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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/156 Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18715 A 18731 B Inhaltsverzeichnis Ewa Klamt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Scheuer (CDU/CSU) . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Martin Neumann (Lausitz) (FDP) . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 24: Beschlussempfehlung und Bericht des Innen- ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Armin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/CSU) Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 25: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung zu dem An- trag der Abgeordneten Helmut Heiderich, Sibylle Pfeiffer, Dr. Christian Ruck und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Christiane Ratjen-Damerau, Harald Leibrecht, Helga Daub, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Ländliche Entwick- 18715 B 18715 D 18717 B 18717 D 18718 D 18719 C 18720 B 18732 C 18733 D Deutscher B Stenografisch 156. Sitz Berlin, Freitag, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt 23: Unterrichtung durch die Bundesregierung: For- schungsagenda der Bundesregierung für den demografischen Wandel – Das Alter hat Zukunft (Drucksache 17/8103) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ewa Klamt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . N (D M M D J H D G P 18707 A 18707 B 18709 A 18710 D 18711 D 18713 B 18713 D Jan Korte, Ulla Jelpke, Wolfgang Nešković, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Alle BND-Akten zum Thema undestag er Bericht ung 7. Januar 2012 t : S-Vergangenheit offenlegen rucksachen 17/1556, 17/4468) . . . . . . . . . . anfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ichael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . r. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . an Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . abriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . atrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ 18721 C 18721 D 18723 A 18724 C 18725 C 18726 D 18728 B 18729 A 18730 A 18730 D lung und Ernährungssicherheit welt- weit verbessern (Drucksachen 17/7185, 17/8430) . . . . . . . 18734 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 156. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. Januar 2012 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz – zu dem Antrag der Abgeordneten Kerstin Tack, Dr. Wilhelm Priesmeier, Lothar Binding (Heidelberg), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Spekulation mit agrarischen Rohstoffen verhindern – zu dem Antrag der Abgeordneten Niema Movassat, Sahra Wagenknecht, Dr. Axel Troost, weiterer Abgeordneter Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Angelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Lisa Paus, Dr. Thomas 18745 C 18746 C 18748 A 18749 A 18750 B und der Fraktion DIE LINKE: Hunger bekämpfen – Spekulation mit Nah- rungsmitteln beenden – zu dem Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Dr. Gerhard Schick, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mit Essen spielt man nicht – Spekulation mit Agrarroh- stoffen eindämmen (Drucksachen 17/3413, 17/4533, 17/5934, 17/7414) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Heiderich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 26: Antrag der Abgeordneten Ulla Schmidt (Aachen), Doris Barnett, Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kul- tur für alle – Für einen gleichberechtigten Zugang von Menschen mit Behinderung zu Kultur, Information und Kommunikation (Drucksache 17/8485) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Marco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . G o G B (D L O D O N D N A L A Z A st g D A A 18734 D 18735 B 18736 A 18737 C 18739 C 18740 C 18741 C 18742 D 18743 A 18744 B ambke, Britta Haßelmann, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN: Dienstwagenprivileg abbauen und