Drucksache 17/8426 Nr. A.21 EP P7_TA-PROV(2011)0511 Drucksache 17/8426 Nr. A.22 Ratsdokument 16809/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.23 Ratsdokument 16812/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.24 Ratsdokument 16821/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.25 Ratsdokument 16824/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.27 Ratsdokument 17752/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.30 Ratsdokument 17881/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.32 Ratsdokument 18445/11 Drucksache 17/8673 Nr. A.4 EuB-BReg 10/2012 Drucksache 17/8673 Nr. A.5 Ratsdokument 5225/12 Drucksache 17/8673 Nr. A.6 Ratsdokument 5228/12 Drucksache 17/8673 Nr. A.7 Ratsdokument 5279/12 Drucksache 17/8673 Nr. A.8 Ratsdokument 5491/12 Drucksache 17/8856 Nr. A.9 Ratsdokument 5227/12 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/8856 Nr. A.12 Ratsdokument 5036/12 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/8673 Nr. A.13 Ratsdokument 18509/11 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/8426 Nr. A.47 Ratsdokument 18633/11 Drucksache 17/8673 Nr. A.14 Ratsdokument 5111/12 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/7423 Nr. A.36 EP P7_TA-PROV(2011)0427 Drucksache 17/8227 Nr. A.43 EP P7_TA-PROV(2011)0471 Drucksache 17/8227 Nr. A.44 EP P7_TA-PROV(2011)0474 Drucksache 17/8426 Nr. A.48 EP P7_TA-PROV(2011)0518 Drucksache 17/8515 Nr. A.47 Ratsdokument 18635/11 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/7713 Nr. A.35 Ratsdokument 15451/11 Drucksache 17/7713 Nr. A.37 Ratsdokument 15624/11 170. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 26 Besteuerung von Millionären TOP 27, ZP 9, 10 Agrarpolitik TOP 28 Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs TOP 29 Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Christel Happach-Kasan


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Dann werde ich meine Rede abschließen. – Der Bun-

    desratsbeschluss zielt nicht auf Tierschutz, sondern da-
    rauf, dass wir uns grundgesetzwidrig verhalten. Dies
    kann die Bundesregierung natürlich nicht tun.

    Ich danke für die Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat der Kollege Alexander Süßmair für die

Fraktion Die Linke.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Alexander Süßmair


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Wir beraten heute vor allem den Agrarpoliti-
    schen Bericht 2011 der Bundesregierung. Darin geht es
    um die Situation der Landwirtschaft von 2007 bis 2010
    und um die Ziele der Agrarpolitik. In dem Bericht heißt
    es so schön – ich zitiere –:

    Zur Ernährungssicherung einer wachsenden Welt-
    bevölkerung und zur Produktion nachwachsender
    Rohstoffe ist eine leistungsfähige und sozialver-
    trägliche, Ressourcen schonende, die Biodiversität
    erhaltende Wirtschaftsweise erforderlich.

    Alle diese Ziele sind richtig. Man könnte glauben, dass
    Sie durchaus verstanden haben, worum es geht. Aber
    stimmt das mit der Agrarpolitik, die Sie betreiben, über-
    ein? Ich sage nein. Das beweise ich Ihnen anhand zweier
    Punkte.

    Punkt eins. Ihre Politik ist nicht sozialverträglich;
    denn die Einkommen im ländlichen Raum sind immer
    noch geringer als die in den industriellen Ballungsgebie-
    ten. Das steht auch im Bericht. Dort kann man nachle-
    sen, dass im Wirtschaftsjahr 2009/2010 das durch-
    schnittliche jährliche Bruttoeinkommen eines Landwirts
    bzw. einer Landwirtin 23 211 Euro betrug.

    Das sind im Monat etwa 1 934 Euro. Damit lag das
    Einkommen der Landwirte um 34 Prozent unter dem
    durchschnittlichen Bruttoeinkommen. Viele Menschen

    wandern deshalb aus den ländlichen Räumen ab, und
    viele Betriebe finden keinen Nachfolger.

    Heute ist Equal Pay Day. Das heißt: gleicher Lohn für
    die gleiche Arbeit für Männer und Frauen.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Leider ist es auch im ländlichen Raum so, dass Frauen
    für die gleiche Arbeit weniger Lohn bekommen als Män-
    ner. Damit sind Frauen, was ihre Einkommen betrifft, im
    ländlichen Raum am schlechtesten gestellt. Nur 8 Pro-
    zent der Betriebe in der Landwirtschaft werden von
    Frauen geleitet. Da wundert es nicht, dass vor allem
    junge, qualifizierte Frauen den ländlichen Raum verlas-
    sen.

    Was steht dazu im Agrarbericht der Bundesregierung?
    Auf Seite 76 befindet sich eine Tabelle zu Auszubilden-
    den in Agrarberufen. Dort steht das Wort „Molkereifach-
    mann/-frau“. Das ist das einzige Mal, dass in diesem
    Agrarbericht das Wort „Frau“ überhaupt vorkommt.


    (Cornelia Behm [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Skandalös!)


    Auf 108 Seiten kein Wort zur Situation von Frauen in
    der Landwirtschaft, geschweige denn zu gleichem Lohn
    und Chancengleichheit von Männern und Frauen!


    (Franz-Josef Holzenkamp [CDU/CSU]: Genau! Daran können Sie sehen: Wir sind gleichberechtigt! Wir haben diese Unterschiede längst überwunden!)


    Das ist ein Armutszeugnis für Ministerin Aigner und ein
    Tiefschlag für die schwarz-gelbe Bundesregierung.


