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ID1717000200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/170 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 170. Sitzung Berlin, Freitag, den 23. März 2012 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 26: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Richard Pitterle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wer Schulden bremsen will, muss Millio- näre besteuern (Drucksache 17/8792) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Lisa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Agrarpolitischer Bericht 2011 der Bun- desregierung (Drucksache 17/5810) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirt- schaft und Verbraucherschutz zu dem An- trag der Abgeordneten Cornelia Behm, Ulrike Höfken, Friedrich Ostendorff, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- bilanz im Ackerbau verbessern (Drucksachen 17/2487, 17/4888 Buch- stabe b) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Heinz Paula, Dr. Wilhelm Priesmeier, Willi Brase, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kleingruppenhaltung für Legehennen end- gültig beenden (Drucksache 17/9028) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Undine Kurth (Quedlinburg), Nicole Maisch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Verordnung zur Kleingruppenhaltung unverzüglich in Kraft setzen (Drucksache 17/9035) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . Alexander Süßmair (DIE LINKE) . . . . . . . . . 20087 A 20087 B 20089 A 20091 A 20091 B 20094 B 20095 D 20096 D 20098 C 20100 A 20100 C 20102 B 20103 B 20105 A 20105 A 20105 B 20105 B 20105 C 20107 C 20109 B 20110 B 20111 B Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . Alexander Süßmair (DIE LINKE) . . . . . . . Heinz Paula (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Röring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Antrag der Abgeordneten Stephan Kühn, Sven-Christian Kindler, Dr. Anton Hofreiter, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Verlässliche Finanzierung des öffentlichen Personen- nahverkehrs – Fortführung der Kompen- sationsmittel nach dem Entflechtungsge- setz (Drucksache 17/8918) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Kühn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Lutze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – zu dem Antrag der Abgeordneten Christel Humme, Caren Marks, Petra Crone, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Entgeltgleichheit zwischen Män- nern und Frauen gesetzlich durchsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Monika Lazar, Kerstin Andreae, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Frauen verdienen mehr – Gleichstellung ist Innovationspolitik (Drucksachen 17/5038, 17/4852, 17/5821) . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Bracht-Bendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Yvonne Ploetz (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg von Polheim (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20112 D 20113 C 20114 D 20116 B 20117 D 20118 D 20119 D 20121 C 20121 D 20122 D 20124 C 20126 A 20127 D 20129 A 20129 B 20131 B 20133 A 20134 A 20134 B 20134 C 20135 D 20136 D 20138 B 20140 A 20141 C 20143 A 20144 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 20087 (A) (C) (D)(B) 170. Sitzung Berlin, Freitag, den 23. März 2012 Beginn: 10.30 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 20143 (A) (C) (D)(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bär, Dorothee CDU/CSU 23.03.2012 Barchmann, Heinz- Joachim SPD 23.03.2012** Barnett, Doris SPD 23.03.2012* Blumenthal, Sebastian FDP 23.03.2012 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 