esteuerung CO2-effizient ausrichten rucksache 17/8462) . . . . . . . . . . . . . . . . . . isa Paus (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . icolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 u Protokoll gegebene Rede zur Beratung des ntrags: Dienstwagenprivileg abbauen und Be- euerung CO2-effizient ausrichten (Zusatzta- esordnungspunkt 3) r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . nlage 3 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18751 A 18751 B 18752 B 18754 A 18754 C 18754 D 18755 D 18756 D 18757 A 18758 B 18759 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 156. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. Januar 2012 18707 (A) ) )(B) 156. Sitz Berlin, Freitag, den 2 Beginn: 10.3
  • folderAnlagen
    Anlage 2 ) Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 156. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. Januar 2012 18757 (A) ) )(B) Anlagen Kossendey, Thomas CDU/CSU 27.01.2012 Steinbach, Erika CDU/CSU 27.01.2012 DIE GRÜNEN Dr. Koschorrek, Rolf CDU/CSU 27.01.2012 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 27.01.2012 Dr. Schwanholz, Martin SPD 27.01.2012 Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bär, Dorothee CDU/CSU 27.01.2012 Bellmann, Veronika CDU/CSU 27.01.2012 Bender, Birgitt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.01.2012 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 27.01.2012 Buchholz, Christine DIE LINKE 27.01.2012 Crone, Petra SPD 27.01.2012 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 27.01.2012 Dreibus, Werner DIE LINKE 27.01.2012 Ehrmann, Siegmund SPD 27.01.2012 Fischbach, Ingrid CDU/CSU 27.01.2012 Fischer (Göttingen), Hartwig CDU/CSU 27.01.2012 Freitag, Dagmar SPD 27.01.2012 Friedhoff, Paul K. FDP 27.01.2012 Gerdes, Michael SPD 27.01.2012 Glos, Michael CDU/CSU 27.01.2012 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.01.2012 Gohlke, Nicole DIE LINKE 27.01.2012 Hänsel, Heike DIE LINKE 27.01.2012 Dr. Harbarth, Stephan CDU/CSU 27.01.2012 Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 27.01.2012 Hübinger, Anette CDU/CSU 27.01.2012* Kipping, Katja DIE LINKE 27.01.2012 Klein-Schmeink, Maria BÜNDNIS 90/ 27.01.2012 K L L L L L M M M M N N N Ö P P P R R S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten rumwiede, Agnes BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.01.2012 ämmel, Andreas G. CDU/CSU 27.01.2012 anfermann, Heinz FDP 27.01.2012 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 27.01.2012 ühmann, Kirsten SPD 27.01.2012 uksic, Oliver FDP 27.01.2012 aisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.01.2012 aurer, Ulrich DIE LINKE 27.01.2012 ißfelder, Philipp CDU/CSU 27.01.2012 üller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.01.2012 ešković, Wolfgang DIE LINKE 27.01.2012 eumann (Bremen), Bernd CDU/CSU 27.01.2012 ink, Manfred SPD 27.01.2012 zoğuz, Aydan SPD 27.01.2012 iltz, Gisela FDP 27.01.2012 oland, Christoph CDU/CSU 27.01.2012 oß, Joachim SPD 27.01.2012 oth (Esslingen), Karin SPD 27.01.2012* upprecht (Tuchen- bach), Marlene SPD 27.01.2012* chäfer (Köln), Paul DIE LINKE 27.01.2012 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 18758 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 156. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. Januar 2012 (A) ) )(B) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates Anlage 2 Zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung des Antrags: Dienstwagenprivileg abbauen und Besteuerung CO2-effizient aus- richten (Zusatztagesordnungspunkt 3) Dr. Barbara Höll (DIE LINKE): Das Thema Dienst- wagenbesteuerung gehört angepackt, sofort, aus ökolo- gischen sowie steuerlichen Gründen. Daher begrüßen wir den Antrag der Grünen ausdrücklich; ein Antrag von uns folgt demnächst. Bereits im Mai 2011 bestätigte ein Gutachten des BMU die Umweltschädlichkeit des Dienstwagenprivilegs. Es wird also Zeit, dass Sie aktiv werden. Im Koalitionsvertrag steht es ja. Wie sieht denn Ihr Zeitplan