    (Beifall bei der LINKEN und der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Der Trend zur Industriealisierung der Landwirtschaft
    hat sich in den letzten Jahren drastisch verstärkt. Durch
    die Öffnung der Märkte und die Orientierung auf den
    Weltmarkt sind die landwirtschaftlichen Betriebe einem
    immer stärkeren Kostendruck ausgesetzt. Dafür müssen
    dann Hunderttausende von Saisonarbeitskräften aus Ost-
    europa teils zu Hungerlöhnen schuften, und die Beschäf-
    tigten in den Betrieben werden mit niedrigen Löhnen
    ausgebeutet. Bäuerinnen und Bauern sind immer stärker
    – das ist schon erwähnt worden – auf die Fördergelder
    der EU angewiesen, weil sie für ihre Produkte keine fai-
    ren Preise bekommen. Immer mehr kleine und mittlere
    Höfe müssen aufgeben, weil sie diesem Kostendruck
    nicht mehr standhalten und das Geld für notwendige In-
    vestitionen nicht mehr erwirtschaften können. Das ist
    der völlig falsche Weg.


    (Beifall bei der LINKEN)


    In Ihrem Agrarpolitischen Bericht heißt es dazu, das
    Ziel der Bundesregierung sei, die Exportpotenziale der
    deutschen Landwirtschaft weiter auszuschöpfen. Das be-
    deutet nichts anderes, als dass diese Entwicklung weiter
    vorangetrieben werden soll, auf Kosten von Mensch,





    Alexander Süßmair


    (A) (C)



    (D)(B)


    Tier und Umwelt. Eine solche sozial und ökologisch un-
    verantwortliche Politik lehnen wir ab.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Punkt zwei. Ihre Politik ist nicht ressourcenschonend
    oder nachhaltig. Die Bundesregierung fördert mit der In-
    tensivierung der Landwirtschaft die damit verbundenen
    Strukturen, hin zu Monokulturen, zu höherem Verbrauch
    von Energie, zum Einsatz von mehr Düngemitteln und
    Pflanzenschutzmitteln. Gleichzeitig erleben wir, dass die
    zunehmende Verknappung von fossilen Energieträgern
    und Mineraldünger wie Phosphor voranschreitet. Alle
    Experten sind sich einig, dass die Preise für diese Roh-
    stoffe in den nächsten Jahren stetig steigen werden.
    Hinzu kommt, dass die Artenvielfalt durch die Intensi-
    vierung deutlich abgenommen hat.

    Etwa 50 Prozent unserer Exporte sind Fleischexporte.
    Um die dafür notwendige Menge Fleisch zu erzeugen,
    müssen billige Futtermittel importiert werden. Sie sor-
    gen dafür, dass woanders in der Welt Regenwälder abge-
    holzt werden. Sie sorgen dafür, dass Menschen von
    ihrem Land vertrieben werden und unter sozial unzumut-
    baren Bedingungen auf pestizidverseuchten Feldern
    arbeiten müssen, und das nur, weil Ihnen kurzfristige
    wirtschaftliche Erfolge und Profite wichtiger sind als
    ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Das machen wir
    nicht mit.


    (Beifall bei der LINKEN – Franz-Josef Holzenkamp [CDU/CSU]: Du brauchst auch nicht mitzumachen!)


    Eine andere Agrarpolitik ist möglich, und es gibt Al-
    ternativen. Die Linke will einen gesetzlichen flächende-
    ckenden Mindestlohn,


    (Franz-Josef Holzenkamp [CDU/CSU]: Oh ja! Na endlich! Darauf habe ich gewartet!)


    der auch in der Landwirtschaft gilt.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir brauchen faire Erzeugerpreise in der Landwirt-
    schaft; wir müssen die Marktmacht der Bäuerinnen und
    Bauern stärken und Erzeugergemeinschaften fördern.
    Wir wollen die Abkehr vom Dogma des Exports und hin
    zu regionalen Wirtschaftskreisläufen, damit die Wert-
    schöpfung im ländlichen Raum bleibt, die Umwelt ge-
    schont wird und die Menschen wieder eine lebenswerte
    Perspektive haben. Wir wollen eine gezielte und stärkere
    Förderung von Betrieben, die gute Arbeitsplätze erhal-
    ten, höhere Anforderungen an den Umweltschutz erfül-
    len, den Tierschutz verbessern und tiergerechte Hal-
    tungssysteme betreiben. Wir wollen den Ausbau des
    Ökolandbaus und auch die Forschung dafür stärken. Wir
    brauchen endlich eine geschlechterspezifische Förde-
    rung im ländlichen Raum.


    (Beifall bei der LINKEN sowie des Abg. Willi Brase [SPD])


    Wir brauchen auch eine Handelspolitik, die die Märkte
    der Entwicklungsländer schützt und den Erzeugerinnen
    und Erzeugern dort den Verkauf ihrer Produkte zu fairen

    Preisen ermöglicht, statt ihre Ressourcen auszubeuten.
    Das verstehen wir unter guten Perspektiven für die
    Landwirtschaft.

    Lassen Sie mich noch kurz etwas zu den beiden vor-
    liegenden Anträgen von SPD und Grünen zum Verbot
    der Kleingruppenhaltung sagen. Das Verbot ist richtig.
    Wir sind der Meinung, dass Eier aus Legebatterien und
    aus Käfighaltung so schnell wie möglich verboten wer-
    den müssen; auch die Verbraucherinnen und Verbraucher
    haben im Supermarkt schon längst entschieden.


    (Zuruf von der LINKEN: So ist es!)


    Sie kaufen nur noch Eier aus Bodenhaltung, Freilandhal-
    tung oder aus Bio- und Ökolandbau. Nur die Industrie
    hat ein Interesse an möglichst billigen Eiern aus Lege-
    batterien. Das lehnen wir ab, und deshalb unterstützen
    wir Ihre Anträge.


    (Beifall bei der LINKEN, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Heinz Paula [SPD]: Gut so!)