23.03.2012 Bülow, Marco SPD 23.03.2012 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 23.03.2012 Ehrmann, Siegmund SPD 23.03.2012 Ferner, Elke SPD 23.03.2012 Fritz, Erich G. CDU/CSU 23.03.2012* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 23.03.2012 Gehrcke, Wolfgang DIE LINKE 23.03.2012 Goldmann, Hans- Michael FDP 23.03.2012 Granold, Ute CDU/CSU 23.03.2012 Groschek, Michael SPD 23.03.2012 Groß, Michael SPD 23.03.2012 Dr. Hein, Rosemarie DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Hendricks, Barbara SPD 23.03.2012 Hunko, Andrej DIE LINKE 23.03.2012* Dr. h.c. Koppelin, Jürgen FDP 23.03.2012 Kossendey, Thomas CDU/CSU 23.03.2012 Kramme, Anette SPD 23.03.2012 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Kuhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Lanfermann, Heinz FDP 23.03.2012 Lay, Caren Nicole DIE LINKE 23.03.2012 Lindner, Christian FDP 23.03.2012 Luksic, Oliver FDP 23.03.2012 Menzner, Dorothée DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Middelberg, Mathias CDU/CSU 23.03.2012 Möller, Kornelia DIE LINKE 23.03.2012 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Müller (Aachen), Petra FDP 23.03.2012 Nahles, Andrea SPD 23.03.2012 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Nietan, Dietmar SPD 23.03.2012 Nord, Thomas DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Ott, Hermann E. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Pieper, Cornelia FDP 23.03.2012 Poland, Christoph CDU/CSU 23.03.2012 Dr. Ratjen-Damerau, Christiane FDP 23.03.2012 Sager, Krista BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Schaaf, Anton SPD 23.03.2012 Schäfer (Saalstadt), Anita CDU/CSU 23.03.2012 Schieder (Schwandorf), Marianne SPD 23.03.2012 Schlecht, Michael DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 20144 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 (A) (C) (D)(B) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der Union für den Mittelmeerraum Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat mit- geteilt, dass sie den Antrag Naturlandschaft Senne schützen – Militärische Nutzung des Truppen- übungsplatzes nach Abzug der Briten beenden auf Drucksache 17/4555 zurückzieht. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Ab- wicklung des Fonds für Wiedergutmachungsleistungen an jüdische Verfolgte 2011 – Drucksachen 17/6993, 17/7417 Nr. 1.5 – Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Maßnahmen der Kreditwirtschaft zur Umstellung bestehender Einzugs- ermächtigungen auf das SEPA-Lastschriftmandat – Drucksache 17/8072 – – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung zur Ge- winnermittlung nach Durchschnittssätzen bei land- und forstwirtschaftlichen Einkünften gemäß § 13a des Ein- kommensteuergesetzes – Drucksachen 17/8428, 17/8641 Nr. 8 – Verteidigungsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Dritter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Soldatinnen- und Soldatengleichstellungsgesetz Berichtszeitraum 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2010 – Drucksachen 17/8073, 17/8406 Nr. 1.3 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastruktur- finanzierungsgesellschaft im Jahr 2010 – Drucksachen 17/8331, 17/8641 Nr. 6 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch den Deutschen Ethikrat Stellungnahme des Deutschen Ethikrates – Humanbio- banken für die Forschung – Drucksachen 17/2620, 17/3737 Nr. 2 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/7423 Nr. A.2 EuB-BReg 180/2011 Drucksache 17/7423 Nr. A.3 EuB-BReg 183/2011 Drucksache 17/8515 Nr. A.2 EuB-BReg 195/2011 Drucksache 17/8515 Nr. A.5 EP P7_TA-PROV(2011)0576 Drucksache 17/8515 Nr. A.8 Ratsdokument 18437/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.13 