aus, so denn Sie einen haben? Apropo, Zeit- plan: Diesen hätten wir auch gern zum Thema Schweizer Steuerabkommen sowie zur Mehrwertsteuerreform. Denn Sie wissen ja: Es sind nur noch 18 Monate bis zur Bundestagswahl. Was ist das Dienstwagenprivileg, und wie wirkt es? Es ist eine einfache Regelung im Steuerrecht, die aber massive ökologische wie fiskalische Auswirkungen hat. Stellt ein Unternehmen einem seiner Beschäftigten einen Dienstwagen zur Verfügung, den er dann meist auch pri- vat nutzen kann, dann muss er diesen geldwerten Vorteil nur zu 1 Prozent des Bruttolistenpreises pro Monat ver- steuern. Damit sind sämtliche Kosten wie Wartung, Pflege, Versicherung, oft sogar Sprit abgedeckt. Somit können Arbeitnehmer oft Wagen der gehobenen Mittel- sowie Oberklasse nutzen, die sie sich sonst nicht an- schaffen würden. Unternehmen profitierten sogar mehrfach von dieser steuerlichen Regelung: Erstens wird die Bereitstellung des Wagens durch das Unternehmen oft als Lohnbe- standteil gesehen. Zweitens spart das Unternehmen mit dieser Praxis im Vergleich zu Lohnerhöhungen zum Bei- s fü p k 6 fu d h lo z b s u d d 7 s je te Z 1 P la S u F A A d k D M S re la F s A te d m S g fe S b 8 n e n Storjohann, Gero CDU/CSU 27.01.2012 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.01.2012 Ulrich, Alexander DIE LINKE 27.01.2012 Veit, Rüdiger SPD 27.01.2012 Weinberg, Harald DIE LINKE 27.01.2012 Werner, Katrin DIE LINKE 27.01.2012* Dr. Westerwelle, Guido FDP 27.01.2012 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (C (D piel Sozialbeiträge. Und drittens zahlt das Unternehmen r die Aufwendungen für das Fahrzeug nur die Netto- reise, also ohne Mehrwertsteuer. Am meisten jedoch profitieren Selbstständige. Sie önnen mit der geltenden steuerlichen Regelung bis zu 0 Prozent der Kosten im Vergleich zur Privatanschaf- ng und -nutzung sparen. Im Klartext heißt das: Wür- en Arbeitnehmer sich ihren Dienstwagen privat kaufen, ätten sie bis zu 60 Prozent höhere Kosten. Durch die Progression im Einkommensteuerrecht hnt es sich für Selbstständige, eher hochpreisige Fahr- euge zu nutzen, das heißt diese steuerliche Regelung efördert letztendlich den weiterhin ungebremsten Ab- atz hochpreisiger Fahrzeuge mit hohem Spritverbrauch nd CO2-Ausstoß. Und dann ist es ja auch kein Zufall, ass der Durchschnittsverbrauch sowie der CO2-Ausstoß er Mietwagenflotte sehr hoch sind. Im Jahr 2008 hatten 7 Prozent der zugelassenen Dienstwagen einen durch- chnittlichen Emissionswert von über 200 Gramm CO2 Kilometer. Dabei gibt es genügend auch gut ausgestat- te Autos mit CO2-Werten, die deutlich darunter liegen. um Beispiel Audi A3 1,6 TDI mit einem CO2-Wert von 14 Gramm je Kilometer. Hier verschenken Sie derzeit nicht nur ein riesiges otenzial an CO2- und Kraftstoffeinsparung, nein, Sie ssen diese Umweltverschmutzung auch noch durch die teuerzahlerinnen und Steuerzahler finanzieren. Das ist mweltpolitisch unverantwortlich und ein fiskalisches iasko und letztendlich hauptsächlich im Interesse der utomobilindustrie, welche weiter große, spritfressende utos absetzen will, statt ihre ganze Innovationskraft auf en Bereich spritsparende und CO2-arme Fahrzeuge zu onzentrieren. Oder halten Sie es für vernünftig, dass ienstlimousinen der Luxusklasse wie Maybach oder ercedes S-65 AMG L oder VW Phaeton V8 von den teuerzahlerinnen und Steuerzahlern finanziert werden? Die Mietwagen gehen übrigens nach oft wenigen Jah- n auf den Gebrauchtwagenmarkt und verhindern somit ngfristig eine flächendeckende Umstellung auf eine ahrzeugflotte mit geringem CO2-Ausstoß sowie Kraft- toffverbrauch – na dann, herzlichen Glückwunsch, tmosphäre. Hier ist also dringend Änderungsbedarf: Deshalb un- rstützen wir die Intention des grünen Antrages aus- rücklich. Die jetzige steuerliche Anreizstruktur im Steuerrecht uss derart geändert werden, dass Unternehmen wie elbstständige animiert werden, Fahrzeuge mit gerin- em CO2-Ausstoß sowie wenig Spritverbauch zu kau- n. Das wäre im Interesse der Umwelt und auch der teuerzahlerinnen und Steuerzahler. Der Antrag der Grünen geht ja sehr weit; dennoch leiben einige Fragen offen: Ist ein Zielwert von 0 Gramm je Kilometer bis 2016 realistisch? Was ist mit nicht gewinnorientierten Firmenwagen- utzern, zum Beispiel im Pflegebereich, die sich eine ntsprechende Modernisierung ihrer Fahrzeugflotte icht leisten können? Hier halten wir eine soziale Puffe- Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 156. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. Januar 2012 18759 (A) (C) )(B) rungskomponente für notwendig, zum Beispiel eine Dif- ferenzierung des monatlich zu versteuernden Satzes. Je schneller die Autoindustrie gesetzlich gezwungen wird, auf verbrauchsarme Pkw umzustellen, desto größer wird auch ihr zukünftiger Marktanteil sein; denn das Öl, damit der Sprit, wird teurer werden; das ist die zwingend logische Konsequenz der Endlichkeit. Das wäre dann nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die deut- sche Wirtschaft. Drucksache 17/7091 Nr. A.6 Ratsdokument 13635/11 Drucksache 17/7423 Nr. A.21 EP P7_TA-PROV(2011)0376 Drucksache 17/7423 Nr. A.26 Ratsdokument 14676/11 Drucksache 17/7713 Nr. A.9 Ratsdokument 15587/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.12 Ratsdokument 15577/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.13 Ratsdokument 15813/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.14 Anlage 3 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des Innenausschusses hat mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Ge- schäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nach- stehenden Vorlage absieht: – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Wahlkreiskommission für die 17. Wahl- periode des Deutschen Bundestages gemäß § 3 des Bun- deswahlgesetzes – Drucksachen 17/4642, 17/4917 Nr. 1.3 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/8227 Nr. A.2 EuB-BReg 193/2011 Finanzausschuss Drucksache 17/8227 Nr. A.19 Ratsdokument 17044/11 Haushaltsausschuss Drucksache 17/7549 Nr. A.3 Ratsdokument 14879/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.8 Ratsdokument 15930/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.9 Ratsdokument 16066/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.10 Ratsdokument 16081/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/6407 Nr. A.15 Ratsdokument 10052/11 (D Ratsdokument 16006/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.15 Ratsdokument 16316/11 Drucksache 17/7918 Nr. A.16 Ratsdokument 16627/11 Drucksache 17/8082 Nr. A.5 Ratsdokument 16318/11 Drucksache 17/8082 Nr. A.6 Ratsdokument 16499/11 Drucksache 17/8082 Nr. A.7 Ratsdokument 16606/11 Drucksache 17/8082 Nr. A.8 Ratsdokument 16726/11 Drucksache 17/8082 Nr. A.9 Ratsdokument 16764/11 Drucksache 17/8227 Nr. A.26 Ratsdokument 16175/11 Drucksache 17/8227 Nr. A.27 Ratsdokument 16800/11 Drucksache 17/8227 Nr. A.28 Ratsdokument 16803/11 Drucksache 17/8227 Nr. A.29 Ratsdokument 17466/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.26 Ratsdokument 17489/11 Drucksache 17/8426 Nr. A.33 Ratsdokument 18555/11 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/8082 Nr. A.11 Ratsdokument 16628/11 Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Drucksache 17/3608 Nr. A.32 Ratsdokument 13726/10 Drucksache 17/5123 Nr. A.17 Ratsdokument 6264/11 Drucksache 17/6010 Nr. A.15 Ratsdokument 9365/11 Drucksache 17/6176 Nr. A.17 EP P7_TA-PROV(2011)0231 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/7918 Nr. A.19 Ratsdokument 16210/11 156. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 23Forschungsagenda für den demografischen Wandel TOP 24BND-Akten zur NS-Vergangenheit TOP 25Weltweite Ernährungssicherheit TOP 26Barrierefreier Zugang zu Kultur ZP 3Steuerliche Behandlung von Dienstwagen Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Nicolette Kressl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Erlauben Sie mir den Hinweis, dass, was Baden-
    ürttemberg angeht, ein Blick in den Koalitionsvertrag