Ratsdokument 18726/11 Drucksache 17/8673 Nr. A.1 Ratsdokument 5141/12 Innenausschuss Drucksache 17/8227 Nr. A.8 EP P7_TA-PROV(2011)0459 Drucksache 17/8227 Nr. A.14 Ratsdokument 17620/11 Drucksache 17/8227 Nr. A.15 Ratsdokument 17625/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.3 Ratsdokument 17285/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.4 Ratsdokument 17287/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.5 Ratsdokument 17289/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.6 Schwanitz, Rolf SPD 23.03.2012 Seif, Detlef CDU/CSU 23.03.2012 Senger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 23.03.2012 Steinbach, Erika CDU/CSU 23.03.2012 Stracke, Stephan CDU/CSU 23.03.2012 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.03.2012 Ulrich, Alexander DIE LINKE 23.03.2012 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 23.03.2012 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.03.2012 Werner, Katrin DIE LINKE 23.03.2012 Dr. Westerwelle, Guido FDP 23.03.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 170. Sitzung. Berlin, Freitag, den 23. März 2012 20145 (A) (C) (D)(B) Ratsdokument 17290/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.7 Ratsdokument 17790/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.14 EP P7_TA-PROV(2011)0577 Drucksache 17/8515 Nr. A.16 Ratsdokument 17627/11 Drucksache 17/8515 Nr. A.18 Ratsdokument 18638/11 Drucksache 17/8856 Nr. A.6 Ratsdokument 6258/12 Sportausschuss Drucksache 17/4927 Nr. A.11 Ratsdokument 5597/11 Finanzausschuss Drucksache 17/4598 Nr. A.14 Ratsdokument 18095/10 Haushaltsausschuss Drucksache 17/8227 Nr. A.24 Ratsdokument 17229/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.16 EP P7_TA-PROV(2011)0542 Drucksache 17/8426 Nr. A.19 Ratsdokument 17232/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/8426 Nr. A.20 EP P7_TA-PROV(2011)0492 Drucksache 17/8426 Nr. A.21 EP P7_TA-PROV(2011)0511 Drucksache 17/8426 Nr. A.22 Ratsdokument 16809/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.23 Ratsdokument 16812/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.24 Ratsdokument 16821/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.25 Ratsdokument 16824/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.27 Ratsdokument 17752/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.30 Ratsdokument 17881/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.32 Ratsdokument 18445/11 Drucksache 17/8673 Nr. A.4 EuB-BReg 10/2012 Drucksache 17/8673 Nr. A.5 Ratsdokument 5225/12 Drucksache 17/8673 Nr. A.6 Ratsdokument 5228/12 Drucksache 17/8673 Nr. A.7 Ratsdokument 5279/12 Drucksache 17/8673 Nr. A.8 Ratsdokument 5491/12 Drucksache 17/8856 Nr. A.9 Ratsdokument 5227/12 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/8856 Nr. A.12 Ratsdokument 5036/12 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/8673 Nr. A.13 Ratsdokument 18509/11 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/8426 Nr. A.47 Ratsdokument 18633/11 Drucksache 17/8673 Nr. A.14 Ratsdokument 5111/12 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/7423 Nr. A.36 EP P7_TA-PROV(2011)0427 Drucksache 17/8227 Nr. A.43 EP P7_TA-PROV(2011)0471 Drucksache 17/8227 Nr. A.44 EP P7_TA-PROV(2011)0474 Drucksache 17/8426 Nr. A.48 EP P7_TA-PROV(2011)0518 Drucksache 17/8515 Nr. A.47 Ratsdokument 18635/11 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/7713 Nr. A.35 Ratsdokument 15451/11 Drucksache 17/7713 Nr. A.37 Ratsdokument 15624/11 170. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 26 Besteuerung von Millionären TOP 27, ZP 9, 10 Agrarpolitik TOP 28 Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs TOP 29 Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Gregor Gysi


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Die

    FDP ist beim Thema Vermögensteuer wirklich reichlich
    vertreten. Das liegt an der inneren Ablehnung, die da
    herrscht.


    (Dr. h. c. Hans Michelbach [CDU/CSU]: Ich habe gehört, dass Sie zu den Millionären gehören!)


    Vor 15 Jahren wurde die Vermögensteuer ausgesetzt.
    Das Bundesverfassungsgericht hatte entschieden, dass
    die unterschiedliche Bewertung von Geldvermögen und
    Grundvermögen nicht zulässig sei. Dieser Fehler sollte
    korrigiert werden. Er ist nicht korrigiert worden. So lief
    dann die Erhebung der Vermögensteuer aus. Wir treten
    ganz energisch für eine Wiedererhebung ein.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Die Ungleichheit der Vermögensverteilung ist durch
    massive Umverteilung von unten nach oben immer grö-

    ßer geworden, nicht nur in Deutschland, aber auch in
    Deutschland. Ich nenne einmal ein Beispiel: Der VW-
    Chef Martin Winterkorn bezieht ein Jahreseinkommen
    von 17,5 Millionen Euro.


    (Christian Freiherr von Stetten [CDU/CSU]: Dafür zahlt er Steuern!)


    Das ist etwa das Doppelte von dem, was Herr
    Ackermann verdient. Da darf man sich als Erstes die
    Frage erlauben, ob er wirklich doppelt so viel arbeitet
    wie Herr Ackermann. Aber jetzt kommt das Entschei-
    dende: Er verdient das Tausendfache eines Leiharbeiters
    bei VW. Ich frage Sie: Glauben Sie im Ernst, dass er das
    Tausendfache leistet? Auch sein Tag hat nur 24 Stunden.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Das heißt, das Ganze wird unvermittelbar.

    Das Nettovermögen hier in Deutschland – Geld und
    Immobilien – belief sich 2011 auf 8,2 Billionen Euro.
    Das reichste Zehntel unserer Bevölkerung besitzt davon
    61 Prozent; das sind 5 Billionen Euro. Die untersten
    70 Prozent – was heißt hier eigentlich „untersten“? – be-
    sitzen unter 9 Prozent des Nettovermögens. Bei uns le-
    ben jetzt 830 000 Euro-Vermögensmillionäre; vor drei
    Jahren waren es 720 000. Das heißt, während der Krise
    ist die Zahl der Vermögensmillionäre um 110 000 gestie-
    gen. Sie müssen der Bevölkerung einmal erklären, wes-
    halb die Bevölkerung arm wird, aber die Vermögensmil-
    lionäre immer mehr und auch noch reicher werden.


    (Beifall bei der LINKEN – Stefan Müller [Erlangen] [CDU/CSU]: Die gehören auch zur Bevölkerung!)


    Diese 830 000 Vermögensmillionäre in Deutschland
    haben ein Gesamtvermögen von 2,2 Billionen Euro. Das
    ist mehr als die Gesamtverschuldung des Bundes, der
    Länder und der Kommunen, die bei nur 2 Billionen Euro
    liegt.


    (Stefan Müller [Erlangen] [CDU/CSU]: Spitzenvergleich!)


    Theoretisch könnte man das ausgleichen – das fordern
    wir gar nicht –, aber eine angemessene Vermögensteuer





    Dr. Gregor Gysi


    (A) (C)



    (D)(B)


    ist doch wohl das Mindeste, was man in diesem Zusam-
    menhang leisten muss.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Unsere Milliardäre – es sind übrigens knapp über 100 –
    haben ein Vermögen von 300 Milliarden Euro; das deckt
    unseren gesamten Bundeshaushalt ab.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Aber nur einmal!)


    Ihr Vermögen steigt seit 2003 jährlich um 10 Prozent.
    Für den öffentlichen Dienst verlangt Verdi nun eine
    Lohnsteigerung von 6,5 Prozent. Und Sie sagen, das sei
    unbezahlbar? Ich halte das in Anbetracht dieser Tatsa-
    chen für eine Unverschämtheit.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen stie-
    gen seit 2000 um knapp 31 Prozent. Die Reallöhne fielen
    in den letzten Jahren, bis 2010, um 4,5 Prozent, im Nie-
    driglohnbereich sogar um bis zu 19 Prozent. Diese Um-
    verteilung – das muss man klipp und klar sagen – haben
    SPD und Grüne, dann Union und SPD und jetzt Union
    und FDP organisiert, indem die Reichen steuerlich privi-
    legiert wurden. Ich nenne Ihnen einige Beispiele: Aus-
    setzung der Vermögensteuer 1997, Senkung des Spitzen-
    steuersatzes der Einkommensteuer von 53 Prozent auf
    42 Prozent. Früher musste man für Zins- und Kapitalein-
    künfte Einkommensteuer bezahlen, das heißt, bei hohen
    Einkünften 53 Prozent und dann abgesenkt wenigstens
    42 Prozent. Auch das wurde nicht gehalten. Man hat für
    solche Einkünfte die Abgeltungsteuer in Höhe von
    25 Prozent eingeführt.