    elfen würde. Darin ist, anders als Sie hier behauptet ha-
    en, der Ausbau von Straßen ausdrücklich nicht ausge-
    chlossen. Die Problematik ist nur, dass die schwarz-
    elbe Vorgängerregierung den Erhalt von bestehenden
    traßen so sträflich vernachlässigt hat, dass es jetzt bei
    em begrenzten Volumen an Geldern sehr schwer ist,
    ittel in den Neubau zu stecken. Insofern wären ein bis-

    chen Fairness und Objektivität bei der Frage durchaus
    ngebracht gewesen.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich finde, dass die Diskussion darüber, ob wir über
    teuerliche Anreize eine Motivation geben können, ener-
    iesparendere und CO2-einsparende Autos zu entwi-
    keln, durchaus sinnvoll ist. Es ergibt keinen Sinn, wenn





    Nicolette Kressl


    (A) )


    )(B)

    eine Seite eine Maßnahme als den Weg schlechthin be-
    zeichnet und eine andere Seite ebendiese Maßnahme als
    Teufelszeug betrachtet. Die Frage, wie wir erreichen
    können, dass ökologischere Autos produziert werden,
    was im Übrigen am Ende im Sinne der Verbraucherinnen
    und Verbraucher sein wird, muss gestellt werden. Die
    Frage, ob wir diese Entwicklung durch steuerliche Maß-
    nahmen ein Stück weit beeinflussen können, muss man
    aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

    So zu tun, Frau Paus, als ginge es nur um die fetten
    Cayenne-Dienstwagen, die privat genutzt würden, ist
    nicht die ganze Wahrheit.


    (Dr. Daniel Volk [FDP]: Genau!)


    Den Forderungen in Ihrem Antrag zu entsprechen,
    würde auch bedeuten, Firmenwagen von kleinen und
    mittelständischen Unternehmen und von Handwerkern
    zu belasten. Die stellen aber die Mehrheit. Zu tun, als ob
    wir hier nur über die Luxusschlitten reden würden, wird
    dem Problem nicht gerecht. Das halte ich für einen fal-
    schen Weg.


    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU und der FDP)


    Die Frage, ob wir eine ökologische Lenkung durch
    Abschreibungsmöglichkeiten erreichen können, darf
    nicht nur aus ökologischer Sicht, sondern sie muss auch
    aus verfassungsrechtlicher Sicht betrachtet werden. Wir
    reden hier von Betriebsausgaben – übrigens ist davon in
    Ihrem Antrag sehr wohl die Rede –; wir reden vom Net-
    tokostenprinzip. Das ist gerade dann wichtig, wenn es
    um die Belange der mittelständischen Wirtschaft geht.
    Dort spielt es nicht nur bei der Gewinnerzielung, son-
    dern vor allem beim Erarbeiten des Existenzminimums
    eine Rolle; man betrachte in diesem Zusammenhang bei-
    spielsweise Handwerker. Das Nettokostenprinzip ist
    nicht beliebig einschränkbar; deshalb muss man es sich
    genau anschauen. Das muss uns klar sein.

    Nächster Punkt. Auch ich möchte, dass wir die wirt-
    schaftliche Wirkung und die Auswirkungen auf die Ar-
    beitsplätze in Deutschland betrachten.

    Ich glaube, wir sind verpflichtet, bei der Behandlung
    dieses Themas alle genannten Aspekte zu berücksichti-
    gen.

    Ich will ausdrücklich sagen, dass die SPD die Mög-
    lichkeit der Einschränkung beim Betriebsausgabenabzug
    durchaus für sinnvoll hält. Was die Vorgaben, die Sie in
    Ihrem Antrag formuliert haben, angeht: Aus meiner
    Sicht ist es völlig unrealistisch, den CO2-Zielwert in der
    vorgegebenen Zeit auf 80 Gramm pro Kilometer zu sen-
    ken. Ich will es einmal so formulieren: Wenn man das
    Kind mit dem Bade ausschüttet, dann kann man sein Ziel
    auch insgesamt diskreditieren.

    Meine dringende Bitte ist, dass man bei der Behand-
    lung dieses Themas bezüglich des Einsatzes der Instru-
    mente realistisch ist und dass man nicht sagt: Das ist
    unsere Idealvorstellung; daran orientiert sich unsere
    steuerpolitische Vorgabe, die für jeden gelten soll, egal
    was für arbeitsmarktpolitische Auswirkungen, egal was
    für Auswirkungen auf deutsche Automobilhersteller das