    Es gibt einen Verein, in Hamburg gegründet, mit über
    40 Mitgliedern – alles Vermögensmillionäre. Dieser Ver-
    ein blamiert die Bundesregierung, indem er regelmäßig
    fordert, endlich wieder Vermögensteuer bezahlen zu dür-
    fen. Das müssen Sie sich einmal überlegen: Da setzen
    sich über 40 Vermögensmillionäre zusammen und for-
    dern das, und die Regierung sagt: Um Gottes willen!


    (Dr. Daniel Volk [FDP]: Nennen Sie doch einmal Fakten!)


    – Ich will Ihnen ein Mitglied nennen: Peter Vollmer. Er
    hat gesagt, dass er für seine verzinslichen Papiere und
    Sparguthaben unter Kohl 53 Prozent bezahlen musste,
    jetzt nur noch 25 Prozent. Er – nicht ich! – bezeichnete
    Deutschland als ein Niedrigsteuerland für Reiche. Das
    ist die Tatsache, mit der wir es zu tun haben!


    (Beifall bei der LINKEN – Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Skandal!)


    Würden noch die Steuergesetze gelten, die unter Kohl
    galten, hätten wir jährlich Mehreinnahmen von 51 Mil-
    liarden Euro.

    Es gibt noch einen zweiten Grund. Die Konzentration
    auf immer größere Vermögen hat die maßlose Spekula-
    tion und die Jagd nach immer höheren Renditen beflü-
    gelt. Vermögende konsumieren nicht mehr, sie investie-
    ren auch nicht mehr, wenn sie glauben, einfach durch
    Spekulation aus Geld mehr Geld machen zu können.
    Nur: Jemand muss das bezahlen. Diese Illusion ist zer-
    platzt und hat zur bisher schwersten Finanzkrise geführt.

    Um die maroden Banken und Hedgefonds zu retten,
    mussten sich die Staaten immer höher verschulden. Wer
    kommt für die Verluste auf? Die Steuerzahlerinnen und
    Steuerzahler! Wir haben einen Rettungsschirm für die
    Banken in Höhe von 480 Milliarden Euro. Sie kennen
    die europäischen Rettungsschirme. Hier haftet Deutsch-
    land mit Bürgschaften und für Risiken in einer Gesamt-
    höhe von 280 Milliarden Euro. Wer haftet letztlich da-
    für? Wer bezahlt das Ganze? Die Lohnabhängigen, die
    Rentnerinnen, die Arbeitslosen, die Handwerker und die
    kleinen und mittelständischen Unternehmer! Die Vermö-
    genden bleiben ungeschoren.

    Die Banken kennen überhaupt kein Risiko mehr; Pro-
    fite verteilen sie, und Verluste werden den Steuerzahle-
    rinnen und Steuerzahlern auferlegt. Das verletzt sogar
    das Eigentumsrecht; denn man haftet auch für die Ver-
    luste seines Eigentums. Nicht einmal das kriegen Sie ge-
    backen!


    (Beifall bei der LINKEN)


    Deswegen sage ich Ihnen immer wieder: Die großen
    Banken müssen verkleinert und öffentlich-rechtlich ge-
    staltet werden.

    Frau Merkel kennt beim Schuldenabbau immer nur
    eine Medizin, nämlich Ausgabenkürzungen und Schul-
    denbremse. Warum kommen Sie eigentlich nie auf die
    Idee, die Einnahmen zu erhöhen? Das wäre doch eine
    selbstverständliche, zumindest zweite Methode.


    (Christian Freiherr von Stetten [CDU/CSU]: Aber Gott sei Dank kommen Sie auf die Idee!)


    Aber das tun Sie nicht; denn dann müssten Sie sich ein-
    mal mit der Privilegierung und der Verhätschelung der
    Vermögensbesitzer auseinandersetzen


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Allerdings!)


    und sagen: Wir treiben das nicht weiter. – Es wäre viel-
    leicht höchste Zeit.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ich erinnere noch einmal daran: Nachdem Sie all das
    gemacht haben, sagen Sie den Beschäftigten im öffentli-
    chen Dienst: 6,5 Prozent Lohnerhöhung ist zu viel. –
    Dieser Grad der Ungerechtigkeit ist nicht vermittelbar.


    (Beifall bei der LINKEN – Dr. Volker Wissing [FDP]: Wer sagt das denn, Herr Gysi?)


    – Der Bundesinnenminister.

    Wir brauchen eine Vermögensteuer von 5 Prozent
    – da sehen Sie mal, wie radikal unsere Forderung ist –
    auf Privatvermögen, das über 1 Million Euro liegt.


    (Lachen des Abg. Olav Gutting [CDU/CSU])


    Mein Gott, davon ginge doch die Welt nicht unter! Aber
    es brächte uns steuerliche Mehreinnahmen von jährlich
    80 Milliarden Euro, die wir sehr sinnvoll für Bildung,
    Kultur und soziale Gerechtigkeit ausgeben könnten.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ich sage Ihnen zum Schluss: Wer hier kein Stück Ge-
    rechtigkeit einführt – wer unseren Antrag also ablehnt –,





    Dr. Gregor Gysi


    (A) (C)



    (D)(B)


    macht sich mit sozialen Forderungen, mit Forderungen
    nach mehr Bildung und nach mehr Kultur restlos un-
    glaubwürdig.


    (Beifall bei der LINKEN)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat der Kollege Olav Gutting für die

Unionsfraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Olav Gutting


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Vielen Dank. – Frau Präsidentin! Verehrte Kollegin-

    nen und Kollegen! Die Fraktion Die Linke fordert zum
    wiederholten Mal,


    (Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Das stimmt!)


    zuletzt war es, glaube ich, 2010, die Wiedereinführung
    der Vermögensteuer, und wir werden den Antrag auch
    dieses Mal wieder aus guten Gründen zurückweisen.


    (Beifall des Abg. Dr. Volker Wissing [FDP] – Klaus Ernst [DIE LINKE]: Weil ihr die Lobby der Millionäre seid!)


    Eine Steuererhöhungsmaßnahme mit Einnahmen – Sie
    haben es vorhin gesagt – von jährlich 80 Milliarden Euro
    zerschlägt Leistungsanreize und ist schädlich für unsere
    Volkswirtschaft.


    (Beifall bei der FDP – Zurufe von der LINKEN: Oh! – Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Es kommen mir die Tränen!)


    Mit der von Ihnen geforderten massiven Substanzbe-
    steuerung – und das ist es – werden die Investitionen zu-
    rückgehen, eine Kapitalflucht wird einsetzen, Wachstum
    wird zerstört, und Arbeitsplätze werden verschwinden.
    Das ist für uns kein gangbarer Weg.

    Es geht Ihnen in Wirklichkeit auch nicht um die
    Rückführung der Staatsverschuldung.


    (Dr. Ilja Seifert [DIE LINKE]: Na, na, na!)


    Sie wollen die Schulden nicht bremsen; denn Sie planen
    an anderer Stelle in Ihren Programmen Ausgaben, die
    diese Einnahmen aus der Vermögensteuer um ein Vielfa-
    ches übertreffen.


    (Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Nein!)


    Linke Politik, meine Damen und Herren, bedeutet immer
    mehr Schulden. Das sehen wir gerade auch in Nord-
    rhein-Westfalen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Klaus Ernst [DIE LINKE]: Und eure Politik bedeutet mehr Geld für Millionäre!)


    Worum es Ihnen hier geht, ist: Sie wollen enteignen,


    (Zurufe von der LINKEN: Oh! – Klaus Ernst [DIE LINKE]: Das macht ihr doch!)