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    (C (D at. Da sollten wir uns alle gemeinsam zu einer vernünfgen Betrachtung durchringen. Ich will noch zwei Punkte ansprechen, mit denen ich robleme habe. Wenn ich Ihren Antrag richtig verstanden abe, beziehen Sie Ihre Vorstellungen hinsichtlich der inschränkung der Abschreibungen nicht nur auf Neuwaen, sondern auch auf Bestandswagen. Man muss einmal edanklich durchspielen, was das für einen kleinen Mitlständler bedeutet. Anders als manchmal vermittelt ird, hat er womöglich keinen so üppigen Gewinn, dass r sich einen fetten Dienstwagen leistet; vielmehr ist er ventuell auf das Auto angewiesen, das er bereits besitzt. m sollte man nicht sagen: Bis 2016 orientierst du dich m CO2-Zielwert von 80 Gramm pro Kilometer, und aufe dir ganz schnell ein neues, teures Auto. Dieser Mitlständler muss zur Einkommenserzielung vielmehr die öglichkeit haben, sich – genauso wie die Automobilin ustrie bei ihren Produktionslinien – in einem bestimmn Zeitraum auf Vorgaben entsprechend einzustellen. Ich sage ausdrücklich: Einen solchen Ansatz kann ich Ihrem Antrag angesichts der geforderten Umsetzungs eschwindigkeit und der sonstigen Vorgaben – sie sind on der Realität weit entfernt – nicht erkennen. Ich gehe avon aus, dass wir über die Einzelheiten in diesem Anag gemeinsam diskutieren werden. Ich halte es für sinnoll, mit den verschiedenen Experten ein Fachgespräch u führen. Man sollte gemeinsam die Fragen „mögliche enkungswirkungen“, „schädliche Auswirkungen“, „Wie önnen wir realistisch vorgehen?“ behandeln. Noch eine Anmerkung. Im Übrigen sollte man sich inmal die Frage der verwaltungsmäßigen Umsetzbareit anschauen. Allein die Beispielrechnungen in Ihrem ntrag zeigen, dass wir damit noch nicht einmal, um es orsichtig zu formulieren, ansatzweise zu einem einfaheren Steuerrecht kommen. (Dr. Daniel Volk [FDP]: Genau so ist das! – Lisa Paus [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: In Belgien gibt es eine ähnliche Regelung!)


    Ich sage ausdrücklich: Wir teilen Ihre Zielvorgabe.
    ir halten steuerliche Lenkungsimpulse für richtig. Wir

    lauben nicht, dass der beschriebene Weg richtig ist.
    ber die Details können wir im Ausschuss hoffentlich

    achverständig und weniger ideologisch miteinander dis-
    utieren.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat der Kollege Dr. Daniel Volk für die

DP-Fraktion.


(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Daniel Volk


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und

    erren! Das Ansinnen der Grünen bezüglich einer Än-
    erung der steuerlichen Behandlung von Firmenwagen
    t wieder einmal ein klassisches Beispiel dafür, warum





    Dr. Daniel Volk


    (A) )



    (B)

    wir in den letzten Jahrzehnten ein immer komplizierteres
    Steuerrecht bekommen haben. Sie stellen ein wunderbar
    klingendes Ziel in den Raum – die Verringerung des
    CO2-Ausstoßes – und meinen, dass dieses Ziel über steu-
    erliche Sonderregelungen erreicht werden kann. Die
    steuerlichen Sonderregelungen, die Sie allerdings vor-
    schlagen, bedeuten, bei Lichte betrachtet, eine solche
    Verkomplizierung des Steuerrechts, dass wir sie uns
    nicht leisten können.

    Sie schlagen eine unterschiedliche steuerliche Be-
    handlung der Fahrzeuge – auch bei den Betriebsausga-
    ben – anhand von Grenzwerten des CO2-Ausstoßes vor.
    Bei einem CO2-Ausstoß von bis zu 120 Gramm pro Ki-
    lometer sollen die Kosten steuerlich absetzbar sein.
    Oberhalb von 120 Gramm pro Kilometer soll das dann in
    Abhängigkeit von einem Quotienten anders sein. Ferner
    schlagen Sie noch vor, die Grenzwerte jährlich zu sen-
    ken. Das heißt, dass die Steuerveranlagung jährlich im-
    mer wieder angepasst werden muss. Dies ist ganz sicher
    kein Beitrag zur Vereinfachung des Steuerrechts. Es ist
    vielmehr eine Verkomplizierung, die wir, wie ich finde,
    den Steuerpflichtigen nicht zumuten können.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Sie sprechen von Dienstwagen. Der Ehrlichkeit hal-
    ber müsste man aber von Firmenwagen sprechen, also
    von allen unternehmerisch genutzten Fahrzeugen. In Ih-
    rem Antrag stellen Sie als Beispiele immer Pkw dar. Sie
    sprechen zum Beispiel vom 3er BMW oder von großen
    Porsche-SUVs. Was Sie aber vollkommen vergessen,
    das sind die Firmenwagen, die zum Beispiel ein Hand-
    werksunternehmen braucht, etwa Transporter, um Mate-
    rial zum Auftragsort zu bringen, und Ähnliches. Hierzu
    verlieren Sie überhaupt kein Wort.