    Sie wollen umverteilen, und Sie bedienen hier Neidkom-
    plexe. Staatsfinanzen nachhaltig konsolidieren und
    Schulden bremsen, das funktioniert anders. Hierzu

    braucht man eine gesunde und starke Wirtschaft sowie
    eine hohe Beschäftigungsquote.


    (Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Und staatliche Einnahmen!)


    Dazu, meine Damen und Herren, muss man dem Steuer-
    zahler so viel belassen, dass es auch noch einen Leis-
    tungsanreiz gibt. Man muss ihm so viel belassen,


    (Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Den Normalverdienern!)


    dass sich Leistung auch lohnt. Deshalb haben wir hier
    auch unseren Vorschlag zum Abbau der kalten Progres-
    sion eingebracht.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP – Klaus Ernst [DIE LINKE]: Lobby für Millionäre seid ihr!)


    Allein im letzten Jahr sind die Steuereinnahmen um
    40 Milliarden Euro gestiegen. 2013 werden wir in
    Deutschland aller Voraussicht nach die Schallmauer von
    über 600 Milliarden Euro Steuereinnahmen durchbre-
    chen. 2013 über 600 Milliarden Euro Steuereinnahmen!


    (Klaus Ernst [DIE LINKE]: Wo ist das Problem?)


    Wenn die Konjunktur weiter so gut läuft – dafür arbeiten
    wir hier –, dann ist es machbar, dass wir schon 2014
    überhaupt keine Neuverschuldung mehr haben werden.


    (Lisa Paus [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: In diesem Jahr! – Manfred Zöllmer [SPD]: Der Finanzminister will das aber nicht!)


    Es ist einfach ein steuerliches Naturgesetz, dass eine
    zu hohe Steuerlast letztendlich dazu führt, dass insge-
    samt weniger Steuern eingenommen werden.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist doch völliger Unsinn!)


    Großbritannien hat das gerade erkannt und senkt den vor
    kurzem angehobenen Spitzensteuersatz jetzt wieder ab.
    Man hat gemerkt, dass ein hoher Spitzensteuersatz so
    gut wie gar nichts für die Haushaltskonsolidierung bringt
    und stattdessen Investoren abschreckt. Nur für Sie von
    den Linken ist diese Regel anscheinend immer noch un-
    interessant. Für Sie ist diesbezüglich die Erde immer
    noch eine Scheibe.

    Ihr Vorhaben einer Vermögensteuer mit 5 Prozent pro
    Jahr zehrt die betroffenen Steuerzahler aus.


    (Lachen bei der LINKEN)


    Sie wollen – das sagen Sie ganz ehrlich – mit dieser
    Steuer enteignen. Da sagen Sie ganz lapidar: Ja, was
    wollen Sie denn eigentlich? Denen bleibt doch noch
    1 Million.


    (Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Mehr! Viel mehr! – Dr. Axel Troost [DIE LINKE]: Vom Rest 95 Prozent! – Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Wir gehen sammeln!)






    Olav Gutting


    (A) (C)



    (D)(B)


    Und 1 Million Euro ist für die meisten Menschen in
    Deutschland – und auch für mich – richtig viel Geld.

    Wenn man den Millionären – die im Übrigen, Herr
    Gysi, auch zu unserer Bevölkerung gehören; das ist
    keine andere Volksgruppe –


    (Klaus Ernst [DIE LINKE]: So wollen wir sie auch besteuern! Weil sie zu uns gehören, wollen wir sie besteuern!)


    1 Million Euro belässt, werden die in der Tat dadurch
    nicht arm. Diese Menschen werden dann aber nicht mehr
    lange in diesem Lande sein. Sie werden dieses Land
    ziemlich schnell verlassen, und dieses Land wird dann
    ziemlich schnell auch ziemlich arm werden.


    (Beifall bei der FDP)


    Schauen wir uns Ihren Vorschlag einmal ganz genau
    an.