    An anderer Stelle Ihres Antrags heißt es aber – gera-
    dezu mit einem freudigen Unterton –, dass Sie bei Ein-
    führung Ihres Modells von Steuermehreinnahmen in
    Höhe von 3,5 Milliarden Euro ausgehen. Sie machen das
    Steuerrecht also nicht nur komplizierter – bis hin zur Un-
    anwendbarkeit –, sondern Sie belasten die Steuerpflichti-
    gen in Deutschland auch noch zusätzlich in Höhe von
    3,5 Milliarden Euro. Wenn das die Antwort der Grünen
    auf Fragen der Steuerpolitik ist, dann haben sie sich von
    einer vernünftigen Steuerpolitik komplett verabschiedet.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Ich möchte jetzt einmal versuchen, mit einer Mär auf-
    zuräumen: Sie tun so, als würde das deutsche Steuer-
    recht den einzelnen Unternehmer oder Arbeitnehmer ge-
    radezu provozieren, einen Spritfresser zu kaufen. Unter
    steuerlichen Gesichtspunkten könne man sich gar nichts
    Schöneres vorstellen, als so viel Sprit wie möglich zu
    verbrauchen.


    (Lisa Paus [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist leider so!)


    Ein ehrlicher Blick ins Steuerrecht zeigt aber ein an-
    deres Ergebnis: Mit der pauschalen Versteuerung der pri-

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    (C (D aten Nutzung von Firmenwagen in Höhe von 1 Prozent es Listenpreises pro Monat werden gerade die teureren ahrzeuge stärker belastet als die weniger teuren. Ich enke, es besteht Einigkeit darin, dass umso eher eine endenz zu höherem Spritverbrauch besteht, je teurer in Fahrzeug ist. Wir haben also bereits in der jetzigen Steuersystemak einen Anreiz, sich weniger stark spritfressende Fahreuge anzuschaffen. Das, was Sie als Ziel formulieren, aben wir im geltenden Steuerrecht bereits erreicht. (Lisa Paus [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Denken Sie noch mal nach, Herr Volk! Dann kommen Sie auch darauf!)


    Letztlich ist das auch eine Neiddebatte, die Sie hier
    ufmachen. Sie sprechen von großen Dienstwagen, von
    er Mercedes-Benz S-Klasse und dem 7er BMW. Aber
    s ist eben auch der mittlere Angestellte, der als Beloh-
    ung für seine langjährige engagierte Tätigkeit für das
    nternehmen seines Arbeitgebers einen Dienstwagen
    estellt bekommt. Das wird dann aber keine S-Klasse
    nd auch kein Porsche Cayenne sein. Das wird eher ein
    er BMW sein, den Sie in Ihrem Antrag übrigens aus-
    rücklich erwähnen. Diesen Angestellten, der als Beloh-
    ung für sein langjähriges Engagement für seinen Ar-
    eitgeber einen Dienstwagen gestellt bekommt, wollen
    ie zusätzlich bestrafen. Sie zeigen mit Ihrem Antrag
    eshalb auch, dass Sie insgesamt leistungsfeindlich ge-
    rägt sind.

    Ihr Antrag enthält drei Punkte: Sie verkomplizieren
    as Steuerrecht, Sie erhöhen die Steuerbelastung, und
    ie zeigen eine Leistungsfeindlichkeit. Das werden wir
    icherlich nicht unterstützen. Deshalb werden wir Ihren
    ntrag ablehnen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)